CH659096A5 - Verfahren und vorrichtung zum waschen von waesche in wasch-schleudermaschinen. - Google Patents

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CH659096A5
CH659096A5 CH5390/82A CH539082A CH659096A5 CH 659096 A5 CH659096 A5 CH 659096A5 CH 5390/82 A CH5390/82 A CH 5390/82A CH 539082 A CH539082 A CH 539082A CH 659096 A5 CH659096 A5 CH 659096A5
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CH
Switzerland
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drum
liquid
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washing
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Application number
CH5390/82A
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English (en)
Inventor
Leonhard Spiewok
Original Assignee
Escher Wyss Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying
    • D06F35/006Methods for washing, rinsing or spin-drying for washing or rinsing only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Waschen und Schleudern von Wäsche, bei dem die Wäsche in eine Wasch-Schleuder-Maschine mit waagrecht liegender Trommelachse gefüllt wird und beim Waschgang in nur einer Drehrichtung mit so grosser Drehzahl gedreht wird, dass das Waschgut an der Trommelinnenwand zunächst anliegt und sich kurz vor dem Erreichen der obersten Stelle von der Trommelinnenwand ablöst und in einer freien Flugbahn nach unten in den unteren Teil der Trommel stürzt, wobei der Flüssigkeitsstand, gemessen bei ruhender Trommel, so eingestellt ist, dass er weniger als die Höhe des tiefsten Trommelpunktes plus etwa 0,25 des Trommeldurchmessers ausmacht, oder das Gewichtsverhältnis von Trockenwäsche zu Flüssigkeit 1:3,5 beträgt.
Ein solches Verfahren bzw. eine solche Maschine ist aus der DE 867 235 bekannt. Diese bekannte Maschine benötigt relativ viel Lauge oder Wasser, weil bei einem Flüssigkeitsstand in der Trommel von 20 bis 30% des Trommeldurchmessers zusätzlich ein relativ breiter Spalt zwischen der Trommel und dem Gehäuse notwendig ist, in dessen unterem Teil ebenfalls ein grösseres Flüssigkeitsvolumen vorhanden ist. 5 Dieser relativ breite Spalt ist notwendig, damit die von der Trommel z.B. beim Waschgang in Drehrichtung mitgerissene Flüssigkeit an der Seite der Gehäusewand in entgegengesetzter Richtung entgegen der Trommelbewegung wieder zurück-fliessen kann und an der Unterseite der Trommel durch die io Lochungen wieder in die Trommel eindringen kann. Dieser Rückfluss der Flüssigkeit ist notwendig, weil sonst durch die Fliehkraft soviel Waschlauge aus der Trommel abfliesst, dass kein Waschen mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten 15 Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und insbesondere ein Verfahren und eine Grosswaschmaschine zur Ausführung dieses Verfahrens zu schaffen, bei der das Flüssigkeitsvolumen bei mindestens gleicher Waschleistung vermindert wird.
20 Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemässen Verfahren dadurch gelöst, dass eine Laugenströmung eingestellt wird, die vom unterhalb der Trommel liegenden Raum, d.h. der Wanne, beginnt und auf beliebigem Weg in die Trommel so hineinführt, dass die Lauge in die Trommel in einer Min-25 desthöhe eintritt, die höher liegt als der unterste Punkt der Trommel plus etwa Ho des grössten Trommeldurchmessers.
Bei einer ersten Ausführung einer Vorrichtung zum Waschen und Schleudern der Wäsche liegen Öffnungen an einer oder beiden Stirnseiten der Trommel, durch die das von 30 der Trommel mitgerissene Wasser in die Trommel zurück-fliesst. Diese Öffnungen haben durch einen Kanal oder Spalt oder ein Rohr eine Verbindung mit dem Raum unterhalb der Trommel, wobei die Öffnungen höher liegen als der unterste Punkt der Trommel plus etwa Vio des Trommeldurchmessers. 35 Es baut sich zwischen dem Mantel der Trommel und dem Gehäuse durch die mitgerissene Flüssigkeit eine Flüssigkeitssäule auf, die je nach Konstruktion der Wasch-Schleuder-Maschine in der Höhe noch höher als die Achsmitte der Trommel reichen kann. Durch den hydrostatischen Druck 40 dieser Flüssigkeitssäule wird die Flüssigkeit in die an der Stirnfläche der Trommel liegenden seitlichen Löcher gedrückt, besonders in die Löcher, die unterhalb der Achsmitte der Trommel liegen.
Durch diesen speziellen Flüssigkeitsrücklauf zu der in der 45 Trommel liegenden Wäsche wird das durch die Fliehkräfte auslaufende Wasser kontinuierlich wieder ergänzt, und es ist möglich, die im Ruhezustand gemessene Flüssigkeitshöhe in der Trommel zu senken und den Spalt zwischen der Trommel und dem Gehäuse enger zu gestalten.
so Eine andere Art des Flüssigkeitsrücklaufes ist dadurch möglich, dass an den Raum unterhalb der Trommel ein Rohr mit Pumpe an das Gehäuse angeschlossen ist, wobei das Rohr entweder durch die Achslinie bis in den Innenraum der Trommel geführt ist und dort eine Öffnung hat oder das Rohr 55 so geführt ist, dass seine Öffnung bis dicht vor den oberhalb der Achse befindlichen Teil der Trommel liegt und der austretende Strahl gegen die Trommellochung gerichtet ist, wobei die Trommellochung an der Stirnseite oder am Mantel der Trommel sitzen kann.
6o Besonders vorteilhaft ist es, einen Flüssigkeitsregler vorzusehen, der den Flüssigkeitsstand bei ruhender Trommel auf einen Höhenbereich zwischen der Höhe des untersten Punktes der Trommelinnenfläche plus 0,05 bis höchstens 0,25 des Trommeldurchmessers einstellt, und das Gewichtsverhältnis 65 von Trockenwäsche zur Flüssigkeit zwischen 1:1 und 1:3 zu wählen.
In der beiliegenden Figur sind die genannten Ausführungsbeispiele einer Wasch-Schleuder-Maschine in Stirnan
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sieht schematisch dargestellt.
In einem Gehäuse 1 ist eine rotierbare Trommel 2 mit horizontaler Achse 3 angeordnet, in die die zu waschende und zu schleudernde Wäsche eingefüllt wird. Im unteren Teil des Gehäuses 1 befindet sich die Waschlauge 4 mit einem Flüssigkeitsstand bei ruhender Trommel, der höchstens etwa 0,25 des Trommeldurchmessers über dem tiefsten Trommelpunkt 5 liegt. In wenigstens einer Stirnseite 6 der Trommel 1 sind Öffnungen 7 vorgesehen, die wenigstens etwa Vio des grössten Trommeldurchmessers über dem tiefsten Trommelpunkt 5 liegen, und die über den Spalt zwischen Gehäuse 1 und Trommel 2 mit der Flüssigkeit 4 im unteren Raum des Gehäuses 1, d.h. der Wanne in Verbindung stehen.
Bei Rotation der Trommel wird die Waschlauge in Drehrichtung mitgerissen und steigt an der aufwärts bewegten Trommelseite 8 erheblich über den Flüssigkeitsstand bei ruhender Trommel an. Durch das durch Fliehkraft aus der Trommel austretende Wasser entsteht ein Druckgefälle, so dass die Flüssigkeit in die stirnseitigen Löcher 7 der Trommel
2 hineingedrückt wird. Überraschenderweise zeigte sich dabei, dass der Flüssigkeitsstand im Trommelinneren deutlich über dem Flüssigkeitsstand ausserhalb der Trommel 1 in der Wanne 4 liegt, so dass mit sehr niedrigem Badstand, d.h. 5 weniger Waschlauge und geringerem Flüssigkeitsverbrauch bei mindestens gleicher Waschleistung gearbeitet werden kann. Dabei kann der Spalt zwischen Gehäuse 1 und Trommel 2 besonders eng gestaltet werden.
Statt über stirnseitige Löcher kann der Flüssigkeitsrück-lo lauf, wie gestrichelt eingezeichnet, auch über ein an den Laugenraum 4 unterhalb der Trommel 2 angeschlossenes Rohr 9 erfolgen, in das eine Pumpe 10 zur Förderung der Flüssigkeit eingebaut ist. Dieses Rohr 9 kann entweder durch die Achslinie 3 in das Trommelinnere geführt sein, oder in den oberen i5 Trommelteil 11 in Gehäuse 1 münden, so dass der austretende Flüssigkeitsstrahl gegen die Trommellochung am Trommelmantel oder an der Stirnseite gerichtet ist. Auch hierdurch wird im Trommelinneren ein höherer Badstand erreicht als in der Gehäusewanne 4.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Verfahren zum Waschen und Schleudern von Wäsche, bei dem die Wäsche in eine Wasch-Schleuder-Maschine gefüllt wird und beim Waschgang in nur einer Drehrichtung mit so grosser Drehzahl gedreht wird, dass das Waschgut an der Trommelinnenwand zunächst anliegt und sich kurz vor dem Erreichen der obersten Stelle von der Trommelinnenwand ablöst und in einer freien Flugbahn nach unten in den unteren Teil der Trommel zurückstürzt, wobei der Flüssigkeitsstand, gemessen bei ruhender Trommel, so eingestellt ist, dass er weniger als die Höhe des tiefsten Trommelpunktes plus etwa 0,25 des Trommeldurchmessers ausmacht, oder das Gewichtsverhältnis von Trockenwäsche zur Flüssigkeit wenigstens 1:3,5 beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Laugenströmung eingestellt wird, die vom unterhalb der Trommel liegenden Raum beginnt und in die Trommel so hinein zurückführt, dass die Lauge in einer Mindesthöhe in die Trommel eintritt, die höher liegt als der unterste Punkt der Trommel plus etwa Vio des grössten Trommeldurchmessers.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Flüssigkeitsmengenregler die Flüssigkeitshöhe, gemessen in der ruhenden Trommel, so eingestellt wird, dass die Flüssigkeit in einem Höhenbereich steht, der zwischen der Höhe des untersten Punktes der Trommelinnenfläche plus 0,05 bis höchstens 0,25 des Trommeldurchmessers reicht.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Trockenwäsche zur Flüssigkeit zwischen 1:1 und 1:3 gewählt wird.
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Öffnungen (7) sich in einer oder beiden Stirnseiten (6) der Trommel befinden, die durch einen Kanal oder Spalt oder Rohr eine Verbindung mit dem Raum (4) unterhalb der Trommel (2) haben, wobei die Öffnungen (7) höher liegen als der unterste Punkt (5) der Trommel plus etwa Vio des grössten Trommeldurchmessers.
5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Raum (4) unterhalb der Trommel ein Rohr (9) mit Pumpe (10) an das Gehäuse (1) angeschlossen ist, wobei das Rohr (9) entweder durch die Achslinie (3) oder in der Nähe der Achslinie bis in den Innenraum der Trommel geführt ist und dort eine Öffnung hat, oder das Rohr so geführt ist, dass seine Öffnung bis dicht vor den oberhalb der Achse befindlichen Teil (11) der Trommel liegt und der austretende Strahl gegen die Trommellochung gerichtet ist.
CH5390/82A 1982-09-10 1982-09-10 Verfahren und vorrichtung zum waschen von waesche in wasch-schleudermaschinen. CH659096A5 (de)

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DE3401899A1 (de) * 1984-01-20 1985-07-25 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Trommelwaschmaschine fuer den haushalt

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