DE606302C - Waeschestampfer - Google Patents

Waeschestampfer

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Publication number
DE606302C
DE606302C DEE44424D DEE0044424D DE606302C DE 606302 C DE606302 C DE 606302C DE E44424 D DEE44424 D DE E44424D DE E0044424 D DEE0044424 D DE E0044424D DE 606302 C DE606302 C DE 606302C
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DE
Germany
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laundry
ribs
tamper
rammer
rib
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Expired
Application number
DEE44424D
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English (en)
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HELENE EBELING GEB RIEMANN
Original Assignee
HELENE EBELING GEB RIEMANN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wäschestampfer Bekannte Wäschestampfer bestehen im allgemeinen aus trichter- oder glockenförmigen Hohlkörpern bzw. aus einfachen Stampfkolben. Vorzugsweise wirken diese Stampfer mit ihrem unteren Teil von oben nach unten auf die Wäsche ein.
  • Sofern diese Stampfer als Hohlkörper ausgebildet sind, wird die Wäsche durch Saugwirkung beim Aufwärtsbewegen des Stampfers leicht angehoben.
  • Die seitliche Wandungsfläche hat bei solchen bekannten Wäschestampfern auch dann keinen nennenswerten Einfluß auf den Waschprozeß, wenn in bekannter Weise flache Waschruffeln oder andere Einprägungen vorgesehen sind, weil hierdurch der Waschlauge keine besondere Strömungsrichtung und der Wäsche kein Haftvermögen an der Wandung des Stampferkörpers gegeben werden. Die Reibwirkung ist daher bei solchen Stampfern unwesentlich. Um auchvon der seitlichen Wandungsfläche aus auf die Wäsche einzuwirken, hat man vorgeschlagen, im oberen Glockenteil Öffnungen vorzusehen, aus welchen beim Niederstoßen des Stampfers Lauge herausspritzt, die dann durch eine schirmartige Platte seitlich abgeleitet wird. Die beabsichtigte Wirkung läßt sich jedoch mit diesem Mittel nicht erreichen, weil diese Strömungswirkung nur eintritt, solange der obere Glockenteil über dem Laugenspiegel steht, also noch nicht mit der Wäsche in Berührung gekommen ist. In demselben Augenblick, wo auch die oberen Öffnungen mit Wäsche und Waschlauge in Berührung kommen, wird durch den Gegendruck der Wassersäule jede Zirkulationswirkung aufgehoben.
  • Fast alle bekannten Wäschestampfer üben außerdem auf die Waschlauge eine Pumpwirkung aus, da sich beim Eintauchen des Stampfers der Laugenspiegel hebt, beim Herausziehen jedoch wieder senkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei- einfachster Bauart nicht nur nach unten, sondern auch seitlich des Stampferkörpers starke Luft- und Laugenströme auf die Wäsche einwirken zu lassen und gleichzeitig auf die Wäsche eine wirkungsvolle Reibwirkung durch, den Stampferkörper auszuüben. Ferner werden durch die Anordnung großer Hohlräume seitlich um den Stampferkörper auch die Pumpwirkung erhöht und die Wäsche wirkungsvoll gewalkt. Insgesamt wird also die Waschwirkung bekannter Stampfer verbessert.
  • Dies wird durch die Verwendung eines Rippenkörpers als Stampferkörper erreicht. Dieser kann im unteren Teil als Glocke ausgebildet sein bzw. es können die Rippen um einen glockenförmigen Hohlkörper angeordnet werden. Die einzelnen Rippen sind mit Zwischenraum übereinander angeordnet, wodurch am ganzen Umfang des Stampferkörpers offene Kammern entstehen, so daß die Kammern sich beim Eintauchen des Stampfers in die Lauge ganz oder zum größten Teil mit Lauge füllen.
  • Der Rippenkörper muß jedoch -nicht in Verbindung mit einem Glockenkörper stehen, um die angestrebten Vorteile zu erzielen, da der Rippenkörper allein sowohl von oben nach unten durch die unterste Rippe als auch seitlich durch die Rippenränder und die offenen Kammern auf die Wäsche einwirkt. Ein Ansaugen der Wäsche durch einen unten offenen Hohlkörper ist nicht notwendig, weil die zwischen den Rippen eindringende Wäsche zwangsläufig die Auf- und Abwärtsbewegungen des Stampfers mitmacht, also kräftig gewälzt wird. Durch diese Eigenschaft des Stampfers ist eine besonders schmale Bauart des Rippenkörpers möglich, die außer dem Vorteil der leichten Handhabung den weiteren Vorteil hat, die Wäsche gut und leicht zu durchdringen, was für ein gleichmäßig gutes Durcharbeiten des ganzen Waschgefäßinhalts wichtig ist.
  • Die Kammern können auch zwecks Verstärkung des Laugenstrudels durch Scheidewände unterteilt werden.
  • Der Umfang des Rippenkörpers kann auch abgestuft und die Abstände zwischen den Rippen können verschieden groß sein. Um starke Laugenwirbel zu erreichen, wird eine Rippe in der Art eines Schraubengewindes beispielsweise um ein Rohr bzw. um die Stampferglocke herumgeführt. " Eine noch stärkere Wirkung der Luft- und Laugenströme wird erzielt, wenn die Rippen auf dem Rohr gegeneinander verschiebbar und mit Hilfe von kurzen Federn so angeordnet werden, daß beim Druck auf den Stampferstiel die Rippenscheiben sich einander nähern, beim Nachlassen des Druckes infolge der Federung wieder auseinanderspreizen.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele im Querschnitt.
  • Abb. i zeigt die verlängerte Stielzwinge A, an deren unterem Teil ein 5,lockenkörper B befestigt ist. Der verlängerte Teil der Stielzwinge EI ist mit umlaufenden Rippen C versehen, die in beliebig weiten Abständen voneinander angeordnet sind, so daß die Kammern D entstehen, die an ihrem äußeren seitlichen Umfang offen sind.
  • Abb.ia und ib zeigen einen vertikalen und horizontalen Querschnitt durch einen Wäschestampfer nach Abb. i. Außer der verlängerten Stielhülse A und den am Rande gebördelten Rippenscheiben C sind hier noch Trennwände E vorgesehen, die je zwei Rippen unterteilte Kammern bilden. Abb. 2 zeigt eine ähnliche Ausführung, je- doch sind die Rippen C um den Glockenkörper B gelegt.
  • Abb.3 zeigt einen Wäschestampfer. Hier ist um die verlängerte Stielzwinge A eine Rippe C schraubenförmig gewunden.
  • Abb.4 zeigt einen an der Stielzwinge A befestigten Hohlkörper B, dessen Rippen C durch die tiefen umlaufenden Einbuchtungen D gebildet sind.
  • Abb. 5 zeigt einen Wäschestampfer, dessen gegeneinander verschiebbare gewölbte Rippen C durch Schraubenfedern F in der Ruhelage auseinandergespreizt werden. Die verlängerte Stielhülse.A ist im oberen Teil bei G teleskopartig ineinander verschiebbar.
  • Die Wäschestampfer nach Abb. i bis 4 sind in folgender Weise wirksam.
  • Bei den Auf- und Abwärtsbewegungen in der Waschlauge und Wäsche wirkt die Glocke bzw. der Trichter B in der bekannten Weise, indem Lauge und Wäsche beim Niederstoßen etwas Luft aus dem Hohlkörper B verdrängen, wodurch beim Herausziehen des Stampfers eine Saugwirkung entsteht. Durch Anordnung kleiner Öffnungen bzw. eines Ventils im Glockenkörper B bzw. Rohrkörper A kann das Eindringen der Lauge in den Glockenkörper begünstigt und die Saugwirkung verstärkt werden. Derartige Anordnungen und Wirkungen sind bekannt.
  • Zusätzlich zu dieser bekannten Wirkungsweise von Wäschestampfern kommt beim Gegenstand der Erfindung die horizontale Wirkung durch den Rippenkörper. Beim Niederstoßen strömt die Waschlauge in die durch die Rippen C gebildeten Kammern D ein. Dadurch wird .die Strömungsenergie der Waschlauge wirksam für den Waschprozeß begünstigt, und außerdem wird die Wäsche zwangsläufig dicht an die Rippen C herangeführt, so daß bei den Vertikalbewegungen des Stampfers auch eine gute Reibwirkung auf die Wäsche durch die Rippen C ausgeübt wird. Gleichzeitig wird dadurch die Pumpwirkung, die alle Wäschestampfer mit größerem Stampferkörper besonders in engen Waschgefäßen haben, günstig beeinflußt. Der Rippenkörper verdrängt beim schnellen Niederstoßen soviel Lauge wie ein Vollkörper. Dadurch steigt der Wasserspiegel im Waschgefäß, sinkt aber sofort wieder, nachdem die Waschlauge in die Kammern D eingedrungen ist. Bei der Aufwärtsbewegung des Stampfers werden größere Laugenmengen und auch Wäscheteile, die zwischen den Rippen C liegen, mit emporgerissen, und es erfolgt dadurch eine nochmalige Senkung des Wasserspiegels und ein Überströmen der oberen Wäscheschicht durch Lauge. Bei dem Wäschestampfer nach Abb. 3 treten infolge des schraubenartigen Aufstieges des Rippenkörpers noch starke Wirbelbildungen innerhalb der Waschlauge auf, die die Wirkungsweise des Stampfers weiter günstig beeinflussen.
  • Bei dem Stampfer nach Abb. 5 füllen sich die Kammern D beim Niederstoßen zunächst ebenfalls mit Waschlauge, die dann bei weiterem Druck von oben durch das Zusammenschieben der Rippen C zum Teil wieder ausgetrieben wird. Bei Aufhebung des Druckes spreizen sich die Rippen C infolge der Wirkung der Schraubenfedern F wieder auseinander, und es wird wieder Lauge in die- Kammern D eingesaugt. Dies geschieht gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung des Stampfers, so daß die Wäsche durch die nach den Kammern strömende Lauge einem besonders wirkungsvollen Laugenstrom und einer guten Reibwirkung -durch die Rippen C ausgesetzt wird. Bei dieser Ausführungsform mit gegeneinander verschiebbaren Rippen tritt also gegenüber dem starren System eine Doppelwirkung ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschestampfer, dadurch gekennzeichnet, daß der Stampferkörper aus einem Rippenkörper gebildet bzw. mit umlaufenden Rippen (C) umgeben ist. Wäschestampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rippenkörper aus einer schraubenförmig gewundenen Rippe besteht. 3. Wäschestampfer nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rippen durch Scheidewände (E) so verbunden sind, daß jedes Rippenpaar offene Zellen bildet. q.. Wäschestampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen durch gegeneinander verschiebbare Teller o. dgl. gebildet werden, die durch Schraubenfedern (F) im Abstand voneinander gehalten werden.
DEE44424D 1933-07-05 1933-07-05 Waeschestampfer Expired DE606302C (de)

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DEE44424D DE606302C (de) 1933-07-05 1933-07-05 Waeschestampfer

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DEE44424D DE606302C (de) 1933-07-05 1933-07-05 Waeschestampfer

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