CH653888A5 - Desodorierende zusammensetzung. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine desodorierende Zusammensetzung, die eine Lösung oder eine Suspension eines teilchenförmigen desodorierenden aktiven Materials, das chemisch die geruchbildenden Verbindungen neutralisiert und das bakterielle Wachstum hemmt, in einem kosmetisch annehmbaren Trägermaterial enthält.
Zum Stand der Technik gehören viele die Schweissabson-derung unterdrückende Zusammensetzungen, welche Zinksalze per se oder in Kombination mit Aluminium- und/oder Zirkoniumsalzen als das aktive, die Schweissabsonderung unterdrückende Mittel enthalten. Im Journal of the American Pharmaceutical Association, Vol. XLVII, No. 1, Jan. 1958, Seiten 25-31 werden Kombinationen von Zinkmethio-nat und Aluminiumsulfamat, sowie Zinksulfat in Kombination mit Aluminiummethionat beschrieben. In «The Chemi-stry and Manufacture of Cosmetics» von Maison G. de Navarre, 1941, Seite 261 werden die Zinksalze in üblicher Verwendung als die Schweissabsonderung unterdrückende Verbindungen aufgezählt, und dabei sind Sulfate, Chloride und Sulfocarbolate umfasst: weiter werden andere Zinksalze angeführt, welche es wert sind, untersucht zu werden, und dabei werden Benzoate, Citrate, Formate, Glycerophosphate, Perborate, Salicylate, Zinkammoniumsulfate und Zinkkaliumsulfate umfasst. Im US-Patent Nr. 2 586 289 wird Zink-sulfamat als die die Schweissabsonderung unterdrückende Verbindung in einem Crèmegrundstoff (Ol/Wasser-Emul-sion) beschrieben; im US-Patent Nr. 2 890 987 wird Zinkchlorid in einem stabförmigen Adstringens beschrieben. Im US-Patent Nr. 3 325 367 werden Zinksulfamat und Zinkphe-nolsulfonat als antimikrobische, adstringierende Metallsalze beschrieben, welche in die Schweissabsonderung unterdrük-kenden Cremen, Lotionen, Stäben und Pulvern verwendbar sind. Im US-Patent Nr. 3 856 941 werden adstringierende Gele beschrieben, welche ein Gemisch aus Aluminiumsalzen mit anderen metallischen Salzen enthalten, wie etwa Zinksalze, einschliesslich Zinkchlorid, Zinksulfat und Zinknitrat. Die US-Patente Nr. 4 045 548 und Nr. 4 018 887 beschreiben trockene, pulverförmige, die Schweissabsonderung unterdrückende Mittel, welche Zinksulfat, Zinksulfocarbol und einen Zinkaluminiumkomplex in einer die Schweissabsonderung unterdrückenden Zusammensetzung in Form eines Aerosols enthalten. Alle weiter oben genannten Zinkverbindungen funktionieren als die Schweissabsonderung unterdrückende Verbindungen, welche den Fluss des Schweisses beschränken, und zwar als ein Mittel zur Bekämpfung von unangenehmen Körpergerüchen.
Es ist bekannt, dass die Unterdrückung der Schweissse-kretion unvorteilhafte Wirkungen auf die Haut hat, speziell Hautreizung; solche wirksamen Verbindungen können auch korrosiy gegenüber Geweben sein, die damit in Kontakt stehen. Dies hat zur Verwendung von antikorrosiven Mitteln in Verbindung mit die Schweissabsonderung unterdrückenden Verbindungen geführt, wie dies im US-Patent Nr. 2 350 047 beschrieben ist, wo ein wasserunlösliches, metallisches, antikorrosives Mittel, wie ein Zink-, Magnesium- oder Alumi-nium-oxid, -hydroxid oder -carbonat, zu einer die Schweissabsonderung unterdrückenden Zusammensetzung hinzugegeben wird, welche ein wasserlösliches, adstringierendes Salz, wie Aluminiumchlorid oder -sulfat, enthält.
Im Stand der Technik werden auch Glycinate, wie etwa Aluminium-Zirkon-Glycinat-Chelate, als die Schweissabsonderung unterdrückende Mittel beschrieben, welche den Fluss des Schweisses beschränken, wie dies in den US-Patenten Nrn. 4 049 792,3 792 068 und 4 083 956 und im britischen Patent Nr. 1 572 116 beschrieben ist. Eine Aminosäure, wie Glycin, ist schon zu einer die Schweissabsonderung unterdrückenden Zusammensetzung als einen Farbenveränderungsinhibitor hinzugegeben worden, wobei diese Farbenveränderung durch das Aluminiumsulfamat verursacht wird, welches die die Schweissabsonderung unterdrückende Verbindung ist; vergleiche das US-Patent Nr. 2 586 288. Es ist auch schon ein schützendes Kolloid zu einer die Schweissabsonderung unterdrückenden Zusammensetzung hinzugegeben worden, um die korrosive Wirkung von adstringieren-den Salzen zu hindern, wie Aluminium- oder Zink-chlorid oder -sulfat, wie dies im US-Patent Nr. 2 236 387 gezeigt wird.
Ein weiteres Verfahren zur Bekämpfung von Körpergerüchen ist die Formulierung einer Deodorant-Zusammensetzung, welche ein desodorierendes aktives Mittel enthält, welches den Fluss des Schweisses nicht in einem beträchtlichen Ausmass hemmt. Im US-Patent Nr. 3 172 817 wird ein wasserlösliches ß-Diketon-Zinksalz als ein wirksames Deodorant in Binden, Windeln, Einlegesohlen, Cremen, Seifen, Flüssigkeiten und Körperpudern beschrieben. Im US-Patent
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Nr. 3 996 346 wird eine desodorierende und die Schweissabsonderung unterdrückende Zusammensetzung beschrieben, welche Zinkoxid und Phenol enthält, wobei diese Verbindungen in situ reagieren, um Zinkphenat zu bilden.
Im US-Patent Nr. 4 172 123 wird eine Deodorant-Zusammensetzung beschrieben, welche ein Zinksalz einer ungesättigten Hydroxycarbonsäure mit 17-21 Kohlenstoffatomen, wie Zinkricinoleat, als das geruchbindende Mittel enthält. Es wird beschrieben, dass das Zinkricinoleat geruchbindende und fungistatische Aktivitäten hat.
In der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 024 176 von Unilever werden Deodorant-Zusammensetzungen beschrieben, welche eine Suspension von Zinkcarbonat als das desodorierende, aktive Material enthalten, welches den Körpergeruch in der Achselhöhle reduziert, ohne die Sekretion des Schweisses zu unterdrücken.
In der britischen Patentanmeldung GB 2 052 978 A wird eine Zinkglycin-Kombination in Lösung bei einem pH-Wert von 4,5-8,0 als ein Anti-Zahnstein/Antiplaque-Mittel in einer oralen Zusammensetzung beschrieben. Das Zinksalz kann zum Mundwasser entweder direkt als Zinkglycinat hinzugegeben werden, oder das Zinksalz und das Glycin können separat hinzugegeben werden. Die Zinkionen werden in Lösung bei einem pH-Wert von 4,5-8 gehalten, wenn Glycin verwendet wird.
Es findet sich jedoch keine Offenbarung von Zinkglycinat als ein desodorierendes aktives Material, welches die doppelte Funktion der Hemmung des Bakterienwachstums und der chemischen Neutralisierung von Körpergerüchen besitzt.
Das Ziel der Erfindung beruht darauf, eine desodorierende Zusammensetzung zur Verfügung zu stellen, welche auf die Haut nicht-reizend wirkt, hochwirksam ist und unangenehme Gerüche durch chemische Wechselwirkung neutralisiert und auch das bakterielle Wachstum hindert.
Die erfindungsgemässe desodorierende Zusammensetzung ist nun dadurch gekennzeichnet, dass sie als desodorierend wirkendes, aktives Material Zinkglycinat enthält.
Vorzugsweise liegt das Zinkglycinat in wasserfreier oder hydratisierter Form im Desodorant vor.
Die erfindungsgemässe desodorierende Zusammensetzung kann als Flüssigkeit, Crème, als Gel, als fester Stab, als Pulver oder als Spray vorliegen.
Das Auftreten schlechter Körpergerüche wird vor allem verhindert, indem man diejenigen Körperstellen, die Schweiss absondern, mit einer genügenden Menge der erfin-dungsgemässen desodorierenden Zusammensetzung in Berührung bringt.
Weitere Ziele, Vorteile sowie bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend erläutert.
Die erfindungsgemässe desodorierende Zusammensetzung enthält eine desodorierend wirkende Menge Zinkglycinat in einem kosmetischen Trägermaterial, das nicht-toxisch oder dermatologisch annehmbar sein muss. Das Trägermaterial kann ein Pulver sein, wie z.B. Talgpuder oder Fusspuder, eine Lotion, wie z.B. eine «Roll-on»-Zusammensetzung, ein crèmeartiger Grundstoff (Wasser/Öl-Emulsion), ein Gel, wie z. B. ein desodorierender Stab oder ein Aerosol- oder Nichtaerosol-Spray.
J. V. Dubsky und A. Rabas in Chem. Abstracts Vol. 24, 4722 (1931) berichteten von der Synthese von Zinkglycinat mittels Kochen von Glycin mit einer Zinkoxidlösung. Das Reaktionsprodukt wird als ein Zinkmetall-Aminosäure-Komplex beschrieben, welcher als Bis(glycino)-zink(II)mo-nohydrat (NH2CH2COO)2Zn • H20 vorliegt.
Es ist gefunden worden, dass das wasserfreie Zinkglycinat mittels Fällen von Zinkglycinat aus einer alkoholischen
Lösung erhalten werden kann, wobei ein Überschuss des Glycinreaktanten verwendet wird, um den pH-Wert der Lösung zu erniedrigen, und um zu ermöglichen, dass alles Zinkoxid reagiert. Genauer gesagt werden gewöhnlich Glycin und Zinkoxid zu Wasser gegeben, und das Gemisch kann auf eine Temperatur von 93 C erwärmt und so lange vermischt werden, bis eine klare Lösung erhalten wird. Anschliessend wird in der Regel absoluter Ethanol hinzugegeben, welcher das Zinkglycinat ausfallt, unter Zurücklassung von Glycin in der Lösung. Die weichen, weissen, nichthygroskopischen Kristalle können abfiltriert, mit absolutem Ethanol gewaschen und in einem Vakuumofen oder an der Luft getrocknet werden. Die Analyse der Verbindung zeigt, dass sie Zink und Glycin in typischen Verhältnissen für wasserfreies Zinkglycinat enthält. Das Infrarotspektrum dieser Verbindung gleicht jenem von Nickelglycinat. Die Reaktion erfolgt gemäss der folgenden Gleichung:
1. ZnO+2(NH2CH2COOH) ->
(NH2CH2COO)2Zn + H20
Analyse % analys. theor.
Verhältnis Verhältnis
Zink 31,7 32,45 30,62
Glycin 66,0 67,55 69,38
Wasser 2,5
Zinkglycinat ist ein geruchloses, weisses, nichthygroskopisches, kristallines Material mit einer geringen Dichte, es ist in Ethanol unlöslich und in Wasser nur leicht löslich, und zeigt eine Löslichkeit von etwa 6 g pro 100 ml kaltes Wasser. Der pH-Wert einer 1 %-igen wässrigen Lösung von Zinkglycinat beträgt etwa 8,0 (innerhalb des Bereiches von 7,9 bis 8,7). Es wurde auch gefunden, dass Zinkglycinat nach einem neuen Verfahren mittels der Reaktion eines Zinkhalogenides, wie z.B. einem Chlorid, mit Glycin entsprechend der folgenden Gleichung erhalten werden kann:
2. ZnCl2+2(HOOC-CH2NH2)+2 NaOH ->
Zn(OOC-CH2NH2)+
2NaCl+2H20
Bei diesem Verfahren werden Zinkchlorid und Glycin bevorzugt bei erhöhten Temperaturen in einem wässrigen Medium zur Reaktion gebracht, bis eine klare Lösung erhalten wird, und das Zinkglycinat kann mittels der Hinzugabe von Natriumhydroxid ausgefällt werden.
Es wurde noch ein weiteres bevorzugtes neues Verfahren zur Herstellung von Zinkglycinat gefunden, wobei die Reak-tanten Zinkcarbonat und Glycin verwendet werden, und diese Reaktion kann durch die folgende Gleichung illustriert werden:
3. ZnC03+2(H00C-CH2NH2) -»
Zn(OOC-CH2NH2)2 +
C02 + H20
Bei diesem Verfahren kann Zinkcarbonat zu einer wässrigen Lösung von Glycin hinzugegeben werden. Das C02 wird dabei freigesetzt, und die Lösung kann zur Trockne eingedampft oder sprühgetrocknet werden, um weisse Kristalle von Zinkglycinat zu erhalten. Dieses Verfahren benötigt nicht die Hinzugabe eines Fällungsmittels, wie z. B. Ethanol oder Natriumhydroxid, wie dies bei den beiden ersten, weiter oben erklärten Verfahren der Fall ist, wobei die-
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ses dritte Verfahren kommerziell günstig wird (weniger kostspielig und direkter).
Es ist gefunden worden, dass Zinkglycinat und desodorierende Produkte, welche Zinkglycinat enthalten, hochwirksam sind, sowohl für die Geruchverhinderung als auch für die Neutralisierung von existierenden Körpergerüchen, wie etwa Achselgerüche, Fussgerüche und ähnliches. In vitro Deodorant-Tests haben gezeigt, dass eine Lösung von synthetischem Schweissgeruch vollständig mittels Zinkglycinat desodorisiert wird. In vivo-Deodorant-Tests unter Verwendung einer 1 %-igen wässrigen Lösung von Zinkglycinat, welche mittels Wattestäbchen in Achselhöhlen mit mässigem bis starkem Geruch gebracht wurde, resultierten in einer vollständigen Desodorierung der Armhöhlen. Deodorant-Zusammensetzungen, welche Zinkglycinat enthalten, wie etwa unparfümierte Roll-on-Produkte, die 10% Zinkglycinat in Suspension enthalten, zeigten ebenfalls sofortige Desodorierung von existierenden Gerüchen wie auch die Verhinderung der Geruchsbildung während Zeitspannen bis zu 48 Stunden.
Der Deodorantmechanismus von Zinkglycinat ist ähnlich jenem von Natriumbicarbonat, und beruht nämlich auf der Neutralisierung der Gerüche durch saure/basische chemische Wechselwirkung. Natriumbicarbonat jedoch hydroli-siert und bildet Natriumhydroxid (NaOH), währenddem Zinkglycinat Zinkhydroxid Zn(OH)2 bildet, welches eine mildere Base mit einer geringeren potentiellen Hautempfindlichkeit ist. Die Deodorantkapazität von Zinkglycinat (das erforderliche Gewicht, um den Geruch von x ml an synthetischer Schweisslösung chemisch zu neutralisieren) ist etwa die gleiche wie von Natriumbicarbonat. Zinkglycinatlösungen sind jedoch pH-stabil, währenddem Natriumbicarbonatlö-sungen dies nicht sind, weil sie C02 freisetzen und allmählich Natriumcarbonat bilden, ein bekannter Hautreizstoff.
Es ist auch gefunden worden, dass Zinkglycinat ebenfalls überlegenere antibakterielle Eigenschaften aufweist, verglichen mit Natriumbicarbonat. Unter Verwendung des Halo-tests und unter Messung der Zone der Hemmung in mm, unter Verwendung von 150 x 25 mm Plastikplatten und 12,7 mm Scheiben, wurden die folgenden Vergleichsresultate erhalten.
Tabelle 2
Organismus 5% wässriges Na- 5% wässriges triumbicarbonat Zinkglycinat
Staph. aureus 0 teilweise
Hemmung
E. Coli 0 19,5 mm
P. Aeruginosa 0 teilweise
Hemmung
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Zinkglycinat ist wirksam in wässrigen Lösungen, in Suspensionen von verschiedenen Arten, und in Pulverform. Obwohl Zinkglycinat nicht eine die Schweissabsonderung unterdrückende Verbindung ist, kann sie in praktisch alle, die Schweissabsonderung unterdrückenden Formulierungen vom Fachmann inkorporiert werden. Verschiedene Deodorantformen umfassen wässrige Lösungen, alkoholische oder Cyclomethiconsuspensionen, Pasten, Cremen, Aerosolsprays oder Nicht-aerosolsprays und feste Stäbe, welche flüchtige oder nichtflüchtige polare oder nichtpolare Trägermaterialien beinhalten.
Polare nichtflüchtige Trägermaterialien umfassen beispielsweise mehrwertige Alkohole, wie etwa Glycerin, Pro-
pylenglycol, Butylenglycol oder Polyglycole oder ethoxylier-te Glycole davon, oder Polyethylenglycol.
Nichtpolare nichtflüchtige Trägermaterialien umfassen beispielsweise weichmachende Öle, wie etwa Isopropylmyri-stat, Isopropylpalmitat, Octylpalmitat, Fettalkohole, Fett-amide, ethoxylierte oder propoxylierte Fettalkohole oder Fettsäuren, Fettglyceride oder Silikone.
Polare flüchtige Trägermaterialien umfassen beispielsweise Wasser, einwertige Alkohole, wie etwa Ethanol, Iso-propanol oder Methanol.
Nichtpolare flüchtige Trägermaterialien umfassen beispielsweise Kohlenwasserstoffe, fluorierte Kohlenwasserstoffe, und Cyclomethicone oder Gemische davon.
Weitere geeignete Grundstoffe für das Zinkglycinat sind Talk, Stärke, modifizierte Stärken, Haferpulver, oder andere Mineralpulver oder von Getreide abgeleitete Pulver mit Teil-chengrössen innerhalb des Bereiches von 5 bis 100 Mikron, wobei diese Stoffe der Haut ein geschmeidiges, nichtsandiges Gefühl verleihen.
Deodorantzusammensetzungen in Übereinstimmung mit dieser Erfindung enthalten im allgemeinen 1 bis 20% Zinkglycinat in Lösung oder in Suspension und können bis zu 50% an pulverartigen Produkten enthalten.
Gewisse Bestandteile, welche in Zinkglycinatformulie-rungen nicht enthalten sein sollten, weil diese die desodorierenden Eigenschaften desaktivieren, umfassen anorganische und organische Säuren. Auch wasserlösliche Metallsalze von Fettsäuren, wie Natriumstearat, reagieren im allgemeinen mit Zinkglycinat in Gegenwart von Wasser und bilden unlösliches Zinkstearat.
Genauer gesagt kann das nichttoxische, kosmetisch oder dermatologisch annehmbare Trägermaterial in der Form einer Lotion sein, welche ein flüssiges Trägermaterial umfasst, wie etwa ein flüchtiger niedriger Alkohol oder ein wässriges alkoholisches Medium, vorzugsweise Ethanol, welches eine geringere Menge an Wasser enthält, und diese Lotion hat eine spezielle Verwendung in einer Roll-on-Zusammenset-zung gefunden. Normalerweise umfasst das flüssige Trägermaterial auch ein Suspensionsmittel und ein Eindickungs-mittel, wie etwa gebrannte Kieselerde (fumed silica), Hy-droxyethylcellulose und andere Cellulosederivate, hydrophobe Tonerden, und Kombinationen davon, um das Zinkglycinat desodorierende Pulver in Suspension zu halten. Nichtflüchtige polare oder nichtpolare Bestandteile können hinzugegeben werden, um die Ablagerung eines trockenen, nichtklebrigen, unsichtbaren Films auf der Haut nach der Verdampfung zu bewirken. Genannte nichtflüchtige Mittel umfassen mehrwertige Alkohole, wie Glycerin, Propylengly-col und Butylenglycol und Polyglycole davon, und weichmachende Öle, wie etwa Weizenkeimöl, und andere in Alkohol lösliche Öle, einschliesslich Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, andere Fettsäureester, Fettsäureamide, Fettsäurealkohole, Fettsäureether, wie etwa Stearylether, ethoxylierte Fettsäurealkohole oder ethoxylierte Fettsäuren. Die Menge an vorhandenem Weichmacher ist gering, und beträgt vorzugsweise etwa 1-5%. Bevorzugte Roll-on-Zusammenset-zungen (welche von einem Roll-on-Behälter abgegeben werden) in Übereinstimmung mit dieser Erfindung umfassen gewöhnlich etwa 10-20% deodorantaktives Pulver, etwa 0,1 bis 2% Suspensionsmittel, etwa 10-30% nichtflüchtige polare Bestandteile, wie etwa mehrwertige Alkohole, in einem flüssigen Trägermaterial, das etwa 55-75% einwertigen Alkohol und 5-25% Wasser enthält.
Das Trägermaterial kann auch in der Form einer Crème vorliegen, welche gewöhnlich eine Emulsion eines Fettmaterials in Wasser umfasst. Fettmaterialien (fatty materials) umfassen z. B. Fettsäureester, Cetylalkohol, ethoxylierte Fettsäurealkohole, Fettsäureglyceride, und die weiter oben
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angegebenen Weichmacher. Der Wassergehalt der Crème kann etwa 25-70% des Crèmegrundstoffes ausmachen, und der Gehalt an desodorierendem aktivem Mittel beträgt bevorzugt etwa 5-15%.
Die Crème kann auch eine wasserfreie Crème sein, enthaltend ein flüchtiges Silikonträgermaterial, wie etwa Cyclo-methicon, enthaltend Weichmacher, Suspensionsmittel, Ein-dickungsmittel und andere geeignete Bestandteile, um ein Produkt mit der gewünschten Konsistenz herzustellen.
Das in der erfindungsgemässen Zusammensetzung enthaltene Zinkglycinat, das desodorierend wirkt und bevorzugt als Pulver vorliegt, kann auch in einem Grundstoffträgermaterial für einen Stab suspendiert sein und umfasst gewöhnlich einen einwertigen oder mehrwertigen Alkohol oder Kombinationen davon, geliert mit einem Fettsäurealkohol oder mit einem Fettsäureamid. Dieser Grundstoff kann auch Weichmacher, Suspensionsmittel und andere nichtflüchtige polare und nichtpolare Bestandteile enthalten, wie es weiter oben angegeben ist für die Roll-on-Formulierungen.
Das pulverförmige, desodorierend wirkende Zinkglycinat kann auch in einem flüssigen Trägermaterial suspendiert sein, enthaltend eine Trägermaterialflüssigkeit und ein verflüssigtes, gasförmiges Treibmittel, um einen Aerosolspray zu formulieren. Weitere herkömmliche Bestandteile, wie sie weiter oben beschrieben worden sind, können hinzugegeben werden, um ein geeignetes Deodorantspray-Produkt zu erhalten.
Das Trägermaterial kann auch ein öliger Grundstoff sein, wie in einer Formulierung für Salben, worin das Zinkglycinat gut mit dem Öl und mit den Fettsäureestern vermischt ist.
Ein weiterer geeigneter Grundstoff für das Zinkglycinat-Deodorant ist Talk, wie Talkpuderprodukt.
Die Menge an pulverisiertem Zinkglycinat-Deodorant, welche in der Deodorant-Zusammensetzung vorhanden ist, kann über einen weiten Bereich variieren, und sie kann bis zu 50 Gew.-% betragen, wie dies in Salben oder Talkpudern der Fall ist. Jedoch ist eine Menge von 1-20% der bevorzugte Bereich in den meisten kosmetischen Zusammensetzungen.
Die folgenden spezifischen Beispiele illustrieren die vorliegende Erfindung, aber es versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht darauf begrenzt ist. Alle Mengen der verschiedenen Bestandteile beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
Herstellung von Zinkglycinat Beispiel 1
Die Zinkglycinat-Kristalle wurden zu einer synthetischen Schweisslösung hinzugegeben, welche die riechenden Fettsäurekomponenten von menschlichem Schweiss enthielten, wie etwa Essigsäure, Isovaleriansäure usw. Die Hinzugabe des Zinkglycinates bewirkte, dass der pH-Wert der Fettsäurelösung auf 7,0 anstieg und die Lösung vollständig desodoriert wurde. Zinkglycinat desodoriert innerhalb des pH-Wertes von 8 und 7.
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Beispiel 2
Komponenten
Menge
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ZnCl2 Glycin
50,5 %ige NaOH-Lösung destilliertes Wasser
13,6 g (1 Mol) 15,0 g (2 Mol) 15,8 g 55,5 g
Es wurde das gleiche Verfahren für die Herstellung der 25 Zinkglycinatkristalle befolgt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist. Ein Gramm Zinkglycinat, gelöst in destilliertem Wasser, desodoriert 15 ml an titrierter Fettsäurelösung von einem pH-Wert von 8,0 bis 7,0, unterhalb dem ein milder Geruch erscheint. Vorher war kein Geruch wahrnehmbar, so was die komplette Desodorierung durch Zinkglycinat zeigt.
Die Hinzugabe von 1 g Glycin zu 1 g Zinkglycinat in destilliertem Wasser reduziert den pH-Wert der Lösung von 8,6 auf 7,3. Diese Kombination ist nicht so wirksam wie Zinkglycinat alleine. Das Gemisch desodoriert nur 5 ml an 35 Fettsäureschweisslösung. Jedoch wird eine Geruchsreduktion von einem pH-Wert von 7,3 bis 6,5 erreicht, unterhalb dem etwas Geruch vorhanden ist. Demnach können keine Desodorierungseigenschaften dem Glycin zugeschrieben werden. Es ist eine Tatsache, dass das Vorhandensein von 40 freiem Glycin die Desodorierungskapazität von Zinkglycinat reduziert.
Beispiel 3
Komponenten
Menge
Glycin Zinkoxid so destilliertes Wasser
52,5 g 20,35 g 300,0 g
Komponenten Menge
ZnCl2 13,6g destilliertes Wasser 62,9 g
Glycin 7,5 g
NaOH (50 %ige Lösung) 16,0 g
13,6 g ZnCl2 (1 Mol) wurden in 62,9 g heissem destilliertem Wasser gelöst, und 7,5 g Glycin (1 Mol) wurden zur ZnCl2-Lösung hinzugegeben. Eine klare Lösung wurde erhalten. NaOH wurde hinzugegeben, was in der Bildung eines Niederschlages resultierte, welcher von der Lösung abfiltriert, mit Ethanol gewaschen, und an der Luft über Nacht getrocknet wurde. Die gefällten Kristalle hatten einen pH-Wert von 8,0, was jenem von Zinkglycinat entspricht.
Das obige Gemisch wurde auf eine Temperatur von 93,3 C (200CF) erhitzt, bis eine klare Lösung erhalten wur-55 de. 300 g absoluter Ethanol wurden unter Rühren hinzugegeben, und ein Niederschlag wurde gebildet. Das Gemisch wurde filtriert, wobei ein Nr. 1 Whatman-Filterpapier verwendet wurde, und die Kristalle wurden mehrmals mit absolutem Alkohol gewaschen. Der weisse kristalline, nichthy-60 groskopische Niederschlag wurde in eine Trockenschale gegeben und an der Luft bei einer Temperatur von 48,8 °C (120 F) über Nacht getrocknet. Der pH-Wert einer 1 %-igen wässrigen Lösung betrug 8,3. Der pH-Wert einer 7%-igen gesättigten wässrigen Lösung betrug 8,0. Das Zinkglycinat 65 hatte eine Wasserlöslichkeit von etwa 6 g/100 ml Wasser.
Eine geringe Menge an 1 %-igem wässrigem Zinkglycinat wurde zu einer synthetischen Schweissgeruchslösung hinzugegeben, was in der vollständigen Desodorierung resultierte.
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Beispiel 4
Komponenten
Menge
Glycin
Zinkcarbonat destilliertes Wasser
15g 12,5 g 90 g
Das Glycin wurde in Wasser gelöst, und das Zinkcarbonat wurde hinzugegeben. C02 wurde freigesetzt, und die Lösung wurde zur Trockne eingedampft, um weisse Kristalle an Zinkglycinat zu erhalten, welche die Monohydratform von Zinkglycinat sein können. Eine 1 %-ige wässrige Lösung hatte einen pH-Wert von 7,9. Anstelle der Eindampfung kann die Lösung sprühgetrocknet werden, um die Zinkglyci-natkristalle zu erhalten.
Eine 5%-ige wässrige Lösung des Produktes desodorierte eine Lösung von künstlichem Schweiss.
Deodorant-Zusammensetzungen Beispiel 5 Roll-on-Deodorant
Teil 1
Bestandteil deionisiertes Wasser Propylenglycol Hydroxyethylcellulose
Teil 2
Bestandteil SD 40 Ethanol Zinkglycinat gebrannte Kieselerde (fumed Silica)
Teil 3
Weizenkeimglycerid Polyoxypropylen Sterylether
%
15,0 10,0 0,4
%
61,6 10,0 0,5
1,0 1,5
Zeit
Kontrollarm
Testarm
24 Stunden 48 Stunden leichter Geruch mässiger bis starker Geruch kein Geruch kein signifikanter Geruch
Ein weiterer in vivo-Test bestand darin, dass die Unterarme gewaschen wurden und diese dann nicht mit irgend etwas behandelt wurden, damit ein mässiger Geruch unter beiden Armen während einer Zeitspanne von etwa 24 Stunden s gebildet werden konnte. Dieses Roll-on-Produkt wurde auf eine Armhöhle angewendet, wobei eine beinahe sofortige desodorierende Wirkung eintrat. Dieses Produkt wurde auf die zweite Armhöhle mit ähnlichen Resultaten angewendet.
Das Zinkglycinatprodukt weist sowohl Geruchsverhin-lo derungseigenschaften als auch Neutralisationseigenschaften von bestehenden Unterarmgerüchen auf.
Es wurde keine Reizung mit dem Produkt bei irgend einer Gelegenheit festgestellt.
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Teil 1
Isopropylpalmitat Benton 38(1) 20 Propylencarbonat
Teil 2
Cyclomethicon SD 40 Alkohol 25 Zinkglycinatpulver Parfum
Teil 3 Isobutan
Aerosol-Deodorant
Beispiel 6 1,44 0,20 0,06
Beispiel 7 2,88 0,40 0,12
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5,0 2,0 0,1
91,2 100,0
2,0 0,1
90,5 100,0
in
Quaternium 18 Hectorit
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Die Bestandteile des Teiles 1 wurden vermischt, und vorzugsweise auf eine Temperatur von 60 °C erwärmt, bis eine dicke einheitliche Dispersion gebildet war. Die Bestandteile des Teiles 2 wurden homogenisiert und zum dicken einheitlichen Gemisch von Teil 1 unter Rühren hinzugegeben. Die Bestandteile von Teil 3 wurden zum Gemisch der Teile 1 und 2 hinzugegeben, und vorzugsweise wurde homogenisiert. Ein dickes klebriges strengflüssiges (pituitous) Gemisch wurde erhalten, welches in einen herkömmlichen Roll-on-Behälter gegeben wurde.
Dieses Produkt wurde geprüft durch die Hinzugabe von einem Gramm dieses Roll-on-Produktes zu 50 ml einer 5%-igen wässrigen synthetischen menschlichen Schweisslösung. Es wurde eine totale wirksame Desodorierung in vitro erreicht.
Die in vivo-Prüfung bestand in der Anwendung dieses Produktes nur auf die rechte Achselhöhle, wobei die linke Achselhöhle zur Kontrolle diente. Der Unterarmgeruch wurde nach 24 und 48 Stunden bewertet.
Verfahren:
Die Bestandteile von Teil 1 wurden miteinander vermischt und unter hohen Scherbedingungen homogenisiert, um ein Gel zu bilden.
Das Gel aus Teil 1 wurde mit dem SD 40 Alkohol oder
40 dem Cyclomethicon vermengt und gemischt, und das Zinkglycinatpulver und das Parfum wurden hinzugegeben. Die Aufschlämmung wurde in einen Aerosolbehälter gegeben, dieser wurde mit einem Kräuselverschluss versehen, und das Ganze wurde mit Isobutan begast.
45 Beide Produktsprays produzierten einen unsichtbaren Film auf der Haut, welcher eine nahezu sofortige Desodorierung bewirkt.
Beispiel 8
so Wasserfreie Deodorantcreme
Teil 1
Bestandteile Cyclomethicon 55 Isopropylmyristat Benton 38 Propylencarbonat
Stearamid MEA (monoethanolamid) Zinkstearat 60 Polyoxyethylen (20) isohexadecylether Kokomonoethanolamid
Teil 2
Zinkglycinatpulver
65
Teil 3
Dryflostärke (Aluminiumstärke Octenyl-succinat)
%
51,0 3,3882 0,4706 0,1412 1,5 1,5 2,0 3,0
10,0
25,0
7
653 888
Teil 4
kolloidales Silica 2,0
Die Bestandteile des Teiles 1 wurden miteinander vermischt und auf eine Temperatur von 107,2 C erwärmt, um eine durchscheinende Lösung zu bilden. Das Gemisch wurde auf eine Temperatur von 82,2 C abgekühlt.
Das Zinkglycinatpulver wurde mit dem Teil 1 vermischt, und die Temperatur wurde bei 65,5 °C aufrecht erhalten.
Die Stärke wurde mit den Teilen 1 und 2 vermischt, und die Temperatur wurde bei 65,5 °C aufrecht erhalten.
Das kolloidale Silica wurde mit den kombinierten Teilen 1,2 und 3 vermischt, währenddem die Temperatur bei 65,5 °C aufrecht erhalten wurde.
Das schlussendliche Gemisch wurde in Behälter geleert und abgekühlt. Das Gemisch verdickte sich, als es eine Temperatur von 37,7 °C erreicht hatte, und hatte eine nichtgiess-bare, weiche, crèmige Konsistenz.
Die Hinzugabe dieser Crème zu einer synthetischen Schweisslösung bewirkte eine nahezu sofortige vollständige Desodorierung.
Bekannte Equivalente können anstelle der weiter oben angegebenen spezifischen Bestandteile in obigen Zusammensetzungen verwendet werden.
Es wurde gefunden, dass das Zinkglycinat, sowohl in der 5 wasserfreien Form als auch in der Monohydratform, ein sehr wirksames Deodorant ist, sowohl für die Verhinderung von neuen Gerüchen als auch für die Neutralisierung von bestehenden Gerüchen, wobei eine chemische Wechselwirkung mit den den Geruch bewirkenden Komponenten statt-io findet. Es wurde weiter gefunden, dass das Zinkglycinat das bakterielle Wachstum hemmt, was weiter dessen desodorierende Eigenschaften erhöht, indem die Bakterien daran gehindert werden, sich zu vermehren und weitere Geruch erzeugende Komponenten zu bilden.
i5 Die vorliegende Erfindung ist beschrieben und mit Bezug auf spezifische Beispiele illustriert worden, aber es versteht sich von selbst, dass Modifikationen und Variationen von Zusammensetzungen und Verfahren zu deren Herstellung innerhalb des Bereiches dieser Erfindung liegen, die in den 20 Ansprüchen definiert ist.
30
35
40
45
50
55
60
S
Claims (10)
- 653 888PATENTANSPRÜCHE1. Desodorierende Zusammensetzung, welche eine Lösung oder eine Suspension eines teilchenförmigen desodorierenden aktiven Materials, welches chemisch die geruchbildenden Verbindungen neutralisiert und das bakterielle Wachstum hemmt, in einem kosmetisch annehmbaren Trägermaterial enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte desodorierende aktive Material Zinkglycinat ist.
- 2. Desodorierende Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das desodorierende aktive Material wasserfreies Zinkglycinat ist.
- 3. Desodorierende Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das desodorierende aktive Material die hydratisierte Form von Zinkglycinat ist.
- 4. Desodorierende Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das desodorierende aktive Material 1-50 Gew.-% der Zusammensetzung ausmacht.
- 5. Desodorierende Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial in der Form einer Lotion ist, welche einen flüssigen Träger eines niedrigen Alkohols oder ein wässriges alkoholisches Medium enthält.
- 6. Desodorierende Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Suspensionsmittel oder ein Verdickungsmittel enthält und zur Abgabe aus einem Roll-on-Behälter geeignet ist.
- 7. Desodorierende Zusammensetzung nach Anspruch, 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner nichtflüchtige polare oder nicht-polare Bestandteile enthält, welche ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus mehrwertigen Alkoholen und weichmachenden Ölen.
- 8. Desodorierende Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial in der Form eines Stabes ist, enthaltend einen einwertigen oder mehrwertigen Alkohol, geliert mit einem Fettsäurealkohol oder mit einem Fettsäureamid oder Kombinationen davon.
- 9. Desodorierende Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial in der Form einer Crème ist, enthaltend eine wässrige Emulsion aus einem Fettsäurematerial.
- 10. Desodorierende Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zinkglycinat in einem flüssigen Trägermaterial suspendiert ist, enthaltend einen flüssigen Träger und ein verflüssigtes, gasförmiges Treibmittel, in der Form eines Desodorantsprays.
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