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Diese
Erfindung lehrt die Verwendung einer neuen Form von Zinkoxid als
ein Mittel, Flüssigkeiten
auf menschlicher Haut zu absorbieren.
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Die
Haut ist eines der kompliziertesten Organe im menschlichen Körper. Als
ein Teil einer Vielzahl von Vorgängen
scheidet sie Schweiß und
Sebum aus. Ein Übermaß an Schweiß oder Sebum
ist in eine Vielzahl von unangenehmen Zuständen beim Menschen, wie Akne,
fettiges Haar/fettige Haut und schlechter Geruch, verwickelt, sofern
dieser nicht durch Waschen oder irgendwelche andere Mittel entfernt
wird.
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Weiterhin
kann ein Mangel von Hautpflege, insbesondere das nicht Trockenhalten,
zu einer Vielzahl von Reizzuständen
führen.
Feuchtigkeit zwischen den Zehen, wie Wasser oder Schweiß, liefert
einen fruchtbaren Nährboden
für die
Mikroben, was Fußpilz
verursacht. In ähnlicher
Weise ergibt längere
Feuchtigkeitswirkung, die sich häufig
beim fehlenden Wechseln von Babywindeln oder nicht ausreichendem
Trocknen ihrer Pobacken ergibt, Windelexanthem.
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Es
gibt eine Vielzahl von Ansätzen,
die Probleme von Flüssigkeiten
auf der Haut zu bekämpfen.
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Wenn
die Flüssigkeit
Schweiß ist,
ist ein üblicher
Ansatz, die Schweißporen
mit schweißhemmenden Mitteln
zu blockieren. Das Problem von Geruch, der mit einem Übermaß an Schweiß oder Sebum,
welche durch die auf der Haut vorliegenden Mikroorganismen zersetzt
werden, verbunden ist, kann durch den Geruch maskierende Mittel,
wie Deodorantien, überwunden
werden.
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Ein
weiterer Ansatz besteht darin, ein Mittel zum Absorbieren der Flüssigkeit
anzuwenden. Talkumformen, Tone und Siliziumdioxid wurden alle verwendet,
um Sebum zu absorbieren. Talkumformen werden auch verwendet, um
Schweiß in
Fußprodukten
zu absorbieren und um Babypopos trocken zu halten.
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Die
Erfindung beschreibt die Verwendung einer neuen Form von Zinkoxid
in topischen Zusammensetzungen, welche äußerst überlegene Absorptionseigenschaften
aufweist. Diese Form von Zinkoxid hat eine Oberfläche zwischen
30 m2/g und 100 m2/g,
vorzugsweise größer als
90 m2/g. Die Teilchen haben einen mittleren
Durchmesser zwischen 0,1 und 200 μm,
vorzugsweise zwischen 0,1 und 20,5 μm. Hierin nachstehend sollen
solche Zinkoxidteilchen auch „Zinkoxid
mit hoher Oberfläche" genannt werden.
Die Oberfläche
des Materials kann unter Anwendung von Laserbeugung bestimmt werden.
Aus der Oberfläche
kann der mittlere geschätzte
Kugeldurchmesser berechnet werden. Der Durchmesser der Teilchen
wird von nun an in der Bedeutung des mittleren geschätzten Kugeldurchmessers
angenommen. Die Oberfläche
der in dieser Erfindung verwendeten Zinkoxidteilchen mit hoher Oberfläche wurde
unter Verwendung einer Micromeritics Flavsorb II 2300 BET Apparatur
berechnet. Solches Zinkoxid ist kommerziell von Elementis als Activox
C80 erhältlich.
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Die
Herstellung von zur Verwendung in den topischen Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung geeigneten Zinkoxiden ist gut dokumentiert.
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WO 95/04704 (Harcros)
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Dieses
Patent offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Zinkoxid in Form
von diskreten Teilchen, die eine mittlere Teilchengröße von 0,08 μm oder weniger
im Durchmesser und eine Oberfläche
von > 12,5 m2/g aufweisen. Das hergestellte Zinkoxid
erweist sich als besonders gut zur Verwendung als Additiv in Hautformulierungen,
die zum Streuen/Absorbieren von UV-Licht vorgesehen sind.
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S. Tichy, SOFW – Journal
119 Jahrgang 8/93
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Dieser
Artikel lehrt ein Verfahren zum Herstellen von Zinkoxid mit einer
Teilchengröße von 200 μm und einer
Oberfläche
von 50-150 m2/g.
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Liu et al. – Journal
of Materials Science 21 (1986) 3698-3702
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Dieses
beschreibt ein weiteres Verfahren zum Herstellen von Zinkoxidteilchen
mit einem Durchmesser von 0,15 μm
und einer Oberfläche
von etwa 50 m2/g.
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Diese
Artikel sind jedoch nur eine kleine Auswahl von einer größeren Anzahl
von Artikeln, die die Herstellung von diesen modifizierten Zinkoxidteilchen
genauer angeben.
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EP-A-603
627 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von mikrofeinem Zinkoxid
mit einem Teilchendurchmesser von 5 bis 100 nm und einer BET-Oberfläche von
30 bis 100 m2/g zur Verwendung als ein Sonnenschutzmittel.
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Patent
Abstracts of Japan von JP-A-08 217637 offenbart ein Pulverkosmetikum,
worin ein freies Pulver (das ZnO sein kann) von granulärem Durchmesser
0,1-2 μm
auf der Oberfläche
von kugelförmigem
Pulver (das ZnO sein kann) von granulärem Durchmesser 3-50 μm angeordnet
ist und eine Oberfläche
von 15-100 μ2/g
aufweisen kann.
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GB-A-2
233 227 offenbart die Verwendung von Zinkoxid in einer topischen
wässrigen
Lösung,
um Fußgeruch
zu behandeln. Keine Offenbarung der Oberfläche oder Teilchengröße. Es scheint,
dass Formulierungen gemäß der Britischen
Pharmacopaeia vorgesehen waren.
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EP-A-564
307 offenbart die Verwendung von gepufferten Formulierungen, um
Hautexanthem zu verhindern. Die Formulierungen können Zinkoxid als ein pH-Stabilisierungsmittel
oder einen Urease-Suppressor oder -Inhibitor enthalten, jedoch sind
keine Oberfläche
oder Teilchengröße ausgewiesen.
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WO-A-95/13806
offenbart Zusammensetzungen zum Behandeln von Hautstörungen,
die Zinklinoleat und Linolensäure
enthal ten. Zinkoxid wird als ein Ausgangsmaterial verwendet, jedoch
bei der Herstellung der Zusammensetzung wird im Wesentlichen das
gesamte Zinkoxid zu dem Linoleat umgewandelt, um kein Zinkoxid in
den Zusammensetzungen verbleiben zu lassen.
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Patent
Abstracts of Japan von JP-A-07 277914 offenbart eine kosmetische
Zusammensetzung, enthaltend (a) ein Fluormodifiziertes Silikon,
(b) ein Zinkoxid mit einer Oberfläche von 10-100 m2/g
und (c) ein Pulver, behandelt mit einer Fluorverbindung. Von der
Zusammensetzung wird angegeben, dass sie kosmetische Bestandteile
am Verschwinden, aufgrund von Schwitzen oder Sebum, hindert. Keine
Teilchengröße wird
für das
Zinkoxid angegeben.
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US-A-4
239 781 offenbart das Behandeln von Hautleiden durch Anwenden von
Niederpolyalkylenglycolen. Zinkoxid kann nur als ein Füllstoff
vorliegen.
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Derwent
Abstract 1984-007489 von JP-A-48056818 offenbart eine ZnO enthaltende
Zubereitung zur Behandlung von Fußpilz. Keine Oberfläche oder
Teilchengröße wird
angegeben.
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Diese
Erfindung lehrt die Verwendung von Zinkoxidteilchen mit hoher Oberfläche, um
Sebum von menschlicher Haut zu absorbieren.
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Überraschenderweise
erwies sich Zinkoxid mit hoher Oberfläche beim Absorbieren von geradkettigen Fettsäuren in
Sebum aus der Haut als sehr wirksam. Überschüssiges Sebum auf der Haut ist
als ein Faktor in einer Vielzahl von unerwünschten Zuständen beim
Menschen einbezogen. Diese schließen Akne, fettige Haut, fettiges
Haar, Schweißfuß, Fußpilz, schlechten
Körpergeruch
und Windelexanthem ein.
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Die
starke Absorptionsfähigkeit
und die Mildheit auf der Haut von Zinkoxid mit hoher Oberfläche macht es
zur Verwendung in kosmetischen Zusammensetzungen besonders geeignet.
Kosmetische Zusammensetzungen, die Zinkoxid mit hoher Oberfläche enthalten,
aufgetragen auf einen Teil des Körpers,
würden
die auf der Haut vorliegende Flüssigkeit
absorbieren. Somit würden
die kosmetischen Zusammensetzungen in der Lage sein, viele der sozial
unannehmbaren Probleme wirksam zu behandeln oder zu verhindern,
welche bei Personen mit einem Überschuss
an Flüssigkeit
auf ihrer Haut vorherrschen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt die Verwendung von Zinkoxid mit hoher
Oberfläche,
wie in Anspruch 1 definiert, bereit.
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Vorzugsweise
ist die Oberfläche
von Zinkoxid mit hoher Oberfläche
größer als
90 m2/g und die mittlere Teilchengröße liegt
zwischen 0,1 und 20,5 μm
im Durchmesser.
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In
bevorzugten topischen Formulierungen liegt das Zinkoxid mit hoher
Oberfläche
mit 3 bis 8 %, besonders bevorzugt 4 bis 6 Gewichtsprozent, der
Gesamtzusammensetzung vor.
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Akne
ist eine verbreitete Krankheit bei vielen halbwüchsigen Menschen und manchmal
auch später. Im
Ergebnis der Pubertät
haben Halbwüchsige
häufig
erhöhte
Anteile an Sebum. Die anfängliche
Entzündung der
Follikelwand bei der Entwicklung von Akne ergibt sich aus dem Vorliegen
von freien Fettsäuren,
die von dem Sebum stammen. Die normale Bakterienflora in dem Talggang
erzeugt die Enzyme, die für
das Abspalten von Triglyceriden in dem Sebum und Freisetzen dieser
Fettsäuren
verantwortlich sind. Die Hauptmikroorganismen in dem Talggang sind
Propionibacterium acnes und eine oder zwei Spezies von Staphylococcus
aureus. Deshalb kann das Vorliegen von einem Überschuss an Sebum dieser Mikroorganismen
zur Entwicklung von Akne führen.
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Die
meisten Ansätze
für eine
Heilung von Akne richten sich auf Versuche, das überschüssige Sebum zu absorbieren
oder auf die vorliegenden Bakterien einzuwirken.
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Die
Zinkoxidteilchen mit hoher Oberfläche erwiesen sich als besonders
wirksam bei der Absorption von geradkettigen Fettsäuren, insbesondere
jenen von längerer
Kettenlänge,
die im Sebum gefunden werden. Dieses sind die Verbindungen, die
besonders in viele von den Ursachen von Akne einbezogen sind. Durch
Absorbieren dieser Verbindungen von der Haut kann das Zinkoxid mit
hoher Oberfläche
die Bildung von Pusteln und Ko medonen verhindern. Diese Erfindung
lehrt die Verwendung von Zinkoxid mit hoher Oberfläche bei
der Behandlung von Akne. Zinkoxid mit hoher Oberfläche kann
bei der Herstellung eines Medikaments für die Behandlung von Akne verwendet
werden.
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Fußpilz ist
der lockere Begriff, der auf einen Hautausschlag am Fuß, gewöhnlich zwischen
den Zehen, angewendet wird. Es ist eine kutane Pilzinfektion, die
im Allgemeinen durch Tricophyton rubrum, Tricophyton mentagrophytes
oder Epidermophyton floccosum verursacht wird. Zusätzlich zu
der Wirkung der Mikroorganismen können andere Faktoren, wie Feuchtigkeit
oder eine Erhöhung
in der Temperatur, zur Krankheitsentwicklung durch Bereitstellen
idealer Bedingungen für
den Start und das Wachstum von Pilzinfektionen beitragen. Der Zustand
wird gewöhnlich
durch sorgfältige
Fußhygiene,
Entfernen von feuchten Bedingungen, die für Pilzwachstum hilfreich sind,
und durch die Anwendung von Antipilzmitteln behandelt. Von Zinkoxid
mit hoher Oberfläche
wurde gefunden, dass es ein starkes Absorptionsmittel von Flüssigkeiten
ist. Diese Erfindung lehrt die Verwendung von Zinkoxid mit hoher
Oberfläche,
um Fußpilz
zu behandeln, durch Absorbieren von Schweiß oder Flüssigkeit, insbesondere Schweiß von der
Fußhaut.
Zinkoxid mit hoher Oberfläche
kann bei der Herstellung eines Medikaments für die Behandlung von Fußpilz verwendet
werden.
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Windelexanthem,
der Hautausschlag, der in der Regel an den Pobacken von Kindern
auftritt, erfolgt aufgrund von nicht so häufigem Wechseln von verschmutzten
Windeln. Der Zustand verschlechtert sich durch Sekundärinfektion
mit Candida albicans. Um diesen Zustand zu verhindern, werden Windeln
regelmäßig gewechselt
und man lässt
Vorsicht walten, um zu sichern, dass die Unterlage des Babys in
geeigneter Weise getrocknet wird. Die Pobacken werden üblicherweise
mit einem Mittel zum Absorbieren von beliebiger überflüssiger Flüssigkeit behandelt. Von dem
Zinkoxid mit hoher Oberfläche
wurde gefunden, dass es beim Absorbieren von Flüssigkeit auf der Haut in diesem
Bereich stark wirksam ist. Diese Erfindung lehrt die Ver wendung von
Zinkoxid mit hoher Oberfläche,
um Windelexanthem zu verhindern und zu behandeln. Zinkoxid mit hoher Oberfläche kann
bei der Herstellung eines Medikaments für die Behandlung von Windelexanthem
verwendet werden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung kann die kosmetische Formulierung zur Anwendung als
ein Deodorant geeignet sein. Das Deodorant kann in Form eines Roll-ons,
eines Sprays oder einer anderen geeigneten Form vorliegen. Solche
Zusammensetzungen können
in einer dem Fachmann bekannten Weise formuliert werden und können einschließen, sind
jedoch nicht darauf begrenzt:
- a) schweißhemmende
Mittel, wie Aluminiumzirconium-, Aluminiumchlorhydrat, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrat.
- b) Emulgatoren, wie Steareth-2, Steareth-21 und Polypropylenglycol-15-stearylether.
- c) Verdickungsmittel, wie Cyclomethicon, Dimethicon-Copolyol,
Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypropylcellulose.
- d) Feuchthaltemittel, wie Propylenglycol, Butylenglycol und
Glycerin.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann die kosmetische Formulierung ein Shampoo sein.
Die Zusammensetzung kann in einer dem Fachmann bekannten Weise formuliert
werden. Solche Zusammensetzungen können einschließen, sind
jedoch nicht darauf begrenzt:
- a) Tenside, wie
Cocamidopropylbetain und Natriumlaurethsulfat.
- b) Verdickungsmittel, wie Xanthangummi oder Hydroxyethylcellulose,
Laureth-3, Polyethylenglycol-40-hydriertes Rizinusöl, Polyethylenglycol-55-propylenglycololeat
und Propylenglycol.
- c) Perlkonzentrate, wie Formaldehyd, ein Gemisch von Stearinsäure, Cocamid
MEA, Glycoldistearat und Glycolstearat, Methyldibromglutaronitril.
- d) Konditionierungsmittel, wie Polyquaternium-39 und Polyquaternium-7,
Hydroxypropylguarhydroxypropyltrimoniumchlorid, Polyquaternium-10.
- e) Konservierungsmittel, wie Paraben, Phenoxyethanol mit Methyldibromglutaronitril.
- f) Parfüms.
- g) Farbe.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann die kosmetische Formulierung ein Gel sein. Die Zusammensetzung
kann in einer Weise, die dem Fachmann bekannt ist, formuliert werden.
Solche Zusammensetzungen können
einschließen,
sind jedoch nicht darauf begrenzt:
- a) Antibakterielle
Mittel, wie Dichlorbenzylalkohol, Triclosan, Chlorhexidindigluconat
und Salicylsäure.
- b) Alkohole, wie denaturiertes Ethanol und Isoproppylalkohol.
- c) Feuchthaltemittel, wie Panthenol, Butylenglycol, Glycerin
und Propylenglycol.
- d) Konservierungsmittel, wie Methyldibromglutaronitril, Phenoxyethanol,
Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat, Methylchlorisothiazolin, jegliches
Paraben und Methylisothiazolinon.
- e) Solubilisatoren, wie Polysorbat 20, Polypropylenglycol-40-hydriertes
Rizinusöl.
- f) Kühlmittel,
wie Hamamelis virginiana-Lösung
und Mentha piperita.
- h) Erweichungsmittel, wie Glycerin, Propylenglycol und Butylenglycol.
- i) Ölabsorptionsmittel,
wie Siliziumdioxid.
- j) Verdickungsmittel, wie Xanthangummi, Hydroxyethylcellulose,
Natriummagnesiumsilikat.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann die kosmetische Formulierung ein Puder sein, wie,
jedoch nicht darauf begrenzt, Fußpuder oder Gesichtspuder.
Die Zusammensetzung kann in einer Weise, die dem Fachmann bekannt
ist, formu liert werden. Solche Zusammensetzungen können einschließen, obwohl nicht
darauf begrenzt:
- a) Konservierungsmittel, wie
jegliches Paraben, wie Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben
und Butylparaben.
- b) Anti-Kuchenbildungsmittel/Gleitmittel, wie Magnesiumstearat,
Calciumstearat und Stearinsäure.
- c) Bindemittel, wie Paraffinum liquidum und beliebige Wachse
und Öle.
- d) Puder, wie sterilisiertes Talkum.
- f) Farbstoffe.
- g) Absorptionsmittel, wie Zea-Mais, Reisstärke und Natriumbicarbonat.
- h) Fließmittel,
wie Siliziumdioxid.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann die kosmetische Formulierung eine Hautwäsche, wie
ein Reinigungsmittel, Feuchtigkeitsmittel, Gesichtswäsche, Lotion,
Stift oder Creme, sein. Die Zusammensetzung kann in einer Weise,
die dem Fachmann bekannt ist, formuliert werden. Solche Zusammensetzungen
können
einschließen,
obwohl nicht darauf begrenzt:
- a) Alkohole,
wie Myristinsäureisopropylester,
Stearylalkohol, denaturiertes Ethanol.
- b) Emulgatoren, wie Steareth-2, Stearinsäureglycerylester, hydrierte
Pflanzenglyceride, Steareth-21, Ceteth-20, Cetylalkohol, Cetearylalkohol,
Stearinsäure,
Paraffin, Stearylalkohol, Polawachs, Tribehenin, Ceteareth-7, Ceteth-5.
- c) Erweichungsmittel, wie Polypropylenglycol-5-ceteth-20, Methylgluceth-10,
Maleinsäuredicaprylylester, Isononansäurecetearylester,
Silikone, Paraffinum liquidum, Palmitinsäureoctylester, Petrolatum,
Maleinsäuredioctylester,
Isohexadecan, Octansäurecetearylester
und Myristinsäureisopropylester.
- d) Solubilisatoren, wie Polysorbat 80, Polysorbat 20, Polyethylenglycol-40-hydriertes
Rizinusöl,
beliebiges Polysorbat.
- e) Antibakterielle Mittel, wie Triclosan, Chlorhexidindigluconat,
Salicylsäure,
Dichlorbenzylalkohol.
- g) Verdickungsmittel, wie Hydroxyethylcellulose, Xanthangummi,
Natriummagnesiumsilikat, Magnesiumaluminiumsilikat, Cellulose.
- i) Waschmittel, wie Natriumlaurethsulfat, Ammoniumlaurylsulfat,
Magnesiumlaurylsulfat, Dinatriumundecylenamido-MEA-sulfosuccinat.
- j) Konservierungsmittel, wie Phenoxyethanol, 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol,
Methyldibromglutaronitril, Imidazolidinylharnstoff, Magnesiumchlorid,
Magnesiumnitrat, Methylchlorisothiazolinon, Methylisothiazolinon oder
beliebiges Paraben, wie Butylparaben, Ethylparaben, Methylparaben
und Propylparaben.
- j) Absorptionsmittel, wie hydriertes Siliziumdioxid, Tone, Talkum.
- k) Antioxidationsmittel, wie butyliertes Hydroxytoluol oder
butyliertes Hydroxyaceton.
- l) Feuchthaltemittel, wie Butylenglycol, Propylenglycol, Sorbit
und Glycerin, Panthenol, Natriumhyaluronat, Natrium PCA.
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Die
Wirksamkeit von Zinkoxid mit hoher Oberfläche als ein Absorptionsmittel
wurde durch in vivo und in vitro Versuche gezeigt. Die Eignung von
Zinkoxid mit hoher Oberfläche
für hierin
ausgewiesene Zwecke wurde durch Versuche von Standardbekämpfungsformulierungen
gegen jene Formulierungen, die Zinkoxid mit hoher Oberfläche enthalten,
gezeigt.
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Die
Erfindung wird weiterhin mit Hilfe der nachstehenden nichtbegrenzenden
Beispiele erläutert:
Sofern
nicht anders ausgewiesen, hat das in den nachstehenden Beispielen
verwendete Zinkoxid eine mittlere Oberfläche von 90 m2/g
und einen mittleren Teilchendurchmesser von 10,47 μm.
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Beispiel
1 – Fußpuder +
Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Siliziumdioxid
und die Hälfte
des sterilisierten Talkums wurden durch ein 40-Mesh-Sieb in eine
Schale, die das Zinkoxid mit hoher Oberfläche enthält, gesiebt, dann bis zum sorgfältigen Dispergieren
vermischt.
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Das
verbleibende sterilisierte Talkum wurde in einem Simon Solitec-Mischer über ein
20-Mesh-Sieb gesiebt. Dazu wurde das Gemisch von Zinkoxid mit hoher
Oberfläche über ein
40-Mesh-Sieb gegeben.
Der Zea-Mais wurde zugegeben und das Gemisch 10 Minuten gerührt. Ein
Fünftel
des Gemisches wurde dann entfernt und zurück in den Mischer über ein
20-Mesh-Sieb gesiebt. Das Gemisch wurde dann weitere 20 Minuten gerührt.
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Beispiel
2 – Fußpuder zur
Regulierung
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Die
Bestandteile wurden durch ein 40-Mesh-Sieb gesiebt und dann 20 Minuten
vermischt.
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Beispiel
3 – Fußpuder mit
Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Die
Bestandteile wurden durch ein 40-Mesh-Sieb gesiebt und dann 20 Minuten
vermischt.
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Beispiel
4 – Roll-on-Deodorant
+ Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Tetranatrium
EDTA wurde zu gereinigtem Wasser gegeben, für 1 Minute mit einem Homogenisator vermischt,
dann auf 70-75°C erwärmt, bis
sich die gesamten Feststoffe gelöst
hatten.
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Polypropylenglycol-15-stearylether,
Steareth-21, Steareth-2 und Zinkoxid mit hoher Oberfläche wurden
vermischt und auf 70-75°C
erhitzt, vor der Zugabe von Tetranatrium EDTA in Wasser. Das Gemisch
wurde 5 Minuten homogenisiert, dann langsam unter Kühlen auf
35°C gerührt. Dann
wurde die Aluminiumchlorhydratlösung
langsam zu der gerührten
Lösung
gegeben, gefolgt von dem Parfüm.
Das Gemisch wurde bis zur Homogenität gerührt, dann wurde die Farblösung zugegeben.
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Beispiel
5 – öliges Kopfhautshampoo
+ Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Zinkoxid
mit hoher Oberfläche
wurde zu einer Lösung
von Zitronensäure
in Wasser gegeben und 15 Minuten vermischt. Xanthangummi wurde dann
zugegeben und das Gemisch 15 Minuten homogenisiert. Zu dem Gemisch
wurde Natriumlaurethsulfat, Cocamidopropylbetain 30 %, Laureth-3,
Panthenol, Polyquaternium-39,
Seidenproteinkomplex, Parfüm
und Konservierungsmittel und das Perlglanzmittelgemisch unter Rühren gegeben.
Die Farblösung
wurde zugegeben und das kalte Wasser zum Auffüllen als Hauptmenge. Das Gemisch
wurde dann bis zur Gleichförmigkeit
gerührt.
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Beispiel
6 – Gesichtswäsche für Männer + Zinkoxid
mit hoher Oberfläche
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Stufe 1
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In
einem Edelstahlgefäß wurden
Butylenglycol und Konservierungsmittel miteinander bis zur Gleichförmigkeit
vermischt.
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Stufe 2
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In
einem weiteren Behälter
wurden Parfüm
und Polysorbat-20 und Zinkoxid mit hoher Oberfläche miteinander bis zur Gleichförmigkeit
vermischt.
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Stufe 3
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Zu
einem Edelstahlbehälter
wurde etwas von dem Wasser und Hydroxyethylcellulose gegeben. Das Gemisch
wurde für
20-30 Minuten, bis es vollständig
dispergiert war, gerührt.
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Stufe
3 wurde dann zu Stufe 1 gegeben, gefolgt von dem Kräuterextrakt,
Benzoesäure
und Farbe. Das Gemisch wurde bis zur vollständigen Dispersion gerührt, dann
wurden Natriumlaurethsulfat und Natriumundecylenamido-MEA-sulfosuccinat
zu dem gerührten
Gemisch gegeben. Stufe 2 wurde zugegeben und sorgfältig vermischt.
Kaltes Wasser wurde zum Auffüllen
als Hauptmenge zugesetzt.
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Beispiel
7 – Hautbehandlungsgel
+ Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Xanthangummi,
dispergiert in 2 % von dem Butylenglycol, wurde zu etwas von dem
gereinigten Wasser gegeben und zusammen 30 Minuten vermischt. Zu
diesem Gemisch wurden Allantoin, Sequestrene und Panthenol gegeben
und das Gemisch wurde 5 Minuten gerührt. Das Gemisch wurde auf
35°C gekühlt, dann wurden
vorgemischtes Phenoxyethanol und Glycerin zu dem Gemisch gegeben,
gefolgt von vorgemischtem Alkohol (denaturiert), und gereinigtes
Wasser, gefolgt von vorgemischtem Dichlorbenzylalkohol und Butylenglycol.
Das Gemisch wurde dann gerührt.
Benzophenon-4 und Wasser wurden dann unter Rühren zugegeben, gefolgt von
hydratisiertem Siliziumdioxid und Zinkoxid mit hoher Oberfläche. Das
Gemisch wurde gerührt,
auf unter 35°C
gekühlt,
und dann wurde die Farbe zugegeben. Kaltes Wasser wurde zum Auffüllen als
Hauptmenge zugegeben und das Gemisch wurde weitere 30 Minuten gerührt.
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Beispiel
8 – nichtöliges Befeuchtungsmittel
+ Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Stufe 1
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Zu
gereinigtem Wasser in einem Homogenisator wurde Hydroxyethylcellulose
gegeben und dann für mindestens
30 Minuten homogenisiert. Der Homogenisator wurde abgestellt, und
unter Rühren
wurden Allantoin und Phenoxyethanol, das vorher in Glycerin und
Butylenglycol gelöst
wurde, zugegeben.
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Stufe 2
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Butylenglycol
und Glycerin wurden zusammen auf 45°C erwärmt. Dann wurden unter Rühren Triclosan
und Zinkoxid mit hoher Oberfläche
zugegeben und vollständig
gelöst
und auf 35°C
gekühlt.
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Stufe 3
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Unter
Anwendung eines Homogenisators wurde Stufe 2 zu Stufe 1 gegeben
und 10 Minuten homogenisiert. Das Parfüm, das vorher in Polysorbat
20 dispergiert wurde, wurde dann zugegeben und gut eingerührt. Die
Farbe wurde zugegeben und die Emulsion wurde dann weiter 5 bis 10
Minuten, bis das Produkt glatt war, homogenisiert. Gereinigtes Wasser,
ausreichend, um es als Hauptmenge aufzufüllen, wurde dann zugegeben.
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Beispiel
9 – Reinigungslotion
+ Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Stufe 1
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Alkohol
(denaturiert) und Triclosan wurden zusammen bis zur Homogenität vermischt.
Wasser wurde zugegeben und gut vermischt. Butylenglycol wurde dann
zugegeben und das Gemisch gerührt.
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Stufe 2
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Zu
einem geeigneten Edelstahlbehälter
wurden Dinatriumphosphat und Wasser gegeben und unter Rühren auf
55-60°C
erwärmt.
Dann wurde weiteres Wasser unter Rühren zugegeben und die Lösung wurde dann
abkühlen
lassen.
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Stufe 3
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Wenn
die Temperatur von Stufe 2 20-25°C
erreicht hatte, wurde es zu Stufe 1 unter Rühren gegeben. Zitronensäure wurde
zugegeben und gut vermischt. In einem geeigneten Edelstahlbehälter wurden
etwas von dem Polypropylenglycol-5-ceteth-20, dem Melaleuca alternifolia
und Zinkoxid mit hoher Oberfläche
gegeben und sorgfältig
vermischt und dann zu dem Hauptgefäß gegeben. In einem geeigneten
Behälter
wurden das verbleibende Polypropylenglycol-5-ceteth-20 und Polysorbat
80 dann zu dem Hauptgefäß gegeben.
Die Farbe wurde zugegeben, gefolgt von Wasser, um die Hauptmenge
aufzufüllen.
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Beispiel
10 – Toner
und Reiniger + Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Die
Bestandteile wurden miteinander vermischt und bis sie vollständig gelöst waren
gerührt.
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Beispiel
11 – leicht
feuchtes Fluid + Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Hydroxyethylcellulose
wurde in einer wässrigen
Lösung
von Tetranatrium EDTA dispergiert. Xanthangummi in Glycerin wurde
zu dem Gemisch gegeben, gefolgt von Methylparaben. Die ses Gemisch
wurde gerührt
und auf 70-75°C
erwärmt,
um die Wasserphase zu erzeugen.
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Cetylalkohol,
Zinkoxid mit hoher Oberfläche,
Polyethylenester-2-stearylalkohol, Polyethylenester-21-stearylalkohol,
Propylparaben, Isononansäurecetearylester,
Tetraisostearinsäurepentaerythritylester, butyliertes
Hydroxytoluol, Butylmethoxydibenzoylmethan und Methoxyzimtsäureoctylester
wurden miteinander vermischt und auf 70-75°C erwärmt, um die Ölphase zu
erzeugen.
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Die Öl- und Wasserphasen
wurden dann zusammen für
5-10 Minuten emulgiert, bevor sie auf 30-35°C zwangsgekühlt wurden. Eine wässrige Lösung von
Zitronensäure,
Natriumcitrat und Seidenpulver wurde zu der Emulsion gegeben. Die
Kräuterextrakte
wurden dann zugegeben und die Emulsion mit Wasser als Hauptmenge
aufgefüllt.
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Beispiel
12 – Reinigungswäsche + Zinkoxid
mit hoher Oberfläche
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Stufe 1
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In
einem Gefäß wurden
Natriumlaurethsulfat, Melaleuca alternifolia und Zinkoxid mit hoher
Oberfläche bis
zur Gleichförmigkeit
vermischt.
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Stufe 2
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In
einer Bodenpfanne wurde das Triclosan in Cocamidopropylbetain 30
% dispergiert und 5 Minuten gerührt.
Das gereinigte Wasser wurde zugegeben und gut gerührt. Zitronensäure wurde
zugegeben und gerührt,
bis sie gelöst
war, gefolgt von Natriumcitrat, das gerührt wurde, bis es gelöst war.
Das Gemisch wurde dann weitere 10 Minuten gerührt und anschließend auf
30-35°C
gekühlt.
Vorgemischtes Phenoxyethanol in Wasser, gefolgt von Benzophenon-4
in Wasser wurden dann zugegeben. Die Farbe wurde zugegeben, gefolgt von
Salzlösung,
dann wurde Wasser zugegeben, um die Masse aufzufüllen.
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Beispiel
13 – Feuchtigkeitsfluid
+ Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Stufe 1
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Stearinsäureglycerylester,
Steareth-2, Steareth-21, Cetylalkohol und Zinkoxid mit hoher Oberfläche wurden
zusammen bei 70-75°C
geschmolzen.
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Stufe 2
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Glycerin
wurde unter Rühren
mit Wasser bei 70-75°C
gelöst.
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Stufe 3
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Stufe
1 wurde dann zu Stufe 2 unter Rühren
gegeben, dann 15 Minuten homogenisiert. Wasser wurde zu dem gerührten Gemisch
gegeben, dann wurde das Gemisch auf 35°C gekühlt. Butylenglycol wurde zugegeben
und das Gemisch wurde bis zur Homogenität gerührt, dann als Hauptmenge mit
Wasser aufgefüllt.
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Beispiel
14 – verpresstes
Puder + Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Sterilisiertes
Talkum, Magnesiumstearat, Methylparaben, Zinkoxid mit hoher Oberfläche und
Farben wurden zusammen für
10 Minuten bei hoher Geschwindigkeit vermischt. Paraffinum liquidum
und Petrolatum wurden zusammen vermischt, auf 75°C erhitzt und dann in das Massegemisch
bei niederer Geschwindigkeit gesprüht. Die Masse wurde dann 5
Minuten vermischt, dann zweimal durch eine Hammermühle geleitet,
bevor sie durch ein 30-Mesh-Sieb geleitet wurde.
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Beispiel
15 – Abdeckstift
+ Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Pigmente,
Zinkoxid mit hoher Oberfläche
und Kreide wurden zu dem Diosna-Mischer gegeben und 30 Minuten vermischt.
Das Gemisch wurde dann durch die Mikromühle geleitet, dann ein Vibrationssieb,
um die Farbherstellung zu ergeben.
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Weißes Wachs,
Carnauba und Candelilla Cera wurden zu der ganz mit Edelstahl ummantelten
Pfanne, ausgestattet mit einem Premier-Verteilerkopf, gegeben und
zusammen bei 90-95°C
geschmolzen. Zu der Schmelze wurde das Kohlenwasserstoffwachs gegeben.
Wenn geschmolzen, wurde Octyldodecanol zugegeben und das Gemisch
gerührt.
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Das
Gemisch wurde auf 85-90°C
gekühlt,
dann wurden Propylparaben, butyliertes Hydroxyaceton und Triclosan
zu dem gerührten
Gemisch gegeben, gefolgt von Allantoin und dann von der Farbzubereitung.
Das Gemisch wurde dann für
weitere zehn Minuten gerührt.
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Das
Gemisch wurde dann durch ein 40-Mesh-Sieb in ein flaches Tablett
gerührt
und langsam gerührt, bis
es sich absetzt.
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Beispiel
16 – Duschgel
+ Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Das
Zinkoxid mit hoher Oberfläche
wurde zu gereinigtem Wasser gegeben und gut vermischt. Natriumchlorid
und Zitronen säure
wurden dann zugegeben und das Gemisch gerührt, bis sich beide gelöst hatten. Natriumlaurethsulfat,
Cocamidopropylbetain, Phenoxyethanol, Butylparaben, Ethylparaben,
Methylparaben und Propylparaben wurden dann zugegeben und das Gemisch
gerührt.
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PEG
7 Glycerylcocoat, butyliertes Hydroxytoluol, Triclosan und Dichlorbenzylalkohol
wurden dann miteinander vermischt und auf 45°C erwärmt. Parfüm wurde dann zugegeben und
das Gemisch bis zur Homogenität
gerührt.
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Die
zwei Gemische wurden dann vereinigt und bis zur Homogenität gerührt. Die
Farblösung
wurde dann zu dem gerührten
Gemisch gegeben, gefolgt von Wasser, um die Masse aufzufüllen. Das
Gemisch wurde dann bis zur Gleichförmigkeit gerührt.
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Beispiel
17 – Aknelotion
+ Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Natriumhydroxid
wurde zu einer gerührten
wässrigen
Lösung
von Zitronensäure
gegeben. Hydroxyethylcellulose wurde dann zu dem Gemisch gegeben,
das dann 30 Minuten gerührt
wurde. Benzoylperoxid wurde dann zugegeben, gefolgt von etwas Wasser.
Das Gemisch wurde 2 Minuten gerührt,
dann 20 Minuten unter Vakuum homogenisiert. Zinkoxid mit hoher Oberfläche wurde
dann zu dem Gemisch gegeben und sorgfältig gerührt. Wässriges Natriumhydroxid wurde
dann zu dem gerührten
Gemisch gegeben, was dann für
eine weitere Stunde weiter gerührt
wurde.
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Beispiel
18 – empfindliche
Reinigungspads + Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Chlorhexidindigluconat,
Butylenglycol, PPG-5-Ceteth-20, Glycerin, Cetrimoniumbromid, Zitronensäure, Natriumcitrat
wurden in gereinigtem Wasser gelöst.
Denaturierter Alkohol, Zinkoxid mit hoher Oberfläche und das Konservierungsmittelgemisch
wurden dann zugegeben und das Gemisch gerührt. Ein Gemisch von ethoxyliertem
(2) Sorbitanmonolaurat und Parfüm
wurde dann zugegeben und das Gemisch gerührt. Gereinigtes Wasser wurde
zum Auffüllen
der Masse zugegeben. Das Gemisch wurde 30 Minuten gerührt, dann
durch ein 80-Mesh-Sieb zu einem geeigneten Lagerungsgefäß gepumpt.
Rayon/Polyesterlagen wurden dann mit dem Gemisch imprägniert,
um die empfindlichen Reinigungspads zu ergeben.
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Beispiel
19 – Über-Nacht-Gel
+ Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Hydroxyethylcellulose
und Glycerin wurden in Wasser dispergiert, dann zu einem Mischer über ein
mit Musselin abgedecktes Sieb überführt.
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Denaturierter
Alkohol, Dichlorbenzylalkohol und Triclosan wurden bis zur Homogenität miteinander vermischt.
Parfüm
und dann Zinkoxid mit hoher Oberfläche wurden in dem Gemisch dann
dispergiert. Das Gemisch wurde dann zu dem Mischer unter Vakuum über ein
Sieb überführt. Das
Gemisch wurde 30 Minuten bis zur Homogenität gerührt. Wasser wurde dann zum
Auffüllen
als Hauptmenge zugegeben.
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Beispiel
20 – Soforthilfe-Gel
+ Zinkoxid mit hoher Oberfläche
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Propylenglycol,
Butylenglycol und Ethanol wurden zusammen vermischt. Salicylsäure und
Triclosan wurden dann in dem Gemisch gelöst. Zinkoxid mit hoher Oberfläche wurde
dann zu dem gerührten
Gemisch gegeben. Hydroxypropylmethylcellulose wurde dann in dem
Gemisch dispergiert und das Gemisch wurde 30 Minuten gerührt. Wässriges
Natriumcitrat wurde dann zu dem Gemisch unter Vakuum gegeben und
das Gemisch weitere 30 Minuten gerührt.
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Tests
wurden zum Messen der Fähigkeit
von Zinkoxid mit hoher Oberfläche,
Sebum zu absorbieren, durchgeführt.
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Sofern
nicht anders ausgewiesen, hat das in den nachstehenden Beispielen
verwendete Zinkoxid eine mittlere Oberfläche von 90 m2/g
und einen mittleren Teilchendurchmesser von 10,47 μm.
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Dieses
Verfahren wurde von der American Society For Testing and Materials,
1962, Standard Method of Test for Oil Absorption of Pigments by
Spatula Rub-Out. ASTM Standards 1961, Seiten 213-214, genommen.
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Das
für das
künstliche
Sebum verwendete Rezept stammte aus der Zeitschrift mit dem Titel "An Original Procedure
for Quantitation of Cutaneous Reabsorption of Sebum", von D. Blane, D.
Saint-Leger, J. Bandt, S. Constans und P. Agache, Arch. Dermatol.
Res., 1989, 281: Seiten 346-350:
Palmitinsäure | 5,000
g |
Squalen | 15,000
g |
Cholesterin | 6,000
g |
Ölsäure | 25,000
g |
Laurinsäure | 1,000
g |
Dervacid
3155 | 3,000
g |
Myristinsäure | 3,000
g |
Nachtkerzenöl, desodoriert | 34,000
g |
Isostearinsäureglycerinester | 3,000
g |
Coronet
Lanolin | 5,000
g |
Gesamt | 100,000 g |
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Diese
wurden zusammen zugegeben und dann erhitzt, um das künstliche
Sebum zu bilden.
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1
g von Zinkoxidpulver mit hoher Oberfläche wurde auf einem Glasstück gewogen.
Ein Becherglas mit künstlichem
Sebum und eine Pipette wurden eingewogen. Künstliches Sebum wurde zu dem
Zinkoxid mit hoher Oberfläche
Tropfen-für-Tropfen
gegeben, und nachdem jeder Tropfen zugegeben war, sorgfältig vermischt.
Der Test war vollständig,
wenn exakt ausreichend Sebum zu dem Zinkoxid mit hoher Oberfläche zur Herstellung
einer sehr steifen, kittartigen Paste gegeben, welche nicht zusammenbrach
oder sich nicht abtrennte. Das Becherglas und die Pipette wurden
eingewogen, um die Menge an angewendetem Sebum zu bestimmen. Dies
wurde dann wiederholt. Dies wurde unter Verwendung von Zinkoxid
BP und Sterilisiertem Talkum als Kontrollen wiederum getan.
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-
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Die
Gesamtheit des Zinkoxids mit hoher Oberfläche ist besser beim Absorbieren
von künstlichem
Sebum als Zinkoxid BP und sterilisiertes Talkum.
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Sebumfettsäureabsorption
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Die
Sebumfettsäureabsorption
durch Zinkoxid mit hoher Oberfläche
wurde unter Verwendung von Gas-Chromatographie analysiert.
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Verfahren
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Das
künstliche
Sebum wurde zur Analyse in der nachstehenden Weise hergestellt:
1 % Zinkoxid mit hoher Oberfläche
wurde in ein Becherglas mit 99 % künstlichem Sebum gegeben. Dies
wurde für
eine halbe Stunde mit einem Magnetrührer vermischt, um zu sichern,
dass das Zinkoxid mit hoher Oberfläche vollständig eingemischt und in Kontakt
mit dem gesamten Sebum war. Die Lösung wurde dann für zwei Minuten
bei 14 000 U/min zentrifugiert. Der Überstand wurde entfernt und
Proben von diesem wurden zur Fettsäureanalyse unter Verwendung
von Gas-Chromatographie
geschickt. Dies wurde für
ein Gemisch, enthaltend 1,33 % Zinkoxid mit hoher Oberfläche und
98,66 % künstliches
Sebum, wiederholt. Eine Probe von künstlichem Sebum, der kein Zinkoxid
mit hoher Oberfläche
zugegeben wurde, wurde zugegeben, um als Kontrolle verwendet zu werden.
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-
Diese
Ergebnisse zeigen, dass das Zinkoxid mit hoher Oberfläche bevorzugt
diese längerkettigen Fettsäuren absorbiert.
Längerkettige
Fettsäuren
sind Akne auslösender
als kürzerkettige
Fettsäuren.
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Tests
wurden durchgeführt,
um die Fähigkeit
von Zinkoxid mit hoher Oberfläche,
Schweiß zu
absorbieren, zu messen, in einer ähnlichen Weise zu jener, die
vorstehend für
die Sebumabsorption beschrieben wurde.
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Verfahren
-
Dieses
Verfahren wurde von der American Society for Testing and Materials,
1962, Standard Method of Test for Oil Absorption of Pigments by
Spatula Rub-Out. ASTM Standards 1961, Seiten 213-214, genommen,
und zum Messen der Schweißabsorption
modifiziert.
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Das
Rezept für
den künstlichen
Schweiß stammte
von Geigy Scientific Tablets. Units of Measurements. Body Fluids.
Composition of The Body. Nutrition. C. Lentner. Ciba-Geigy, 1981,
Seiten 108-112, und wurde modifiziert:
Wasser | 994,060
g |
Harnstoff | 1,990
g |
Glucose | 0,170
g |
Milchsäure | 1,190
g |
Leucin | 2,590
g |
Gesamt | 1000,000 g |
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Die
vorstehenden Rohmaterialien wurden miteinander gelöst, um den
künstlichen
Schweiß zu
bilden.
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-
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Tests
wurden durchgeführt,
um die Fähigkeit
von Fußpuderformulierungen,
Wasser zu absorbieren, zu messen.
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1
g Fußpuder,
enthaltend Zinkoxid mit hoher Oberfläche (wie in Beispiel 3 hergestellt),
wurde auf ein Glasstück
gewogen. Wasser wurde zu dem Fußpuder
Tropfen-für-Tropfen
gegeben, und sorgfältig,
nachdem jeder Tropfen zugegeben wurde, vermischt. Der Test wurde
beendet, wenn exakt ausreichend Wasser zu dem Fußpuder gegeben wurde, um eine
sehr steife, kittähnliche
Paste herzustellen, die nicht zusammenbrach oder sich nicht abtrennte.
Das Becherglas und die Pipette wurden eingewogen, um die verwendete
Wassermenge zu bestimmen. Dies wurde dann unter Verwendung einer
Kontrolle von einem Standardfußpuder
(wie in Beispiel 2 hergestellt) wiederholt.
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