DE2901069C2 - Desodorierendes Erzeugnis für die Hautbehandlung - Google Patents

Desodorierendes Erzeugnis für die Hautbehandlung

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DE2901069C2 DE2901069A DE2901069A DE2901069C2 DE 2901069 C2 DE2901069 C2 DE 2901069C2 DE 2901069 A DE2901069 A DE 2901069A DE 2901069 A DE2901069 A DE 2901069A DE 2901069 C2 DE2901069 C2 DE 2901069C2
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Description

Sie Erfindung bezieht sich auf desodorierende Erzeugnisse für persönliche Verwendung, wo unangenehmer Geruch ein Problem ist, insbesondere zur Anwendung auf der Haut oder dem Haar.
Seit langem ist man sich bewußt, daß vom menschlichen Körper ausgehender unangenehmer Geruch eine unangenehme Erfahrung darstellen kann, und daß man aus der Verhinderung der Entwicklung von Körpergeruch oder durch Maskieren oder anderweitiges Vernichten unangenehmer Gerüche, wenn sie bereits existieren, Vorteile ziehen kann.
Als ein Mittel zur Lösung dieses Problems sind bekanntlich Parfüms seit alters her zur Geruchsmaskierung verwendet worden, und aus diesem Grunde sind Parfüms in alle Arten von Verbrauchererzeugnissen zur Anwendung auf der Haut oder dem Haar eingearbeitet worden.
Bekanntlich hat jedoch die Verwendung von Parfüms in dieser Weise ihre Grenzen, indem nämlich die Wirkungsdauer verhältnismäßig kurz sein kann oder die offensiven, unangenehmen Gerüche nur teilweise maskiert werden.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte Substanzgemische (von denen einige Parfümmaterialien sein können), die nachfolgend als »desodorierende Mittel« bezeichnet sind, in Erzeugnisse zur Anwendung auf der Haut oder dem Haar eingearbeitet, eine wirksamere Maßnahme zur Verhinderung der Entwicklung von unangenehmen Geruch oder zur Herabsetzung der Wahrnehmung von unangenehmen Gerüchen, die bereits vorhanden sind, sein können. Diese Wirkung ist offenbar nicht nur eine solche der Geruchsmaskierung, da in vielen Fällen nach der Anwendung dieser Mittel kein feststellbarer Duft mehr zurückbleibt. Daher stellt die Verwendung desodorierender Mittel in desodorieren
den Erzeugnissen ein neues Wirkungsprin/.ip dar.
Es sind, beispielsweise aus der D E-AS 21 41 629, desodorisierende Erzeugnisse zur Hautbehandlung bekannt, die im wesentlichen aus Parfümstoffen und einem kosmetisch annehmbaren Träger bestehen. Dabei beseitigen die Parfümstoffe zwar nicht die unliebsamen Gerüche, aber sie überlagern sie mehr oder weniger gut
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß gefunden wurde, daß es möglich ist, speziell auf ihre desodotierende Wirkung hin ausgerichtete Parfümkompositionen, nachstehend als desodorierende Mittel bezeichnet, zusammenzustellen, die sich durch eine bisher nicht gekannte Wirksamkeit auszeichnen.
Bei diesen desodorierenden Mitteln handelt es sich um neue Produkte, d. h. also um neue Parfümkompositionen (aus bekannten Einzelstoffen).
Die desodorierende Wirksamkeit wird zahlenmäßig erfaßt durch den dem Fachmann bekanntem Whitehouse & Carter-Test, der etwas modifiziert wurde, wie nachstehend beschrieben. Nach diesem Test besitzen die erfindungsgemäß eingesetzten desodorierenden Mittel einen Desodorierungswert von 0,50—3,5, insbesondere einen Desodorierungswert von wenigstens 0,70 und besonders bevorzugt einen Desodorierungswert von wenigstens 1,00.
Die Anmelderin hat eine große Anzahl von bekannten Parfümkompositionen untersucht, auch solche, die unterschiedliche Konzentrationen an bakteriziden Mitteln enthielten. Alle diese bekannten Produkte besaßen Desodorierungswerte von unterhalb 0,50.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Parfümkompositionen oder desodorierenden Mittel, wie sie hier bezeichnet werden, sind also neu und besitzen einen überraschenden technischen Effekt
Die in diesen desodorierenden Mitteln enthaltenen wesentlichen Substanzen sollen solche sein, die den Partiaidampfdruck von Morphoiin um wenigstens i0% mehr als nach dem Raoult'schen Gesetz erforderlich, herabsetzen, d. h. die ein Raoult'sches Varianzverhältnis von wenigstens 1,1, bestimmt nach dem Morpholin-Test, besitzen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein desodorierendes Erzeugnis zur Hautbehandlung aus Parfümstoffen und einem kosmetisch annehmbaren Träger, der keine Seife und kein Nichtseifen-Detergens ist, wobei die Parfümstoffe ein desodorierendes Mittel ergeben, welches 0.01 bis 20 Gew.-% des Erzeugnisses und der Träger 80 bis 99,9Gew.-% des Erzeugnisses ausmachen. Dieses Erzeugnis ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das desodorierende Mittel einen Desodorierungswert von OJO bis 35, gemessen nach dem modifizierten Whitehouse & Carter-Test, besitzt, und die wesentlichen Pariümstoffe solche sind, die ein Raoult'sches Varianzverhältnis von wenigstens 1,1, bestimmt nach dem Morpholin-Test, besitzen.
Der Desodorierungswerttest
Bei diesem Test wird der Desodorierungswert eines Desodorierungsmittels gemessen, indem seine Wirksamkeit ermittelt wird, wenn es in einem Standard-Seifenstück in einer Standardkonzentration enthalten ist, und zwar die Wirksamkeit zur Herabsetzung von Körpergeruch, wenn das Standard-Seifenstück zum Wasehen der Achselhöhlen (Armhöhlen) einer Gruppe von Versuchspersonen verwendet wird.
Die Wahl einer Seifengrurtdlajic ist unkritisch für die Durchführung des Tests, aber zur Veriinschaulichiing
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der Durchführung des Tests in dieser Hinsicht wird die Arbeitsweise, nach der die in vielen der später beschriebenen Tests verwendete Grundlage hergestellt wird, in die Beschreibung des Tests mit einbezogen.
Standard-Seifenstücke werden wie folgt hergestellt, wobei alle Mengen gewichtsmäßig angegeben sind.
Als Seifengrundlage oder -basis wird eine neutrale feuchte Natriumseife mit 63% Gesamtfettmaterial verwendet, wovon 82% Taigfettsäure und 18% Kokosnußölfettsäure sind. Zu einem homogenen Gemisch von 9000 Teilen dieser Seifengrundlage und 340 Teilen freier Kokosnußöifettsäure bei 80° C werden unter Mischen 9,4 Teile einer 20%igen wässerigen Lösung von Tetranatriumäthylendiamintetraacetat, 22 Teile einer 60%igen wäßrigen Lösung von l-Hydroxyäthan-l.l-diphosphonsäure und 7,2 Teile butyliertes Hydroxytoluol (BHT) als Antioxydans, gelöst in ein wenig methyliertem Spiritus, gegeben, und die Temperatur der Masse wird unter überatmosphärischem Druck auf 140° C erhöht. Die Masse wird jisnn bei etwa 4000 Pa (30 mm Hg) zu einem getrockneten Seifenmittel gesprüht, das gesammelt und bei 300C in Form von Nudeln mit etwa 12% Feuchtigkeitsgehalt ex tradiert wird.
9770 Teile der so erhaltenen Seifennudeln werden bei Raumtemperatur mit 150 Teilen des zu testenden Desodorierungsmittels, zusammen mit 30 Teilen eines Titandioxid-Trübungsmittels und 50 Teilen einer färbenden Suspension gemischt. Das erhaltene Gemisch wird vermählen und in einer herkömmlichen Anlage bearbeitet, in Platten geschnitten und zu Stücken gepreßt Das zu testende Desodorierurigsmittel liegt daher in der Standardmenge von 1,5% vor. Diese Stücke werden als 80/20/5-SeifenbasJs beschrieben uik> bestehen aus 80 Teilen Talgscife und 20 Teilen Kokosnußseife, wobei 5 Teile dieses Seifengemischs freie Fetts uren sind, ausgedrückt als Kokosnußöifettsäure.
Kontrollseifenstücke werden ebenso hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Desodorierungsmittel weggelassen wird. In anderer Hinsicht sollte das Kontrollstück nur solche Zusätze enthalten, wie sie herkömmlicherweise in persönlichen Waschmittelerzeugnissen und in der herkömmlicherweise auf dem Fachgebiet verwendeten Menge vorliegen. Beispielsweise ist es, wie vorstehend angegeben, zulässig, Antioxydantien im Kontrollstück vorliegen zu haben, diese sollten aber nur in der zur Stabilisierung der Seifenbasis erforderlichen Menge vorhanden sein.
Der Test zur Bestimmung des Desodorierungswerts eines Desodorierungsmittels zur erfindungsgemäßen Verwendung wird auf der Grundlage der Angaben von Whitehouse & Carter in »The Proceedings of the Scientific Section of the Toilet Goods Association«, Nr. 48, Dezember 1967, S. 31 bis 37 unter dem Titel »Evaluation of Deodorant Toilet Bars« durchgeführt.
Der in dieser Veröffentlichung beschriebene Test wurde dreifach abgewandelt: Erstens wurde das Standard-Seifenstück mit 1,5 Gew.-% eines Desodorierungsmittels anstelle von keimtötenden Mitteln verwendet, zweitens wurde eine Bewertungsskala von 0 bis 5 anstelle einer solchen von 0 bis 10 als Grundlage zur Bestimmung des Desodorierungswertes angewandt und drittens wurde die Bewertung der Geruchsintensilät 5 h anstelle von 25 h nach der Behandlung vorgenommen. Dieser Test wird in der vorliegenden Beschreibung als Dcsodorieriingswerttcst bezeichnet.
Wenngleich die Erfindung gemäß ihrem breitesten Aspekt desodorierende Hautbehandlungserzeugnisse mit Desodorierungsniitteln mit einem Desodorierungswert von 0,50 bis 3,5 liefert, sind bevorzugte desodorierende Hautbehandlungserzeugnisse solche, die Desodorierungsmittel mit einem Desodorierungswert von wenigstens 0,60 oder 0,70 oder 0,80 oder 050 oder 1,00 oder P enthalten, wobei das Erzeugnis als desodorierendes Hautbehandlungserzeugnis um so wirksamer ist, je höher der Mindestwert ist.
Das Desodorierungsmittel
Die zur Zusammenstellung desodorierender Mittel, die nach dem neuen Prinzip arbeiten, wesentlichen Substanzen sind solche, die den Partialdampfdruck von Morpholin um wenigstens 10% mehr als nach dem Rats oult'schen Gesetz erforderlich herabsetzen, bestimmt nach dem folgenden Test, der als »Morpholin-Test« bezeichnet wird.
Der Morpholin-Test
Bei diesem Test wird das Vermögen einer Substanz zur Herabsetzung des Partialdampfdrucks von Morpholin über die Erfordernisse des Raoult'schen Gesetzes hinaus gemessen. Substanzen, die eine chemische Reaktion mit Morpholin eingehen, sind als von dem Test ausgeschlossen zu betrachten, selbst wenn sie allgemein den Partialdampfdruck von Morpholin um wenigstens den festgelegten Betrag herabsetzen, da nicht alle solche Substanzen nach dem neuen Prinzip arbeiten. Es versteht sich jedoch, daß solche Substanzen in die Rezeptur des Desodorierungsmittels einbezogen sein können, vorausgesetzt, daß das Mittel, wenn sie einbezogen sind, die Fähigkeit zur Herabsetzung der Geruchsintensität um wenigstens 0,50, wie hier definiert, besitzt.
Der Morpholintest wird wie folgt durchgeführt:
In eine Probenflasche von 20 ml Fassungsvermögen wird (1 g) Morpholin gebracht, die Flasche mit einem Serumstopfen versehen und dann 30 min bei 37° C gehalten, um das Gleichgewicht einzustellen. Das Gas im Flaschenoberteil wird analysiert, indem der Serumstopfen mit einer Kapillarnadel durchstochen wird, durch die Stickstoff von 37° C eingeführt wird, um den Druck in der Flasche um einen Standardübertrag zu erhöhen und dann den Überdruck eine Probe aus dem oberen Raum in den Gaschromatographen einspritzen zu lassen, der sie analysiert, und ein Chromatogramm mit einem Morpholin-Peak zu liefern, dessen Fläche unter der Kurve proportional der Morpholinmenge in der Probe ist.
Dieses Vorgehen wird unter genau den gleichen Bedingungen und unter Verwendung von (0,25 g) Morpholin und der zu testenden Substanz (1 g) anstelle von Morpholin alleine wiederholt, ebenso auch unter Verwendung von (1 g) Substanz ohne Morpholin, um zu prüfen, ob es eine Wechselwirkung mit dem Morpholin-Peak gibt (was ungewöhnlich ist).
Dieses Vorgehen wird wiederholt, bis reproduzierbare Ergebnisse erzielt werden. Die Flächen unter den Morpholin-Peaks werden ausgemessen, und jede notwendige Korrektur aufgrund von Wechselwirkungen oder Störungen durch die Substanz wird vorgenommen.
Weitere Einzelheiten dieses Verfahrens sind von
KoIb beschrieben in »CZ-Chemie-Technik«, Band 1, Nr.
2, 87-91 (1972) und von Jentzsch et al. in »Z.Anal. Chem.«,236,96-118 (1968).
Die die Morpholinkonzentration darstellenden gemessenen Flächen sind proportional dem Partialdampfdruck des Morpholins im oberen Flaschcnraum. 1st A
29 Ol
die Fläche unter dem Morpholin-Peak, wenn nur Morpholin getestet wird, und A' die Fläche des Morpholins, wenn eine Substanz zugegen ist, ist die relative Herabsetzung des Partialdampfdrucks des Morpholins durch die Substanz gegeben durch \—A VA.
Nach dem Raoult'schen Gesetz ist wenn bei einer gegebenen Temperatur der Partialdampfdruck des Morpholins im Gleichgewicht mit Luft über flüssigem Morpholin ρ ist, der Partialdampfdruck p' ausgeübt durch Morpholin in einem homogenen flüssigen Gemisch aus Morpholin und der Substanz bei der gleichen Temperatur pM/(M + PC) wobei Mund PC die molaren .Konzentrationen des Morpholins und der Substanz sind. Dann ist nach dem Raoult'schen Gesetz die relative Herabsetzung des Moipholin-Partialdampfdrucks (p- p')/p gegeben durch 1 -M/(M + PC), was unter den Testbedingungen 87/(87 + m/4) ist, wobei m das Molekulargewicht der Substanz ist.
Das Ausmaß, zu dem das Verhalten des Gemisches vom Raoult'schen Gesetz abweicht, ist gegeben durch das Verhältnis
\-A7A
87/(87 +/n/4)
Dieses vorstehende Verhältnis, das als das Raoult'sche Varianzverhältnis bezeichnet wird, wird aus den Testergebnissen errechnet Ist eine Substanz ein Gemisch von Verbindungen, wird ein errechnetes oder experimentell bestimmtes durchschnittliches Molekulargewicht für m eingesetzt. Eine Substanz, die den Partialdampfdruck von Morpholin um wenigstens 10% mehr als nach dem Raoult'schen Gesetz erforderlich herabsetzt ist eine solche, für die das Raoult'sche Varianzverhältnis wenigstens 1,1 ist
Desodorierende Mittel können in erfindungsgemäße desodorierende Erzeugnisse zur Hautbehandlung in einer Konzentration von 0,01 bis 20% eingearbeitet werden. Die bevorzugte Menge an verwendetem Desodorierungsmittel hängt von der Natur des Erzeugnisses und der beabsichtigten Verwendung ab.
Es ist klar, daß, wenn weniger als 0,01% eines Desodorierungsmittels verwendet werden, dann die Verwendung des Hautbehandlungserzeugnisses wohl kaum mehr zu einer wesentlichen Herabsetzung der Geruchsintensität führt. Werden mehr als 20% eines Desodorierungsmitiels verwendet, ist nicht davon auszugehen, daß die Verwendung des desodorierenden Hautbehandlungserzeugnisses die Gcruchsintensität weiter über das Maß hinaus senkt, wie es für 20% Gehalt beobachtet wird.
Der Träger
Es sollte erläutert werden, daß Träger Materialien sind, die als Verdünnungsmittel, Verteiler oder Träger für das Desodorierungsmittel wirken und deshalb gewährleisten, daß es auf die Haut gleichmäßig aurgebracht und über sie oder das Haar in geeigneter Konzentration verteilt werden kann. Seifen oder Nichtseifen-Detergentien, die auch als Träger wirken könnten, sollen nicht ausgeschlossen sein; sie können zweifellos in zahlreichen erfindungsgemäßen Erzeugnissen vorhanden sein, aber diese Erzeugnisse sollten auch wenigstens einen anderen Träger als Seife oder Nichtseifen-Detergentien enthalten.
Die Träger, die in erfindungsgemäßen Erzeugnissen verwendet werden können, können pulverförmige Absorptionsmittel, Bindemittel und Träger sowie Flüssigkeiten, wie weichmachende Mittel, Treibmittel, Lösungsmittel, feuchtmachende Mittel und Verdickungsmittel, umfassen. Beispiele für jerie dieser Arten von Trägern sind wie folgt:
25 Pulverförmige Absorptionsmittel
Magnesiumsilikat
amorphes Siliziumdioxidpulver
vernetzte Stärke
andere anionische Polyelektrolyte als vernetzte Stärke
basenhydrolysierte Stärke/Polyacrylnitril-Pfropfmischpolymerisat
Ein Beispiel für vernetzte Stärke ist eine praktisch wasserunlösliche, vernetzte, gelatinierte Stärke, in der der Substitutionsgrad der vernetzenden Gruppen 0,001 bis 0,04 ist, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, durch ionische Gruppen substituiert ist, die über
Ätherbindungen an der Stärke hängen, wobei diese Gruppen, wenn sie vorhanden sind, mit ein- oder zweiwertigen Gegenionen assoziiert sind.
Wenngleich der Substitutionsgrad der vernetzenden Gruppen verhältnismäßig niedrig sein kenn, is? die vernetzte Stärke in Wasser praktisch unlöslich.
Die Vernetzung der Stärkemoleküle kann durch Ätherbrücken der Formel —O—R—O—, wobei R eine aliphatische Gruppe ist, die durch eine oder mehrere Hydroxylgruppen substituiert sein kann, mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, erfolgen. Vorzugsweise ist R CH2CH(OH)CH2-, was der Fall ist, wenn die Stärke mit Epichlorhydrin als Vernetzungsmittel vernetzt ist.
Die ionischen Gruppen haben, wenn sie vorliegen, bevorzugt die Formel Z—R1, wobei R1 eine Alkylengruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Z eine ;inionische Gruppe, ausgewählt unter Carboxyl-, Sulfon- oder Phosphorgruppen, oder eine kationische Gruppe der Formel
Nach der Feststellung, daß nach dem Aufbringen eines Desodorierungsmittels auf menschliche Haut eine Herabsetzung unangenehmen Körpergeruchs über längere Zeit hinweg zu bewirken war, war es klar, daß viele verschiedene Produkttypen zur Anwendung auf der Haut oder dem Haar zusammengestellt werden könn- eo ten. Es war jedoch notwendig, einen kosmetisch annehmbaren Träger mit dem desodorierenden Mittel einzuarbeiten, da es sonst unmöglich war, unter normalen Gebrauchsbedingungen durch den Verbraucher eine angemessene Menge des desodorierenden Mittels wirksam auf der Haut oder dem Haar zu verteilen. Geeignete Träger können wie nachfolgend beschrieben klassifiziert werden.
R2
N-R3
ist, worin R2 Wasserstoff oder Niederalkyl und RJ und R4 Niederalkyl oder Alkylengruppen, zu einem fünf- oder sechsgliedrigen heterocyclischen Ring miteinander verbunden, sind. Besonders geeignete Materialien sind solche, bei denen R1 eine Alkylengruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und Z -COO- ist, und bevorzugte Materialien sind carboxymethylierte, vernetzte, gelati-
29 Ol
picric Stärken.
Wenn Z cine anionische Gruppe ist. so ist das Gegenion vorzugsweise ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Ammonium- oder substituiertes Ammoniumion. Die substituierten Ammonium-Derivate können solche sein, in denen ein oder mehrere Wasserstoffatome durch Ci — Gi-Alkyl- oder Cj-Gi-Hydroxylalkyl-Gruppen ersetzt sind, oder in denen das Stickstoffatom einen Teil eines heterocyclischen Ringes bildet. Ein Beispiel für ein solches substituiertes Ammoniumion ist Tetramethy- !ammonium. Bevorzugte Gegenionen sind, wenn Z eine anionische Gruppe ist. Natrium-, Kalium- und Ammoniumionen. Wenn Z eine kationische Gruppe ist, kann das Gegenion z. 3. Chlorid, Bromid oder Sulfat sein.
Besonders bevorzugte pulverförmige Absorptionsmittel sind die Natrium- und Ammoniumsalze von carboxymethylierter, mit Epichlorhydrin vernetzter, gelatinierter Stärke mit einem Wasserabsorptionswert von wenigstens 5, !"■ Wasser bis zu einen! Grad von wenigstens 99 Gew.-% unlöslich.
Vernetzte gelatinierte Stärke kann nach dem in der britischen Patentanmeldung 2118/77 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Beispiele für andere anionische Polyelektrolyte als die hier definierten vernetzten Stärken sind wasserunösliehe ionische Komplexe eines wasserlöslichen anionischen Polyelcktrolytcn und eines mehrwertigen Metallkations mit einer Wertigkeit von wenigstens 3, wobei das Kation in einer Menge von 0,01 bis 5,0 mÄq/g PoIyelektrolyt vorliegt.
Der Polyelektrolyt enthält im allgemeinen anionische Gruppen, wie Carboxylate Sulfonat-, Sulfat- und/oder Phosphatgruppen. Vorzugsweise ist der Polyelektrolyt Polyacrylsäure.
Das Kation ist ein Übergangsmetall, vorzugsweise Aluminium, fiisen. Chrom, Zirkon und/oder Titan. Das Kation Hegt vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 1.0 mÄq/g Polyelektrolyt vor.
Ein besonders bevorzugter Polyelektrolyt ist Polyacrylsäure mit 40 bis 85% neutralisierten Carboxylatgruppen, wobei das Kation Aluminium ist, das in einer Menge von 0.1 bis 1,0 mÄq/g Polyelektrolyt vorliegt.
Diese Polyelektrolyte und ihre Herstellung sind in der DE-OS 26 09 144 weiter beschrieben.
Weitere Beispiele für den anionischen Polyelektrolyten sind wasserunlösliche, kovalent vernetzte anionische Polyelekirolyte.
Die anionischen Polyelektrolyte können wasserlösliche Polyelektrolyte sein, die kovalent vernetzt sind, um sie unlöslich, doch absorptionsfähig für Wasser zu machen.
Beispiele für diese wasserlöslichen, anionischen, kovalent zu vernetzenden Polyelektrolyte sind natürliche Polymere, wie anionische Derivate der Stärke und Cellulose, und synthetische Polymerisate, wie Carboxylhomopolymerisate oder -mischpolymerisate mit wenigstens 20 Mol-% Carbonsäureeinheiten, wie Polyacrylsäure.
Beispiele für die kovalent vernetzenden Verbindungen, die mit den Polyelektrolyten mischpolymerisiert werden können, sind !^vinylverbindungen, wie Divinylben/ol, Divinyläthylenglykoläther, Divinyldiphenylsilikon und Divinylsulfon. Allylverbindungen, wie Triallylcyanurat, Trimethylolpropandiallyläther, Allylmethacrylat, Allylacrylat, Aüylcrotonat, Diallylphthalat. Diallylsuccinat und Diailylsaccharose, polyfuntkionelle Acrylate und Methacrylate, wie Tetraäthylenglykoldiacrylat, Triäthylenglykoldimethacrylat, Pentaerythrittetraacrylat, Äthylidendiinethylacrylat und Trimeihylolpropantrimethacrylat, sowie polyfunktionelle Acrylamide und Methacrylamide, wie N.N'-Methylen-bis-acrylamid und Ν,Ν'-Methylen-bis-methacrylamid.
Diese wasserunlöslichen, kovalent vernetzten anionischen Polyelektrolyte und ihre Herstellung sind weiter in der niederländischen Patentanmeldung 76 04 518 beschrieben.
Jeder der hier beschriebenen wasserunlöslichen anionischen Polyelekirolyt-Komplexe kann mit einem mehrwertigen Metallkation oberflächenbehandelt werden, um die Absorption von Feuchtigkeit durch die Polymerteilchen maximal zu gestalten.
Die bevorzugten mehrwertigen Metallkationen für die Oberflächenbehandlung sind Aluminium, Zirkon, Chrom, Titan und Zink.
Diese oberflächenbehandelten, wasserunlöslichen, anionischen Polyelektrolyt-Komplexe und ihre Herstellung sind auch in der niederländischen Patentanmeldung 76 Ö4 518 weiter beschrieben.
Ein Beispiel für einen oberflächenbehandelten anionischen Polyelektrolyten ist mit Aluminium vernetztes Kaliumpolyacrylat.
Beispiele für das basenhydrolysierte Stärke-Polyacrylnitril-Pfropfmischpolymerisat sind solche, die wasserunlösliche Alkalimetallsalze verseifter, gelatinierter Stärke und verseiften Polyacrylnitril in Molverhältnissen von 1 : i,5 bis 1 :9 aufweisen. Solche Mischpolymerisate werden nach den Methoden identifiziert und hergestellt, die im Journal of Appled Polymer Science, Band 13, Seiten 2007 bis 2017 (1969) und Band 15, Seiten 3015 bis 3024 (1971) angegeben sind.
Weitere Beispiele für Träger sind wie folgt klassifiziert:
Pulverförmige Bindemittel und Träger
Mikrokristalline Cellulose
!sostearyl-neopentanoat
Polyacrylamid
Lauryllactat
gefälltes Siliziumdioxid
Talcum
Kreide
Weichmachende Mittel
Stearylalkohol
Glyceryl-monoricinoleat
Glyceryl-monostearat
sulfatiertes Talg
Propylenglykol
Nerzöl
Cetylalkohol
Stearylstearat
Isopropylisostearat
Dimethylbrassylat
Stearinsäure
Isobutylpalmitat
Isocetylstearat
Oleylalkohol
Isopropyllaurat
Hexyllaurat
Decyloleat
Di-isopropyl-adipat
2-Octadodecanol
Iso-cetyla!kohol
Myristyläthoxymyristat
29 Ol 069
ίο
Cetylpalinitat Dimethylpolysiloxan Di-isopropyl-adipat Di-n-butylsebacat Di-lsopropyl-scbacat Di-2-äthylhexyl-sebacat
2-Äthylhexyl-palmitat Isononyi-isononanoat Isodecyl-isononanoat Isotndecyl-isononanoat
2-Äthylhexyl-palmitat
2-Äthylhexyl-stearat Di-(2-äthylhexyl)-adipat Di-(2-äthylhexyl)-succinat Isopropyl-myristat Isopropyl-palmitat Isopropyl-stearat Butyl-stearat
Glyceryl-monostearat rOlyäihyicügiykoic Propylenglykol Triäthylenglykol Lanolin
Rizinusöl
Acetylierte Lanolinalkohole Acctyliertes Lanolin Petrolatum
Isopropylester von Lanolinfettsäuren Mineralöle
Butylmyristat Isostearinsäure Paimitinsäure Isopropyl-Iinoleat Cetyllactat
Lauryllactat
Myristyllactat Quaternisiertes Hydroxyalkyl-aminogluconat Decyloieat
Isodecyloleat
Di-isopropyl-adipat
2-Äthylhexyl-palmitat Isostcaryl-neopentanoat Myristyl-myristat Di-isopropyl-adipat Oley läthoxymyrista t Diglykolstearat Äthylenglykol-monostearat Myristyl-stearat Isopropyl-Ianolat
Treibmittel
Trichlorfluormethan Dichlordifluormethan Dichlortetrafluoräthan Monochlordifluormethan Trichlortrifluoräthan Propan
Butan
Isobutan
(einzeln oder im Gemisch verwendet)
Lösungsmittel
Äthylalkohol
2-Äthylfiexario! Äthylencarbonat Propylencarbonat
N-Methyl-glucamin
Rizinusöl
Lineares äthoxyliertes Methanol-Polymerisat Äthylenglykol-monä thy lather
Diäthylenglykol-monobutyläther Diäthylenglykol-monoä thy läther Propoxyliertes Butanol
Propoxylierter Oleylalkohol
Butylstearat
Butylmyristat
Feuchtemittel
Glycerin
Sorbit
Natrium-2-pyrrolidon-5-carboxylat lösliches Kollagen
Dibutylphthalat
Gelatine
rulygiyccrögcu
äthoxylierte(10—20 Mol)Glucose propoxylierte (10—20 Mol) G lucose
Verdickungsmittel
Gummiharze
Stärke
Kolloidales Siliziumdioxid
Natriumpolyacrylat
Tetraalkyl- und/oder Trialkylarylammoniumsmektite
chemisch modifiziertes Magnesiumuluminiumsilikat
organisch modifizierter Monimorillonit-Ton Hydratisiertes Aluminiumsilikat Rauchkieselsäure
Carboxyvinylpolymer
Nairiumcarboxymethyiceüulose Hydroxyäthylstearatamid
Äthylenglykol-monostearat
Die Menge des verwendeten Trägers kann den Rest des Produkts bilden, d. h. bis zu 99,99 Gew.-%, insbesondere 80 bis 99^9 Gew.-%, wenn das Erzeugnis ausschließlich aus desodorierendem Mittel und Träger besteht, weniger als 80 Gew.-% Träger können vorliegen, wenn andere Bestandteile, wie nachfolgend definiert, vorhanden sind, vorausgesetzt, daß der Träger in der hier definierten Weise wirken kann.
Weitere Bestandteile
Die erfindungsgemäßen Bestandteile können andere Bestandteile als die bereits erwähnten enthalten, je nach der Form des gewünschten Erzeugnisses. Es ist beispielsweise möglich, Feuchthaltemittel, Antiseptika oder Konservierungsmittel, Antioxydantien. das Zusammenbacken verhindernde Mittel, Emulgatoren, Riechstoffe und Färbemittel einzuarbeiten. Beispiele für einige der Bestandteile sind wie folgt:
Feuchthaltemittel
Natriumpyrrolidoncarboxylai
Natriumlactat
Orotsäure
Anliseptische und Konservierungsmittel
Cctylpyndiniumehlorid
Tribromsalicylanilid
Trichlorcarbanilid
Benzalkoniumchlorid
Trichlorhydroxydipheny lather
Anlioxydanlien
Ascorbylpalniitai
Propylgallat
Butylieries Hydroxytoluol
Butylieries Hydroxyanisol
Das Zusammenbacken verhindernde Mittel
Hydrophobe Stärke
Sulfonicrter Formaldehyd
.Siliziumdioxid
Anionische Emulgatoren
Kaliumstcarat
Natriumstearat
Ammoniumstearat
Triäthanolamin-stearat
Glyceryl-monostearat mit Kalium- oder Natriumseife
Natriumlaurylsulfat
Natriumcetylsulfat
Glyceryl-monostearat mit Natriumlaurylsulfat
Kanonische Emulgatoren
NiStearoyOcholamino-formylmethyl-pyridinium-
chlorid
N-Soja-N-äthyi-morphoiinium-äthosuifat
Alkyl-dimethyl-bcnzyl-ammoniumchlorid
Di-isobutylphenoxyäthoxyäthyl-dimethyl-benzyl-
ammoniumchlorid
Cetylpyridiniumchlorid: und
Nichlionischc Emulgatoren
Fettsäureester von Sorbitananhydriden von Äthylcnoxidprodukten von Sorbitanfettsäureestern, wie Span 80 oder Twcen 80, Pluronics. die Additionsproduklc hydrophiler Polyoxyäthylcngruppen und eines hydrophilen Polyoxypropylens sind.
Die Menge an Emulgatoren macht, wenn sie verwendet werden, gewöhnlich 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis Gew.-% des Produkts aus.
Verfahren zur Herstellung
desodorierender Erzeugnisse zur Hautbehandlung
Bei dem Verfahren zur Herstellung desodorierender Erzeugnisse zur Hautbehandlung unter Verwendung eines desodorierenden Mitteis zur Hemmung der Entwicklung von unangenehmem Körpergeruch werden 0,01 bis 20Gew.-% eines desodorierenden Mittels mit bis zu 99,99 Gew.-% eines kosmetisch annehmbaren Trägers für das Mittel zu einem desodorierenden F.rzeugnis für die Hautbehandiung gemischt, wobei das desodorierende Mittel vorzugsweise einen Desodorierungswert von wenigstens 0,50, gemessen nach dem De-
υι
sodorierungswerttest, aufweist. Die Wahl eines geeigneten Trägers für das desodorierende Mittel und eine geeignete Menge bei dem Verfahren der Erfindung hängt von der Natur des gewünschten Erzeugnisses für die Hautbehandlung ab, z. B. davon, ob es fest oder flüssig ist.
Gewöhnlich ist es angebracht, das desodorierende Mittel dem Träger in einem Stadium gegen Ende der Herstellung zuzusetzen, so daß ein Verlust irgendweleher flüchtiger Bestandteile, wie er beim Erwärmen auftreten kann, minimal gehalten wird.
Weiter ist es üblich, das desodorierende Mittel so zuzusetzen, daß es mit den anderen Bestandteilen gründlich durchmischt und im Erzeugnis für die Hautbehandlung gleichförmig verteilt wird.
Verwendung des desodorierenden Erzeugnisses
zur Hautbehandlung
Das erfindungsgemäße desodorierende Erzeugnis zur Hautbehandlung soll insbesondere zum Unterdrücken von unangenehmen menschlichem Körpergeruch durch örtliche Anwendung direkt auf die Haut oder das Haar verwendet werden. Das desodorierende Hautbehandlungserzeugnis ist besonders wirksam, wenn es auf die Bereiche der menschlichen Haut aufgebracht wird, wo apokrine Schweißdrüsen sehr reichlich vorkommen, insbesondere in der Leistengegend, der Achselhöhle, dem Anal- und Genitalbereich und in den Aureolen der Brustwarze.
Erfindungsgemäße Erzeugnisse
Das erfindungsgemäße desodorierende Hautbehandlungserzeugnis kann zahlreiche Formen annehmen, in Abhängigkeit davon, ob es zum Aufbringen auf die Haut oder das Haar in Form eines Pulvers oder Puders, einer Lotion, einer Creme oder eines flüssigen Sprays vorgesehen ist.
Beispiele für erfindungsgemäße Erzeugnisse können nach ihrer Anwendungsweise klassifiziert werden, es versteht sich aber, daß die Erfindung nicht auoschließlich auf diese Beispiele beschränkt ist.
Beispiele für erfindungsgemäße Erzeugnisse, die Produkte für die persönliche Verwendung zum Aufbringen auf die Haut oder das Haar darstellen, sind z. B.Talkumpuder, desodorierendes Fußpuder, feste Badeerzeugnisse, wie Badestücke und Badesalze, Sonnenschutzöl, Körperiotion, Körperparfüm, Badeöle, Enthaarungsmittel, Hautdesodorantien. einschließlich Aerosole und Cremes oder Lotionen, einschließlich solche, die als Stift oder aus einem Rollkugelapplikator aufgebracht werden sollen.
Erfindungsgemäße Beispiele
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, die für desodorierende Hautbehandtungserzeugnisse beispielhaft sind.
Zu bemerken ist, daß jedes dieser Erzeugnisse so ausgewertet wurde, wie es zuvor für den Desodorierungswerttest beschrieben wurde. Im Hinblick auf die Tatsache jedoch, daß zum Testen der Erzeugnisse auch die Bewertung von Körpergeruch nach dem Aufbringen eines anderen Erzeugnisses als eines Seifenstücks auf die Achseihöhle gehört (statt durch Waschen der Achseihöhle mit einem Standard-Seifenstück, das das zuvor als Desodorierungswerttest beschriebene Desodorisrungs-
29 Ol
mi MeI enthalt), wurde die Wirksamkeit eines jeden Erzeugnisses als »Geruchsminderungswert« ausgedrückt. Wenn ein Geruchsminderungswert von weniger als 0,50 nach der Verwendung von erfindungsgemäOen Erzeugnissen festgestellt wird, ist dies eher ein Anzeichen dafür, daß ungenügend Desodorierungsnvttel auf die Haut der Achselhöhle übertragen worden ist, ais der Anschein dafür, daß das Erzeugnis selbst nicht genügend Desodorierungsmittel, wie hier definiert, enthält.
Beispiel 1
Ein desodorierendes Talkumpuder wurde durch Zusammenmischen von Talkum und einem desodorierenden Mittel in folgenden Anteilen hergestellt:
Talkum
desodorierendes Mitte! 1
Gew.-% 99,5 0.5
Eine ausschließlich aus Talkum bestehende Kontrollprobe W! ?de zu Vergleichszwecken hergestellt.
Das in diesem Beispiel verwendete desodorierende Mittel hatte folgende Zusammensetzung:
Desodorierendes Mittel 1 Teile
Amber AB 358 3,0
iso-Amylsalicylat 5,0
Benzylsalicylat 4.0
Bergamott A B 430 15,0
o-t-Butylcyclohexylacetat 0,5
Zedernatlasöl 5,0
Citronellol 7,0
Citronellaöl 16,1
Citronellyloxyacetaldehyd 0,5
Geraniumbase76 4,0
1,3.4,6,7.8- Hexahydro-4,6,6,7,8,8-
hexamethylcyclopenta-
^-2-benzopyran 10,0
Hexylaldon 0,7
Jasmin AB 284 12,0
LRG 201 5,0
Nonanolid-1 :4 0,2
Opoponax-Resinoid 1.7
Orange oil sweet 8,0
lO-Undecen-1-ai 0,30
Vetyveröl 2,0
Kontrollpuder Testpuder
Durchschnittswerte 236
Geruchsminderungswert
ZOl 0.35
14
Beispiel 2
Eine desodorierende Wasser-in-öl-Hautcremc für allgemeine Zwecke wurde durch Homogenisieren der folgenden Bestandteile in den angegebenen Anteilmengen hergestellt:
Phase A
Gew.-°/o
10 flüssige 12
Lanolin-Absorptionsgrundlage j.16
Lanolinalkohol 2.5
Ozokerit-Wachs
mikrokristallines Erdölwachs 4.6
15 (Cosmolloid-Wachs) 10.14
leichtes Mineralöl 0.3
Cetylalkohol
Phase B
20 2.5
Glycerin 0.7
Magnesiumsulfat zu 100
entionisiertes Wasser
25 Phase C
desodorierendes Mittel 2
Die Creme wurde hergestellt, indem Phase Λ und Phase B getrennt auf eine Temperatur von 75"C erwärmt und dann Phase B zur Phase A linier raschem Rühren gegeben wurde. Das Gemisch wurde gut gerührt, bis es kalt war, und schließlich wurde Phase C unter Rühren zugesetzt.
Eine Kontrollcreme, aus der das desodorierende Mittel weggelassen worden war, wurde ebenfalls zu Vergleichszwecken hergestellt.
Das in diesem Beispiel verwendete desodorierende Mittel hatte folgende Zusammensetzung:
40 Desodorierendes Mittel 2
Teile
45
100,00
In diesem Beispiel wurde die desodorierende Wirksamkeit eines erfindungsgemäßen Talkumpuders nach dem Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet:
Eine Standardmenge von 0,1 g sowohl des Testpuders als auch des Kontroll-Talkumpuders wurde auf die Achselhöhle einer Gruppe von Versuchspersonen aufgebracht Der Achselhöhlengeruch wurde dann durch geübte Prüfer beurteilt und die Geruchswerte unter Anwendung der Skala von 0 bis 5 festgehalten und statistisch analysiert, um Durchschnittswerte zu erhalten.
Ergebnisse des Geruchsminderungswerttests 1 unter Verwendung von Talkumpuder
tetrahydronaphthalat 3rK)
Bergamott-Base 37 20,00
Carvacrol 3,50
Citronellylacetat 5,00
Dipropylenglykol 4,75
Geranylnitril 1,50
Indol 1.00
Lemongrasöl 3,00
Lime AB 402 10.00
Lavandinöl 4,00
1-Menthol 8,00
3a-Methyl-dodecahydro-
ö.e^a-trimethylnaphiho-
2(2,1-b)furan 0,25
/i-Methylnaphthylketon 5.00
/?-Naphtholmethyläther 9.00
Nerolibase 78 6.00
Pomeransol AB 314 6,00
Petitgrainöl (terpentinfrei) 4,00
Orange oil sweet 5.00
Thymianöl rot 1,00
100,00
In diesem Beispiel wurde die desodorierende Wirksamkeit einer erfindunesifcmäßcn Hautcreme nach dem
29 Ol 069
Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet:
Eine Standardmenge von 025 g sowohl aes Test- als auch des Kontroll-Hautcremeerzeugnisses wurde auf die Achselhöhlen einer Gruppe von Versuchspersonen aufgebracht. Dann wurde der Achselhöhlengeruch von geübten Prüfern beurteilt und die Geruchswerte unter Verwendung der Skala von 0 bis 5 erfaßt und zu Durchschnittswerten statistisch analysiert.
Ergebnisse des Geruchsminderungswerttests 2 unter Verwendung der Hautcreme
Kontroilcreme Testcreme
Durchschnittswerte 231
Geruchsminderungswert
Beispiel 3
033 138
Eine desodorierende Öl-in-Wasser-Handlotion wurde durch Homogenisieren der folgenden Bestandteile in den angegebenen Anteilmengen hergestellt:
Phase 1
Stearinsaure (dreifach gepreßt) Puremor210
Cetylalkohol
Glycerinmonostearat
Phase 2
Triäthanolamin
Glycerin
Konservierungsmittel
c-ntionisicrtes Wasser
Phase 3
desodorierendes Mittel 3
Farbstoff
Gew.-%
1 3
03 0,6
03 2,0 q.s. zulOO
0,5 03
Die Phasen 1 und 2 wurden getrennt auf 700C erwärmt, dann wurde Phase 2 unter Rühren zur Phase 1 gegeben. Ph;ise 3 wurde schlieBlich unter Rühren zugesetzt, wenn die Temperatur des Gemische auf 40° C gefallen war.
Eine Kontrollotion. aus der das desodorierende Mittel weggelassen worden war, wurde zu Vergleichszwekkcn ebenfalls hergestellt.
Das in diesem Beispiel verwendete Desodorierungsmittcl hatte folgende Zusammensetzung:
Desodorierendes Mittel 3
Teile
Musk ambrette
Pimentoblattöl
Rosenia AB 380
Rose-D-Oxid
3,00 10,00 10,00
0,15 100,00
In diesem Beispiel wurde die desodorierende Wirksamkeit einer Handloiion gemäß der Erfindung nach dem Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet:
Eine Standardmenge von 0,25 g sowohl des Test- als auch des Kontroll-Handlotion-Erzeugnisses wurde auf die Achselhöhlen einer Gruppe von Versuchspersonen aufgebracht Der Achselhöhlengeruch wurde dann durch geübte Prüfer beurteilt, und die Geruchswerte wurden unter Verwendung der Skala von 0 bis 5 aufgezeichnet und zu Durchschnittswerten statistisch analysiert
Ergebnisse des Geruchsminderungswerttests 3 unter Verwendung der Handlotion
Kontroilotion Testlotion
Durchschnittswerte
Geruchsminderungswert
2,70
1,1
Beispiel 4
Ein desodorierendes Körperöl zur Anwendung mit einer Pumppackung wurde durch Zusammenmischen der folgenden Bestandteile in den angegebenen Anteilmengen hergestellt:
2-Octyl-dodecanol (Butanol G) Isopropylmyristat
Mineralöl
desodorierendes Mittel
Gew.-ty
30
20
zulOO
p-t-Amylcyclohexanon 5,00
Benzoin-Siam-Rcsinoid 5,00
BergamotiAB430 15,00
Cumarin 4,00
Diäthylphthalal 435
Geraniumöl 5,00
Hercolyn D 12,25
l3,4,6,7,H-Hexahydro-4,6,6.7.8,8-
hcxamethyl-cyclopenta-
;'-2-ben/.opyran 3,00
Lavandinöl 10,00
Y-iso-Methylionon 12,00
Mousse de Chenc Yugo 1,25
Ein Kontrollöl, aus dem das desodorierende Mittel weggelassen worden war, wurde zu Vergleichszwecken ebenfalls hergestellt.
Das in diesem Beispiel verwendete desodorierende Mittel hatte folgende Zusammensetzung:
Desodorierendes Mittel 4 Teile
Bergamo« AB 430 8,00
p-t-Butylcyclohexylacetat 430
Citronellaöl 6,00
Diäthylphthalat 8,25
Äthylvanillin 0,20
iso-Eugenol 5,00
Green Herbal A B 502 15,00
2-n-Heptylcyclopentanon 0,50
Indol 130
Inonylformiat 5,00
LRG 201 1,25
Λ-iso-Methylionon 5,00
/0-Naphtholmethyläther 7,50
Nonandiol-1 :3-diacetat 4,00
Patchouliöl 7,00
Phenyläthylphenylacetat 5,00
RosentaAB380 6,00
Sandalon 4,00
Tetrahydromuguol 6,00
/-Undecalacton 0,50
100,00
29 Ol 069
In diesem Beispiel wurde die desodorierende Wirksamkeit eines erfindungsgemäßen Körperöls nach dem Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet:
Eine Standardmenge von 0,25 g sowohl des Test- als auch des Kontroll-Körperölerzeugnisses wurde auf die Achselhöhlen einer Gruppe von Versuchspersonen gesprüht Dann wurde der Achselhöhengeruch durch geübte Prüfer beurteilt, und die Geruchswerte wurden unter Verwendung der Skala von 0 bis 5 erfaßt und zu Durchschnittswerten statistisch analysiert.
Ergebnisse des Genichsminderungswerttests 4 unter Verwendung des Korperöls
Kontrollöl
Testöl
Durchschnittswerte 2,28 Geruchsminderungswert Beispiel 5
0,08
2,20
Ein desodorierendes »Kölnisch Wasser«-Toflettenwasser wurde durch Zusammenmischen der folgenden Bestandteile in den angegebenen Anteilmengen hergestellt:
Äthanol
entionisiertes Wasser desodorierendes Mittel 5
Gew.-%
80
zulOO
Die Mischung wurde 10 Tage reifen gelassen, 2 weitere- Tage gekühlt und schließlich vor der Verwendung filtriert.
Ein Toilettewasser zur Kontrolle, aus dem das desodorierende Mittel weggelassen worden war, wurde zu Vergleichszwecken ebenfalls hergestellt
Das in diesem Beispiel verwendete desodorierende Mittel hatte folgende Zusammensetzung:
auch des Kontroll-Toilettewasserprodukts wurde auf die Achselhöhlen einer Gruppe von Versuchspersonen gesprüht. Der Achselhöhlengeruch wurde dann von geübten Prüfern beurteilt, und die Geruchswerte wurden unter Verwendung der Skala von 0 bis 5 aufgezeichnet und statistisch zu Durchschnittswerten analysiert
Ergebnisse des Genichsminderungswerttests 5 unter Verwendung von Toilettewasser
KontroII-fiüssigkeit
Testflüssigkeit
Durchschnittswerte 1,93 Geruchsmiuderungswert Beispiel 6
0,07 1,86
Eine desodorierende Lotion zum Aufrollen wurde aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Anteilmengen hergestellt:
methylierter Industriespiritus Hydroxyäthylcellulose l°/oige Lösung) entionisiertes Wasser desodorierendes Mittel 6
Gew.-% 40
40
zu 100 0,5
Das Wasser wurde auf 70 bis 75° C erwärmt, und das Natrosol wurde unter kräftigem Rühren zugegeben und
die Mischung sich abkühlen gelassen. Alkohol und das desodorierende Mittel wurden schließlich unter Rühren zugesetzt.
Eine Kontroll-Lotion zum Aufrollen, aus der das desodorierende Mittel weggelassen worden war, wurde zu-Vergleichszwecken ebenfalls hergestellt
Das-in diesem Beispiel verwendete desodorierende Mittel hatte folgende Zusammensetzung:
Desodorierendes Mittel 5
Teile
Desodorierendes Mittel 6
Teile
6-Acetyl-1,13,4,4,6- 2,5
hexamethyltetrahydronaphthalat 0,06
p-t-Amyicyclohexanon 15,0
Benzylsalicylat 15,0
Bergamo« A B 430 5,0
Zimtalkohol 8,04
Diallylphthalat 2,5
Dimethylbenzylcarbinylacetat 16,0
Dimyrcetol 14,25
Dipropylenglykol 5,0
Geraniol 5,0
Isobutylphenylacetat
Sa-Methyldodecahydro-ö.ö^a- 0,75
trimethylnaphtho- 2(2,1 -b)f uran 0,5
Methylsalicylat 6,0
Mousse de Chene Yugo 0,2
Nonanolid-1 :4 4,0
Pelargen
Trichlormethyl- 0,2
phenylcarbinylacetat
In diesem Beispiel wurde die desodorierende Wirksamkeit eines erfindungsgemäßen Toilettewassers nach dem Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet:
Eine Standardmenge von 0,25 g sowohl des Test- als
Benzylpropionat 4.0
Bergamottöl 15,0
o-t-Butylcyclohexylacetat 2,0
p-t-Butyl-«-methylhydrozimt-
aldehyd 15,0
Gewürznelkenblattöl 10,0
Diäthylphthalat 9,25
Dimethylbenzylcarbinylacetat 5,0
Inonylacetat 10,0
iso-Butylbenzoat 5,0
LRG-201 1.25
Sa-Methyldodecahydro-e.e^a-
trimethylnaphtho-2(2,l -b)furan 0,5
Neroliöl 3,0
Petitgrainöl 10,0
Phenylethylalkohol 10,0
In diesem Beispiel wurde die desodorierende Wirksamkeit einer erfindungsgemäßen Lotion zum Aufrollen nach dem Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet:
Eine Standardmenge von 0,25 g sowohl des Test- als auch des Kontrollotion-Erzeugnisses zum Aufrollen wurde auf die Achselhöhlen einer Gruppe von Versuchspersonen aufgebracht. Der Achsclhöhlengcruch
29 Ol
wurde dann durch geübte Prüfer beurteilt, und die Geruchswerte wurden unter Verwendung der Skala von 0 bis 5 aufgezeichnet und zu Durchschnittswerten statistisch analysiert
Ergebnisse des Geruchsminderungswerttests 6 unter Verwendung der Lotion zum Aufrollen:
Kontroilotion Testlotion Zinkstearat
Chlorhexidindiacetat
leichtes Calciumcarbonat Talkum
desodorierendes Mittel
Badesalze
Durchschnittswerte 239
Geruchsminderungswert
Beispiel 7
Ein desodorierendes Aerosol auf Treibmittelbasis wurde durch Mischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
15
Äthanol
Trichlormonofluormethan
Dichlordifluormethan
desodorierendes Mittel 6
Natriumsesquicarbonat
ίο Natriumperborat
0,40 Borax
1,99 desodorierendes Mittel
Enthaarungscreme
Strontiumsulfid
Titandioxid
Zinkoxid
Calciumcarbonat
Glycerin
Traganthharz
Wasser
desodorierendes Mittel
Körperlotion
Gew.-0/
zulOO
35
35
0,5
Ein Aerosolprodukt zur Kontrolle, aus dem das desodorierende Mittel weggelassen worden war, wurde zu Vergleichszwecken ebenfalls hergestellt
Das desodorierende Mittel war das des Beispiels 6.
In diesem Beispie1 wurde die desodorierende Wirksamkeit eines erfindungsgemäßen desodorierenden Aerosols nach dem Geruchsminderungswert wie folgt ausgewertet:
Eine Standardmenge von 0,5 g sowc.il des Test- als auch des desodorierenden Aerosol-Kontrollerzeugnisses wurde auf die Achselhöhlen einer Gruppe von Personen aufgebracht Der Achselhöhlengeruch wurde dann von geübten Prüfern beurteilt, und die Geruchswerte wurden unter Verwendung der Skala von 0 bis 5 erfaßt und zu Durchschnittswerten statistisch analysiert
Ergebnisse des Geruchsminderungswerttests 7 unter Verwendung des desodorierenden Aerosols Petrolatum (Vaselinev)
Mineralöl
Lanolin
Sorbitansesquioleat
Bienenwachs
Zinkstearat
Borax
Wasser
Konservierungsstoffe
desodorierendes Mittel
Kontrollspray Testspray Körperparfüm
Carboxyvinylpolymer
Diisopropyladipat
Polyoxyäthylen-cholesterin Alkohol
Polyoxyäthylenoleyläther Triäthanolamin
Wasser
desodorierendes Mittel
Durchschnittswerte
Geruchsminderungswert
2,02
0,05 Badeöl
Die folgenden Erzeugnisse veranschaulichen erfindungsgemäße Erzeugnisse noch weiter, sie enthalten einen Träger, der eine Flüssigkeit oder ein Feststoff sein kann, auf oder in die ein desodorierendes Mittel eingearbeitet, einbezogen oder abgeschieden werden kann.
In den folgenden Beispielen sind die Anteilmengen der Bestandteile in Gewichtsteilen wie folgt:
50
55
Talkumpuder
Zinkstearat 50
leichtes Calciumcarbonat 250
Talkum 695
desodorierendes Mittel 5
Desodorierender Puder (für Füße usw.)
Zinkoxid 50
60
65 Isopropylmyristat
Diallylphthalat
Mineralöl und Farbstoff
desodorierendes Mittel
Sonnenschutzöl
Homomenthylsalicylat
Mineralöl
Konservierungsstoff
desodorierendes Mittel
Desodorierende Aerosole
(i) Isopropylmyristat
desodorierendes Mittel
Monochlordifluormethan
Dichlordifluormethan
100
794
300 30 70 50 80 50
418 2
400
443
500
344
300 100 350 200
917
22 (υ)
Isopropylmyristat 0,6 29 01 069
21 desodorierendes Mittel 0,65
Methylchlorid 25
Wasser 10
Kohlenwasserstoff-Treibmittel 18
methylierter
Industrie-Spiritus 45,75 5
Desodorierendes Durchschnittswerte Teststück Desodorie-
Mitte! Kontroll rungswert
stück 2,93
Λ
1
3,45 2,73
2 334 2,47 0,61
3 3,04 2,10 047
4 3,25 2,70 1,15
5 330 233 0,60
6 3,25 032
Desodorierungswert dar desodorierenden Mittel 1 bis 6
10
Der Desodorierungswert eines jeden desodorierenden Mittels der vorangegangenen Beispiele wurde nach dem Desodorierungswerttest, wie zuvor beschrieben, unter Verwendung der Standard-80/20/5-Seifengrundlage bestimmt Die Ergebnisse waren wie folgt:
20
25
Aus den obigen Ergebnissen ist zu erkennen, daß jedes der desodorierenden Mittel 1 bis 6 einen Desodorierungswert hatte, der größer als 040 war, ein Wert, der den Desodorierungsmindestwert für ein desodorierendes Mittel darstellt, das sich zur Verwendung in den erfindungsgemäßen desodorierenden Reinigungsmitteln eignet
Anhang
Die folgende Zusammenstellung erleichtert die Identifizierung eines Teils der vorerwähnten desodorierenden Komponenten und Bestandteile:
Dimyrcetol: Dimyrcetol (IFF)
Hercolyn D: Telrahydroabietat + Dihydroabictat
(HP)
LRG 201: Oukmoss-Spczialitäl (RB)
Pelargen: PcIu rgcn (PPI.)
l*o»e-f) Oxid: !-.yiiiliriMHirt KoMOxJd(Wf.)
Sandalon: Sandalon (PPL)
50
Parfum-Häuser
HP: Hercules Powder Co.
IFF: International Flavour & Fragrances Inc.
RB: Roure Bertrand
PPL: Proprietary Perfumes Ltd.
Alle Materialien, die mit einem Namen und einer Zahl klassifiziert sind, z. B. solche mit »AB«, sind von der Proprietary Perfumes Ltd. erhältlich. ^o
65

Claims (4)

29 Ol 069 Patentansprüche:
1. Desodorierendes Erzeugnis zur Hautbehandlung aus Parfümstoffen und einem kosmetisch annehmbaren Träger, der keine Seife und kein Nichtseifen-Detergens ist. wobei die Parfümstoffe ein desodorierendes Mittel ergeben, welches 0,01 bis 20 Gew.-% des Erzeugnisses und der Träger 80 bis 99,9Gew.-o/o des Erzeugnisses ausmachen, dadurch gekennzeichnet, daß das desodorierende Mittel einen Desodorierungswert von 0,50 bis 3,5, gemessen nach dem modifizierten Whitehouse & Carter-Test, besitzt, und die wesentlichen Parfümstoffe solche sind, die ein Raoult'sches Varianzverhältnis von wenigstens 1,1, bestimmt nach dem Morpholin-Test besitzen.
2. Desodorierendes Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das desodorierende Mittel einen Desodorierungswert von wenigstens 0,70 besitzt
3. Desodorierendes Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das desodorierende Mittel einen Desodorierungswert von wenigstens 1,00 besitzt.
4. Desodorierendes Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das desodorierende Mittel einen Desodorierungswert von wenigstens 1,20 besitzt
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