DE102005032239A1 - Kosmetikum gegen Schweiß und Körpergeruch - Google Patents

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Abstract

Kosmetikum aus einer antitranspirant und/oder desodorierend wirkenden Zubereitung und einem Faserpolster, welches sich in einem tiegelförmigen Verpackungsbehältnis befinden kann, sowie dessen Verwendung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kosmetikum aus einer antitranspirant und/oder desodorierend wirkenden Zubereitung und einem Faserpolster, welches sich in einem tiegelförmigen Verpackungsbehältnis befinden kann sowie dessen Verwendung.
  • Die menschliche Haut ist mit zwei bis drei Millionen Schweißdrüsen durchsetzt. Diese dienen der Befeuchtung der Hautoberfläche und beugen damit der Überhitzung des Organismus vor. Der austretende Schweiß verdunstet auf der Hautoberfläche wobei die dadurch erzeugte Verdunstungskälte für die notwendige Abkühlung des Organismus sorgt.
  • Täglich werden im Normalfall 0,5 bis 1 Liter Schweiß produziert. Bei Belastung des Körpers und erhöhtem Stoffwechsel kann sich die Menge jedoch vervielfachen. Der Mensch besitzt zwei unterschiedliche Formen von Schweißdrüsen. Die ekkrinen Schweißdrüsen (kleine Schweißdrüsen) arbeiten von Geburt an und sondern hauptsächlich Wasser und Salze ab. Mit Beginn der Pubertät kommt es überwiegend im Bereich der Achseln sowie im Anal- und Genitalbereich zur Ausbildung der apokrinen Schweißdrüsen (große Schweißdrüsen), die auch Fettsäuren, Cholesterin und andere Verbindungen ausscheiden. Diese Substanzen werden von Bakterien auf der Haut zersetzt, wobei die Abbauprodukte den für Schweiß typischen Geruch erzeugen. Der Schweißgeruch ist personenspezifisch und bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Durch einfaches Waschen lässt sich bei den meisten Menschen nur eine kurzfristige Reduzierung des Schweißgeruches erzielen. Um den Schweißgeruch über einen längeren Zeitraum zu unterdrücken, ist der Einsatz kosmetischer Zubereitungen unerlässlich.
  • Um eine Deowirkung zu erreichen gibt es verschiedene Wege, die im Normalfall kombiniert angewendet werden:
    Zum einen werden Deowirkstoffe eingesetzt, die das Wachstum der den Schweißgeruch verursachenden Bakterien unterdrücken. Zu diesen keimhemmenden (bakterio-statischen) Mitteln zählen beispielsweise Chlorhexidin, Triclosan oder die natürlich vorkommenden Verbindungen wie Farnesol und Phenoxyethanol.
  • Zum anderen werden Antitranspirantien eingesetzt, welche die Schweißabsonderung durch Blockierung der Schweißdrüsenausgänge behindern. Verwendung finden hier in aller Regel Aluminium- und Aluminium/Zirkoniumsalze. Die durch diese Verbindungen verringerte Ausscheidung von Schweiß hat nach neuesten Erkenntnissen keine Auswirkung auf den Organismus, da die 'Kühlwirkung' zum großen Teil über das 'Schwitzen' mit Deostoffen unbehandelter Hautpartien (ekkrine Drüsen) erfolgt.
  • Ferner werden Parfümstoffe zur Überdeckung des Schweißgeruches eingesetzt.
  • Antitranspirantien des Standes der Technik werden in unterschiedlichen flüssigen und festen Darreichungsformen angeboten. Unter den „festen" Darreichungsformen kennt der Fachmann pulverförmige Zubereitungen (Puder, Aerosole) und Stifte (engl. „sticks").
  • Pulverförmige Zubereitungen haben den Nachteil, dass sie sich in den Regel nicht sauber und zielgenau applizieren lassen. Ferner ist eine den Umständen gemäße Dosierung in der Regel unmöglich. Bei der Anwendung pulverförmiger Zubereitungen stauben diese häufig. Bei längerer Lagerung angebrochener Pulverpackungen neigen die im Vorratsbehälter aufbewahrten Pulver zur Verklumpung, was die Dosierung und Applikation über einen längeren Zeitraum zunehmend erschwert. Nicht zuletzt lassen sich die Verpackungsbehältnisse nachdem sie angebrochen wurden, nicht mehr luftdicht verschließen. Bei längerer Lagerung verlieren diese Zubereitungen dann ihre Parfümstoffe.
  • Stiftförmige Zubereitungen haben den Nachteil, dass die Stiftmasse bei der Anwendung häufig bröckelt Dies ist insbesondere bei hohen Gehalten an Aluminiumchlorohydrat der Fall. Auch ist der Abrieb, das heißt die Übertragung der Stiftmasse auf die Haut, in der Regel unzureichend. Diese Nachteile lassen sich in der Regel nur dadurch umgehen, dass man die Formulierung der Zubereitung unter in Kaufnahme einer geringerne Wirksamkeit des Stiftes, abändert. Nicht zuletzt stellt die Applikation mit Hilfe eines Stiftes die wohl am wenigsten hygienische Anwendungsform für Antitranspirantien dar, da die Zubereitung direkt mit der verkeimten Haut in Berührung kommt.
  • Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Mängel des Standes der Technik zu beseitigen und eine alternative Applikationsform für Antitranspiranten zu entwickeln.
  • Überraschend gelöst wird die Aufgabe durch ein Kosmetikum aus
    • a) einer antitranspirant und/oder desodorierend wirkenden Zubereitung und
    • b) einem Faserpolster.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein kosmetisches Produkt aus
    • a) einer antitranspirant und/oder desodorierend wirkenden Zubereitung und
    • b) einem Faserpolster und
    • c) einem tiegelartigen Verpackungsbehältnis.
  • Außerdem wird die Aufgabe gelöst durch die Verwendung eines Faserpolsters zum Auftragen antitranspirant und/oder desodorierend wirkender Zubereitungen auf die menschliche Haut sowie durch ein Verfahren zur Prophylaxe und Behandlung von Körpergerüchen und/oder der Schweißbildung auf der menschlichen Haut, dadurch gekennzeichnet, dass eine antitranspirant und/oder desodorierend wirkende Zubereitung mit Hilfe eines Faserpolsters auf die Haut aufgetragen und anschließend durch Verreiben mit dem Faserpolster verteilt und/oder in die Haut einmassiert wird.
  • Antitranspirant und desodorierend wirkende Zubereitungen stellen die erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform dar.
  • Unter Prophylaxe und Behandlung werden erfindungsgemäß ausschließlich die kosmetische Prophylaxe und Behandlung verstanden und keinesfalls eine therapeutische Behandlung im Sinne des Patentrechts.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn das erfindungsgemäße Kosmetikum, das erfindungsgemäße kosmetische Produkt, die erfindungsgemäße Verwendung oder das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die kosmetische Zubereitung unter Normalbedingungen (20°C, 1,013 bar) in Form eines Puders vorliegt.
  • Auch für den Fachmann vollkommen unerwartet zeigen das erfindungsgemäße Kosmetikum und das erfindungsgemäße Produkt bei der erfindungsgemäßen Verwendung bzw. bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zwei entscheidende Vorteile gegenüber Produkten des Standes der Technik:
    • • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird die Schweißbildung deutlich stärker unterdrückt als bei herkömmlichen Verfahren mit bekannten Produktformen.
    • • Während bei herkömmlichen Verfahren mit bekannten Produkten immer ein sichtbarer, weißer Rest auf der Haut zurückbleibt, der unästhetisch ist und die auf der Haut getragene Kleidung verschmutzt, bleiben bei der erfindungsgemäßen Lösung keine sichtbaren, weißen Produktreste nach der Anwendung auf der Haut zurück.
  • Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die antitranspirant und/oder desodorierend wirkende Zubereitung die folgende Zusammensetzung aufweist:
    5 bis 50 Gewichts-% Aluminiumchlorohydrat,
    10 bis 90 Gewichts-% eines oder mehrerer Puderrohstoffe,
    0,1 bis 5 Gewichts-% Parfümstoffe,
    wobei sich die Gewichtsangaben auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beziehen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Zubereitung von 20 bis 40 Gewichts-% Aluminiumchlorohydrat, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn als Aluminiumchlorohydrat eine oder mehrere Verbindungen gewählt werden:
    • • Aluminiumchlorhydrat [Al2(OH)5Cl] × H2O Standard Al-Komplexe: Locron L (Clariant), Chlorhydrol (Reheis), ACH-303 (Summit), Aloxicoll L (Giulini). Aktivierte Al-Komplexe: Reach 501 (Reheis), AACH-324 (Summit)
    • • Aluminiumsesquichlorhydrat [Al2(OH)4,5Cl1,5] × H2O Standard Al-Komplexe: Aluminum Sesquichlorohydrate (Reheis), ACH-308 (Summit), Aloxicoll 31 L (Giulini) Aktivierte Al-Komplexe: Reach 301 (Reheis)
    • • Aluminiumdichlorhydrat [Al2(OH)4Cl2] × H2O.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt weißt das erfindungsgemäße Aluminiumchlorohydrat einen Brechungsindex von 1,45 bis 1,63 auf.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft werden ein oder mehrere Puderrohstoffe gewählt aus der Liste der folgenden Verbindungen: Talkum, Kaolin, Zinkstearat, Titandioxid, Zinkoxid, Magnesiumcarbonat, Magnesiumstearat, Calciumstearat, Alumioniumstearat, Aerosile, Stärke, Seidenpulver, Mica, Polyethylen, Polypropylen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt werden ein oder mehrere Puderrohstoffe gewählt aus der Liste der folgenden Verbindungen: Talkum, Kaolin, Zinkstearat.
  • Das erfindungsgemäß bevorzugte Talkum hat dabei einen Brechungsindex von 1,50 bis 1,65 und/oder eine mittlere Teilchengröße (mit der Laserbeugungsmethode gemessen und auf Volumenanteil bezogen) zwischen 10 und 30 μm.
  • Das erfindungsgemäß bevorzugte Kaolin hat dabei einen Brechungsindex von 1,5 bis 1,6 und/oder eine mittlere Teilchengröße (mit der Laserbeugungsmethode gemessen und auf Volumenanteil bezogen) zwischen 10 und 25 μm und/oder eine spezifische Oberfläche (BET) von 5 bis 25 m2/g.
  • Das erfindungsgemäß bevorzugte Zinkstearat hat einen Schmelzbereich von 128 bis 132°C.
  • Es ist erfindungsgemäß besonders bevorzugt, wenn die antitranspirant und/oder desodorierend wirkende Zubereitung die folgende Zusammensetzung aufweist:
    25 bis 35 Gewichts-% Aluminiumchlorohydrat,
    30 bis 40 Gewichts-% Talkum,
    25 bis 35 Gewichts-% Kaolin,
    1 bis 4 Gewichts-% Zinkstearat,
    0,5 bis 2,5 Gewichts-% Parfümstoffe,
    wobei sich die Gewichtsangaben auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beziehen.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft ist es, wenn das erfindungsgemäße Kosmetikum, kosmetisches Produkt, Verwendung oder Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass das Faserpolster (Faserkissen, Filz, engl. „Pad") aus einem oder mehreren der folgenden Fasermaterialien gebildet wird: Polyethylen (PE), Polypropylen (PP).
  • Erfindungsgemäß bevorzugt wird dabei als Fasermaterial Polyethylen eingesetzt, wobei geschäumtes Polyethylen erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist.
  • Die erfindungsgemäßen Fasermaterialien haben den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Antitranspirantzusammensetzung besonders gut auf dem Fasermaterial haften bleibt (d.h. das alle Einzelkomponenten der Zusammensetzung ähnlich gut auf dem Fasermaterial haften), was die Entnahme aus dem Verpackungsgefäß deutlich erleichtert. Außerdem läßt sich die erfindungsgemäße Zubereitung mit den erfindungsgemäßen Fasermaterialien besonders gut auf der Haut verteilen, verreiben und in die Haut einmassieren.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft weist das Faserpolster Fasern mit einer Dicke von 0,05 bis 1 mm und bevorzugt eine Dicke von 0,1 bis 0,3 mm auf.
  • Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn das tiegelartige Verpackungsbehältnis aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Styrol-Acrylnitril-Copolymer (SAN), Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS) oder Styrol-Butadien-Blockpolymer gebildet wird.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn das tiegelartige Verpackungsbehältnis aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) gebildet wird. Derartige Ausführungsformen weisen den Vorteil auf, dass sich die Antitranspirantzusammensetzung besonders einfach und rückstandsfrei aus dem Verpackungsbehältnis entnehmen lässt, da die erfindungsgemäße Zubereitung ein nur geringes Haftungsvermögen auf (nicht in Faserform vorliegenden) Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) aufweist.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist das erfindungsgemäße kosmetische Produkt dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungsbehältnis im unteren Teil mit dem Kosmetikum befüllt ist, auf welchem das entnehmbare Faserpolster aufliegt, das die Dimensionen der inneren Öffnung des tiegelförmigen Verpackungsbehältnisses aufweist und die Tiegelöffnung weitgehend abschließt.
  • Eine erfindungsgemäß besonders bevorzugte Ausführungsform dieses kosmetischen Produktes ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kosmetikum und das Faserpolster durch einen siebförmigen Einsatz im Verpackungsbehältnis von einander getrennt sind.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft wird die Größe des Verpackungsbehältnisses so gewählt, dass dieses von 5 bis 15 ml der efindungsgemäßen Zubereitung aufnehmen kann.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen ohne sie einzuschränken. Die Angaben beziehen sich stets auf Gewichts-%, sofern nicht andere Angaben gemacht werden. Beispiel 1
    Talkum 30 %
    Kaolin 30 %
    Reisstärke 10 %
    Zinkstearat 3 %
    Aluminiumchlorohydrat 26 %
    Parfüm 1 %
  • Mit einem PE-Pad Beispiel 2
    Talkum 20 %
    Kaolin 20 %
    Calciumcarbonat 10 %
    Zinkoxid 10 %
    Titandioxid 5 %
    Aluminiumchlorohydrat 30 %
    Parfüm 3 %
    Zinkstearat 2 %
  • Mit einem PE-Pad Beispiel 3
    Kaolin 30 %
    Talkum 35 %
    Aluminiumchlorohydrat 30 %
    Aluminiumstearat 3 %
    Parfüm 1 %
    Dimethicone 1 %
  • Mit einem PP-Pad Beispiel 4
    Talkum 25 %
    Aerosil 5 %
    Maisstärke 25 %
    Aluminiumchlorhydrat 20 %
    Chitosan 10 %
    Kaolin 7 %
    Mica 8 %
  • Mit einem PE-Pad

Claims (11)

  1. Kosmetikum aus a) einer antitranspirant und/oder desodorierend wirkenden Zubereitung und b) einem Faserpolster.
  2. Kosmetisches Produkt aus a) einer antitranspirant und/oder desodorierend wirkenden Zubereitung und b) einem Faserpolster und c) einem tiegelartigen Verpackungsbehältnis.
  3. Verwendung eines Faserpolsters zum Auftragen antitranspirant und/oder desodorierend wirkender Zubereitungen auf die menschliche Haut.
  4. Verfahren zur Prophylaxe und Behandlung von Körpergerüchen und/oder der Schweißbildung auf der menschlichen Haut, dadurch gekennzeichnet, dass eine antitranspirant und/oder desodorierend wirkende Zubereitung mit Hilfe eines Faserpolsters auf die Haut aufgetragen und anschließend durch Verreiben mit dem Faserpolster verteilt und/oder in die Haut einmassiert wird.
  5. Kosmetikum, kosmetisches Produkt, Verwendung oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kosmetische Zubereitung unter Normalbedingungen in Form eines Puders vorliegt.
  6. Kosmetikum, kosmetisches Produkt, Verwendung oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die antitranspirant und/oder desodorierend wirkende Zubereitung die folgende Zusammensetzung aufweist: 5 bis 50 Gewichts-% Aluminiumchlorohydrat, 10 bis 90 Gewichts-% eines oder mehrerer Puderrohstoffe, 0,1 bis 5 Gewichts-% Parfümstoffe, wobei sich die Gewichtsangaben auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beziehen.
  7. Kosmetikum, kosmetisches Produkt, Verwendung oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die antitranspirant und/oder desodorierend wirkende Zubereitung die folgende Zusammensetzung aufweist: 25 bis 35 Gewichts-% Aluminiumchlorohydrat, 30 bis 40 Gewichts-% Talkum, 25 bis 35 Gewichts-% Kaolin, 1 bis 4 Gewichts-% Zinkstearat, 0,5 bis 2,5 Gewichts-% Parfümstoffe, wobei sich die Gewichtsangaben auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beziehen.
  8. Kosmetikum, kosmetisches Produkt, Verwendung oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserpolster aus einem oder mehreren der folgenden Fasermaterialien gebildet wird: Polyethylen, Polypropylen.
  9. Kosmetisches Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das tiegelartige Verpackungsbehältnis aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP), SAN, ABS oder Styrol-Butadien-Blockpolymer gebildet wird.
  10. Kosmetisches Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungsbehältnis im unteren Teil mit dem Kosmetikum befüllt ist, auf welchem das entnehmbare Faserpolster aufliegt, das die Dimensionen der inneren Öffnung des tiegelförmigen Verpackungsbehältnisses aufweist und die Tiegelöffnung weitgehend abschließt.
  11. Kosmetisches Produkt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kosmetikum und das Faserpolster durch einen siebförmigen Einsatz im Verpackungsbehältnis von einander getrennt sind.
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