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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer modifizierten
Form von Zinkoxid als Mittel zur Hemmung von Mikrobienwachstum.
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Auf
der Haut vorhandene Mikroorganismen verschlimmern viele leichtere
menschliche Leiden wie Akne, Schuppen und Fußpilz. Trotz des erheblichen
Forschungsaufwands, der in diesem Bereich betrieben wurde, sind
sie noch immer verbreitete Beschwerden. Die Bemühungen haben sich auf die Entwicklung
von Mitteln konzentriert, die die Mikroorganismen abtöten und
die für
eine Anwendung am menschlichen Körper
geeignet sind. Mikroorganismen entwickeln nicht nur ständig Resistenz;
viele erfolgreiche antimikrobielle Mittel führen zu Verbrennungen oder
Reizungen der Haut. Es besteht folglich ein enormer Bedarf an neuen
antimikrobiellen Mitteln.
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Die
vorliegende Erfindung offenbart die neue Verwendung einer modifizierten
Form von Zinkoxid als ein antimikrobielles Mittel. Das Zinkoxid
hat einen Oberflächenbereich
zwischen 30 m2/g und 100 m2/g,
vorzugsweise von mehr als 90 m2/g. Die in
der vorliegenden Erfindung verwendeten Zinkoxidpartikel haben einen Durchmesser
zwischen 0,1 und 200 μm.
Im Folgenden werden solche Zinkoxidpartikel als „Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich" bezeichnet. Der
Oberflächenbereich
des Materials kann per Laserdiffraktion bestimmt werden. Anhand
des Oberflächenbereichs
kann der mittlere geschätzte
Kugeldurchmesser berechnet werden. Der Durchmesser der Partikel
bedeutet im Folgenden der mittlere geschätzte Kugeldurchmesser. Der in
dieser Erfindung verwendete Oberflächenbereich der Zinkoxidpartikel
mit großem
Oberflächenbereich
wurde mit einer Micromeritics Flavsorb II 2300 BET-Vorrichtung berechnet.
Ein solches Zinkoxid ist im Handel von Elementis als Activox C80
erhältlich.
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Die
Herstellung solcher Zinkoxide ist gut dokumentiert.
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WO 95/04704 (Harcros)
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Dieses
Patent offenbart ein Verfahren für
die Herstellung von Zinkoxid in der Form diskreter Partikel mit
einer durchschnittlichen Partikelgröße von 0,08 μm oder weniger
im Durchmesser und einem Oberflächenbereich
von >12,5 m2/g. Das produzierte Zinkoxid gilt als besonders
gutes Zusatzmittel für
die Streuung/Absorption von UV-Licht.
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S. Tichy. SOFW - Journal
119 Jahrgang 8/93
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Dieser
Artikel beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Zinkoxid mit
einer Partikelgröße von 20
nm und einem Oberflächenbereich
von 50-150 m2/g.
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Liu et al - Journal of
Materials Science 21 (1986) 3698-3702
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Hierin
wird ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Zinkoxidpartikeln
mit einem Durchmesser von 0,15 μm
und einem Oberflächenbereich
von etwa 50 m2/g beschrieben.
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Diese
Artikel sind nur eine kleine Auswahl aus einer großen Zahl
von Artikeln, die die Herstellung von Zinkoxidpartikeln mit großem Oberflächenbereich
ausführlich
beschreiben.
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Die
EP-A-603627 offenbart ein Verfahren zur Herstellung mikrofeiner
Zinkoxidpartikel mit einem Durchmesser von 5 bis 100 nm und einem
BET-Oberflächenbereich
von 30 bis 100 m2/g zur Verwendung als Sonnenschutzmittel.
Es werden keine antimikrobiellen Eigenschaften offenbart.
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Die
japanische Patentzusammenfassung der JP-A-02289506 offenbart Zinkoxid
mit einem Oberflächenbereich
von 20-30 m2/g und einer Partikelgröße von 0,1 μm (100 nm)
als kosmetischen Bestandteil, allerdings werden keine antimikrobiellen
Eigenschaften offenbart.
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Die
GB-A-2184356 offenbart die Verwendung von mikrofeinem Zinkoxid mit
einer durchschnittlichen Partikelgröße von 70-300 nm als Sonnenschutzmittel.
Es wird jedoch weder der Oberflächenbereich
noch die antimikrobielle Aktivität
offenbart.
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Die
Derwent-Zusammenfassung von 96-157291 der JP-A-8041379 offenbart
oberflächenbehandeltes Zinkoxid
mit einem Oberflächenbereich
von 15-100 m2/g, das eine „talgverfestigende
Wirkung" hat, es
wird allerdings keine Partikelgröße genannt.
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Überraschenderweise
wurde gefunden, dass Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich ein wirksames Mittel
zur Unterbrechung von mikrobiellem Wachstum ist. In-vitro-Versuche
haben seine hohe Wirksamkeit gegenüber Mikroorganismen demonstriert,
die für
eine Reihe verbreiteter menschlicher Leiden verantwortlich sind.
Damit sie effektiv eingesetzt werden können, müssen sie jedoch auf den Körper aufgebracht
werden.
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Viele
antimikrobielle Mittel sind scharfe Reagenzien, die zu Verbrennungen
und Reizungen der menschlichen Haut führen und so für die Anwendung
am menschlichen Körper
ungeeignet sind. Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich ist ein mildes
Reagens, das zu keiner Verbrennung und Reizung der Haut führt. Folglich
ist es für
die Aufnahme in Formulierungen geeignet, die zum Aufbringen auf
menschliche Haut vorgesehen sind.
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Aufgrund
seiner hohen Wirksamkeit und weil es die Haut nicht reizt, kann
Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
in Formulierungen aufgenommen werden, die zur Behandlung einiger
der verbreiterten menschlichen Leiden vorgesehen sind, die ihrem
Ursprung nach mikrobiell sind oder durch anschließendes Mikrobenwachstum
verschlimmert werden.
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Der
Begriff Mikroben bezieht sich normalerweise auf alle Organismen,
die so klein sind, dass sie nur per Mikroskopie erkennbar sind.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Begriff definitionsgemäß ferner
Bakterien und mikroskopisch kleine Pilze. Die Definition mikroskopisch
kleiner Pilze schließt
Hefen ein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Verwendung eines kosmetisch akzeptablen Verdünnungsmittels
oder Trägers
und einer antimikrobiell wirksamen Menge von Zinkoxidpulver mit
großem
Oberflächenbereich
mit einem Oberflächenbereich
zwischen 30 m2/g und 100 m2/g
und einer Partikelgröße zwischen
0,1 und 200 μm
im Durchmesser zur Herstellung einer topischen antimikrobiellen
Zusammensetzung vorgesehen. Eine weitere Verwendung wird in Anspruch
6 beansprucht.
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Vorzugsweise
ist der Oberflächenbereich
des Zinkoxids mit großem
Oberflächenbereich
größer als
90 m2/g und die Partikelgröße liegt
zwischen 0,1 und 20,5 μm.
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In
einer bevorzugten topischen Formulierung liegt das Zinkoxid mit
großem
Oberflächenbereich
zwischen 1 und 10 %, vorzugsweise zwischen 3 und 8 % vor, wobei
4 bis 6 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung am meisten bevorzugt werden.
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Akne
ist ein verbreitetes Leiden vieler Menschen im Teenageralter und
zuweilen auch darüber
hinaus. Infolge der Pubertät
haben Teenager oft erhöhte
Talgwerte. Die anfängliche
Entzündung
der Follikelwand bei der Entwicklung von Akne rührt von der Anwesenheit freier
Fettsäuren
her, die von dem Talg abstammen. Die normale Bakterienflora im Talgkanal
erzeugt die Enzyme, die für
die Spaltung von Triglyceriden im Talg und Freisetzung dieser Fettsäuren verantwortlich
sind. Die hauptsächlichen
Mikroorganismen im Talgkanal sind Propionibacterium acnes und eine
oder zwei Spezies von Staphylococcus aureus. Folglich haben diese
Mikroorganismen bei Talgüberschuss
die Entstehung von Akne zur Folge.
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Die
meisten Ansätze
für ein
Heilmittel für
Akne konzentrieren sich auf den Versuch, überschüssigen Talg zu absorbieren
oder auf die anwesenden Bakterien zu wirken.
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Es
wurde gefunden, dass Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich das Wachstum von
Staphylococcus aureus und Propionibacterium acnes hemmt. Durch die
Hemmung ihres Wachstums wird weniger Talg in die freien Fettsäuren gespalten,
durch deren Wirkung sich die Follikelwand entzündet. Es kann als bakteriostatisches
Mittel verwendet werden. Folglich kann Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
zur Behandlung von Akne verwendet werden. Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
kann zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von Akne
verwendet werden.
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Fußpilz ist
die lockere Bezeichnung für
Hautausschlag am Fuß,
gewöhnlich
zwischen den Zehen. Es ist eine kutane Pilzinfektion, die in den
meisten Fällen
durch Tricophyton rubrum, Tricophyton mentagrophytes oder Epidermophyton
floccosum verursacht wird. Neben der Wirkung der Mikroorganismen
können
andere Faktoren wie Feuchtigkeit oder ein Temperaturanstieg zur
Krankheitsentwicklung beitragen, die ideale Bedingungen für die Entstehung
und das Wachstum von Pilzinfektionen liefern.
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Dieser
Zustand wird gewöhnlich
durch eine sorgfältige
Fußhygiene
behandelt, wobei die feuchten Bedingungen, die das Pilzwachstum
fördern,
beseitigt werden, sowie durch die Verwendung von Antipilzmitteln. Es
wurde gefunden, dass Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich ein wirksames Antipilzmittel
ist. Die vorliegende Erfindung lehrt Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
als wirksames Antipilzmittel sowie die Verwendung von Zinkoxid mit
großem
Oberflächenbereich
zur Behandlung von Fußpilz.
Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
kann zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Fußpilz verwendet
werden.
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Schuppen
sind ein verbreitetes menschliches Leiden, das durch ein übermäßiges Abschuppen
von Kopfhautgewebe gekennzeichnet ist. Pityrosporum ovale ist eine
Hefe, deren Wachstum infolge des Schuppenzustands beschleunigt wird,
woraus sich eine Sekundärinfektion
und eine Verschlimmerung des Zustands ergibt.
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Es
wurde gefunden, dass Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich ein wirksames Mittel
gegen mikrobielles Wachstum ist und insbesondere das Wachstum von
P. ovale und S. aureus hemmt. Folglich kann Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
zum Verhindern von mikrobiellem Wachstum verwendet werden, das im Laufe
des Schuppenzustands auftritt. Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich kann zur Herstellung
eines Medikaments zur Behandlung von Schuppen verwendet werden.
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Windeldermatitis,
ein Hautausschlag, der gewöhnlich
auf den Pobacken von Säuglingen
auftritt, entsteht, wenn verschmutzte Windeln selten gewechselt
werden. Dieser Zustand wird oft durch eine Sekundärinfektion
mit Candida albicans verschlimmert. Um diesen Zustand zu vermeiden,
werden Windeln regelmäßig gewechselt
und es wird darauf geachtet, dass der Po des Babys sorgfältig getrocknet
wird. Die Pobacken werden gewöhnlich
mit einem Mittel zum Absorbieren von überschüssiger Flüssigkeit behandelt.
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Es
wurde gefunden, dass Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich bei der Behandlung
von Windeldermatitis äußerst wirksam
ist. Es ist ein wirksames Antipilzmittel, das durch eine Unterbrechung
des Wachstums von Candida albicans die damit verbundene Sekundärinfektion
verhindert.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung können
die Zusammensetzungen als ein Gel formuliert sein. Solche Gele können in
einer Weise formuliert werden, die der fachkundigen Person bekannt
ist, und unter anderem Folgendes beinhalten:
- a)
antibakterielle Mittel wie Dichlorbenzylalkohol, Triclosan, Chlorhexidindigluconat
und Salicylsäure;
- b) Ölabsorbierer
wie Siliciumdioxid;
- c) Alkohole wie denaturiertes Ethanol, Isopropylalkohol;
- d) Benetzungsmittel wie Panthenol, Butylenglykol, Glycerin und
Propylenglykol;
- e) Konservierungsmittel wie Methyldibromglutaronitril, Phenoxyethanol,
Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat, Methylchlorisothiazolinon, Methylisothiazolinon
oder irgendein Paraben, wie zum Beispiel Methylparaben, Ethylparaben
und Propylparaben;
- f) Lösungsvermittler
wie Polysorbat 20, hydriertes, mit Polyethylenglykol 40 umgesetztes
Rizinusöl;
- g) Geliermittel wie Xanthan, Hydroxyethylcellulose, Natriummagnesiumsilicat;
- h) Erweichungsmittel wie Glycerin, Propylenglykol und Butylenglykol.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die antimikrobielle Formulierung
ein Hautwaschmittel wie ein Reinigungsmittel, ein Feuchtigkeitsmittel,
ein Gesichtswaschmittel, eine Lotion, ein Stift oder eine Creme
sein. Die Zusammensetzung kann in einer Weise formuliert werden,
die der fachkundigen Person bekannt ist. Solche Zusammensetzungen
können
unter anderem Folgendes beinhalten:
- a) Alkohole
wie Propanol, Stearylalkohol, denaturiertes Ethanol;
- b) Emulgatoren wie Steareth-2, Glycerylstearat, hydrierte Pflanzenglyceride,
Steareth-21, Ceteth-20, Cetylalkohol, Cetearylalkohol, Stearinsäure, Paraffin,
Stearylalkohol, Polawax, Tribehenin, Ceteareth-7, Ceteth-5;
- c) Erweichungsmittel wie Polypropylenglykol-5-Ceteth-20, Methylgluceth-10, Dicaprytylmaleat,
Cetearylisononanoat, Silikone, Paraffinum liquidum und Octylpalmitatpetrolatum,
Dioctylmaleat, Isohexadecan, Cetearyloctanoat und Isopropylmyristat;
- d) Lösungsvermittler
wie Polysorbat 80, Polysorbat 20, hydriertes, mit Polyethylenglykol
40 umgesetztes Rizinusöl,
ein beliebiges Polysorbat;
- e) antibakterielle Mittel wie Triclosan, Chlorhexidindigluconat,
Salicylsäure
und Dichlorbenzylalkohol;
- f) Verdickungsmittel wie Hydroxyethylcellulose, Xanthan, Natriummagnesiumsilicat,
Magnesiumaluminiumsilicat und Cellulose;
- g) Detergenzien wie Natriumlaurethsulfat, Ammoniumlaurylsulfat,
Magnesiumlaurylsulfat, Dinatriumundecylenamido-MEA-Sulfosuccinat;
- h) Konservierungsmittel wie Phenoxyethanol, 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol, Methyldibromglutaronitril,
Imidazolidinylharnstoff, Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat, Methylchlorisothiazolinon,
Methylisothiazolinon oder irgendein Paraben, wie zum Beispiel Propylparaben,
Butylparaben, Ethylparaben, Methylparaben;
- i) Absorptionsmittel wie hydratisiertes Siliciumdioxid, Ton,
Talkum;
- j) Antioxydationsmittel wie butyliertes Hydroxytoluol oder butyliertes
Hydroxyaceton;
- k) Feuchtigkeitsmittel wie Butylenglykol, Propylenglykol, Sorbitol
und Glycerin, Panthenol, Natriumhyaluronat, Natrium-PCA.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Zusammensetzung als
Shampoo formuliert sein. Eine solche Zusammensetzung kann in einer
Weise formuliert werden, die der fachkundigen Person bekannt ist,
und unter anderem Folgendes beinhalten:
- a)
Tenside wie Cocamidopropylbetain und Natriumlaurethsulfat;
- b) Verdickungsmittel wie Xanthan, Hydroxyethylcellulose, Laureth
3, Natriumchlorid, Polyethylenglykol-55-Propylenglykololeat und
hydriertes, mit Polyethylenglykol 40 umgesetztes Rizinusöl;
- c) Perlglanzmittel wie Formaldehyd, Stearinsäure, Cocamid-MEA, Glykoldistearatglykolstearat
und Methyldibromglutaronitril;
- d) Lösungsvermittler
wie Laureth-3, hydriertes, mit Polyethylenglykol 40 umgesetztes
Rizinusöl,
Polyethylenglykol-55-Propylenglykololeat und Propylenglykol;
- e) Konditionierungsmittel wie Polyquaternium-39, Polyquaternium-7,
Polyquaternium-10 und Hydroxypropylguarhydroxypropylthrimoniumchlorid.
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Die
Wirksamkeit von Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich als antimikrobielles
Mittel wurde in In-vivo- und In-vitro-Versuchen demonstriert. Die
Eignung von Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
für die hierin
genannten Zwecke wurde in Versuchen mit standardmäßigen Kontrollformulierungen
im Vergleich zu Formulierungen demonstriert, die Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
enthielten.
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Die
Erfindung wird ferner anhand der folgenden, nicht begrenzenden Beispiele
offenbart. Sofern nicht anders angegeben, hat das in den folgenden
Formulierungen verwendete Zinkoxid einen Oberflächenbereich von mehr als 90
m
2/g und die Partikel haben einen durchschnittlichen
Durchmesser von 10,47 μm. 1.
Beispiel - Hautbehandlungsgel + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
Alkohol
(denaturiert) | 10,00 |
Allantoin | 0,10 |
Glycerin | 1,00 |
Butylenglykol | 4,00 |
Xanthan | 1,00 |
Phenoxyethanol | 0,20 |
Hydratisiertes
Siliciumdioxid | 0,50 |
Dichlorbenzylalkohol | 0,10 |
Farbstoff | qs |
Benzophenon-4 | 0,10 |
gereinigtes
Wasser | auf
100 |
Panthenol | 0,50 |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5 |
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Xanthan,
dispergiert in 2 % des Butylenglykols, wurde zu einem Teil des gereinigten
Wassers gegeben und 30 Minuten lang damit vermischt. Allantoin,
Sequestren und Panthenol wurden zugegeben und das Gemisch wurde
5 Minuten lang verrührt.
Das Gemisch wurde auf 35°C
abgekühlt,
anschließend
wurden das zuvor vermischte Phenoxyethanol und Glycerin zu dem Gemisch
gegeben, gefolgt von dem zuvor vermischten Alkohol (denaturiert)
und gereinigten Wasser, gefolgt von dem zuvor vermischten Dichlorbenzylalkohol
und Butylenglykol. Das Gemisch wurde anschließend gerührt. Benzophenon-4 und Wasser
wurden dann unter Rühren zugegeben,
gefolgt von hydratisiertem Siliciumdioxid und Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich.
Das Gemisch wurde gerührt,
auf unter 35°C
gekühlt,
und anschließend
wurde der Farbstoff zugegeben. Kaltes Wasser wurde zu der Masse
gegeben, und das Gemisch wurde weitere 30 Minuten lang gerührt. 2.
Beispiel - nichtöliges
Feuchtigkeitsmittel + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5 |
Farbstoff | qs |
Parfüm | 0,10 |
Triclosan | 0,10 |
Allantoin | 0,10 |
Phenoxyethanol | 0,20 |
Hydroxyethylcellulose | 2,00 |
Polysorbat
20 | 1,00 |
Butylenglykol | 3,50 |
Glycerin | 4,50 |
Gereinigtes
Wasser | auf
100 |
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1. Phase
-
Hydroxyethylcellulose
wurde zu gereinigtem Wasser gegeben und dann wenigstens 30 Minuten
lang homogenisiert. Der Homogenisator wurde abgeschaltet und unter
Rühren
wurden Allantoin und Phenoxyethanol zugegeben, die zuvor in Glycerin
und Butylenglykol aufgelöst
worden waren.
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2. Phase
-
Butylenglykol
und Glycerin wurden zusammen auf 45°C erwärmt. Anschließend wurden
Triclosan und Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
unter Rühren
zugegeben, komplett aufgelöst
und auf 35°C
gekühlt.
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3. Phase
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Unter
Verwendung eines Homogenisators wurde die 2. Phase zur 1. Phase
gegeben und 10 Minuten lang homogenisiert. Anschließend wurde
das zuvor in Polysorbat 20 dispergierte Parfüm zugegeben und gut verrührt. Der Farbstoff
wurde zugegeben und die Emulsion wurde weitere 5 bis 10 Minuten
lang homogenisiert, bis das Produkt glatt war. Anschließend wurde
gereinigtes Wasser in einer Menge zugegeben, die zum Auffüllen der
Formulierung ausreichte. 3.
Beispiel - Reinigungslotion + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
gereinigtes
Wasser | auf
100 |
Farbstoffe | qs |
Melaleuca
alternifolia | 0,50 |
Polypropylen-5-Ceteth-20 | 3,25 |
Polysorbat
80 | 0,20 |
Zitronensäure | 0,12 |
Dinatriumphosphat | 0,38 |
Triclosan | 0,30 |
Butylenglykol | 0,20 |
Alkohol
(denaturiert) | 48,00 |
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1. Phase
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Alkohol
(denaturiert) und Triclosan wurden miteinander vermischt, bis sie
homogen waren. Wasser wurde zugegeben und gut vermischt. Anschließend wurde
Butylenglykol zugegeben und das Gemisch wurde verrührt.
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2. Phase
-
Dinatriumphosphat
und Wasser wurden in einen geeigneten Edelstahlbehälter gegeben
und unter Rühren
auf 55-60°C
erwärmt.
Anschließend
wurde unter Rühren
etwas Wasser zugegeben, und das Gemisch wurde abkühlen gelassen.
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3. Phase
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Nachdem
die Temperatur der 2. Phase 20-25°C
erreicht hatte, wurde sie unter Rühren zur 1. Phase gegeben.
Zitronensäure
wurde zugegeben und gut vermischt. In einen geeigneten Edelstahlbehälter wurden Polypropylenglykol-5-Ceteth-20, Melaleuca
alternifolia und Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich gegeben. Dies wurde
dann gründlich
vermischt und ins Hauptgefäß gegeben.
In einem geeigneten Behälter
wurden Polypropylenglykol-5-Ceteth-20 und Polysorbat 80 vorgemischt
und dann ins Hauptgefäß gegeben.
Der Farbstoff wurde zugegeben und anschließend Wasser zum Auffüllen. 4.
Beispiel - Reinigungswaschmittel + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
Cocamidopropylbetain
30 % | 5,00 |
Benzophenon-4 | 0,10 |
Natriumcitrat | 0,60 |
Dinatriumundecylenamido-MEA-sulfosuccinatlösung | 1,00 |
Triclosan | 0,20 |
Salz | 1,00 |
Laureth-3 | 2,00 |
Natriumlaurethsulfat | 47,20 |
Melaleuca
alternifolia | 0,50 |
Phenoxyethanol | 0,15 |
Farbstoff | qs |
Zitronensäure | 0,10 |
gereinigtes
Wasser | auf
100 |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
-
1. Phase
-
In
einem Gefäß wurden
Natriumlaurethsulfat, Melaleuca alternifolia und Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
bis zur Gleichförmigkeit
vermischt.
-
2. Phase
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In
einer Bodenwanne wurde das Triclosan in Cocamidopropylbetain 30
% dispergiert und 5 Minuten lang gerührt. Das gereinigte Wasser
wurde zugegeben und gut verrührt.
Zitronensäure
wurde zugegeben und verrührt,
bis sie aufgelöst
war, gefolgt von Natriumcitrat, das gerührt wurde, bis es aufgelöst war,
und dann weitere 10 Minuten lang gerührt wurde. Das Gemisch wurde
auf 30-35°C
gekühlt.
Anschließend
wurde vorgemischtes Phenoxyethanol in Wasser und dann Benzophenon-4
in Wasser zugegeben. Der Farbstoff wurde zugegeben und anschließend Kochsalzlösung und
Wasser zum Auffüllen. 5.
Beispiel - Feuchtigkeitsfluid + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
Glycerylstearat | 1,50 |
Steareth-2 | 2,00 |
Steareth-21 | 1,
00 |
Cetylalkohol | 1,00 |
Glycerin | 1,00 |
Butylenglykol | 2,00 |
gereinigtes
Wasser | 86,50 |
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1. Phase
-
Glycerylstearat,
Steareth-2, Steareth-21, Cetylalkohol und Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich wurden
bei 70-75°C
verschmolzen.
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2. Phase
-
Glycerin
wurde unter Rühren
in Wasser bei 70-75°C
aufgelöst.
-
3. Phase
-
Die
1. Phase wurde dann unter Rühren
zur 2. Phase gegeben und dann 15 Minuten lang homogenisiert. Wasser
wurde zu dem gerührten
Gemisch gegeben, das anschließend
auf 35°C
gekühlt
wurde. Butylenglykol wurde zugegeben, und das Gemisch wurde gerührt, bis
es homogen war, und anschließend
mit Wasser aufgefüllt. 6.
Beispiel - Antischuppenshampoo + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
Magnesiumaluminiumsilicat | 0,30 |
Polyacrylsäurelösung | 1,50 |
gereinigtes
Wasser | 60,10 |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 2,00 |
Konservierungsmittel | 0,08 |
Salz | 1,00 |
Zitronensäure | 0,02 |
Cocamidopropylbetain
50 % | 5,00 |
Natriumlaurethsulfat | 30,00 |
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Zitronensäure, Salz
und Konservierungsmittel wurden in Wasser aufgelöst. Polyacrylsäurelösung und Magnesiumaluminiumsilicat
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde homogenisiert. Das Gemisch
wurde anschließend
20 Minuten lang gerührt.
Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich,
Natriumlaurethsulfat und Cocamidopropylbetain wurden zugegeben,
gefolgt von genügend
Salz, um die korrekte Viskosität
zu erhalten. 7.
Beispiel - Gesichtswaschmittel für
Männer
+ Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
Hydroxyethylcellulose | 1,25 |
Natriumlaurethsulfat | 6,57 |
Dinatriumundecylenamido-MEA-Sulfosuccinat | 1,00 |
Butylenglykol | 2,00 |
Konservierungsmittel | 0,80 |
Benzoesäure | 0,10 |
Polysorbat
20 | 2,00 |
Parfüm | 0,40 |
Kräuterextrakt | 0,60 |
Farbstoff | qs |
gereinigtes
Wasser | auf
100 |
-
1. Phase
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Butylenglykol
und Konservierungsmittel wurden in ein Edelstahlgefäß gegeben
und bis zur Gleichförmigkeit
vermischt.
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2. Phase
-
Parfüm, Polysorbat
20 und Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
wurden in einen anderen Behälter
gegeben und bis zur Gleichförmigkeit
vermischt.
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3. Phase
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Hydroxyethylcellulose
wurde in einem Edelstahlgefäß mit etwas
Wasser 20-30 Minuten lang vermischt, bis sie vollständig dispergiert
war. Die 1. Phase wurde zugegeben und vermischt, und danach wurden Kräuterextrakt,
Benzoesäure
und Farbstoff zugegeben und vermischt, bis sie vollständig dispergiert
waren.
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4. Phase
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Natriumlaurethsulfat
und Dinatriumundecylenamido-MEA-Sulfosuccinat wurden zur 3. Phase
gegeben und vermischt. Die 2. Phase wurde dann zugegeben und gründlich vermischt.
Kaltes Wasser wurde zum Auffüllen
zugegeben. Die Masse wurde vorsichtig gerührt, um Schaumbildung zu verhindern. 8.
Beispiel - Transparente Teintgrundierung + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
gereinigtes
Wasser | 46,68 |
reine
Triethanolaminlösung
80 % | 1,50 |
Methylparaben | 0,20 |
Polypropylenglykol-5-Ceteth-20 | 0,60 |
Allantoin | 0,10 |
Hydratisiertes
Siliciumdioxid | 12,00 |
Stearinsäure | 12,00 |
Cetylalkohol | 1,20 |
Butylenglykol | 10,00 |
Propylparaben | 0,10 |
Dicaprylylmaleat | 4,00 |
denaturierter
Alkohol | 2,00 |
Natrium-C8-16-Isoalkylsuccinyllactoglobulinsulfonat | 1,00 |
Alpha-Glucan-Oligosaccharid | 0,20 |
Kräuterextrakt | 0,40 |
Octylpalmitat | 3,00 |
Butyliertes
Hydroxytoluol | 0,02 |
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1. Phase
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Butylenglykol,
Allantoin, Polypropylenglykol-5-Ceteth 20 und Methylparaben wurden
unter Rühren zum
Wasser bei 70-75°C
gegeben. Hydratisiertes Siliciumdioxid und Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich wurden
dann allmählich
zugegeben und bis zur Gleichförmigkeit
vermischt.
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2. Phase
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Stearinsäure, Cetylalkohol,
Octylpalmitat, Dicaprylylmaleat wurden bei 70-75°C verschmolzen. Unter Verwendung
eines Silverson wurden butyliertes Hydroxytoluol, Propylparaben
und reine Triethanolaminlösung 80
% zugegeben und das Gemisch wurde 5 Minuten lang gerührt.
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3. Phase
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Beide
Phasen wurden auf 70-75°C
erwärmt,
anschließend
wurde die 2. Phase zur 1. Phase gegeben und 5-10 Minuten lang gerührt. Das
Gemisch wurde unter Rühren
auf 40°C
gekühlt
und anschließend
wurde Dicaprylylmaleat zugegeben. Das Gemisch wurde auf 30°C gekühlt, anschließend wurden
Alpha-Glucan-Oligosaccharid
in Wasser, denaturierter Alkohol, Natrium-C8-16-Isoalkylsuccinyllactoglobulinsulfonat,
Kräuterextrakte
und Wasser zum Gemisch gegeben. Das Gemisch wurde dann bis zur Gleichförmigkeit
gerührt. 9.
Beispiel - Kompaktnuder + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
desinfiziertes
Talkum | 85,72 |
Magnesiumstearat | 5,00 |
Methylparaben | 0,10 |
Roter
Farbstoff | 0,23 |
Gelber
Farbstoff | 0,45 |
Paraffinum
liquidum | 2,10 |
Petrolatum | 1,40 |
-
Desinfiziertes
Talkum, Magnesiumstearat, Methylparaben, Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich und
Farbstoffe wurden 10 Minuten lang bei hoher Drehzahl vermischt.
Paraffinum liquidum und Petrolatum wurden miteinander vermischt,
auf 75°C
erwärmt
und dann bei geringer Drehzahl in die vermischte Masse gesprüht. Die
Masse wurde 5 Minuten lang vermischt und dann zweimal durch eine
Hammermühle
geleitet, bevor sie durch ein 30-mesh-Sieb geführt wurde. 10.
Beispiel - Abdeckstift + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
Kreide | 23,31 |
Karnauba | 1,29 |
Candelilla
Cera | 1,01 |
Kohlenwasserstoff
bestehend aus Cera Microcristallina, Paraffin und Polethylen | 4,60 |
Cera
Microcristallina | 4,22 |
Butyliertes
Hydroxyaceton | 0,03 |
Propylparaben | 0,10 |
Octyldodecanol | 46,02 |
Triclosan | 0,19 |
Allantoin | 0,14 |
Pigment | 11,98 |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
Synthetisches
Wachs | 2,01 |
-
Pigmente,
Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
und Kreide wurden in einen Diosna-Mischer gegeben und 30 Minuten
lang vermischt. Die Mischung wurde anschließend durch eine Mikro-Mühle und
dann durch ein Vibrationssieb geleitet, um das Farbstoffpräparat zu
erhalten.
-
Weißes Wachs,
Karnauba und Candelilla cera wurden in eine Edelstahlwanne mit Dampfmantel
gegeben, die mit einem Premier-Dispergatorkopf
ausgestattet war, und bei 90-95°C
verschmolzen. Zur Schmelze wurde das Kohlenwasserstoffwachs gegeben.
Nach dem Schmelzen wurde Ocyldodecanol zugegeben und das Gemisch
wurde gerührt.
-
Das
Gemisch wurde auf 85-90°C
gekühlt,
anschließend
wurden Propylparaben, butyliertes Hydroxyaceton und Triclosan zum
gerührten
Gemisch gegeben, gefolgt von Allantoin und dann vom Farbstoffpräparat. Das
Gemisch wurde anschließend
weitere 10 Minuten lang gerührt.
-
Das
Gemisch wurde dann durch ein 40-mesh-Sieb in eine flache Schale
gerührt
und langsam gerührt, bis
es erstarrt war. 11.
Beispiel - Babylotionstücher
+ Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
Natriumcitrat | 0,10 |
gereinigtes
Wasser | 70,03 |
Parfüm | 0,10 |
Polyaminopropylbiguanid | 0,75 |
2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol | 0,02 |
Cetrimoniumbromid | 0,50 |
Eine
Wachsmischung aus Ceterarylalkohol, Cetylpalmitat, Cocoglyceriden
und Glycerylstearat | 0,50 |
Steareth-10 | 1,
50 |
Eine
Emulgatormischung aus Glycerylstearat und Polyethylenglykol-30-stearat | 1,50 |
Mineralöl | 20,00 |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
-
1. Phase
-
Steareth-10
und Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
wurden in eine Bodenwanne gegeben, die Mineralöl bei 70°C enthielt. Die Emulgatormischung
und die Wachsmischung wurden dann zu dem gerührten Gemisch gegeben und bei
70°C verschmolzen.
-
2. Phase
-
Cetrimoniumbromid
wurde zum gereinigten Wasser bei 70°C gegeben und in einem Homogenisator vermischt.
-
3. Phase
-
Die
1. Phase wurde anschließend
zur 2. Phase gegeben, homogenisiert und gerührt. Kaltes gereinigtes Wasser
wurde zugegeben, und das Gemisch wurde auf 35°C zwangsgekühlt. Anschließend wurde
das Parfüm
zugegeben, gefolgt von Polyaminopropylbiguanid und einer Lösung von
2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol in
kaltem Wasser. Anschließend
wurde Wasser zum Auffüllen
zugegeben. Danach wurden Papiertücher
mit der hergestellten Lotion imprägniert, um die Babylotionstücher zu
erhalten. 12.
Beispiel - Windeldermatitiscreme + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
Cetearylalkohol | 2,00 |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
Arachis
Hypogaena | 30,50 |
Cera
Alba | 10,00 |
Ricinus
Communis | 52,50 |
-
Arachis
hypogaena, Cera alba und Cetearylalkohol wurden in einer Bodenwanne
bei 65-70°C
miteinander vermischt. Das Gemisch wurde dann durch ein 80-mesh-Sieb
in ein Mischgefäß gepumpt.
Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
wurde zu dem Gemisch gegeben, das 5 Minuten lang gerührt wurde,
bis es homogen war. Ricinus communis wurde anschließend zu
dem Gemisch gegeben, und das Gemisch wurde 5 Minuten lang gerührt, bis
es homogen war. 13.
Beispiel - Windelcreme + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
gereinigtes
Wasser | 39,40 |
p-Chlor-m-Cresol | 0,10 |
Cetrimoniumbromid | 0,50 |
Cetearylalkohol | 5,00 |
Paraffinum
liquidum | 40,00 |
Dimethicon | 10,00 |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
-
Cetrimoniumbromid
und p-Chlor-m-Cresol wurden in eine Bodenwanne gegeben, die Wasser
bei 60-65°C
enthielt. Ein Fryma wurde mit Vakuum beaufschlagt, und der Inhalt
der Bodenwanne wurde über
ein Sieb zum Mischer übertragen.
-
Dimethicon,
Paraffinum liquidum und Cetearylalkohol wurden zur Bodenwanne gegeben
und auf 60-65°C
erwärmt.
Der Inhalt der Bodenwanne wurde dann über ein Sieb zum Mischer übertragen.
Der Inhalt des Mischers wurde 10 Minuten lang gerührt. Unter
Beibehaltung des Vakuums im Mischer wurde der gerührte Inhalt
auf 50-60°C
gekühlt,
als Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
zugegeben wurde. Das Gemisch wurde dann gerührt, bis eine glatte, weiße Creme
erzeugt wurde. Die Creme wurde auf 35°C gekühlt und zur Lagerung entnommen. 14.
Beispiel - Duschgel + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
gereinigtes
Wasser | 47,48 |
Parfüm | 0,10 |
Farbstoff | 0,00075 |
Salz | 1,19 |
Dichlorbenzylalkohol | 0,50 |
Butyliertes
Hydroxytoluol | 0,0048 |
Triclosan | 0,2916 |
PEG – 7 Glycerylcocoat | 2,916 |
Zitronensäure | 0,0216 |
Eine
Konservierungsmittelmischung aus:
Phenoxyethanol, Butylparaben,
Ethylparaben, Methylparaben und Propylparaben | 0,80 |
Cocamidopropylbetain | 5,83 |
Natriumlaurethsulfat | 45,89 |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
-
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich
wurde zu gereinigtem Wasser gegeben und gut vermischt. Salz und
Zitronensäure
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde gerührt, bis beide aufgelöst waren.
Natriumlaurethsulfat, Cocamidopropylbetain, Phenoxyethanol, Butylparaben,
Ethylparaben, Methylparaben und Propylparaben wurden dann zugegeben
und das Gemisch wurde gerührt.
-
PEG
7 Glycerylcocoat, butyliertes Hydroxytoluol, Triclosan und Dichlorbenzylalkohol
wurden vermischt und auf 45°C
erwärmt.
Parfüm
wurde dann zugegeben und das Gemisch wurde gerührt, bis es homogen war.
-
Die
beiden Gemische wurden anschließend
kombiniert und gerührt,
bis sie homogen waren. Farbstofflösung wurde zum gerührten Gemisch
gegeben, gefolgt von Wasser zum Auffüllen. Das Gemisch wurde bis zur
Gleichförmigkeit
gerührt. 15.
Beispiel - Aknelotion + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
gereinigtes
Wasser | 85,115 |
Benzoylperoxid | 6,667 |
Hydroxyethylcellulose | 1,00 |
Zitronensäure | 1,53 |
Natriumhydroxid | 0,6915 |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
-
Natriumhydroxid
wurde zu einer gerührten
wässrigen
Lösung
aus Zitronensäure
gegeben. Hydroxyethylcellulose wurde dann zum Gemisch gegeben, das
daraufhin 30 Minuten lang gerührt
wurde. Anschließend wurde
Benzoylperoxid und dann etwas Wasser zugegeben. Das Gemisch wurde
2 Minuten lang gerührt
und anschließend
unter Vakuum 20 Minuten lang homogenisiert. Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
wurde dann zum Gemisch gegeben und gründlich verrührt. Wässriges Natriumhydroxid wurde
zum gerührten
Gemisch gegeben, das dann eine weitere Stunde gerührt wurde. 16.
Beispiel - Sensitive Reinigungspads + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
gereinigtes
Wasser | 68,53 |
Ein
Konservierungsmittelmischung aus: Phenoxyethanol, Butylparaben,
Ethylparaben, Methylparaben und Propylparaben | 0,80 |
Parfüm | 0,05 |
Polysorbat
20 | 1,02 |
Natriumcitrat | 0,20 |
Zitronensäure | 0,06 |
Cetrimoniumbromid | 0,51 |
Alkohol
(denaturiert) | 17,38 |
PPG-5-Ceteth-20 | 0,31 |
Butylenglykol | 4,60 |
Glycerin | 1,02 |
Chlorhexidindigluconat | 0,51 |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
-
Chlorhexidingluconat,
Butylenglykol, PPG-5-Ceteth-20, Glycerin, Cetriumoniumbromid, Zitronensäure und
Natriumcitrat wurden in gereinigtem Wasser aufgelöst. Denaturierter
Alkohol, Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
und die Konservierungsmittelmischung wurden dann zugegeben und das
Gemisch wurde gerührt.
Anschließend
wurde ein Gemisch aus Polysorbat 20 und Parfüm zugegeben und das Gemisch
gerührt. Gereinigtes
Wasser wurde zum Auffüllen
zugegeben. Das Gemisch wurde 30 Minuten lang gerührt und dann durch ein 80-mesh-Sieb
zu einem geeigneten Aufbewahrungsgefäß gepumpt. Viskose/Polyester-Pads
wurden anschließend
mit dem Gemisch imprägniert,
um die sensitiven Reinigungspads zu erhalten. 17.
Beispiel - Nachtgel + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
gereinigtes
Wasser | 50,6 |
Parfüm | 0,05 |
Triclosan | 0,10 |
Dichlorbenzylalkohol | 0,50 |
Alkohol
(denaturiert) | 39,50 |
Hydroxyethylcellulose | 1,25 |
Glycerin | 3,00 |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
-
Hydroxyethylcellulose
und Glycerin wurden in Wasser dispergiert und dann über ein
mit Musselin bedecktes Sieb zu einem Fryma übertragen.
-
Denaturierter
Alkohol, Dichlorbenzylalkohol und Triclosan wurden vermischt, bis
sie homogen waren. Parfüm
und Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
wurden dann in dem Gemisch dispergiert. Das Gemisch wurde unter
Vakuum über
ein Sieb zu dem Fryma übertragen.
Das Gemisch wurde 30 Minuten lang gerührt, bis es homogen war. Wasser
wurde dann zum Auffüllen
zugegeben. 18.
Beispiel - Soforthilfegel + Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
Inhaltsstoffe | % |
gereinigtes
Wasser | 37,00 |
Hydroxypropylmethylcellulose | 2,50 |
Natriumcitrat | 0,30 |
Alkohol
(denaturiert) | 20,00 |
Butylenglykol | 15,00 |
Propylenglykol | 18,00 |
Triclosan | 0,20 |
Salicylsäure | 2,00 |
Zinkoxid
mit großem
Oberflächenbereich | 5,00 |
-
Propylenglykol,
Butylenglykol und Ethanol wurden miteinander vermischt. Salicylsäure und
Triclosan wurden dann in dem Gemisch aufgelöst. Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
wurde dann zu dem gerührten
Gemisch gegeben. Hydroxypropylmethylcellulose wurde in dem Gemisch
dispergiert und das Gemisch wurde 30 Minuten lang gerührt.Wässriges
Natriumcitrat wurde unter Vakuum zu dem Gemisch gegeben und das
Gemisch wurde weitere 30 Minuten lang gerührt.
-
Die
antimikrobielle Wirkung des Zinkoxids mit großem Oberflächenbereich wird anhand der
folgenden Verfahren erläutert.
Das Material wurde anhand von drei Bakterien getestet, die Schuppen
und Akne mit sich bringen; P. ovale, S. aureus und P. acnes. In
den folgenden Experimenten hat das verwendete Zinkoxid einen Oberflächenbereich
von mehr als 90 m2/g und einen durchschnittlichen
Durchmesser von 10,47 μm.
-
ANTIMIKROBIELLE WIRKUNG
GEGEN P. OVALE S. AUREUS UND P. ACNES
-
Verfahren
-
Das
Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
wurde in einer maximalen Konzentration von 25 % in Aceton dispergiert.
Zweifache Verdünnungen
wurden in Aceton hergestellt und Aliquoten jeder Verdünnung wurden
zu den entsprechenden Agars gegeben, um einen Konzentrationsbereich
von 2,5 % bis 0,16 % zu erhalten. Testplatten und „kein Produkt"-Kontrollen, die
nur Wasser enthielten, wurden mit den Testorganismen ausgestrichen.
Diese wurden dann nach Bedarf drei Tage lang inkubiert.
-
P.
ovale wurde auf P. ovale Wachstumsmedium inkubiert, das unter Verwendung
von Folgendem hergestellt wurde:
Material | Menge |
Malzextraktagar | 60
g |
Ochsengalle – getrocknet | 20
g |
Tween
40 | 10,0
ml |
Glycerolmonooleat | 2,5
ml |
Wasser | auf
1 Liter |
-
Dies
wurde dann drei Tage lang aerobisch bei 37°C inkubiert.
-
S.
aureus wurde auf Trypton-Soja-Agar inkubiert, das zwei Tage lang
aerobisch bei 37°C
inkubiert wurde.
-
P.
acnes wurde auf Hirn-Infusions-Agar getestet, das drei Tage lang
anaerobisch bei 37°C
inkubiert wurde.
-
-
Bei
allen drei Testorganismen wurde eine Wachstumshemmung bei der niedrigsten
getesteten Konzentration (0,16 % in Agar) beobachtet.
-
2. Experiment
-
Bestimmung
der minimalen Hemmungskonzentrationen (MIC) für Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
-
Verfahren
-
Die
MIC von Zinkoxid mit großem
Oberflächenbereich
wurde anhand von P. ovale, S. aureus und P. acnes unter Verwendung
von Zinkoxid BP als Kontrolle bestimmt. MIC ist die Mindestkonzentration,
bei der das aktive Material das Wachstum der zu testenden Mikroorganismen
hemmt. Die Kontrolle Zinkoxid BP und das Testzinkoxid mit großem Oberflächenbereich
wurden in Aceton zu 12,5 % suspendiert, und Aliquoten wurden zum
Agar gegeben, um einen Konzentrationsbereich von 6250 ppm bis 98
ppm zu erhalten.
-
P.
ovale wurde auf P. ovale Wachstumsmedium inkubiert, das unter Verwendung
von Folgendem hergestellt wurde:
Material | Menge |
Malzextraktagar | 60
g |
Ochsengalle – getrocknet | 20
g |
Tween
40 | 10,0
ml |
Glycerolmonooleat | 2,5
ml |
Wasser | auf
1 Liter |
-
Dies
wurde dann drei Tage lang aerobisch bei 37°C inkubiert.
-
S.
aureus wurde auf Trypton-Soja-Agar getestet, das zwei Tage lang
aerobisch bei 37°C
inkubiert wurde.
-
P.
acnes wurde auf Hirn-Herz-Infusions-Agar getestet, das drei Tage
lang anaerobisch bei 37°C
inkubiert wurde.
-
Ergebnisse
-
-
Es
ist folglich erkennbar, dass Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich das Wachstum von
P. ovale und S. aureus bei einer niedrigeren Konzentration als die
Zinkoxid BP Kontrolle hemmt. Das Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich
hemmt das Wachstum von P. acnes bei der gleichen Konzentration wie
die Zinkoxid-Kontrolle.
-
Dies
bedeutet, dass das Zinkoxid mit großem Oberflächenbereich das Wachstum dieser
drei Organismen besser oder genauso gut hemmt wie die Zinkoxid-Kontrolle.
Diese Ergebnisse wurden unter Verwendung der reinen Rohmaterialien
erhalten.