CH652653A5 - Ink-ribbon cartridge for printing office machinery, e.g. typewriters - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J32/00—Ink-ribbon cartridges
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Farbbandkassette für schreibende Büromaschinen mit einer Vorrats- und einer antreibbaren Aufwickelspule für das Farbband, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbband (4) während seiner Wickelbewegung vor dem Erreichen der Aufwickelspule (3) mittels eines elastischen Bremselementes (18; 19) bremsbar ist. 2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement als Kissen (18), z.B. aus Schaumstoff, ausgebildet und zwischen eine Kassettenwand (17) und eine Umlenkrolle (16) für das Farbband (4) einklemmbar ist. 3. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement als Blattfeder (19) ausgebildet ist, die das Farbband (4) gegen die Umlenkrolle (16) drückt. 4. Farbbandkassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (22) die Drehung des Stachelrades (10) nur in Aufwickelrichtung (B) des Farbbandes (4) auf der Aufwickelspule (3) zulässt. Gegenstand der Erfindung ist eine Farbbandkassette für schreibende Büromaschinen, z. B. Schreibmaschinen, mit einer Vorrats- und einer z. B. mittels eines Stachelrades antreibbaren Aufwickelspule für das Farbband. In Farbbandkassetten der vorgenannten Art kommt es häufig zu Störungen, da das Farbband nicht ordnungsgemäss auf der Aufwickelspule aufgewickelt wird. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen ist das Farbband sehr dünn und hat demzufolge wenig eigene Steifigkeit. Hinzu kommt, dass das Farbband durch den Typenabdruck deformiert ist. Es ist somit auch nicht mehr glatt. Des weiteren kommt es häufig zu Schlaufenbildungen, die ebenfalls Störungen verursachen können. Diese Störungen wirken sich in der Regel so aus, dass sich das Farbband zwischen die Aufwickelspule und dem Kassettenboden und/oder -deckel einklemmt. Diese Einklemmung kann so stark werden, dass sich die Aufwikkelspule nicht mehr dreht. Zu solchen Störungen kann es auch dann kommen, wenn das Farbband in seinen Umlenkungen nicht exakt geführt ist und vom Stachelrad schräg transportiert wird. Da die Kassette eine geschlossene Einheit bildet, ist es in der Regel nicht möglich, diese Störungen zu beseitigen. Die Farbbandkassette muss deshalb weggeworfen werden, obwohl in vielen Fällen noch ein grosser Vorrat an unverbrauchtem Band vorhanden ist. Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden. Insbesondere soll durch die Erfindung erreicht werden, dass sich unmittelbar vor der Aufwikkelspule keine Schlaufen des Farbbandes bilden können. Hierzu eignet sicht eine Anordnung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Versuche haben ergeben, dass das Bremselement unmittelbar vor der Aufwickelspule einen gleichbleibenden Bandzug bewirkt. Dieser ist auch weitgehend unabhängig davon, wieviel Band auf der Aufwickelspule aufgewickelt ist. Das Bremselement ist zweckmässiger Weise in seiner Wirkung so ausgelegt, dass das Antriebsmoment der Farbbandtransportvorrichtung nicht wesentlich beeinflusst wird. Der Anspruch 2 beschreibt eine Ausbildung des Bremselementes, die den Vorteil hat, keine wesentlichen Kosten zu verursachen. Nach den Merkmalen des Anspruches 3 kann das Bremselement jedoch auch z. B. als Blattfeder ausgebildet sein. Wird die Anordnung mit den Merkmalen des Anspruches 4 ausgerüstet, so wird dadurch gewährleistet, dass die Aufwickelspule nicht in der falschen Richtung gedreht werden kann. Dies könnte z. B. durch eine Fehlbedienung der Bedienungsperson oder auch durch Erschütterungen während des Transportes der Farbbandkassette geschehen. Auch dies würde gegebenenfalls zu einer Schlaufenbildung des Farbbandes auf der Aufwickelseite der Farbbandkassette führen. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Farbbandkassette, teilweise geschnitten; Fig. 2 eine Einzelheit in vergrösserter Darstellung und Fig. 3 eine andere Ausgestaltung des Bremselementes. Die Farbbandkassette 1 weist eine Vorratsspule 2 und eine Aufwickelspule 3 für das Farbband 4 auf. Am Ende des Armes 5 tritt das Farbband 4 aus der Farbbandkassette 1 aus und wird am Arm 6 wieder in die Farbbandkassette 1 hineingeführt. Zwischen den Armen 5 und 6 befindet sich bei in die Maschine eingesetzter Farbbandkassette 1 der Typenkörper. Dieser kann z. B. eine Typenscheibe oder eine Typenkugel sein. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Aufwikkelspule 3 auf einem Lagerarm 7 drehbar gelagert, der um einen Zapfen 8 schwenkbar ist und unter der Wirkung einer Zugfeder 9 steht. Die Zugfeder 9 ist bestrebt, die Aufwickelspule 3 gegen ein Stachelrad 10 zu ziehen, dessen Stacheln wenigstens die äusserste Lage des Wickels auf der Aufwikkelspule 3 ergreift und dadurch dreht. Mit zunehmendem Durchmesser der Aufwickelspule 3 wandert diese zusammen mit dem Lagerarm 7 gegen die Wirkung der Feder 9 in Richtung des Pfeiles A. Dies wird dadurch möglich, dass etwa in gleicher Grösse wie der Durchmesser der Aufwickelspule 3 zunimmt, der Durchmesser der Abwickelspule 2 abnimmt. Insgesamt hat diese Lösung den Vorteil, dass die Abmessungen der Farbbandkassette kleiner gehalten werden können. Das Stachelrad 10, welches mit den Zapfen 11 und 12 im Boden 13 bzw. Deckelteil 14 der Farbbandkassette 1 drehbar gelagert ist, weist am Zapfen 12 eine Kupplungsvorrichtung auf, über welche der Antrieb aus dem Mechanismus in der Schreibmaschine, dem Drucker oder dergleichen erfolgt. Das Farbband 4 ist um einen Stift 15 sowie eine Umlenkrolle 16 herumgeführt. Zwischen dem Teil 17 der Kassettenwand und die Umlenkrolle 16 ist ein Bremselement eingelegt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist dies ein Kissen 18 aus elastischem Material. Als solches eignet sich z. B. Schaumstoff, Filz, Gummi oder ähnliches. Dieses Bremselement übt einen stets gleichmässigen Druck auf das Farbband 4 und die Umlenkrolle 16 aus. Dieser Druck verändert sich auch nicht wesentlich, wenn die Aufwickelspule 3 in Richtung des Pfeiles A wandert, wie oben beschrieben. Das Kissen 18 verhindert aber zuverlässig, dass sich zwischen Umlenkrolle 16 und der Aufwickelspule 3 Schlaufen des Farbbandes 4 bilden können, welche die eingangs erwähnten Störungen hervorrufen können. Das Kissen 18 sorgt auch dafür, dass das Farbband 4 satt auf der Umlenkrolle 16 aufliegt. Ausserdem begünstigt das Kissen 18 den Geradelauf des Farbbandes 4 und verhindert somit, dass dieses schräg auf die Aufwickelspule 3 aufgewickelt wird. In Fig. 3 ist als Bremselement eine Blattfeder 19 ersichtlich. Diese kann in bestimmten Fällen die gleiche Wirkung erzielen wie das Kissen 18. Insbesondere bei Farbbändern aus etwas stärkerer und damit stabilerer Kunststoffolie kann als Bremselement die Blattfeder 19 eingesetzt werden. Wie bereits erwähnt, kann eine Schlaufenbildung auch durch Fehlbedienungen oder Erschütterungen entstehen. Deshalb ist nach einem weiteren Ausführungsmerkmal der Neuerung Sorge dafür getragen, dass die Aufwickelspule 3 nur in Richtung des Pfeiles B. nämlich im Aufwickelsinn, gedreht werden kann. Dazu ist zusammen mit dem Stachelrad 10 ein Zahnrad 20 mit einer Verzahnung 21 an den Zapfen 11 und 12 befestigt. In die Verzahnung 21 greift eine z. B. am Kassettendeckel 14 angeordnete Nase 22 ein, die verhindert, dass das Stachelrad 10 in Richtung des Pfeiles C gedreht werden kann, was gleichbedeutend wäre mit einem Abwik keln des Farbbandes 4 von der Aufwickelspule 3. Das Zahnrad 20 kann auch so angeordnet sein, dass es an geeigneter Stelle aus der Kassette herausragt und von Hand in einer vorbestimmten Richtung gedreht werden kann. Dies hat den Vorteil, dass das Farbband beim Einsetzen in die Schreibmaschine stets gespannt zwischen den Armen 5 und 6 gehalten werden kann. Das Bremselement, Kissen 18 bzw. Blattfeder 19, übt einen vom Durchmesser der Aufwickelspule 3 sowie deren Stellung innerhalb der Farbbandkassette 1 unabhängigen Druck auf das Farbband 4 und die Umlenkrolle 16 aus. Dieser Druck sorgt für eine ausreichende Spannung des Farbbandes 4 zwischen der Umlenkrolle 16 und der Aufwickelspule 3. Somit kann weder durch Erschütterungen noch durch falsches Drehen des Stachelrades 10 zwischen der Umlenkrolle 16 und der Aufwickelspule 3 eine Schlaufenbildung des Farbbandes 4 entstehen. Die eingangs geschilderten Nachteile lassen sich somit zuverlässig vermeiden. Sollte, aus welchen Gründen auch immer, eine Schlaufenbildung des Farbbandes 4 zwischen dem Arm 6 und der Umlenkrolle 16 entstehen, würde sich diese auflösen bevor weiteres Farbband aus dem Arm 5 heraus von der Abwickelspule 2 abgewickelt wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Farbbandkassette für schreibende Büromaschinen mit einer Vorrats- und einer antreibbaren Aufwickelspule für das Farbband, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbband (4) während seiner Wickelbewegung vor dem Erreichen der Aufwickelspule (3) mittels eines elastischen Bremselementes (18; 19) bremsbar ist.
- 2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement als Kissen (18), z.B. aus Schaumstoff, ausgebildet und zwischen eine Kassettenwand (17) und eine Umlenkrolle (16) für das Farbband (4) einklemmbar ist.
- 3. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement als Blattfeder (19) ausgebildet ist, die das Farbband (4) gegen die Umlenkrolle (16) drückt.
- 4. Farbbandkassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (22) die Drehung des Stachelrades (10) nur in Aufwickelrichtung (B) des Farbbandes (4) auf der Aufwickelspule (3) zulässt.Gegenstand der Erfindung ist eine Farbbandkassette für schreibende Büromaschinen, z. B. Schreibmaschinen, mit einer Vorrats- und einer z. B. mittels eines Stachelrades antreibbaren Aufwickelspule für das Farbband. In Farbbandkassetten der vorgenannten Art kommt es häufig zu Störungen, da das Farbband nicht ordnungsgemäss auf der Aufwickelspule aufgewickelt wird. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen ist das Farbband sehr dünn und hat demzufolge wenig eigene Steifigkeit. Hinzu kommt, dass das Farbband durch den Typenabdruck deformiert ist. Es ist somit auch nicht mehr glatt. Des weiteren kommt es häufig zu Schlaufenbildungen, die ebenfalls Störungen verursachen können. Diese Störungen wirken sich in der Regel so aus, dass sich das Farbband zwischen die Aufwickelspule und dem Kassettenboden und/oder -deckel einklemmt.Diese Einklemmung kann so stark werden, dass sich die Aufwikkelspule nicht mehr dreht. Zu solchen Störungen kann es auch dann kommen, wenn das Farbband in seinen Umlenkungen nicht exakt geführt ist und vom Stachelrad schräg transportiert wird. Da die Kassette eine geschlossene Einheit bildet, ist es in der Regel nicht möglich, diese Störungen zu beseitigen. Die Farbbandkassette muss deshalb weggeworfen werden, obwohl in vielen Fällen noch ein grosser Vorrat an unverbrauchtem Band vorhanden ist.Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden. Insbesondere soll durch die Erfindung erreicht werden, dass sich unmittelbar vor der Aufwikkelspule keine Schlaufen des Farbbandes bilden können.Hierzu eignet sicht eine Anordnung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Versuche haben ergeben, dass das Bremselement unmittelbar vor der Aufwickelspule einen gleichbleibenden Bandzug bewirkt. Dieser ist auch weitgehend unabhängig davon, wieviel Band auf der Aufwickelspule aufgewickelt ist. Das Bremselement ist zweckmässiger Weise in seiner Wirkung so ausgelegt, dass das Antriebsmoment der Farbbandtransportvorrichtung nicht wesentlich beeinflusst wird.Der Anspruch 2 beschreibt eine Ausbildung des Bremselementes, die den Vorteil hat, keine wesentlichen Kosten zu verursachen. Nach den Merkmalen des Anspruches 3 kann das Bremselement jedoch auch z. B. als Blattfeder ausgebildet sein. Wird die Anordnung mit den Merkmalen des Anspruches 4 ausgerüstet, so wird dadurch gewährleistet, dass die Aufwickelspule nicht in der falschen Richtung gedreht werden kann. Dies könnte z. 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-
1981
- 1981-08-27 DE DE19818125006U patent/DE8125006U1/de not_active Expired
- 1981-10-29 CH CH6924/81A patent/CH652653A5/de not_active IP Right Cessation
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PL | Patent ceased |