CH652301A5 - Im zahnpflegebereich einsetzbare remineralisierungsloesung. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Zahnpflegebereich einsetzbare wässrige stabile Remineralisierungslösung.
Bekanntlich beginnt sich Caries durch eine Entminerali-sierung im Bereich unterhalb der eigentlichen Zahnschmelzoberfläche auszubilden; diese Subsurface-Läsionen zeigen sich als sogenannte weissen Flecken unterhalb der Oberflächenschicht, die selbst intakt bleibt. Mit der Zeit bricht dann die Zahnschmelzschicht über der Subsurface-Läsion und führt zu Kavitäten und einem Verlust an Zahnstruktur.
Um eine derartige Demineralisierung aufzuhalten und um die Bereiche der weissen Flecken zu remineralisieren, hat man beispielsweise gemäss US-PS 3 679 360 Calciumphos-phat enthaltende Gele auf die Zahnoberfläche aufgebracht. Diese Gele erreichen jedoch nicht die Subsurface-Läsionen, also den eigentlichen Herd, bei dem Entmineralisierung anfängt; zum anderen stösst es auf Schwierigkeiten sowohl Calciumionen als auch Phosphationen ohne Bildung eines Niederschlages von Calciumphosphat zur Verfügung zu stellen. Es ist ferner aus den GB-PS 1 408 922 und 1 452 125 und der US-PS 4 048 300 bekannt, die Calciumkomponente und die Phosphatkomponente getrennt voneinander auf den Zahn aufzubringen oder kurz vor einer derartigen Aufbringung ein metastabiles System z.B. gemäss US-PS 4 080 440 und GB-PS 1 509 977 zu erzeugen und einzusetzen, das jedoch nur eine zeitlich begrenzte Haltbarkeit hat. Auch andere metastabile Lösungen z.B. gemäss US-PS 4 097 588 und GB-PS 1 468 149 bleiben insbesondere bei Anwesenheit von Fluorverbindungen nicht stabil und führen zu Ausfällungen. Nach einem weiteren Vorschlag gemäss GP-PS 1 516 505 wird eine wasserfreie Mischung zur Remineralisation eingesetzt, die jedoch wegen der Vermeidung eines Wasserzusatzes nur mit Schwierigkeiten anwendbar ist.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine stabile wässrige Remineralisierungslösung vorzuschlagen, die auf einfache Weise herzustellen ist und die als Zahnwasser benutzt oder in andere Zahnpflegemittel wie Zahnpasta oder Zahngele, Mundspray, Pastillen oder in Kaugummi eingearbeitet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher eine Remineralisierungslösung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Calciumionen und eine Phosphationen liefernde Verbindung, eine kariesverhindernde Fluorverbindung und 2-Phosphon-butan-l,2,4-tricarbonsäure und/oder deren wasserlösliche Salze als eine die Kristallkeimbildung verhindernde Komponente enthält und einen pH-Wert von etwa 5 bis 9 besitzt.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen und Anwendungen der Reminalisierungslösung einschliesslich deren Herstellung sind in den Unteransprüchen erwähnt.
Die eine Kristallkeimbildung verhindernde Komponente verhindert einen Niederschlag aus den Calcium- und Phosphationen in der Lösung bzw. in den Zahnpflegemitteln, insbesondere wenn Fluorverbindungen vorhanden sind. Wie in Ciba Foundation Symposium "Hard Tissue Growth Repair and Remineralization (Elservier)" Associated Scientific Publishers, New York, 1973 und von Francis et al in "Chemical Agents in the Control of Calcification Processes in Biological Systems" Seiten 57 bis 83 beschrieben ist, kann eine die Kristallbildung verhindernde Verbindung wie beispielsweise ein Diphosphonat bei physiologischem pH-Wert in hinreichender Menge vollständig auf der Oberfläche eines sich bildenden und als Kristallkeim wirkenden Hydroxylapa-titteilchen absorbiert werden und damit das gesamte Kristallwachstum verhindern. Auf diese Weise wird die Ausbildung grosser unlöslicher Kristalle verhindert und es werden kleine beschichtete Hydroxylapatitkristalle mit sehr viel grösserer Wasserlöslichkeit erhalten.
Es wurde festgestellt, dass nicht alle die Kristallkeimbildung verhindernden Verbindungen Calciumionen und Phosphationen soweit stabilisieren können, dass keine gros2
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sen unlöslichen Apatitkristalle ausfallen. So bilden sich beispielsweise unlösliche Kristalle trotz des Vorhandenseins von sonst die Kristallbildung verhindernden Komponenten wie Natriumhexametaphosphat, Natriumpyrophosphat, Na-triumphytat, Mellitinsäure, Di-natriumsalz der Phosphon-ethan-1,2-dicarbonsäure, l,l-Diphosphonopropan-2,3-di-carbonsäure-monohydrat, 3-Amino-l-hydroxypropan-l,l-diphosphonsäure und Iminodiaceto-N-methylenphosphon-säure.
Überraschenderweise hat sich jedoch gezeigt, dass man mit der 2-Phosphonbutan-l,2,4-tricarbonsäure bzw. deren wasserlöslichen Salzen in Verbindung mit Calciumionen und Phosphationen und in Gegenwart einer Fluorverbindung bei einem pH-Wert von 5 bis 9 eine überaus stabile Lösung enthält, bei der keine Ausfallung von unlöslichen Apatitkristallen erfolgt. Vorzugsweise liegt der pH-Wert im Bereich von 6,8 bis 7,5, was den physiologischen Bedingungen angepasst ist und hinsichtlich der Remineralisation die besten Wirkungen zeigt. Vorzugsweise ist die die Keimbildung verhindernde Verbindung in einer Menge von 4 bis 5000, vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 1000 und insbesondere in einer Menge von 5 bis 60 ppm vorhanden, was einer Molarität von 1,5x 10-5 bis 2x 10-2 bzw. 1,9 x 10~5 bis 1 x 10~2 und insbesondere 1,9 x 10~5 bis 1,8 x 10-4 entspricht.
Es sind zwar aus der US-PS 4 177 258 und 4 183 915 bestimmte Ethylendiamintetramethylenphosphonsäuren als eine Kristallkeimbildung verhindernde Verbindung bekannt, jedoch benötigt man von diesen Verbindungen erheblich grössere Mengen, um eine wirksame Ausfällung von Calcium- und Phosphationen bei Gegenwart von Fluorverbindungen zu verhindern.
Die als Kristallkeimbildung verhindernde Komponente in der erfmdungsgemässen Remineralisierungslösung vorhandene 2-Phosphon-butan-l,2,4-tricarbonsäure (PBTA) bzw. deren Salze haben die folgende allgemeine Formel
OM
I
■ MO CH„ - C = O
1 I 2
0 = P - c - C = 0
.1 I 1
MO CH OM
I
CH„ - C = O ^ I OM
in der M jeweils Wasserstoff oder ein oral verträgliches Kation wie z.B. ein Alkalimetall wie Natrium oder Kalium oder Ammonium oder ein Ci-C18 Mono-, Di- oder Triethanol-ammonium bedeuten kann.
Es ist zwar bekannt, PBTA bzw. deren Salze gemäss US-PS 4 224 209 als Zahnpastenzusatz gegen Fleckenbildung aufgrund eines kationischen Agens und als zahnsteinverhinderndes Additiv gemäss US-PS 4 224 308 und als Korrosionsinhibitor für Aluminium gemäss US-PS 4 229 409 zu verwenden. Es ist jedoch überraschend, dass man mit PBTA bei einer Calciumionen und Phosphationen und eine Fluorverbindung enthaltenden Remineralisierungslösung die Ausfällung von Calcium- und Phosphationen wirksam verhindern kann. PBTA stabilisiert eine Remineralisierungszahnpasta bei den üblichen Temperaturen, denen eine Zahnpasta ausgesetzt sein kann, also in einem Bereich von 15 bis 40 °C. Die die Remineralisierung bewirkenden Komponenten können wirksam durch eine intakte Zahnschmelzschicht diffundieren, um im Bereich der Subsurface-Läsionen wirksam zu werden.
Als Calcium- und Phosphationenlieferanten können eine oder mehrere Verbindungen eingesetzt werden. Bei normalerweise unlöslichen Verbindungen wie Calciumphosphat werden diese während der Herstellung der Lösung dadurch in Lösung gehalten, dass man einen sauren pH von etwa 6 oder weniger beispielsweise im Bereich von 2,5 bis 6 während der Herstellung der Remineralisierungslösung und insbesondere vor Zugabe der die Kristallkeimbildung verhindernden Komponente einstellt.
Als Calcium- und Phosphationenlieferanten kann man eine einzige Verbindung wie Tricalciumphosphat, das im wesentlichen dem Hydroxylapatit entspricht, Ca5(P04)30H oder 3Ca3(P04)2 • Ca(OH)2, Knochenmehl oder Dicalcium-phosphat entweder als Dihydrat oder wasserfrei verwenden. Diese bilden in Lösungen insbesondere in Gegenwart von Fluoridionen Hydroxylapatit, Fluorhydroxylapatit oder Fluorapatit.
Andere üblicherweise wasserlösliche oder wasserunlösliche aber bei einem pH-Wert unter 6 lösliche Verbindungen, die Calciumionen aber keine Phosphationen liefern und die bei der Remineralisierungslösung bzw. der diese enthaltenden Zahnpasten eingesetzt werden können, sind Calciumsal-ze in Form des Acetats, Gluconats, Nitrats, Stearats, Lac-tats, Formats, Molybdats, Wolframats, Sulfats, Alkylsulfo-nats z.B. Laurylsulfonats, Oleats, Tartrats, Sorbats, Iodats, Silicats, Aluminats, Benzoats, Zitrats, Fumarats, Butyrats, Isobutyrats, Maleats, Malats, Propionats, Valerats und dergleichen. Alle diese Calciumlieferanten können alleine oder in Mischungen oder zusammen mit Calciumphosphat eingesetzt werden.
Als alleinigen Phosphationenlieferanten kann man bei der Remineralisierungslösung bzw. bei der diese enthaltenden Zahnpasta wasserlösliche oder auch wasserunlösliche aber bei einem pH-Wert unter 6 lösliche Salze wie die Alkalisalze z.B. Natrium- und Kaliumsalze, Ammonium-, Magnesium-, Barium oder Strontiumsalze der Phosphorsäure verwenden, also Orthophosphate, saure Orthophosphate, Me-taphosphate, Pyrophosphate, Glycerophosphate, Fructose-6-phosphate, Sorbitol-6-phosphate, Glucose-1-phosphate oder Glucose-6-phosphate dieser Salze. Diese Phosphate können allein oder in Mischungen miteinander oder mit Cal-ciumphosphaten verwendet werden.
Tricalciumphosphat oder andere Calcium- und Phosphatlieferanten, die zusammen bei der Auflösung Hydroxylapatit bilden, werden vorzugsweise so eingesetzt, dass das Molverhältnis von Calciumionen zu Phosphationen in einem Bereich von 0,01 bis etwa 100 : 1, insbesondere in einem Bereich von 0,2 bis 5 : 1 und vorzugsweise in einem Bereich von 0,2 bis 5 :1 und am besten in einem Bereich von 1,2 bis etwa 2 : 1 wie beispielsweise in einem Bereich von 1,4 bis 1,7 : 1 liegt. Ein Molverhältnis von Calciumionen zu Phosphationen von 1,67 : 1 entspricht dem Verhältnis von Calcium zu Phosphat im Zahnschmelz. Die Menge an Calciumionen und Phosphationen, die nötig ist, um in einer Zahnpasta eine Remineralisierung zu bewirken, liegt gewöhnlich mindestens bei jeweils 500 ppm an Calciumionen und Phosphationen. Die Höchstmenge an Calciumionen und Phosphationen liegt in einem Bereich, in dem sich gerade noch keine Niederschläge bilden. Dieses hängt von dem pH-Wert und von den entsprechenden Ionenlieferanten ab. Beispielsweise können etwa 35 000 ppm Calciumionen und etwa 40 000 ppm Phosphationen vorhanden sein, ohne dass eine Ausfällung erfolgt.
Wenngleich es nach dem Stand der Technik anerkannt schwierig war, die Löslichkeit von Calciumphosphat insbe5
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sondere in Gegenwart einer Fluorverbindung aufrechtzuerhalten, so können jetzt mit der erfindungsgemässen Remineralisierungslösung Verbindungen die Fluorionen bzw. komplexe Fluorionen liefernde Verbindungen ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden, wie beispielsweise Alkaliverbindungen z.B. Natrium-, Kalium- und Lithiumverbindungen sowie Ammoniumverbindungen, Erdalkaliverbindungen z.B. Calcium-, Barium-, Strontium- und Magnesiumverbindungen sowie Aluminium-, Zink-, Zinn-, Indium-, Zirkon-, Kupfer-, Nickel-, Palladiumverbindungen und organische Stickstoffverbindungen z.B. Alkylamine wie Hexylaminverbindungen der Fluoridionen oder komplexe Fluorionen liefernden Verbindungen. Hierzu gehören die einfachen Fluoride und Fluorophosphate einschliesslich Mono-, Di- und Polyfluoro-phosphate, Fluorosilikate bzw. Silicofluoride, Fluorozirco-nate, Fluoroborate und Fluorostannite. Bevorzugt werden Natriumfluorid, Zinkfluorid, Zinn-II-fluorid und Natrium-monofluorophosphat, wobei Natriumfluorid und Natrium-monofluorophosphat besonders bevorzugt werden. Die Fluorverbindungen sind in einer solchen Menge vorhanden, dass sie etwa 1 bis 10 000 ppm Fluorid bzw. 0,0001 bis 1,0 Gew.-% in dem zum Einsatz gelangenden remineralisieren-den Produkt z.B. der Zahnpasta liefern, wie beispielsweise etwa 1 bis 1000 ppm Natriummonofluorophosphat entsprechend 0,0001 bis 0,76 Gew.-% und insbesondere etwa 5 ppm Fluorid. Die Höchstmenge der eingesetzten Fluorverbindungen ist so bemessen, dass keine Ausfällung erfolgt. Beispielsweise soll bei einer gering löslichen Fluorverbindung wie z.B. Calciumfluorid diese nicht in einer Menge von mehr als 15 000 ppm vorliegen.
Die stabile Remineralisierungslösung wird dadurch hergestellt, dass man die Calciumionen liefernde Verbindungen und die Phosphationen liefernde Verbindung in Wasser einbringt und den pH-Wert niedrig einstellt, um eine klare Lösung zu erhalten. Als Calciumionen- und Phosphationenlieferant können eine einzige Verbindung, wie beispielsweise Tricalciumphosphat oder mehrere Verbindungen wie beispielsweise Calciumchlorid und Natriumdihydrogenortho-phosphat verwendet werden. Das Verhältnis von Calciumionen zu Phosphationen kann in einem Bereich von 0,01 bis etwa 100 : 1 liegen, wird jedoch vorzugsweise in einem Bereich von 1,67 : 1 liegen, um eine optimale Bildung von Hydroxylapatit zu ermöglichen. Dieses wird dadurch erreicht, dass man beispielsweise eine 1,5 millimolare Calciumionen-lösung und eine 0,9 millimolare Phosphationenlösung benutzt. Es ist zweckmässig, ein Konservierungsmittel wie Na-triumbenzoat oder Methyl-4-hydroxybenzoat zur Verhinderung eines Bakterienwachstums zuzusetzen. Ferner kann man in der Lösung noch ein lösliches Elektrolytsalz, beispielsweise ein Alkalichlorid wie Natrium- oder Kaliumchlorid in einer Menge von beispielsweise 1 bis 1000 ppm vorsehen, wodurch die Stabilität und die Diffusion der reminerali-sierenden Substanzen in die Subsurface-Läsionen verbessert werden.
Um den pH-Wert auf etwa 2 bis 4 und insbesondere 2,8 bis 3,8 zur Beibehaltung einer klaren Lösung abzusenken, verwendet man Säuren wie Phosphorsäure, Salzsäure oder andere verträgliche Säuren.
Anschliessend wird der pH-Wert auf einen gering sauren Wert eingestellt, wie beispielsweise auf einen pH-Wert von 5 bis 6,5 und vorzugsweise etwa 6, wobei man als Base Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid oder andere verträgliche Basen benutzt.
Die Lösung wird dann durch Zusatz der die Kristallbildung verhindernden Verbindung gegen Ausfällungen stabilisiert, indem man beispielsweise das Dinatriumsalz der 2-Phosphonbutan-l,2,4-tricarbonsäure zusetzt, und zwar in einer Menge von etwa Ixl0~6bis2xl0-4 und insbesondere in einer Menge von 1 x 10"5 Mol bzw. 3 ppm, worauf anschliessend gründlich gemischt wird. Der pH-Wert kann dann beibehalten oder angehoben werden, und zwar bis zu einem pH-Wert von 9. Vorzugsweise wird der pH-Wert auf den physiologischen Bereich von etwa 6,8 bis 7,5 insbesondere auf 7 bis 7,5 eingestellt. Zur pH-Wert-Erhöhung kann man die erwähnten Basen verwenden.
Anschliessend wird die Fluorverbindung wie Natriumfluorid oder Natriummonofluorophosphat in der angegebenen Menge zugesetzt, wonach die Lösung auf die gewünschte Konzentration verdünnt werden kann. In der erfindungsgemässen Remineralisierungslösung bewirkt das Fluorid keine Ausfällung des Hydroxylapatits. Die Lösung kann lange Zeit aufbewahrt werden und ist dann noch immer bei Kontakt mit den Zähnen wirksam, um die Subsurface-Läsionen zu remineralisieren. Die Lösung kann als solche oder in ein Zahnpflegemittel eingearbeitet, wie beispielsweise in einem Zahnwasser benutzt werden.
In einem Zahnwasser wird die Remineralisierungslösung gewöhnlich in Mengen von 20 bis 80 Gew.-% zusammen mit einem nicht toxischen niederen aliphatischen Alkohol wie Ethanol, n-Propanol oder Isopropanol eingesetzt. Ferner können noch etwa 1 bis 5 Gew.-% Tensid wie Natriumlau-rylsulfat, Natrium-N-laurylsarcosinat oder Polyoxyethylen-polyoxypropylen, ferner Aromastoffe und/oder Süssstoffe oder bakterizide Verbindungen vorhanden sein.
Die Remineralisierungslösung kann auch in einer Menge von etwa 20 bis 60 Gew.-% in eine Zahncreme oder in ein Zahngel eingearbeitet werden. Die Zahnpasta enthält gewöhnlich 10 bis 50 Gew.-% eines üblichen wasserunlöslichen Polier- oder Reibmittels, welches vorzugsweise nicht Calcium und Phosphat enthalten soll. Reibmittel mit Calcium und Phosphat wie beispielsweise Dicalciumphosphat liefern nicht die Calciumionen und Phosphationen in der Menge, die die Remineralisierungslösung einer erfindungsgemässen Zahnpasta zur Verfügung stellt. Geeignete Poliermittel sind beispielsweise hydratisiertes Aluminiumoxid, colloidale, gefällte oder kristalline Kieselsäure, Dolomit, Bentonit, Mel-aminformaldehydharze oder Harnstoff-Formaldehydharze. Hydratisiertes Aluminiumoxid und Siliciumoxid werden bevorzugt. Die Zahnpasten enthalten im allgemeinen noch Feuchthaltemittel wie Glycerin, Sortibol, Propylenglykol oder Polyethylenglykol 400 und Geliermittel wie Natrium-carboxymethylcellulose oder Irish Moss sowie Tenside, Aromastoffe und/oder Süssstoffe sowie ferner Bakterizide und Konservierungsmittel wie Natriumbenzoat oder Methyl-4-hydroxybenzoat, siliciumhaltige Verbindungen, Chlorophyllverbindungen oder Ammoniumverbindungen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden, wobei sich alle Mengenangaben und Anteile, sofern nicht anders angegeben, auf das Gewicht beziehen.
Beispiel 1
Es wurden 500 ml einer Hydroxylapatit- bzw. Trical-ciumphosphat-Ausgangslösung hergestellt, indem man Hydroxylapatit bis zu einer Endkonzentration von 1,5 Millimol Calcium und 0,9 Millimol Phosphat dieser Ausgangslösung zusetzte. Anschliessend wurde zur Erzielung einer klaren Lösung Phosphorsäure zugegeben, bis sich ein pH-Wert von 3,0 einstellte. Dieser wurde dann mit In Kaliumhydroxid auf einen pH-Wert von 5 gebracht. Anschliessend wurde 2-Phosphonbutan-l,2,4-tricarbonsäure bis zu einer Konzentration von 5 ppm zugesetzt und vermischt. Danach wurde Natriumfluorid bis zu einer Konzentration von 5 ppm zugegeben. Anschliessend wurde der pH-Wert mit weiterem Kaliumhydroxid auf 7,0 eingestellt und die Lösung mit Wasser auf 1000 ml verdünnt.
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Diese erhaltene Lösung war nach 4 Wochen Lagerung bei 38 °C immer noch stabil und klar. Eine Yergleichslösung ohne PBTA und ohne Natriumfluorid führte innerhalb von 10 Sekunden nach der letzten Anhebung des pH-Wertes zu einer Ausfällung, Bei Vorhandensein von Fluorid und Abwesenheit von PBTA trat eine Ausfällung im Verlaufe von 10 Sekunden nach endgültiger pH-Wert-Anhebung auf.
Ähnliche Ergebnisse wurden erzielt, wenn man 10, 20, 25, 30,40, 50 bzw. 60 ppm PBTA einsetzte oder 5 ppm Natriummonofluorophosphat anstelle von Natriumfluorid verwendete.
Beispiel 2
100 Teile der Ausgangslösung des Beispiels 1 mit Natriumfluorid, Calcium und Phosphat wurden mit 100 Teilen eines Zahnwassers der folgenden Zusammensetzung vermischt:
Bestandteile Gewichtsteile
Ethanol 6,0
Polyoxyethylen/Polyoxypropylen 2,0
Glycerin 15,0
Benzoinsäure 0,01
Natriumsaccharin 0,02
Aromastoffe 0,075
Natriumbenzoat 0,500
Farbstoff 0,0006
Wasser auf 100
Das fluorhaltige Zahnwasser blieb beim Lagern stabil und enthielt Dicalciumionen und Phosphationen in gelöstem Zustand.
Beispiel 3
Die Ausgangslösung gemäss Beispiel 1 mit Natriumfluorid, Calcium und Phosphat wurde im Verhältnis 1: 1 bzw. 2 : 1 bzw. 3 : 1 in einer Zahnpasta der folgenden Grundzusammensetzung eingesetzt:
Bestandteile Gewichtsteile
Glycerin 10,0
Sorbitol (70%) 17,0
Wasser 23,7
Natriumbenzoat 0,50
Natriumsaccharin 0,20
Natriumcarboxymethylcellulose 1,10
Gefällte Kieselsäure 45,0
Natriumlaurylsulfat 1,50
Aromastoffe 1,0
Es wurde eine ausgezeichnete und stabile Zahnpasta erhalten, mit der Subsurface-Läsionen hervorragend reminera-lisiert werden konnten.
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Claims (14)
- 652 301PATENTANSPRÜCHE1. Im Zahnpflegebereich einsetzbare wässrige stabile Re-mineralisierungslösung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Calciumionen und eine Phosphationen liefernde Verbindung, eine kariesverhindernde Fluorverbindung und 2-Phosphon-butan-l,2,4-tricarbonsäure und/oder deren wasserlösliche Salze als eine die Kristallkeimbildung verhindernde Komponente enthält und einen pH-Wert von 5 bis 9 besitzt.
- 2. Remineralisierungslösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen pH-Wert von 6,8 bis 7,5 besitzt.
- 3. Remineralisierungslösung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kristallkeimbildung verhindernde Komponente in einer Menge von 4 bis 5000 und vorzugsweise 5 bis 1000 ppm vorhanden ist.
- 4. Remineralisierungslösung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Molverhältnis von Calciumionen zu Phosphationen im Bereich von 0,01:1 bis 100:1 liegt und dass je mindestens 50 ppm Calcium- und Phosphationen vorhanden sind.
- 5. Remineralisierungslösung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Calciumionen und Phosphationen liefernde Verbindung ein Hydroxylapatit ist und dass das Molverhältnis von Calciumionen zu Phosphationen einen Wert von 1,67 bis 1 hat.
- 6. Remineralisierungslösung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Calciumionen und Phosphationen liefernde Verbindung Dicalciumphosphat ist.
- 7. Remineralisierungslösung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Calciumionen liefernde Verbindung Calciumchlorid und die Phosphationen liefernde Verbindung Natriumphosphat ist.
- 8. Remineralisierungslösung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluorverbindung eine Menge von 1 bis 1000 ppm Fluorid liefert.
- 9. Remineralisierungslösung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Elektrolytsalz wie Alkalichlorid enthält.
- 10. Remineralisierungslösung nach Anspruch 1 in der Form eines Zahnwassers, dadurch gekennzeichnet, dass die Remineralisierungslösung auch einen niederen aliphatischen Alkohol als Träger enthält.
- 11. Remineralisierungslösung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der niedere aliphatische Alkohol Ethanol ist, das in einer Menge von 20 bis 80 Gew.-% enthalten ist.
- 12. Zahnpasta oder Zahngel, dadurch gekennzeichnet, dass es die Remineralisierungslösung nach Anspruch 1 zusammen mit einem Feuchthaltemittel, einem Geliermittel und einem Reibmittel enthält.
- 13. Zahnpasta nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es als Reibmittel ein hydratisiertes Aluminiumoxid und/oder Siliciumdioxid enthält.
- 14. Verfahren zur Herstellung einer Remineralisierungslösung gemäss Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man einer Calciumionen und Phosphationen enthaltenden Ausgangslösung bei einem pH-Wert von 2 bis 4 die die Kristallkeimbildung verhindernde Komponente zusetzt und dass man anschliessend die Fluorverbindung zusetzt und den pH-Wert auf einen Bereich von 5 bis 9 einstellt.
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