CH652040A5 - Board game - Google Patents

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CH652040A5
CH652040A5 CH589381A CH589381A CH652040A5 CH 652040 A5 CH652040 A5 CH 652040A5 CH 589381 A CH589381 A CH 589381A CH 589381 A CH589381 A CH 589381A CH 652040 A5 CH652040 A5 CH 652040A5
Authority
CH
Switzerland
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game
playing
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parts
board
Prior art date
Application number
CH589381A
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English (en)
Inventor
Siegfried Theodor Stauber
Roy Stauber
Original Assignee
Siegfried Theodor Stauber
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Publication date
Application filed by Siegfried Theodor Stauber filed Critical Siegfried Theodor Stauber
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Publication of CH652040A5 publication Critical patent/CH652040A5/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/00176Boards having particular shapes, e.g. hexagonal, triangular, circular, irregular

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Brettspiel bestehend aus einem Spielbrett mit einer mit Spielfeldern versehenen Spielfläche und einer Anzahl Spielteilen, welche auf die Spielfelder der Spielfläche aufbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Spielfläche (2) mindestens eine Grundlinie (5) mit mindestens drei Spielfeldern (3) angebracht ist, mindestens zwei weitere parallel zur Grundlinie (5) verlaufende Linien (6, 7) von Spielfeldern (3) mit einer Spielfeldzahl, welche der durch eine ganze Zahl vermehrten oder verminderten Zahl von Spielfeldern (3) auf der Grundlinie (5) entspricht, angeordnet sind, jedem Spielfeld (3) auf allen Spielfeldlinien (5, 6, 7) ein Spielteil (4) zugeordnet ist und je zwei Spielteile (4) zusammenfügbar sind.



   2. Brettspiel gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche (2) mit mindestens zwei Grundlinien (10, 20) mit je gleicher Anzahl von Spielfeldern (3) versehen ist und zu jeder Grundlinie (10, 20) je gleich viele weitere Spielfeldlinien (11, 12, 13, bzw. 21, 22, 23) parallel verlaufen sowie   aufjeder    Linie   (11,    21, bzw. 12, 22) mit je gleicher von der jeweiligen Grundlinie (10, 20) ausgehenden Ordnungszahl gleich viele Spielfelder (3) angeordnet sind und mindestens ein Teil der Spielfelder (3) auf Schnittpunkten von Spielfeldlinien (12, 22, bzw. 13, 23) liegt.



   3. Brettspiel gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche (2) drei Grundlinien (10, 20, 30) mit je mindestens fünf Spielfeldern (3) aufweist und jeder Grundlinie (10, 20, 30) gleich viele weitere parallel verlaufende Linien (10-14, bzw. 20-24, bzw. 30-34) mit Spielfeldern (3) zugeordnet, wie auf der Grundlinie (10, bzw. 20, bzw. 30) Spielfelder (3) vorhanden sind, wobei jede Linie [11-14, bzw.



  21-24, bzw. 31-34) von Spielfeldern (3) mit zunehmendem Abstand von der Grundlinie (10, bzw. 20, bzw. 30) eine gegenüber der vorhergehenden Linie um die Zahl eins reduzierte Anzahl von Spielfeldern (3) aufweist.



   4. Brettspiel nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielteile (4) an einem Ende mit einem Zapfen (8), und am anderen Ende mit einer Erweiterung (17) und einer axialen Bohrung (18) versehen sind, diese Bohrung (18) so bemessen ist, dass sie den Zapfen (8) eines anderen Teiles (4) aufnehmen kann, und in jedem Spielfeld (3) eine Vertiefung (9) oder eine Erhöhung (19) angeordnet ist, welche den Abmessungen des Zapfens (8), bzw.



  der Bohrung (18) entspricht.



   5. Brettspiel nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Spielteile (4) eine von den anderen unterschiedliche Form oder Farbe aufweist.



   6. Brettspiel nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielteile (4) sowie die Zapfen (8), bzw. Bohrungen (18) und Vertiefungen (9), bzw. Erhöhungen (19) im Spielbrett (1) mindestens dreieckig ausgebildet sind und jede Seite der Spielteile (4) eine andere Kennzeichnung aufweist.



   7. Brettspiel nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielbrett (1) aus einer Magnetplatte besteht, die Spielfelder (3) polarisierte Magnetfelder aufweisen, und die Spielteile aus polarisierten Magnetsteinen mit Kennzeichnungen auf der Oberfläche bestehen.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brettspiel bestehend aus einem Spielbrett mit einer Spielfläche, welche mit Spielfeldern versehen ist sowie einer Anzahl von Spielteilen, welche auf die Spielfelder der Spielfläche aufbringbar sind.



   Es ist eine Anzahl von Spielbrettern bekannt, deren   Spielflächen    in der unterschiedlichsten Weise ausgebildet sind. Die bekannten Spielbretter sind so ausgebildet, dass darauf spiel- und wettkampfmässige Wettbewerbe ausgetragen werden können, bei welchen leere Spielfelder für die Ausführung von Spielzügen vorhanden sein müssen, und wobei durch bestimmte Spielzüge gegnerische Spielteile aus dem Spiel entfernt werden. Besonders bekannt sind die unter dem Namen Solitaire bekannten Spielbretter, aus welchen ein einzelner Spieler mit möglichst wenig Zügen durch überhüpfen die vorhandenen Spielteils entfernen muss. Dabei können die Spielteile mit Hilfe eines leeren Spielfeldes überhüpft werden. Ebenso bekannt ist das Spielbrett für das Schachspiel durch zwei Spieler, wo ebenfalls leere Spielfelder vorhanden sind, um bestimmte Spielzüge ausführen zu können.

  Bei allen diesen bekannten Spielbrettern ist durch die Anordnung der leeren Spielfelder der Eröffnungsschritt in einem bestimmten Bereich vorgegeben.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Spielbrett zu schaffen, welches in der Grundausführung keine leeren Spielfelder aufweist, und dessen Spielfelder so angeordnet sind, dass zwei oder mehr Spieler Spielteile von der Spielfläche entfernen können. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass auf der Spielfläche des Spielbrettes mindestens eine Grundlinie mit mindestens drei Spielfeldern angebracht ist, parallel zu dieser Grundlinie von Spielfeldern mindestens zwei weitere Linien von Spielfeldern verlaufen, wobei diese Linien eine Zahl von Spielfeldern aufweisen, welche der durch eine ganze Zahl vermehrten oder verminderten Zahl von Spielfeldern auf der Grundlinie entspricht. Dabei ist für jedes Spielfeld auf allen Spielfeldlinien ein Spielteil vorhanden, und die Spielteile sind so ausgebildet, dass je zwei Teile zusammenfügbar sind.



   In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemässen Spielbrettes sind auf der Spielfläche zwei Grundlinien von Spielfeldern angeordnet, welche je die gleiche Zahl von Feldern aufweisen. Zu jeder der beiden Grundlinien verläuft parallel eine gleiche Anzahl von weiteren Linien von Spielfeldern.



  Werden diese parallelen Linien mit von der jeweiligen Grundlinie ausgehenden Ordnungszahlen versehen, so weist jede Linie von Spielfeldern mit der gleichen Ordnungszahl die gleiche Zahl von Spielfeldern auf. Mindestens ein Teil dieser Spielfelder liegt auf Schnittpunkten, welche durch die parallel zu den verschiedenen Grundlinien verlaufenden Spielfeldlinien gebildet werden.



   Als für Durchschnittsspieler besonders geeignet hat sich ein Spielbrett erwiesen, bei welchem die Spielfläche drei Grundlinien mit je mindestens fünf Spielfeldern aufweist, und jeder Grundlinie gleich viele weitere parallel verlaufende Linien mit Spielfeldern zugeordnet wie auf der Grundlinie Spielfelder vorhanden sind. Dabei weist jede Linie von Spielfeldern mit zunehmendem Abstand von der zugehörigen Grundlinie eine gegenüber der vorhergehenden Linie um die Zahl eins reduzierte Anzahl von Spielfeldern auf.

 

   In zweckmässiger Weise ist in jedem Spielfeld auf der Spielfläche eine Vertiefung oder eine Erhöhung angeordnet, auf welche ein an den Spielteilen angeordneter Zapfen oder eine Bohrung gesteckt werden kann. Das eine Ende der Spielteile weist eine Erweiterung auf, in welche wiederum eine Bohrung eingearbeitet ist, welche den Zapfen eines weiteren Spielteiles aufnehmen kann, wodurch zwei Spielteile zusammengefügt werden können. Im weiteren hat es sich auch als zweckmässige Ergänzung erwiesen, wenn mindestens eines der Spielteile eine von den anderen unterschiedliche Form oder Farbe aufweist.



   Die Spielteile sowie die Vertiefungen oder Erhöhungen in den Spielfeldern können mehreckig, in bevorzugter Weise dreieckig ausgebildet werden. Zapfen und Bohrung am Spielteil erhalten die gleiche Form. Werden die einzelnen  



  Seiten der mehreckigen Spielteile unterschiedlich gekennzeichnet, so erhalten die Spielteile zusätzliche Funktionen.



   In weiterer Ausgestaltung besteht das Spielbrett aus einer Magnetplatte, und die Spielfelder weisen polarisierte Magnetfelder auf. Die Spielteile bestehen bei dieser Lösung aus polarisierten Magnetsteinen mit Kennzeichnungen auf der Oberfläche, z. B. einem Dreieck mit unterschiedlich gefärbten Seiten.



   Das erfindungsgemässe Spielbrett ermöglicht nun spieloder wettkampfartige Wettbewerbe, bei welchen bei Beginn des Spieles sämtliche Spielfelder mit Spielteilen besetzt sind.



  Die Spieler können im Rahmen von bestimmten Regeln den Anfangszug des Spieles selbst bestimmen und werden nicht durch freie Spielfelder zu bestimmten Spielzügen gezwungen.



  Dabei wird jedem beteiligten Spieler eine bestimmte Grundlinie der Spielfläche zugeordnet, und seine Spielrichtung folgt nun den zu dieser Grundlinie parallelen Linien von Spielfeldern. Der beginnende Spieler kann in einer beliebigen Linie von Spielfeldern ein oder mehrere aneinander angrenzende Spielteile entfernen, muss jedoch in einer zusammenhängenden Linie mindestens ein Teil stehen lassen. Der nächste Spieler kann nun einen gleichen Zug in einer anderen Linie durchführen oder kann ein einzelnes oder mehrere Teile aus einer durch seine Vorspieler schon bearbeiteten Linie von Spielelementen entfernen. Der Gewinn des Spieles fällt demjenigen Spieler zu, welcher den anderen Spieler dazu bringen kann, das letzte Spielteil aus der Spielfläche zu entfernen. Es kann auch so gespielt werden, dass derjenige gewinnt, welcher das letzte Spielteil entfernt.

  Je nach Spielanlage können zwei oder mehrere Spieler von der gleichen Grundlinie ausgehend spielen. Bei Spielen mit mehreren Grundlinien können mehrere Grundlinien benutzt werden, wobei jeder Grundlinie gleich viele Spieler zuzuordnen sind.



  Die einzelnen Spieler dürfen dann nur Spielteile entfernen, welche in den zu ihrer Grundlinie parallel liegenden Spielfelderlinien liegen.



   Das erfindungsgemässe Spielbrett ermöglicht somit spielund wettkampfmässige Wettbewerbe, welche der Spielanlage des Schachs sehr ähnlich sind, wobei jedoch auch mehr als zwei Spieler beteiligt werden können. Das Spiel kann im weiteren noch dadurch erschwert werden, dass ein Spieler das von ihm entfernte Spielteil mit einem anderen im Spiel verbleibenden Teil zusammenfügen kann, wobei die Regel zu beachten ist, dass die nachfolgenden Spieler dieses Spielteil nur noch einzeln und nicht mehr gemeinsam mit anderen in der gleichen Reihe entfernen dürfen. Bei Verwendung von mehreckigen Spielteilen oder von polarisierten Magnetsteinen können die Spielteile in einer bestimmte Lage gebracht werden. Es dürfen dann nur Spielteile gemeinsam entfernt werden, welche in Bezug auf die Grundlinie gleich gerichtet sind.

  Im weiteren können auch ein oder mehrere speziell gekennzeichnete Spielteile verwendet werden, welche zufallsbedingt in das Spiel eingebracht werden und ebenfalls nur einzeln entfernt werden dürfen. Dadurch werden die Variationsmöglichkeiten der Spielzüge erhöht und erschwert.



   Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Spielbrett mit einer Grundlinie
Fig. 2 eine Spielbrett mit zwei Grundlinien
Fig. 3 ein Spielbrett mit drei Grundlinien und
Fig. 4 ein erfindungsgemässes Spielteil im Teilschnitt.



   Das in Figur 1 gezeigte Spielbrett 1 weist eine Spielfläche 2 auf, auf welcher Spielfelder 3 angeordnet sind. Diese Spielfelder 3 sind auf Spielfelderlinien 5, 6 und 7 sowie weiteren parallel dazu verlaufenden Linien angeordnet. Die Spielfeldlinie 5 wird als Grundlinie des Spieles gekennzeichnet und weist mindestens drei Spielfelder 3 auf. Die übrigen parallel dazu verlaufenden Linien von Spielfeldern 3 weisen eine Anzahl von Spielfeldern auf, welche der durch eine ganze Zahl vermehrten oder verminderten Zahl von Spielfeldern 3 auf der Grundlinie 5 entspricht. Dabei kann auch eine gleich grosse Zahl gewählt werden, d. h. die Vermehrungs- oder Verminderungszahl Null ist ebenfalls zulässig. Die Spielfläche 2 weist mindestens zwei zur Grundlinie 5 parallele zusätzliche Spielfeldlinien 6, 7 auf, wobei die Zahl der parallel verlaufenden Linien beliebig erhöht werden kann.

  Im gezeigten Beispiel sind gesamthaft sieben parallele Linien von Spielfeldern 3 vorgesehen. Wie in Figur 4 dargestellt, sind in die Spielfläche 2 in jedem Spielfeld 3 Vertiefungen 9 oder Erhöhungen 19 eingearbeitet. Diese Vertiefungen 9, bzw. Erhöhungen 19 dienen der Aufnahme von Zapfen 8, bzw. Bohrungen 18, welche sich an den Enden der Spielteile 4 befinden. Die Spielteile 4 weisen an einem Ende eine Erweiterung 17 auf, in welche eine Bohrung 18 eingearbeitet ist. Sowohl die Vertiefung 9 wie die Bohrung 18 sind so ausgebildet, dass Zapfen 8, bzw. Erhöhungen 19, leicht lösbar eingesteckt werden können.



   Beim in Figur 1 gezeigten Beispiel werden zu Beginn des Spieles in alle Spielfelder 3 Spielteile 4 gesteckt. Bei dieser Art des Spielbrettes können sich zwei oder mehrere Spieler beteiligen. Die Spieler dürfen aus jeder Spielfeldlinie 5, 6 oder 7, oder aus einer der weiteren Linien beliebig viele nebeneinander angeordnete Spielteile bis auf ein einzelnes Spielteil 4 entfernen. Ist in einer Linie nur noch ein Spielteil 4 vorhanden, so darf auch dieses entfernt werden. Die Spieler können auch ein einzelnes Spielteil 4 aus der Spielfläche 2 entnehmen und es auf ein beliebiges anderes Spielteil 4 stekken. Durch dieses Zusammenfügen von zwei Spielteilen 4 wird bestimmt, dass dieses zusammengefügte Spielteil nur noch einzeln entfernt werden darf. Verlierer ist derjenige Spieler, welcher das letzte auf der Spielfläche 2 verbliebene Spielteil 4 entfernen muss.



   In Figur 2 ist ein Spielbrett 1 dargestellt, dessen Spielfläche 2 zwei Grundlinien 10 und 20 aufweist. Aufjeder dieser Grundlinien von Spielfeldern 10 und 20 sind gleich viele Spielfelder 3 angeordnet, nämlich sechs. Parallel zur Grundlinie 10 verlaufen sieben weitere Linien von Spielfeldern 11 bis 17. Parallel zur Grundlinie 20 verläuft die gleiche Anzahl von Linien von Spielfeldern 3, nämlich die Linien 21 bis 27.



  Die Linien von Spielfeldern 3 mit gleicher Ordnungszahl wie 11 und 21, 12 und 22 oder 13 und 23, usw., weisen jeweils die gleiche Anzahl von Spielfeldern 3 auf. Die Spielfeldlinien 11 und 21 im gezeigten Beispiel je fünf. Bei dieser Art des Spielbrettes kann einem Spieler die Grundlinie 10 und einem zweiten Spieler die Grundlinie 20 zugeordnet werden. Es können aber auch von der Grundlinie 10 aus mehrere Spieler spielen und von der Grundlinie 20 aus die gleiche Anzahl weiterer Spieler. Dadurch, dass die Spielbewegungen nicht in der gleichen Richtung erfolgen wird die Spiel anlage erheblich erschwert. Im weiteren werden die gleichen Spielteile 4 wie oben beschrieben verwendet, und es sind auch die gleichen Spielregeln gültig.

 

   Figur 3 zeigt ein Spielbrett 1 mit einer Spielfläche 2, auf welcher drei Grundlinien 10,20 und 30 angeordnet sind.



  Diese Grundlinien weisen je fünf Spielfelder 3 auf, und zu jeder der Grundlinien 10, 20 und 30 gehören vier parallel verlaufende Linien von Spielfeldern 3. Dadurch wird ein gleichseitiges Dreieck gebildet. Dieses Spielbrett erweist sich als besonders geeignet für durchschnittliche Spieler. Dabei wird vorerst so gespielt, dass alle Spieler von der Grundlinie 10 ausgehen und Spielteile 4 aus dieser Grundlinie oder den parallel dazu verlaufenden Linien 11 bis 14 von Spielfeldern 3 entfernen können. Drei Spieler können je von einer der Grundlinien 10, 20 oder 30 ausgehend spielen und dabei aus den zu den Grundlinien 10, 20 und 30 parallel verlaufenden Linien von Spielfeldern 3, nämlich 10 bis 14, 20 bis 24, bzw.  

 

  30 bis 34, Spielteile 4 entfernen. Auch hier sind zu Spielbeginn alle Spielfelder 3 mit Spielteilen 4 besetzt, und es finden die gleichen Spielregeln Anwendung wie oben beschrieben.



  Von den in Figur 4 gezeigten Spielteilen 4 kann mindestens eines mit einer anderen Farbe oder einer anderen Form gekennzeichnet werden. Dieses Spielteil 4 wird dann in beliebiger Weise auf eines der Spielfelder 3 gesetzt und darf dann nur als einzelnes Spielteil 4 entfernt werden. Sind mehrere solche speziell gekennzeichnete Spielteile 4 vorhanden, so werden alle in zufälliger Folge in verschiedene Spielfelder 3 gesetzt, wodurch die Spielanlage weiter kompliziert wird. 

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Brettspiel bestehend aus einem Spielbrett mit einer mit Spielfeldern versehenen Spielfläche und einer Anzahl Spielteilen, welche auf die Spielfelder der Spielfläche aufbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Spielfläche (2) mindestens eine Grundlinie (5) mit mindestens drei Spielfeldern (3) angebracht ist, mindestens zwei weitere parallel zur Grundlinie (5) verlaufende Linien (6, 7) von Spielfeldern (3) mit einer Spielfeldzahl, welche der durch eine ganze Zahl vermehrten oder verminderten Zahl von Spielfeldern (3) auf der Grundlinie (5) entspricht, angeordnet sind, jedem Spielfeld (3) auf allen Spielfeldlinien (5, 6, 7) ein Spielteil (4) zugeordnet ist und je zwei Spielteile (4) zusammenfügbar sind.
  2. 2. Brettspiel gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche (2) mit mindestens zwei Grundlinien (10, 20) mit je gleicher Anzahl von Spielfeldern (3) versehen ist und zu jeder Grundlinie (10, 20) je gleich viele weitere Spielfeldlinien (11, 12, 13, bzw. 21, 22, 23) parallel verlaufen sowie aufjeder Linie (11, 21, bzw. 12, 22) mit je gleicher von der jeweiligen Grundlinie (10, 20) ausgehenden Ordnungszahl gleich viele Spielfelder (3) angeordnet sind und mindestens ein Teil der Spielfelder (3) auf Schnittpunkten von Spielfeldlinien (12, 22, bzw. 13, 23) liegt.
  3. 3. Brettspiel gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche (2) drei Grundlinien (10, 20, 30) mit je mindestens fünf Spielfeldern (3) aufweist und jeder Grundlinie (10, 20, 30) gleich viele weitere parallel verlaufende Linien (10-14, bzw. 20-24, bzw. 30-34) mit Spielfeldern (3) zugeordnet, wie auf der Grundlinie (10, bzw. 20, bzw. 30) Spielfelder (3) vorhanden sind, wobei jede Linie [11-14, bzw.
    21-24, bzw. 31-34) von Spielfeldern (3) mit zunehmendem Abstand von der Grundlinie (10, bzw. 20, bzw. 30) eine gegenüber der vorhergehenden Linie um die Zahl eins reduzierte Anzahl von Spielfeldern (3) aufweist.
  4. 4. Brettspiel nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielteile (4) an einem Ende mit einem Zapfen (8), und am anderen Ende mit einer Erweiterung (17) und einer axialen Bohrung (18) versehen sind, diese Bohrung (18) so bemessen ist, dass sie den Zapfen (8) eines anderen Teiles (4) aufnehmen kann, und in jedem Spielfeld (3) eine Vertiefung (9) oder eine Erhöhung (19) angeordnet ist, welche den Abmessungen des Zapfens (8), bzw.
    der Bohrung (18) entspricht.
  5. 5. Brettspiel nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Spielteile (4) eine von den anderen unterschiedliche Form oder Farbe aufweist.
  6. 6. Brettspiel nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielteile (4) sowie die Zapfen (8), bzw. Bohrungen (18) und Vertiefungen (9), bzw. Erhöhungen (19) im Spielbrett (1) mindestens dreieckig ausgebildet sind und jede Seite der Spielteile (4) eine andere Kennzeichnung aufweist.
  7. 7. Brettspiel nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielbrett (1) aus einer Magnetplatte besteht, die Spielfelder (3) polarisierte Magnetfelder aufweisen, und die Spielteile aus polarisierten Magnetsteinen mit Kennzeichnungen auf der Oberfläche bestehen.
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brettspiel bestehend aus einem Spielbrett mit einer Spielfläche, welche mit Spielfeldern versehen ist sowie einer Anzahl von Spielteilen, welche auf die Spielfelder der Spielfläche aufbringbar sind.
    Es ist eine Anzahl von Spielbrettern bekannt, deren Spielflächen in der unterschiedlichsten Weise ausgebildet sind. Die bekannten Spielbretter sind so ausgebildet, dass darauf spiel- und wettkampfmässige Wettbewerbe ausgetragen werden können, bei welchen leere Spielfelder für die Ausführung von Spielzügen vorhanden sein müssen, und wobei durch bestimmte Spielzüge gegnerische Spielteile aus dem Spiel entfernt werden. Besonders bekannt sind die unter dem Namen Solitaire bekannten Spielbretter, aus welchen ein einzelner Spieler mit möglichst wenig Zügen durch überhüpfen die vorhandenen Spielteils entfernen muss. Dabei können die Spielteile mit Hilfe eines leeren Spielfeldes überhüpft werden. Ebenso bekannt ist das Spielbrett für das Schachspiel durch zwei Spieler, wo ebenfalls leere Spielfelder vorhanden sind, um bestimmte Spielzüge ausführen zu können.
    Bei allen diesen bekannten Spielbrettern ist durch die Anordnung der leeren Spielfelder der Eröffnungsschritt in einem bestimmten Bereich vorgegeben.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Spielbrett zu schaffen, welches in der Grundausführung keine leeren Spielfelder aufweist, und dessen Spielfelder so angeordnet sind, dass zwei oder mehr Spieler Spielteile von der Spielfläche entfernen können. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass auf der Spielfläche des Spielbrettes mindestens eine Grundlinie mit mindestens drei Spielfeldern angebracht ist, parallel zu dieser Grundlinie von Spielfeldern mindestens zwei weitere Linien von Spielfeldern verlaufen, wobei diese Linien eine Zahl von Spielfeldern aufweisen, welche der durch eine ganze Zahl vermehrten oder verminderten Zahl von Spielfeldern auf der Grundlinie entspricht. Dabei ist für jedes Spielfeld auf allen Spielfeldlinien ein Spielteil vorhanden, und die Spielteile sind so ausgebildet, dass je zwei Teile zusammenfügbar sind.
    In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemässen Spielbrettes sind auf der Spielfläche zwei Grundlinien von Spielfeldern angeordnet, welche je die gleiche Zahl von Feldern aufweisen. Zu jeder der beiden Grundlinien verläuft parallel eine gleiche Anzahl von weiteren Linien von Spielfeldern.
    Werden diese parallelen Linien mit von der jeweiligen Grundlinie ausgehenden Ordnungszahlen versehen, so weist jede Linie von Spielfeldern mit der gleichen Ordnungszahl die gleiche Zahl von Spielfeldern auf. Mindestens ein Teil dieser Spielfelder liegt auf Schnittpunkten, welche durch die parallel zu den verschiedenen Grundlinien verlaufenden Spielfeldlinien gebildet werden.
    Als für Durchschnittsspieler besonders geeignet hat sich ein Spielbrett erwiesen, bei welchem die Spielfläche drei Grundlinien mit je mindestens fünf Spielfeldern aufweist, und jeder Grundlinie gleich viele weitere parallel verlaufende Linien mit Spielfeldern zugeordnet wie auf der Grundlinie Spielfelder vorhanden sind. Dabei weist jede Linie von Spielfeldern mit zunehmendem Abstand von der zugehörigen Grundlinie eine gegenüber der vorhergehenden Linie um die Zahl eins reduzierte Anzahl von Spielfeldern auf.
    In zweckmässiger Weise ist in jedem Spielfeld auf der Spielfläche eine Vertiefung oder eine Erhöhung angeordnet, auf welche ein an den Spielteilen angeordneter Zapfen oder eine Bohrung gesteckt werden kann. Das eine Ende der Spielteile weist eine Erweiterung auf, in welche wiederum eine Bohrung eingearbeitet ist, welche den Zapfen eines weiteren Spielteiles aufnehmen kann, wodurch zwei Spielteile zusammengefügt werden können. Im weiteren hat es sich auch als zweckmässige Ergänzung erwiesen, wenn mindestens eines der Spielteile eine von den anderen unterschiedliche Form oder Farbe aufweist.
    Die Spielteile sowie die Vertiefungen oder Erhöhungen in den Spielfeldern können mehreckig, in bevorzugter Weise dreieckig ausgebildet werden. Zapfen und Bohrung am Spielteil erhalten die gleiche Form. Werden die einzelnen **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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