CH652016A5

CH652016A5 - Fuellstandsanzeige fuer staubsauger.

Info

Publication number: CH652016A5
Application number: CH5968/81A
Authority: CH
Inventors: Paul-Ulrich Uibel; Erhard Sobczyk
Original assignee: Vorwerk Co Interholding
Priority date: 1980-10-31
Filing date: 1981-09-16
Publication date: 1985-10-31
Also published as: IT8149590A0; ATA464481A; IT1171622B; US4419782A; DE3041005A1; FR2493131A1; GB2087754A; GB2087754B; ES8300010A1; FR2493131B1; ES506725A0

Description

652 016

Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Füllstandsanzeige für Staubsauger mit einer auf- und abbeweglichen Membran und einem drehbaren Anzeigeteller, der durch die Bewegung der Membran antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Membran (1) und dem Anzeigeteller (2) ein Winkelgetriebe (3) angeordnet ist.

2. Füllstandsanzeige für Staubsauger nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelgetriebe (3) als sogenanntes Triebstockgetriebe ausgebildet ist, dass der Anzeigeteller (2) sogenannte Triebstöcke (4) trägt und die Membran (1) ein Radsegment (5), welches Zähne (6) aufweist, um seine Achse (7) dreht.

3. Füllstandsanzeige für Staubsauger nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigteller (2) zusätzlich mit Sperrzähnen (8) versehen ist, die auf einer Kreisbahn angeordnet sind und in die ein Hebel (9) mit einem Gegensperrzahn (10) eingreift.

4. Füllstandsanzeige für Staubsaugernach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (9) mit einem Winkelhebel (11) in Verbindung steht, welcher durch Drehung um seine Achse den Hebel (9) aus den Sperrzähnen (8) löst.

5. Füllstandsanzeige für Staubsauger nach Patentansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (9) mit einer schiefen Ebene gegen eine Kante anläuft.

Die Erfindung bezieht sich auf eineFüllstandsanzeige für Staubsauger mit einer Membran und einem Anzeigteller, der durch die Bewegung der Membran antreibbar ist.

Es ist eine Füllstandsanzeige bekannt, die eine auf und abbewegbare Membran aufweist, welche wiederum über ein Gewinde und ein Mutterstück einen Anzeigeteller dreht (DE-GM 6 920 047). Bei derartigen Aufbauten ist die Umsetzung der Bewegung äusserst anfallig, da Schmutz in das Mutterstück bzw. das Gewinde eindringen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass beim Ausschalten des Gerätes- es ist dann kein Unterdruck mehr vorhanden - der Anzeigeteller wieder in seine Ausgangsstellung (Anzeige OK) zurückgeht.

Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Füllstandsanzeige mit auf- und abbewegbarer Membran und drehbarem Anzeigeteller zu schaffen, die einmal sehr unanfällig gegen Verschmutzung ist und zum anderen den Anzeigewert speichert.

Gelöst wird die Aufgabe erfmdungsgemäss durch die Merkmale der Patentansprüche 1-5.

Somit hat die Erfindung zum entscheidenden Vorteil, dass die einfache Mechanik äusserst unempfindlich gegen Verschmutzung ist und dass weiterhin selbst im ausgeschalteten Zustand des Geräts dem Benutzer angezeigt wird, welcher Füllstand vorherrscht.

Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeichnet und beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Füllstandsanzeige Fig. 2 eine Ansicht 90: zu Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt durch den Anzeigeteller Die Fig. 1 und 2 zeigen die Füllstandsanzeige 12 in Seitenansicht und in 90° dazu dargestellt. Auf einem Chassisteil 13 ist eine Membran 1 angeordnet (siehe Fig. 2). Diese Membran 1 befindet sich im Unterdruckraum und der Aussendruck wird an den Anschlussnippel 14 angeschlossen. Die Membran 1 bewegt nun, da sie sich bei Vergrösserung des Unterdrucks in der Zeichnung nach oben wölbt, ein Radsegment 5. Dieses wird dabei um seine Achse 7 gedreht und greift so mit seinen Zähnen 6 in sogenannte Triebstöcke 4, die am Anzeigeteller 2 angeordnet sind. Der Anzeigeteller 2 wird durch Verschwenken des Radsegments 5 also gedreht. Um zu verhindern, dass im ausgeschalteten Zustand die Anzeige nicht abgelesen werden kann, denn es ist kein Unterdruck vorhanden, sind am Anzeigeteller 2 Sperrzähne 8 auf einer Kreisbahn angeordnet. In diese Sperrzähne 8 greift der Hebel 9 mit seinem Gegensperrzahn 10 und hält somit den Anzeigeteller 2 in seiner jeweiligen Lage. Der Hebel 9 ist wiederum verbunden mit einem Winkelhebel 11. Dieser ist im verschlossenen Zustand eines nicht dargestellten Deckels für den Staubraum in der gezeichneten Lage und hält somit den Hebel 9 mit seinem Gegensperrzahn 10 im Sperrzustand. Wird nun, nachdem die Anzeige einen gefüllten Filterbeutel angezeigt hat, der Deckel (nicht dargestellt) geöffnet, so wird der Winkelhebel 11 nicht mehr gehalten und der Hebel 9 wird durch die Feder 15 mit dem Winkelhebel 11 in Zeichnungsebene nach links gezogen. Der Winkelhebel 11 verschwenkt dabei nach unten und der Hebel 9 wird an der Schrägen 16 entlang nach unten gezogen. Er gibt die Sperrung frei und der Anzeigeteller 2 wird dadurch, dass er aus der Sperrung gelöst ist durch die Feder 17 aus Fig. 2 in seine Ausgangsposition gezogen, da die Feder 17 das Radsegment 5 nach links zieht und dieses über das Winkelgetriebe 3 den Anzeigeteller 2 in seine Ausgangsposition bringt.

Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Anzeigeteller 2. Dabei sind die Sperrzähne 8 und einer der sogenannten Triebstöcke 4 zu erkennen. Die Achse 18 des Anzeigetellers 2 ist mit einer Nase 19 versehen, um ein Herausrutschen aus der jeweiligen Führung zu verhindern.

2

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

60

65

S

1 Blatt Zeichnungen