CH651796A5 - Verfahren und einrichtung zur herstellung von verpackungen. - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur herstellung von verpackungen. Download PDF

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CH651796A5
CH651796A5 CH3893/81A CH389381A CH651796A5 CH 651796 A5 CH651796 A5 CH 651796A5 CH 3893/81 A CH3893/81 A CH 3893/81A CH 389381 A CH389381 A CH 389381A CH 651796 A5 CH651796 A5 CH 651796A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bag
chamber
packaging
pressure
neck
Prior art date
Application number
CH3893/81A
Other languages
English (en)
Inventor
Giorgio Mugnai
Gian Camillo Gianelli
Original Assignee
Grace W R & Co
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Publication date
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Publication of CH651796A5 publication Critical patent/CH651796A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat
    • B65B53/06Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat supplied by gases, e.g. hot-air jets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/02Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas
    • B65B31/024Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas specially adapted for wrappers or bags

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer vakuumversiegelten Verpackung gemäss dem Oberbegriff des ersten Anspruches.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss dem Oberbegriff des 15. Anspruches.
Auf dem Gebiet des Verpackens von Artikeln in biegsame Kunststoffolien ist es bekannt, das Innere der Verpak-kung zu evakuieren, um sowohl die Lagerfahigkeit des verpackten Erzeugnisses zu verbessern als auch, um der Verpackung ein besseres Aussehen zu verleihen. Ebenfalls bekannt ist es, das Aussehen der versiegelten Verpackung durch Verwendung einer wärmeschrumpfbaren (d.h. orientierten) Folie als Umhüllung für die Verpackung zu verbessern und die evakuierte und versiegelte Verpackung einer Schrumpfoperation zu unterwerfen, bei welcher die Kunststoffolie wärmegeschrumpft wird, um sie in engere Berührung mit dem darin befindlichen Artikel zu bringen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung zur Herstellung einer vakuumversiegelten Verpackung, mit welcher die Entfernung des in der Verpackung eingeschlossenen Gases erleichtert wird.
Diese Aufgabe ist mit den Merkmalen in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 15 gelöst.
Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben.
Das Gas um die Verpackung herum ist normalerweise Luft aus der Atmosphäre, jedoch kann bei Bedarf irgendein anderes geeignetes Gas verwendet werden.
Unter dem hierin verwendeten Begriff «Schrumpfung» soll die Zusammenziehung des Volumens des Beutels nach dem Aufblähen verstanden werden, ob diese nun durch die Wärmeschrumpfeigenschaften der Folie oder durch ihre Erweichungseigenschaften bei Wärmeeinfluss erfolgt.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Einrichtung zur Bildung einer geschrumpften, vakuumversiegelten Verpackung mit einem Beutel aus wär-meschrumpfbarer Folie, der einen Artikel umgibt,
Fig. 2 eine Einzelheit der Beutelhalteglieder nach Fig. 1, Fig. 3A und 3B Aufsichten auf zwei andere Ausführungsformen für Beutel in der Kammer,
Fig 4 eine Aufsicht auf den unteren Teil der Kammer, Fig. 5 ein Diagramm der Abnahme des Restluftdruckes in der Schrumpfkammer in Funktion der Zeit,
Fig. 6 ein vertikaler Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Einrichtung zur Herstellung von vakuumversiegelten Verpackungen, und
Fig. 7 ein Ausschnitt, welcher die nachgiebigen Beutelhaltemittel der Ausführungsform nach Fig. 6 zeigt.
Die Verpackungseinrichtung 1 gemäss Fig. 1 umfasst eine Vakuumkammer, die aus einem unteren Kammerteil 2 und einem oberen Kammerteil oder Deckel 3 besteht.
In diesem Fall ist die in die Kammer 1 eingeführte Verpackung ein gefüllter, aber unversiegelter Beutel 4. Das Anheben des Kammerdeckels 3 ermöglicht es, den Beutel 4 auf ein Traggitter 5 zu legen, wobei die Verpackung genügend weit von den Seitenwänden der Kammer 1 entfernt ist, und hierauf die Schrumpfoperation durchgeführt werden kann.
Die Einrichtung nach Fig. 1 enthält im weiteren einen Temperaturfühler 6 (Fig. 4), der eine Anzeige der Lufttemperatur innerhalb der Kammer vorsieht, da dies natürlich ein wesentlicher Faktor beim Schrumpfen der Verpackung darstellt. Der Temperaturfühler kann Teil eines Steuerstromkreises zur Regelung der Lufttemperatur in der Kammer 1 sein.
Die Kammer weist auch einen Druckfühler 7 zur Bestimmung des Restgasdruckes in der Kammer auf, da dieser Druck zur Steuerung des Evakuierungszyklus wesentlich ist.
Ferner weist die Kammer 1 Heizmittel auf, und zwar in Form von mehreren elektrischen Widerstandsheizungen 16 an den Wänden des unteren Teils 2 der Kammer, um das Innere der Kammer 1 aufzuheizen, zwecks Wärmeerweichung und/oder Wärmeschrumpfung des Beutels 4. Damit wird ein gefälliges Aussehen sowie eine wirklich hohlraumfreie Berührung zwischen dem Beutel 4 und dem eingeschlossenen Artikel 21 in der fertigen Verpackung erreicht.
Bei dieser Ausführungsform weist die Kammer 1 ferner Luftumwälzmittel auf, im vorliegenden Falle zwei Ventilatoren 9 im unteren Kammerteil 2, um die Restluft in der Kammer 1 über das Äussere des Beutels 4 hinweg umzuwälzen, damit die notwendige Wärmeübertragung auf das Beutelmaterial für dessen Schrumpfung und/oder Erweichung stattfindet.
Unter dem Bodenteil der Kammer befindet sich eine Vakuumpumpe 10, die notwendig ist, um den Druck des in der Vakuumkammer 1 verbleibenden Gases für noch zu beschreibende Zwecke herabzusetzen.
Gas, im vorliegenden Fall Luft, welches bzw. welche in die Vakuumkammer 1 vor oder während des frühesten Zeitabschnittes des Evakuierschrittes einströmt, wird bei Bedarf mittels einer elektrischen Widerstandsheizung 11 vorgewärmt, die sich in der Strömungsbahn der entlang einer Einlassleitung 12 von einem Ventilator 13 in die Kammer eingeblasenen Luft befindet. Diese Einlassleitung 12 mündet mittels eines Ventils 14 in die Kammer ein. Die Temperatur der vorgewärmten Luft in der elektrischen Widerstandsheizung 11 wird durch einen Temperaturfühler 15 abgetastet.
Die verschiedenen elektrischen Widerstandsheizungen 16 an den Seiten- und Endwänden des unteren Kammerteils 2, welche die Heizmittel in der Kammer umfassen, sind so angeordnet, dass die über die Packung in der Kammer hinwegstreichende Luft auch durch die Heizungen 16 aufgewärmt
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wird. Ein Thermoschalter 17 (Fig. 4) überwacht die Temperatur der Kammerheizmittel.
Obschon in Fig. 1 nicht dargestellt, können gefüllte Beutel in kontinuierlicher Reihenfolge in die Kammer-1 mittels eines Einlaufförderbandes gebracht und ebenso mittels eines Auslassförderbandes aus dieser wieder entfernt werden.
Die Kammer gemäss Fig. 1 ist so ausgeführt, dass sichergestellt wird, dass bei laufenden Ventilatoren 9 die Luft in einer Zirkulationsströmung umgewälzt wird, welche sie direkt über die verschiedenen Heizungen 16 hinwegführt, um ihre Temperatur auf den für das Schrumpfen oder Erweichen durch Wärme verlangten Wert zu halten.
Der Betrieb der Einrichtung nach Fig. 1, bei Verwendung von Beuteln 4 aus wärmeschrumpfbarem, d.h. orientiertem Folienmaterial, ist wie folgt:
Ein gefüllter, jedoch unversiegelter Beutel 4 aus wärme-schrumpfbarer Verpackungsfolie wird in die Vakuumkammer 1 gelegt, und der Kammerdeckel 3 wird nach unten geschoben, um die Kammer zu schliessen und eine Versiegelung derselben entlang ihres Randes 20 zu ermöglichen. Eine Art von wärmeschrumpfbarer Folie für den Beutel 4 kann ein Dreischichtlaminat aus Äthylenvinylazetat, Polyvinyli-denchlorid und bestrahltem Äthylenvinylazetat sein, wie in der US-Patentschrift Nr. 3 741 253 beschrieben und durch die Inhaberin unter dem Markenzeichen «Barrier bag» vertrieben.
Wenn die Kammer geschlossen ist, wird der Hals des Beutels in verschiedenen, voneinander einen Abstand aufweisenden Bereichen durch Berührung mit zwei Sätzen von rechteckwellig ausgeführten Klemmstäben 23,24 (Fig. 2A) ergriffen. Jeder dieser Klemmstäbe weist Greifvorsprünge 25,26 zur Umklammerung des Beutelhalses sowie voneinander Abstände aufweisende Nuten 27, 28 auf, um verengte Luftabzugdurchgänge im Beutelhals offenzulassen. Fig. 2B zeigt die Klemmstäbe 23,24 in geschlossenem Zustand.
Die Verengung der Beutelmündung beim Eingriff mit diesen Klemmstäben stellt sicher, dass bei fortschreitender Evakuierung des Kammerinnern Gas (üblicherweise Luft) auch dem Inneren des Beutels 4 entzogen wird, jedoch in einem Ausmass, das niedriger ist als die Evakuierrate der Kammer, und demzufolge bläht sich das Beutelmaterial auf und damit von der Oberfläche des Artikels 21 weg. Dieses Aufblähen, das für die vorliegende Erfindung wesentlich ist, kann in jeder geeigneten anderen Art und Weise herbeigeführt werden, beispielsweise durch Umklammerung des Beutelhalses in den ersten Zeitabschnitten der Evakuierung, um eine Evakuierung des Beutelinnern zu vermeiden, bis der Beutel sich aufgebläht hat und durch Wärme weich geworden ist.
Anschliessend daran wird die Klemmwirkung aufgehoben, um den Druck innerhalb des Beutels abzusenken und dadurch das Zusammenfallen des Beutelmaterials zurück auf den Artikel 21 zu bewirken.
Wenn in der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens die Kammer wirksam durch Schliessen des Deckels 3 mittels Aufsetzen desselben auf den unteren Kammerteil 2 verschlossen worden ist, und die Mündung des Beutels durch die Klemmstäbe 23,24 verengt ist, wird die Vakuumpumpe 10 in Betrieb genommen, um Luft aus dem Innern der Kammer 1 und damit aus dem Beutel 4 abzusaugen. Ebenso werden die Motoren der Ventilatoren 9 eingeschaltet, um die Luftzirkulation in der Kammer 1 aufzunehmen. Wegen der Verengung der Luftabzugsdurchgänge, die dank den Nuten 27,28 der Klemmstäbe in der Beutelmündung verbleiben, sinkt der Druck innerhalb des Beutels langsamer ab als der Kammerdruck ausserhalb desselben, und der Beutel 4 bläht sich daher auf und vom Artikel 21 weg.
Sobald die verbleibende Luftmenge in der Kammer 1 auf einen Zwischendruckwert reduziert wurde, welcher dem Aufblähvorgang des Beutels 4 weg vom Artikel entspricht, wird die Evakuierrate des Innern der Kammer 1 unterbrochen. Der Zwischendruckwert kann beispielsweise von einer Grössenordnung sein, die einer Luftrestmasse von 76% entspricht.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Druckabsenkung entweder durch Einführen einer geringeren Evakuierrate zu reduzieren, während das Beutelmaterial aufgebläht ist und aufgeheizt wird, oder dann alternativ (und in manchen Fällen vorteilhafterweise) die Evakuierung zu unterbrechen, indem die Luftabsaugung aus der Kammer zeitlich begrenzt eingestellt wird. Diese kurzfristige Einstellung kann entweder durch Anhalten der Vakuumpumpe 10 und Schliessen eines Ventils 22 oder durch Schliessen dieses die Vakuumpumpe 10 mit der Kammer 1 verbindenden Ventils allein durchgeführt, werden; hierbei bleibt dann die Vakuumpumpe 10 in Betrieb und senkt den Druck innerhalb eines nicht dargestellten Vakuumreservoirs ab, das später mit dem Innern der Kammer 1 verbunden wird, wenn eine weitere Evakuierung derselben notwendig ist und das Ventil 22 wieder geöffnet wird.
Obschon in der Einrichtung gemäss den Fig. 1-4 der Wert des Zwischendruckes durch den Druckfühler 7 in der Kammer abgetastet wird, besteht der wesentliche Faktor darin, dass die Evakuierung der Kammer entweder angehalten oder verlangsamt werden sollte, wenn der Beutel 4 sich von der Oberfläche des Artikels 21 weg aufgebläht hat. Da der Aufblähvorgang von Faktoren abhängt, die einem bestimmten Los von Artikeln 21 gemeinsam sind (beispielsweise von der Oberflächentemperatur, des im Artikel enthaltenen Luftanteils und der Natur der Oberfläche, beispielsweise der Klebrigkeit des Artikels), kann es von Vorteil sein, festzustellen, wann das Aufblähen am wahrscheinlichsten beginnt und dann das Verfahren zeitlich so abzustimmen, dass die Evakuierung für alle Artikel des Loses zur gleichen Zeit verlangsamt oder angehalten wird. Alternativ kann eine Art von Fühlermechanismus zur physischen Abtastung des Aufblähens verwendet werden. Bei Bedarf kann auch irgendein anderes Steuermittel verwendet werden.
Zu diesem Zeitpunkt bewirkt die durch die Ventilatoren 9 erzeugte, über den Beutel 4 hinwegstreichende heisse Restluftströmung innerhalb der Kammer 1 ein Zurückschrumpfen des aufgeblähten Teils des wärmeschrumpfbaren Kunststoffbeutels auf den im Beutel abgepackten Artikel 21.
Weil während des Wärmeschrumpfschrittes der Beutel an verschiedenen, in Abständen voneinander angeordneten und durch die verschiedenen Vorsprünge 26,27 der Klemmstäbe 23,24 gebildeten Bereichen festgeklemmt ist, bleibt der Beutelhals zwischen oberen und unteren Heissversiegelungsstä-ben 18 und ermöglicht so ein weiteres Entweichen von Luft aus dem Beutel, während der Rest des Beutels zurück auf die Oberfläche des Artikels 21 schrumpft. Dadurch wird ein praktisch knitterfreier Überzug für den Artikel 21 erzielt; trotzdem bleibt aber der Beutelhals versiegelbar, wenn die Schweissstäbe 18 zusammenschliessen und sich hierbei berühren.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich werden die oberen und unteren Klemmstäbe 23, 24 durch den unteren Kammerteil 2 bzw. den Kammerdeckel 3 getragen, sodass sie beim Schliessen der Kammer automatisch zusammenschliessen und sich berühren. Alles, was die Bedienungsperson ausführen muss, um dafür zu sorgen, dass die Luftabsaugung aus dem Innern der Verpackung hinter derjenigen des Kammerinnern in einen für das Aufblähen des Beutels notwendigen Ausmass zurückbleibt, liegt darin, sicherzustellen, dass der Hals des
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Beutels vor dem Schliessen der Kammer auf den unteren Klemmstab 23 aufgelegt wird.
Gegebenenfalls kann bei Einführung der gefüllten Beutel in die Kammer 1 mittels eines Förderbandes dieses von einer Art sein, die dafür sorgt, dass beim Anhalten des Beutels 4 der Beutelhals korrekt für das Einklemmen positioniert wird, ohne die Notwendigkeit, dass eine Bedienungsperson dies ausführen muss.
Wie leicht verständlich, sind (nicht dargestellte) Mittel vorgesehen, um den oberen oder den unteren der Schweiss-stäbe 18 gegen den anderen oder beide gegeneinander zu bewegen, um eine Schweissberührung für die Beutelversiegelung herbeizuführen.
Bei Bedarf kann bei der Einrichtung nach den Fig. 1 und 4 ein anderer Beutelhalte- und -schliessmechanismus vorgesehen werden. So kann beispielsweise der Beutelhals in der Kammer beim Schliessen derselben in einem Ausmass zusammengerafft werden, die dem Bedarf nach Aufblähen des Beutels weg vom Artikel während der Evakuierung der Kammer entspricht, und eine Klammer kann dann am Beutelhals angebracht werden, nachdem die Evakuier- und -Schrumpfoperation durchgeführt worden sind.
Ein solches Mittel für die Verklammerung innerhalb der Kammer ist beispielsweise in der britischen Patentschrift Nr. 1 353 157 dargestellt.
Der Artikel liegt auf Rollen 31 auf (Fig. 3A, 3B), welche das luftdurchlässige Gitter 5 als Auflage für den Gegenstand bilden, dennoch aber die heisse Schrumpfluftströmung rund um die gesamte Oberfläche des Artikels herum durchtreten lassen.
Die dargestellte bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist eine, bei welcher das Beutelmaterial vom wärme-schrumpfbaren Typ ist, nämlich ein Kunststoffmaterial, das durch Strecken orientiert, vorzugsweise biaxial orientiert worden ist, sodass die Anwendung von Wärme eine Schrumpfwirkung des Beutelmaterials auf seiner gestreckten Bedingung heraus bewirkt.
In jedem üblichen Schrumpfprozess, der nach dem Versiegeln stattfindet, ist das Ausmass der Wiedergewinnung der in der Folie vorhandenen Schrumpfung (d.h. das Ausmass, in welchem die Folie in ihre ursprüngliche Form vor dem orientierenden Strecken zurückkehren kann) durch den Temperaturabfall der Folie bei ihrer Berührung mit dem Artikel begrenzt. Indem man nun dafür sorgt, dass in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von wärmeschrumpfbarem Material der Erwärmungsschritt stattfindet, während sich die Folie im aufgeblähten Zustand befindet und bevor das Verpackungsmaterial um den Artikel herum versiegelt wird, ist es möglich, erheblich mehr aus der in der Folie vorhandenen Schrumpfung herauszuholen.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann aber auch bei nichtschrumpfbaren Materialien angewendet werden. So kann für das erwähnte, das sogenannte selbstverschweissen-de Beutelmaterial beispielsweise ein Laminat aus Nylon und ein Äthylenvinylazetat-Copolimer für die Verpackungsfolie verwendet werden. Bei einer Temperatur, die eher unter derjenigen liegt, welche für das Wärmeschrumpfen einer orientierten Folie erwartet werden muss, weicht solch eine selbst-schweissende Folie in einem Ausmass auf, dass sie beim Zurückfallen auf den Artikel infolge Druckausgleichs innerhalb und ausserhalb der Umhüllung oder Tasche (d.h. des Beutels 4) sich selber verschweisst und eine praktisch knitterfreie Verpackung ergibt. Obschon das Aussehen einer Packung bei Verwendung von wärmeschrumpfbarer Folie gefälliger sein kann, kann auch ein annehmbares Ergebnis mit dieser selbstschweissenden Folie erhalten werden.
Das Verfahren spielt sich derart ab, dass zu Beginn die Evakuierung der Kammer und das langsamere Absaugen von Luft aus dem Beutel vor sich geht, was zum Aufblähen des Beutelmaterials von der Oberfläche des Artikels 21 im s Beutel führt. Hierauf wird, wenn das Aufblähen den gewünschten Wert erreicht hat, der beispielsweise durch einen mechanisch arbeitenden Fühlermechanismus wie oben beschrieben abgetastet oder auf die bereits verstrichene Evakuierzeit oder den Druckwert in der Kammer bezogen wer-lo den kann, die Evakuierung der Kammer beträchtlich verlangsamt oder sogar vorzugsweise vollständig eingestellt, und dem Beutel wird Wärme zugeführt, um ihn aufzuweichen.
Da sich schliesslich durch das Entweichen von Gas durch 15 den verengten Hals des zwischen den Klemmstäben 23, 24 gehaltenen Beutels die Drücke innerhalb und ausserhalb der Verpackung ausgleichen, kann das Beutelmaterial auf die Oberfläche des Artikels zurückfallen. Da es während dieses Erwärmungsschrittes nicht in Berührung mit dem Artikel ist, 20 wird keine Wärme durch Abgabe an den Artikel verloren, bis die Folie diesen berührt. Zu diesem Zeitpunkt verschweisst sich die Folie selbst und gibt der Verpackung ein gefälliges Aussehen.
Fig. 3A und 3B stellen ein bevorzugtes Merkmal der Ein-25 richtung dar insofern als die Klemmstäbe, von denen lediglich der obere Klemmstab 24 dargestellt ist, L-förmig sind und ebenso die Schweissstäbe 18. Dies erlaubt es, mehrere kurze Beutel seitlich nebeneinander entlang der längeren Seite der L-förmigen Anordnung anzuordnen, wie dies aus 3o Fig. 3B hervorgeht. Alternativ kann gemäss Fig. 3A ein einziger länglicher Beutel so in der Kammer angeordnet werden, dass der Beutelhals am kürzeren Schenkel des durch die Klemm- und Schweissstäbe gebildeten L festgeklemmt wird.
Der Aufblähvorgang vor dem eigentlichen Erwärmungs-35 Vorgang gewährleistet einen sicheren Abstand des Kunststoffmaterials des Beutels vom relativ kühlen Artikel 21 im Beutel. Dieses Material ist daher viel eher in der Lage, zu schrumpfen und/oder aufzuweichen, da die vom heissen Luftstrom auf dieses Beutelmaterial übertragene Wärme 40 nicht unmittelbar durch Wärmeleitung auf den Artikel 21 weitergeleitet wird.
Die Einstellung der weiteren Evakuierung während des Schrumpfens dauert nur eine kurze Zeitspanne, beispielsweise von 2-8 Sekunden, vorzugsweise 6 Sekunden, und wird 45 dann wieder aufgenommen, sobald die aufgeblähte Fläche des Beutelmaterials infolge der Schrumpfwirkung der Folie und/oder des Druckausgleichs innerhalb und ausserhalb des Beutels auf die Oberfläche des Artikels 21 zurückgefallen ist.
Anschliessend daran setzt sich die Evakuierung der 50 Kammer durch kontinuierlichen Betrieb der Vakuumpumpe 10 fort, bis der Restdruck in der Vakuumkammer 1 auf einen Endwert von beispielsweise 5% der Restluftmasse abgesunken ist.
Bei derjenigen Ausführungsform des Verfahrens, bei wel-55 eher die Gasumwälzung in der Kammer durch die Ventilatoren unterstützt wird, können diese Ventilatoren 9 bei Bedarf im Dauerbetrieb laufen, sodass die Luft trotz ihrer in der Kammer stetig abnehmenden Dichte immer noch in der Lage ist, ein weiteres Schrumpfen des Beutelmaterials auf die 60 äussere Form des Artikels 21 durchzuführen.
Während der Evakuierung müssen die Ventilatoren 9 bei Bedarf bis zum Erreichen des Zwischenrestdruckes in der Kammer nicht in Betrieb genommen werden, um es dem 65 Beutelmaterial zu ermöglichen, sich so rasch wie möglich ohne die Schrumpfwirkung der Luftströmung aufzublähen. Hierbei hat sich dann bereits ein ausreichendes Aufblähen ergeben, bevor die Schrumpfwärme zum Einsatz kommt.
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Nach Beendigung der Vakuumphase wird der Beutelhals versiegelt, in diesem Fall durch das Zusammenschliessen der Schweissstäbe 18 sowie durch Energiezufuhr zu diesen.
Hierauf wird das Ventil 14 geöffnet, um das Wiederansteigen des Druckes in der Kammer 1 zu ermöglichen. Dies kann beispielsweise durch Verwendung von Luft durch das Ventil 14 geschehen, die durch die Heizung 11 vorgewärmt worden ist. Der Kammerdeckel 3 wird hierauf angehoben, um die Entfernung der fertiggeschrumpften und versiegelten Verpackung aus der Vakuumkammer 1 zu ermöglichen.
Die Heizungen 16 innerhalb der Kammer dienen dazu, die Lufttemperatur um die Verpackung herum auf einem Wert zu halten, der für den notwendigen Wärmeaustausch zum aufgeblähten Beutelmaterial zwecks Erzielung einer Schrumpfung des Beutels ausreichend ist. Wird jedoch eine Zwangsumwälzung der Luft in der Kammer mittels der Ventilatoren angewendet, brauchen die Heizungen 16 nicht dauernd in Betrieb zu stehen, sofern zum Zeitpunkt, da der Beutel 4 sich vom Artikel 21 weg aufgebläht hat, die Lufttemperatur in der Kammer auf einem Wert ist, der für das Schrumpfen der Verpackung ausreichend ist.
Temperaturen von 90-140 °C können beim Aufblähen benötigt werden, um im Falle einer biaxial orientierten schrumpfbaren Folie das Schrumpfen zu erzielen. Der genaue Wert der Temperatur hängt von Faktoren ab wie von der Art der Folie oder dem Grad der Orientierung. Im Falle der selbstschweissenden Folie ist die Selbstschweisstempera-tur des Folienmaterials von wesentlicher Bedeutung.
Eine vollautomatische Version der Einrichtung nach Fig. 1-4 kann in Betracht gezogen werden, in welcher alle die verschiedenen Prozessparameter überwacht werden und die Einrichtung zeitlich gesteuert wird, damit sie automatisch von der Einführung eines gefüllten Beutels in die Kammer bis zum automatischen Abtransport der versiegelten Verpackung in Betrieb steht.
Der genaue Wert des ersten Zwischendruckes ist innerhalb gewisser Grenzen variabel.
Die in Fig. 5 voll ausgezogene Linie stellt eine Form des erfindungsgemässen Verfahrens dar, bei welcher der Zwischendruck nach zwei Sekunden erreicht wird, wobei dieser Zwischendruck von etwa 75% für weitere sechs Sekunden beibehalten wird, worauf der Druck auf einen Restwert von rund 6% nach Ablauf einer Gesamtzeit von 14 Sekunden ab-fäHt.
Eine erste mögliche Änderung im Druckverlauf ist durch die strichpunktierte Linie in Fig. 5 dargestellt, und bei ihr wird derselbe Zwischenrestdruckwert beibehalten, aber nur für drei Sekunden, worauf die weitere Evakuierung wieder aufgenommen und ein Restdruck von rund 6% nach insgesamt zehn Sekunden vom Beginn der Evakuierung erreicht wird.
Ein drittes mögliches Verfahren ist durch die gestrichelte Linie dargestellt. Bei diesem setzt sich die anfängliche Evakuierung der Kammer fort, bis der Restwert etwa 75% beträgt und die Verpackungsfolie sich vom Artikel 21 weg aufgebläht hat. Die Evakuierung dauert dann in reduziertem Ausmass für etwa sechs Sekunden an, um das Aufblähen durch das kontinuierliche Absaugen der Luft ausserhalb der Verpackung beizubehalten, während das Gas innerhalb der Verpackimg durch den verengten Beutelhals entweicht, und schliesslich wird das Ausmass der Evakuierung wieder angehoben, um den Kammerdruck auf den für das Versiegeln verlangten niedrigen Wert zu reduzieren.
Der genaue Wert des Zwischendruckes kann beispielsweise durch die Art des zu verpackenden Artikels bestimmt sein. Rohes Fleisch, das eine besonders haftende Oberfläche aufweist, hat eine Tendenz, der Trennung des Beutelmaterials während dem Aufblähen entgegenzuwirken, und demzufolge kann ein niedrigerer Zwischendruckwert notwendig sein, um ein ausreichendes Aufblähen zu gewährleisten, bevor der Schrumpfvorgang mittels Warmluft beginnt.
Für jedes gegebene Los von Artikeln sollte der Druck in s der Kammer sowie die Verengungswirkung der Klemmstäbe 23,24 derart sein, dass der Beutel veranlasst wird, sich in einem Ausmass aufzublähen, bei welchem ein sofortiger Verlust der von der Warmluft auf das aufgeblähte Beutelmaterial übertragenen Wärme infolge Wärmeleitung an den relativ io kühlen Artikel im Beutel mit Sicherheit vermieden wird. Im weiteren sollte, wenn wie im vorliegenden Fall die Wärmeanwendung auf der Zirkulation der Warmluft über die aufgeblähte Verpackungsfolie beruht, der Restluftdruck nicht derart weit abgesenkt werden, dass die thermische Kapazität 15 der in der Kammer 1 verbleibenden Luft während des Schrumpfvorganges bei diesem Zwischendruck für einen wirksamen Wärmeübergang unwirtschaftlich niedrig ist. Der Zwischendruck liegt vorzugsweise im Bereich von 60-85%, am besten bei rund 75% des Restluftdruckes. 20 Wie bereits früher erwähnt, beeinflussen die Temperatur des Artikels, die Art der Verpackungsfolie (z.B. des Beutels 4) und das im Artikel enthaltene Gasvolumen ebenfalls den Aufblähvorgang.
Im allgemeinen ist die Einrichtung auf verschiedene Wer-25 te des Zwischendruckes einstellbar, um zu gewährleisten, dass der Beutel zum Zeitpunkt, da die Schrumpfwärme zur Anwendung gelangt, stets genügend aufgebläht ist.
Bei Bedarf kann sich z.B. beim Verpacken von besonders weichen Artikeln wie Rahmkäse eine Weichvakuumverpak-30 kung ergeben, indem der Evakuierschritt sehr bald nach Wiederaufnahme der Druckabsenkung unterhalb des Zwischendruckes beendet wird.
Wie oben erwähnt kann die Zufuhr warmer Luft nur während der Wiederbelüftung der Kammer 1 erfolgen. Die 35 Einleitung der Warmluft in die Kammer 1 kann aber auch bei Bedarf vorgesehen werden, während der Deckel 3 sich absenkt, und bis zu dem Moment einschliesslich desselben andauern, in welchem der Deckel 3 sich zwecks Abdichtung des Randes 20 auf den unteren Kammerteil 2 aufsetzt, unter 40 der Annahme, dass eine Evakuierung nicht vor dem vollständigen Abdichten der Kammer 1 möglich ist. Dies ergibt die bestmögliche Versorgung mit Warmluft innerhalb der Kammer 1 vor dem Evakuieren.
Denkbar ist es, dass der Betrieb des Ventilators 13 für die 45 Zufuhr der Warmluft in die Kammer 1 im Zusammenhang mit dem Betrieb des Ventils 14 gesteuert wird.
Bei Bedarf kann die Verpackung mehrere Artikel innerhalb derselben Umhüllung umfassen (beispielsweise in einem Beutel 4).
so Ohne Rücksicht darauf, ob die Erwärmung mittels Luftzirkulation erfolgt oder nicht, kann die Wärmeanwendung bei Bedarf beginnen, sobald die Kammer geschlossen ist oder sobald ihre Evakuierung beginnt.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen 55 Einrichtung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. In diesem Fall nimmt die Kammer 2 separate Artikel 121 in Beuteln 104 auf, welche gegenseitig voneinander gewendet entlang der Kammer angeordnet sind, wobei die Mündung des einen Beutels sich am rechten Ende der Kammer und die Mün-6o dung des anderen am linken Ende befindet.
Diese Ausführungsform der Kammer weist einen unteren Kammerteil 102 auf, der durch einen Deckel 103 verschlossen ist, und ist mit zwei Ventilatorpropellern 106,107 versehen, die durch entsprechende Motoren 108,109 angetrieben 65 sind. Sie befinden sich konzentrisch innerhalb von kreisförmigen Heizungen 110,111, damit die durch jeden der beiden Propeller 106,107 hindurchstreichende Luft erwärmt wird. Die Kammer wird durch eine Pumpe 112 evakuiert, die über
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getrennte Steuerventile 122 an die entsprechenden Enden des unteren Kammerteils 102 angeschlossen ist. Ein Artikelhalter 105 im unteren Abschnitt der Kammer umfasst eine Rollenanordnung, auf welcher die gefüllten Beutel gelegt werden können.
An jedem Ende der Kammer, innerhalb der durch ihren Rand 120 gebildeten Dichtung, befindet sich ein nachgiebiges Beutelhaltemittel 130, das ein oberes nachgiebiges Blatt 133 und ein unteres Gegenglied 135 umfasst, zwischen welchen der Mündungsbereich des passenden Beutels gehalten wird. Je ein oberes Beutelklemmglied 145 ist mit einer Infrarotstrahlungsquelle 113 kombiniert, und je ein unteres Beutelklemmglied 146 ist seiner entsprechenden Infrarotstrahlungsquelle 114 zugeordnet.
Jedes Gegenglied 135 des Beutelhaltemittels 130 trägt einen Widerstandsdraht 148, auf den ein elektrischer Impuls gegeben werden kann, um den aufgeblähten Beutelhals abzutrennen, wenn dieser zusammenfallen soll.
Fig. 7 zeigt ein Detail des nachgiebigen Beutelhaltemittels am rechten Ende der Kammer.
Die oberen und unteren Infrarotstrahlungsquellen 113, 114 sind je durch ein entsprechendes Paar von schwenkbaren Trägerplatten gehalten, von denen eine Platte 136 jedes Satzes in Fig. 7 sichtbar ist. Die Trägerplatten 136 sind an entgegengesetzten Enden der entsprechenden oberen und unteren Beutelklammglieder 145,146 montiert.
Der Antriebsmechanismus, mit welchem das obere und untere Beutelklemrnglied 145 bzw. 146 sich gegeneinander bewegen und eine Schwenkbewegung der Trägerplatten 136 bewirken, um jede Infrarotstrahlungsquelle 113,114 nach rechts von der Wirkungslinie der sich aufeinander zu bewegenden Klemmgliedern 145,146 wegzubewegen, ist im Detail in der britischen Patentanmeldung Nr. 8 108 436 vom 18. März 1981 der Inhaberin beschrieben; für Einzelheiten wird auf jene Schrift verwiesen.
Für die vorliegende Erfindung genügt es, festzustellen, dass, wenn die oberen und unteren Beutelklemmglieder 145, 146 gegeneinanderbewegt werden, die Infrarotstrahlungsquellen 113,114 sich zur Seite bewegen, nachdem sie vorher den zwischen ihnen angeordneten Halsbereich des aufgeblähten Beutels erwärmt haben (und ihn auch mittels entsprechender Drahtgitter 137,138 vor direkter Berührung mit den Strahlungsquellen schützen). Die oberen und unteren Beutelklemmittel 145, 145 berühren sich hierauf gegenseitig, worauf das untere Beutelklemmglied 146 dank seiner nachgiebigen Lagerung auf der Trägerplattenanordnung nach unten gedrückt wird, sodass ein Abtrennmesser 139 freigelegt wird, welches in der Lage ist, überschüssiges Kunststoffmaterial vom versiegelten Hals abzutrennen.
Der fundamentale Unterschied zwischen den Ausfüh-rungsformen der Einrichtung gemäss den Fig. 6 und 7 und derjenigen nach den Fig. 1 und 4 liegt darin, dass bei der Einrichtung nach den Fig. 1 und 4 der Beutelhals zwischen rechteckwellenförmigen Haltegliedern festgehalten ist, die derart geformt sind, dass eine begrenzte Absaugung von Luft durch den Beutelhals jederzeit möglich ist, während bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 der Beutelhals nachgiebig festgehalten wird, um ein früheres Aufblähen dadurch zu erhalten, dass keine Luft entweicht, bis der Druckunterschied zwischen dem Inneren und Äusseren des Beutels 140 einen Wert erreicht hat, an welchem das Blatt 113 nachgibt, um das Entweichen zu ermöglichen. Dies ergibt einen gesteuerten Aufblähvorgang am Beutelhals. Während dieser Phase helfen mehrere federbelastete Stifte 140, die entlang des Beutelmündungsbereiches angeordnet sind, den Beutel festzuhalten. Damit soll eine solche unbeabsichtigte Verschiebung gegen die Mitte der Kammer hin, welche zu einem
Verlust der nachgiebigen Halterung an der Beutelmündung führen könnte, vermieden werden.
Die Reihenfolge der Verfahrensschritte bei dieser Ausführungsform ist derart, dass während der anfänglichen Evakuierung von Luft aus der Kammer das nachgiebige Beutelhaltemittel 130 wirksam ist, um ein Aufblähen des Beutels bis zu einem Differenzdruckwert zu bewirken, über welchen hinaus eine Belüftung zwischen dem Inneren und Äusseren des Beutels durch den Beutelhals hindurch infolge Nachgebens des Blattes 133 möglich ist. Während der Beutel sich solchermassen aufbläht, sind die Ventilatorpropeller 106,107 und ihre entsprechenden Heizungen 110,111 in Betrieb, um warme Luft im Innern der Kammer umzuwälzen, um einen gründlichen Wärmeübergang in das die Beutel 104 bildende Beutelmaterial zu bewirken.
Nach einer genügenden Zeitspanne, während welcher das aufgeblähte Beutelmaterial ausreichend der Zwangskonvek-tionwärme ausgesetzt ist, wird der Widerstandsdraht 148 eingeschaltet. Da dieser dem Beutelhals an Punkten in regelmässigen Abständen voneinander entlang der Beutelmündung berührt, trennt er diese ab, um das Ausströmen der vorher durch das nachgiebige Blatt 133 im Beutel zurückgehaltenen Restluft in das Kammerinnere zu ermöglichen.
Die Evakuierung der Kammer wird hierauf fortgesetzt, bis das Vakuum in ihr das gewünschte Niveau erreicht (entweder «hartes» oder «weiches» Vakuum, je nach Fall). Hierauf werden die Infrarotstrahlungsquellen 113,114 eingeschaltet, um den Beutelhals mit Strahlungswärme zu bestrahlen, damit eine höhere, lokalisierte Temperatur am Beutelhalsbereich auftritt, die ausreicht, um diesen Bereich bei Berührung mit sich selbst zu verschmelzen.
Diese Berührung wird durch anschliessende Zusammenbewegung der oberen und unteren Beutelklemmglieder 145, 146, unter gleichzeitiger, nockengesteuerter Seitenbewegung der Strahlungsquellen 113,114 und ihrer entsprechenden Drahtgitter 137,138 erreicht, sodass das Beutelmaterial in eigene Berührung zwischen den Beutelklemmgliedern 145, 146 gebracht und hierbei versiegelt wird. Die Wiederbelüftung der Kammer drückt dann die Folienbereiche zwischen dem Artikel 121 und der nun zwischen den Beutelklemmgliedern 145, 146 gehaltenen Zone zusammen und erreicht eine Glattstreckung des Beutelmaterials an der Siegelstelle.
Das vorerwähnte Zurückziehen des unteren Beutelklemmgliedes 146 zwecks Freilegung des Abtrennmessers 139 gewährleistet bei Festhalten des Beutelhalses zwischen den Gliedern 145,146 ein Abtrennen des Oberflächenmateri-als, das immer noch von den nachgiebigen Stiften 140 gehalten ist, vom Rest der Versiegelung, um eine saubere Siegelstelle am nunmehr verschlossenen Beutelhals zu erhalten. '
Wie schon im Zusammenhang mit der Ausführungsform der Fig. 1 und 4 angedeutet, ist es nicht wesentlich für den Versiegelungsvorgang, dass er durch Festklemmen des Halses des Beutels 104 zwischen gegenüberliegenden Klemmgliedern wie 145,146 zustande kommt. Stattdessen kann auch am erwärmten Beutelhals eine Art Zusammenraffvorgang stattfinden, wodurch der Beutelhals in eine Form gebracht wird, in welchem er einem durch Klammern verschlossenen Hals gleicht. Jedoch gewährleistet das Aufwärmen des Beutelhalsmaterials unter Wirkung der Infrarotstrahlung, dass diese zusammengeraffte Form nach Art einer dichten Verpackungsversiegelung verschmolzen wird, sogar ohne Verwendung einer Klammer.
Im weiteren kann die Einrichtung nach den Fig. 6 und 7 auch entweder mit wärmeschrumpfbarem (d.h. orientiertem) oder mit selbstschweissendem Folienmaterial verwendet werden.
In den soeben beschriebenen Ausführungsformen wurde auch auf das Verfahren hingewiesen, wonach Luft aus der
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Kammer und Luft aus dem Innern der Verpackung evakuiert wird. Es leuchtet ohne weiteres ein, dass auch bei Bedarf ein anderes Gas verwendet werden kann.
In jedem Fall sondern gewisse Erzeugnisse Gase wie Kohlendioxid ab, das während des Evakuierschrittes abgesaugt wird, oder das Erzeugnis kann mit einem Edelgas gespült werden, auch wenn Luft das Hauptanteilsgas in der Kammer und/oder dem Beutel ist.
Durch die ganze Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen des Verfahrens hindurch ist die Verwendung von luftumwälzenden Ventilatoren zur Steigerung des Kon-
vektionswärmeüberganges beschrieben worden. Es ist jedoch natürlich auch möglich, Wärme auf die Verpackung mittels Konvektion einwirken zu lassen, ohne dass eine Zwangsumwälzung mittels Ventilatoren stattfindet, oder dann durch einen anderen Mechanismus, beispielsweise durch Wärmestrahlung mit oder ohne eine Art von Luftzirkulation wie die Zwangsumwälzung durch die Ventilatoren. Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Diskontinuität im Evakuiervorgang, und der genaue Mechanismus, mittels welchem Wärme auf die Verpackungsfolie einwirken gelassen wird, kann daher innerhalb des Erfmdungs-bereiches variiert werden.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Herstellung, einer vakuumversiegelten Verpackung, die eine biegsame Folie zur Umhüllung wenigstens eines Artikels aufweist, wobei dieses Verfahren auch die Einwirkung einer Absenkung des Druckes auf die Verpackung bis auf einen Zwischendruck, bei welchem ein Aufblähen der flexiblen Folie weg von der Oberfläche dieses Artikels stattfindet, ferner das Erhitzen der aufgeblähten flexiblen Folie, ihr Zusammenfallenlassen auf die Oberfläche des genannten Artikels und das Versiegeln der Verpackung vor der schliesslichen Erhöhung des Druckes um diese herum umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (4, 21; 104,121) während dieses Aufblähens unversiegelt bleibt und im aufgeblähten Zustand während der Erhitzung dadurch gehalten wird, dass kurzfristig entweder das Ausmass der Druckabsenkung um die Verpackung verringert oder dann die Druckabsenkung völlig unterbrochen wird, wenn sich die flexible Folie im aufgeblähten Zustand befindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung der Verpackung durch Zufuhr von Wärme zur flexiblen Folie (4,104) mittels eines Gases erfolgt, das beim Zwischendruck oder bei einem Wert unterhalb desselben die Verpackung umgibt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung der flexiblen Folie (4,104) durch Zirkulation des Gases um die Verpackung herum erfolgt, während das Gas sich auf dem Zwischendruck oder einem Druck unterhalb desselben befindet.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung der flexiblen Folie durch Wärmebestrahlung der Verpackimg erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn einmal das Aufblähen erreicht worden ist, die Druckabsenkung kurzfristig vollständig aufgehoben wird, mindestens während eines anfanglichen Zeitabschnittes der Wärmeanwendung auf die flexible Folie.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn einmal das Aufblähen erreicht worden ist, das Ausmass der Druckabsenkung reduziert wird und das Evakuieren langsamer vor sich geht.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Folie in Form eines Beutels (4,104) aus Kunststoffmaterial ist, der in der Kammer durch Zuklemmen oder Heissversiegeln versiegelt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel durch Heissversiegeln versiegelt wird und in der Kammer mit dem Beutelhals in Abständen entlang einer Linie festgeklemmt angeordnet wird, um den Beutelhals in einem Ausmass zu verengen, der genügend ist, um das Aufblähen herbeizuführen, da die Herabsetzung des Druckes um die Verpackung zu einem geringeren Gasentzug aus dem Beutel (4,104) heraus durch den verengten Beutelhals führt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (104) durch Bestrahlen von einander gegenüberliegenden Folienabschnitten des Beutelhalses mittels Infrarotstrahlung innerhalb der Kammer (102,103) versiegelt wird, und dass diese erwärmten Halsabschnitte des Beutels (104) in Berührung miteinander gebracht werden, um sie bei dieser Berührung zu verschweissen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (104) mit verengtem Hals gehalten wird, um das Entweichen von Gas aus dem Beutel heraus zu verzögern und diesen einer Aufblähwirkung zu unterwerfen, und dass die Infrarotstrahlung von Infrarotstrahlungsquellen (113,114) ausgestrahlt wird, die nahe dem Hals des Beutels (104) angeordnet sind, um den durch das verzögerte Entweichen des Gases aus dem Beutelinnern aufgeblähten Hals zu erwärmen, worauf das Gas aus dem Beutel entweichen gelassen wird und die Halsabschnitte einander berühren, um sich hierbei zu versiegeln.
    s 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Entweichen des Gases aus dem Beutel (104) durch nachgiebiges Halten des Beutelhalses erfolgt, um das Entweichen zu beschränken, bis der Druckunterschied zwischen dem Inneren und dem Äusseren des Beutels einen io Wert erreicht, bei welchem die Beutelhalshalterung (130) nachgibt, um das Entweichen durch die Beutelmündung zu ermöglichen.
  11. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der aufgeblähte Beutelhals abgerissen i5 wird, um ein im wesentlichen ungehindertes Entweichen des Gases aus dem Beutelinnern zu ermöglichen.
  12. 13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als flexible Folie eine wärmeschrumpfbare Folie verwendet wird.
    20 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass für die flexible Folie eine selbstschweis-sende Folie verwendet wird, welche durch die genannte Wärmeeinwirkung im aufgeblähten Zustand aufgeweicht wird und sich beim Zusammenfallen auf den Artikel mit sich sel-25 ber verschweisst.
  13. 15. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer zu öffnenden Vakuumkammer zum Einführen einer Verpackung in diese und zur Entnahme einer Verpackung aus ihr, mit Mitteln zum Evakuieren der
    30 Kammer. Mitteln zur Lagerung einer Verpackung in der geschlossenen Kammer, Mitteln zur Anwendung von Wärme auf die Oberfläche der Verpackung und Mitteln zur Versiegelung der Verpackung, gekennzeichnet durch Mittel zur Halterung der Verpackung in der verschlossenen Kammer, 35 unter einer solchen Bedingung, dass bei der Evakuierung der Kammer (2, 3; 102,103) auch das Innere der Verpackung (4, 21; 104,121) mit einer zeitlichen Druckabnahme evakuiert wird, die langsamer als diejenige der Kammer ist, und durch Programmiermittel zur Verzögerung oder Einstellung der 40 Evakuierung der Kammer (2, 3; 102,103), wenn der Druck in derselben auf einen im Vergleich zum Anfangsdruck niedrigeren Zwischendruck abgesenkt worden ist, und zur Wiederaufnahme der Druckabsenkung im vorherigen Ausmass, wobei die genannten Mittel (9,16; 106,107,110,111) zur 45 Wärmeanwendung auf die Oberfläche der Verpackung so programmiert sind, dass sie wenigstens dann im Betrieb sind, wenn der Druckwert in der Kammer auf dem Wert des Zwischendrucks oder darunter ist.
  14. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn-50 zeichnet, dass die Mittel zur Wärmeanwendung ein Mittel
    (9; 106,107) zur Umwälzung des Gases innerhalb der Kammer sowie ein Heizmittel (16; 110,111) zur Erwärmung des umgewälzten Gases aufweisen.
  15. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn-
    55 zeichnet, dass das Heizmittel (16; 110,111) derart in der Vakuumkammer angeordnet ist, dass das durch die Umwälzmittel (9; 106,107) umgewälzte Gas über das Heizmittel hinwegströmt.
  16. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, ge-60 kennzeichnet durch den Einschluss eines Zeitschalters zur
    Steuerung des Kammerevakuiermittels zwecks Verlangsamung oder völligen Anhaltens desselben nach einer vorbestimmten Zeit und zwecks Wiederaufnahme der Evakuation bei hoher Druckabsenkungsrate nach einer weiteren vorbe-65 stimmten Zeit.
  17. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, einschliesslich eines Fühlers zur Feststellung des Aufblähens der Verpackung.
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  18. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15-19, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Halterung der Verpackung in der Kammer ein Paar von schwingenden Klemmstäben (23) aufweisen, die in der Lage sind, eine Mündung der Verpackung in Abständen voneinander zu umklammern, um diese Mündung zu verengen.
  19. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mündungsveren-gungsmittel ein Paar in der Kammer angeordneter paralleler Haltestäbe (133, 135) aufweisen, wobei einer (133) dieser Haltestäbe in seiner Klemmwirkung nachgiebig ist, um im Falle des Aufbaus eines übermässigen Druckunterschiedes quer durch das Folienmaterial des Beutels (104) das Entweichen von Gas aus dem Innern desselben zu ermöglichen.
  20. 22. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Versiegelung der Verpackung Klauen (145,146), die sich gegenläufig auf einer Wirkungslinie bewegen, sowie Infrarotstrahlungsquellen in Form von Stablampen (113,114) aufweisen, die beweglich zwischen einer Betriebsstellung, in welcher sie entlang der genannten Wirkungslinie der Klauen (145,146) angeordnet sind, und einer Nichtbetriebsstellung montiert sind, in welcher sie sich ausserhalb dieser Wirkungslinie befinden, um den Zusam-menschluss der Klauen (145,146) zu ermöglichen.
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