DE10023308A1 - Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem Abstützelement - Google Patents
Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem AbstützelementInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung offenbart eine Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem Grundkörper (1) und einem daran auswechselbar und schwenkbar angebrachten Deckel (2), wobei eine Schweißschiene (3) über einen Hebe- und Absenkmechanismus (19) vertikal bewegbar in der Vakuumkammer (8) vorgesehen ist und wobei der Deckel (2) in geschlossenem Zustand in dem der Schweißschiene (3) gegenüberliegenden Bereich einen zumindest etwas elastischen, glatten, aufgerauhten oder dreidimensional strukturierten Schweißgummi (4) in Streifenform aufweist und wobei innenseitig und rückwärtig und/oder außenseitig und frontwärtig von der Schweißschiene (3) ein oder mehrere Abstützelemente (5) vorgesehen sind, welche sich im wesentlichen von dem Boden (7) und/oder von einer Wand der Wanne (6) der Vakuumkammer (8) in Richtung des Deckels (2) nach oben erstrecken, wobei die Oberkanten (9) der Abstützelemente (5) im wesentlichen auf gleicher Höhe wie die Oberkanten (10) der Vakuumkammer (8) oder geringfügig tiefer oder geringfügig höher als diese ausgebildet sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vakuumverpackungs
vorrichtung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Aus dem Stand der Technik ist eine Vakuumverpackungsvor
richtung mit einem eine wannenförmige Vakuumkammer enthal
tenden Grundkörper und einem an diesem schwenkbar ange
brachten Deckel bekannt, wobei bei geschlossenem Deckel
der Wannenraum mit einem Unterdruck beaufschlagbar ist. In
dem dem Deckelscharnier gegenüberliegenden Bereich der Va
kuumkammer ist eine vertikal bewegbare Schweißschiene zum
Zuschweißen von einem in die Vakuumkammer eingelegten
Kunststoffbeutel vorgesehen, welche gegen einen streifen
förmigen Schweißgummi wirkt, der korrespondierend zum Ver
lauf der Schweißschiene an gegenüberliegender Stelle an
der Innenseite des Deckels angebracht ist.
Beim Anlegen eines Unterdruckes wölbt sich bei dieser aus
dem Stand der Technik bekannten Vakuumverpackungsvorrich
tung der Boden der wannenförmigen Vakuumkammer zumindest
etwas nach oben, während sich dort der Deckel zumindest
etwas nach unten wölbt.
Diese unbeabsichtigte Wölbung des Bodens und des Deckels
nach innen führt einerseits dazu, daß der Anpreßdruck der
wannenseitigen Schweißschiene auf den deckelseitigen
Schweißgummi nicht über die gesamte Länge der Schweiß
schiene gleichmäßig verteilt und konstant ist.
Vielmehr ist der Anpreßdruck im mittleren Bereich der
Schweißschiene regelmäßig zu hoch, während er im Bereich
der seitlichen Erden der Schweißschiene oftmals gänzlich
ausbleibt.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vakuumverpackungs
vorrichtungen ist folglich in einer ausgeprägten Inhomoge
nität und Ungleichmäßigkeit der Schweißnaht in Bezug auf
die Form und Dicke und damit in einer minderwertigen,
nicht stabilen und oftmals undichten Schweißnaht zu sehen.
Insbesondere in den Randbereichen treten dort häufig Dich
tigkeitsprobleme auf. Außerdem ist dort regelmäßig die
Schweißnaht im mittleren Bereich der Schweißschiene brei
ter und in der seitlichen Endbereichen der Schweißschiene
schmäler als erwünscht.
Dieses Problem der wölbungsbedingten Inhomogenität der
Schweißnaht bleibt auch dann erhalten, wenn besonders dic
ke Schweißgummiauflagen auf der Unterseite des Deckels zum
Einsatz kommen.
Die Schweißnaht ist auch hier in der Mitte der Schweiß
schiene deutlich verbreitert, während im Randbereich - ins
besondere nach längerer Einsatzdauer - Dichtigkeitsprobleme
wegen des wölbungsbedingten Fehlens einer Gegenpressung
des Schweißgummis auftreten.
Außerdem wirkt sich der Einsatz derartig dicker Schweiß
gummiauflagen nachteilig auf die Herstellungskosten aus.
Die Wölbung des Deckels und des daran angebrachten
Schweißgummis gegenüber der Schweißschiene mit gerader
Oberfläche verhindert mangels eines ganzflächigen Kontak
tes zwischen Schweißschiene und Schweißgummi ferner, daß
die Schweißnaht ganzflächig und über die gesamte Breite
des Schweißgummis mit einem dreidimensionalen Muster von
eng voneinander beabstandeten kleinen Vorsprüngen und Zu
rücksetzungen strukturiert ausgestaltet werden kann.
Diese innere dreidimensionale Vergrößerung der Oberfläche
der Schweißnaht hätte einen positiven Einfluß auf die Sta
bilität, Haltbarkeit und Dichtigkeit der Schweißnaht.
Ein weiterer Nachtteil der Wölbung des Deckels und der an
diesem angebrachten Schweißgummiauflage ist darin zu se
hen, daß selbst bei abgesenkter Schweißschiene der Abstand
zwischen der Oberkante der Schweißschiene und der Unter
seite der deckelseitigen Schweißgummiauflage wölbungsbe
dingt drastisch verringert wird.
Die Öffnung des zu verschweißenden Beutels wird durch den
nach unten durchgebogenen Deckel beziehungsweise die daran
angebrachte Schweißgummiauflage verkleinert und nahezu
verschlossen.
Die Luft kann dann aus dem zu verschweißenden Beutel kaum
oder nur mit erheblicher Verzögerung entweichen.
Der Vorgang des Evakuierens eines Beutels muß daher im
Falle der bekannten Verpackungsvorrichtungen über einen
besonders langen Zeitraum hinweg durchgeführt werden.
Das Zusammendrücken der Beutelöffnung durch die nach unten
gewölbte deckelseitige Schweißgummiauflage bewirkt ferner,
daß sich der zuzuschweißende Beutel während des Anlegens
eines Vakuums aufbläht. Schließlich kann die in dem Beutel
ursprünglich vorhandene Luft nicht oder nur sehr langsam
durch die durch den durchgebogenen Schweißgummi verlegte
Beutelöffnung entweichen.
Aufgrund diese Aufblähens des Beutels wird das zuzuschwei
ßende freie Ende des Beutel häufig vollständig oder teil
weise über die Schweißschiene hinweg in Richtung des Zen
trums der Vakuumkammer nach innen gezogen.
Wird das zuzuschweißende freie Ende des Beutels aufgrund
dieses Aufblähens vollständig über die Schweißschiene hin
weg in das Innere der Vakuumkammer gezogen, ist ein Zu
schweißen des Beutels grundsätzlich nicht mehr möglich.
Wird das zuzuschweißende freie Ende des Beutels aufgrund
dessen Aufblähens beim Anlegen eines Vakuums hingegen nur
teilweise oder schräg über die Schweißschiene in Richtung
des Zentrums der Vakuumkammer nach innen gezogen,
verschließt die Schweißnaht die Öffnung des zuzuschweißen
den Beutels nur abschnittsweise oder schräg.
Aus dem Stand der Technik sind auch Vakuumverpackungsvor
richtungen bekannt, welche zum Zwecke einer geringfügigen
Verringerung des Durchbiegens und Wölbens des Bodens der
Vakuumkammer oder des Deckels sowohl einen Boden der Vaku
umkammer als auch einen Deckel aus Metall oder aus einem
sehr starkwandigen Kunststoff aufweisen.
Diese dickwandige Ausgestaltung des Deckels und der Wan
dungen der Vakuumkammer ist insbesondere unter dem Aspekt
eines erheblichen und teuren Materialeinsatzes nachteilig.
Die dickwandige Ausgestaltung des Deckels und der Vakuum
kammer erhöht ferner dramatisch das Gewicht derartiger Va
kuumverpackungsvorrichtungen, wodurch deren Handhabbarkeit
nachteilig beeinflußt wird.
Gleiches gilt für die Verwendung von Metallen zur Herstel
lung des Deckels und der Vakuumkammer, wobei sich im Falle
des Einsatzes von Metallen zusätzlich die fehlende Durch
sichtigkeit des Deckels besonders nachteilig bemerkbar
macht.
Die Wölbung des Bodens der wannenförmigen Vakuumkammer
nach ober bewirkt ferner, daß die zur vertikalen Auf- und
Abbewegung der Schweißschiene verwendeten und ursprünglich
vertikal ausgerichteten stiftförmigen Hebemechanismen bei
frontaler Betrachtung nicht mehr exakt parallel zueinander
ausgerichtet sind, sondern schräg zueinander stehen.
Diese schräge Ausrichtung der stiftförmigen Schweißschie
nen-Hebemechanismen führt einerseits zu dem Nachteil, daß
sich die stiftförmigen Hebemechanismen in den jeweiligen
Laufbuchsen innerhalb der Schweißschiene verkanten und
verklemmen können. Hierdurch wird die Betriebssicherheit
und Funktionsfähigkeit derartiger Vakuumverpackungsvor
richtungen nachteilig beeinflußt.
Andererseits hat die Schrägstellung der stiftförmigen
Schweißschienen-Hebemechanismen zur Folge, daß deren obe
res Ende nicht mehr ganzflächig und plan, sondern ledig
lich punktförmig und nur mehr mit einer schmalen Kante auf
der oberen Abschlußfläche der jeweiligen Laufbuchse in der
Schweißschiene aufliegt.
Zumal der Strom zur Beheizung der Schweißschiene in der
Regel von dem oberen Ende des stiftförmigen Schweißschie
nen-Hebemechanismus auf die obere Abschlußfläche der Lauf
buchse in der Schweißschiene übergeht, führt die wölbungs
bedingte Schrägstellung der stiftförmigen Hebemechanismen
zu einer Verringerung der Kontaktfläche, einer erheblichen
Verschlechterung der Kontaktierungsqualität sowie zu einer
Verringerung des Stromflusses, welche sich in einer merk
lichen Verlängerung der zu einem Schweißvorgang erforder
lichen Zeitspanne bemerkbar macht.
Die beim Anlegen eines Vakuums bei bekannten Verpackungs
vorrichtungen stets auftretende Wölbung des Bodens der Va
kuumkammer sowie des Deckels geht häufig soweit, daß es
sogar zu einem Bruch des Deckels und/oder des Bodens der
Vakuumkammer und damit zu einer erheblichen Verletzungsge
fahr kommt.
Ein weiterer Nachteil der zum Stand der Technik gehörenden
Vakuumverpackungsvorrichtungen besteht darin, daß dort die
Schweißschiene während ihrer vertikalen Auf- und Abbewe
gung zumindest etwas nach vorne oder hinten kippt.
Diese Kippbewegung der Schweißschiene führt dazu, daß die
Schweißnaht unter nachteiliger Beeinflussung der Stabili
tät und Dichtigkeit dünner und schmäler als beabsichtigt
ausgebildet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereit
stellung einer Vakuumverpackungsvorrichtung, welche das
Problem einer Durchbiegung und Wölbung oder gar eines
Bruchs und der damit einhergehenden Verletzungsgefahr des
Deckels und des Bodens der Vakuumkammer - insbesondere im
Bereich der Schweißschiene und des gegenüberliegenden dec
kelseitigen Schweißgummis - nicht kennt, welche eine beson
ders schnelle Evakuierung eines in die Vakuumkammer einge
legten und zuzuschweißenden Beutels erlaubt, welche ein
besonders geringes Gewicht besitzt und somit hervorragend
handhabbar ist, deren Deckel und Vakuumkammer unter Ein
satz von wenig Material besonders dünnwandig ausgestaltbar
sind und deren Herstellung schon deshalb kostengünstig
ist, welche stets eine homogene, gleichförmige, gleichmä
ßige, hochwertige, besonders haltbare sowie langfristig
dichte Schweißnaht an dem innerhalb der Vakuumkammer be
findlichen zu verschließenden Beutel erzeugt, bei welcher
der Anpreßdruck der Schweißschiene auf den deckelseitigen
Schweißgummi über die gesamte Breite der Schweißschiene
gleich ist, welche den Einsatz eines besonders dünnen und
kostengünstigen deckelseitigen Schweißgummis erlaubt, wel
che den Einsatz eines dreidimensional strukturierten dec
kelseitigen Schweißgummis zur Vergrößerung der inneren
Fläche der Schweißnaht gestattet, bei welcher die Öffnung
des zu verschließenden Beutels bei abgesenkter Schweiß
schiene trotz eines an die Vakuumkammer angelegten Unter
drucks geöffnet bleibt, wodurch die Evakuierung des Beu
tels besonders schnell und effizient erzielbar ist und ein
Aufblähen sowie ein Verrutschen des Beutels mit all seinen
nachteiligen Auswirkungen auf die Schweißnaht vermieden
wird, bei welcher die stiftförmigen Hebemechanismen zur
vertikalen Auf- und Abbewegung der Schweißschiene auch bei
der Beaufschlagung der Vakuumkammer mit Unterdruck ihre
zueinander parallele Ausrichtung beibehalten und folglich
die Probleme eines Verklemmens innerhalb der Schweißschie
ne oder einer Verringerung der Kontaktfläche mit einherge
hender Verlängerung des Schweißvorganges nicht kennen,
welche für den Schweißvorgang eine besonders kurze Zeit
spanne benötigt und deren vertikal bewegbare Schweißschie
ne im wesentlichen keine nach vorne oder nach hinten ge
richtete Kippbewegung während ihrer Auf- und Abbewegung
durchführt, so daß eine unbeabsichtigte Verschmälerung der
Schweißnaht nicht auftritt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemä
ßen Vorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders be
vorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer
erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem
rückwärtig von der Schweißschiene vorgesehenen Abstützele
ment in Form einer Leiste, deren Oberseite zur Verbesse
rung des Luftdurchtritts mehrere Vertiefungen aufweist,
welche von stegförmigen Erhebungen unterbrochen sind;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer
erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem
rückwärtig von der Schweißschiene vorgesehenen Abstützele
ment in Form eines vertikalen Stiftes;
Fig. 3 einen schematischen und ausschnittsweisen Quer
schnitt einer erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrich
tung entlang der Linie A-A in Fig. 2, wobei ein Abstützelement
im wesentlichen in gleitendem Kontakt rückwärtig
knapp hinter einer vertikal bewegbaren Schweißschiene vor
gesehen ist;
Fig. 4 einen schematischen und ausschnittsweisen Quer
schnitt einer erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrich
tung entlang der Linie A-A in Fig. 2, wobei ein Abstütze
lement im wesentlichen in gleitendem Kontakt rückwärtig
knapp hinter einer vertikal bewegbaren Schweißschiene vor
gesehen ist und ein weiteres Abstützelement knapp vor der
Schweißschiene angebracht ist;
Fig. 5 einen schematischen und ausschnittsweisen Quer
schnitt einer erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrich
tung entlang der Linie A-A in Fig. 2 mit zwei säulenför
migen Abstützelementen im Mittelbereich der Breite der Bo
denwanne, wobei ein nach oben konkav abgerundetes säu
lenartiges Abstützelement im wesentlichen in gleitendem
Kontakt rückwärtig knapp hinter einer vertikal bewegbaren
Schweißschiene vorgesehen ist und ein weiteres nach oben
konkav abgerundetes säulenartiges Abstützelement knapp vor
der Schweißschiene angebracht ist und wobei der Deckel an
zu den Abstützelementen korrespondierenden Stellen konvexe
Aussparungen aufweist;
Fig. 6 einen schematischen und ausschnittsweisen Quer
schnitt einer erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrich
tung entlang der Linie A-A in Fig. 2, wobei ein nach oben
konkav abgerundetes Abstützelement im wesentlichen in
gleitendem Kontakt rückwärtig knapp hinter einer vertikal
bewegbaren Schweißschiene vorgesehen ist, wobei die Ober
seite des Abstützelements in Form eines U-Profils ausge
bildet ist, in welches ein Beutelschneidemesser eingreift,
das in einem Längsschlitz eines speziellen Beutelschneide-
Deckels geführt ist.
Wie bereits aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die erfindungs
gemäße Vakuumverpackungsvorrichtung zunächst einen Grund
körper (1) und einen daran vorzugsweise auswechselbar und
schwenkbar angebrachten Deckel (2). In der Regel ist min
destens eine Schweißschiene (3) über einen Hebe- und Ab
senkmechanismus (19) vertikal bewegbar in der Vakuumkammer
(8) vorgesehen.
Vorzugsweise weist der Deckel (2) in geschlossenem Zustand
in dem der Schweißschiene (3) gegenüberliegenden Bereich
einen zumindest etwas elastischen und glatten oder aufge
rauhten oder dreidimensional strukturierten Schweißgummi
(4) in Streifenform auf.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Vakuumver
packungsvorrichtung ist nun darin zu sehen, daß innensei
tig und rückwärtig und/oder außenseitig und frontwärtig
von der Schweißschiene (3) ein oder mehrere Abstützelemen
te (5) vorgesehen sind.
Diese Abstützelemente (5) erstrecken sich in vertikaler
Richtung vorzugsweise im wesentlichen von dem Boden (7)
und/oder von einer Wand der Wanne (6) der Vakuumkammer (8)
in Richtung des Deckels (2) nach oben. Die Oberkanten (9)
der Abstützelemente (5) sind in der Regel im wesentlichen
auf gleicher Höhe wie die Oberkanten (10) der Vakuumkammer
(8) oder insbesondere geringfügig tiefer oder geringfügig
höher als diese ausgebildet.
Durch das Vorsehen der zwischen dem Wannenboden (7) und
dem Deckel (2) abstützend wirkenden Abstützelemente (5)
wird auf besonders einfache und effektive Weise die äu
ßerst unerwünschte Wölbung des Bodens und des Deckels mit
all ihren nachteiligen, eingangs beschriebenen Folgen ver
mieden.
Fig. 2 zeigt, daß das eine oder die mehreren Abstützele
mente (5) beispielsweise im Bereich der Mitte (14) der Ge
samtbreite (15) der Wanne (6) der Vakuumkammer (8) vorge
sehen sein können.
Vorzugsweise sind das eine oder die mehreren Abstützele
mente (5) sowie die Schweißschiene (3) in dem dem Deckel
scharnier (16) gegenüberliegenden Bereich (17) der Wanne
(6) der Vakuumkammer (81) vorgesehen.
Das eine oder die mehreren Abstützelemente (5) können bei
spielsweise im wesentlichen die Form einer vertikalen, ko
nischen oder zylindrischen Strebe oder Säule, eines verti
kalen Stiftes, einer horizontal ausgerichteten und nach
oben ausgezahnten Leiste (siehe Fig. 1), einer Leiste mit
nach oben offenem U-Profil oder einer abschnittsweisen und
mehrstückig ausgebildeten Leiste aufweisen.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, kön
nen beispielsweise die beiden Abstützelemente (5) im we
sentlichen in gleitendem Kontakt rückwärtig und innensei
tig sowie frontwärtig und außenseitig von der vertikal be
wegbaren Schweißschiene (3) angeordnet sein.
In diesem Falle stellen die beiden Abstützelemente (5) ei
ne frontale und rückwärtige Führung der vertikal bewegba
ren Schweißschiene (3) während ihrer vertikalen Auf- und
Abbewegung dar.
Ein unbeabsichtigtes nach vorne oder nach hinten Kippen
der Schweißschiene sowie eine damit einhergehende unge
wollte Veränderung der Schweißnahtbreite wird dadurch si
cher vermieden.
Insbesondere zur Vermeidung von Beschädigungen der Beutel
folie kann zumindest der obere Bereich des einen oder der
mehreren Abstützelemente (5) elastisch ausgebildet
und/oder zumindest etwas konkav oder konvex abgerundet
sein.
Fig. 5 zeigt, daß der Deckel (2) an der der konkaven Ab
rundung des Abstützelementes (5) entsprechenden Stelle
beispielsweise eine zu der konkaven Abrundung korrespon
dierende konvexe Aussparung aufweisen kann.
Im. Falle der Anlegung eines Vakuums an die Vakuumkammer
(8) liegt der Deckel (2) vorzugsweise mittelbar über die
Beutelfolie auf dem Abstützelement (5) auf und klemmt die
Beutelfolie ohne Beschädigung der Beutelfolie ein.
In der Regel sind das eine oder die mehreren Abstützele
mente (5) auf dem Boden (7) und/oder der Wandung der Wanne
(6) angeformt, angeschweißt, angeklebt, angegossen, ange
schraubt, eingesteckt, eingerastet oder lose aufgelegt.
In der Regel ist der Deckel (2) im wesentlichen plan, kup
pelförmig, wannenförmig oder in Form einer Kombination
hiervon ausgebildet. Vorzugsweise weist er gegenüberlie
gend zu dem Scharnierbereich (16) einen frontwärtigen ver
breiterten Randbereich auf.
Der am Deckel (2) gegenüberliegend zu der vakuumkammersei
tigen Schweißschiene (3) angebrachte streifenförmige
Schweißgummi (4) weist beispielsweise eine Dicke im Be
reich von 1 bis 6 mm, vorzugsweise von 1,5 bis 5 mm, ins
besondere von 2 bis 4 mm auf.
Zur Vergrößerung der Schweißnahtfläche kann der Schweiß
gummi (4) zumindest im Kontaktflächenbereich mit der
Schweißschiene (3) im Querschnitt im wesentlichen eine
zickzackförmige und einer Vielzahl von dicht nebeneinander
angeordneten Pyramiden entsprechende Struktur aufweisen.
Wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, kann der Deckel
(2) vorzugsweise in dem dem Deckelscharnier (16) gegen
überliegenden frontwärtigen Bereich einen oder mehrere
sich im wesentlichen über die Breite der Vakuumkammer (8)
erstreckende Längsschlitze (11) zur Führung eines oder
mehrerer Beutelschneidemesser (12) aufweisen.
Dieser oder diese Längsschlitze (11) verlaufen in herun
tergeklapptem Zustand des Deckels (12) direkt oberhalb des
oder der im wesentlichen leistenförmigen Abstützelemente
(5) mit nach oben geschlossenem oder geöffnetem Profil in
U-Form sowie zumindest über einen Großteil der Gesamtbrei
te (15) der Wanne (6).
Die Kombination aus wannenseitigem Abstützelement (5) und
gegenwirkendem Beutelschneidemesser (12) kann innenseitig
und rückwärtig und/oder außenseitig und frontwärtig von
der Schweißschiene (3) ausgebildet sein.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform eines Dec
kels (2) mit Beutelschneidemesser (12) kann der Deckel (2)
parallel zu dem Längsschlitz (11) und hierzu eng benach
bart einseitig oder beidseitig einen oder zwei streifen
förmige und elastische Niederhalter (13) zur Straffung der
Beutelschnittfläche aufweisen.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß bei der erfindungs
gemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung dank der zwischen
Deckel und Wannenboden abstützend wirkenden Abstützelemen
te (5) die bei den bekannten Vakuumverpackungsvorrichtun
gen gefürchtete Wölbung des Bodens sowie des Deckels nach
innen unterbleibt.
Der Anpreßdruck der wannenseitigen Schweißschiene auf den
deckelseitigen Schweißgummi bleibt somit über die gesamte
Länge der Schweißschiene gleichmäßig verteilt und kon
stant.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vakuumver
packungsvorrichtung ist folglich in einer extremen Homoge
nität und Gleichmäßigkeit der Schweißnaht in Bezug auf de
ren Form und Dicke zu sehen.
Mit der erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung er
zeugte Schweißnähte sind damit besonders hochwertig, sehr
stabil und absolut dicht. Selbst in den Randbereichen der
Schweißschiene treten keine Dichtigkeitsprobleme auf.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vakuumverpac
kungsvorrichtung ist darin zu sehen, daß dort eine beson
ders dünne Schweißgummiauflage auf der Unterseite des Dec
kels ausreicht. Der Einsatz derartig dünner Schweißgummi
auflagen wirkt sich unter anderem vorteilhaft auf die Her
stellungskosten und das Gewicht aus.
Da der Deckel und der daran angebrachte Schweißgummi im
Falle der erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung
bei seitlicher Betrachtung stets eine gerade Oberfläche
aufweisen, kommt es zu einem ganzflächigen Kontakt zwi
schen Schweißschiene und Schweißgummi. Nur aufgrund dieses
ganzflächigen Kontaktes zwischen Schweißschiene und
Schweißgummi ist es möglich, die Schweißnaht ganzflächig
und über die gesamte Breite des Schweißgummis beispiels
weise mit einem dreidimensionalen Muster von eng voneinan
der beabstandeten kleinen Vorsprüngen und Zurücksetzungen
strukturiert auszugestalten.
Diese innere dreidimensionale Vergrößerung der Oberfläche
der Schweißnaht hat einen positiven Einfluß auf die Stabi
lität, Haltbarkeit, Belastbarkeit und Dichtigkeit der
Schweißnaht.
Daß im Falle der erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvor
richtung die Wölbung des Deckels und der an diesem ange
brachten Schweißgummiauflage nach unten unterbleibt, bewirkt
ferner, daß selbst bei abgesenkter Schweißschiene
der Abstand zwischen der Oberkante der Schweißschiene und
der Unterseite der deckelseitigen Schweißgummiauflage
nicht wölbungsbedingt verringert wird. Die Öffnung des zu
verschweißenden Beutels wird im Falle der erfindungsgemä
ßen Vakuumverpackungsvorrichtung gerade nicht durch den
nach unten durchgebogenen Deckel beziehungsweise die daran
angebrachte Schweißgummiauflage verkleinert und nahezu
verschlossen.
Bei der erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung
kann die Luft vielmehr aus dem zu verschweißenden Beutel
im wesentlichen ohne Behinderung und im wesentlichen ohne
jegliche Verzögerung entweichen. Der Vorgang des Evakule
rens eines Beutels kann daher im Falle der erfindungsgemä
ßen Vakuumverpackungsvorrichtung über einen besonders kur
zen Zeitraum hinweg rasch durchgeführt werden.
Daß erfindungsgemäß ein Zusammendrücken der Beutelöffnung
durch die nach unten gewölbte deckelseitige Schweißgummi
auflage gerade vermieden wird, bewirkt ferner, daß sich
der zuzuschweißende Beutel während des Anlegens eines Va
kuums nicht aufbläht.
Schließlich kann im Falle der erfindungsgemäßen Vakuumver
packungsvorrichtung die in dem Beutel ursprünglich vorhan
dene Luft leicht und schnell durch die nicht verlegte Beu
telöffnung entweichen.
Die Vermeidung des Aufblähens des Beutels führt ferner zu
dem Vorteil, daß das zuzuschweißende freie Ende des Beu
tels ohne Veränderung seiner Position auf der Schweiß
schiene aufliegt und nicht - wie im Falle des Standes der
Technik - vollständig oder teilweise oder schräg über die
Schweißschiene hinweg in Richtung des Zentrums der Vakuum
kammer nach innen gezogen wird.
Ein ordnungsgemäßes, vollständiges und korrekt ausgerich
tetes Zuschweißen des Beutels ist mit der erfindungsgemä
ßen Vakuumverpackungsvorrichtung demnach stets möglich.
Dank der erfindungsgemäßen Verwendung von zwischen dem
Wannenboden und dem Deckel abstützend wirkenden Abstütze
lementen können sowohl der Deckel als auch die Wanne der
erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung ausgespro
chen dünnwandig sowie aus transparenten Materialien herge
stellt werden.
Die dünnwandige Ausgestaltung des Deckels und der Wandun
gen der Vakuumkammer ist insbesondere unter dem Aspekt ei
ner ausgeprägten Materialeinsparung vorteilhaft. Außerdem
bewirkt die besonders dünnwandige Ausgestaltung des Dec
kels und der Vakuumkammer eine erhebliche Reduktion des
Gewichtes, wodurch die Handhabbarkeit der erfindungsgemä
ßen Vakuumverpackungsvorrichtung vorteilhaft beeinflußt
wird. Zumal auf die Verwendung von Metallen zur Herstel
lung des Deckels und der Vakuumkammer verzichtet werden
kann, ist eine durchsichtige Ausgestaltung insbesondere
des Deckels stets möglich. Daß die Wölbung des Bodens der
wannenförmigen Vakuumkammer nach oben im Falle der erfin
dungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung ausgeschlossen
ist, führt ferner zu dem Vorteil, daß die zur vertikalen
Auf- und Abbewegung der Schweißschiene verwendeten und ur
sprünglich exakt vertikal ausgerichteten stiftförmigen He
bemechanismen bei frontaler Betrachtung stets exakt paral
lel zueinander ausgerichtet sind. Diese stets zueinander
exakt parallele Ausrichtung der stiftförmigen Schweiß
schienen-Hebemechanismen führt einerseits zu dem Vorteil,
daß sich die stiftförmigen Hebemechanismen in den jeweili
gen Laufbuchsen innerhalb der Schweißschiene nicht verkan
ten und verklemmen. Hierdurch wird die Betriebssicherheit
und Funktionsfähigkeit vorteilhaft beeinflußt.
Andererseits hat der Ausschluß der Schrägstellung der
stiftförmigen Schweißschienen-Hebemechanismen zur Folge,
daß deren oberes Ende stets ganzflächig und plan auf der
oberen Abschlußfläche der jeweiligen Laufbuchse in der
Schweißschiene aufliegt.
Zur Übertragung des Stromes von den stiftförmigen Schweiß
schienen-Hebemechanismen auf die oberen Abschlußflächen
der Laufbuchsen in der Schweißschiene steht somit jeweils
die maximale Kontaktfläche zur Verfügung. Diese hervorra
gende Kontaktierungsqualität führt zu einem optimalen
Stromfluß, welcher sich in einer besonders kurzen Zeit
spanne bemerkbar macht, welche für einen Schweißvorgang
erforderlich ist.
Da die erfindungsgemäße Vakuumverpackungsvorrichtung das
Problem einer Wölbung des Bodens oder des Deckels nicht
kennt, tritt dort nicht das bei den bekannten Vakuumver
packungsvorrichtungen gefürchtete Zerbrechen des Deckels
und/oder der Wanne der Vakuumkammer auf. Eine durch einen
Deckelbruch hervorgerufene Verletzungsgefahr ist im Falle
der erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung folg
lich ausgeschlossen.
Sofern die Abstützelemente unmittelbar frontwärtig und
rückwärtig von der vertikal bewegbaren Schweißschiene an
geordnet sind, wird im Falle der erfindungsgemäßen Vakuum
verpackungsvorrichtung ein nach vorne oder nach hinten
Kippen der Schweißschiene während ihrer vertikalen Auf-
und Abbewegung vermieden.
Die Verhinderung dieser Kippbewegung führt zu dem Vorteil,
daß die Schweißschiene ganzflächig und über ihre gesamte
Tiefe hinweg gegen die Schweißgummiauflage drückt. Die aus
dem Stand der Technik gefürchtete Kippbewegung der
Schweißschiene, welche zu einer dünnen und schmalen
Schweißnaht führt, findet im Falle der erfindungsgemäßen
Vakuumverpackungsvorrichtung gerade nicht statt.
Claims (13)
1. Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem Grundkörper (1)
und einem daran auswechselbar und schwenkbar angebrachten
Deckel (2), wobei eine Schweißschiene (3) über einen Hebe-
und Absenkmechanismus (19) vertikal bewegbar in der Vaku
umkammer (8) vorgesehen ist und wobei der Deckel (2) in
geschlossenem Zustand in dem der Schweißschiene (3) gegen
überliegenden Bereich einen zumindest etwas elastischen,
glatten, aufgerauhten oder dreidimensional strukturierten
Schweißgummi (4) in Streifenform aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß innenseitig und rückwärtig und/oder außensei
tig und frontwärtig von der Schweißschiene (3) ein oder
mehrere Abstützelemente (5) vorgesehen sind, welche sich
im wesentlichen von dem Boden (7) und/oder von einer Wand
der Wanne (6) der Vakuumkammer (8) in Richtung des Deckels
(2) nach oben erstrecken, wobei die Oberkanten (9) der Ab
stützelemente (5) im wesentlichen auf gleicher Höhe wie
die Oberkanten (10) der Vakuumkammer (8) oder geringfügig
tiefer oder geringfügig höher als diese ausgebildet sind.
2. Vakuumverpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine oder die mehreren Abstützele
mente (5) zumindest im Bereich der Mitte (14) der Gesamt
breite (15) der Wanne (6) der Vakuumkammer (8) vorgesehen
sind.
3. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine oder die mehreren Abstützelemente (5) sowie die
Schweißschiene (3) in dem dem Deckelscharnier (16) gegen
überliegenden Bereich (17) der Wanne (6) der Vakuumkammer
(8) vorgesehen sind.
4. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine oder die mehreren Abstützelemente (5) im wesent
lichen die Form einer vertikalen, konischen oder zylindri
schen Strebe, eines vertikalen Stiftes, einer vertikalen
Säule, einer nach oben ausgezahnten Leiste, einer Leiste
mit nach oben offenem U-Profil oder einer abschnittsweisen
und mehrstückig ausgebildeten Leiste aufweisen.
5. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine, oder die mehreren Abstützelemente (5) im wesent
lichen in gleitendem Kontakt rückwärtig und innenseitig
sowie frontwärtig und außenseitig von der vertikal beweg
baren Schweißschiene (3) angeordnet sind, so daß sie eine
frontale und rückwärtige Führung der vertikal bewegbaren
Schweißschiene (3) während ihrer vertikalen Auf- und Abbe
wegung darstellen.
6. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der obere Bereich des einen oder der mehreren
Abstützelemente (5) elastisch ausgebildet und/oder zumin
dest etwas konkav abgerundet ist.
7. Vakuumverpackungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (2) an der der konkaven Ab
rundung des Abstützelements (5) entsprechenden Stelle eine
hierzu korrespondierende konvexe Aussparung aufweist, wo
bei im Falle der Anlegung eines Vakuums an die Vakuumkam
mer (8), der Deckel (2) ohne Beschädigung der Beutelfolie
auf dem Abstützelement (5) aufliegt und die Beutelfolie
einklemmt.
8. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine oder die mehreren Abstützelemente (5) auf dem Bo
den (7) und/oder der Wandung der Wanne (6) angeformt, an
geschweißt, angegossen, angeklebt, angeschraubt, einge
steckt, eingerastet oder lose aufgelegt sind.
9. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (2) im wesentlichen plan, kuppelförmig, wannen
förmig oder in Form einer Kombination hiervon ausgebildet
ist und gegenüberliegend zu dem Scharnierbereich (16) ei
nen frontwärtigen verbreiterten Randbereich aufweist.
10. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der am Deckel (2) gegenüberliegend zu der vakuumkammersei
tigen Schweißschiene (3) angebrachte streifenförmige
Schweißgummi (4) eine Dicke im Bereich von 2 bis 4 mm auf
weist.
11. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schweißgummi (4) zur Vergrößerung der Schweißnahtflä
che zumindest im. Kontaktflächenbereich mit der Schweiß
schiene (3) im Querschnitt im wesentlichen eine zickzack
förmige und einer Vielzahl von dicht nebeneinander ange
ordneten Pyramiden entsprechende Struktur aufweist.
12. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (2) in dem dem Deckelscharnier (16) gegenüber
liegenden frontwärtigen Bereich einen oder mehrere sich im
wesentlichen über die gesamte Breite (15) der Vakuumkammer
(8) erstreckende Längsschlitze (11) zur Führung eines oder
mehrerer Beutelschneidemesser (12) aufweist, wobei dieser
oder diese Längsschlitze (11) in heruntergeklapptem zu
stand des Deckels (2) direkt oberhalb des oder der im we
sentlichen leistenförmigen Abstützelemente (5) mit nach
oben geschlossenem oder geöffnetem Profil in U-Form ver
laufen und wobei die Kombination aus wannenseitigem Ab
stützelement (5) und gegenwirkendem Beutelschneidemesser
(12) innerseitig und rückwärtig und/oder außenseitig und
frontwärtig von der Schweißschiene (3) ausgebildet ist.
13. Vakuumverpackungsvorrichtung nach Anspruch (12) da
durch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) parallel zu dem
Längsschlitz (11) und hierzu eng benachbart einseitig oder
beidseitig einen oder zwei streifenförmige und elastische
Niederhalter (13) zur Straffung der Beutelschnittfläche
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000123308 DE10023308A1 (de) | 2000-05-15 | 2000-05-15 | Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem Abstützelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000123308 DE10023308A1 (de) | 2000-05-15 | 2000-05-15 | Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem Abstützelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10023308A1 true DE10023308A1 (de) | 2001-12-06 |
Family
ID=7641801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000123308 Ceased DE10023308A1 (de) | 2000-05-15 | 2000-05-15 | Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem Abstützelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10023308A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2062823A1 (de) * | 2007-11-23 | 2009-05-27 | Filippi S.r.l. | Haushaltsvakuumverpackungsmodul |
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2000
- 2000-05-15 DE DE2000123308 patent/DE10023308A1/de not_active Ceased
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