DE10023308A1 - Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem Abstützelement - Google Patents

Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem Abstützelement

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DE10023308A1 DE2000123308 DE10023308A DE10023308A1 DE 10023308 A1 DE10023308 A1 DE 10023308A1 DE 2000123308 DE2000123308 DE 2000123308 DE 10023308 A DE10023308 A DE 10023308A DE 10023308 A1 DE10023308 A1 DE 10023308A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/02Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem Grundkörper (1) und einem daran auswechselbar und schwenkbar angebrachten Deckel (2), wobei eine Schweißschiene (3) über einen Hebe- und Absenkmechanismus (19) vertikal bewegbar in der Vakuumkammer (8) vorgesehen ist und wobei der Deckel (2) in geschlossenem Zustand in dem der Schweißschiene (3) gegenüberliegenden Bereich einen zumindest etwas elastischen, glatten, aufgerauhten oder dreidimensional strukturierten Schweißgummi (4) in Streifenform aufweist und wobei innenseitig und rückwärtig und/oder außenseitig und frontwärtig von der Schweißschiene (3) ein oder mehrere Abstützelemente (5) vorgesehen sind, welche sich im wesentlichen von dem Boden (7) und/oder von einer Wand der Wanne (6) der Vakuumkammer (8) in Richtung des Deckels (2) nach oben erstrecken, wobei die Oberkanten (9) der Abstützelemente (5) im wesentlichen auf gleicher Höhe wie die Oberkanten (10) der Vakuumkammer (8) oder geringfügig tiefer oder geringfügig höher als diese ausgebildet sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vakuumverpackungs­ vorrichtung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus dem Stand der Technik ist eine Vakuumverpackungsvor­ richtung mit einem eine wannenförmige Vakuumkammer enthal­ tenden Grundkörper und einem an diesem schwenkbar ange­ brachten Deckel bekannt, wobei bei geschlossenem Deckel der Wannenraum mit einem Unterdruck beaufschlagbar ist. In dem dem Deckelscharnier gegenüberliegenden Bereich der Va­ kuumkammer ist eine vertikal bewegbare Schweißschiene zum Zuschweißen von einem in die Vakuumkammer eingelegten Kunststoffbeutel vorgesehen, welche gegen einen streifen­ förmigen Schweißgummi wirkt, der korrespondierend zum Ver­ lauf der Schweißschiene an gegenüberliegender Stelle an der Innenseite des Deckels angebracht ist.
Beim Anlegen eines Unterdruckes wölbt sich bei dieser aus dem Stand der Technik bekannten Vakuumverpackungsvorrich­ tung der Boden der wannenförmigen Vakuumkammer zumindest etwas nach oben, während sich dort der Deckel zumindest etwas nach unten wölbt.
Diese unbeabsichtigte Wölbung des Bodens und des Deckels nach innen führt einerseits dazu, daß der Anpreßdruck der wannenseitigen Schweißschiene auf den deckelseitigen Schweißgummi nicht über die gesamte Länge der Schweiß­ schiene gleichmäßig verteilt und konstant ist. Vielmehr ist der Anpreßdruck im mittleren Bereich der Schweißschiene regelmäßig zu hoch, während er im Bereich der seitlichen Erden der Schweißschiene oftmals gänzlich ausbleibt.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vakuumverpackungs­ vorrichtungen ist folglich in einer ausgeprägten Inhomoge­ nität und Ungleichmäßigkeit der Schweißnaht in Bezug auf die Form und Dicke und damit in einer minderwertigen, nicht stabilen und oftmals undichten Schweißnaht zu sehen. Insbesondere in den Randbereichen treten dort häufig Dich­ tigkeitsprobleme auf. Außerdem ist dort regelmäßig die Schweißnaht im mittleren Bereich der Schweißschiene brei­ ter und in der seitlichen Endbereichen der Schweißschiene schmäler als erwünscht.
Dieses Problem der wölbungsbedingten Inhomogenität der Schweißnaht bleibt auch dann erhalten, wenn besonders dic­ ke Schweißgummiauflagen auf der Unterseite des Deckels zum Einsatz kommen.
Die Schweißnaht ist auch hier in der Mitte der Schweiß­ schiene deutlich verbreitert, während im Randbereich - ins­ besondere nach längerer Einsatzdauer - Dichtigkeitsprobleme wegen des wölbungsbedingten Fehlens einer Gegenpressung des Schweißgummis auftreten.
Außerdem wirkt sich der Einsatz derartig dicker Schweiß­ gummiauflagen nachteilig auf die Herstellungskosten aus.
Die Wölbung des Deckels und des daran angebrachten Schweißgummis gegenüber der Schweißschiene mit gerader Oberfläche verhindert mangels eines ganzflächigen Kontak­ tes zwischen Schweißschiene und Schweißgummi ferner, daß die Schweißnaht ganzflächig und über die gesamte Breite des Schweißgummis mit einem dreidimensionalen Muster von eng voneinander beabstandeten kleinen Vorsprüngen und Zu­ rücksetzungen strukturiert ausgestaltet werden kann. Diese innere dreidimensionale Vergrößerung der Oberfläche der Schweißnaht hätte einen positiven Einfluß auf die Sta­ bilität, Haltbarkeit und Dichtigkeit der Schweißnaht.
Ein weiterer Nachtteil der Wölbung des Deckels und der an diesem angebrachten Schweißgummiauflage ist darin zu se­ hen, daß selbst bei abgesenkter Schweißschiene der Abstand zwischen der Oberkante der Schweißschiene und der Unter­ seite der deckelseitigen Schweißgummiauflage wölbungsbe­ dingt drastisch verringert wird.
Die Öffnung des zu verschweißenden Beutels wird durch den nach unten durchgebogenen Deckel beziehungsweise die daran angebrachte Schweißgummiauflage verkleinert und nahezu verschlossen.
Die Luft kann dann aus dem zu verschweißenden Beutel kaum oder nur mit erheblicher Verzögerung entweichen. Der Vorgang des Evakuierens eines Beutels muß daher im Falle der bekannten Verpackungsvorrichtungen über einen besonders langen Zeitraum hinweg durchgeführt werden.
Das Zusammendrücken der Beutelöffnung durch die nach unten gewölbte deckelseitige Schweißgummiauflage bewirkt ferner, daß sich der zuzuschweißende Beutel während des Anlegens eines Vakuums aufbläht. Schließlich kann die in dem Beutel ursprünglich vorhandene Luft nicht oder nur sehr langsam durch die durch den durchgebogenen Schweißgummi verlegte Beutelöffnung entweichen.
Aufgrund diese Aufblähens des Beutels wird das zuzuschwei­ ßende freie Ende des Beutel häufig vollständig oder teil­ weise über die Schweißschiene hinweg in Richtung des Zen­ trums der Vakuumkammer nach innen gezogen.
Wird das zuzuschweißende freie Ende des Beutels aufgrund dieses Aufblähens vollständig über die Schweißschiene hin­ weg in das Innere der Vakuumkammer gezogen, ist ein Zu­ schweißen des Beutels grundsätzlich nicht mehr möglich. Wird das zuzuschweißende freie Ende des Beutels aufgrund dessen Aufblähens beim Anlegen eines Vakuums hingegen nur teilweise oder schräg über die Schweißschiene in Richtung des Zentrums der Vakuumkammer nach innen gezogen, verschließt die Schweißnaht die Öffnung des zuzuschweißen­ den Beutels nur abschnittsweise oder schräg.
Aus dem Stand der Technik sind auch Vakuumverpackungsvor­ richtungen bekannt, welche zum Zwecke einer geringfügigen Verringerung des Durchbiegens und Wölbens des Bodens der Vakuumkammer oder des Deckels sowohl einen Boden der Vaku­ umkammer als auch einen Deckel aus Metall oder aus einem sehr starkwandigen Kunststoff aufweisen.
Diese dickwandige Ausgestaltung des Deckels und der Wan­ dungen der Vakuumkammer ist insbesondere unter dem Aspekt eines erheblichen und teuren Materialeinsatzes nachteilig. Die dickwandige Ausgestaltung des Deckels und der Vakuum­ kammer erhöht ferner dramatisch das Gewicht derartiger Va­ kuumverpackungsvorrichtungen, wodurch deren Handhabbarkeit nachteilig beeinflußt wird.
Gleiches gilt für die Verwendung von Metallen zur Herstel­ lung des Deckels und der Vakuumkammer, wobei sich im Falle des Einsatzes von Metallen zusätzlich die fehlende Durch­ sichtigkeit des Deckels besonders nachteilig bemerkbar macht.
Die Wölbung des Bodens der wannenförmigen Vakuumkammer nach ober bewirkt ferner, daß die zur vertikalen Auf- und Abbewegung der Schweißschiene verwendeten und ursprünglich vertikal ausgerichteten stiftförmigen Hebemechanismen bei frontaler Betrachtung nicht mehr exakt parallel zueinander ausgerichtet sind, sondern schräg zueinander stehen. Diese schräge Ausrichtung der stiftförmigen Schweißschie­ nen-Hebemechanismen führt einerseits zu dem Nachteil, daß sich die stiftförmigen Hebemechanismen in den jeweiligen Laufbuchsen innerhalb der Schweißschiene verkanten und verklemmen können. Hierdurch wird die Betriebssicherheit und Funktionsfähigkeit derartiger Vakuumverpackungsvor­ richtungen nachteilig beeinflußt.
Andererseits hat die Schrägstellung der stiftförmigen Schweißschienen-Hebemechanismen zur Folge, daß deren obe­ res Ende nicht mehr ganzflächig und plan, sondern ledig­ lich punktförmig und nur mehr mit einer schmalen Kante auf der oberen Abschlußfläche der jeweiligen Laufbuchse in der Schweißschiene aufliegt.
Zumal der Strom zur Beheizung der Schweißschiene in der Regel von dem oberen Ende des stiftförmigen Schweißschie­ nen-Hebemechanismus auf die obere Abschlußfläche der Lauf­ buchse in der Schweißschiene übergeht, führt die wölbungs­ bedingte Schrägstellung der stiftförmigen Hebemechanismen zu einer Verringerung der Kontaktfläche, einer erheblichen Verschlechterung der Kontaktierungsqualität sowie zu einer Verringerung des Stromflusses, welche sich in einer merk­ lichen Verlängerung der zu einem Schweißvorgang erforder­ lichen Zeitspanne bemerkbar macht.
Die beim Anlegen eines Vakuums bei bekannten Verpackungs­ vorrichtungen stets auftretende Wölbung des Bodens der Va­ kuumkammer sowie des Deckels geht häufig soweit, daß es sogar zu einem Bruch des Deckels und/oder des Bodens der Vakuumkammer und damit zu einer erheblichen Verletzungsge­ fahr kommt.
Ein weiterer Nachteil der zum Stand der Technik gehörenden Vakuumverpackungsvorrichtungen besteht darin, daß dort die Schweißschiene während ihrer vertikalen Auf- und Abbewe­ gung zumindest etwas nach vorne oder hinten kippt. Diese Kippbewegung der Schweißschiene führt dazu, daß die Schweißnaht unter nachteiliger Beeinflussung der Stabili­ tät und Dichtigkeit dünner und schmäler als beabsichtigt ausgebildet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereit­ stellung einer Vakuumverpackungsvorrichtung, welche das Problem einer Durchbiegung und Wölbung oder gar eines Bruchs und der damit einhergehenden Verletzungsgefahr des Deckels und des Bodens der Vakuumkammer - insbesondere im Bereich der Schweißschiene und des gegenüberliegenden dec­ kelseitigen Schweißgummis - nicht kennt, welche eine beson­ ders schnelle Evakuierung eines in die Vakuumkammer einge­ legten und zuzuschweißenden Beutels erlaubt, welche ein besonders geringes Gewicht besitzt und somit hervorragend handhabbar ist, deren Deckel und Vakuumkammer unter Ein­ satz von wenig Material besonders dünnwandig ausgestaltbar sind und deren Herstellung schon deshalb kostengünstig ist, welche stets eine homogene, gleichförmige, gleichmä­ ßige, hochwertige, besonders haltbare sowie langfristig dichte Schweißnaht an dem innerhalb der Vakuumkammer be­ findlichen zu verschließenden Beutel erzeugt, bei welcher der Anpreßdruck der Schweißschiene auf den deckelseitigen Schweißgummi über die gesamte Breite der Schweißschiene gleich ist, welche den Einsatz eines besonders dünnen und kostengünstigen deckelseitigen Schweißgummis erlaubt, wel­ che den Einsatz eines dreidimensional strukturierten dec­ kelseitigen Schweißgummis zur Vergrößerung der inneren Fläche der Schweißnaht gestattet, bei welcher die Öffnung des zu verschließenden Beutels bei abgesenkter Schweiß­ schiene trotz eines an die Vakuumkammer angelegten Unter­ drucks geöffnet bleibt, wodurch die Evakuierung des Beu­ tels besonders schnell und effizient erzielbar ist und ein Aufblähen sowie ein Verrutschen des Beutels mit all seinen nachteiligen Auswirkungen auf die Schweißnaht vermieden wird, bei welcher die stiftförmigen Hebemechanismen zur vertikalen Auf- und Abbewegung der Schweißschiene auch bei der Beaufschlagung der Vakuumkammer mit Unterdruck ihre zueinander parallele Ausrichtung beibehalten und folglich die Probleme eines Verklemmens innerhalb der Schweißschie­ ne oder einer Verringerung der Kontaktfläche mit einherge­ hender Verlängerung des Schweißvorganges nicht kennen, welche für den Schweißvorgang eine besonders kurze Zeit­ spanne benötigt und deren vertikal bewegbare Schweißschie­ ne im wesentlichen keine nach vorne oder nach hinten ge­ richtete Kippbewegung während ihrer Auf- und Abbewegung durchführt, so daß eine unbeabsichtigte Verschmälerung der Schweißnaht nicht auftritt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemä­ ßen Vorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders be­ vorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem rückwärtig von der Schweißschiene vorgesehenen Abstützele­ ment in Form einer Leiste, deren Oberseite zur Verbesse­ rung des Luftdurchtritts mehrere Vertiefungen aufweist, welche von stegförmigen Erhebungen unterbrochen sind;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem rückwärtig von der Schweißschiene vorgesehenen Abstützele­ ment in Form eines vertikalen Stiftes;
Fig. 3 einen schematischen und ausschnittsweisen Quer­ schnitt einer erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrich­ tung entlang der Linie A-A in Fig. 2, wobei ein Abstützelement im wesentlichen in gleitendem Kontakt rückwärtig knapp hinter einer vertikal bewegbaren Schweißschiene vor­ gesehen ist;
Fig. 4 einen schematischen und ausschnittsweisen Quer­ schnitt einer erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrich­ tung entlang der Linie A-A in Fig. 2, wobei ein Abstütze­ lement im wesentlichen in gleitendem Kontakt rückwärtig knapp hinter einer vertikal bewegbaren Schweißschiene vor­ gesehen ist und ein weiteres Abstützelement knapp vor der Schweißschiene angebracht ist;
Fig. 5 einen schematischen und ausschnittsweisen Quer­ schnitt einer erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrich­ tung entlang der Linie A-A in Fig. 2 mit zwei säulenför­ migen Abstützelementen im Mittelbereich der Breite der Bo­ denwanne, wobei ein nach oben konkav abgerundetes säu­ lenartiges Abstützelement im wesentlichen in gleitendem Kontakt rückwärtig knapp hinter einer vertikal bewegbaren Schweißschiene vorgesehen ist und ein weiteres nach oben konkav abgerundetes säulenartiges Abstützelement knapp vor der Schweißschiene angebracht ist und wobei der Deckel an zu den Abstützelementen korrespondierenden Stellen konvexe Aussparungen aufweist;
Fig. 6 einen schematischen und ausschnittsweisen Quer­ schnitt einer erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrich­ tung entlang der Linie A-A in Fig. 2, wobei ein nach oben konkav abgerundetes Abstützelement im wesentlichen in gleitendem Kontakt rückwärtig knapp hinter einer vertikal bewegbaren Schweißschiene vorgesehen ist, wobei die Ober­ seite des Abstützelements in Form eines U-Profils ausge­ bildet ist, in welches ein Beutelschneidemesser eingreift, das in einem Längsschlitz eines speziellen Beutelschneide- Deckels geführt ist.
Wie bereits aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die erfindungs­ gemäße Vakuumverpackungsvorrichtung zunächst einen Grund­ körper (1) und einen daran vorzugsweise auswechselbar und schwenkbar angebrachten Deckel (2). In der Regel ist min­ destens eine Schweißschiene (3) über einen Hebe- und Ab­ senkmechanismus (19) vertikal bewegbar in der Vakuumkammer (8) vorgesehen.
Vorzugsweise weist der Deckel (2) in geschlossenem Zustand in dem der Schweißschiene (3) gegenüberliegenden Bereich einen zumindest etwas elastischen und glatten oder aufge­ rauhten oder dreidimensional strukturierten Schweißgummi (4) in Streifenform auf.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Vakuumver­ packungsvorrichtung ist nun darin zu sehen, daß innensei­ tig und rückwärtig und/oder außenseitig und frontwärtig von der Schweißschiene (3) ein oder mehrere Abstützelemen­ te (5) vorgesehen sind.
Diese Abstützelemente (5) erstrecken sich in vertikaler Richtung vorzugsweise im wesentlichen von dem Boden (7) und/oder von einer Wand der Wanne (6) der Vakuumkammer (8) in Richtung des Deckels (2) nach oben. Die Oberkanten (9) der Abstützelemente (5) sind in der Regel im wesentlichen auf gleicher Höhe wie die Oberkanten (10) der Vakuumkammer (8) oder insbesondere geringfügig tiefer oder geringfügig höher als diese ausgebildet.
Durch das Vorsehen der zwischen dem Wannenboden (7) und dem Deckel (2) abstützend wirkenden Abstützelemente (5) wird auf besonders einfache und effektive Weise die äu­ ßerst unerwünschte Wölbung des Bodens und des Deckels mit all ihren nachteiligen, eingangs beschriebenen Folgen ver­ mieden.
Fig. 2 zeigt, daß das eine oder die mehreren Abstützele­ mente (5) beispielsweise im Bereich der Mitte (14) der Ge­ samtbreite (15) der Wanne (6) der Vakuumkammer (8) vorge­ sehen sein können.
Vorzugsweise sind das eine oder die mehreren Abstützele­ mente (5) sowie die Schweißschiene (3) in dem dem Deckel­ scharnier (16) gegenüberliegenden Bereich (17) der Wanne (6) der Vakuumkammer (81) vorgesehen.
Das eine oder die mehreren Abstützelemente (5) können bei­ spielsweise im wesentlichen die Form einer vertikalen, ko­ nischen oder zylindrischen Strebe oder Säule, eines verti­ kalen Stiftes, einer horizontal ausgerichteten und nach oben ausgezahnten Leiste (siehe Fig. 1), einer Leiste mit nach oben offenem U-Profil oder einer abschnittsweisen und mehrstückig ausgebildeten Leiste aufweisen.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, kön­ nen beispielsweise die beiden Abstützelemente (5) im we­ sentlichen in gleitendem Kontakt rückwärtig und innensei­ tig sowie frontwärtig und außenseitig von der vertikal be­ wegbaren Schweißschiene (3) angeordnet sein.
In diesem Falle stellen die beiden Abstützelemente (5) ei­ ne frontale und rückwärtige Führung der vertikal bewegba­ ren Schweißschiene (3) während ihrer vertikalen Auf- und Abbewegung dar.
Ein unbeabsichtigtes nach vorne oder nach hinten Kippen der Schweißschiene sowie eine damit einhergehende unge­ wollte Veränderung der Schweißnahtbreite wird dadurch si­ cher vermieden.
Insbesondere zur Vermeidung von Beschädigungen der Beutel­ folie kann zumindest der obere Bereich des einen oder der mehreren Abstützelemente (5) elastisch ausgebildet und/oder zumindest etwas konkav oder konvex abgerundet sein.
Fig. 5 zeigt, daß der Deckel (2) an der der konkaven Ab­ rundung des Abstützelementes (5) entsprechenden Stelle beispielsweise eine zu der konkaven Abrundung korrespon­ dierende konvexe Aussparung aufweisen kann.
Im. Falle der Anlegung eines Vakuums an die Vakuumkammer (8) liegt der Deckel (2) vorzugsweise mittelbar über die Beutelfolie auf dem Abstützelement (5) auf und klemmt die Beutelfolie ohne Beschädigung der Beutelfolie ein.
In der Regel sind das eine oder die mehreren Abstützele­ mente (5) auf dem Boden (7) und/oder der Wandung der Wanne (6) angeformt, angeschweißt, angeklebt, angegossen, ange­ schraubt, eingesteckt, eingerastet oder lose aufgelegt.
In der Regel ist der Deckel (2) im wesentlichen plan, kup­ pelförmig, wannenförmig oder in Form einer Kombination hiervon ausgebildet. Vorzugsweise weist er gegenüberlie­ gend zu dem Scharnierbereich (16) einen frontwärtigen ver­ breiterten Randbereich auf.
Der am Deckel (2) gegenüberliegend zu der vakuumkammersei­ tigen Schweißschiene (3) angebrachte streifenförmige Schweißgummi (4) weist beispielsweise eine Dicke im Be­ reich von 1 bis 6 mm, vorzugsweise von 1,5 bis 5 mm, ins­ besondere von 2 bis 4 mm auf.
Zur Vergrößerung der Schweißnahtfläche kann der Schweiß­ gummi (4) zumindest im Kontaktflächenbereich mit der Schweißschiene (3) im Querschnitt im wesentlichen eine zickzackförmige und einer Vielzahl von dicht nebeneinander angeordneten Pyramiden entsprechende Struktur aufweisen.
Wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, kann der Deckel (2) vorzugsweise in dem dem Deckelscharnier (16) gegen­ überliegenden frontwärtigen Bereich einen oder mehrere sich im wesentlichen über die Breite der Vakuumkammer (8) erstreckende Längsschlitze (11) zur Führung eines oder mehrerer Beutelschneidemesser (12) aufweisen. Dieser oder diese Längsschlitze (11) verlaufen in herun­ tergeklapptem Zustand des Deckels (12) direkt oberhalb des oder der im wesentlichen leistenförmigen Abstützelemente (5) mit nach oben geschlossenem oder geöffnetem Profil in U-Form sowie zumindest über einen Großteil der Gesamtbrei­ te (15) der Wanne (6).
Die Kombination aus wannenseitigem Abstützelement (5) und gegenwirkendem Beutelschneidemesser (12) kann innenseitig und rückwärtig und/oder außenseitig und frontwärtig von der Schweißschiene (3) ausgebildet sein.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform eines Dec­ kels (2) mit Beutelschneidemesser (12) kann der Deckel (2) parallel zu dem Längsschlitz (11) und hierzu eng benach­ bart einseitig oder beidseitig einen oder zwei streifen­ förmige und elastische Niederhalter (13) zur Straffung der Beutelschnittfläche aufweisen.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß bei der erfindungs­ gemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung dank der zwischen Deckel und Wannenboden abstützend wirkenden Abstützelemen­ te (5) die bei den bekannten Vakuumverpackungsvorrichtun­ gen gefürchtete Wölbung des Bodens sowie des Deckels nach innen unterbleibt.
Der Anpreßdruck der wannenseitigen Schweißschiene auf den deckelseitigen Schweißgummi bleibt somit über die gesamte Länge der Schweißschiene gleichmäßig verteilt und kon­ stant.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vakuumver­ packungsvorrichtung ist folglich in einer extremen Homoge­ nität und Gleichmäßigkeit der Schweißnaht in Bezug auf de­ ren Form und Dicke zu sehen.
Mit der erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung er­ zeugte Schweißnähte sind damit besonders hochwertig, sehr stabil und absolut dicht. Selbst in den Randbereichen der Schweißschiene treten keine Dichtigkeitsprobleme auf.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vakuumverpac­ kungsvorrichtung ist darin zu sehen, daß dort eine beson­ ders dünne Schweißgummiauflage auf der Unterseite des Dec­ kels ausreicht. Der Einsatz derartig dünner Schweißgummi­ auflagen wirkt sich unter anderem vorteilhaft auf die Her­ stellungskosten und das Gewicht aus.
Da der Deckel und der daran angebrachte Schweißgummi im Falle der erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung bei seitlicher Betrachtung stets eine gerade Oberfläche aufweisen, kommt es zu einem ganzflächigen Kontakt zwi­ schen Schweißschiene und Schweißgummi. Nur aufgrund dieses ganzflächigen Kontaktes zwischen Schweißschiene und Schweißgummi ist es möglich, die Schweißnaht ganzflächig und über die gesamte Breite des Schweißgummis beispiels­ weise mit einem dreidimensionalen Muster von eng voneinan­ der beabstandeten kleinen Vorsprüngen und Zurücksetzungen strukturiert auszugestalten.
Diese innere dreidimensionale Vergrößerung der Oberfläche der Schweißnaht hat einen positiven Einfluß auf die Stabi­ lität, Haltbarkeit, Belastbarkeit und Dichtigkeit der Schweißnaht.
Daß im Falle der erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvor­ richtung die Wölbung des Deckels und der an diesem ange­ brachten Schweißgummiauflage nach unten unterbleibt, bewirkt ferner, daß selbst bei abgesenkter Schweißschiene der Abstand zwischen der Oberkante der Schweißschiene und der Unterseite der deckelseitigen Schweißgummiauflage nicht wölbungsbedingt verringert wird. Die Öffnung des zu verschweißenden Beutels wird im Falle der erfindungsgemä­ ßen Vakuumverpackungsvorrichtung gerade nicht durch den nach unten durchgebogenen Deckel beziehungsweise die daran angebrachte Schweißgummiauflage verkleinert und nahezu verschlossen.
Bei der erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung kann die Luft vielmehr aus dem zu verschweißenden Beutel im wesentlichen ohne Behinderung und im wesentlichen ohne jegliche Verzögerung entweichen. Der Vorgang des Evakule­ rens eines Beutels kann daher im Falle der erfindungsgemä­ ßen Vakuumverpackungsvorrichtung über einen besonders kur­ zen Zeitraum hinweg rasch durchgeführt werden.
Daß erfindungsgemäß ein Zusammendrücken der Beutelöffnung durch die nach unten gewölbte deckelseitige Schweißgummi­ auflage gerade vermieden wird, bewirkt ferner, daß sich der zuzuschweißende Beutel während des Anlegens eines Va­ kuums nicht aufbläht.
Schließlich kann im Falle der erfindungsgemäßen Vakuumver­ packungsvorrichtung die in dem Beutel ursprünglich vorhan­ dene Luft leicht und schnell durch die nicht verlegte Beu­ telöffnung entweichen.
Die Vermeidung des Aufblähens des Beutels führt ferner zu dem Vorteil, daß das zuzuschweißende freie Ende des Beu­ tels ohne Veränderung seiner Position auf der Schweiß­ schiene aufliegt und nicht - wie im Falle des Standes der Technik - vollständig oder teilweise oder schräg über die Schweißschiene hinweg in Richtung des Zentrums der Vakuum­ kammer nach innen gezogen wird.
Ein ordnungsgemäßes, vollständiges und korrekt ausgerich­ tetes Zuschweißen des Beutels ist mit der erfindungsgemä­ ßen Vakuumverpackungsvorrichtung demnach stets möglich.
Dank der erfindungsgemäßen Verwendung von zwischen dem Wannenboden und dem Deckel abstützend wirkenden Abstütze­ lementen können sowohl der Deckel als auch die Wanne der erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung ausgespro­ chen dünnwandig sowie aus transparenten Materialien herge­ stellt werden.
Die dünnwandige Ausgestaltung des Deckels und der Wandun­ gen der Vakuumkammer ist insbesondere unter dem Aspekt ei­ ner ausgeprägten Materialeinsparung vorteilhaft. Außerdem bewirkt die besonders dünnwandige Ausgestaltung des Dec­ kels und der Vakuumkammer eine erhebliche Reduktion des Gewichtes, wodurch die Handhabbarkeit der erfindungsgemä­ ßen Vakuumverpackungsvorrichtung vorteilhaft beeinflußt wird. Zumal auf die Verwendung von Metallen zur Herstel­ lung des Deckels und der Vakuumkammer verzichtet werden kann, ist eine durchsichtige Ausgestaltung insbesondere des Deckels stets möglich. Daß die Wölbung des Bodens der wannenförmigen Vakuumkammer nach oben im Falle der erfin­ dungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung ausgeschlossen ist, führt ferner zu dem Vorteil, daß die zur vertikalen Auf- und Abbewegung der Schweißschiene verwendeten und ur­ sprünglich exakt vertikal ausgerichteten stiftförmigen He­ bemechanismen bei frontaler Betrachtung stets exakt paral­ lel zueinander ausgerichtet sind. Diese stets zueinander exakt parallele Ausrichtung der stiftförmigen Schweiß­ schienen-Hebemechanismen führt einerseits zu dem Vorteil, daß sich die stiftförmigen Hebemechanismen in den jeweili­ gen Laufbuchsen innerhalb der Schweißschiene nicht verkan­ ten und verklemmen. Hierdurch wird die Betriebssicherheit und Funktionsfähigkeit vorteilhaft beeinflußt.
Andererseits hat der Ausschluß der Schrägstellung der stiftförmigen Schweißschienen-Hebemechanismen zur Folge, daß deren oberes Ende stets ganzflächig und plan auf der oberen Abschlußfläche der jeweiligen Laufbuchse in der Schweißschiene aufliegt.
Zur Übertragung des Stromes von den stiftförmigen Schweiß­ schienen-Hebemechanismen auf die oberen Abschlußflächen der Laufbuchsen in der Schweißschiene steht somit jeweils die maximale Kontaktfläche zur Verfügung. Diese hervorra­ gende Kontaktierungsqualität führt zu einem optimalen Stromfluß, welcher sich in einer besonders kurzen Zeit­ spanne bemerkbar macht, welche für einen Schweißvorgang erforderlich ist.
Da die erfindungsgemäße Vakuumverpackungsvorrichtung das Problem einer Wölbung des Bodens oder des Deckels nicht kennt, tritt dort nicht das bei den bekannten Vakuumver­ packungsvorrichtungen gefürchtete Zerbrechen des Deckels und/oder der Wanne der Vakuumkammer auf. Eine durch einen Deckelbruch hervorgerufene Verletzungsgefahr ist im Falle der erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung folg­ lich ausgeschlossen.
Sofern die Abstützelemente unmittelbar frontwärtig und rückwärtig von der vertikal bewegbaren Schweißschiene an­ geordnet sind, wird im Falle der erfindungsgemäßen Vakuum­ verpackungsvorrichtung ein nach vorne oder nach hinten Kippen der Schweißschiene während ihrer vertikalen Auf- und Abbewegung vermieden.
Die Verhinderung dieser Kippbewegung führt zu dem Vorteil, daß die Schweißschiene ganzflächig und über ihre gesamte Tiefe hinweg gegen die Schweißgummiauflage drückt. Die aus dem Stand der Technik gefürchtete Kippbewegung der Schweißschiene, welche zu einer dünnen und schmalen Schweißnaht führt, findet im Falle der erfindungsgemäßen Vakuumverpackungsvorrichtung gerade nicht statt.

Claims (13)

1. Vakuumverpackungsvorrichtung mit einem Grundkörper (1) und einem daran auswechselbar und schwenkbar angebrachten Deckel (2), wobei eine Schweißschiene (3) über einen Hebe- und Absenkmechanismus (19) vertikal bewegbar in der Vaku­ umkammer (8) vorgesehen ist und wobei der Deckel (2) in geschlossenem Zustand in dem der Schweißschiene (3) gegen­ überliegenden Bereich einen zumindest etwas elastischen, glatten, aufgerauhten oder dreidimensional strukturierten Schweißgummi (4) in Streifenform aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß innenseitig und rückwärtig und/oder außensei­ tig und frontwärtig von der Schweißschiene (3) ein oder mehrere Abstützelemente (5) vorgesehen sind, welche sich im wesentlichen von dem Boden (7) und/oder von einer Wand der Wanne (6) der Vakuumkammer (8) in Richtung des Deckels (2) nach oben erstrecken, wobei die Oberkanten (9) der Ab­ stützelemente (5) im wesentlichen auf gleicher Höhe wie die Oberkanten (10) der Vakuumkammer (8) oder geringfügig tiefer oder geringfügig höher als diese ausgebildet sind.
2. Vakuumverpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder die mehreren Abstützele­ mente (5) zumindest im Bereich der Mitte (14) der Gesamt­ breite (15) der Wanne (6) der Vakuumkammer (8) vorgesehen sind.
3. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder die mehreren Abstützelemente (5) sowie die Schweißschiene (3) in dem dem Deckelscharnier (16) gegen­ überliegenden Bereich (17) der Wanne (6) der Vakuumkammer (8) vorgesehen sind.
4. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder die mehreren Abstützelemente (5) im wesent­ lichen die Form einer vertikalen, konischen oder zylindri­ schen Strebe, eines vertikalen Stiftes, einer vertikalen Säule, einer nach oben ausgezahnten Leiste, einer Leiste mit nach oben offenem U-Profil oder einer abschnittsweisen und mehrstückig ausgebildeten Leiste aufweisen.
5. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, oder die mehreren Abstützelemente (5) im wesent­ lichen in gleitendem Kontakt rückwärtig und innenseitig sowie frontwärtig und außenseitig von der vertikal beweg­ baren Schweißschiene (3) angeordnet sind, so daß sie eine frontale und rückwärtige Führung der vertikal bewegbaren Schweißschiene (3) während ihrer vertikalen Auf- und Abbe­ wegung darstellen.
6. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der obere Bereich des einen oder der mehreren Abstützelemente (5) elastisch ausgebildet und/oder zumin­ dest etwas konkav abgerundet ist.
7. Vakuumverpackungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) an der der konkaven Ab­ rundung des Abstützelements (5) entsprechenden Stelle eine hierzu korrespondierende konvexe Aussparung aufweist, wo­ bei im Falle der Anlegung eines Vakuums an die Vakuumkam­ mer (8), der Deckel (2) ohne Beschädigung der Beutelfolie auf dem Abstützelement (5) aufliegt und die Beutelfolie einklemmt.
8. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder die mehreren Abstützelemente (5) auf dem Bo­ den (7) und/oder der Wandung der Wanne (6) angeformt, an­ geschweißt, angegossen, angeklebt, angeschraubt, einge­ steckt, eingerastet oder lose aufgelegt sind.
9. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) im wesentlichen plan, kuppelförmig, wannen­ förmig oder in Form einer Kombination hiervon ausgebildet ist und gegenüberliegend zu dem Scharnierbereich (16) ei­ nen frontwärtigen verbreiterten Randbereich aufweist.
10. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am Deckel (2) gegenüberliegend zu der vakuumkammersei­ tigen Schweißschiene (3) angebrachte streifenförmige Schweißgummi (4) eine Dicke im Bereich von 2 bis 4 mm auf­ weist.
11. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißgummi (4) zur Vergrößerung der Schweißnahtflä­ che zumindest im. Kontaktflächenbereich mit der Schweiß­ schiene (3) im Querschnitt im wesentlichen eine zickzack­ förmige und einer Vielzahl von dicht nebeneinander ange­ ordneten Pyramiden entsprechende Struktur aufweist.
12. Vakuumverpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) in dem dem Deckelscharnier (16) gegenüber­ liegenden frontwärtigen Bereich einen oder mehrere sich im wesentlichen über die gesamte Breite (15) der Vakuumkammer (8) erstreckende Längsschlitze (11) zur Führung eines oder mehrerer Beutelschneidemesser (12) aufweist, wobei dieser oder diese Längsschlitze (11) in heruntergeklapptem zu­ stand des Deckels (2) direkt oberhalb des oder der im we­ sentlichen leistenförmigen Abstützelemente (5) mit nach oben geschlossenem oder geöffnetem Profil in U-Form ver­ laufen und wobei die Kombination aus wannenseitigem Ab­ stützelement (5) und gegenwirkendem Beutelschneidemesser (12) innerseitig und rückwärtig und/oder außenseitig und frontwärtig von der Schweißschiene (3) ausgebildet ist.
13. Vakuumverpackungsvorrichtung nach Anspruch (12) da­ durch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) parallel zu dem Längsschlitz (11) und hierzu eng benachbart einseitig oder beidseitig einen oder zwei streifenförmige und elastische Niederhalter (13) zur Straffung der Beutelschnittfläche aufweist.
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