CH651378A5 - Ventilation device for a room, with two separate flow paths for aerating and deaerating - Google Patents

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CH651378A5
CH651378A5 CH1758/81A CH175881A CH651378A5 CH 651378 A5 CH651378 A5 CH 651378A5 CH 1758/81 A CH1758/81 A CH 1758/81A CH 175881 A CH175881 A CH 175881A CH 651378 A5 CH651378 A5 CH 651378A5
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radial
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Eckhard Kucharczyk
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Siegenia Frank Kg
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für einen Raum, mit zwei getrennten Strömungswegen zur Be- und Entlüftung, die für eine rekuperative Wärmerückgewinnung aus dem Entlüftungs-Luftstrom über Wärmeaustauscher miteinander in Wirkverbindung stehen, und mit zwangsläufiger Luftförderung in den beiden Strömungswegen durch ein diesen zugeordnetes Radialgebläse, wobei dieses Radialgebläse mit seinem Gebläserad und seinem Gebläsegehäuse jeweils in beide Strömungswege hineinragt, die räumliche Trennung zwischen den beiden Strömungswegen sowohl innerhalb des Gebläserades als auch ausserhalb des Gebläserades im Gebläsegehäuse durch Querwände gebildet ist sowie das Gebläserad, die Querwände und das Gebläsegehäuse aus wärmeleitendem Werkstoff bestehen, um zwischen den beiden Strömungswegen über die beiden Teile des Radialgebläses einen zusätzlichen Wärmeaustausch zu ermöglichen.
Eine Lüftungsvorrichtung dieser Gattung ist bekannt durch die DE- OS 27 17 462. Bei dieser Lüftungsvorrichtung ist im Bereich der Längsmitte der Gebläseradschaufeln im Gebläsegehäuse eine Trennwand vorgesehen, deren innerer Begrenzungsrand in einen Spalt zwischen zwei in Axialrichtung mit Abstand nebeneinanderliegende Trennwände des Gebläserades eingreift.
Die Gebläseradschaufeln erstrecken sich dabei ununterbrochen über die ganze Länge des Gebläserades, d.h. von den beiden äusseren Tragringen durch die beiden mittig im Abstand voneinander angeordneten Trennwände, damit sie Wärmeaustauscherelemente zwischen dem Belüftungs-Luft-strom und dem Entlüftungs-Luftstrom bilden.
Nachteilig bei dieser Lüftungsvorrichtung ist aber, dass praktisch nur die Beschaufelung des Gebläserades die Wirkung eines Wärmeaustauschers hat, während die beiden Trennwände durch den funktionsnotwendig zwischen ihnen vorhandenen Spalt am Wärmeaustausch nicht teilnehmen können. Um trotzdem einen guten Wärmeaustausch zu erreichen, sind deshalb die Gebläseradschaufeln entweder mit sogenannten Wärmerohren versehen, oder aber sie sind selbst als Hohlkörper gestaltet, in denen eine Kälteflüssigkeit, beispielsweise Frigen, eingeschlossen ist. Es liegt aber auf der Hand, dass eine Lüftungsvorrichtung mit einem solchen Radialgebläse einen beträchtlichen technischen Aufwand erfordert.
Ein anderer Nachteil, der ebenfalls darauf beruht, dass die Trennwand des Gebläsegehäuses in den Spalt zwischen den beiden Trennwänden des Gebläserades hineinragt, hegt darin, dass eine vollständige Trennung zwischen den beiden Strömungswegen herbeigeführt wird, so dass ein Feuchtigkeitsaustausch zwischen den beiden Luftströmen nicht stattfinden kann und sich damit eine Beeinträchtigung der Wärmerückgewinnung ergibt.
Die Erfindung bezweckt eine Lüftungsvorrichtung der gattungsgemässen Art für einen Raum zu schaffen, bei welcher der technische Aufwand für das als Wärmeaustauscher bzw. Wärmerückgewinner wirkende Radialgebläse vermindert wird und trotzdem eine höhere Wärmerückgewinnung erreichbar ist.
Da wesentliche Teile des Wärmeaustauschers in ihrer Temperatur den Taupunkt des Fortluftstromes unterschreiten können und diese Temperatur gleichzeitig unter dem Gefrierpunkt liegt, besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, eine hieraus resultierende Reif- oder Eisbildung zu verhindern, die den Wärmeaustausch verringert und den Druckabfall erhöht.
Die Lösung dieses komplexen Problems wird erfindungs-gemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
Einerseits kann hierdurch nämlich ein Radialgebläse in Benutzung genommen werden, dessen Gebläseradschaufeln in üblicher Weise jeweils aus einem verhältnismässig dünnwandigen, massiven Material bestehen, das einen guten Wär-mefluss ermöglicht. Andererseits ergibt sich durch diese Massnahmen aber auch ein unmittelbarer Nebenschluss, ein sogenannter Bypass, zwischen dem Fortluftstrom und dem Aussenluftstrom, der einen Luftfeuchte- Austausch und damit eine bessere Nutzung der Enthalpie herbeiführt sowie gleichzeitig einer Reif- und Eisbildung entgegenwirkt.
Da es in manchen Fällen wünschenswert ist, den Nebenschluss bzw. Bypass zwischen dem Fortluftstrom und dem Aussenluftstrom abzusperren und/oder zu regeln, erweist es
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sich als nützlich, das Merkmal des zweiten Anspruchs in Gebrauch zu nehmen.
Auch die Nutzung der im dritten Anspruch angegebenen Erfindungsmerkmale kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn es darauf ankommt, mit einer gattungsgemässen Lüftungsvorrichtung eine Mengenregelung der beiden zueinander im Gegenstrom geführten Luftströme zu erhalten und/oder in gewissem Umfang einen Umluftbetrieb derselben zu ermöglichen.
Da die gleichzeitig als Wärmerückgewinner ausgelegten Radialgebläse zur zwangsläufigen Luftförderung eines Antriebsmotors bedürfen, ist es auch sinnvoll, diesen entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 anzuordnen. Seine Betriebswärme kann dann nämlich ebenfalls an einen der beiden Luftströme, vorzugsweise an der kälteren Aussenluftstrom übertragen werden.
Ein besonders wirkungsvoller Aufbau einer gattungsgemässen Lüftungsvorrichtung wird schliesslich durch die Merkmale erreicht, die im Anspruch 5 angegeben sind. Hierdurch wird nämlich nicht nur das einen zusätzlichen Wärmeaustausch ermöglichende Radialgebläse im Bereich der grös-sten Temperaturdifferenz zwischen dem Fortluftstrom und dem Aussenluftstrom betrieben und damit eine günstige Wärmeübertragung erreicht, sondern der Strömungsweg für den Aussenluftstrom wird zusätzlich noch mittelbar durch Strah-lungs- und Kontaktwärme aus dem Raum mittelbar beein-flusst, so dass der in den Raum eintretenden Zuluftstrom auch hierdurch eine positive Beeinflussung erfährt.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Lüftungsvorrichtung beschrieben.
Fig. 1 zeigt in räumlicher Gesamtansicht das Ausführungsbeispiel von der Raumseite her gesehen,
Fig. 2 zeigt eine räumliche Gesamtansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, jedoch von der Aussenseite her betrachtet,
Fig. 3 zeigt einen Horizontal-Schnitt durch das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 zeigt eine raumseitige Ansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 in Pfeilrichtung IV bei entfernter «umseitiger Gehäuse-Frontplatte,
Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V in den Fig.3 und 4 und
Fig. 6 zeigt einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt, jedoch durch eine baulich abgewandelte Ausführungsform des Wärmeaustauschers.
Den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist zu entnehmen, dass eine Lüftungs vorrichtung zur Be- und Entlüftung eines Raumes ein quaderförmiges Gehäuse 1 aufweist, welches sich aus einem im Querschnitt im wesentlichen U- förmigen Rinnenprofil 2, einem dessen offene Längsseite verschliessenden Frontprofil 3 sowie zwei Endplatten 4 und 5 zusammensetzt.
Während die Endplatten 4 und 5 mit dem Rinnenprofil 2 fest oder schwer lösbar verbunden sein können, ist es vorteilhaft, das Frontprofil 3 lösbar am Rinnenprofil 2 zu befestigen, um von der Raumseite her das innere des Gehäuses 1 auch dann zugänglich zu machen, wenn dieses fest an einer Wand oder an einem Fenster montiert ist. Wenigstens das Rinnenprofil 2 und das Frontprofil 3 des Gehäuses 1 sollten dabei zweckmässigerweise aus gut wärmeleitendem Werkstoff, wie z.B. Leichtmetall, bestehen.
In seinem den Profilsteg bildenden Wandteil 6 weist das Rinnenprofil 2 in der Nähe seiner beiden Enden je einen Luft-durchlass 7 bzw. 8 auf, der beispielsweise eine runde oder rechteckige Umrissform haben kann. Andererseits ist das Frontprofil 3 ebenfalls in der Nähe seiner beiden Enden mit je einem Luftdurchlassgitter 9 bzw. 10 ausgestattet.
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Die Luftdurchlassgitter 9 und 10 lassen sich dabei zweckmässigerweise mit Hilfe von innerhalb des Gehäuses 1 beweglich angeordneten Schiebern oder Andruckplatten bekannter Bauart bedarfsweise öffnen und schliessen um einen Luft-5 durchgang zu ermöglichen oder zu verhindern. Die Luftdurchlässe 7 und 8 können mittels rohrartiger Verlängerungsstücke 11 und 12 durch Öffnungen in einer Wand oder im Fenster nach aussen geführt sein und dort hinter sogenannten Wetterschutzabdeckungen, von ebenfalls an sich bekannter io Bauart, enden.
Dort, wo in Fig. 3 das Gehäuse 1 der Lüftungsvorrichtung einerseits den Luftdurchlass 8 und andererseits das Luft-durchlassgitter 10 aufweist, ist in das Gehäuse 1 ein beidseitig axial ansaugendes Radialgebläse 13 so eingesetzt, dass die 15 eine Ansaugöffnung 15 des Gebläsegehäuses 14 dem Luftdurchlass 8 und die andere Ansaugöffnung 16 des Gebläsegehäuses 14 dem Luftdurchlassgitter 10 des Gehäuses zugewendet wird.
Innerhalb des Gebläsegehäuses 14 ist ein einziges Gebläse-20 rad 17 drehbar gelagert, dessen sämtliche Schaufeln 18 zwischen zwei Endringen 19 und 20 befestigt und ausgerichtet sind sowie ohne Unterbrechung durch ihrem Querschnitt entsprechend profilierte Schlitze einer Querwand 21 hindurchgeführt sind. An dieser Querwand 21 greift dabei der Läufer ei-25 nes das Gebläserad 17 antreibenden Elektromotors 22 an, dessen Stator 14 am Gebläsegehäuse 14 fixiert ist.
Innerhalb des Gebläsegehäuses 14 ist, auf gleicher Ebene mit der Querwand 21 des Gebläserades 17 liegend, ortsfest eine Querwand 23 montiert, die den Umfang des Gebläsera-30 des nur teilweise, z.B. sichelförmig nach Art eines Ringsegmentes, umgibt, wie das der Fig. 4 entnommen werden kann.
Durch die beiden Querwände 21 und 23 wird das Radialgebläse 13 parallel zur Rotationsebene des Gebläserades 17 in zwei Gebläsehälften 13' und 13" unterteilt, wobei die eine Ge-35 bläsehälfte 13' in einen Ausblasstutzen 24' und die andere Gebläsehälfte 13" in einen Ausblasstutzen 24" fördert.
Die Gebläsehälfte 13' des Radialgebläses 13 saugt Aussen-luft AU durch den Luftdurchlass 8 an und fördert sie durch den Ausblasstutzen 24' des Gebläsegehäuses 14 unmittelbar in 40 das Innere des Gehäuses 1. Die Gebläsehälfte 13" saugt gleichzeitig Abluft AB aus dem Rauminneren an und fördert sie durch den Ausblasstutzen 24" des Gebläsegehäuses 14 in einen innerhalb des Gehäuses 1 sitzenden Luftführungstrichter 25. Der Eintrittsquerschnitt des Luftführungstrichters 25 ent-45 spricht dem Querschnitt des Ausblasstutzens 24" am Gebläsegehäuse 14, während der Austrittsquerschnitt des Luftführungstrichters 25 hingegen vergrössert ausgeführt, jedoch kleiner als der lichte Durchlassquerschnitt des Gehäuses 1 bemessen ist. An den Austrittsquerschnitt des Luftführungsso trichters 25 schliesst sich ein Wärmeaustauscher 26 an, der beispielsweise als Röhren-, insbesondere Rohrbündel-Wärmeaustauscher ausgeführt ist und eine dem Luftführungstrichter 25 zugewendete Endwand 27 hat.
55 In der Endwand 27 münden die Einzelrohre 26' des im Ausführungsbeispiel gezeigten Wärmeaustauschers 26 mit ihrem lichten Querschnitt aus, so dass die von der Gebläsehälfte 13" geförderte Abluft AB die Einzelrohre 26' innen durchströmt. Am anderen Ende des Wärmeaustauschers 26 ist eine 60 der Endwand 27 entsprechende Endwand 28 vorgesehen, in der die Einzelrohre 26' des Wärmeaustauschers 26 ebenfalls mit ihrem lichten Querschnitt ausmünden. Mit der Endwand 28 liegt der Wärmeaustauscher 26 wiederum am Einlaufende eines Luftführungstrichters 29 an, welcher auslasseitig mit « dem Luftdurchlass 7 in Verbindung steht. Der Einlaufquerschnitt des Luftführungstrichters 29 ist so bemessen, dass er die Auslassöffnungen sämtlicher Einzelrohre 26' umfasst, jedoch kleiner als der lichte Querschnitt des Gehäuses 1 ist. Die
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den Wärmeaustauscher 26 verlassende Luft wird also als Fortluft FO nach aussen geleitet.
Wie bereits erwähnt wurde, fördert die Gebläsehälfte 13' die Aussenluft AU durch den Ausblasstutzen 24' unmittelbar in den freien Querschnitt des Gehäuses 1. Diese Aussenluft AU umströmt dabei den Wärmeaustauscher 26 an seiner Aussenseite und tritt dann am Luftdurchlassgitter 9 als Zuluft ZU in das Rauminnere.
Zwischen der Abluft AB und der Aussenluft AU findet auf rekuperativem Wege ein Wärmeaustausch statt, dergestalt, dass der warmen Abluft AB Wärme entzogen wird, bevor diese als Fortluft FO nach aussen tritt. Die vom Wärmeaustauscher 26 aufgenommene Wärme wird dann an die kalte Aussenluft AU als Rückwärme übertragen, bevor diese als Zuluft ZU in das Rauminnere gelangt.
Falls das aus gut wärmeleitendem Werkstoff, z. B. Leichtmetall, bestehende Gehäuse 1 der Lüftungsvorrichtung im Rauminneren liegend vorgesehen wird, nehmen dessen Wandungen ebenfalls Wärme aus dem Rauminneren auf und übertragen diese rekuperativ an die Aussenluft AU bevor diese als Zuluft ZU in das Rauminnere gelangt. Die Vorwärmung der Zuluft ZU wird dadurch weiter begünstigt.
Der Wärmeaustauscher 26 muss nicht unbedingt in der aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlichen Art und Weise als Rohrbün-del-Wärmeaustauscher ausgeführt werden, bei dem die Einzelrohre 26' in die Endwände 27 und 28 eingesetzt sind. Vielmehr könnte er auch in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise als Platten-Wärmeaustauscher gestaltet sein, bei dem die einzelnen Röhren 26" von in die Plattenfläche eingeformten Sicken gebildet sind. Mehrere solcher Wärmeaustauscher-Platten 30 sind dann mit seitlichem Abstand voneinander zwischen den Endwänden 27 und 28 gehalten, von denen jede, dort wo sie sich an den lichten Querschnitt der Röhren 26" anschliesst, einen entsprechenden Durchlass aufweist.
In jedem Falle ist es wichtig, dass die Einzelrohre 26' bzw. die Röhren 26" des Wärmeaustauschers 26 einen möglichst geradlinigen Verlaufhaben und der Wärmeaustauscher 26 sich bei abgenommenen Frontprofil 3 quer zu seiner Längsachse zwischen die beiden Luftführungstrichter 25 und 29 in das Gehäuse herausnehmbar einsetzen lässt. Auf diese Art und Weise ist nämlich eine besonders einfache Reinigungsmöglichkeit für den Wärmeaustauscher 26 gewährleistet.
Um einen möglichst intensiven Berührungskontakt der im Gehäuse 1 geführten Aussenluft AU mit dem Wärmeaustauscher 26 zu erreichen, bevor diese als Zuluft ZU in das Rauminnere gelangt, kann es sich als zweckmässig erweisen, den Wärmeaustauscher 26 im Gehäuse 1 auf quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Luft- Leitwänden 31 ruhen zu lassen, welche entweder am Wärmeaustauscher 26 selbst oder aber im Gehäuse 1 befestigt werden können.
Als zweckmässig hat es sich erwiesen, den Wärmeaustauscher 26 mit Einzelrohren 26' oder Röhren 26" auszustatten, die ein Verhältnis zwischen Durchmesser und Länge haben, das etwa bei 1:10 liegt. Mit einem erträglichen Strömungswiderstand lässt sich dann nämlich ein guter Wärmeübergang erreichen. Zusätzlich ist dabei auch eine gewisse Schalldämpf-Wirkung erreichbar.
Das wesentliche Kriterium der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung einer Lüftungsvorrichtung liegt aber darin, dass einunddasselbe Radialgebläse 13 mit seinem Gebläserad 17 und seinem Gebläsegehäuse 14 jeweils in den Aussen- bzw. Belüftungs-Luftstrom und den Ab- bzw. Entlüftungs-Luft-strom hineinragt und eine räumliche Trennung zwischen den beiden Strömungswegen lediglich durch die innerhalb des Gebläserades 17 sitzende Querwand 21 und die ausserhalb des Gebläserades 17 im Gebläsegehäuse 14 gehaltene Querwand 23 erreicht wird. Da das Gebläserad 17, die Querwände 21 und 23 sowie auch das Gebläsegehäuse 14 aus gut wärmeleitendem Werkstoff, z.B. geschwärztem Blech, und zwar möglicherweise sogar Kupferblech, bestehen, bilden die beiden Gebläsehälften 13', 13" des Radialgebläses 13 miteinander zwischen den beiden Strömungswegen einen zusätzlichen Wärmeaustauscher, der aus dem Abluftstrom AB einen zusätzlichen Anteil der Abwärme entzieht und diesen als zusätzlichen Rückwärme- Anteil an den Aussenluftstrom AU überträgt. Die Wirksamkeit der Lüftungsvorrichtung bezüglich einer Wärmerückgewinnung wird hierdurch wesentlich verbessert.
Wie bereits erwähnt wurde, umgibt die im Gebläsegehäuse 14 gehaltene Querwand 23 den Umfang des Gebläserades 17 nur teilweise, z.B. sichelförmig nach Art eines Ringsegmentes. Hierdurch stellt sich in dem nicht von der Querwand 23 abgesperrten Querschnittsbereich des Gebläsegehäuses 14 zwischen dem Aussenluftstrom AU und dem Abluftstrom AB ein Luft-Bypass ein, in dem ein Luftfeuchte-Austausch stattfindet.
Durch richtige Bemessung der Grösse dieses Luft- Bypas-ses, z.B. durch eine in Umfangsrichtung verstellbare Anordnung der sichelförmigen Querwand 23, wie sie in Fig. 4 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, lässt sich dabei einer Reif- oder Eisbildung entgegenwirken, die sich bei Unterschreiten der Taupunkttemperatur an der Wärmeaustauschfläche einstellen könnte.
Wird die das Gebläserad 17 umgebende Querwand 23 innerhalb des Gebläsegehäuses 14 und/oder die innerhalb des Gebläserades 17 untergebrachte Querwand 21 in Axialrichtung relativ zum Gebläserad 17 verstellbar gemacht, dann kann nicht nur eine quantitative Mengenregelung zwischen dem Aussenluftstrom AU und dem Abluftstrom AB erreicht werden. Vielmehr macht es die Einstellung einer axialen Versetztlage zwischen den beiden Querwänden 21 und 23 auch möglich, der Lüftungsvorrichtung in gewissem Umfang auch ein Umluft-Betriebsverhalten zu geben. Es wird dann nämlich ein gewisser Volumenanteil aus dem Abluftstrom AB in den Aussenluftstrom AU eingespeist, bevor dieser als Zuluftstrom ZU in das Rauminnere entreten kann.
Sofern die Querwände 21 und 23 des Radialgebläses 13 zwecks Erzielung der vorstehend beschriebenen Wirkungen relativ zum Gebläsegehäuse 14 und zum Gebläserad 17 verstellbar vorgesehen sind, können ihnen auch kraftbetätigte Stellorgane zugeordnet werden, die sich in Abhängigkeit von unterschiedlichen Umweltverhältnissen durch geeignete Fühlsonden selbsttätig steuern lassen.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

651 378 PATENTANSPRÜCHE
1. Lüftungsvorrichtung für einen Raum, mit zwei getrennten Strömungswegen zur Be- und Entlüftung, die für eine re-kuperative Wärmerückgewinnung aus dem Entlüftungs-Luftstrom über Wärmeaustauscher (26) miteinander in Wirkverbindung stehen, und mit zwangsläufiger Luftförderung in den beiden Strömungswegen durch ein diesen zugeordnetes Radialgebläse (13), wobei dieses Radialgebläse (13) mit seinem Gebläserad (17) und seinem Gebläsegehäuse (14) jeweils in beide Strömungswege hineinragt, die räumliche Trennung zwischen den beiden Strömungswegen sowohl innerhalb des Gebläserades (17) als auch ausserhalb des Gebläserades im Gebläsegehäuse (14) durch Querwände (21,23) gebildet ist, sowie das Gebläserad (17), die Querwände (21,23) und das Gebläsegehäuse (14) aus wärmeleitendem Werkstoff bestehen, um zwischen den beiden Strömungswegen über die beiden Teile (13', 13") des Radialgebläses (13) einen zusätzlichen Wärmeaustausch zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die im Gebläsegehäuse (14) gehaltene Querwand (23) den Umfang des Gebläserades (17) nur teilweise umgibt, und im Gebläserad (17) nur eine einzige Querwand (21) sitzt, deren Umfangsrand radialen Abstand von der Querwand (23) im Gebläsegehäuse (14) hat.
2. Lüftungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der sichelförmigen Querwand (23) im Gebläsegehäuse (14) in Umfangsrichtung Gebläserades (17) verstellbar ist.
3. Lüftungsvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gebläserad (17) umgebende Querwand (23) des Gebläsegehäuses (14) und/oder die innerhalb des Gebläserades (17) sitzende Querwand (21) in Axialrichtung relativ zum Gebläserad (17) und/oder Gebläsegehäuse (14) verstellbar ist.
4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (21) des Radialgebläses (13) an oder in der innerhalb des Gebläserades (17) angeordneten Querwand (21), z.B. an der dem kälteren Luftstrom zugewendeten Seite derselben, sitzt.
5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Radialgebläse (13) in Strömungsrichtung der Luft vor dem Wärmeaustauscher (26) in den Strömungswegen (AU-ZU und AB-FO) sitzt, und dass der Wärmeaustauscher (26) und das Radialgebläse (13) gemeinsam von einem Luftführungsgehäuse (1) umgeben sind, das ebenfalls aus einem wärmeleitenden Werkstoff, z.B. Leichtmetall, besteht, das unmittelbar den Strömungsweg (AU-ZU) für den Aussen- bzw. Belüftungs-Luftstromum-schliesst und in das die Ausblasseite (24') des einen Gehäuseteils (13') des Radialgebläses (13) frei ausmündet, während der Strömungsweg (AB-FO) für den Fort- bzw. Entlüftungs-Luftstrom beidseitig des Wärmeaustauschers (26) durch Lüftungstrichter (25,29) gegen das Luftführungsgehäuse (1) begrenzt ist, von denen einer (25) sich an die Ausblasseite (24") des anderen Teils (13") des Gebläsegehäuses (14) anschhesst.
CH1758/81A 1980-05-07 1981-03-16 Ventilation device for a room, with two separate flow paths for aerating and deaerating CH651378A5 (en)

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