CH651158A5 - Electrical switching apparatus which can be snapped onto a DIN standard top-hat profiled supporting rail - Google Patents

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CH651158A5
CH651158A5 CH4792/80A CH479280A CH651158A5 CH 651158 A5 CH651158 A5 CH 651158A5 CH 4792/80 A CH4792/80 A CH 4792/80A CH 479280 A CH479280 A CH 479280A CH 651158 A5 CH651158 A5 CH 651158A5
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Walter Baumann
Peter Giegold
Marius Cialone
Jean Faye
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Bbc Brown Boveri & Cie
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Description

Die Erfindung betrifft ein auf eine hutprofilartige Normprofiltragschiene aufschnappbares elektrisches Schaltgerät mit einem am Boden des Schaltgerätes von einer Feder nach innen zur Tragschiene hin beaufschlagten und quer zu dieser verschieblich geführten Schieber, der mit einer bewegbaren Nase ein freies Ende der Normprofiltragschiene hintergreift und an einer Seite im Bereich der bewegbaren Nase über eine Gehäuseseitenwand hinausragt.
Elektrische Schaltgeräte, insbesondere Schütze, werden in elektrischen Schaltschränken durch Aufschnappen auf im allgemeinen hutprofilartige Normprofiltragschienen befestigt. Aus diesem Grunde besitzt jedes Schaltgerät an seiner Bodenseite eine U-förmige Ausnehmung, die an einer Ausneh-mungswand eine feste und an der anderen Ausnehmungs-wand eine bewegbare Nase aufweist. Die bewegbare Nase ist an einem Schieber angeformt, der mit seiner Nase ins Innere der Ausnehmung hineinragt und nach innen von einer Druckfeder beaufschlagt wird. Der Schieber ragt mit einem Ende über das Gehäuse nach aussen heraus, damit er mit einem Werkzeug bis zu einem Anschlag nach aussen herausgezogen werden kann, um das Schaltgerät von der Normprofiltragschiene zu lösen.
Schieber, die diesen Zweck erfüllen, sind in sehr grossem Umfange bekanntgeworden; sie sind meist so ausgebildet, dass sie in einer quer zur Normprofiltragschiene verlaufenden Ausnehmung bzw. Nut am Boden des Schaltgerätes geführt sind, wobei beiseitig am Schieber angeformte Fortsätze in Führungsnuten eingreifen; die Feder ist als Schraubenfeder ausgebildet, die sich mit einem Ende an einer Schieberwand und mit dem anderen Ende an einer Gehäusewand abstützt, oder als Blattfeder ausgeführt, die in der Wirkung gleich ist.
Wenn bei bestimmten elektrischen Schaltgeräten ein zusätzliches Schalterteil an die zur Tragschiene parallel verlaufende Gehäuseaussenwand angesetzt werden muss, steht man vor dem Problem, dass das zusätzliche Schalterteil grundsätzlich nur auf der dem Schieber abgewandten Seite angebracht werden kann. Dies bedingt, dass Schaltergeräte entwickelt werden müssen, an denen zusätzliche Schaltgeräte anreihbar sind ; bei sogenannten handelsüblichen, auch ohne zusätzliche Schaltgeräte zu vertreibenden Schaltgeräten kann in jedem Falle auf der Seite, auf der sich der Schieber befindet, ein zusätzliches Schaltgerät nicht angeformt bzw. angebracht werden, wodurch in bestimmten Fällen derartige handelsübliche Schaltgeräte mit Zusatzschaltgeräten nicht bestückbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Schieber so ausgebil5
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det ist, dass er von beiden Seiten, d.h. von beiden Schmalseiten des Gehäuses, betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Schieber den gesamten Boden des Schaltgerätes übergreift und auf der gegenüberliegenden Seite auch die andere Gehäuseseitenwand überragt, so dass der Schieber von beiden Seiten des Schaltgerätes aus zum Lösen desselben von der Normprofiltragschiene verschiebbar ist.
Da die elektrischen Schaltgeräte im allgemeinen so angeordnet sind, dass die Schieberbewegung senkrecht verläuft (die Tragschienen verlaufen meist horizontal), kann der erfin-dungsgemässe Schieber sowohl von oben als auch von unten (bezogen auf den Verlauf der Tragschiene) betätigt werden. Dabei besteht die Möglichkeit, auf der einen Seite den Schieber herauszuziehen und auf der anderen Seite den Schieber hineinzudrücken; beides bewirkt, dass sich die bewegbare Nase, die hinter den freien Schenkel der Normprofiltragschiene greift, von dieser entfernt und so das Schaltgerät auf einfache Weise von der Tragschiene abgezogen werden kann.
Damit der Schieber durch Eindrücken leicht betätigt werden kann, ist bei einer Ausführungsform an der anderen Gehäuseseitenwand ein einen Spalt bildender Absatz angeformt, in welchen Spalt der Schieber hineinragt, derart, dass zwischen dem Schieber und der am Absatz befindlichen Fläche des Spaltes ein Zwischenraum vorhanden ist, in den ein Werkzeug (z.B. ein Schraubendreher) einsteckbar ist, um den Schieber mit Hebelwirkung durch das Werkzeug (bzw. durch Drehen des Schraubendrehers) nach innen zum Lösen des Schaltgerätes zu drücken.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Schieber in beiden Endbereichen, d.h. beidseitig zu der Ausnehmung, in die die Tragschiene hineingreift, geführt.
Der Schieber wird, wie oben erwähnt, mittels einer Feder so beaufschlagt, dass die Nase immer ins Innere der die Tragschiene aufnehmenden Ausnehmung gedrückt ist. Zur Begrenzung dieser Bewegung bzw. dieses Weges ist am Boden des Schaltgerätes, d.h. im Boden der Ausnehmung, eine Nase vorgesehen, gegen die eine Kante am Schieber, die gegebenenfalls durch eine Ausnehmung am Schieber gebildet sein kann, bei nicht eingebautem Schalter angedrückt ist.
Diese Nase bewirkt weiterhin auch eine Halterung des Schiebers; bei der Montage nämlich muss der Schieber verformt werden, damit die Nase in die Ausnehmung hineingreifen kann, was zur Halterung dient und was weiterhin dazu dient, dass der Schieber nicht ohne weiteres und ohne Werkzeug vom Schaltgerät entfernt werden kann.
Zur Aufnahme der Feder ist an dem der bewegbaren Nase entfernten Ende am Boden des Schaltgerätes senkrecht dazu eine Bodenwand und am Schieber ein kastenartiger, zum Boden des Schaltgerätes hin offener Raum mit einer senkrecht zum Boden verlaufenden Abschlusswand angeordnet, und zwischen Bodenwand am Schaltgerät und der Abschlusswand an dem Schalter ist die Druckfeder aufgenommen.
Damit der Durchmesser der Feder möglichst gross gemacht werden kann, sind im Boden des kastenartigen Raumes am Schieber sowie am Schaltgerät kreissegmentartige Ausnehmungen angeordnet, in die die Aussenhüllflächen der Schraubenfeder eingreifen können. Diese Ausnehmungen oder Nuten dienen gleichzeitig als Führung der Druckfeder und als Montagehilfen.
In an sich bekannter Weise besitzt der quer über den Boden verlaufende Schieber beidseitig Führungsnasen, die in Führungsnuten am Boden des Schaltgerätes eingreifen. Dieses Führungsnasen können an der in Einschriebrichtung vorderen Kante abgeschrängt sein, was dazu führt, dass der Schieber besser und einfacher am Schaltgerät befestigbar ist.
Zusätzlich kann in einer bevorzugten Ausführungsform am Gehäuseboden im Bereich der bewegbaren Nasen eine
Aussparung vorgesehen sein, in der ein zusätzliches, als Bremse dienendes Bauteil anbringbar ist, das gegen die Fläche der Normprofiltragschiene drückt und das Schaltgerät gegen Verrutschen auf der Normprofiltragschiene sichert. Als zusätzliches Bauteil kann vorteilhaft ein Bremsgummi vorgesehen sein. Dies wird vorzugsweise dann benutzt, wenn die Tragschienen senkrecht angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines elektrischen Schaltgerätes im Bereich des Bodens des Schaltgerätes,
Fig. 2 das elektrische Schaltgerät gemäss Fig. 1, von unten, ohne einen Schieber,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie III-III der Fig. 1,
Fig. 4-6 drei Ansichten auf einen erfindungsgemässen Schieber.
Ein elektrisches Schaltgerät 10, von dem in Fig. 1 lediglich die geschnittene Gehäusewand 12 zu sehen ist, ist in an sich bekannter Weise auf eine Tragschiene 14, die als Hut-profiltragschiene ausgebildet ist, aufgeschnappt. Dabei besitzt das Schaltgerät 10 an seiner Bodenseite eine annähernd U-förmige Ausnehmung 16, deren eine Ausnehmungs-seitenwand zwei feststehende Nasen 18 und deren andere Ausnehmungsseitenwand eine bewegbare Nase 20 besitzt. Die bewegbare Nase 20 ist an einem Schieber 22 angebracht, der unter dem Druck einer Feder 24 in Pfeilrichtung Fi beaufschlagt ist, so dass die bewegbare Nase 20 ins Innere der Ausnehmung 16 gedrückt ist. Dieser Schieber, der in den Figuren 4 bis 6 näher dargestellt ist, besitzt eine annähernd rechteck-förmige Grundplatte 30, an deren einem Ende ein Fortsatz 32 angeformt ist, der nach innen hin zum anderen Ende des Schiebers ragend die Nase 20 besitzt. Der Fortsatz setzt sich nach aussen hin fort in einer Lasche 34, in der, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, eine Ausnehmung 36 eingebracht ist, die eine rechteckige Form besitzt.
An dem entgegengesetzten Ende ist - in gleicher Richtung wie der Fortsatz 32, bezogen auf die Grundplatte 30, weisend - ein kastenartiger Aufsatz 38 gebildet, der eine Abschlusswand 40 senkrecht zur Schieberlängsachse und, wie in der Fig. 6 zu ersehen ist, parallel zur Schieberlängsachse verlaufenden Seitenwände 42 und 44 aufweist, die zusammen einen kastenartigen Raum 46 bilden, der zum Boden des Schaltgerätes hin und zur Ausnehmung 16 bzw. zur Mitte des Schiebers hin offen ist. Dieser kastenartige Aufsatz 38 ist schmaler als die Grundplatte 30 des Schiebers 22. Dadurch besitzt die Grundplatte 30, die in dem Bereich des Fortsatzes 32, und dem kastenartigen Aufsatz 38 an ihren äusseren Seitenkanten verdickt ist (Bezugsziffer 48 und 50), eine Führung, die in Nuten 52 und 54 am Schaltgerät geführt ist. In der Fig. 1 erkennt man lediglich die Nut 52 im Bereich des Fortsatzes 32 und in der Fig. 3 ist auch die Nut 54 zu sehen, in welchen Nuten die Verdickungen im Bereich 48 und 50 eingreifen bzw. darin geführt sind.
Annähernd von der Mitte der Grundplatte 30 ausgehend ist eine Ausnehmung 60 vorgesehen, die sich bis hin zum kastenförmigen Aufsatz 38 fortsetzt, so dass der Raum 46 nach oben, d.h. zum Schaltgerät hin, offenbleibt. Am Boden des Schaltgerätes befindet sich eine Nase 62, gegen die, wie in der Fig. 1 ersichtlich ist, die in der Mitte des Schiebers befindliche, quer zur Schieberlängsachse verlaufende Kante 64 der Ausnehmung 60 (von der Ausnehmung 60 ausgeht und bis hin zum Ansatz 38 verläuft) von der Druckfeder 24, die
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den Schieber 22 in Pfeilrichtung Fi beaufschlagt, gedrückt ist.
Man erkennt in der Fig. 1 weiterhin einen am Schaltgerät angeformten Absatz 66, der in einem Abstand zur Aussenflä-che der Gehäusewand 14 parallel zu dieser verläuft, wodurch ein Spalt 68 gebildet ist, in dessen Bereich der Schieber mit seinem in der Zeichnung rechten Ende hineinragt. Zwischen dem freien Ende des Schiebers und der Innenwandung des Absatzes 66, also der Wandung, die den Spalt 68 begrenzt, ist ein Zwischenraum gebildet, in den ein Werkzeug einführbar ist.
Zum Aufschnappen des elektrischen Schaltgerätes auf die Tragschiene 14 werden die festen Nasen 18 hinter das freie Schenkelende der Tragschiene 14 gehakt und dann in Drehrichtung F 2 um den Auflagerpunkt Nase 18 - freies Schenkelende der Hutprofilschiene 14 verdreht, so dass sich auch der Schieber unter der Wirkung des anderen freien Schenkelendes entgegen dem Druck der Feder 24 in Pfeilrichtung F verschiebt, wobei eine am Schieber angeformte Schrägfläche 70 auf dem Schenkelende gleitet und, nachdem die bewegbare Nase 20 das freie Schenkelende überschritten bzw. passiert hat, der Schieber 22 unter dem Druck der Feder wieder in Pfeilrichtung Fi zur Verriegelung des Schaltgerätes zurückschnappt.
Zur Demontage bestehen zwei Möglichkeiten: Zum einen kann durch Einsetzen eines Werkzeuges in die Ausnehmung 36 der Schieber in Pfeilrichtung F gezogen werden, und zum anderen kann durch Einsetzen eines Werkzeugs in den Spalt 68 der Schieber in Pfeilrichtung F gedrückt werden, wobei sich das Werkzeug an dem Absatz 66 abstützt. Zweckmässig findet hierfür ein Schraubendreher, mit dem die Entriegelung in beiden Fällen durch einfaches Drehen (oder durch Hebeln) erfolgen kann, Anwendung.
Man erkennt in der Fig. 3, die einen Querschnitt gemäss der Linie III-III in der Fig. 1 zeigt, am Boden des Schaltgerätes 10 und an dem kastenartigen Fortsatz 38 kreissegmentartige Ausformungen 72 und 74; diese haben den einen Vorteil, dass die Feder ihren Durchmesser vergrössern kann, und den weiteren Vorteil, dass die Feder durch diese Ausnehmungen geführt wird. Zu einer weiteren Führung sind am Boden des 5 Schaltgerätes Wandelemente 76 und 78 vorgesehen, die mit einer senkrecht zum Boden des Schaltgerätes verlaufenden und an diesem angeformten Abschlusswand 80, der senkrecht verlaufenden Abschlusswand 40 am Schieber sowie einer senkrecht zu den Seitenwänden 42 und 44 und der Abschluss-io wand 40 verlaufenden Bodenabschlusswand 41 einen praktisch abgeschlossenen Kastenraum bilden, wobei die Wand 40 und die Wand 80 als Abstützung für die Feder dienen und damit auch die Kraftübertragung von der Feder 24 auf den Schieber 22 bewirken.
15 In der Fig. 2 erkennt man die Ausnehmung 16 sowie eine Ausnehmung 82, durch welche der Schieber quer zur Tragschiene hindurchgreift. Man erkennt die Seitenwände 76 und 78 sowie die Wand 80, die Nase 18 und -strichliert dargestellt - die Führungsnuten 52 und 54. Der Absatz 66 zusam-20 men mit dem Spaltraum 68 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch gebildet, dass das Gehäuse in diesem Bereich die Gehäuseseitenwand 12 überragt und einen senkrechten Schacht 84 bildet, der nach einer Seite hin und nach oben bzw. unten offen und lediglich überbrückt ist durch 25 einen Steg 86, der den Absatz 66 bildet.
Am Boden des Schaltgerätes ist in dem Bereich, in dem sich die bewegbare Nase 20 befindet, eine Aussparung 90 vorgesehen, die durch einen senkrecht zur Bodenfläche des Schaltgerätes verlaufenden rechteckig umlaufenden Steg 92 30 gebildet ist. In diese Aussparung 90 ist ein Bremsgummi 88 eingelegt, dessen Aussenfläche im montierten Zustand auf die Schenkelfläche der Tragschiene 14 aufgedrückt ist, so dass das Bremsgummi ein Abrutschen des Schaltgerätes 10 in dem Falle, wenn die Tragschiene 14 senkrecht angeordnet ist, 35 sicher verhindert.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

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1. Auf eine hutprofilartige Normprofiltragschiene (14) aufschnappbares elektrisches Schaltgerät mit einem am Boden des Schaltgerätes von einer Feder (24) nach innen zur Tragschiene hin beaufschlagten und quer zu dieser verschieblich geführten Schieber (22), der mit einer bewegbaren Nase (20) ein freies Ende der Normprofiltragschiene hintergreift und an einer Seite im Bereich der bewegbaren Nase über eine Gehäuseseitenwand hinausragt, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schieber (22) den gesamten Boden des Schaltgerätes (10) übergreift und auf der gegenüberliegenden Seite auch die andere Gehäuseseitenwand (12) überragt, so dass der Schieber von beiden Seiten des Schaltgerätes aus zum Lösen desselben von der Normprofiltragschiene (14) verschiebbar ist.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der anderen Gehäuseseitenwand ein einen Spalt (68) bildender Absatz (66) geformt ist, in den der Schieber (22) teilweise hineinragt, derart, dass zwischen dem Schieber und der am Absatz befindlichen Innenfläche des Spaltes ein Zwischenraum vorhanden ist, in den ein Werkzeug einsteckbar ist, um den Schieber mit Hebelwirkung durch das Werkzeug nach innen zum Lösen des Schaltgerätes zu drücken.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (22) in beiden Endbereichen geführt ist.
4. Schaltgerät nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem von der bewegbaren Nase (20) entfernten Ende am Boden des Schaltgerätes und senkrecht dazu eine Bodenwand (80) und am Schieber ein kastenartiger, zum Boden des Schaltgerätes hin offener Raum (46) mit einer senkrecht zum Boden verlaufenden Abschlusswand (40) vorgesehen sind, und dass zwischen der Bodenwand (80) und der Abschlusswand (40) die Druckfeder (24) aufgenommen ist.
5. Schaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden des Schaltgerätes zwei quer zur Wand (80) und senkrecht zur Tragschiene (14) verlaufende und von dieser wegweisende Seitenwände (76, 78) angeformt sind, die zusammen mit dem kastenartigen, offenen Raum am Schieber den Aufnahmeraum der Feder (24) zu deren seitlicher Führung bilden.
6. Schaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem im Bereich der Feder liegenden Schaltgeräteboden und/oder am Schieber (22) eine dem Umfang der Feder angepasste kreissegmentartige Ausnehmung (74, 72) angeformt ist.
7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (66) durch eine bügelartige Anformung gebildet ist, die mit der anderen Gehäuseseitenwand den Spalt bildet.
8. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein eines den Schieber (22) beidseitig umfassenden, an der anderen Gehäuseseitenwand entlang verlaufenden Schachtes (84) der Absatz (66) mittels eines querverlaufenden Steges (86) gebildet ist.
9. Schaltgerät nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass am Boden des Schaltgerätes eine Nase (62) angeformt ist, die mit einer Kante (64) am Schieber (22) zur Begrenzung von dessen Bewegung in Richtung der Druckwirkung der Feder (24) zusammenwirkt.
10. Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (64) eine Innenkante einer Ausnehmung (60) im Schieber ist, wobei die Nase (62) in die Ausnehmung hineingreift.
11. Schaltgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (62) sägezahnartig ausgebildet ist, und der bewegbaren Nase gegenüberliegend eine senkrechte Fläche und der festen Nase gegenüberliegend eine schräge Fläche besitzt.
12. Schaltgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beiseitig zum Schieber Führungsnasen (48, 50) angeformt sind, die in Führungsnuten (52; 54) am Boden des Schaltgerätes eingreifen.
13. Schaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnasen (48, 50) an der in Einschieberichtung vorn liegenden Kante abgeschrägt sind.
14. Schaltgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich am Gehäuseboden im Bereich der bewegbaren Nase (20) eine Aussparung (90) vorgesehen ist, in der ein zusätzliches als Bremse dienendes Bauteil (88) anbringbar ist, das gegen die Fläche der Normprofiltragschiene drückt und das Schaltgerät gegen Verrutschen auf der Normprofiltragschiene sichert.
15. Schaltgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Bauteil ein Bremsgummi (88) vorgesehen ist.
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