DE1690161B1 - Befestigungsanordnung fuer elektrische installationsgeraete an profilschienen - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer elektrische installationsgeraete an profilschienen

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DE1690161B1
DE1690161B1 DE19671690161 DE1690161A DE1690161B1 DE 1690161 B1 DE1690161 B1 DE 1690161B1 DE 19671690161 DE19671690161 DE 19671690161 DE 1690161 A DE1690161 A DE 1690161A DE 1690161 B1 DE1690161 B1 DE 1690161B1
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    • H02B1/0523Mounting on rails locked into position by a sliding member

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für elektrische Installationsgeräte, insbesondere Leitungsschutzschalter, Motorschutzschalter, Sicherungselemente oder dergleichen Installationsgeräte, an Unterlagen, wie Schienen oder Platten, in wahlweiser Befestigungsart.
  • Bekannt ist eine Befestigungsvorrichtung, bei der ein U-förmiger Befestigungsbügel in eine durchgehende C-Nut im Gehäuse einschiebbar ist und die Festlegung durch Abbiegen von Ansätzen geschieht. Oberhalb der Tragschiene ist der U-förmige Befestigungsbügel mittig wellenförmig als Feder ausgebildet, um den erforderlichen Entrastungshub zu gewinnen. Der Bügel ist durch das Abbiegen der Ansätze im Gehäuse unverrückbar gelagert. Haltelappen sind nach unten gebogen und umfassen die Ränder der Halteschiene mittels keilförmiger Einschnitte. Zwecks Ausrastung von der Frontseite her trägt der Bügel eine Verlängerung, in die mittels Schraubenziehers eingegriffen werden kann.
  • Die Lagebestimmung des Gerätes erfolgt durch die genaue Kalibrierung der Anschläge für die Ansätze im Gehäuse und durch die Maßhaltigkeit in der Fertigung des Bügels mit den angebogenen Haltelappen und die Tiefe der Einschnitte. Diese drei Teile müssen maßhaltig sein. Die Fehler der Fertigung addieren sich, was zu ungenauer Ausrichtung auf der Schiene führt und zur Einhaltung der Maßhaltung in der Fertigung hohe Kosten verursacht. Die Montage ist zeitraubend und erfordert besondere Vorrichtungen. Der Bügel ist nur aus Metall fertigbar, wodurch Vollisolation nicht gegeben ist. Nachteilig ist auch, daß Teile des Bügels die Bodenplatte des Gerätes überragen, so daß die Geräte nicht vor der Montage zwecks Ordnung der Reihenfolge aufstellbar sind.
  • Bekannt ist ferner eine Befestigungsvorrichtung für kleine Reihenklemmen, die auf der einen Seite mittels eines Gehäusevorsprunges in den Rand der Tragschiene greift, während auf der anderen Seite ein Federdrahtbügel einschnappbar ist. Die Befestigung ragt nicht über die Bodenplatte. Der Drahtbügel ist nur für leichte Reihenklemmen geeignet. Die Ausrastung ist ohne Werkzeug möglich, was die Verwendung in den Ländern mit entsprechenden Vorschriften verbietet. Vollisolation ist nicht gegeben.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Befestigungsanordnung für Installationsgeräte an Unterlagen verschiedener Art, z. B. Schienen oder Platten, zu schaffen, wobei möglichst wenig Teile vorhanden sind und der Sockelfuß bzw. das Grundgehäuse des Gerätes einteilig ausbildbar ist. Es soll wahlweise Schnappbefestigung und wahlweise Schraubbefestigung bzw. kombinierte Befestigung möglich sein. Bei der Schnappbefestigung soll auch zusätzlich noch eine Schraubsicherungs-Befestigung möglich sein.
  • Weiterhin sollen die Geräte für beide Befestigungsarten schon vom Hersteller aus ausrüstbar sein, ohne daß eine wesentliche Verteuerung eintritt und somit eine Nachrüstung oder Umrüstung beim Installateur auch im Ausland entfällt.
  • Der Gerätesockel soll so, wie er bereits für Schraubbefestigung normalerweise ausgebildet ist, auch zugleich ohne die Anwendung besonderer Vorrichtungen die Mittel für die Schnappbefestigung aufnehmen. Der Haltekörper für die Schnappbefestigung soll einteilig ausgebildet und aus Kunststoff herstellbar sein. Vollisolation ist gefordert.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der aus Kunststoff bestehende Haltekörper an den beidseitigen Enden nach dem Geräteboden zu ragende Ansätze trägt, die Vorsprünge am Geräteboden hintergreifen, und daß im Bereich der beidseitigen Enden nach außen ragende hakenförmige Ansätze angeordnet sind, die in die Profilschiene eingreifen, mit der Maßgabe, daß die hakenförmigen Ansätze als Haltemittel zur Befestigung an der Profilschiene dienen und am Gehäuse angeformte Nocken die Lage zur Profilschiene bestimmen, derart, daß der Haltekörper seitlich formschlüssig im Gehäuse einschnappbar und in Querrichtung zur Profilschiene schwimmend im Gehäuse unverlierbar gehaltert ist.
  • Der einteilige Haltekörper ist mindestens mit zwei hakenförmigen Ansätzen versehen und trägt mindestens ein einwelliges Federteil, weiterhin besitzt der Haltekörper mindestens zwei Führungs- und Arretierungsansätze und mindestens eine Vorrichtung zum Aushaken aus der Schnapplage.
  • Der dem Einrasten dienende Verstellweg ist kleiner als der dem Einrasten des Gehäuses auf dem Haltekörper dienende.
  • Der Haltekörper ist in den Sockelfuß ohne Werkzeug nur durch Verformung des Federteils einsetzbar. Man kann Befestigungssehrauben für die Schraubbefestigung den Haltekörper berührungsfrei durchfahren lassen, so daß eine unbeeinflußte Handhabung der verschiedenen Befestigungsteile für verschiedene Befestigungsverfahren möglich ist.
  • Der Haltekörper ist auf seiner ganzen Länge biegbar ausgebildet, was die Montage in den einteiligen Sockelfuß erleichtert.
  • Es tritt mit Anwendung der Erfindung eine exakte Ausrichtung der Geräte auf der Profilschiene ein, wobei die Ränder der Schiene sowieso vom Walzvorgang her kalibriert sind und die Nocken durch die Preßform jeweils die entsprechende Genauigkeit erhalten. Festhaltewirkung tritt nach Aufrasten durch den Haltekörper ein, der im Gehäuse schwimmend einliegt. Der Haltekörper ist einstückig und mit einem Handgriff ohne zusätzliches Werkzeug einrastbar. Der Haltekörper steht nicht über den Boden des Gehäuses vor und kann bei verschiedenartigen Vorschriftensystemen der einzelnen Länder im Gerät verbleiben oder auch nachgerüstet werden. Justierung der Geräte auf der Schiene entfällt nach dem Einschnappen. Mehrfach-Befestigungsmöglichkeiten sind gegeben, z. B. jederzeit Nur-Schraubbefestigung oder Nur-Schnappbefestigung oder kombiniert. Vollisolation am Geräteboden ist erreicht. Die Herstellung ist verbilligt und vereinfacht, da Gehäuse einstückig möglich und Haltekörper aus Kunststoff in Mehrfachform spritzbar sind. Lagerhaltung ist vereinfacht, da für verschiedene Länder die Modellzahl verringert ist.
  • Es ist zu erkennen, daß die Aufgabe, die sich die Erfindung gestellt hat, erfüllt ist und daß eine Befestigungsanordnung geschaffen ist, die in ihrer Einfachheit bisher von keiner anderen erreicht werden kann. Es ergeben sich insofern besondere Vorteile, als eine sehr vorteilhafte preissparende Herstellung gegeben ist und zudem auch die Montage erleichtert ist, da der Haltekörper einstückig ausgebildet ist. Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in den Figuren schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung, bei der der Haltekörper vom Sockelfuß getrennt dargestellt ist und sich kurz vor dem Einlegen befindet, F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des Sockelfußes beim Einsetzen des Haltekörpers in Pfeilrichtung nach F i g. 1, F i g. 3 eine andere Darstellung von anderer Seite mit dem Beginn des Einsetzens des Haltekörpers, F i g. 4 das Einsetzen des Haltekörpers kurz vor dem Einschnappen in den Sockelfuß, F i g. 5 den Haltekörper in dem Sockelfuß im eingeschnappten Zustand, F i g. 6 eine Draufsicht auf den Sockelfuß, bei dem die Halteschiene gerade vor dem Einschnappen ist, F i g. 7 die eingeschnappte Halteschiene nach F i g. 6, wobei auch Befestigungsschrauben durch den Sockelfuß gesteckt sind und gezeigt ist, wie mittels eines Werkzeuges ein Ausschnappen aus der Halteschiene möglich ist, F i g. 8 eine Draufsicht auf den Sockelfuß, wobei der Haltekörper eingeschnappt ist und Befestigungsschrauben durch den Sockelfuß hindurchragen und zu sehen ist, daß die Befestigungsschrauben den Haltekörper nicht berühren.
  • In F i g. 1 ist der Sockelfuß 1 in perspektivischer Darstellung mit dem Haltekörper 2 so dargestellt, wie der Haltekörper vor der Montage an den Sockelfuß 1 herangeführt wird, wie Pfeilrichtung 17 zeigt. Es ist aus der F i g. 1 zu erkennen, wie der Haltekörper 2 einstückig ausgebildet ist.
  • Der einstückige Haltekörper 2 besteht im einzelnen aus den Ansätzen 3 und 4, die am unteren Teil hakenförmig ausgebildet sind, so daß sie über die Kante 37 der Halteschiene 34 greifen können, wie F i g. 6 zeigt.
  • Auf der anderen Seite sind Ansätze 5 und 6 angeordnet, die ebenfalls am unteren Ende hakenförmig ausgebildet sind und über die Kante 36 der Halteschiene 34 greifen. Als Verbindungsteil dient das Federteil 9, welches im Ausführungsbeispiel mit zwei Federwellen 10, 11 ausgebildet ist.
  • Außerdem befinden sich am Haltekörper 2 noch Führungs- und Arretieransätze 12, 13 und 41, 42. Auf der einen Seite ist der Haltekörper durch die Verlängerung 14 zum Aushaken der Ansätze 5 und 6 ergänzt, die einen Winkelansatz 15 trägt, hinter den mit einem Werkzeug gegriffen werden kann. In der Verlängerung 14 befindet sich noch eine Durchbrechung 16, durch die im montierten Zustand eine Schraube für die Schraubbefestigung berührungslos hindurchgreifen kann.
  • Am Haltekörper 2 befinden sich noch Aussparungen 27, 28; 27', 28', die dazu dienen, daß bei der Montage die Anschläge 29, 30; 29', 30' am Sockelfuß einfahren können.
  • Der Haltekörper 2 ist mit seinen Grundteilen 45 und 46 in den Pfeilrichtungen 44 und 43 flexibel bewegbar, wozu das Federteil 9 in seiner Mitte beiträgt.
  • Der Haltekörper 2 besteht aus einem Stück Kunststoff, wobei sich insbesondere spritzbarer Kunststoff eignet, wie Hochdruckpolyäthylen od. dgl.
  • Nach F i g. 1 wird der Haltekörper 2 in Pfeilrichtung 17 an den Sockelfuß 1 geführt und, wie F i g. 2 zeigt, in seiner Anfangsstellung in diesen eingefügt.
  • Der Sockelfuß 1 trägt, wie F i g. 1 und 2 zeigen, Vorrichtungen 7 und 8 für Schraubbefestigung, die als Ansätze ausgebildet sind und Schraubenlöcher 26 und 26' tragen, wie F i g. 2 zeigt.
  • Am Sockelfuß 1 befinden sich außerdem noch Anschlagleisten 20 und 21 bzw. 20' und 21', letztere gegenüberliegend, nicht gezeichnet, die mit den Führungs- und Arretieransätzen 41 und 42 bzw. 12 und 13 des Haltekörpers 2 zusammenarbeiten. Die Führungs- und Arretieransätze 41 und 42 können Vorsprünge 18 und 19 nach F i g. 1 hintergreifen. Auf diese Weise können diese nicht in die Aussparung 25 im Sockelfuß 1 hineinrutschen.
  • F i g. 2 zeigt nun einen weiteren Schritt, wie der Haltekörper 2 in- den Sockelfuß 1 führbar ist. Man erkennt, daß der Haltekörper 2 mit den Aussparungen 27 und 28 an die Anschläge 29 und 30 des Sockelfußes 1 anlegbar ist und nach weiterem Umkippen nach unten in die Richtung, wie F i g. 4 zeigt, dann mit den Führungs- und Arretieransätzen 12 und 41 unter die Vorsprünge 18, 19, wie beispielsweise auf der einen Seite gezeigt ist, unterfassen kann.
  • F i g. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung von einer anderen Seite, aus der die Einführungslage des Haltekörpers 2 nochmals zu erkennen ist.
  • In F i g. 4 und 2 ist der Haltekörper 2 mit den Führungs- und Arretieransätzen 13 und 42 hinter die Anschlagkante 31 und 31' geführt und somit gespannt.
  • In F i g. 5 ist der Haltekörper 2 über die Anschlagkanten 31 und 31', wie F i g. 2 zeigt, übergeschnappt und in die endgültige Lage eingefahren, wobei beispielsweise der Führungs- und Arretieransatz 42 unter die Anschlagleiste 20 gefahren ist und etwa bis zum Vorsprung 19 vorgelaufen ist. Diese Stellung nach F i g. 5 ist die Endstellung nach der Montage des Haltekörpers 2, wobei dieser schwimmend im Sockelfuß liegt.
  • In F i g. 6 ist zu erkennen, wie die Rastkante 37 der Halteschiene 34 bereits auf der einen Seite der Halteschiene unter die Vorderkante der Ansätze 33 und 32 untergreift und auf der anderen Seite der Rastkante 36 noch auf den Ansätzen 5 und 6 aufliegt und durch Druck auf den Sockelfuß 1 eingerastet werden kann, indem der Winkelansatz 15 beispielsweise in Pfeilrichtung ausweicht und somit die Rastkante hinter die Vorderkanten der Ansätze 5 und 6 rasten kann. Dies ist in F i g. 7 deutlich zu erkennen. Auf diese Weise ist die Schnappbefestigung des Sockelfußes 1 beendet.
  • In F i g. 7 ist die eingerastete Halteschiene 34 zu erkennen, deren Rastkanten 36, 37 lagesichernd die Nocken 22, 23 und 22', 23' des Sockelfußes 1 des Gerätes berühren, während der Haltekörper 2, da er schwimmend angeordnet ist, nur nach dem Aufschnappen die Haltefunktion übernimmt. Außerdem sind durch die Befestigungslöcher im Sockelfuß 1 Schrauben 38 und 39 hindurchgesteckt, die beispielsweise zur Befestigung an Platten dienen können oder aber auch zur weiteren Befestigung nach dem Einschnappen auf die Halteschiene 34.
  • Es ist auch zu erkennen, wie mit einem Schraubenzieher 40 beispielsweise in der Pfeilrichtung 41 der Winkelansatz 15 erfaßt werden kann und mittels einer Hebelwirkung zwischen dem Winkelansatz und dem Sockelfuß 1 die Verlängerung 14 zum Aushaken in Pfeilrichtung bewegbar ist und somit eine Ausrastung aus der Halteschiene 34 vornehmbar ist. In F i g. 8 ist zu erkennen, wie die Schrauben 38 und 39 durch die Sockelfußfläche greifen. An der rechten Schraube 39 ist zu erkennen, daß diese die Durchbrechung 16 nicht berührt, so daß die Vorrichtung zum Aushaken des Haltekörpers von der Schraube 39 nicht berührt wird. Diese wird auch beim Festziehen der Schraube nicht mit festgezogen. Es ist auch aus F i g. 8 deutlich zu erkennen, daß bei reiner Schraubbefestigung durch die Schrauben 38 und 39 der Haltekörper 2, der im Sockelfuß 1 liegt, nicht berührt oder beeinträchtigt wird.
  • Die Feder 9 kann auch als gewellte Flachfeder in der Ebene der Teile 45 und 46 liegend ausgebildet sein.
  • Der Sockelfuß 1 ist in einem Beispiel starr und einteilig ausgebildet. Er kann aber auch zweiteilig sein, wobei der Haltekörper zwischengelegt wird.
  • Die Führungs- und Arretierteile 12, 13, 41, 42 stehen seitlich über die äußere Begrenzung des Haltekörpers über. Diese könnten auch auf der Unterseite liegen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigungsanordnung für elektrische Installationsgeräte an Profilschienen mittels eines einlegbaren einstöckigen Haltekörpers, der die Profilschiene an den abgewinkelten Enden beidseits mit hakenförmigen Teilen hintergreift, wobei zwischen den hakenförmigen Teilen ein wellblattförmiges Federteil und am Haltekörper auf einer Seite eine flache Zunge angeformt ist, die mittels Werkzeuges die Ausrastung des Gerätes von der Frontseite her ermöglicht, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff bestehende Haltekörper (2) an den beidseitigen Enden nach dem Geräteboden zu ragende Ansätze (12, 41;13, 42) trägt, die Vorsprünge (18, 19) am Geräteboden hintergreifen, und daß im Bereich der beidseitigen Enden nach außen ragende hakenförmige Ansätze (3,4;5,6) angeordnet sind, die in die Profilschiene (34) eingreifen, mit der Maßgabe, daß die hakenförmigen Ansätze (3, 4; 5, 6) als Haltemittel zur Befestigung an der Profilschiene (34) dienen und am Gehäuse (1) angeformte Nocken (22,23) die Lage zur Profilschiene (34) bestimmen, derart, daß der Haltekörper (2) seitlich formschlüssig im Gehäuse (1) einschnappbar und in Querrichtung zur Profilschiene (34) schwimmend im Gehäuse (1) unverlierbar gehaltert ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Einrasten des Haltekörpers (2) auf der Profilschiene (34) dienende Verstellweg desselben kleiner ist als der dem Einrasten des Gehäuses (1) auf dem Haltekörper (2) dienende Verstellweg.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (2) mindestens zwei hakenförmige Ansätze (3, 4; 5, 6), einen mindestens einwelligen Federteil (9), mindestens zwei Ansätze (12, 41;13, 42) sowie mindestens an einer Stirnseite eine dem Aushaken aus der Schnapplage dienende Verlängerung (14) aufweist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (14) einen Winkelansatz (15) trägt.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (14) des Haltekörpers (2) mindestens eine als Langloch ausgebildete Durchbrechung (16) zur berührungsfreien Hindurchführung einer durch ein am Gehäuse (1) angeordnetes Schraubenloch (26) hindurchgesteckten Befestigungsschraube (39) aufweist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (2) biegbar ausgebildet ist.
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FR1524628A (fr) 1968-05-10
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