CH650981A5 - Wagen fuer reinigungszubehoer. - Google Patents

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CH650981A5
CH650981A5 CH3551/81A CH355181A CH650981A5 CH 650981 A5 CH650981 A5 CH 650981A5 CH 3551/81 A CH3551/81 A CH 3551/81A CH 355181 A CH355181 A CH 355181A CH 650981 A5 CH650981 A5 CH 650981A5
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bracket
legs
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metering roller
web
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CH3551/81A
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Antonius Barbara Francis Uijen
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Brabantia Leasing Factoring
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wagen für Reinigungszubehör mit einem fahrbaren Untergestell, einem Träger für eine Rolle von bahnförmigem Material und einem mit dem Untergestell verbundenen Oberbügel mit einem Endteil, der mit einem Träger zum Aufhängen eines Abfallsackes mit geöffneter Oberseite versehen ist.
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Eia solcher Wagen wird zum Beispiel bei der Reinigungs-aibeit in Gebäuden benutzt, wobei jeweils ein Stück von bahnförmigem Material von der Rolle abgerissen werden kann, welches Stück als Wegwerfputztuch benutzt wird und nach Benutzung in den Abfallsack deponiert werden kann. Der bekannte Wagen dieser Art hat den Nachteil, dass die Oberseite des Abfallsackes los auf dem Träger angebracht ist, so dass der Abfallsack unter dem Einfluss der Schwerkraft von dem Träger abgleiten kann.
Die Erfindung hat den Zweck, einen Wagen der obenerwähnten Art zu schaffen, wobei dieser Nachteil in zweckmässiger, jedoch einfacher Weise beseitigt wird.
Dazu ist der erfindungsgemässe Wagen gekennzeichnet durch Klemmglieder, mit denen die geöffnete Oberseite des aufgehängten Abfallsackes festklemmbar ist.
In dieser Weise wird erreicht, dass der Abfallsack nicht mehr unbeabsichtigt von dem Abfallsackträger abgeleiten kann.
Vorzugsweise besteht der Abfallsackträger aus einem etwa rechteckigen Drahtrahmen, der in einer im wesentlichen waagerechten Lage beidseitig an dem Endteil des Oberbügels befestigt ist, wobei die Klemmglieder aus zwei U-förmigen Klemmbügeln bestehen, deren Schenkel mit den Enden drehbar mit dem Endteil des Oberbügels verbunden sind, derart dass die U-förmigen Klemmbügel jeweils mit ihrem Steg auf einer der zwei gegenübereinander liegenden Seiten des Drahtrahmens liegen. Indem man die Oberseite des Abfallsackes um die Klemmbügel faltet und dann zwischen die Klemmbügel und die unterliegenden Seiten des Drahtrahmens hindurchführt, wird der Abfallsack sich automatisch zwischen den Klemmbügeln und den unterliegenden Seiten des Drahtrahmens festklemmen.
Bei dem erfindungsgemässen Wagen ist das Untergestell, wie bei dem bekannten Wagen, mit einer ersten Stütze mit zwei Schenkeln und einer zweiten und dritten Stütze versehen, die jeweils mit den entsprechenden Schenkeln der ersten Stütze einen spitzen Winkel einschliessen, während wenigstens die zweite und dritte Stütze jeweils an ihrer Unterseite mit einem Rad ausgerüstet sind, wobei der erfindungsgemässe Wagen dadurch gekennzeichnet ist, dass das Untergestell aus der Betriebsstellung in eine Ruhestellung, in welcher die Schenkel der ersten Stütze und die zweite, bzw. die dritte Stütze wenigstens annähernd parallel verlaufen, einklappbar, bzw. aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung ausklappbar ist.
Dadurch wird erreicht, dass der Wagen in demontiertem und eingeklapptem Zustand nur wenig Raum einnimmt, so dass der Wagen leicht transportiert oder in einem Schrank aufbewahrt werden kann.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind Mittel vorgesehen, die bei jeder Abnahme von bahnförmigem Material von der Rolle nur das freie Abrollen einer vorbestimmten Länge der Materialbahn zulassen. In dieser Weise wird verhindert, dass bei der Abnahme von Material von der Rolle unnötig grosse Stücke abgerollt werden, so dass der Materialverbrauch einigermassen beschränkt wird.
Gemäss einer einfachen Ausführungsform umfassen die erwähnten Mittel eine drehbar montierte Dosierungsrolle, um welche die Materialbahn rutschfest teilweise herumgeführt ist, derart dass die Dosierungsrolle bei der Abnahme von bahnförmigem Material rotiert, wobei die Dosierungsrolle mit einer Blockierungsvorrichtung versehen ist, die die Dosierungsrolle nach jeder Umwälzung blockiert.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Wagens dargestellt ist, näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Wagens, in welcher der Abfallsack schematisch dargestellt ist.
Fig. 2 ist ein Detail aus Fig. 1, in welchem ein Verbin-5 dungsblock sichtbar ist.
Fig. 3 ist ein perspektivisch dargestelltes Detail des Endteiles des Oberbügels des Wagens aus Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Ansicht gemäss der Linie IV-IV aus Fig. 3, wobei das Anbringen des Abfallsackes schematisch darge-10 stellt ist.
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, wobei der angebrachte Abfallsack schematisch dargestellt ist.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt eines Verbindungsblockes des Wagens aus Fig. 1.
15 Fig. 7 ist eine Unteransicht des Verbindungsblockes aus Fig. 6.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Wagens gemäss Fig. 1.
Fig. 9 ist ein Detail des Wagens aus Fig. 8 in grösserem 20 Massstab.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Wagens 1 für Reinigungszeug gezeigt, der mit einem fahrbaren Untergestell 2, einem Träger 3 für eine Rolle 4 von bahnförmigem Material und einem lösbar mit dem Untergestell 2 ver-25 bundenen Oberbügel 5 versehen ist, welcher Oberbügel 5 zum Beispiel aus einem Metallrohr gefertigt ist. Der Oberbügel 5 umfasst zwei Schenkel 6, die an zwei Stellen in einem Winkel von ungefähr 45° gebogen sind, so dass ein Endteil 7 des Oberbügels 5 in der Betriebsstellung wenig-30 stens annähernd waagerecht verläuft. Der Endteil 7 des Oberbügels 5 ist mit einem Träger 8 zum Aufhängen eines Abfallsackes 9 mit geöffneter Oberseite gemäss Fig. 1 ausgerüstet.
Der Träger 8 besteht aus einem etwa rechteckigen, zum 35 Beispiel aus Metalldraht gefertigten Drahtrahmen 10, der mittels Befestigungshaken 11 in einer im wesentlichen waagrechten Lage beidseitig an dem Endteil 7 des Oberbügels 5 befestigt ist. Dazu sind in dem Endteil 7 zwei das Rohr diametral hindurch laufende Bohrungen 12 angebracht, in 40 welche die Befestigungshaken 11 greifen. Der Endteil 7 ist weiter mit mit dem Träger 8 zusammenwirkenden Klemmgliedern 13 versehen, mit welchen die offene Oberseite des Abfallsackes 9 festklemmbar ist, wodurch verhindert wird, dass der Abfallsack 9 unter Einfluss der Schwerkraft von 45 dem Träger 8 abgleiten kann.
Wie in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist, bestehen die Klemmglieder 13 aus zwei U-förmigen Klemmbügeln 14, deren Schenkel 15 mit den Enden drehbar mit dem Endteil 7 verbunden sind, derart dass die U-förmigen Klemmbügel 50 14 mit ihrem Steg 16 auf einer der zwei gegenübereinander liegenden Seiten 17 des Drahtrahmens 10 liegen. Die Länge des Steges 16 der Klemmbügel 14 entspricht der Länge der unterliegenden Seiten 17 des Drahtrahmens 10. Die drehbare Verbindung der Klemmbügel 14 mit dem Endteil 7 55 ist dadurch erzielt, dass beidseitig von den Verbindungen des Drahtrahmens 10 mit dem Endteil 7 Löcher gebohrt sind, in welchen die umgebogenen Enden der Schenkel 15 der Klemmbügel 14 gesteckt sind.
Der Abfallsack 9 wird jetzt angebracht durch die Ober-60 seite um die Klemmbügel zu falten, wie in Fig. 4 gezeigt ist, und dann zwischen die Klemmbügel 14 und die Seiten 17 des Drahtrahmens 10 hindurchzuführen, so dass der in Fig. 5 dargestellte Zustand erzielt wird. Die Oberseite des Abfallsackes 9 wird hierdurch automatisch zwischen 65 den Klemmbügeln 14 und dem Drahtrahmen 10 festgeklemmt.
Wie in Fig. 1 sichtbar ist, umfasst das Untergestell 2 eine U-förmige Vorstütze 19 mit zwei Schenkeln 20, sowie
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zwei Hinterstützen 21, die an den Unterenden jeweils mit einem Rad 22, das aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein kann, versehen sind. Die Vorstütze 19 und die Hinterstützen 21 sind bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einem Metallrohr gefertigt. Die Räder 22 sind drehbar auf einer Achse 23 montiert, die zugleich die Hinterstützen 21 miteinander verbindet. Die Hinterstützen 21 sind weiter noch durch eine Querstange 24 miteinander verbunden. Der Untergestell 2 ist aus der in Fig. 1 gezeigten Betriebsstellung, in welcher die Schenkel 20 der Vorstütze 19 einen spitzen Winkel mit den entsprechenden Hinterstützen 21 einschliessen, einklappbar in eine Ruhestellung, in welcher die Schenkel 20 und die Hinterstützen 21 wenigstens annähernd parallel verlaufen, und aus dieser Ruhestellung wieder ausklappbar in die Betriebsstellung. Die Ruhestellung der Schenkel 20 und der Hinterstützen 21 ist in dem in Fig. 2 gezeigten Detail schematisch durch eine strichpunktierte Linie dargestellt. Der Wagen 1 nimmt in dieser Weise in demontiertem und eingeklapptem Zustand relativ wenig Raum ein, so dass der Wagen 1 leicht in einen Schrank aufgeräumt oder transportiert werden kann.
Die Oberenden der Schenkel 20 der Vorstütze 19 und die Oberenden der Hinterstützen 21 sind paarweise drehbar in Verbindungsblöcken 25 befestigt. Die Verbindungsblök-ke 25, von welchen einer in Durchschnitt in Fig. 6 gezeigt ist, sind jeweils mit Rasteliegeplätzen 26, 27 für einen Schenkel 20 der Vorstütze 19 und eine Hinterstütze 21 versehen, in welchen der Schenkel 20 und die Hinterstütze 21 in der Betriebsstellung, bzw. in der Ruhestellung rastbar sind. In jedem Verbindungsblock 25, der zum Beispiel aus einem elastischen Kunststoff gefertigt ist, ist dazu eine an der Unterseite offene, längliche Kammer 28 geformt, deren lange Seitenwände 29 mit einwärts vorstehenden Verdickungen 30 versehen sind (Fig. 7). Diese Verdickungen 30 bestimmen zusammen mit den schräg auswärts verlaufenden kurzen Seitenwänden 31 die Rasteliegeplätze 26, 27. Zur Versteifung sind die langen Seitenwände 29 der Kammer 28 ungefähr in der Mitte durch eine Querwand 32 miteinander verbunden.
Zur lösbaren Befestigung des Oberbügels 5 an dem Untergestell 2 ist in dem Oberteil 33 jedes Verbindungsblockes 25 eine den Schenkeln 6 des Oberbügels 5 entsprechende Öffnung geformt, in welche die Schenkel 6 passend aufgenommen werden können. Ausserdem ist in dem Oberteil 33 jedes Verbindungsblcks 25 wenigstens eine Aussparung 35 geformt, in welcher der Rollträger 3 drehbar unterstützt ist. Gemäss dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist in jedem Verbindungsblock beidseitig der Öffnung 34 eine solche Aussparung 35 geformt, so dass die beiden Verbindungsblök-ke 25 untereinander gleich ausgeführt sind und der Oberbügel 5 in zwei Stellungen auf das Untergestell 2 gesetzt werden kann.
Der Oberbügel 5 trägt bei dem in Fig. 1 gezeigten Wagen 1 einen U-förmigen Abreissbügel 36, dessen Schenkel 37 drehbar mit dem Oberbügel 5 verbunden sind, dadurch dass die umgebogenen Enden dieser Schenkel in Löchern gesteckt sind, welche Löcher in dem Oberbügel 5 geformt sind. An dem Steg 38 des Abreissbügels 36 ist ein Führungsbügel 39 befestigt, der mit dem Steg 38 eine Öffnung 40 einschliesst, durch welche Öffnung 40 das bahnförmi-ge Material von der Rolle 4 geführt werden soll. Während der Benutzung des Wagens 1 kann jeweils ein Stück von dem bahnförmigen Material von der Rolle 4 abgerollt und abgerissen werden, welches Stück als Wegwerfputztuch oder dergleichen benutzt werden kann und nach Benutzung in den Abfallsack deponiert werden kann.
Weil die Rolle 4 frei drehbar ist, kann bei jeder Abnahme ein Stück der Materialbahn mit beliebiger Länge abgerollt werden. Hierdurch kann der Materialverbrauch bei unsorgfältiger Benutzung unnötig gross sein. In Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Wagens 41 dargestellt, welcher derart ausgeführt ist, dass bei jeder Abnahme von 5 bahnförmigem Material von der Rolle 4 nur das freie Abrollen einer vorbestimmten Länge der mit einer strickpunktierten Linie gezeigten Materialbahn 42 möglich ist (Fig. 9).
Der Wagen 41 ist dazu mit einer drehbar in einem Trägerbügel 43 gelagerten Dosierungsrolle 44, um welche die io Materialbahn 42 teilweise herumgeführt ist, versehen. Die Manteloberfläche 45 der Dosierungsrolle 44 umfasst zwei rauh ausgeführte Teile 46, so dass die Materialbahn 42 nicht gegenüber der Dosierungsrolle 44 rutschen kann. Die Dosierungsrolle 44 wird deshalb bei der Abnahme von bahn-15 förmigem Material rotieren, wobei die Dosierungsrolle 44 nach jeder Umwälzung durch eine Blockierungsvorrichtung
47 blockiert wird. Dadurch kann bei jeder Abnahme nur eine durch den Durchmesser der Dosierungsrolle 44 bestimmte Länge der Materialbahn 42 frei abgerollt werden.
2ö Nach dem Abreissen des abgerollten Materialstückes kann die Blockierung in einfacher Weise aufgehoben werden, wonach wiederum ein Stück abgerollt werden kann. Selbstverständlich kann die Blockierung auch aufgehoben werden bevordas abgerollte Materialstück abgerissen wird, so dass 25 auf wtmsch ein längeres Materialstück abgenommen werden kann.
Der Trägerbügel 43 ist mit seinen Schenkeln 48 drehbar mit dem Oberbügel 5 verbunden, so dass die Dosierungsrolle 44 auf der Rolle 4 ruht. Die Schenkel 48 des Träger-30 bügels 43 sind in einigem Abstand von der Verbindung mit dem Oberbügel 5 in einem spitzen Winkel aufwärts gebogen. An den aufwärts verlaufenden Teilen 49 der Schenkel
48 ist gerade über der Dosierungsrolle 44 eine Umkehrrolle 50 für die Materialbahn 42 drehbar montiert, durch welche
35 die Materialbahn 42 zu einer frei vorstehenden Abreissplatte 51 geführt wird. Die Abreissplatte 51 ist mittels zwei Verbindungsstangen 52 in der Höhe der Umkehrrolle 50 an dem Trägerbügel 43 befestigt.
Die Verbindungsstangen 52 gehören zu einem Draht-40 rahmen 53, von welchem ein Teil 54 die Achse der Umkehrrolle 50 formt. Der diesem Teil 54 gegenüberliegende Teil 55 befindet sich unter der Abreissplatte 51 und verläuft etwa V-förmig, wie schematisch dargestellt ist. Die Materialbahn 42 wird durch diesen Teil 55 unterstützt. Selbstver-45 ständlich kann die Materialbahn 42 auch über die Abreissplatte 51 geführt werden, so dass die Materialbahn 42 durch die Abreissplatte 51 selbst unterstützt wird.
Die Schenkel 48 des Trägerbügels 43 sind gerade über der Befestigungsstelle der Verbindungsstangen 52 in solch 50 einem Winkel gebogen, dass an dem Steg 56 des Trägerbügels 43 anschliessende Teile 57 geformt sind, die im wesentlichen parallel zu den Verbindungsstangen 52 und den mit dem Oberbügel 5 verbundenen Teilen der Schenkel 48 des Trägerbügels 43 verlaufen. Der Steg 56 des Trägerbü-55 gels 43 ragt etwas gegenüber der Abreissplatte 51 vor, wodurch der Trägerbügel 43 bei dem Anfassen des Endes der Materialbahn 42 zum Aufheben der Blockierung der Dosierungsrolle 44 leicht erhoben werden kann.
Wie in Fig. 9 deutlich sichtbar ist, besteht die Blockie-60 rungsvorrichtung 47 aus an den Enden der Dosierungsrolle 44 angeformten Nocken 58, die mit dem Teil 54 des Drahtrahmens 53 zusammenwirken. Bei der Abnahme von Material von der Rolle 4 prallen die Nocken 58 nach einer Umwälzung der Dosierungsrolle 44 gegen den als Anschlag 65 wirksamen Teil 54. Da die Materialbahn 42 nicht gegenüber der Dosierungsrolle 44 rutschen kann, kann jetzt kein Material mehr abgerollt werden, es sei denn dass die Blok-kierung aufgehoben wird.
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Zum Aufnehmen dieser Blockierung ist die Dosierungsrolle 44 gegenüber dem Trägerbügel 43 über einigen Abstand auf und nieder bewegbar, dadurch dass die Dosierungsrolle 44 beidseitig mit einem Achszapfen 59 in einem Schlitz 60 verschiebbar ist. Durch die Erhebung von dem Trägerbügel 43 können die Nocken 58 den Teil 54 passieren, so dass die Dosierungsrolle 44 wieder eine Umwälzung machen kann und eine durch den Durchmesser der Dosierungsrolle 44 bestimmte Länge von der Materialbahn 42 abgerissen werden kann.
Es ist bemerkt, dass der Oberbügel 5 bei den in den Fig. 1 und 8 gezeigten Wagen 1, bzw. 41 auch in einer gegenüber der gezeigten Stellung des Oberbügels über 180° verdrehten Stellung angebracht werden kann, so dass der
Abfallsack 9 sich dann über der Vorstütze 19 anstat über den Rädern 22 befindet.
Weiterhin wird bemerkt, dass das bahnförmige Material der Rolle 4 zum Beispiel Zellstoffpapier oder ein solches für Reinigungszwecke geeignetes Material sein kann. Auf Wunsch können in dem Umfang der Dosierungsrolle 44 entsprechenden Abständen Perforationen in der Materialbahn angebracht sein, wodurch das Abreissen erleichtert io wird"
Die Erfindung ist nicht auf die im obenstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die im Rahmen der Erfindung in verschiedenen Weisen variiert werden können.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (20)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Wagen für Reinigungszubehör mit einem fahrbaren Untergestell, einem Träger für eine Rolle von bahnförmi-gem Material und einem mit dem Untergestell verbundenen Oberbügel mit einem Endteil, der mit einem Träger zum Aufhängen eines Abfallsackes mit geöffneter Oberseite versehen ist, gekennzeichnet durch Klemmglieder, mit denen die geöffnete Oberseite des aufgehängten Abfallsackes festklemmbar ist.
  2. 2. Wagen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmglieder mit dem Abfallsackträger zusammenwirken.
  3. 3. Wagen gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallsackträger aus einem etwa rechteckigen Drahtrahmen besteht, der in einer im wesentlichen waagerechten Lage beidseitig an dem Endteil des Oberbügels befestigt ist, wobei die Klemmglieder aus zwei U-förmigen Klemmbügeln bestehen, deren Schenkel mit den Enden drehbar mit dem Endteil des Oberbügels verbunden sind, derart dass die U-förmigen Klemmbügel jeweils mit ihrem Steg auf einer der zwei gegenübereinander liegenden Seiten des Drahtrahmens liegen.
  4. 4. Wagen gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Klemmbügel im Bereich der Verbindungen des Drahtrahmens mit dem Endteil des Oberbügels drehbar mit diesem Endteil verbunden sind.
  5. 5. Wagen gemäss Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Steges der U-förmigen Klemmbügel wenigstens annähernd gleich der Länge der unterliegenden Seiten des Drahtrahmens ist.
  6. 6. Wagen gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Untergestell mit einer ersten Stütze mit zwei Schenkeln und einer zweiten und dritten Stütze, die jeweils mit den entsprechenden Schenkeln der ersten Stütze einen spitzen Winkel einschliessen, versehen ist und wenigstens die zweite und dritte Stütze jeweils an ihrem Unterende mit einem Rad ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell aus der Betriebsstellung in eine Ruhestellung, in welcher die Schenkel der ersten Stütze und die zweite, bzw. die dritte Stütze wenigstens annähernd parallel verlaufen, einklappbar ist, bzw. aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung ausklappbar ist.
  7. 7. Wagen gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberbügel lösbar mit dem Untergestell verbunden ist.
  8. 8. Wagen gemäss Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberenden der Schenkel der ersten Stütze und die Oberenden der zweiten und dritten Stütze paarweise drehbar in Verbindungsblöcken befestigt sind, die jeweils mit Rasteliegeplätzen für einen Schenkel der ersten Stütze und eine zweite, bzw. dritte Stütze versehen sind, in welchen der Schenkel und die zweite, bzw. dritte Sütze in der Betriebsstellung und in der Ruhestellung rastbar sind.
  9. 9. Wagen gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der beiden Verbindungsblöcke eine an der Unterseite offene längliche Kammer geformt ist, deren lange Seitenwände mit einwärts vorstehenden Verdickungen versehen sind, die zusammen mit den schräg auswärts verlaufenden kurzen Seitenwänden die Rasteliegeplätze bestimmen:.
  10. 10. Wagen gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die langen Seitenwände der Kammer ungefähr in der Mitte durch eine Querwand miteinander verbunden sind.
  11. 11. Wagen gemäss Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verbindungsblöcke aus einem elastischen Kunststoff gefertigt sind.
  12. 12. Wagen gemäss einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Oberteil der beiden Verbindungsblöcke eine den Schenkeln des Oberbügels entsprechende Öffnung geformt ist, in welche Öffnungen die Schenkel des Oberbügels passend aufgenommen werden können.
  13. 13. Wagen gemäss einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Oberteil der beiden Verbindungsblöcke wenigstens eine Aussparung zur drehbaren Unterstützung eines Endes des Rollträgers geformt ist.
  14. 14. Wagen gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, die bei jeder Abnahme von bahnförmigem Material von der Rolle nur das freie Abrollen einer vorbestimmten Länge der Materialbahn zulassen.
  15. 15. Wagen gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Mittel eine drehbar montierte Dosierungsrolle umfassen, um welche die Materialbahn rutschfest teilweise herumgeführt ist, derart dass die Dosierungsrolle bei der Abnahme von bahnförmigem Material rotiert, wobei die Dosierungsrolle mit einer Blockierungsvorrichtung versehen ist, die die Dosierungsrolle nach jeder Umwälzung blockiert.
  16. 16. Wagen gemäss Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungsrolle drehbar in einem Trägerbügel gelagert ist, dessen Schenkel drehbar mit dem Oberbügel verbunden sind, derart dass die Dosierungsrolle auf der Rolle von bahnförmigem Material liegt, wobei die Schenkel des Trägerbügels in einem Abstand von der Verbindung mit dem Oberbügel in einem spitzen Winkel aufwärts gebogen sind und an dem aufwärts verlaufenden Teil der Trägerbügelschenkel über der Dosierungsrolle eine drehbare Umkehrrolle montiert ist, während in Höhe der Umkehrrolle ein Abreissglied für die Materiaibahn an dem Trägerbügel befestigt ist.
  17. 17. Wagen gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierungsvorrichtung aus wenigstens einem an einem Ende der Dosierungsrolle angeordneten Nocken besteht, der mit einem an dem Trägerbügel geformten Anschlag zusammenwirkt, wobei die Dosierungsrolle gegenüber dem Trägerbügel über einen Abstand auf und nieder bewegbar ist, derart dass die Blockierung der Dosierungsrolle in der untersten Stellung der Dosierungsrolle aufgehoben ist.
  18. 18. Wagen gemäss Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Abreissglied aus einer Abreissplatte besteht, die durch im wesentlichen parallel zu den mit dem Oberbügel verbundenen Teilen der Trägerbügelschenkel verlaufende Verbindungsstangen an dem Trägerbügel befestigt ist.
  19. 19. Wagen gemäss Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Trägerbügels in einem geringen Abstand über der Befestigung des Abreissgliedes in einem solchen Winkel gebogen sind, dass die an den Steg des Trägerbügels anschliessenden Teile der Schenkel im wesentlichen parallel den Verbindungsstangen des Abreissgliedes verlaufen, wobei der Steg des Trägerbügels gegenüber der Abreissplatte vorsteht.
  20. 20. Wagen gemäss einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Manteloberfläche der Dosierungsrolle wenigestens teilweise rauh ausgeführt ist.
CH3551/81A 1980-06-23 1981-06-01 Wagen fuer reinigungszubehoer. CH650981A5 (de)

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