CH650937A5 - Skittle erecting machine - Google Patents
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description
650 937
Claims (3)
1. Kegelaufstellmaschine, mit einem über der Kegelaufstellfläche anzuordnenden Gestell, in dem zwei endlose Ketten umlaufen, an denen schwenkbar eine Vierkantstange angebracht ist, die der Anzahl der Kegel entsprechende Spannelemente mit Rollen trägt, um welche Rollen Zugseile geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Steuerstange (6) vorgesehen ist, die mit einer gestellfesten Führung (16) zusammenwirkt, die in ihrem mittleren Teil parallel zu der endlosen Kette verläuft, während das der Kegelaufstellfläche abgewandte Ende (19) abgeschrägt ist und das andere Ende dieser Führung eine schwenkbar gelagerte Klappe trägt, die in Schrägstellung an einem Anschlag (20) anliegt.
2. Kegelaufstellmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange (6) an ihrem freien Ende eine lose Rolle trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange (6) gegen die Spannelemente (5) um einen Winkel von 30-50° versetzt ist.
Die Erfindung betrifft eine Kegelaufstellmaschine gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Damit ein Kegelaufstellvorgang nicht zu lange dauert, wählt man die Geschwindigkeit der Zugseilbewegung so hoch, wie es die Maschine zulässt. Beim Hochziehen der Kegel in die Zentriervorrichtung stösst der Kegel zuerst an den unteren Rand der Zentriervorrichtung und wenn der Kegel weiter in die Zentriervorrichtung eingezogen wird, schlägt er an den oberen Anschlag in der Zentriervorrichtung. Dieser Vorgang beansprucht die Zentriervorrichtung, die Kegel und die Seile sehr und eine Verringerung der Zugseilgeschwindigkeit kurz vor dem Anschlag der Kegel schont die Vorrichtung, die Kegel und die Seile.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kegelaufstellmaschine so auszubilden, dass beim Hochziehen des Kegels eine zuverlässige Abbremsung auch dann erreicht wird, wenn die übliche, einfache Konstruktion einer Kegelaufstellmaschine beibehalten und ein üblicher Motor verwendet wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Kegelaufstellmaschine der oben beschriebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 den Beginn des Hochziehens des Kegels und
Fig. 2 die Bewegungsphase zeigt, bei der die Seilgeschwindigkeit vermindert wird.
Fig. 3 zeigt den Vorgang beim Absetzen des Kegels.
In Fig. 1 sieht man, wie eine endlose Kette 1 über zwei Kettenräder 2 und 3 geführt ist, von denen eines für eine hin-und hergehende Bewegung der Kette angetrieben wird. Obwohl hier nur eine endlose Kette dargestellt ist, so werden doch in Praxis zwei solche Ketten verwendet, die zu beiden Seiten eines nicht dargestellten, über der Kegelaufstellfläche angebrachten Gestells vorgesehen sind. Die Achsen der Kettenräder der beiden Ketten sind durchgehend, so dass sich die Ketten absolut synchron bewegen.
An einem Trum dieser Kette ist eine Vierkantstange 4 angebracht, an der für jeden Kegel ein Spannelement 5 und ausserdem wenigstens eine Steuerstange 6 befestigt sind, die miteinander einen spitzen, unveränderlichen Winkel ein-schliessen. Am freien Ende des Spannelements 5 ist eine lose Rolle 7 vorgesehen, um die das Zugseil 8 eines Kegels 9 geschlungen ist. Am freien Ende der Steuerstange 6 ist eine lose
Rolle 10 vorgesehen. Das Zugseil 8, das am Kopf des Kegels 9 befestigt ist, ist durch eine Zentriervorrichtung 11 geführt und dann um eine Umlenkrolle 12. Das andere Ende des Seiles wird durch eine Seiltrommel 13 gehalten. Diese Seiltrom-s mei 13 ist an einem Ende eines zweiarmigen Hebels 14 befestigt, dessen anderes Ende unter der Wirkung einer Zugfeder 15 steht. Unterhalb einer oder beider Ketten ist eine Führung 16 vorgesehen, die über einen grossen Teil ihres mittleren Abschnittes parallel zu einem Trum der endlosen Kette io verläuft. An dem der Aufstellfläche der Kegel zugewandten Ende dieser Führung ist über ein Gelenk 17 eine schwenkbare Klappe 18 angebracht, die in der ausgeklappten Stellung an einem schematisch angedeuteten Anschlag 20 anliegt. Am anderen Ende dieser Führung 16 ist ein Endstück 19 dieser 15 Führung in einem Winkel nach unten gebogen.
In der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Spannelemente ist der Augenblick dargestellt, in dem das Anheben des Kegels 9 beginnt. Das Spannelement 5 bewegt sich in dieser Figur nach links und bildet einen Winkel mit der Kette 1; die-20 ses Spannelement 5 mit der losen Rolle 7 kann nicht weiter nach unten geschwenkt werden, weil die Rolle 10 auf der Führung 16 aufliegt und so eine Verschwenkung verhindert.
In Fig. 2 ist nun die Stellung eingezeichnet,- die der Kegel kurz vor seinem Anschlag in dieser Zentriereinrichtung ein-25 nimmt. Man sieht, dass das Spannelement 5 jetzt unter der Wirkung des Zugs des Zugseiles 8 in der Darstellung der Figur im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, da jetzt die Steuerstange 6 wegen der Abschrägung der Führung 16 eine solche Verschwenkung zulässt. Durch diese Verschwenkung wird 30 bewirkt, dass auch bei gleichbleibender Geschwindigkeit der Kette und damit der Vierkantstange 4 eine Verminderung der Seilgeschwindigkeit erreicht wird, so dass der Kegel 9 mit verringerter Geschwindigkeit in die Zentriervorrichtung 11 eingezogen wird. Sollte sich die Vierkantstange 4 noch um 35 ein Geringes weiter bewegen, so kann die Feder 15 eine solche Bewegung aufnehmen.
Wenn der Kegel dann an seinem Anschlag in der Zentriervorrichtung anliegt, dann nimmt das Spannelement 5 in Figur 3 die mit A bezeichnete Stellung ein. Das Spannele-40 ment 5 nimmt dann unter der Einwirkung der Kraft des Zugseils 8 eine Stellung parallel zur Kette ein, da die Steuerstange 6 mit Rolle 10 nicht mehr in Berührung mit der Führung 16 ist, wie bei A dargestellt. Wenn jetzt der Absetzvorgang beginnt, dann bewegt sich das untere Trum der endlo-45 sen Kette 1 nach rechts und die Lage des freien Endes der Führung 16 ist so bemessen, dass die Steuerstange 6 diese Führung nicht mehr berührt. In der mit B bezeichneten Lage wird der Kegel bereits wieder auf der Aufsetzfläche aufgesetzt, wodurch das Spannelement 5 nach unten klappt, weil so nach dem Aufsetzen des Kegels die Spannung des Zugseils nachlässt. Das Spannelement wird dann noch weiter nach rechts bewegt, wobei ein Vorrat an lockerem Seil ausgelegt wird, der dazu dient, dass ein von der Kegelkugel getroffener Kegel ohne merklichen Widerstand Seil aus diesem Seilvor-55 rat nachziehen kann. Bei dieser Bewegung berührt die Steuerstange in der mit C bezeichneten Stellung die Klappe 18, jedoch weicht diese Klappe nach oben aus, so dass das Spannelement mit seiner Steuerstange durch die Berührung mit dieser Klappe nicht verschwenkt werden. Wenn die 60 Steuerstange dann die Klappe 18 freigibt, dann bewegt sich diese Klappe infolge ihres Eigengewichts oder durch die Wirkung einer nicht dargestellten Feder nach unten.
Durch diese Ausbildung einer Kegelaufstellmaschine wird also mit einfachsten Mitteln der beim Einziehen des 65 Kegels in die Zentriervorrichtung auftretende Stoss so abgemildert, dass keine Beschädigungen am Zugseil, am Kegel oder an der Maschine auftreten und die Lagerung der Ketten bleibt einfach und zuverlässig.
s
1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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CH3916/81A CH650937A5 (en) | 1980-06-19 | 1981-06-15 | Skittle erecting machine |
Country Status (7)
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Family Cites Families (2)
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CH569498A5 (de) * | 1972-06-28 | 1975-11-28 | Kropf Walter |
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1980
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1981
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Also Published As
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Legal Events
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PL | Patent ceased |