DE1531308C3 - - Google Patents

Description

rollen 5,5' angeordnet, deren Schwenkbereiche je den Trommelbreiten entsprechen, so daß ein sauberes Aufspulen der Seile 10, 10' auf die Trommeln 13,13' sichergestellt ist. Dabei sind die Führungsrollen 5,5' so angeordnet, daß sich ihre Schwenkachsen 14 mit den Mittellinien der Laufrillen in den Führungsrollen 6, 6' bei Verlängerung, wie in Fig.4a und 4b dargestellt, in einer Ebene schneiden. Die Zugfedern 4,4' gleichen das Gewicht der Schwenklager 3,3' und der Führungsrollen 5,5' derart aus, daß die Führungsrollen 5,5' leicht über die volle Trommelbreite schwingen können.

Die Kraftangriffsstelle befindet sich an der dargestellten Zweitrommelwinde in der Mitte des Fahrzeugs. Demzufolge befindet sich das Fahrzeug sowohl während der Fahrt als auch beim Arbeiten mit der Winde in einer stabilen Lage. Entsprechendes gilt für eine Eintrommelwinde.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 ■ . ·

artige Betriebsstörungen abzustellen. Hierfür ist die

Patentanspruch: erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß

Zugfedern an einem Ansatz und an einem Hebel an-

Windenvorrichtung mit zwei Seiltrommeln für greifen, wobei der Ansatz an dem festen Ausleger Fahrzeuge zum Holztransport, bei der Führungs- 5 und der Hebel an den Schwenklagern befestigt ist, rollen in an einem Ausleger angeordneten daß die Zugfedern dazu dienen, beim Schwenken der Schwenklagera gehalten sind, deren Schwenk- Schwenklager deren Schwerkraft auszugleichen und achsen in einem Abstand vor den Trommeln und daß die Mittellinien der Laufrillen der schwenkbaren in deren Mittelebenen verlaufen, wobei die Führungsrollen, von denen die Zugseile ausgehen, Führungsrollen zur Schwenkachse senkrecht ver- io mit den Mittellinien der Laufrillen der weiteren laufende Drehachsen aufweisen, und bei der Führungsrollen übereinstimmen,
weitere Führungs- und Einlaufrollen für die In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches ab- Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt gehenden Zugseile vorgesehen sind, um die Zug- F i g. 1 die erfindungsgemäße Winde in der Seitenseile den schwenkbaren Führungsrollen zuzu- 15 ansicht,

leiten, dadurch gekennzeichnet, daß Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 darge-

Zugfedern (4, 4') an einem Ansatz (L) und an stellte Winde,

einem Hebel (L') angreifen, wobei der Ansatz (L) F i g. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A der

an dem festen Ausleger (2) und der Hebel (L') an Fig. 1; die

den Schwenklagern (3,3) befestigt ist, daß die 20 F i g. 4 a und 4 b zeigen eine Draufsicht und eine Zugfedern (4, 4') dazu dienen, beim Schwenken Seitenansicht zur Erläuterung der Arbeitsweise der der Schwenklager (3,3') deren Schwerkraft aus- Seil- und Führungsrollen, und
zugleichen, und daß die Mittellinien der Lauf- F i g. 5 zeigt eine Seilrolle während ihrer Schwenkrillen der schwenkbaren Führungsrollen (5, 5'), bewegung.

von denen die Zugseile ausgehen, mit den Mittel- as Die Winde 1 weist zwei Seiltrommeln 13,13' auf linien der Laufrillen der weiteren Führungs- beiden Seiten eines mittigen Getriebekastens 12 des rollen (6, 6') übereinstimmen. Fahrzeugs 11 auf. Der Ausleger 2 dient der Auf

nahme der Seilführungen. Auf beiden Seiten b und b'

des Auslegers 2 sind in Lagern B, B' Schwenk-

30 lager 3, 3' beweglich gelagert. Zugfedern 4, 4' sind zwischen einem Hebel V und einem Ansatz L ange-

Die Erfindung betrifft eine Windenvorrichtung mit ordnet, wobei die Hebel L' an den Vorderseiten der zwei Seiltrommeln für Fahrzeuge zum Holztransport, Schwenklager 3, 3' angeordnet sind, wogegen die bei der Führungsrollen in an einem Ausleger ange- Hebel L an dem Ausleger 2 vorgesehen sind. Die ordneten Schwenklagern gehalten sind, deren 35 Stärke der Zugfedern 4,4' ist so ausgelegt, daß Schwenkachsen in einem Abstand vor den Trommeln durch sie eine die Schwerkraft beim Schwingen und in deren Mittelebenen verlaufen, wobei die ausgleichende Kraft erzeugt wird. Führungs-. Führungsrollen zur Schwenkachse senkrecht ver- rollen 5, 5'sitzen auf Achsen der Schwenklager 3, 3' laufende Drehachsen aufweisen, und bei der weitere und schwingen mit den Schwenklagern um deren Führungs- und Einlaufrollen für die innerhalb eines 40 Achsen. Weitere Führungsrollen 6, 6' sind drehbar bestimmten Winkelbereiches abgehenden Zugseile auf Achsen R, R' gelagert, die gegenüber der Vertivorgesehen sind, um die Zugseile den schwenkbaren kalen geneigt' und am Ausleger 2 befestigt sind. Führungsrollen zuzuleiten. Untere Rollen 7, 7' sind auf horizontalen Achsen 5

Für die Standfestigkeit des Fahrzeugs ist es ent- des Auslegers 2 gelagert, wogegen obere Rollen 8, 8' scheidend, daß die Zugseile den Seiltrommeln immer 45 auf einer horizontalen Achse T des Auslegers 2 gein der Fahrzeugmitte zugeführt werden. Demnach lagert sind. Einlaufrollen 9 befinden sich auf drei liegt die Richtung, aus der die Drahtseile kommen, vertikalen Achsen U am rückwärtigen Ende des Ausfest. In derartigen Fällen wird den Seiltrommeln legers 2. Zugseile 10, 10' werden auf die Seilüblicherweise eine Seilführung vorgeordnet, die aus trommeln 13,13' aufgewickelt,
fest und schwenkbar angeordneten Führungsrollen 50 Die Windenvorrichtung arbeitet in nachstehender besteht. Die Drahtseile laufen beim Aufhaspeln zu- Weise: Von den beiden Seiltrommeln 13,13' gehen nächst über die fest angeordneten Führungsrollen, die Zugseile 10 und 10' ab. Dabei werden die Seile die den Drahtseilen die gewünschte Einlaufrichtung über die Führungsrollen 6, 6' und über die unteren geben, und werden dann von den schwenkbaren J Rollen 7,7' in der in der Zeichnung dargestellten Führungsrollen derart auf die Seiltrommeln gelenkt, 55 Weise geführt. Von den unteren Rollen 7, T sind daß sich eine Windung neben die andere legt. Jedoch Einlaufrollen 9 und vor und etwas oberhalb der besteht an den bekannten Vorrichtungen mit unteren Rollen 7,7' sind obere Rollen 8,8' angewachsender Trommelgeschwindigkeit zunehmend die ordnet. Verläuft die Richtung der Zugseile zur Last Gefahr, daß an den Rändern der Seiltrommel horizontal oder schwach geneigt, dann werden die mehrere Seilwindungen übereinandergehaspelt wer- 60 Seile abschließend über die unteren Rollen 7, T geden. Dadurch laufen die Seile bei sich füllenden Seil- führt. Geht die Richtung der Zugseile über die Hori-Irommeln über deren Seitenwangen hinweg, obwohl zontale nach oben hinaus, dann berühren die Seile die Seiltrommeln in der Mitte noch längst nicht ge- abschließend die oberen Rollen 8,8'. Schließlich füllt sind. Die über die Seitenwangen laufenden Seil- bilden die Einlaufrollen 9 die abschließende Seilwindungen verkeilen sich zwischen den Seiltrommeln 65 führung für die Zugseile, wenn die Seile nach den und deren Lagerung und führen zu schwerwiegenden Seiten verlaufen. In den senkrecht zu den Trommel-Betriebsstörungen, achsen verlaufenden Mittelebenen der Trommeln 13 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der- und mit Abstand vor diesen sind die Führungs-