CH648143A5 - Vorrichtung zum zentrieren, ausrichten und festklemmen einer drehenden und auslesbaren bzw. beschreibbaren platte. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zentrieren, Ausrichten und Festklemmen einer starren, scheibenförmigen, drehenden und auslesbaren bzw. beschreibbaren îoPlatte mit einem zentralen Plattenloch gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-OS 27 36 187 wird eine derartige Vorrichtung für einen Videoplattenspieler vorgeschlagen. Die Zentriervorrichtung besteht dabei aus einem Zentrierelement in Form ei-xsnes Zentrierkegels, der aus einem auf der Antriebsspindel ortsfest angeordneten Kegelstumpf besteht. Der Plattenrichter besteht aus einem mit der Antriebsspindel mitdrehenden aber gegenüber dem Zentrierkegel in axialer Richtung beweglichen, auf der Antriebsspindel schiebbar gelagerten Flansch. 2o Beim Auflegen einer Videoplatte wird mit Hilfe des Zentrierkegels die Platte gegenüber der Drehungsachse der Antriebsspindel zentriert. Der Plattenrichter sinkt, entgegen einer leichten Federwirkung, unter dem Gewicht der aufgelegten Videoplatte nach unten, bis die Wand des Plattenloches der 25 Videoplatte die Oberfläche des Zentrierkegels berührt. Die Plattenausrichtvorrichtung sorgt für eine gute Ausrichtung der aufgelegten Videoplatte senkrecht zur Drehungsachse der Antriebsspindel, verhindert aber nicht das Anliegen der Wand des Plattenloches an der Oberfläche des Zentrierkegels, so Der Plattendrücker wird in Richtung des Kegels magnetisch belastet und drückt die Wand des Plattenloches mit einer derartigen Kraft gegen die Oberfläche des Zentrierkegels, während weiterhin auch die Plattenausrichtvorrichtung infolge der Federwirkung eine gewisse Reibung auf die aufgelegte Vi-35 deoplatte ausübt, dass ein Reibungsmoment ausreichender Grösse zum Starten, zum im Betrieb Drehen und zum Abbremsen der Videoplatte erzeugt wird. Unwuchtkräfte infolge einer nicht völlig gleichmässigen Massenverteilung in der Videoplatte haben auf die Zentriergenauigkeit keinen Einfluss, 40 da auch im Betrieb die Wand des Plattenloches nach wie vor den Zentrierkegel berührt. Das Auflegen der Videplatte erfordert nur eine einfache Handlung, da das Plattenloch relativ gross ist und der Zentrierkegel eine Querabmessung aufweist, die von kleiner als das Plattenloch nach grösser als das Plat-45 tenloch sich ändert.
Ein Nachteil dieser und ähnlicher Vorrichtungen zum Zentrieren, Ausrichten und Festklemmen einer Platte ist, dass die axiale Lage der Platte auf der Plattenspindel nicht vorbestimmt ist, dies wegen der in der Praxis auftretenden Ände-50 rungen im Durchmesser des Plattenloches bei unterschiedlichen Platten. Die relativ geringe Kegelförmigkeit des Zentrierkegels führt dazu, dass die genannten Durchmesseränderungen zu etwa viermal grösseren Änderungen in der axialen Lage der Platte auf der Antriebsspindel führen. Bei einem Vi-55 deobandspieler mit Platten mit einem Aussendurchmesser von 30 cm und einem Plattenlochdurchmesser von etwa 35 mm kann dies zu Änderungen in der axialen Lage der Platte auf der Antriebsspindel von etwa 700 um führen. Die Änderungen im Durchmesser des Plattenloches können durch 60 Fertigungstoleranzen sowie durch die Einflüsse der Temperatur und der Umgebungsfeuchte verursacht werden.
Eine möglichst genaue vorbestimmte axiale Lage der Platte auf der Antriebsspindel ist bei optischen Videoplattenspielern aus zwei Gründen von Bedeutung. Der erste Grund ist, 65 dass das Ausleseobjektiv niemals die Platte berühren darf. Im Betrieb befindet sich das Objektiv zum Fokussieren des Auslesebündels auf 1,5 mm von der sich schnell drehenden Plattenoberfläche. Sollte jedoch eine Störung in der Servo-
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Steuerung des Objektivs auftreten, so muss Beschädigung die- des Videoplattenspielers nach Fig. 1 bei geschlossenem ses teueren Einzelteils vermieden werden. Dazu gibt es einen Deckel,
Anschlag, der den Abstand, über den das Objektiv in Rieh- Fig. 4 einen Schnitt durch die als Ganzes aus Kunststoff tung der Platte bewegen kann, begrenzt. Es dürfte einleuch- hergestellte und in den weiteren Figuren verwendete Zentrierten, dass folglich nur ein kleines Gebiet zulässiger Abwei- 5 Vorrichtung,
chungen der Plattenoberfläche in axialer Richtung verfügbar Fig. 5A, B und C eine Einzelheit aus Fig. 3 in vergrösser-ist. Videoplatten sind nicht völlig flach und biegen sich, insbe- tem Massstab, wobei sich eine Videoplatte in den jeweiligen sondere in der Nähe des Randes unter dem Einfluss des Ge- Figuren in unterschiedlichen Lagen gegenüber einem wichtes. Diese Effekte tragen bereits derart zu den genannten Zentrierelement befindet und
Abweichungen der axialen Lage der Plattenoberfläche bei, io Fig. 6 eine Federkennlinie einer Zentriervorrichtung nach dass zusätzliche Beiträge durch Abweichungen im Durchmes- Fig. 4.
ser des Plattenloches vorzugsweise zu vermeiden sind. Eine In den Figuren sind die entsprechenden Elemente mit den-gut definierte axiale Lage auf der Antriebsspindel ist auch aus selben Bezugszeichen angegeben. Der Videoplattenspieler 1
Stabilisationsgründen der Platte von Bedeutung. Über der aus Fig. 1 enthält ein Gehäuse 2 und einen gelenkigen Deckel sich drehenden Oberfläche der Platte befindet sich eine ortsfe- 15 3. Auf der Vorderseite des Gehäuses 2 befindet sich eine An-
ste Stabilisierungsplatte. Der geringe Abstand zwischen der zahl Tasten 4 und 5 zum Bedienen der jeweiligen Funktionen sich drehenden Platte und der Stabilisierungsplatte verursacht des Gerätes. An einer zentralen Stelle befindet sich eine Vor-
aerodynamische Effekte, die zur Stabilisierung der Platte be- richtung 6, zum Zentrieren, Ausrichten und Festklemmen ei-nutzt werden und die vom Abstand zwischen den beiden Plat- ner Videoplatte 7 mit einem Plattenloch 8. Die Platte kann ten stark abhängig sind. Bei einer weniger guten Stabilisie- 20 auf die Vorrichtung 6 aufgelegt werden um mit Hilfe dersel-
rung der Platte durch einen unerwünscht grossen Abstand ben mit der erforderlichen Drehzahl von 1500 oder 1800 Um-zwischen der Platte und der Stabilisierungsplatte wird also die drehungen/Minute, abhängig von der Netzfrequenz von 50
Berührungsgefahr des Objektivs mit der Platte noch zusätz- oder 60 Hertz, angetrieben werden. Auf der Seite der Vorrich-
lich vergrössert. tung 6 befindet sich in der oberen Oberfläche des Gehäuses 2
Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion ist, 25 ein sich radial erstreckender Schlitz 9, in dem eine Fokussier-
dass für die axiale Beweglichkeit der Plattenausrichtvorrich- Vorrichtung 10 in radialer Richtung mit Hilfe in dem Gehäuse tung eine Führung der Plattenausrichtvorrichtung auf der vorgesehener und nicht dargestellter Mittel verschiebbar ist.
Antreibsspindel notwendig ist. Infolge eines unvermeidlichen Diese Vorrichtung weist ein Objektiv 11 auf, mit dem ein von
Spielraumes der Führung der Plattenausrichtvorrichtung einer nicht dargestellten Laserquelle herrührender Lichtstrahl kann eine gewisse Restschiefe in der Lage der Platte auftreten. 30 auf der Unterseite einer auf die Vorrichtung 6 gelegten Platte
Im Betrieb dreht sich die Videoplatte mit einer Geschwindig- fokussiert werden kann und mit deren Hilfe das von der Platte keit von 25 oder 30 Hertz, abhängig von dem angewandten zurückgeworfene Licht foto-elektrischen Informationsdetek-
Kodierungssystem der Information auf der Platte, sodass die tionsmitteln innerhalb des Gehäuses 2 zugeführt werden
Restschiefe sich in eine mit einer Frequenz von 25 oder 30 kann.
Hertz auftretende Lagenungenauigkeit an der Stelle, wo die 35 Ein Antriebsmotor 12, siehe Fig. 3, weist eine um eine
Information auf der Platte mit Hilfe optischer Mittel ausgele- Drehungsachse 13 drehbare Antreibsspindel 14 auf mit einem sen wird, übersetzt. Da beim Auslesen mit Hilfe optischer einigermassen stumpfen freien Ende 15. In der Nähe des frei-
Mittel die Fokussierung des verwendeten Lichtstrahles inner- en Endes 15 befindet sich eine mit der Wand 16 des zentralen halb 1 |im genau erfolgen muss, ist, wie bereits erwähnt, ein Plattenloches 8 der Videoplatte 7 in Betriebslage der Platte
Servosystem vorhanden zum Fokussieren des Lichtstrahles. 40 zusammenarbeitende Zentriervorrichtung 17. Weiterhin ist
Die Restschiefe bedeutet also eine zusätzliche Störungsquelle auf der Antriebsspindel 14 ein Plattenrichter 18 in Form eines für das Fokussierungsservosystem. Durch die schiefe Lage Flansches angeordnet zum in einer Ebene senkrecht zur Dre-
entsteht ausserdem ein Beitrag in der Ungenauigkeit der Zen- hungsachse 13 der Antriebsspindel 14 Ausrichten der Platte 7
trierung der Platte. Zum Auslesen mit optischen Mitteln gibt in der Betriebslage. Der Plattenrichter 18 ist mit einer Aufle-
es ein Spurfolgeservosystem, für das die Zentrierung der In- 45 gefläche für die Videoplatte 7 in Form eines in einem ringför-
formationsspuren am liebsten mit einer Genauigkeit von we- migen Schlitz 19 vorgesehenen Ringes 20 aus Hartgummi ver-
niger als 50 (im erfolgen soll. Die Restschiefe kann einen Feh- sehen. Der Deckel 3 trägt einen bis gegenüber die Zentriervor-
ler in der Zentrierung entsprechend 15 |im verursachen. richtung 17 beweglichen und in der Betriebslage auf der auf-
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung der ein- gelegten Videoplatte 7 ruhenden Plattendrücker 21 zum in gangs erwähnten Art zu schaffen, die eine gute Zentrierung ei- 50 Richtung des Ringes 20 des Plattenrichters 18 Belasten und ner Platte gewährleistet, sogar wenn örtlich Ungleichmässig- folglich Festklemmen der Platte. Der Plattendrücker 21 passt keiten in der Wand des Plattenloches vorhanden sein sollten mit Hilfe einer Bohrung 22 mit Spielraum um die Antriebsund die weiterhin eine ausgezeichnete axiale Lagenbestim- spindel 14 und arbeitet mit einem auf der Antriebsspindel an-mung und Ausrichtung der Platte gewährleistet. geordneten scheibenförmigen Dauermagneten 23 zusammen.
Erfindungsgemäss weist die Vorrichtung zur Lösung die- 55 Der Deckel 3 weist eine Kammer 24 auf, in die ein flanschför-
ser Aufgabe die im kennzeichnenden Teil des Patentan- miger Teil 25 des Plattendrückers mit Spielraum aufgenom-
spruchs 1 angeführten Merkmale auf. men ist, während ein zylinderförmiger Teil 26 des Platten-
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemässen drückers durch eine Öffnung 27 der Kammer 24 ragt. Auf die-
Vorrichtung sind in den abhängigen Patentansprüchen de- se Weise kann der Plattendrücker bei geschlossenem Deckel 3
finiert. 60 mit der Antriebsspindel 14 frei mitdrehen. Beim Öffnen des
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich- Deckels wird der Plattendrücker mittels des Flansches 25 von nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. der Antriebsspindel abgezogen.
Es zeigen: Der Dauermagnet 23 und auch der Flansch 18 sind mit ei-
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Videoplattenspie- nem auf der Antriebsspindel 14 aufgeschrumpften Körper 28
lers mit geöffnetem Deckel und mit einer Vorrichtung zum 65 verbunden und folglich mit der Antriebsspindel fest verbun-
Zentrieren, Ausrichten und Festklemmen einer Videoplatte, den. Die Zentriervorrichtung 17 weist eine Anzahl zwischen
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in grösserem Massstab, einer Ruhelage (siehe Fig. 5A) und einer weiter zur Drehungs-
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt durch die Antriebsspindel achse 13 liegenden Betriebslage (siehe Fig. 5C) radial beweg-
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licher Zentrierteile 29 auf. Diese haben die Form von Stabfe- 5B dargestellten Lage des Zentrierteils 29 schwenkt dies um dem, die mit einem festen Ende mit der Antriebsspindel 14 das feste Ende 31. Wenn die Situation nach Fig. 5B jedoch erverbunden sind und bilden, zusammen mit einem Befesti- reicht ist, ist durch die Zusammenarbeit des Anschlagteils 35 gungsring 30, ein einziges aus Kunststoff im Spritzgussverfah- des Zentrierelements 29 mit dem Anschlagmittel 33 eine wei-ren hergestelltes Einzelteil (siehe Fig. 4). Ein geeigneter Werk- 5 tere Schwenkung des Zentrierelementes nicht mehr möglich, stoff ist beispielsweise Polycarbonat mit einem Zusatz von In Fig. 6 ist auf graphische Weise dargestellt, wie eine auf das 1 % Silikonöl zur Verringerung der Reibungskräfte. Die Zen- Zentrierelement 29 in Richtung zur Drehungsachse gerichtete trierteile 29 sind entgegen der Federwirkung durch Zusam- Schwenkkraft F zwischen den in den Fig. 5A und 5B darge-menarbeit mit der Wand 16 des Plattenloches 18 der Video- stellten Lagen variiert. Am Punkt A der Graphik, der der La-platte 7 beim Auflegen derselben auf die Antriebsspindel be- io ge aus Fig. 5A entspricht, ist die Kraft F selbstverständlich weglich. gleich Null. Am Punkt B ist die Lage aus Fig. 5B erreicht, und
Die Stabfedern 29 weisen wenigstens an der von der Dre- die Kraft 0,3 Newton nach einer Verschiebung d entspre-hungsachse 13 der Antriebsspindel 14 abgewandten Seite eine chend 75 um. Die Federkonstante, die als Quotient als die geknickte Form auf, sodass die Stabfedern zusammen auf ei- Kraft F in Newton geteilt durch die Verschiebung d in um de-ner weiter zum freien Ende der Antriebsspindel liegenden Sei- 15 finiert wird, ist über die ganze Strecke zwischen den Punkten te und in Ruhelage einen unterbrochenen Kegelstumpf bilden A und B gleich Tangens a. Ausgehend von der Lage aus Fig. mit einer Querabmessung, die von kleiner als der Durchmes- B wird durch eine weitere Verschiebung der Platte 7 in Rich-ser des Plattenloches 8 der Videoplatte 7 bis grösser als der tung D letzten Endes die Lage aus Fig. 5C erreicht, und zwar Durchmesser des Plattenloches sich ändert und weiterhin auf dadurch, dass die Platte auf dem Ring im Flansch 18 ruht, einer weiter vom freien Ende 15 der Antriebsspindel liegenden 20 Die Verformung, die das Zentrierelement 29 dabei erfährt, erSeite und in Betriebslage zusammen einen unterbrochenen fordert eine grössere Kraft in Richtung der Drehungsachse Zylinder bilden mit einer Querabmessung entsprechend dem 13, sodass die erforderliche Kraft F an den Punkten B und C Durchmesser des Plattenloches. Dies wird untenstehend bei in der Graphik aus Fig. 6 von 0,3 bis 2 Newton bei einer Ver-der Beschreibung der Figuren 5 A bis 5C noch näher erläutert. Schiebung von 10 (im zunimmt. Auf dieser Strecke ist die Fe-
Die Zentrierteile 29 weisen eine Federkonstante auf, die 25 derkonstante gleich Tangens ß. Bei diesem letzten Teil der bei Verschiebung der Zentriermittel aus der Ruhelage bis in Verschiebung der Platte 7 bewegt sich die Wand 16 des Plat-
die Betriebslage von kleiner nach grösser ändert. tenloches 8 vom Teil 34 zum Teil 36 des Zentrierelementes 29.
Die Fig. 5A bis 5C zeigen auf welche Art und Weise beim Die Gesamtoberfläche 36 der Zentrierelemente 29 bildet in
Auflegen der Videoplatte 7 ein Zentrierteil 29 aus der Ruhela- der in Fig. 5C dargestellten Lage einen unterbrochenen Zylin-
ge in die Betriebslage verschoben wird. Jeder der Zentrierteile 30 der. Die gute Zentrierung der Platte auf der Zentriervorrich-
weist ein festes Ende 31 auf, das mit dem Befestigungsring 30 tung wird durch die Zusammenarbeit der Wand 16 mit dem verbunden ist, und ein demselben gegenüberliegendes freies Teil 36 der Zentrierelemente 29 erhalten, wobei die genannte
Ende 32. Dieses freie Ende ist hakenförmig ausgebildet und unterbrochene zylinderförmige Oberfläche gegenüber der greift um ein Anschlagmittel 33, das einen Teil des auf der Drehungsachse 13 konzentrisch liegt. Die Genauigkeit dieser
Antriebsspindel 14 fest geschrumpften Körpers 28 bildet. Fig. 35 Konzentrizität wird durch die zylindrische Form des An-
5A zeigt die Lage, in der die Wand 16 des Plattenloches 8 der schlagmittels 33 gefördert, das ein auf der Antriebsspindel be-
Videoplatte 7, dadurch, dass die Videoplatte in Richtung des wegliches koaxiales zylinderförmiges Anschlagelement für al-
Pfeiles D nach unten bewegt wird, gerade den Teil 34 des Zen- le Zentrierelemente 29 bildet.
trierteils 29 kontaktiert. Die Teile 34 bilden zusammen den Obschon obenstehend nur eine einzige Ausführungsform bereits genannten unterbrochenen Kegel. Bei fortschreitender der Erfindung beschrieben wurde, bezieht sich die Erfindung
Abwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles D wird unter dem auch aüf andere Ausführungsformen, die von demselben Er-
Einfluss der Zusammenarbeit der Wand 16 des Plattenloches findungsgedanken ausgehen. So ist es nämlich möglich, im
8 mit dem Zentrierelement 29 letzteres in Richtung der Dre- Rahmen der Erfindung andersartige Zentrierelemente zu ver-
hungsachse 13 der Antriebsspindel bewegt, bis die Lage aus wenden, beispielsweise in Form radial in Bohrungen oder
Fig. 5B erreicht ist, wobei eine Anschlagkante 35 gerade das « Schlitzen beweglicher Kugeln oder Stifte, die mit Hilfe geeig-
Anschlagmittel 33 kontaktiert. Zwischen der in Fig. 5A und neter Federn radial nach aussen gedrückt werden.
C
4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Zentrieren, Ausrichten und Festklemmen einer starren, scheibenförmigen, drehenden und auslesbaren bzw. beschreibbaren Platte (7) mit einem zentralen Plattenloch (8) in einer Betriebslage, mit einer um eine Drehungsachse (13) drehbar antreibbaren Antriebsspindel (14) mit einem freien Ende (15), mit einer mit der Wand (16) des zentralen Plattenloches (8) in der Betriebslage der Platte (7) zusammenarbeitenden Zentriervorrichtung (17) auf der Antriebsspindel (14) in der Nähe des freien Endes (15), mit einer auf der Antriebsspindel (14) angeordneten Plattenausricht-vorrichtung (18) zum Ausrichten der Platte (7) in der Betriebslage in einer Ebene senkrecht zur Drehungsachse (13) der Antriebsspindel (14) sowie mit einer oder mehreren Aufle-geflächen (20) für die Platte und mit einer bis zur Zentriervorrichtung (17) beweglichen und in der Betriebslage auf eine aufgelegte Platte (7) drückenden Plattendrückvorrichtung (21) zum Festklemmen der Platte in Zusammenarbeit mit den Auflegeflächen (20) der Plattenausrichtvorrichtung (18), dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenausrichtvorrichtung (18) mit der Antriebsspindel (14) fest verbunden ist, dass die Zentriervorrichtung (17) eine Anzahl zwischen einer Ruhelage und einer weiter zur Drehachse (3) liegenden Betriebslage radial beweglicher Zentrierteile (29) umfasst, und dass die Zentrierteile (29) beim Auflegen der Platte (7) in Zusammenarbeit mit der Wand (16) des Plattenloches (8) auf die Antriebsspindel (14) entgegen einer Federwirkung bewegüch sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierteile (29) der Zentriervorrichtung (17) in Form von Stabfedern ausgebildet sind, die mit einem festen Ende mit der Antriebsspindei (14) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Form von Stabfedern ausgebildeten Zentrierteile (29) wenigstens an einer von der Drehachse (13) der Antriebsspindel (14) abgewandten Seite eine geknickte Form aufweisen, derart, dass die Zentrierteile (29) zusammen an einer weiter zum freien Ende (15) der Antriebsspindel (14) hegenden Seite und in Ruhelage einen unterbrochenen Kegelstumpf mit einer Querabmessung bilden, die von einem Wert, der kleiner als der Durchmesser des Plattenloches (8) ist, bis zu einem Wert, der grösser als der Durchmesser des Plattenloches ist, ändert, und derart, dass die Zentrierteile (29) zudem an einer weiter vom freien Ende (15) der Antriebsspindel (14) liegenden Seite und in der Betriebslage zusammen einen unterbrochenen Zylinder mit einer Querabmessung entsprechend dem Durchmesser des Plattenloches (8) bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federwirkung der Zentrierteile (29) eine als Quotient der Änderung der Federkraft und der Änderung der Fe-dereindrückung definierte Federkraft hat, die bei Verschiebung der Zentrierteile (29) aus der Ruhelage in die Betriebslage von einem kleineren Wert zu einem grösseren Wert ändert.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes in Form einer Stabfeder ausgebildete Zentrierteil (29) ein freies Ende (32) hat, und dass Anschlagmittel (33) auf der Antriebsspindel vorhanden sind, mit denen in einer Lage zwischen der Ruhelage und der Betriebslage jedes Zentrierteil in der Nähe des freien Endes zum sprunghaften Ändern der Federkonstante zusammenarbeitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriervorrichtung (17) als Ganzes aus den in Form von Stabfedern ausgebildeten Zentrierteilen (29) sowie einem diese miteinander verbindenden und ein Ganzes damit bildenden Befestigungsring (30) auf der Antriebsspindel (14) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriervorrichtung (17) als Ganzes aus Kunststoffbesteht.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel (33) aus Wandteilen eines auf der Antriebsspindel fest angeordneten koaxialen zylinderförmigen Anschlagelementes bestehen.
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