CH646937A5 - Chrysanthemumsaeure-esterderivate. - Google Patents

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CH646937A5
CH646937A5 CH175779A CH175779A CH646937A5 CH 646937 A5 CH646937 A5 CH 646937A5 CH 175779 A CH175779 A CH 175779A CH 175779 A CH175779 A CH 175779A CH 646937 A5 CH646937 A5 CH 646937A5
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CH
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methylene
enyl
cis
hydroxy
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CH175779A
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English (en)
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Istvan Dr Szekely
Marianna-Gaspar Lovasz
Gabor Dr Kovacs
Rudolf Dr Soos
Lajos Nagy
Bela Koeszegi
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Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N53/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing cyclopropane carboxylic acids or derivatives thereof

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Description

Die Erfindung betrifft neue optisch aktive und racematische Verbindungen der allgemeinen Formel XIII
oh
COO
,11
(XIII)
ch,
646 937
worin
Ru eine geradkettige oder verzweigte, Niederalkylgruppe oder eine 1-Alkenylgruppe oder Wasserstoff ist und
R und R12 verschieden oder gleich sein können und Wasserstoff oder Halogen oder eine geradkettige oder verzweigte Niederalkylgruppe, vorteilhaft eine Methylgruppe bedeuten, wobei eine auch für eine Niederalkoxycarbonylgruppe stehen kann und das Symbol ( ~ ) eine a- und/oder ß-Stellung repräsentiert und das Symbol (—) eine ß-Stellung repräsentiert.
Die Erfindung betrifft auch die Herstellung von obigen Verbindungen.
Ein geeigneter Substituent für R11 ist eine C^-Alkyl-gruppe, wie z. B. Methyl-, Äthyl- oder iso-butyl. Falls R11 für eine 1-Alkenylgruppe steht, kann sie z.B. Vinyl- oder Al-lylgruppe bedeuten.
Falls R und R12 eine niedrige Alkylgruppe bedeuten,
eine C,_6-Alkylgruppe ist geeignet, wie z.B. die Methyl-, Äthyl-, Proypl- oder iso-Butylgruppe.
Falls R und R12 Halogen repräsentieren, Fluor, Chlor, Brom oder Jod ist geeignet.
Im Falle wenn R und R12 eine Nieder-Alkoxycarbonyl-gruppe bedeuten, die Methoxycarbonyl- oder Äthoxycar-bonylgruppe ist geeignet.
Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen der allgemeinen Formel XIII sind wertvolle Intermediäre zur Herstellung von Pyrethroiden und besitzen auch selbst insektizi-de Wirkung.
Die erfmdungsgemässe Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel XIII ist dadurch gekennzeichnet, dass man a) optisch aktive oder racematische 2-substituierte 1,4-Dihydroxy-3-methylen-cyclopentan-derivate der allgemeinen Formel VIII
worin ho
R11 und das Symbol (—) wie oben angegeben sind, mit Chrysanthemumsäurederivaten der allgemeinen Formel XII
(xii)
co-z worin
R und R12 und die Symbole ( ~ ) und (—) die obige Bedeutung haben und Z für Halogen oder Mesyl-, Tosyl-, 2o Imidazolyl- oder für eine -O-CO-Q Gruppe steht, worin Q eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls durch Halogen substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe, eine Aryl-, Aryloxy-, Aralkyl- oder Aralkyloxygruppe bedeutet oder Z für eine Gruppe der allgemeinen Formel II steht,
25
(ii)
(viii)
co-o-
40 worin
R und R12 und die Symbole ( ~ ) und (—) wie oben angegeben sind, in einem aprotischen, inerten organischen Lösungsmittel in Anwesenheit einer Base reagieren lässt oder b) 4a-Halogenmethyl-2-hydroxy-3,3aa-4,5,6,6aa-hexa-45 hydro-2H-cycIopentano[b]furan-5ß-0-yl-chrysanthematde-rivate der allgemeinen Formel XVI
oh
(xvi)
chg-hal worin
R und R12 und die Symbole ( ~ ) und (—) die obigen sind und das Symbol ( ) ß-Stellung repräsentiert und Hai für
Halogen steht, mit einer Menge von 2,1-n Mol der Verbindung der allgemeinen Formel IX
<D3P = CH-RU
worin
<E> eine gegebenenfalls durch niedrige Alkylgruppe oder Halogen substituierte Phenylgruppe ist und R.11 die obige 65 Bedeutung besitzt, und worin n eine beliebige Zahl zwischen 0 und 1 ist, in einem aprotischen, inerten organischen Lösungsmittel reagieren lässt oder (IX) c) 4-Methylen-2-hydroxy-3,3aa,4,5,6,6aa-hexahydro-
7
2H-cyclopentano[b]furan-5ß-0-yl-chrysanthematderivate der allgemeinen Formel XVII
646937
COO
(xvii)
worin
R und R12 und die Symbole ( ~ ) und (—) wie oben angegeben sind, mit Verbindungen der allgemeinen Formel IX worin $ und R11 die obige Bedeutung haben, in einem inerten, aprotischen organischen Lösungsmittel reagieren lässt oder d) 4a-Arylthiomethyl-2-hydroxy-3,3aa,4,5,6,6aa-hexa-hydro-2H-cyclopentano[b]furan-5ß-0-yl-chrysanthematde-rivate der allgemeinen Formel XIX
oh coo
(xix)
ch2-sr
10
worin
R und R12 und die Symbole ( ~ ) und (—) sowie (—) wie oben angegeben sind und R10 eine durch Halogen, Phe-nyl-, Nitro- oder niedrige Alkyl, Alkoxy- oder Dialkylami-
nogruppe substituierte Phenylgruppe ist, mit Verbindungen 30 der allgemeinen Formel IX in einem inerten, aprotischen organischen Lösungsmittel reagieren lässt und die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel XVIII
eoo
,11
(xviii)
ch2-sr worin
R, R11, R12, R10 und die Symbole ( ~ ) und (—) sowie (—) die obige Bedeutung haben, in die entsprechende Sulf-oxydderivate oxydiert und die Sulfoxydgruppe durch Erwärmen oder mit einem tertiären Amin abspaltet.
Die Pyrethroide können durch oxydative Umlagerung von den neuen Chrysanthemumsäure-esterderivaten der allgemeinen Formel XIII erhalten werden.
In den erfmdungsgemässen Verfahren können als aproti-sche, inerte organische Lösungsmittel vorteilhaft aromatische Kohlenwasserstoffe verwendet werden, wie z.B. Benzol, Toluol oder Äthers, wie z.B. Tetrahydrofuran oder Dioxan, oder halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Methylenchlorid oder Dichloräthan. Es können aber auch Lösungsmittel vom Säureamid-Typ verwendet werden, wie z.B. Di-methylformamid. Nach dem Verfahren b) besteht auch die Möglichkeit, dass die Umsetzung in Gegenwart einer tertiären Amin-Base durchgeführt wird, wobei der molare Anteil der Amin-Base denjenigen des Derivats der Formel XVI nicht überschreiten dürfte. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung des l,5-Diazabicyclo(4,3,0)non-5-ans (in den Beispielen mit DBN bezeichnet) und das 1,5-Diazabicyclo-(5,4,0)-undecens (im Weiteren DBU).
Nach dem Verfahren a) können als Base die verschiede-
45 nen anorganischen oder organischen Basen verwendet werden. Besonders vorteilhaft sind die organischen Amin-Basen, wie z. B. Triäthylamin, Pyridin, Imidazol, DBN oder DBU. Falls Q Aryl-, Aryloxy-, Aralkyl- und Aralkyloxygruppe ist, kann der Aryl-Teil eine substituierte oder unsubstituierte so C^io aromatische Gruppe, wie z.B. Phenyl-, Nafthyl-, bedeuten. Der Alkyl-Teil kann 1-10 Kohlenstoffatome besitzen. Besonders vorteilhaft sind die C,_4 geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppen.
Nach dem Verfahren a) wird vorteilhaft so gearbeitet, 55 dass man das entsprechende aktivierte Säurederivat der allgemeinen Formel XII in dem aprotischen, inerten organischen Lösungsmittel löst, dieser Lösung die entsprechende Base, z.B. ein tertiäres Amin, zusetzt und schliesslich die Lösung des zu esterifizierenden Cyclopentaderivates in einem 60 aprotischen, inerten organischen Lösungsmittel zu der erhaltenen Lösung dosiert.
Es kann aber auch sehr vorteilhaft so gearbeitet werden, dass man zuerst das gewünschte Chrysanthemumsäurederivat der allgemeinen Formel XII in dem gewählten aproti-65 sehen, inerten organischen Lösungsmittel in situ herstellt, und dann das zu esterifizierende Cyclopentanderivat der allgemeinen Formel VIII zusetzt. Diese in situ Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel XII ist besonders
646937
vorteilhaft wenn die Bedeutung von Z Mesyl-, Tosyl-, Imid-azolylgruppe oder eine Gruppe der allgemeinen Formel -O-CO-Q ist. Die Reaktion kann zwischen breiten Temperaturgrenzen ausgeführt werden. Es wird vorteilhaft zwischen 0 und 80 °C gearbeitet. Unter solchen Umständen wird die Reaktion in Abhängigkeit von der Bedeutung der Gruppe Z in den Verbindungen der allgemeinen Formel XII in 1 bis 60 Stunden beendet. Die in der Reaktion entstehende Verbindung der allgemeinen Formel XIII wird von dem Reaktionsgemisch vorteilhaft durch Extraktion getrennt. Gegebenenfalls kann z.B. eine chromatographische Trennung verwendet werden.
Die Wittig-Reaktionen nach den Verfahren b), c) und d) können in den inerten, aprotischen organischen Lösungsmitteln, die bei der Verfahrensvariante a) angegeben worden sind, ausgeführt werden. Die Temperatur des Reaktionsgemisches kann zwischen breiten Grenzen verändert werden. So kann man zwischen + 5 bis + 80 °C arbeiten, die Reaktion wird jedoch meistens vorteilhaft zwischen +5 und +20°C ausgeführt. Es wird zweckmässig so gearbeitet, dass man zu dem Gemisch (Suspension, Lösung) der Phosphora-nen der allgemeinen Formel IX mit einem inerten, aprotischen organischen Lösungsmittel die Lösung von einer der Verbindungen der allgemeinen Formel XVI, XVII oder XVIII zusetzt.
Die Phosphorane der allgemeinen Formel IX können mit bekannten Methoden hergestellt werden. Sie können z.B. aus den entsprechenden Triphenyl-alkyl-phosphoniumsalzen in wasserfreien Lösungsmitteln (z.B. in den oben aufgezählten aprotischen Lösungsmitteln) oder in flüssigem Ammoniak mit der Hilfe von konjugierten Basen wie z. B. Alkalime-tallalkoholaten, Alkalimetallamiden, Butyllithium oder Al-kalimetall-methylsulfinylmethyden hergestellt werden.
Bei den erfindungsgemässen Reaktionen können die in der oben beschriebenen Weise erhaltenen Phosphoranhalti-gen Reaktionsgemische verwendet werden, es ist aber auch möglich das Phosphoran nach Trennung, in salzfreier Form zu verwenden. In dem letzteren Fall wird z.B. so verfahren, dass man das Phosphoran in flüssigem Ammoniak herstellt, dann das Ammoniak verflüchten lässt, und den Rückstand mit einem der oben angegebenen inerten, aprotischen Lösungsmittel extrahiert und die so erhaltene Lösung filtriert. Die Verwendung der salzfreien Phosphoranlösungen ist bei der Herstellung der Produkten, die in der Seitenkette eine cis-Doppelbindung enthalten, vorteilhaft.
In dem Verfahren d) werden die erhaltenen Chrysanthemumsäure-Esterderivate der allgemeinen Formel XVIII in ihrer Arylthiomethyl Seitenkette zu Sulfoxydderivaten oxydiert und von diesem Produkt wird die Sulfoxydgruppe durch Erwärmen oder durch die Verwendung von tertiären Aminbasen entfernt. Die Oxydation kann vorteilhaft mit Persäuren oder deren Salzen, so z.B. mit m-Chlor-Perben-zoesäure oder Natriumperjodat ausgeführt werden. Diese Reaktion wird in wässriger Lösung oder in einem auch Wasser enthaltenden organischen Reaktionsgemisch ausgeführt. Die Spaltung des erhaltenen Sulfoxydderivates kann durch Aufwärmen des Reaktionsgemisches auf etwa 60 bis 100 °C oder durch die Verwendung der oben angegebenen tertiären Aminbasen erreicht werden.
Die als Ausgangsstoff verwendeten, an der Stelle 2 substituierten 1,4-Dihydroxy-3-methylencyclopentanderivate der allgemeinen Formel VIII können aus 3,3aa,4,5,6,6aa-Hexahydro-2-oxo-4a-hydroxymethyl-5ß-hydroxy-2H-cyclo-pentano[b]furan, dessen Herstellung aus der Literatur bekannt ist (Tert. Lettr., 50,4639-42 [1976]), durch selektive Halogenierung der Hydroxymethylgruppe, Reduktion der Oxogruppe des erhaltenen 4a-Halogenmethylderivates, Al-
kylierung des so erhaltenen Laktolderivates mit Phosphora-nen der allgemeinen Formel IX und Dehydrohalogenierung hergestellt werden.
Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel XVI können erhalten werden indem man das oben erwähnte 4a-Halogen-methylderivat mit einem Chrysanthemumsäurederivat der allgemeinen Formel XII acyliert und die Laktongruppe des erhaltenen Esters mit z.B. Diisobutyl-aluminiumhydrid zu Laktolgruppe reduziert.
Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel XVII können aus 3,3aa,4,5,6,6aa-Hexahydro-2-oxo-4a-hydroxyme-thyl-5ß-hydroxy-2H-cyclopentano[b]furan hergestellt werden, z.B. so, dass man das letztere in einem tertiären Amin selektivhalogniert und dehydrohalogeniert und dann das erhaltene 4-Methylenderivat mit einem Chrysanthemumsäurederivat der allgemeinen Formel XII acyliert und das so erhaltene Produkt in der oben beschriebenen Weise reduziert.
Zur Herstellung der Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel XIX wird vorteilhaft das 4a-Halogenmethylderivat mit dem Alkalimetallsalz des Thiophenols der allgemeinen Formel HS-R10 reagiert, das erhaltene 4a-Arylthiomethylderi-vat mit einem Chrysanthemumsäurederivat der allgemeinen Formel XII acyliert, und in der so erhaltenen Verbindung wird die Laktongruppe in der oben angegebenen Weise zu Laktolgruppe reduziert.
Die weiteren Einzelheiten des Verfahrens werden in den Ausführungsbeispielen angegeben.
Die insektizide Wirkung der Chrysanthemumsäure-ester-derivaten der allgemeinen Formel XIII wurde an Musca domestica und Blattagermanica gemessen unter Verwendung der topicalen Expositionstechnik mit Dosen von 2 bis 5 ng/ Insekt. Es wurden folgende Resultate erhalten:
R R12 R11 KD-50 Mortalität (%)
(Minute) nach
24 Stunden ch3-
ch3-
ch3-
40
100
ch3-
ch3-
h-
45
100
ch3-
ch3-
ch2=ch-
20
100
cl-
cl-
ch3-
50
60
Br-
Br-
ch3-
50
65
F-
F-
ch3-
25
50
Beispiel 1
lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl(+)-trans-chrysanthemat
2,1 g (12,4 Mmol) lß,4ß-Dihdroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan werden in 4 ml wasserfreiem Benzol aufgelöst und die rehaltene Lösung wird mit eiskaltem Wasserbad auf 10 °C gekühlt. Der Lösung werden 1,2 ml (14,8 Mmol) Pyridin zugegeben und danach werden der Lösung 2,43 g (13 Mmol) (-f-)-trans-Chrysanthemumsäurechloridin 20 ml Benzol bei 10-15 °C innerhalb von einer Stunde zugetropft. Nach Ende der Zugabe wir die Kühlung abgestellt und das Reaktionsgemisch wird noch 40 Stunden lang bei Zimmertemperatur gerührt Die Reaktion wird mit Dünnschichtchromatographie verfolgt (auf Silicagel-Platte, Entwicklung mit einem Gemisch von 4:1 Petroläther-Äthylace-tat).
Nach Ende der Reaktion wird das Reaktionsgemisch mit 40 ml Benzol verdünnt und mit 25 ml In Salzsäure gewaschen. Die Salzsäure-Schicht wird mit 20 ml Benzol extrahiert, die organischen Phasen werden vereinigt und mit 25 ml 5prozentiger Natrium-hydrogencarbonat-Lösung ausgeschüttelt, danach über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Der Benzol wird bei vermindertem Druck abdestilliert.
8
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
9
646 937
Man erhält so 3,5 g des in dem Titel genannten Rohproduktes.
Das erhaltene Rohprodukt wird auf 200 g Silicagel mit einem Gemisch von 4:1 Petroläther-Äthylacetat chromato-graphiert. Die Fraktionen von 0,53 Rf-Wert werden vereinigt und unter vermindertem Druck bei 40 °C eingeengt. So erhält man 2,83 g (71,3%) lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylencyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat. Rf = 0,53 (auf «G Merck» Silicagel-Platte, Entwicklung mit einem Gemisch von 4:1 Petroläther : Äthylacetat)
IR (Film): vmax bei 3500,2940,1725, 1430,1380,1180, 1150, 1110, 850 cm-1.
Es werden die obigen Ergebnisse erhalten, wenn man anstatt Pyridin Triäthylamin in äquimolarer Menge verwendet. NMR-Spektrum (in CDC13): 5 = 4,2 (m, IH, H-l), 4,92 (m, IH, H-4), 5,4-5,7 (m, 3H, H-7, H-8, H-l5), 5,2 und 5,34 (m, 2H, H-l 1), 1,12 und 1,27 (s und s, 3H und 3H, H-18, H-19), 1,71 (s, 6H, H-20, H-21).
Die NMR-Signale wurden derFormel XV
10
9 10}
Trcoo
(xv)
25
entsprechend den einzelnen Atomen zugeordnet.
Beispiel 2
lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan 4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat
0,358 g (+)-trans-Chrysanthemumsäure (2,13 Mmol) werden in 3 ml wasserfreiem Benzol aufgelöst und der Lösung werden 2,94 ml (21,3 Mmol) Triäthylamin zugegeben. Der so erhaltenen Suspension werden 272 mg (226 jxl, 1,59 Mmol) Chlorameisensäure-benzylester unter Rühren zugetropft. Dem erhaltenen Reaktionsgemisch werden 270,6 mg (1,61 Mmol) lß,4ß-Dihydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methy-len-cyclopentan in 2 ml Benzol zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird 16 Stunden lang bei 70 °C gerührt. Das so erhaltene Reaktionsgemisch wird mit 20 ml Benzol verdünnt und mit 15 ml 2n Salzsäure-Lösung gewaschen. Die Salzsäure-Phase wird zweimal mit je 10 ml Benzol extrahiert. Die organischen Phasen werden vereinigt und mit 10 ml 5prozentiger Natrium-hydrogen-carbonat-Lösung ausgeschüttelt und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, danach wird das Benzol unter vermindertem Druck abdestilliert. So erhält man 320 g Rohprodukt, das auf Silicagel-Platte mit einer Mischung von 4:1 Petroläther-äthyl-acetat chromato-graphiert wird.
Die Fraktionen von 0,53 Rf-Wert werden vereinigt und unter vermindertem Druck bei 40 °C eingeengt. So erhält man 158 mg (31%) lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chry santhemat.
Die physiko-chemischen Daten der Verbindung sind mit denen im Beispiel 1 gleich.
Beispiel 3
lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat
Es wird nach dem Beispiel 2 gearbeitet, mit dem Unterschied dass der Benzol- und Triäthylamin-haltigen (+)-trans-Chrysanthemumsäure-chlorid-Lösung Chrysanthemumsäurechlorid in 1 ml Benzol 298,8 mg (1,59 Mmol) (+)-trans- zugegeben werden. So erhält man 137 nig (27%) der in dem Titel angegebenen Verbindung, deren physikochemischen Daten mit denen im Beispiel 1 gleich sind.
30
35
Beispiel 4
lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat
Es wird nach dem Beispiel 2 gearbeitet mit dem Unterschied, dass der Benzol- und Triäthylamin-haltigen (+)-trans-Chrysanthemumsäure-Lösung 182,1 mg (1,59 Mmol) Methansulfonyl-chlorid in 1 ml Benzol zugegeben werden.
Als Produkt erhält man 208 g der in dem Titel angegebenen Verbindung, die mit dem Produkt im Beispiel 1 völlig identisch ist. Das gleiche Produkt wird erhalten, wenn man anstatt Methansulfonyl-chlorid Toluolsulfonylchlorid verwendet.
'- 40
Beispiel 5
lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylencyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat
Es wird nach dem Beispiel 2 gearbeitet, mit dem Unter-45 schied dass der Triäthylamin-haltigen benzolischen Lösung der (+)-trans-Chrysanthemumsäure anstatt 272 mg (1,59 Mmol) Chlor-ameisensäure-benzylester 191,8 mg (1,59 Mmol) Pyvaloylchlorid zugesetzt werden.
Das Produkt ist 127,4 mg (25%) der in den Titel angege-50 benen Verbindung, die mit dem Produkt in Beispiel 1 völlig identisch ist.
Beispiel 6
lß-Hydroxy-2ß-(pent-2-cis-enyl)-3-methylencyclopen-55 tan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat
Es wird nach dem Beispiel 1 gearbeitet mit dem Unterschied, dass die Einwaage anstatt 2,1 g (12,4 Mmol) lß,4ß-Dihydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylencyclopentan 2,26 g (12,4 Mmol) 1 ß,4ß-Dihydroxy-2ß-(pent-2-cys-enyl)-3-60 methylen-cyclopentan ist.
Das Produkt ist 2,9 g (70,5%) der in dem Titel angegebenen Verbindung.
Rf = 0,55 (Entwicklung auf Silicagel-Platte, Merck, 60 F254 mit einer Mischung von Petroläther und Äthylacetat). «s H'NMR (CDC13) 5:4,2 (m, 1H, H-l); 4,92 (m, 1H, H-4); 5,4-5,7 (m, 3H, H-7, H-8, H-15); 0,99 (t, 3H, H-10); 5,2 und 5,34 (m, 2H, H-l 1); 1,12 und 1,27 (s und s, 3H und 3H, H-18 und H-19); 171 (s, 6H, H-20, H-21).
646 937
C-13 NMR Spektrumppm: § C-l 72,30; C-2 49,19; C-3 151; C-4 74,48; C-5 40,30; C-6 24,99; C-l 126,84; C-8 121,14; C-9 20,68; C-10 14,26; C-ll 111,36; C-12 172,17; C-13 34,99; C-14 32,80; C-15 133,06; C-16 135,52; C-17 28,73; C-18 20,44; C-19 22,21; C-20 25,50; C-21 18,47.
Beispiel 7
M 1 ß-Hydroxy-2ß-(prop-2-enyl)-3-methylen-cyclopen-tan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat
Es wird nach dem Beispiel 1 gearbeitet mit dem Unterschied, dass 1,91 g (12,4 Mmol) lß,4ß-Hydroxy-2ß-(Prop-2-enyl)-3-methylen-cyclopentan verwendet werden. Es werden 2,87 g (76%) der im Titel angegebenen Verbindung erhalten. Rf = 0,52 (auf 60 F254 Merck Silicagel-Platte, Entwicklung mit einer Mischung von 1:4 Petroläther-Äthylacetat). NMR-Spektrum (CDC13) 5:4,22 (m, 1H, H-l); 4,95 (m, 1H, H-4), 5,38-572 (m, 4H, H-7, H-8 H-8, H-15); 5,2 und 5,34 (m, 2H, H-ll), 1,12 und 1,26 (s und s, 3H und 3H); H-18 und H-19); 1,71 (s, 6H, H-20, H-21).
Beispiel 8
lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyI)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat
Es wird nach dem Beispiel 2 gearbeitet mit dem Unterschied, dass der Benzol und Triäthylamin enthaltenden (+)-trans-Chrysanthemumsäure-Lösung 334 mg (1,59 Mmol)Trifluoressigsäureanhydrid zugegeben werden. Als Produkt erhält man 336,4 mg (66%) der im Titel angegebenen Verbindung, die mit dem Produkt des Beispiels 1 völlig identisch ist.
Beispiel 9
lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat
Es wird nach dem Beispiel 2 gearbeitet mit dem Unterschied, dass zuerst 181,3 mg (1,59 Mmol) Trifluoressigsäure in 1 ml Benzol gelöst werden, danach werden der Lösung 2,94 ml (213 Mmol) Triäthylamin und danach 397 mg (2,13 Mmol) (-t-)-trans-Chrysanthemumsäurechlorid zugegeben. Als Produkt erhält man 219,2 mg (43%) der im Titel angegebenen Verbindung, die mit dem Produkt des Beispiels I völlig identisch ist.
Beispiel 10
lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat
Es wird nach dem Beispiel 9 gearbeitet mit dem Unterschied, dass 289,9 mg (4,26 Mmol) Imidazol verwendet werden. Als Produkt erhält man 214,1 g (42%) der im Titel angegebenen Verbindung, die mit dem Produkt des Beispiels 1 völlig identisch ist.
Beispiel 11
lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat
6,1 g (15,7 Mmol) 3,3aa,4,5,6,6aa-Hexahydro-2-hydro-xy-4a-brom-methyl-5ß-0-yl-(+)-trans-chrysanthemat werden in 20 ml Benzol gelöst und auf 10-15 °C abgekühlt. Der Lösung werden 36 ml Im Triphenyl-äthylydenphosphoran-Lösung (36 Mmol Phosphoran enthaltende Benzol-Lösung) unter Rühren zugetropft. Die Reaktion dauert etwa eine halbe Stunde. Die Reaktion wird chromatographisch verfolgt (G. Merck Art. No. 1719, Silicagel-Platte, Entwicklung mit einem Gemisch von 3:1 Petroläther-alkylacetat). Nach Ende der Reaktion wird das ausgeschiedene Produkt filtriert und mit 50 ml Benzol gewaschen. Die vereinigten Benzol-Lösun-gen werden mit gesättigten Natriumchlorid-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, danach filtriert und unter vermindertem Druck eingeengt. Das Rohprodukt wird auf 150 g Silicagel mit einer Mischung 3:1 Benzol-Äthylacetatchromatographiert.
Die Fraktionen von 0,66 Rf-Wert werden vereinigt und eingeengt. 4,74 g (94,7%) der im Titel angegebenen Verbindung werden erhalten.
IR(Film): 8max = bei 3490,2945,1725,1430,1175,1150, 1110 und 850 cm-1.
NMR-Spektrum (CDC13): 5 4,2 (m, 1H); 4,92 (m, 1H); 5,4-5,7 (m, 3H); 5,2 und 5,3 (m, 2H, exo methylen); 1,12 und 1,27 (s und s, 3H und 3H); 1,71 (s, 6H).
Ähnlicherweise können die folgenden Verbindungen hergestellt werden:
lß-Hydroxy-2ß-(pent-2-cis-enyl)-3-methylencycIopentan-
4ß-yl-(+)-frans-chrysanthemat Rt = 0,55 (Entwicklung mit einer Mischung von 4:1 Petroläther : Äthylacetat);
lß-Hydroxy-2ß-(pent-cis-2,4-dienyl)-3-methyIencycIopen-
tan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat Rf = 0,59 (Entwicklung mit einer Mischung von 3:1 Petroläther : Äthylacetat);
lß-Hydroxy-2ß-(prop-2-enyI)-3-methylencyclopentan-4ß-yl-
( -f- )-trans-chrysanthemat Rf = 0,52 (Entwicklung mit einer Mischung von 4:1 Petroläther : Äthylacetat);
lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylencycIopentan-4ß-yl-[2,2-dimethyl-3S-(2,2-dichlorvinyl)-cyclopropan-IR-carboxylat]
Rf = 0,31 (Entwicklung mit einer Mischung von 3:1 Petroläther : Äthylacetat);
Iß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylencycIopentan-4ß-yI-[2,2-dimethyl-3-(2,2-difluorvinyl)-cyclopropan-1 -carboxylat-cis-trans] Säure-Komponenten enthaltende Isomer-Mischung Rf = 0,34 (Entwicklung mit einer Mischung von 3:1 Petroläther: Äthylacetat).
Beispiel 12
lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat
A. I ß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3ce-chlor-methyI-cyclo-pentan-4ß-yl-( + )-trans-chrysanthemat
7,5 g (21,9 Mmol) 3,3act,4,5,6,6aa-Hexahydro-2-hydro-xy-4a-chlor-methyl-5ß-yI-(+)-trans-chrysanthemat werden in 25 ml wasserfreiem Benzol gelöst und auf 10-15 °C abgekühlt. Der Lösung werden 26,3 ml Benzol-haltige 1 molare Triphenyl-äthylydenphosphoran-Lösung (26,3 Mmol) zugetropft. Nach einer halben Stunde werden dem Reaktionsgemisch 100 ml Benzol zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird danach mit 25 ml gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das so erhaltene Gemisch wird filtriert und unter vermindertem Druck eingeengt. Das Rohprodukt wird auf 150 g Silicagel mit einer Mischung von 3:1 Benzol:Äthylacetat chromatographiert (Rf = 0,68). Die Fraktionen von 0,56 Rf-Wert in einer Mischung von 4:1 Petroläther: Äthylacetat werden vereinigt und eingeengt. 7,28 g (93%) der im Untertitel angegebenen Verbindung werden erhalten.
Ähnlicherweise kann das lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3a-phenylthiomethyl-cyclopentan-4ß-yl-( 4- )-trans-chrysanthemat hergestellt werden. Rf = 0,65 (in einer Mischung von 4:1 Petroläther: Äthylacetat).
B. 1 ß-Hydroxy-2-ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopen-tan-4ß-yI-(+)-trans-chrysanthemat
3 g (0,85 Mmol) lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3a10
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
chlormethyl-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat werden in 15 ml l,5-Diazabicyclo(4,3,0)non-5-en gelöst und die Lösung wird 5 Stunden lang in Argon Atmosphäre bei 60 °C gerührt. Danach wird das Suspensionsgemisch auf Zimmertemperatur abgekühlt und der Suspension werden 150 ml Äther zugetropft. Die organische Phase wird zweimal mit je 50 ml 0,ln Salzsäure-Lösung, danach mit 20 ml Ipro-
646 937
zentiger Natrium-hydrogencarbonat-Lösung und mit 20 ml gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen, und danach über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck eingeengt.
So erhält man 2,2 g (81,6%) der im Titel angegebenen Verbindung, die mit dem Produkt des Beispiels 11 völlig identisch ist.
11
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (40)

  1. 646937
    PATENTANSPRÜCHE I. Optisch aktive oder racematische Chrysanthemumsäure-esterderivate der allgemeinen Formel XIII
    eoo
    (XIII)
    worin
    R11 eine geradkettige oder verzweigte Niederalkyl- oder 20 1-Alkenylgruppe oder Wasserstoff bedeutet und
    R und R12 verschieden oder gleich sind und stehen für Wasserstoff oder Halogen oder für niedrige Alkylgruppe,
    wobei eine von ihnen auch für eine Niederalkoxycarbonyl-gruppe stehen kann und das Symbol (~) a- und/oder ß-Stel- 25 lung repräsentiert und das Symbol (—) ß-Stellung repräsentiert.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven oder racematischen Chrysanthemumsäure-esterderivaten der allgemeinen Formel XIII nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man optisch aktive oder racematische 2-sub-stituierte 1,4-Dihydroxy-3-methylen-cyclopentan-derivate der allgemeinen Formel VIII
    ,11
    (viii)
    worin
    (ii)
    60
    worin
    R und R12 und die Symbole ( ~ ) und (—) sind wie oben und Z für Halogen oder Mesyl-, Tosyl-, Imidazolylgruppe oder für eine Gruppe der allgemeinen Formel -O-CO-Q steht, worin Q eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls durch Halogen substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe oder eine Aryl-, Aryloxy-, Aralkyl- oder Aralkyloxygruppe bedeutet oder Z eine Gruppe der allgemeinen Formel II
    bedeutet, worin
    R und R12 und die Symbole ( ~ ) und (—) die obige Bedeutung haben, in einem aprotischen, inerten organischen Lösungsmittel in Anwesenheit einer Base reagieren lässt.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven oder racematischen Chrysanthemumsäure-esterderivaten der alles gemeinen Formel XIII nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4a-Halogenmethyl-2-hydroxy-3,3aa-4,5,6,6aa-hexahydro-2H-cycIopentano[b]furan-5ß-0-yl-chrysanthematderivate der allgemeinen Formel XVI
    3
    646937
    eoo
    (xvi)
    chg-hal worin
    R und R12 und die Symbole (~ ) und (—) die obige Bedeutung haben und das Symbol ( ) a-Stellung repräsentiert und Hai für Halogen steht, mit einer Menge von 2,1-n Mol der Verbindung der allgemeinen Formel IX
    0,P = CH-R11
    (IX)
    worin
    O eine gegebenenfalls durch Niederalkylgruppe oder Ha20
    logen substituierte Phenylgruppe ist und R11 die obige Bedeutung hat, und worin n eine beliebige Zahl zwischen O und 1 ist, in einem aprotischen, inerten organischen Lösungsmittel reagieren lässt.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven oder racematischen Chrysanthemumsäure-esterderivaten der allgemeinen Formel XIII nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Methylen-2-hydroxy-3,3aa,4,5,6,6aa-hexahydro-2H-cyclopentano[b]furan-5ß-0-yl-chrysanthe-matderivate der allgemeinen Formel XVII
    eoo
    (xvii)
    worin
    R und R12 und die Symbole ( ~ ) und (—) wie oben angegeben sind, mit Verbindungen der allgemeinen Formel IX
    <D,P = CH-R11
    (IX)
    worin
    <E> eine gegebenenfalls durch Niederalkylgruppe oder Halogen substituierte Phenylgruppe ist und R11 die obige Bedeutung hat, in einem inerten, aprotischen organischen Lö-40 sungsmittel reagieren lässt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven oder racematischen Chrysanthemumsäure-esterderivaten der allgemeinen Formel XIII nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4a-Arylthiomethyl-2-hydroxy-45 3,3aa,4,5,6,6aa-hexahydro-2H-cyclopentano[b]furan-5ß-0-yl-chrysanthematderivate der allgemeinen Formel XIX
    eoo
    (xix)
    nch2-SR^°
    worin
    R und R12 und die Symbole ( ~ ) und (—) sowie (—) wie oben angegeben sind und R10 eine durch Halogen, Phe-
    60 nyl-, Nitro- oder niedrige Alkyl-, Alkoxy- oder Dialkylami-nogruppe substituierte Phenylgruppe ist, mit Verbindungen der allgemeinen Formel IX
    0,P = CH-R11
    (IX)
    worin
    <5 eine gegebenenfalls durch Niederalkylgruppe oder Halogen substituierte Phenylgruppe ist und R11 die obige Bedeutung hat, in einem inerten, aprotischen organischen Lösungsmittel reagieren lässt, und die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel XVIII
    646 937
    4
    eoo worin
    R, R1 \ R12, R10 und die Symbole ( ~ ) und (—) sowie
    ( ) die obige Bedeutung haben, in die entsprechenden
    Sulfoxydderivate oxydiert und die Sulfoxydgruppe durch Erwärmen oder mit einem tertiären Amin abspaltet.
  6. 6. 1 ß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopen-tan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat als Verbindung nach Anspruch 1.
  7. 7. lß-Hydroxy-2ß-(pent-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclo-pentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat als Verbindung nach Anspruch 1.
  8. 8. lß-Hydroxy-2ß-(prop-2-enyl)-3-methylen-cyclopen-tan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat als Verbindung nach Anspruch 1.
  9. 9. lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopen-tan-4ß-yl-[2,2-dimethyl-3-S-(2,2-dichlorvinyl)-cyclopropan-1-carboxylat] als Verbindung nach Anspruch 1.
  10. 10.1 ß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclo-pentan-4ß-yl[2,2-dimethyl-3-(2,2-difluorvinyl)-cyclopropan-1-carboxylat] als Verbindung nach Anspruch 1, worin R,
    R1 \ R12, R10 und die Symbole ( ~ ) und (—) sowie ( ) die obige Bedeutung haben, in die entsprechenden Sulfoxydderivate oxydiert und die Sulfoxydgruppe durch Erwärmen oder mit einem tertiären Amin abspaltet.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Base eine organische Base, vorteilhaft Pyridin oder Triäthylamin verwendet.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass man als aprotisches organisches Lösungsmittel Benzol verwendet.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-12, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion zwischen 0 und 80 °C durchführt.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion unter Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel XII durchführt, worin Z für Halogen steht und die anderen Sub-stituenten wie im Anspruch 1 sind.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion unter Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel XII durchführt, worin Z die Mesylgruppe bedeutet und die anderen Substituenten wie im Anspruch 1 sind.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion unter Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel XII durchführt, worin Z die Tosylgruppe bedeutet und die anderen Substituenten wie im Anspruch 1 sind.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion unter Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel XII durchführt, worin Z die Imidazolylgruppe bedeutet und die anderen Substituenten wie im Anspruch 1 sind.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion unter Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel XII durchführt, worin Z eine Gruppe der allgemeinen Formel
    1T
    ■OVIII)
    ^CHg-SR10
    -O-CO-Q bedeutet, worin Q für eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls durch Halogen substituierte Alkyl-oder Alkoxygruppe steht, und die anderen Substituenten wie
    15 im Anspruch 1 angegeben sind.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion unter Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel XII durchführt, worin Z eine Gruppe der allgemeinen Formel
    20 -O-CO-Q bedeutet, worin Q eine Aryl-, Aryloxy-, Aralkyl-oder Aralkyloxygruppe bedeutet und die anderen Substituenten wie im Anspruch 1 sind.
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion unter Ver-
    25 wendung von Verbindungen der allgemeinen Formel XII durchführt, worin Z eine Gruppe der allgemeinen Formel -O-CO-cf3 oder -0-C0-C(CH3)3 bedeutet.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion unter Ver-
    30 wendung von Verbindungen der allgemeinen Formel XII durchführt, worin Z eine Gruppe der allgemeinen Formel -0-C0-0-CH2-C6H5 bedeutet und die anderen Substituenten wie im Anspruch 1 angegeben sind.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-13,
    35 dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion unter Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel XII durchführt, worin Z eine Gruppe der allgemeinen Formel II bedeutet und die anderen Substituenten wie im Anspruch 1 sind.
    40 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-22, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung unter Verwendung von einem in dem Reaktionsgemisch in situ hergestellten Verbindung der allgemeinen Formel XII durchführt, worin die Substituenten wie im Anspruch 1 sind.
    45 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-14 zur Herstellung von lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 ß,4ß-Dihydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan mit (+)-trans-Chrysan-
    50 themumsäurechlorid reagieren lässt.
  23. 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 23, zur ' Herstellung von lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methy-len-cyclopentan-4ß-yl-( -I- )-trans-chrysanthemat, dadurch gekennzeichnet, dass man lß,4ß-Dihydroxy-2ß-(but-2-cis-
    55 enyl)-3-methylen-cyelopentan mit dem gemischten Anhydrid von Methansulfonsäure und (+)-trans-Chrysanthemumsäu-re reagieren lässt.
  24. 26. Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 11-13 und 23 zur Herstellung von lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-
    60 methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat, dadurch gekennzeichnet, dass man lß,4ß-Dihydroxy-2ß-(but-
    2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan mit dem gemischten Anhydrid von Toluolsulfonsäure und {+)-trans-Chrysan-themumsäure reagieren lässt.
    es 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 2,11-13,19 und 23 zur Herstellung von lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-
    3-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat, dadurch gekennzeichnet, dass man lß,4ß-Dihydroxy-2ß-
    646 937
    (but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan mit (+)-trans-Chrysanthemumsäure-imidazolid reagieren lässt.
  25. 28. Verfahren nach einem der Ansprüche 2,11-13,18, 19 und 23 zur Herstellung von lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(4-)-trans-chrysanthemat, dadurch gekennzeichnet, dass man lß,4ß-Dihydroxy-2ß-(but-
    2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan mit dem gemischten Anhydrid von Trifluoressigsäure und (-l-)-trans-Chrysanthe-mumsäure reagieren lässt.
  26. 29. Verfahren nach einem der Ansprüche 2,11-13,18,19 und 23 zur Herstellung von lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-
    3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat, dadurch gekennzeichnet, dass man lß,4ß-Dihydroxy-2ß-(but-
    2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan mit dem gemischten Anhydrid von (+)-trans-Chrysanthemumsäure und Pivalinsäu-re reagieren lässt.
  27. 30. Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 11-13, 22 und 23 zur Herstellung von lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-
    3-methyIen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat, dadurch gekennzeichnet, dass man lß,4ß-Dihydroxy-2ß-(but-
    2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan mit dem gemischten Anhydrid von (+)-trans-Chrysanthemumsäure und Benzylhy-drogencarbonat reagieren lässt.
  28. 31. Verfahren nach einem der Ansprüche 2,11-13,22 und 23 zur Herstellung von lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-
    3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat, dadurch gekennzeichnet, dass man lß,4ß-Dihydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan mit (-l-)-trans-Chrysan-themumsäureanhydrid reagieren lässt.
  29. 32. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-23 zur Herstellung von lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 ß,4ß-Dihydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan mit Verbindungen der allgemeinen Formel XII, worin R und R12 für Methylgruppen stehen und Z die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung hat, reagieren lässt.
  30. 33. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-23 zur Herstellung von lß-Hydroxy-2ß-(pent-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat, dadurch gekennzeichnet, dass man lß,4ß-Dihydroxy-2ß-(pent-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan mit Verbindungen der allgemeinen Formel XII, worin R und R12 für Methylgruppen stehen und Z die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung hat, reagieren lässt.
  31. 34. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 11-23 zur Herstellung von lß-Hydroxy-2ß-(prop-2-ß-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-(+)-trans-chrysanthemat, dadurch gekennzeichnet, dass man lß,4ß-Dihydroxy-2ß-(prop-2-enyl)-3-methylen-cyclopentan mit Verbindungen der allgemeinen Formel XII, worin R und R12 für Methylgruppen stehen und Z die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung hat, reagieren lässt.
  32. 35. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in Benzol durchführt, s 36. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man Phosphorane der allgemeinen Formel IX, worin <D für unsubstituierte Phenylgruppe steht und R11 wie im Anspruch 3 ist, verwendet.
  33. 37. Verfahren nach Anspruch 3 zur Herstellung von lß-lo Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-
    [2,2-dimethyl-3S-(2,2-dichlorvinyl)-cyclopropan-1 -carboxy-lat], dadurch gekennzeichnet, dass man 3,3aa,4,5,6,6aa-hexahydro-2-hydroxy-4a-halogenmethyl-5ß-0-yl-[2,2-dime-thyl-3S-(2,2-dichlorvinyl)-cyclopropan-1 -carboxylat] mit ls Triphenylethylidenphosphoran reagieren lässt.
  34. 38. Verfahren nach Anspruch 3 zur Herstellung von lß-Hydroxy-2ß-(but-2-cis-enyl)-3-methylen-cyclopentan-4ß-yl-[2,2-dimethyl-3-(2,2-difluorvinyl)-cyclopropan-1 -carboxylat] dadurch gekennzeichnet, dass man 3,3aa,4,5,6,6aa-Hexahy-
    20 dro-2-hydroxy-4a-halogenmethyl-5-0-yl-[2,2-dimethyl-3-(2,2-difluorvinyl)-cyclopropan-1 -carboxylat] mit T riphenyl-ethylidenphosphoran reagieren lässt.
  35. 39. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in Benzol durchführt.
    25 40. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in Benzol durchführt.
  36. 41. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydation mit einer organischen Persäure in Anwesenheit von Wasser durchführt.
    30 42. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydation mit m-Chlorbenzoesäure durchführt.
  37. 43. Verfahren nach Anspruch 5 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydation mit einem anorgani-
    35 sehen Persäurederivat durchführt.
  38. 44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydation mit Natriumperjodat durchführt.
  39. 45. Verfahren nach einem der Ansprüche 40 bis 44, da-40 durch gekennzeichnet, dass man die Spaltung des Sulf--
    oxydderivates mit einem tertiären Amin durchführt.
  40. 46. Verfahren nach einem der Ansprüche 40-44, dadurch gekennzeichnet, dass man die Spaltung des Sulfoxydderiva-tes durch Erwärmen ausführt
    45
    50
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