CH646650A5 - Sortierkasten. - Google Patents
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- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F17/00—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
- B42F17/02—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
Description
Die Erfindung betrifft einen als Karteilkartenhalter ausgebildeten Sortierkasten, mit einem Boden, auf welchem parallel zueinander stehende Unterteilwände angeordnet sind, wobei Boden und Wände oben und seitlich offene Fächer bilden.
Es sind Einzelhalter für Memokarten bekannt, die zwecks Sortieren der Karten auf einer Wand oder Tafel nebeneinander aufgebaut werden. Als Tischmodell sind diese Halter weniger geeignet. Dazu sind Sortierkasten mit senkrecht stehenden Unterteilwänden bekannt. Diese weisen jedoch den grossen Nachteil auf, dass die Memokarten ungeordnet in den einzelnen Fächern stehen und die, sofern es sich um Karten mit geringer Eigensteifigkeit handelt, in den Fächern versinken.
Ziel der Erfindung ist ein raumsparender Sortierkasten, mit dem rationell gearbeitet werden kann und die Memokarten leicht erfassbar sind.
Dies wird mit einem eingangs genannten Sortierkasten erreicht, der erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass in den Fächern federnde Einlagen angeordnet sind, die gegen die vordere Fächerwand, pressen. Zwischen federnde Einlage und Vorderwand können Karteikarten eingelegt werden.
Zum einfachen Aufbau eines Kastens mit einer Mehrzahl hintereinander angeordneten Fächern dient eine vorfabrizier-bare, Z-förmig gebogene Einlage, die derart über eine Trennwand gestülpt werden kann, dass der untere Schenkel die Bo-denschrägfläche des zweiten Faches bildet, der Mittelschenkel an der Vorderwand des zweiten Faches anliegt, und der obere Schenkel über diese Vorderwand abgebogen und schräg nach unten gegen den Mittelbereich der Vorderwand des ersten Faches verläuft.
In der Zeichnung sind verschiedene Aufbaumöglichkeiten für erfindungsgemässe Sortierkasten dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine axonometrische Ansicht eines teilweise ausgebauten Sortierkastens,
Fig. 2 eine Ansicht einer einsetzbaren Einlage und
Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine Variante eines Sortierkastens.
Der Grundaufbau des Sortierkastens besteht aus der Bodenplatte 2, auf der annähernd senkrecht und parallel zueinander, die Unterteilwände 1 stehen. Diese Teile bilden, hintereinander angeordnet, oben und seitlich offene Fächer 10. Mit 3 sind die in die Fächer einzuordnenden Karten bezeichnet.
Fig. 3 zeigt eine einfache Einlage 4, die aus einem federnden Kxmststoffstreifen besteht. Sie ist an der Rückwand des Faches 10 befestigt und liegt mit leichtem Pressdruck gegen die Vorderwand des Faches an. Die Vorderkante 40 dieser Einlage ist nach unten abgebogen, was das Einschieben der Karteikarten erleichtert.
Die Einlagen 5 für die hinteren Fächer bestehen aus einem Streifen, der in seiner Längsrichtung Z-förmig abgebogen ist. Eine solche Einlage ist in Fig. 2 als Einzelteil dargestellt Zwei derartige Einlagen sind in den vordersten Fächern des Kastens nach Fig. 3 eingesetzt. Bei den hinteren Fächern 10 fehlen diese Einlagen noch.
Der untere Schenkel 55 der Z-förmigen Einlage liegt am Boden 1 in einem Fach auf und verläuft, leicht steigend, gegen die Rückwand dieses Faches. Der Mittelschenkel 56 liegt an der Vorderwand desselben Faches an, und der obere Schenkel 57 ist über die Oberkante der Unterteilwand 1 abgebogen. Er senkt sich gegen die Vorderwand des davor-liegenden Faches ab und liegt mit leichtem Pressdruck gegen die Wand an. Die Vorderkante 50 des oberen Schenkels 57 der Einlage ist, wie bei der Einlage 4, ebenfalls abgebogen und zwar gegen den Mittelschenkel 56.
Die Einlagen 4, 5 bestehen vorzugsweise aus durchsichtigen federnden Kunststoffolien und weisen dieselbe Breite wie die Unterteilwände 1 auf. Unter den oberen Schenkel 57, und eingeklemmt mit der Oberkante der Unterteilwand 1, ist ein beschriftbarer Anzeigestreifen 7 eingelegt. Dieser kann, je nach Verwendungszweck, farbig sein.
Im unteren Teil jeder Rückwand eines Faches 10, beispielsweise in Y3 Höhe ab Boden, sind je zwei Nocken 9 angeordnet, unter die der untere Schenkel 55 der Einlage 5
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bzw. eine spezielle, schräg verlaufende Bodeneinlage 6, des ersten Faches 10 greift, wodurch der Schrägbogen verspannt wird. Die Länge des oberen Schenkels 57 der Einlage 5 muss kürzer sein als der Abstand zwischen der Oberkante einer Unterteilwand und dem an dieser Wand angeordneten Nocken 9. Durch den abgebogenen Endteil 50 wird das Füllvermögen. eines Faches begrenzt. Eine Überfüllung ist schwer möglich.
Da sich die Einlagen 5 jeweils über zwei hintereinander liegende Fächer erstrecken, weist das vorderste und das hinterste Fach einfache Einlagen 4, z.B. wie in Fig. 3 dargestellt, auf.
Beim in Fig. 1 dargestellten Sortierkasten handelt es sich um ein Tischmodell. Die Wände 1 stehen senkrecht auf dem
Boden 2, wobei der Boden aber auch Aufhängeösen aufweisen kann, so dass der Sortierkasten an einer Wand befestigbar ist. Da die eingelegten Karten von den Einlagen 4, 5 gegen die Vorderwand angepresst sind, können sie nicht 5 herausfallen. Die Anzeigestreifen 7 sind sehr gut sichtbar. Es ist auch möglich, die Unterteilwände 1 gegenüber dem Boden 2 schräg anzuordnen.
Gegenüber bekannten Fächerkästen weist der beschriebene Sortierkasten eine bessere Griffbereitschaft und ein io grösseres Signalfenster, mit übersichtlicher Beschriftung und Signalisierung der Fächer, auf. Ausserdem sind Zettel, Memo-, Karteilkarten o. dgl. durch leichten Druck an die Vorderwand gegen das Herausfallen gesichert. Verbogene Zettel werden wieder flachgedrückt.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Als Karteikartenhalter ausgebildeter Sortierkasten, mit einem Boden, auf welchem parallel zueinander stehende Unterteilwände angeordnet sind, wobei Boden und Wände oben und seitlich offene Fächer bilden, dadurch gekennzeichnet, dass in den Fächern (10) federnde Einlagen (4, 5; 57) angeordnet sind, die gegen die vordere Fächerwand (1), pressen.
2. Sortierkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Böden (6, 55) der Fächer schräg nach unten gegen die Vorderwand verlaufen.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Sortierkasten nach Anspruch 1 und 2, mit zwei hintereinander angeordneten Fächern, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einlage (5) aus einem Streifen besteht, dessen Breite . annähernd der Breite der Fächerwände (1) entspricht, welcher Streifen im Längsschnitt annähernd eine Z-Form aufweist, wobei der untere Schenkel (55) die Bodenschrägfläche des zweiten Faches (10) bildet, der Mittelschenkel (56) an der Vorderwand des zweiten Faches anliegt, und der obere Schenkel (57) über diese Vorderwand abgebogen und schräg nach unten gegen den Mittelbereich der Vorderwand des ersten Faches verläuft.
4. Sortierkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkante (50) des oberen Schenkels (57) gegen den Mittelschenkel (56) zu abgekröpft ist.
5. Sortierkasten nach Anspruch 4, mit mehr als zwei hintereinander angeordneten Fächern, dadurch gekennzeichnet, dass über alle Fächerwände (1), ausser der ersten und der letzten Wand, je eine Z-förmig gebogene Einlage (5) gestülpt ist, dass am Boden des ersten Faches eine Schrägeinlage (6), und von der letzten Fächerwand über das letzte Fach eine Presseinlage (4) gegen die zweitletzte Wand angeordnet ist.
6. Sortierkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich, ca in y3 Höhe jeder Fachrückwand (1) mindestens ein Nocken (9) angeordnet ist, unter den der untere Schenkel (55) der Einlage (5) bzw. die untere Schrägeinlage (6) greift.
7. Sortierkasten nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (4, 5) aus durchsichtigen federnden Kunststoffolien bestehen.
8. Sortierkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Einlage (5) und nahe der Oberkante der Wand (1) Beschriftungsstreifen (7), vorzugsweise über die Wände gebogen, angeordnet sind.
9. Sortierkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des obersten Schenkels (57) der Z-förmi-gen Einlage (5) kürzer ist als der Abstand zwischen einem Nocken (9> und der Oberkante der zugehörigen Unterteilwand (1).
10. Sortierkasten nach einem der Ansprüche 1-9, zur Benützung als Tischmodell, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilwände (1) annähernd senkrecht auf dem Boden (2) stehen.
11. Sortierkasten nach einem der Ansprüche 1-9, zur Benützung als Wandmodell, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilwände (1) schräg zum Boden (2) stehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH421180A CH646650A5 (de) | 1980-05-30 | 1980-05-30 | Sortierkasten. |
DE19813120932 DE3120932A1 (de) | 1980-05-30 | 1981-05-26 | Sortierkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH421180A CH646650A5 (de) | 1980-05-30 | 1980-05-30 | Sortierkasten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH646650A5 true CH646650A5 (de) | 1984-12-14 |
Family
ID=4271866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH421180A CH646650A5 (de) | 1980-05-30 | 1980-05-30 | Sortierkasten. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH646650A5 (de) |
DE (1) | DE3120932A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9320366B1 (en) * | 2013-09-03 | 2016-04-26 | Spanx, Inc. | Product storage unit and method of arrangement |
-
1980
- 1980-05-30 CH CH421180A patent/CH646650A5/de not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-05-26 DE DE19813120932 patent/DE3120932A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3120932A1 (de) | 1982-04-22 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |