CH646108A5 - Verdunstungsvorrichtung fuer fluechtige wirkstoffe. - Google Patents

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CH646108A5
CH646108A5 CH615880A CH615880A CH646108A5 CH 646108 A5 CH646108 A5 CH 646108A5 CH 615880 A CH615880 A CH 615880A CH 615880 A CH615880 A CH 615880A CH 646108 A5 CH646108 A5 CH 646108A5
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CH
Switzerland
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container
screw cap
carrier
evaporation device
mouth
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Application number
CH615880A
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English (en)
Inventor
Georg Schimanski
Philipp Fritz Dipl-Ing Von
Original Assignee
Globol Werk
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2027Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide without heating
    • A01M1/2055Holders or dispensers for solid, gelified or impregnated insecticide, e.g. volatile blocks or impregnated pads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/04Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
    • A61L9/12Apparatus, e.g. holders, therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verdunstungsvorrichtung aus Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorbeschriebe-
Kunststoff für flüchtige Wirkstoffe, insbesondere Duftstoffe, nen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 offenbart,
bestehend aus einem Behälter mit einem dosenartigen Behäl- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich-
terunterteil, mit einem Schraubdeckel als Behälteroberteil nungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrie-
und einem in den Behälter eingefügten Duftstoffträger, wo- 45 ben.
bei der begrenzt verdrehbare Schraubdeckel in der einen Es zeigen:
Endstellung den Behälter dicht verschliesst, dazu Mün- Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Verdunstungs-
dungsrandteile des einen Behälterteiles an mit letzteren kor- Vorrichtung von vorn gesehen,
respondierenden Dichtflächen des anderen Behälterteiles Fig. 2 desgleichen in der Vorderansicht, und zwar in der dichtschliessend anliegen, und in der anderen Drehendstel- 50 Zu-Stellung, teilweise aufgebrochen,
lung bei von den Dichtflächen abgehobenem Deckel Durch- Fig. 3 desgleichen, wie Fig. 2, jedoch in der Offenstelbrüche freigibt, um flüchtige Wirkstoffe entweichen zu las- lung,
sen. Fig. 4 desgleichen von oben gesehen.
Bei einer aus der US-PS 4 014 501 bekannten Verdun- Diese, insbesondere zum Gebrauch in Kraftfahrzeugen stungsvorrichtung dieser Gattung, ist der Mündungsrandteil 5S bestimmte Verdunstungsvorrichtung für flüchtige Wirkstof-
des über den Behälter-Unterteil greifenden Schraubdeckels fe, umfasst einen topfförmigen Behälterunterteil 1, einen als Dichtfläche ausgebildet, welche bei geschlossenem Behäl- Schraubdeckel 2 und einen in den Behälterunterteil 1 aus-
ter in eine am Behälterunterteil nahe dessen Boden umlau- wechselbar eingefügten, als Zellstoffplatte ausgebildeten fend angeordnete Rinne dichtschliessend eingreift. Wirkstoffträger 3.
Ferner sind im Mantel des Behälterunterteiles mehrere, 60 Im Mantel des Schraubdeckels 2, der auf dem Behälterauf den Umfang mit Abstand voneinander verteilt angeord- unterteil 1 begrenzt verschraubbar gelagert ist, sind mehrere nete, achsparallel verlaufende, zur freien Stirnseite hin offe- auf den Umfang gleichmässig verteilte Durchbrüche 4 ange-ne, relativ breite Schlitze vorgesehen, durch welche flüchtige ordnet.
Wirkstoffe entweichen können, wenn der Schraubdeckel in Ferner ist die Mündung des Behälterunterteiles 1 als ko-
die Offenstellung gedreht worden ist. 65 nisch zulaufende Dichtfläche 5 ausgebildet, die bei geschlos-
An der Innenseite der zwischen den Schlitzen befindli- senem Behälter an einer konform ausgebildeten Dichtfläche chen Mantelzonen des Behälter-Unterteiles sind den Werk- 6 eines innen am Schraubdeckel 2 angeformten Stutzens 7
stoffaufwand erhöhende Konsolen angeformt, die jenen dichtschliessend anliegt.
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Die Durchbrüche 4 beginnen am Boden des Schraubdek-kels 2, so dass die Durchbrüche 4 bei in die Offenstellung gedrehten Schraubdeckel 2 vom Mantel des Behälterunterteiles 1 freigegeben sind.
Zur Drehbegrenzung des Deckels 2 sind an dessen Gewindegängen nicht dargestellte, mit den Gewindegängen des Behälterunterteiles korrespondierende Anschläge angeformt. Das Gewinde ist als viergängige Gewinde ausgebildet. An der Rückseite des Behälterunterteiles 1 ist ein Befestigungselement vorgesehen, der Gestalt, dass eine Befestigungsplatte 8 vorgesehen ist, die einerseits mittels einer nach Art von Nut und Feder ausgebildeten Steckverbindung mit dem Behälterunterteil 1 lösbar verbunden ist und an ihrer Rückseite eine Kleberschicht trägt.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

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1. Verdunstungsvorrichtung aus Kunststoff für flüchtige hen und als Stützen für den im Behälter-Unterteil festzu-Wirkstoffe, insbesondere Duftstoffe, bestehend aus einem klemmenden Wirkstoffträger dienen, so dass letzterer mit Behälter mit einem dosenartigen Behälterunterteil, mit ei- Abstand vom Unterteil-Boden und den Schlitzen gegenüber nem Schraubdeckel als Behälteroberteil und einem in den 5 angeordnet ist.
Behälter eingefügten Duftstoffträger, wobei der begrenzt Hieraus resultiert aber die Gefahr der Berührung des verdrehbare Schraubdeckel in der einen Endstellung den Be- Wirkstoffträgers, vorallem durch Kinderhand, die insofern hälter dicht verschliesst, dazu Mündungsrandteile des einen schädlich sein kann, wenn den Duftstoffen mehr oder weni-Behälterteiles an mit letzteren korrespondierenden Dichtflä- ger giftige Wirkstoffe, zum Beispiel Insektizid zugeordnet chen des anderen Behälterteiles dichtschliessend anliegen, io sein sollten, weil der Wirkstoffträger bei in der Offenstellung und in der anderen Drehendstellung bei von den Dichtflä- stehendem Schraubdeckel durch die relativ grossen Schlitze chen abgehobenem Deckel Durchbrüche freigibt, um flüchti- des Behälter-Unterteiles hindurch geradlinig erreichbar ist. ge Wirkstoffe entweichen zu lassen, gekennzeichnet durch Dies hat aber noch den Nachteil, dass von durch die Befolgende Merkmale: hälter-Schlitze hindurchgeführten Konvektionsströmen mit-
a.) der Behälterunterteil (1) ist als durchbruchsloser, topfför- 15 geführte Stäube und/oder Kondensate sich an der gesamten miger Behälter ausgebildet; Oberfläche des Wirkstoffträgers absetzen und dadurch die b.) die Durchbrüche (4) sind im Mantel des Schraubdeckels Wirkstoffabgabe zumindest erschweren können.
2. Verdunstungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch sern, wobei auch eine gasdichte Verschliessbarkeit der Vorgekennzeichnet, dass an der inneren Stirnseite des Schraub- richtung gegeben sein soll.
deckels (2) ein vorstehend angeformter, an die Mündung des Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch fol-
Behälterunterteiles (1) dichtschliessend anlegbarer Stutzen 25 gende Merkmale:
(7) angeordnet ist. a.) der Behälterunterteil ist als durchbruchsloser, topfförmi-
(2) angeordnet und Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Verdunstungsvor-
c.) der Mündungsrandteil des Behälterunterteiles (1) ist als richtung vorbeschriebener Gattung hinsichtlich seiner Funk-Dichtfläche ausgebildet, dem im Deckel (2) angeordnete 20 tion, seiner Sicherheit gegen unbeabsichtigte Berührung des Dichtflächen gegenüberstehen. Wirkstoffträgers und seines Werkstoffbedarfes zu verbes-
2
PATENTANSPRÜCHE Mantelzonen erst eine ausreichende Formsteifigkeit verlei-
3. Verdunstungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ger Behälter ausgebildet,
gekennzeichnet, dass der Stutzen (7) in die Mündung des Be- b.) die Durchbrüche sind im Mantel des Schraubdeckels ange-
hälter-Unterteiles (1) dichtschliessend eingreifend ausgebil- ordnet und det ist. 30 c.) der Mündungsrandteil des Behälterunterteiles ist als
4. Verdunstungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- Dichtfläche ausgebildet, dem im Deckel angeordnete durch gekennzeichnet, dass am Stutzen (7) und an der Mün- Dichtflächen gegenüberstehen.
dung des Behälter-Unterteiles konisch zulaufende Dichtflä- Dies hat die Vorteile, dass nunmehr der Wirkstoffträger chen (5, 6) angeordnet sind. im Behälter-Unterteil vor Zugriffen und vor Verschmutzung
3s geschützt angeordnet ist.
Auch erübrigen sich die bislang erforderlichen, werk-
stoffaufwendigen Stützkonsolen.
Dabei ist aber auch eine hohe Formsteifigkeit der Vorrichtung sowie eine Gasdichtheit der Vorrichtung sicherge-40 stellt.
CH615880A 1979-11-16 1980-08-15 Verdunstungsvorrichtung fuer fluechtige wirkstoffe. CH646108A5 (de)

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