CH645996A5 - Loesung zur desensibilisierung und gegebenenfalls entwicklung photoempfindlicher diazo-druckplatten. - Google Patents

Loesung zur desensibilisierung und gegebenenfalls entwicklung photoempfindlicher diazo-druckplatten. Download PDF

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine wirksame Desensibili-sierungslösung für die Stabilisierung und den Schutz von dia-zosensibilisierten Druckplatten, um ein Verschmieren, Blindwerden oder Verschmutzen, wie dies bei üblichen Flachdruck- und Offsetplatten der Fall ist, zu vermeiden.
Voraussetzung für den Offsetdruck ist die Unmischbarkeit zwischen einer oleophilen Druckfarbe und einem wässrigen Wischwasser auf der im wesentlichen ebenen Druckfläche. Ein oleophiler Bildbereich entsprechend dem zu druckenden Bild auf einer Platte liegt neben einem bildfreien Bereich, der hydrophil ist. Die Bildbereiche nehmen fettige oder ölige Druckfarben auf und übertragen die Druckfarbe beim Druckvorgang. Bildfreie Bereiche werden mit Wasser oder einem «Wischwasser» feucht gehalten, um die Druckfarbe abzuweisen, so dass auf diesen Flächenbereichen kein Druck stattfindet. Zur Herstellung von derartigen Flachdruck- oder Offsetplatten wird eine im wesentlichen ebene Fläche mit einer sehr dünnen Schicht eines lichtempfindlichen Materials überzogen und über eine transparente Vorlage mit lichtdurchlässigen Bereichen belichtet. Soll ein Dianegativ reproduziert werden, so wird dieses für die Belichtung einer sozusagen negativ arbeitenden Platte angewandt, während ein Diapositiv zur Belichtung einer sogenannt positiv arbeitenden Platte herangezogen wird. Der Lichtdurchgang erfolgt in den hellen Bereichen des Dianegativs, welche den Bildbereichen entsprechen und führt zu einer Reaktion in der lichtempfindlichen Schicht auf der Unterlage, die zu einer «Härtung» des Überzugs in den Bildbereichen führt. Durch die dunklen Bereiche der Vorlage dringt kein Licht durch, so dass es in diesem Bereich in der lichtempfindlichen Schicht zu keiner Reaktion kommt. Die Platte wird dann entwickelt, indem man die nicht belichteten Bereiche des Überzugs auf der Platte, die hydrophil sind oder hydrophil gemacht werden können, entfernt. Positiv arbeitende Platten unterscheiden sich von den negativ arbeitenden Platten darin, dass bei erste-rer der Lichtdurchgang durch die hellen Bereiche des Diapositivs stattfindet und in der lichtempfindlichen Schicht auf der darunter liegenden Platte zu einer Zersetzung in einem solchen Ausmass führt, dass es zu einem Unterschied in der Löslichkeit zwischen den Bildbereichen und den bildfreien Bereichen kommt. Die belichteten Bereiche einer positiv arbeitenden Platte werden entfernt. In jedem Fall wird ein oleophiler Bildbereich auf einem hydrophilen Hintergrund gebildet.
Es ist bekannt, dass eine Nachbehandlung nach der Entwicklung von Druckplatten die Hydrophilität des Hintergrundes zu verbessern vermag. Bei diazosensibilisierten Platten sind die Desensibilisierungslösungen im allgemeinen eine Kombination von Säuren, Gummi oder Kautschuk und Salzen. Die Säuren dienen zum Abätzen von eventuell vorhandenen photoempfindlichen oder oleophilen Rückständen auf der Unterlage und lassen eine frische Oberfläche, mit der der Gummi zu reagieren vermag, zurück. Diese Gummis mit sehr hohen Molekulargewichten haften sowohl physikalisch als auch chemisch an der Unterlage. Die verschiedensten Salze können angewandt werden zur Unterstützung des Abätzens und/oder der Gummierung. Häufig findet eine zweite Gummierung statt, um zu gewährleisten, dass sich auf den Hintergrundbereichen ein vollständiger Film bildet.
So wurde z.B. in der US-Patentschrift Nr. 3 738 850 vorgeschlagen, zur Desensibilisierung eine wässerige Säurelösung von pH 2 bis 5 zu verwenden, welche 1 bis 30 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen, hydrophilen, filmbildenden Kolloides, 0,25 bis 5 Gewichtsprozent eines Dialdehydes und 0,01 bis 5 Gewichtsprozent Molybdationen enthält.
Trotzdem diese bekannten Desensibilisierungslösungen zu einem gewissen Erfolg führten, weisen sie doch verschiedene Nachteile auf, die ihre Einsatzfähigkeit in der Industrie begrenzen und die einen Kompromiss der erwünschten Flachdruck-Parameter erforderlich machen. So müssen beispielsweise die bekannten Desensibilisierungen sorgfältig geregelt werden, um eine vollständige Desensibilisierung des Untergrundes ohne ein Blindwerden zu gewährleisten. Dies ist eine Bedingung, unter der die Gummischicht die Druckfarbenaufnahme in den Bildbereichen verringert. Darüberhinaus führen die angewandten Säuren zu Problemen hinsichtlich Sicherheit und Umweltbelastung und führen schliesslich zu einem Hinterschneiden der Bildbereiche, wodurch die Arbeitsfähigkeit der Druckplatte verringert wird.
Ein weiteres Problem bei der Desensibilisierung, welches
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bisher noch nicht erkannt worden ist, ist das Phänomen der sogenannten Photoerblindung, welches in gewisser Beziehung zu dem bekannten Phänomen des «Photoschäumens» führt. Photoschäumen ist allgemein bekannt. Wenn eine Flach- oder Offsetdruckplatte nicht vollständig desensibilisiert ist und 3 dann wieder mit aktinischem Licht belichtet wird, so ist der Hintergrund in einem solchen Ausmass nicht mehr hydrophil, wie er bei der vorhergehenden Belichtung war, und führt damit zu einem Verschmieren der Platte. Das ist die Bedeutung des Begriffes «Photoverschmieren». Andererseits zeigen 10 Platten, die mit üblichen Systemen entsprechend desensibilisiert worden sind, welche Gummis enthalten, oft eine verringerte Oleophilität in den Bildbereichen bei neuerlicher Belichtung. Selbst wenn die bildfreien Bereiche bei einer neuerlichen Belichtung ausreichend hydrophil bleiben, werden 13 die Bildbereiche doch «photoblind». Es kann angenommen werden, dass die nicht desaktivierten Diazoverbindungen in den Bildbereichen mit dem Gummi reagieren in einer gerbenden oder insolubilisierenden Reaktion, was zu einer schwach hydrophilen Substanz führt. Entfernt man den Gummi aus 20 der Masse, so wird dieses Problem der Bildbereiche gelöst, jedoch bleiben die bildfreien Bereiche empfindlich oder sensitiv. Entfernt man die Gummierungsmittel aus den Desensi-bilisierungsflüssigkeiten, so wird damit das Photoerblinden der Bildbereiche eliminiert, jedoch kommt es selbstverständ- 25 lieh zu einer unvollständigen Desensibilisierung der bildfreien Bereiche oder des Hintergrunds. Die üblichen Desensi-bilisierungssysteme verhindern entweder das Photoverschmieren, führen jedoch zum Photo erblinden, oder umgekehrt. 30
Obwohl die bekannten Desensibilisatoren bei Platten mit üblicher Aluminiumunterlage zufriedenstellend arbeiten, ist ihre Wirksamkeit herabgesetzt bei Platten auf der Basis einer Unterlage aus einem anodisierten Aluminium. Bei Unterlagen aus anodisiertem (eloxiertem) Aluminium ist das Verschmie- 35 ren der bildfreien Teile oder des Hintergrundes stärker ausgeprägt, selbst nach einer Behandlung mit üblichen gummihalti-gen Desensibilisatoren nach der Entwicklung.
Es wurde ferner in der US-Patentschrift Nr. 3 669 660 vorgeschlagen, die Entfernung unbelichteter, eine Diazoniumver-40 bindung enthaltenden lichtempfindlicher Schichten von einer belichteten Platte eine wässerige Lösung einer Sulfonsäure oder deren Salzen zu verwenden. Die Lösung dient jedoch nicht zur Desensibilisierung.
Aufgabe der Erfindung ist nun eine Desensibilisierungs- 45 lösung für mit Hilfe von Diazoverbindungen sensibilisierten Flach- oder Offsetdruckplatten, welche die Nachteile der bekannten Desensibilisationslösungen nicht aufweisen. Die erfindungsgemässe Lösung ist im allgemeinen weder extrem sauer noch extrem alkalisch und daher relativ sicher und 50 umweltfreundlich. Wichtiger ist jedoch, dass während der Behandlung die Plattenoberfläche nicht angeätzt wird, so dass eine Zerstörung der Bildbereiche vermieden werden kann. Die erfindungsgemässe Desensibilisierungslösung enthält ein niedermolekulares filmbildendes Mittel anstelle .von 55 Gummis, wodurch die Probleme des physikalischen oder Photoerblindens weitgehend verringert, wenn nicht überhaupt vollständig verhindert werden können. Die erfindungs-gemässen Lösungen sind gleich wirksam auf ebenen silikatüberzogenen oder auch anodisierten Aluminiumplatten. 60 Nachdem die Lösung über einen weiten pH-Bereich wirksam ist, kann sie an den speziellen vorliegenden Diazosensibilisa-tor angepasst werden, der entweder gegenüber Säuren oder Basen unverträglich ist. Schliesslich können die Verfahrensstufen der Desensibilisierung und der Filmbildung bei der 03 Behandlung nach dem Entwickeln gleichzeitig vorgenommen werden und darüber hinaus ist ein Abspülen nicht erforderlich. Nach der Erfindung ist somit ein einfacher Einstufen-
prozess für die vollständige Desensibilisierung von Diazo-Flach- oder Offsetdruckplatten möglich.
Die erfindungsgemässen Desensibilisierungslösungen sind in Patentanspruch 1 definiert. Sie enthalten ein Desensibilisierungsmittel und ein filmbildendes Mittel. Darüber hinaus kann zur Wirksamkeitssteigerung gegebenenfalls auch noch eine oberflächenaktive Substanz enthalten sein.
Das desensibilisierende Mittel muss in Wasser löslich sein und sollte mit der restlichen photoempfindlichen Diazover-bindung, die an der Unterlage haftet, zu reagieren vermögen, um diese Diazoverbindung daran zu hindern, olephile Substanzen zu bilden.
Das filmbildende Mittel ist ebenfalls wasserlöslich und sollte einen stark hydrophilen Film über den von Diazoverbindungen freigesetzten Bereich der Unterlagen bilden. Das filmbildende Mittel ist ein niedermolekulares Produkt, enthaltend aliphatische Polyole mit weniger als 8 Kohlenstoffatomen in den Einheiten und/oder deren wasserlösliche Monoester und/oder deren Alkalisalze. Als oberflächenaktives Mittel kann man ein übliches nicht-ionognes oberflächenaktives Mittel anwenden, vorausgesetzt dass es an der Oberfläche der Unterlage die Haftung des filmbildenden Mittels nicht beeinträchtigt.
Die erfindungsgemässe Desensibilisierungslösung kann in üblicher Weise auf die belichtete, mit Hilfe einer Diazoverbindung sensibilisierte Platte aufgetragen werden. Die Lösung kann vorteilhafterweise als Entwickler angewandt werden. In diesem Fall werden übliche Entwicklungstechniken, wie leichtes Abschleifen oder Abreiben, angewandt, wodurch die nicht belichteten oder bildfreien Teile aus der lichtempfindlichen Diazoschicht entfernt werden und damit der Hintergrund in den bildfreien Bereichen freigelegt wird. Es ist jedoch zweckmässiger, die erfindungsgemässe Lösung nach dem Entwickeln auf die Platte aufzubringen. In jedem Fall sollte die Lösung mit der Platte ausreichend lang in Verbindung stehen, um die Desensibilisierung der bildfreien Bereiche zu erwirken, woraufhin sie trockengerieben wird. Es ist kein Abspülen oder irgendeine zusätzliche Desensibilisierung erforderlich.
In der erfindungsgemässen Desensibilisierungslösung werden nicht die üblichen Substanzen angewandt, sondern neue Desensibilisatoren und filmbildende Mittel, die besondere Vorteile in der Bearbeitung von Flach- oder Offsetdruckplatten mit sich bringen. Durch die Kombination dieser neuen Bestandteile stellt man einen synergistischen Effekt fest, da man ein Ausmass der Desensibilisierung erreicht, zu welchem keiner allein in der Lage ist.
In der erfindungsgemässen Desensibilisierungslösung befindet sich als Desensibilisator eine wasserlösliche Verbindung, die mit der photoempfindiiehen Diazoverbindung unter Bildung einer im allgemeinen nicht photoempfindlichen Substanz zu reagieren vermag. Es ist zwar eine grosse Anzahl von Desensibilisatoren bekannt, jedoch wurde festgestellt, dass bestimmte wasserlösliche aromatische Säuren und deren Salze besonders wirksam sind. Es handelt sich dabei im allgemeinen um wasserlösliche Verbindungen der allgemeinen Formel
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worin Y eine Säuregruppe ist, wie COOH, SChH, PCbH oder BO3H sowie deren Alkalisalze oder deren andere wasserlösliche Salze. R kann ein oder mehrere von sehr unterschiedlichen Elementen oder Resten sein, einschliesslich H und/oder Halogen, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffgruppen, Azo-, Amino-, Hydroxy- oder Säuregruppen. Ganz allgemein kann man sagen, dass die einzige Begrenzung für diese Substituenten der aromatischen Säureverbindung in der Wasserlöslichkeit der Verbindung liegt. Beispiele für erfin-dungsgemäss brauchbare Desensibilisatoren sind die Kalium-und Natriumsalze von Toluolsulfonsäure, Natriumbenzoat, Cumolsulfonsäure, Natrium- oder Kalkumsalze von Phenol-sulfonsäure, Natriumxylolsulfonat, Kaliumguaiacolsulfonat, Phenylborsäure, Diphenylglykolsäure, Benzolarsonsäure, p-Aminophenylsulfonsäure, p-Hydroxybenzolsäure, Anthrachi-nondisulfonsäure und deren Salze sowie 4,5-Dihydroxy-m-benzoldisulfonsäure.
In der erfindungsgemässen Desensibilisierungslösung beträgt der Anteil an Desensibilisator etwa 2 bis 50 Gewichtsprozent. Geringere Anteile selbst der aktivsten Desensibilisatoren führen im allgemeinen nicht zu einer vollständigen Des-aktivierung der restlichen Diazoverbindungen, während Konzentrationen von über etwa 50% möglicherweise zu unerwünschten Nebenreaktionen entweder innerhalb der Lösung selbst oder mit der zu behandelnden Platte führen können. Es wurde festgestellt, dass der bevorzugte Bereich an Desensibilisator in der Lösung etwa 10 bis 25 Gewichtsprozent beträgt. Innerhalb dieses Bereichs erreicht man im allgemeinen eine vollständige Desensibilisierung bei entsprechender Geschwindigkeit und grösstmöglicher Variationsbreite der Verfahrensbedingungen.
Das filmbildende Mittel sollte sich natürlich auf der Unterlage zu binden vermögen, einen hohen Grad von Hydrophilität besitzen und über der Unterlage einen Film zu bilden vermögen, ohne dass die Druckfarbenaufnahmefähigkeit der Bildbereiche behindert wird. Die in der erfindungsgemässen Desensibilisierungslösung angewandten filmbildenden Mittel stellen eine neue Klasse von Verbindungen dar, die sich im graphischen Gewerbe vielfach anwenden lassen. Diese Klasse umfasst niedermolekulare aliphatische Polyole mit weniger als etwa 8 C-Einheiten und deren wasserlösliche, von Säuren abgeleitete Monoester bzw. Alkalisalze davon. Die bevorzugten Polyole sind solche, welche zu einem festen oder halbfesten Film zu trocknen vermögen wie Sorbit, das Natriumsalz von Sorbitphosphat, Natriumglycerinphosphat und 1,6-Hexandiol. Besonders bevorzugte Filmbildner für die synergistische Kombination mit dem Desensibilisator sind die Alkalisalze von a- und ß-Glycerinphosphat. Selbstverständlich kann man Kombinationen dieser Polyole, Säureester und deren Salze verwenden.
Der Anteil an Filmbildner in der erfindungsgemässen desensibilisierenden Lösung beträgt 5 bis 60 Gewichtsprozent. Unter 5% vermag sich kein zufriedenstellender Film zu entwickeln, und über etwa 60% erhält man eine alles überdek-kende oder viskose Lösung, die praktisch nicht geeignet ist.
Bevorzugt werden Konzentrationen an filmbildenden Mitteln im Bereich von etwa 10 bis 30 Gewwichtsprozent, womit ein vollständig entwickelter Film bei entsprechend breiten Arbeitsbedingungen erhalten wird.
Wie oben bereits darauf hingewiesen, ist die erfindungsgemässe desensibilisierende Lösung über einen weiten pH-Wertbereich arbeitsfähig, d.h. von etwa 3 bis 12,5, wobei ein pH-Wert von 4,5 bis 6 und von 8 bis 10,5 bevorzugt wird. Unter 3 und über 12,5 sind die Lösungen zu aggressiv, und es kann zu einem Abätzen der Unterlagen und der Bildbereiche kommen, während man in den bevorzugten Bereichen zu der weitgehend vollständigen und schnellen Desensibilisierung kommt.
Oberflächenaktive Substanzen können die Wirksamkeit der Desensibilisierung mit der erfindungsgemässen Lösung unterstützen. Obzwar diese nicht erforderlich sind, können sie in der erfindungsgemässen Lösung die Geschwindigkeit der Desensibilisierung erhöhen und die Ausbildung eines vollständigen und gleichmässigen hydrophilen Films unterstützen. Als oberflächenaktive Substanz für die erfindungsgemässen Lösungen eignen sich die meisten nicht-ionogenen oberflächenaktiven Stoffe wie polyoxyäthylierte Nonylphenole und andere handelsübliche Produkte, wie sie in den unter der Bezeichnung «Triton», «Tergitol» und «Antarox» in den Handel gebrachten Produkte enthalten sind. Die oberflächenaktiven Substanzen sollen in der erfindungsgemässen Lösung in einer Konzentration von etwa 0,1 bis 10 Gewichtsprozent vorliegen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemässen Desensibilisierungslösung wird im allgemeinen zuerst der Desensibilisator unter Erwärmen in Wasser vollständig aufgelöst. Dies kann bei Temperaturen bis in die Grössenordnung von 65 °C in 0,5 bis etwa 2 bis 3 h, abhängig von dem speziell angewandten Desensibilisator, dauern. In diese Lösung kann dann das filmbildende Mittel und gegebenenfalls die oberflächenaktive Substanz eingebracht werden, und damit ist die Lösung gebrauchsfertig.
Um nun eine entwickelte Diazoplatte zu desensibilisieren, wird in üblicher Weise die Lösung aufgetragen, wie durch Aufbürsten oder mit einem Schwamm oder Kissen, und bleibt darauf bis zur vollständigen Desensibilisierung, was im allgemeinen etwa 0,5 bis 2 min dauert. Die so desensibilisierte Platte wird dann trockengerieben und kann in das Druckwerk eingespannt werden. Es ist aber auch möglich, die Desensibilisierungslösung als Entwickler zu verwenden, so dass man eine echte Einstufenentwicklung erreicht. Dies gestattet einen grösseren Arbeitsbereich bei der Entwicklung, da keine Möglichkeit für die restlichen aktiven Diazoverbindungen besteht, mit dem Licht zu reagieren zwischen dem Entwickeln und dem Desensibilisieren.
Die erfindungsgemässe Desensibilisierungslösung eignet sich für photoempfindliche Platten, deren photoempfindliche Substanz eine Diazoverbindung ist und sich auf einer Unterlage befindet, welche Metalloxide zu bilden vermag. Die erfindungsgemässe Lösung eignet sich also hervorragend für übliche Diazoplatten auf einer Aluminiumunterlage oder anderen hydrophilen Metallunterlagen, wie aus Zink, Magnesium oder Chrom. Der hier gebrauchte Begriff «Diazo» umfasst somit den gesamten Bereich der Diazoverbindungen und Diazoniumsalze und der Kondensationsharze, die sich von diesen Salzen ableiten, wie allgemein bekannt.
Die Erfindung wird an folgenden Beispielen weiter erläutert. Die Prozentangaben beziehen sich jeweils auf das Gewicht.
Beispiel 1
Es wurde eine Desensibilisierungslösung hergestellt durch Auflösen von 20% Natriumxylosulfonat, 10% Sorbit und 0,2% Triton X-100 in Wasser. Eine chemisch gekörnte, anodisierte Aluminiumplatte wurde vorbeschichtet mit einer 2%igen Lösung von p-Diazodiphenylaminsulfat/p-Formaldehyd-Kondensat als lichtempfindliche Schicht, dann bildgemäss belichtet, entwickelt und schliesslich mit obiger Desensibilisierungslösung überstrichen und trockengerieben. Die Platte wurde nochmals belichtet und dann die Druckeigenschaften bewertet. Die Platte zeigte weder ein Photoverschmieren noch ein Photoerblinden.
Zum Vergleich wurde eine ebenso aufgebaute Platte mit einem üblichen Gummi arabicum und Phosphorsäure enthaltenden Desensibilisator behandelt, wobei sich jedoch dann
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sowohl ein Photoverschmieren als auch ein Photoerblinden zeigte.
Beispiel 2 s
Beispiel 1 wurde abgewandelt durch Anwendung einer 10%igen Toluolsulfonsäure als Desensibilisator und 20% Natriumglycerinphosphat (SGP) als filmbildendes Mittel. Die erhaltene Platte zeigte eine hervorragende Hydrophilität in den bildfreien Bereichen und eine hervorragende Oleophilität 'o in den Bildbereichen.
Beispiel 3
Beispiel 1 wurde abgewandelt unter Anwendung von 20% 15 Kaliumtoluolsulfonat als Desensibilisator und 20% SGP als Filmbildner sowie 1% Triton X-100 als oberflächenaktive Substanz. Die erhaltene Platte zeigte hervorragend Hydrophilität in den bildfreien Bereichen und hervorragende Oleophilität in den Bildbereichen. 20
Beispiel 4
Das Beispiel 1 wurde dahingehend abgewandelt, dass 35% Natriumbenzoat als Desensibilisator und 8% 1,6-Hexandiol 25 als Filmbildner angewandt wurden. Die erhaltene Platte zeigte in den Bildbereichen hervorragende Oleophilität.
Beispiel 5 30
Die Massnahmen des Beispiels 1 wurden wiederholt mit folgenden acht Desensibilisatoren:
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Desensibilisator
Filmbildner
A
25% Natriumtoluolsulfonat kein
B
15% Natriumtoluolsulfonat kein
C
10% Natriumtoluolsulfonat kein
C'
10% Natriumtoluolsulfonat
10% SGP
D
7% Natriumtoluolsulfonat kein
D'
7% Natriumtoluolsulfonat
15% SGP
E
kein
25% SGP
F
kein
50% SGP
Die so behandelten Platten wurden nochmals belichtet und dann in einer Offsetdruckpresse die Druckeigenschaften ermittelt. Die mit Lösung A und B behandelten Platten zeigten weder Photoverschmieren noch Photoerblinden, jedoch waren sie empfindlich auf ein fettiges Verschmutzen, z.B. durch Anfassen mit den Fingern, und auf ein Verkratzen, was sich in den oleophilen Eigenschaften der bildfreien Bereiche zeigte. Die mit den Lösungen C, D, E und F behandelten Platten waren absolut nicht zufriedenstellend, zeigten Photoverschmieren, Photoerblinden und andere unerwünschte Erscheinungen beim Druck. Die mit den Lösungen C' und D' nach der Erfindung behandelten Platten waren zufriedenstellend und zeigten weder ein Photoverschmieren noch ein Photoerblinden und waren gegenüber Fingerabdrücken, Fett und Kratzern beständig.
Aus obigen Beispielen ergibt sich, dass die erfindungsgemässe Desensibilisierungslösung nicht nur wirksamer ist als die bekannten Desensibilisierungssysteme, sondern dass die in der erfindungsgemässen Lösung angewandten Desensibilisatoren und Filmbildner einen synergistischen Effekt zeigen.
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Claims (11)

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1. Wässerige Lösung zur Desensibilisierung und gegebenenfalls Entwicklung fotoempfindlicher Diazodruckplatten, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Desensibilisator eine wasserlösliche aromatische Säure oder deren wasserlösliches Salz und als Filmbildner ein aliphatisches Polyol mit weniger als 8 Kohlenstoffatomen und/oder einen wasserlöslichen Monoester und/oder ein Alkalisalz davon enthält, wobei der Filmbildner in einer Menge von 5 bis 60 Gewichtsprozent enthalten ist.
2. Wässerige Lösung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 10 bis 30 Gewichtsprozent Filmbildner enthalten sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Wässerige Lösung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filmbildner Sorbit, ein Natriumsalz von Sorbitphosphat, Natriumglycerinphosphat, Alkalisalze von a- und ß-Glycerinphosphat und 1,6-Hexan-diol ist.
4. Wässerige Lösung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Desensibilisator ein Kalium- oder Natriumsalz von Toluolsulfonsäure oder Phe-nolsulfonsäure, Natriumbenzoat, Cumolsulfonsäure, Natri-umxylolsulfonat, Kaliumguiacolsulfonat, Phenylborsäure, Diphenylglycolsäure, Benzolarsonsäure, p-Aminophenylsul-fonsäure, p-Hydroxybenzoesäure, das Kalium- oder Natriumsalz von p-Aminobenzoesäure, Anthrachinondisul-fonsäure oder deren Salze oder 4,5-Dihydroxy-m-benzoldi-sulfonsäure ist.
5. Wässerige Lösung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Desensibilisator in der Lösung in einer Menge von 2 bis 50 Gewichtsprozent enthalten ist.
6. Wässerige Lösung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Desensibilisator in einer Menge von 10 bis 25 Gewichtsprozent enthalten ist.
7. Wässerige Lösung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung einen pH-Wert zwischen 3 und 12,5 hat.
8. Wässerige Lösung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung zusätzlich ein nicht-ionogenes oberflächenaktives Mittel enthält.
9. Wässerige Lösung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung 0,1 bis 10 Gewichtsprozent nicht-ionogenes oberflächenaktives Mittel enthält.
10. Verwendung der Lösung nach Patentanspruch 1 zur Desensibilisierung von entwickelten Diazoplatten unter Ausbildung eines hydrophilen Filmes auf den bildfreien Bereichen.
11. Verwendung der Lösung nach Patentanspruch 1 zur gleichzeitigen Entwicklung und Desensibilisierung von belichteten Diazoplatten unter Ausbildung eines hydrophilen Films auf den bildfreien Bereichen.
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