CH645296A5 - Antriebsmechanismus an der einspritzventilvorrichtung einer spritzgussmaschine zur betaetigung wenigstens einer spritzgussventilnadel. - Google Patents

Antriebsmechanismus an der einspritzventilvorrichtung einer spritzgussmaschine zur betaetigung wenigstens einer spritzgussventilnadel. Download PDF

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CH645296A5 CH1069379A CH1069379A CH645296A5 CH 645296 A5 CH645296 A5 CH 645296A5 CH 1069379 A CH1069379 A CH 1069379A CH 1069379 A CH1069379 A CH 1069379A CH 645296 A5 CH645296 A5 CH 645296A5
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Description

Die Erfindung betrifft einen Antriebsmechanismus an der Einspritzventilvorrichtung einer Spritzgussmaschine für die Betätigung wenigstens einer Spritzgussventilnadel in Richtung ihrer Längsachse.
Die Bewegung der Spitzen der Ventilnadeln in die Zufuhröffnungen der Hohlräume in der Form muss genau gesteuert werden, damit der Fluss der unter Druck stehenden Schmelze durch den Kanal von der Spritzgussmaschine in die Hohlräume der Form gesteuert werden kann. Dazu muss eine beträchtliche Kraft auf die Ventilnadeln ausgeübt werden, um sie in ihre abdichtende Stellung in der Zufuhröffnung einzubringen; wird diese Kraft aufgehoben, so fährt die Ventilnadel unter dem Druck der Schmelze in die geöffnete Stellung zurück.
Bisher sind eine Vielzahl mechanischer Antriebsmechanismen zur Betätigung der Ventilnadeln verwendet worden, deren einer eine Anordnung aus einem Hebel in Verbindung mit einem Druckluftzylinder für jede Ventilnadel verwendet. Solche Mechanismen unterliegen jedoch Funktionsstörungen, besonders bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, bei denen der Druck der Schmelze oberhalb von 1300 bar liegen kann. Beim Öffnen drückt der hohe Druck der Schmelze die Ventilnadel mit einem beträchtlichen Stoss gegen den Mechanismus, wodurch sich dessen Lebensdauer im Betrieb verringert. Bei grossen Arbeitsmengen, bei denen eine beträchtliche Zahl von Ventilnadeln eingesetzt wird, besteht dann auch noch der Nachteil, dass für jede einzelne Ventilnadel ein separater Antrieb erforderlich ist, was zu einer sehr kostspieligen Installation und Wartung führt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter wenigstens teilweise Überwindung dieser Nachteile einen einfachen Antriebsmechanismus der eingangs genannten Art zur Betätigung der Ventilnadeln zu schaffen, mit dem auch die Betätigung einer Vielzahl von Ventilnadeln im Gleichtakt erfolgen kann.
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Diese Aufgabe wird für den Antriebsmechanismus der eingangs genannten Art erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Antriebsmechanismus nach der Erfindung lassen sich z.B. mit den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 7 erreichen.
Insbesondere können bei einer Vielzahl, d.h. bei mehreren Ventilnadeln, eine erste und eine zweite Reihe von Ventilnadeln mit einer Spitze und einem Antriebsende in einer gemeinsamen Ebene im Abstand voneinander angeordnet sein und dabei die Antriebsenden der einen Reihe den Ventilnadeln der anderen Reihe gegenüberliegen. Das erste, vorzugsweise länglich ausgebildete Glied verläuft dabei vorzugsweise parallel zu und in der Mitte zwischen der ersten und der zweiten Reihe von Ventilnadeln und ist z.B. in seiner Längsrichtung in der gemeinsamen Ebene hin- und herbeweglich. Die Antriebsmittel sind dann zur Hin- und Herbewegung des ersten Gliedes vorzugsweise in dessen Längsrichtung eingerichtet. Das vorzugsweise länglich ausgebildete zweite Glied kann parallel zum ersten Glied zwischen diesem und der ersten Reihe von Ventilnadeln angeordnet sein, an dem sich dann die Antriebsenden der Ventilnadeln der ersten Reihe abstützen können und das vorzugsweise gegen Längsbewegung in der gemeinsamen Ebene gesichert, aber in der gemeinsamen Ebene quer hin- und herbeweglich ist. An das erste und das zweite Glied kann eine erste Vielzahl von Lenkern angelenkt sein, mittels derer das zweite Glied bei Hin- und Herbewegung des ersten Gliedes in Längsrichtung des letzteren quer hin- und herbewegt und die Ventilnadeln der ersten Reihe in Richtung ihrer Längsachse betätigt werden können. Parallel zum ersten Glied kann zwischen diesem und der zweiten Reihe der Ventilnadeln ein drittes längliches Glied angeordnet sein, an dem sich die Antriebsenden der Ventilnadeln der zweiten Reihe abstützen können und das gegen Längsbewegung in der gemeinsamen Ebene gesichert sein, aber in der gemeinsamen Ebene quer hin- und herbewegt werden kann. Am ersten und am dritten Glied können eine zweite Vielzahl von Lenkern angelenkt sein, mittels derer das dritte Glied bei Hin- und Herbewegung des ersten Gliedes in Längsrichtung quer hin- und herbewegt werden kann und die Ventilnadeln der zweiten Reihe in Richtung ihrer Längsachse betätigt werden können.
Der Antriebsmechanismus nach der Erfindung ist in Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Antriebsmechanismus nach der Erfindung an einer Einspritzventilvorrichtung in einer perspektivischen Teilansicht,
Fig. 2 einen Teil des Antriebsmechanismus der Fig. 1 im Schnitt in der Offen- und in der Schliessstellung,
Fig. 3 den Antriebsmechanismus der Fig. 1 in Verbindung mit einem Spritzgusssystem mit einer grossen Zahl von Zufuhröffnungen in einer Ansicht teilweise aufgeschnitten,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Antriebsmechanismus in Verbindung mit einer Spritzgussanlage mit nur einer Zufuhröffnung in Offenstellung im Schnitt, und
Fig. 5 den Antriebsmechanismus der Fig. 4 in Schliessstellung. Zunächst zeigt Fig. 1 einen Antriebsmechanismus 10 für die Betätigung einer Vielzahl von Ventilnadeln 12, die in einer gemeinsamen Ebene in zwei Reihen 14,16 symmetrisch zu gegenüberliegenden Seiten des Antriebsmechanismus 10 angeordnet sind. Wie man erkennt, befindet sich bei dieser Ausführungsform jede Ventilnadel 12 in einer getrennten Düse 18, und die unter Druck stehende Schmelze iiiesst von der (nicht dargestellten) Spritzgussmaschine durch den Hauptkanal 20, um die Ventilschäfte 22 herum und durch die Zufuhröffnungen 24 in die Formhohlräume 26. Jede Ventilnadel 12 verläuft durch eine Dichtbuchse 28, die in das Beheizungsgussteil oder den Hauptkörper 30 eingesetzt ist. Der Hauptkörper 30 ist von der Hohlraumplatte 24 durch Isolierbuchsen 36 getrennt. Ein Federring 38 ist in eine umlaufende Nut an jeder Ventilnadel 12 eingepasst und verhindert, dass die Ventilnadel beim Zusammenbau herausfallt.
Der Antriebsmechanismus 10 hat ein erstes, in der Mitte angeordnetes, längliches, hin- und herlaufendes Gied 40 und zweite und dritte längliche, hin- und herlaufende Glieder 42, 44, die sich zu beiden Seiten des mittleren Gliedes 40 zwischen feststehenden Stirnplatten 46,48 erstrecken. Die Glieder 40,42,44 sind aus geeignetem Stahl geformt und haben hinreichende Festigkeit und Beständigkeit; 5 sie befinden sich in einer gemeinsamen Ebene mit den Ventilnadeln 12, verlaufen jedoch senkrecht dazu. Wie man aus Fig. 1 erkennt, erstrecken sich die Enden des mittleren hin- und herlaufenden Gliedes 40 durch Öffnungen 50, 52 in den jeweiligen Stirnplatten 46, 48 und sind so zu in Längsrichtung hin- und herlaufender Bewegung io frei, aber gegen Querbewegung gesichert. Ein hydraulisch betätigter Zylinder 54 ist fest an der Stirnplatte 48 angebracht und bringt die Kraft zur Hin- und Herbewegung des ersten mittleren Gliedes 40 entlang seiner Längsachse auf.
Die zweiten und dritten Glieder 42, 44 sind durch die Stirnplat-15 ten 46, 48 gegen eine Längsbewegung gesichert, können sich aber quer dazu in der gemeinsamen Ebene mit den Ventilnadeln 12 frei hin- und herbewegen, wofür zur Verringerung von Reibungsverlusten an den Enden Rollenlager 58 vorgesehen sind. Die zweiten und dritten hin- und herlaufenden Glieder 42, 44 sind durch im Abstand 20 angeordnete Paare von Verbindungsgliedern in Form von Lenkern 60 mit dem ersten hin- und herlaufenden Glied 40 verbunden. Die Lenker 60 jedes Paares befinden sich an gegenüberliegenden Seiten der hin- und herlaufenden Glieder, und ein Ende jedes Lenkers 60 ist mit dem ersten Glied 40 und das andere Ende mit dem jeweiligen 25 zweiten oder dritten Glied 42, 44 schwenkbar verbunden. Wie man sieht, sind die Lenker 60 in die Seiten der hin- und herlaufenden Glieder in einer solchen Weise eingesetzt, dass sie zum Verschwenken in dem Masse, wie sich das mittlere Glied 40 in Längsrichtung bewegt, hinreichend Raum haben. Die Ventilnadeln 12 haben jeweils 30 eine Spitze 62 und ein Antriebsende 64; der Antriebsmechanismus 10 befindet sich zwischen den Reihen 14,16 von Ventilnadeln 12, wobei sich die Antriebsenden 64 der Ventilnadeln 12 der ersten Reihe 14 in Berührung mit der Flachseite 66 des zweiten Gliedes 42 und die Antriebsenden 64 der Ventilnadeln 12 der zweiten Reihe 16 in 35 ähnlicher Weise in Berührung mit der (nicht gezeigten) Flachseite des dritten Gliedes 44 befinden.
Man erkennt, dass im Gebrauch die Längsbewegung des ersten hin- und herlaufenden Gliedes 40 eine Querbewegung der zweiten und dritten Glieder 42,44 bewirkt. Beispielsweise erfordert eine Be-40 wegung des ersten Gliedes 40 nach links aus der in Fig. 1 gezeigten geschlossenen Stellung notwendigerweise ein Verschwenken der Lenker 60, was die zweiten und dritten Glieder 42, 44 dichter an das erste Glied 40 heranzieht. Wird dann das erste Glied 40 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgezogen, so werden die zweiten und dritten 45 Glieder 42, 44 wieder nach aussen gedrückt. Wenn daher unter Druck stehende Schmelze in den Hauptkanal 20 eingeführt wird, fliesst diese in der Schliessstellung an den Ventilstiften 22 vorbei und wird durch die Spitzen 62 der Ventilnadeln 12 aufgehalten, die in den Zufuhröffnungen 24 sitzen. Nachdem sich die Form geöffnet so hat, die im vorhergehenden Arbeitstakt geformten Produkte ausgeworfen sind und sich die Form wieder geschlossen hat, wird der hydraulische Zylinder 54 durch (nicht gezeigte) Steuerventile betätigt, wodurch sich das erste hin- und herlaufende Glied 40 aus der Schliessstellung nach links in die Offenstellung verstellt. Wie oben 55 beschrieben wurde, wird dadurch bewirkt, dass die ersten und zweiten Glieder 42,44 quer dazu in eine Stellung gebracht werden, in der sie dichter zusammen sind, wodurch sich die Ventilnadeln 12 unter dem Druck der Schmelze aus der geschlossenen in die offene Stellung bewegen können, deren Antriebsenden 64 sich an den jeweili-60 gen Flachseiten 66 der ersten und zweiten Glieder 42, 44 abstützen, wie in Fig. 2 sichtbar ist. Wenn genügend Schmelze durch die Zufuhröffnungen 24 hindurchgetreten ist und die Hohlräume 26 gefüllt sind, werden die Steuerventile zur Betätigung des hydraulischen Zylinders 54 wieder betätigt, der das erste Glied 40 in die Schliessstel-65 lung zurückholt, wodurch die zweiten und dritten Glieder 42,44 seitlich nach aussen gedrückt werden. Deren Aussenflächen, an denen die Antriebsenden 64 der jeweiligen Reihen 14,16 von Ventilnadeln 12 anliegen, bewirken, dass sich diese in Richtung ihrer Längs
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achsen in die geschlossene Stellung bewegen, in der die Spitzen 62 wieder in den Zufuhröffnungen 24 sitzen. Bei Gleichtaktbewegung aller Ventilnadeln 12 kann dieser Zyklus sehr rasch wiederholt werden. Zusätzlich dazu, dass dieser Antriebsmechanismus einen einfachen Aufbau für die Gleichtaktbetätigung der Ventilnadeln 12 darstellt, hat dieser Mechanismus, bei dem die Ventilnadeln 12 in gegenüberliegenden Reihen 14,16 angeordnet sind, den bedeutenden Vorteil, dass die Querkräfte, die beim Schliessen an dem ersten Glied 40 durch die Lenker 60 von dem zweiten und dritten Glied 42, 44 ausgeübt werden, entgegengesetzt gerichtet sind und sich daher in einem beträchtlichen Umfang gegenseitig auslöschen, was die Bewegung des ersten Gliedes 40 erleichtert und seine Abnutzung verringert. Man erkennt, dass eine hinreichende Anzahl von im Abstand zueinander angeordneten Paaren von Lenkern 60 vorgesehen werden muss, um eine Querverbiegung des zweiten und dritten Gliedes 42,44 unter diesen Kräften im wesentlichen zu vermeiden.
In Fig. 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, in der nur eine einzige Ventilnadel 12 durch den Antriebsmechanismus betätigt wird. Viele Bauteile sind mit den in Fig. 1 bis 3 gezeigten Teilen identisch, und diese sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Antriebsmechanismus 10 für die Ventilnadel 12 ist in einem feststehenden Glied 68 untergebracht, das sich neben dem Beheizungsgussteil 30 befindet. Der Antriebsmechanismus 10 besteht aus einem ersten, länglichen, hin- und herlaufenden Gied 40 und aus einem zweiten, länglichen, hin- und herlaufenden Glied 42 mit einer Flachseite 66, an der sich das Antriebsende 64 der Ventilnadel 12 abstützt.
Das erste Glied 40 ist mit einem (nicht gezeigten) Antriebsmechanismus wie einem pneumatischen Zylinder verbunden, durch den das erste Glied in dem feststehenden Glied 68 in Längsrichtung hin-und herbewegt wird. Das zweite Glied 42 wird durch die Ausbildung des feststehenden Gliedes 68 an einer Längsbewegung gehindert, kann sich aber frei in Querrichtung hin- und herbewegen. Das erste und zweite Glied 40, 42 sind durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Paare von Lenkern 60 verbunden, wobei die Paare von Lenkern 60 an der jeweils gegenüberliegenden Seiten der Glieder 40,
42 angebracht sind. Jeder Lenker 60 ist an einem Ende mit dem ersten Glied 40 und am anderen Ende mit dem zweiten Glied 42 schwenkbar verbunden.
Die Arbeitsweise dieser Ausführung ist ähnlich der Arbeitsweise 5 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Bei der in Fig. 4 gezeigten Offenstellung des Antriebsmechanismus 10 wird dieser so betätigt, dass das erste Glied 40 nach rechts verschoben wird. Diese Bewegung wiederum verschwenkt die Lenker 60, wodurch das zweite Glied 42 von dem ersten Glied 40 wegbewegt wird. Diese Bewe-10 gung des zweiten Gliedes 42 bewirkt Druck am Antriebsende 64 der Ventilnadel 12, wordurch sich diese in Richtung ihrer Längsachse verstellt, bis die Spitze 62 eng in die Zufuhröffnung 24 eingepasst ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Nach Öffnung der Form, Auswurf des geformten Produktes und erneutem Verschluss bewegt der Antriebs-ls mechanismus 10 das erste Glied 40 nach links zurück, was das zweite Glied 42 unter der Schwenkwirkung der Lenker 60 dichter an dieses heranzieht. Dadurch kann sich die Ventilnadel unter dem Druck der Schmelze bewegen, wodurch die Zufuhröffnung 24 geöffnet wird und die Schmelze in den Hohlraum 26 einfliessen kann. Nach Fül-20 lung des Hohlraums 26 wird der Antriebsmechanismus 10 wiederum betätigt und in die Schliessstellung übergeführt; dieser Vorgang kann bis zu zwanzigmal in der Minute wiederholt werden.
Der Antriebsmechanismus 10 bringt einen bedeutenden Vorteil dadurch mit sich, dass die Lenker 60, wie gezeigt, so ausgerichtet 25 sein können, dass sie in der Schliessstellung ihrem Totpunkt nahekommen, wodurch die auf die Ventilnadel oder die Ventilnadeln 12 ausgeübte Kraft zunimmt und der Verstellweg in dem Masse abnimmt, in dem die Schliessstellung erreicht wird. Dadurch wird eine verbesserte Abdichtung unter minimaler Abnutzung der Zufuhröff-30 nung 24 und der Spitze 64 der Ventilnadel 12 erzielt. Einer gewissen Abnutzung der Ventilnadel oder der Ventilnadeln 12 kann dadurch Rechnung getragen werden, dass diese in einer Stellung der Lenker 60 schliessen, in der sich die Lenker noch etwas ausserhalb der Totlage befinden, so dass das erste Glied 40 durch den pneumatischen 35 Zylinder verstellt wird, bis der Passsitz erreicht wird, selbst wenn eine gewisse Abnutzung bereits eingetreten ist.
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4 Blätter Zeichnungen

Claims (7)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Antriebsmechanismus an der Einspritzventilvorrichtung einer Spritzgussmaschine zur Betätigung von wenigstens einer Spritzgussventilnadel der Einspritzventilvorrichtung in Richtung ihrer Längsachse, gekennzeichnet durch a) ein erstes, in einer zur Längsachse der Ventilnadel (12) senkrecht verlaufenden Ebene hin- und herbewegliches Glied (40), das gegen aus dieser Ebene herausführende Bewegungen gesichert ist,
    b) Antriebsmittel zur Hin- und Herbewegung des ersten Gliedes (40) in dieser Ebene,
    c) ein zweites, zwischen dem ersten Glied (40) und der Ventilnadel (12) angeordnetes, in Längsrichtung der Ventilnadel (12) hin-und herbewegliches Glied (42,44), das gegen in Richtung der Hin-und Herbewegung des ersten Gliedes (40) gerichtete Bewegungen gesichert ist und an dem sich die Ventilnadel (12) abstützt, die bei Bewegung des ersten Gliedes (40) mittels des zweiten Gliedes (42,44) in Längsrichtung betätigbar ist, und d) erste Verbindungsglieder (60) zur Herstellung einer Wirkverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Glied (40 und 42,
    44).
  2. 2. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder (60) schwenkbar mit dem ersten und dem zweiten Glied (40 und 42,44) verbunden sind.
  3. 3. Antriebsmechanismus nach einem der beiden Ansprüche 1 oder 2 an einer Einspritzventilvorrichtung, bei der mehrere Ventilnadeln (12) mit ihren Spitzen (62) und ihren Antriebsenden (64) in einer ersten Reihe (14) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Glied (40) länglich ausgebildet und in der Ebene der Ventilnadeln (12) der ersten Reihe (14) parallel zu, aber im Abstand von deren Antriebsenden (64) angeordnet ist und dass das zweite Glied (42) ebenfalls länglich ausgebildet und parallel zu dem ersten Glied (40) und zwischen diesem und der ersten Reihe (14) von Ventilnadeln (12) angeordnet ist und sich die Antriebsenden (64) der Ventilnadeln (12) der ersten Reihe (14) am zweiten Glied (42) abstützen, so dass bei Hin- und Herbewegung des ersten Gliedes (40) und Bewegung des zweiten Gliedes (42) die Ventilnadeln (12) der ersten Reihe (14) in Richtung ihrer Längsachsen betätigbar sind.
  4. 4. Antriebsmechanismus nach Anspruch 3 an einer Einspritzventilvorrichtung, bei der eine zweite, parallel zu, aber im Abstand von der ersten verlaufende Reihe (16) von Ventilnadeln (12) in einer gemeinsamen Ebene mit der ersten Reihe (14) vorgesehen ist, deren Antriebsenden (64) den Antriebsenden (64) der Ventilnadeln (12) der ersten Reihe (14) gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes, parallel zum ersten Glied (40) zwischen diesem und der zweiten Reihe (16) von Ventilnadeln (12) angeordnetes Glied (44) vorgesehen ist, an dem sich die Antriebsenden (64) der Ventilnadeln (12) der zweiten Reihe (16) abstützen und das in Richtung der Längsachse der Ventilnadeln (12) beweglich, aber gegen Bewegung in Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des ersten Gliedes (40) gesichert ist, und dass das erste Glied (40) und das dritte Glied (44) über zweite Verbindungsglieder (60) in Wirkverbindung stehen, so dass bei Bewegung des ersten Gliedes (40) das dritte Glied (44) unter Betätigung der Ventilnadeln (12) der zweiten Reihe (16) in deren Längsrichtungen bewegbar ist.
  5. 5. Antriebsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Verbindungsglieder mehrere im Abstand entlang des ersten, zweiten und dritten Gliedes (40 bzw. 42 bzw. 44) angeordnete Paare von an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Lenkern (60) aufweisen und dass jeder Lenker (60) an einem Ende mit dem ersten (40) und am anderen Ende mit dem zweiten (42) bzw. mit dem dritten (44) Glied schwenkbar verbunden ist.
  6. 6. Antriebsmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (60) bei Annäherung der Ventilnadeln (12) an ihre geschlossene Stellung einer Totpunktlage nahekommend ausgerichtet sind.
  7. 7. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1 zur Betätigung von mehreren Spritzgussventilnadeln, die in zwei Reihen (14,16) mit ihren Spitzen (62) und ihren Antriebsenden (64) in einer gemeinsamen Ebene im Abstand voneinander so angeordnet sind, dass die Antriebsenden (64) der einen Reihe den Ventilnadeln (12) der anderen Reihe gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Glied (40) länglich ausgebildet und parallel zu und in der Mitte zwischen der ersten und der zweiten Reihe (14,16) der Ventilnadeln angeordnet ist und in seiner Längsrichtung in der gemeinsamen Ebene hin- und herbeweglich ist, dass das Antriebsmittel (54) zur Hin- und Herbewegung des ersten Gliedes (40) in dessen Längsrichtung vorgesehen ist, das zweite, länglich ausgebildete Glied (42) parallel zum ersten Glied (40) zwischen diesem und der ersten Reihe (14) der Ventilnadeln (12) angeordnet ist, an dem sich die Antriebsenden (64) der Ventilnadeln (12) der ersten Reihe (14) abstützen und das gegen Längsbewegung in der gemeinsamen Ebene gesichert, aber in der gemeinsamen Ebene quer hin- und herbeweglich ist, mehrere erste Lenker (60) an das erste Glied (40) und das zweite Glied (42) angelenkt sind, mit denen das zweite Glied (42) bei Hin- und Herbewegung des ersten Gliedes (40) in Längsrichtung des letzteren quer hin-und herbeweglich ist und die Ventilnadeln (12) der ersten Reihe (14) in Richtung von deren Längsachse betätigbar sind, ein drittes längliches Glied (44) parallel zum ersten Glied (40) zwischen diesem und der zweiten Reihe (16) der Ventilnadeln (12) angeordnet ist, an dem sich die Antriebsenden (64) der Ventilnadeln (12) der zweiten Reihe (16) abstützen und das gegen Längsbewegung in der gemeinsamen Ebene gesichert, aber in der gemeinsamen Ebene quer hin- und herbeweglich ist, und mehrere zweite Lenker (60) an dem ersten Glied (40) und dem dritten Glied (44) angelenkt sind, mit denen das dritte Glied (44) bei Hin- und Herbewegung des ersten Gliedes (40) in Längsrichtung des letzteren quer hin- und herbeweglich ist und die Ventilnadeln (12) der zweiten Reihe (16) in Richtung von deren Längsachse betätigbar sind.
CH1069379A 1978-12-08 1979-12-03 Antriebsmechanismus an der einspritzventilvorrichtung einer spritzgussmaschine zur betaetigung wenigstens einer spritzgussventilnadel. CH645296A5 (de)

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