CH644294A5 - Sand-blasting unit with rotating nozzle head - Google Patents

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Publication number
CH644294A5
CH644294A5 CH155480A CH155480A CH644294A5 CH 644294 A5 CH644294 A5 CH 644294A5 CH 155480 A CH155480 A CH 155480A CH 155480 A CH155480 A CH 155480A CH 644294 A5 CH644294 A5 CH 644294A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
nozzle head
supply hose
rotating nozzle
sandblasting
sandblasting device
Prior art date
Application number
CH155480A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Tschudin
Original Assignee
Arx Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/32Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks
    • B24C3/325Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks for internal surfaces, e.g. of tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sandstrahlgerät mit einem Düsenkopf, der durch Rückstosskräfte rotiert. Solche Geräte dienen insbesondere der Reinigung der Innenwand eines Rohres. Das Strahlgut gelangt mittels eines Schlauches in einen stationären Teil, der mit einem Zentrierwagen verbunden ist, und gelangt dann in den rotierenden Teil, den Düsenkopf.
Sandstrahlgeräte der eingangs beschriebenen Art sind bekannt und haben sich seit vielen Jahren bewährt.
Als einziger grosser Nachteil hat sich die intensive Wartung dieser Geräte erwiesen. Durch das Strahlgut werden einerseits das Gehäuse des Düsenkopfes und anderseits die Dichtungen stark abgenutzt.
Die Erfindung stellt sich daher zur Aufgabe, ein Sandstrahlgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches einen sehr viel geringeren Verschleiss aufweist.
Diese Aufgabe löst ein Sandstrahlgerät mit einem im stationären Teil des Gerätes gehaltenen Zufuhrschlauch für das Strahlgut und einem nach dem Rückstossprinzip rotierenden Düsenkopf, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Zufuhrschlauch den stationären Teil des Gerätes vollständig durchsetzt und in den rotierenden Düsenkopf annähernd bis zu einem Verteilerraum geführt ist, wobei das in den rotierenden Düsenkopf hineinragende Ende des Zufuhrschlauches von einer mit dem stationären Teil verbundenen Manschette umgeben ist, auf der mittels mindestens eines Radiallagers der rotierende Düsenkopf lagert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und an Hand der nachfolgenden Beschreibung erläutert:
Das erfindungsgemässe Sandstrahlgerät besteht aus einem stationären Teil 1 und einem rotierenden Düsenkopf 2. Von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Druckluftaggregat wird ein Gemisch aus Druckluft mit Abrasivmittel durch einen textilverstärkten Zufuhrschlauch 10 zum Düsenkopf 2 geführt. Im Endbereich ist der elastische Zufuhrschlauch 10 von einem Metallmantel 11 umfasst. Die Lage des Zufuhrschlauches 10 im Metallmantel 11 wird durch Schrauben 12 bestimmt. Auf dem Metallmantel 11 ist am äussersten Ende ein einen Flansch bildender Ring 13 befestigt. An den Flansch 13 angeschraubt ist eine Manschette 14, die das aus dem Metallmantel 11 herausragende Ende des Zufuhrschlauches 10 umgreift. Der gegen innen abgewinkelte Kragen 15 der Manschette 14 hält eine Hülse 16, die stirnseitig am Ende des Zufuhrschlauches 10 anliegt.
Der rotierende Düsenkopf 2 besteht im wesentlichen aus drei verschiedenen Teilen, dem eigentlichen gegossenen Kopfteil 20, dem um die Manschette 14 rotierenden, flanschartigen Teil 21 und den am Kopfteil 20 aufgeschraubten Düsen 22. Zwischen dem flanschartigen Teil 21 und der Manschette 14 sind zwei radiale Kugellager 23 angeordnet. Die beiden mit Passsitz angeordneten Kugellager 23 stellen die Verbindung zwischen rotierendem Teil 2 und dem stationären Teil 1 dar. Diese Anordnung ermöglicht eine einfache und gute Dichtung der Lager. Die Dichtung zwischen Ge-räteinnenraum, das heisst dem Verteilerraum 24, und den Kugellagern 23 wird durch zwei Wellendichtungsringe 25 erreicht, die zwischen der Hülse 16 und dem flanschartigen Teil 21 gelagert sind. Die Dichtung zwischen Aussenraum und den Kugellagern 23 besorgt ein Wellendichtungsring 26.
Der gegossene Kopfteil 20 weist in diesem Ausführungsbeispiel die Form eines dreiseitigen Pyramidenstumpfs auf. Jede Schrägfläche besitzt zwei Öffnungen, die jeweils nahe den Pyramidenkanten liegen. Je nach der gewünschten Drehrichtung werden nur in den hinteren oder nur in den rechten Öffnungen jeder Schrägfläche Düsen eingesetzt. Die nicht verwendeten Öffnungen werden mit Stopfen 27 zugeschraubt.
Eine Besonderheit stellt die topfförmige Ausnehmung 28 dar, die genau der Eintrittsöffnung im Verteilerraum 24 gegenüberliegt. Das mit hoher Geschwindigkeit in den Verteilerraum einströmende Gemisch aus Luft und Abrasivmittel rief bisher eine hohe Abnutzung des Düsenkopfes hervor. Die neue topfförmige Ausnehmung 28 wird während des Betriebs mit Sand bzw.. Abrasivmittel gefüllt und bildet einen schützenden Puffer gegen das nachströmende Gemisch. Vom Verteilerraum 24 wird das Gemisch durch die Düsen 22 nach aussen gepresst, wobei die Reaktionskräfte den Düsenkopf in Rotation versetzen.
Um die translatorische Bewegung des Gerätes zu ermöglichen, umfasst der stationäre Teil 1 des Gerätes einen Zentrierwagen 3. Der Zentrierwagen ist aus einem Sechskantrohr 30 mit drei längenverstellbaren Armen 31 und einer endständigen Rolle 32 gefertigt.
Das Sechskantrohr 30 wird mittels Schrauben 33 auf den Metallmantel 11 geklemmt. Mittels der Schrauben 34 lassen sich die Arme 31 auf den jeweiligen Durchmesser des zu reinigenden Rohres einstellen.
Auf der topfförmigen Ausnehmung lässt sich von aussen ein drehbares Zuglager 4 mittels Madenschrauben 41 aufsetzen. Aus dem Zuglager 4 ragt ein Zapfen 42 mit einer Zugöse 43.
Beim Betrieb wird das gesamte Gerät an einem Seil, welches mit der Zugöse 43 verbunden ist, in das zu reinigende Rohr gezogen. Durch den Zufuhrschlauch 10 wird das Gemisch aus Druckluft und Abrasivmittel, meist Sand in das Gerät gepresst. Am Zufuhrschlauch wird das Gerät aus dem Rohr gezogen.
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Die beiden wesentlichen Gesichtspunkte dieses erfin-dungsgemässen Reinigungsgerätes sind einerseits die Führung des Zufuhrschlauches 10 bis annähernd in den Verteilerraum 24, wodurch die Dichtungsprobleme erheblich
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vereinfacht worden sind, und anderseits die topfförmige Ausnehmung 28, die einen Puffer bildet und dadurch den Verschleiss des Düsenkopfes fast vollständig verhindert.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

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1. Sandstrahlgerät, insbesondere zum Reinigen von Rohrinnenwänden, mit einem im stationären Teil (1) des Gerätes gehaltenen Zufuhrschlauch (10) für das Strahlgut und einem nach dem Rückstossprinzip rotierenden Düsenkopf (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhrschlauch (10) den stationären Teil (1) des Gerätes vollständig durchsetzt und in den rotierenden Düsenkopf (2) annähernd bis zu einem Verteilerraum (24) geführt ist, wobei das in den rotierenden Düsenkopf hineinragende Ende des Zufuhrschlauches von einer mit dem stationären Teil verbundenen Manschette (14) umgeben ist, auf der mittels mindestens eines Radiallagers (23) der rotierende Düsenkopf (2) lagert.
2. Sandstrahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (20) des rotierenden Düsenkopfes (2) die Form eines dreiseitigen Pyramidenstumpfs aufweist.
3. Sandstrahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilerraum (24) gegenüber der Eintrittsöffnung eine topfförmige Ausnehmung (28) aufweist.
4. Sandstrahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Teil (1) des Gerätes einen den Zufuhrschlauch umgreifenden, kreiszylindrischen Metall-mantel (11) umfasst, welcher in einem Sechskantrohr (30) fixierbar gelagert ist, und dass am Sechskantrohr (30) mindestens drei verstellbare Arme (31) mit endständigen Laufrollen (32) tangential angeordnet sind.
5. Sandstrahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (23) beidseitig mit Wellendichtungsringen (25,26) staubgeschützt ist.
6. Sandstrahlgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Pyramidenstumpfseite zwei Austritts- ' Öffnungen zur Befestigung von Strahldüsen (22) angeordnet sind.
CH155480A 1980-02-27 1980-02-27 Sand-blasting unit with rotating nozzle head CH644294A5 (en)

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CH155480A CH644294A5 (en) 1980-02-27 1980-02-27 Sand-blasting unit with rotating nozzle head
FR8103338A FR2476528A1 (fr) 1980-02-27 1981-02-18 Sableuse a porte-buses tournant

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CH644294A5 true CH644294A5 (en) 1984-07-31

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DE4039092C1 (de) * 1990-12-07 1992-04-16 Deutsche Lufthansa Ag, 5000 Koeln, De
CN110666704B (zh) * 2019-10-08 2020-10-13 浦江狸步机电科技有限公司 一种利用离心原理的珠宝内孔打磨装置

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FR2476528A1 (fr) 1981-08-28
FR2476528B3 (de) 1983-11-18

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