CH644220A5 - Electronic dictionary - Google Patents

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CH644220A5
CH644220A5 CH1163378A CH1163378A CH644220A5 CH 644220 A5 CH644220 A5 CH 644220A5 CH 1163378 A CH1163378 A CH 1163378A CH 1163378 A CH1163378 A CH 1163378A CH 644220 A5 CH644220 A5 CH 644220A5
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CH
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memory
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CH1163378A
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David Lowe
John Barron
Silvano Battimiello
Original Assignee
David Lowe
Silvano Battimiello
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Wörterbuch, das für ein Wort einer Sprache das entsprechende Wort einer anderen Sprache gibt.
In fremde Länder reisende Menschen können sich im allgemei-s nen durch Lernen und Verwenden einiger weniger ausgewählter Worte verständlich machen. Eine übliche Unterhaltung können sie in der fremden Sprache nicht durchführen. Mit den wenigen Worten können sie jedoch ihre grundlegenden Wünsche und Bedürfnisse mitteilen und allgemeine Höflichkeiten austauschen.
io Die Erfinder haben nun festgestellt, dass eine elektronische Hilfe, die gespeicherte Informationen schnell zur Verfügung stellen könnte, in solchen Situationen sehr nützlich sein würde. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt damit in der Ausbildung einer solchen Einrichtung.
15 Die Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
Die Einrichtungen zum Darstellen der Worte bestehen zweckmässig aus einer LED- bzw. Leuchtdioden- oder Flüssigkeitskristallanzeige. Es sei jedoch gesagt, dass die Erfindung auf keine dieser 20 beiden besonderen Darstellungsarten der Worte aus der zweiten Sprache beschränkt ist. Es kann auch eine Kathodenstrahlröhre verwendet werden. Auf dieser wird der Strahl so ausgelenkt, dass er die Buchstaben der Worte aus der ersten und der zweiten Sprache in beliebiger Grösse auf dem Bildschirm aufzeichnet.
25 Satzzeichen, wie z.B. ein Fragezeichen, lassen sich ebenfalls über die Tastatur eingeben.
In einem typischen Anwendungsfall werden Zwischenadressenregister verwendet. Die Einheit kann dann in beiden Richtungen verwendet werden. Lesespeicher sowohl für die Ausgangs- als auch für so die Übersetzungssprache lassen sich dann alphabetisch füllen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemässen 35 Wörterbuches,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung des in Fig. 1 gezeigten elektronischen Wörterbuches mit zusätzlichen Schaltkreisen für alternative Übersetzungen von Worten in die zweite Sprache und/oder einer phonetischen Darstellung der übersetzten 40 Worte unter Verwendung von Zeichen des internationalen phonetischen Alphabetes des Alphabetes der ersten Sprache,
Fig. 3 die Darstellung der Anwendung eines Adressenlesespei-,chers, um in dem Lesespeicher der Übersetzungssprache die Adressen der Äquivalente eines Wortes in der ersten Sprache zu speichern, 45 die an einer vorgegebenen Adresse in dem Lesespeicher der Ausgangssprache gespeichert sind, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild auf der Grundlage von Fig. 2 zur Darstellung, wie Zwischen- (oder Adressen-) Lesespeicher den Betrieb des Wörterbuches in zwei Richtungen ermöglichen. 50 Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Wörterbuches mit einem allgemein niedrigen Gehäuse 10 mit einem hochstehenden Abschnitt 12. In diesem befindet sich eine Öffnung 14. Die Öffnung 14 umschliesst die visuelle Anzeige 16. Diese umschliesst Leuchtdioden oder Flüssigkristalle. Die Anzahl der in 55 der Anzeige enthaltenen einzelnen Elemente wird durch die Zahl der Zeichen bestimmt, die ein Wort des Wörterbuches aufweisen kann. In typischen Anwendungsfällen sind dies zwölf Zeichen.
Unterhalb des hochstehenden Abschnittes 12 befindet sich eine Tastatur mit 28 in vier Reihen zu sieben angeordneten Drucktasten 60 18. Jede Drucktaste 18 lässt sich einzeln niederdrücken und ist mit einem Zeichen des englischen Alphabetes bezeichnet. Die verbleibenden beiden Drucktasten 20 und 22 tragen Satzzeichen wie Punkt und Ausrufungszeichen.
Bei Niederdrücken irgendeiner der 28 Drucktasten 18, 20 oder 22 65 wird das jeweilige Symbol dieser Drucktaste in dem nächsten freien Feld der Darstellung 16 in Richtung von links nach rechts erscheinen.
Mit einer ersten Löschtaste 24, die mit CE (Lösche Eingabe) be
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zeichnet ist, wird das zuletzt eingegebene Zeichen aus der Darstellung herausgenommen und ein Fehler berichtigt.
Nach der Darstellung eines Wortes muss das entsprechende Wort der Fremdsprache dargestellt werden. Hierzu wird eine mit TR oder Übersetzung bezeichnete Drucktaste 26 gedrückt und das entsprechende Wort erscheint in der Anzeige.
Sofern der Speicher keine Übersetzung für das eingegebene Wort enthält, erzeugt die Schaltung automatisch eine Anzeige, die diese Tatsache wiedergibt. Eine weitere Drucktaste 28 mit dem Aufdruck Cancel bzw. Löschen dient zum Löschen der gesamten Anzeige.
Eine weitere Drucktaste 30 ist mit Step bzw. Stufe bezeichnet. Bei Drücken dieser Drucktaste werden nacheinander mehrere Stationen im Speicher der fremden Sprache abgefragt und die dort gespeicherten Worte werden ihrerseits in der Anzeige 16 wiedergegeben. Die am besten geeignete Übersetzung wird dann ausgewählt.
Ein Ein/Aus-Schalter 32 vervollständigt die auf der Frontplatte vorhandenen Steuermöglichkeiten.
Die Vorrichtung zerfallt in zwei Teile:
a) eine Tastatur zum Eingeben von Zeichen mit Schaltungen zum Abfragen der Speicher und mit einer Anzeige zum Anzeigen der eingegebenen und übersetzten Information, und b) einen ersten Speicher zum Speichern von Worten aus einer Sprache und einen zweiten Speicher, der die Worte in der anderen Sprache enthält.
Teil a ist jeder der in den Speichern von Teil b gespeicherten Sprachen gemeinsam, die Vorrichtung wird daher zweckmässig aus zwei Teilen aufgebaut. Sie besteht aus einem flachen Gehäuse 10 und einem zweiten flachen Gehäuse 34. Dies lässt sich an der Rückseite des ersten Gehäuses 10 befestigen. Das Gehäuse 34 enthält zwei Lesespeicher mit den kodierten Worten in den beiden Sprachen. Andere, nicht gezeigte, ähnliche Gehäuse lassen sich anstelle des Gehäuses 34 anbringen. Jedes dieser Gehäuse enthält zwei Lesespeicher mit den kodierten Worten der beiden Sprachen.
Bei einem Verhältnis von 1 zu 1 zwischen den beiden Speichern und bei nicht mehr als einer Übersetzung pro Wort kann das Gehäuse 34 in der einen oder der anderen Weise mit dem Gehäuse 10 verbunden werden, so dass die erste und die zweite Sprache gegeneinander ausgetauscht werden können. Ebenso lässt sich zum Umkehren der Anschlüsse der Speicher auch ein Schalter verwenden und damit die Funktion der beiden Speicher umkehren.
Für eine zweite Sprache lassen sich auch zwei oder noch mehr Speicher vorsehen. In diesem Fall wird auch ein Schalter vorgesehen. Mit diesem wird dann der eine oder der andere Speicher angewählt, so dass die Übersetzung eines eingegebenen Wortes in einer der fremden Sprachen ausgegeben wird.
Fig. 2 zeigt das grundlegende Schema einer Schaltungsanordnung, mit der ein Wort einer Sprache über die Tastatur eingegeben und in ein Wort der zweiten Sprache übersetzt wird, das dann angezeigt wird. Das Grundschema ist in Fig. 2 in ausgezeichneten Linien dargestellt. Die Tastatur 36 enthält die Tasten 18, 20 und 22 und die Steuertasten 24, 26, 28 und 30. Zur Tastatur 36 gehören noch Schaltungen zum Umwandeln jedes Zeichens gemäss einer binären Kodierung und weitere Schaltungen, um den binären Kode jedes Zeichens nacheinander in ein Eingaberegister zu übertragen.
Die Anzahl der Bits für die binäre Kodierung hängt von der Anzahl der in dem Alphabet der Ausgangssprache enthaltenen Zeichen ab. Bei Englisch als Ausgangssprache kann die Anzahl der Bits in der binären Kodierung fünf betragen. Dies ermöglicht die Eingabe von bis zu fünf unbenutzten Kodierungssymbolen. (Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform werden zwei solcher Kodierungssymbole verwendet.)
Das Eingaberegister 38 enthält eine Reiheneingangs/Parallelausgangs-Vorrichtung. Die gesamte Bitkapazität ist gleich oder grösser als das Produkt der Gesamtzahl der Bits in dem Kode und der maximal zulässigen Anzahl von Zeichen in einem Wort der Ausgangssprache. Durch Begrenzen jedes Wortes auf zwölf Zeichen und bei Verwendung eines 5-bit-Kodes muss das Eingaberegister 38 eine
Kapazität von 60 bit aufweisen. In einem typischen Anwendungsfall wird ein Standardregister mit einer Kapazität von 64 bit verwendet.
Eine auf der Leitung 40 stehende erste Eingabe führt dem Register eine kodierte Information von der Schaltung der Tastatur 36 zu. Über eine weitere Leitung 42 wird ein Löschsignal zugeführt, und die in dem Eingaberegister enthaltene Information nach der Übersetzung gelöscht. Über eine Parallelausgangsleitung 44 kann das Eingaberegister breitseits mit einer Vergleichsstufe 46 abgefragt bzw. gelesen werden.
Der Betrieb der Schaltung wird mit einem Steueroszillator oder einem Taktgeber 48 gesteuert. Dieser erzeugt eine regelmässige Impulsfolge. In einem typischen Anwendungsfall hat diese eine Frequenz von 1 MHz. Der Steueroszillator wird mit einem über die Leitung 50 zugeführten Startsignal in Betrieb gesetzt. Das Startsignal wird in der zur Tastatur 36 gehörenden Schaltung erzeugt. Das Startsignal wird bei gedrückter Übersetzungstaste 26 übertragen.
Bei Betrieb des Steueroszillators 48 werden die Impulse über eine Leitung 54 einem Adressenregister 52 zugeführt. Dieses Register ist ähnlich wie das Eingaberegister. Mit einem über die Leitung 56 zugeführten Löschsignal wird es jedoch automatisch auf Null gestellt. Ein Löschsignal wird automatisch vor einem Startsignal angelegt, so dass das Adressenregister gerade vor Betriebsbeginn des Steueroszillators 48 auf Null gesetzt wird. Auch bei Drücken der Löschtaste 28 wird das Adressenregister auf Null gestellt.
Ein Register 52 zählt nacheinander die vom Steueroszillator kommenden Impulse. Das in dem Adressenregister vorhandene binäre Schema wird als eine Adresse in einem Lesespeicher 58 interpretiert. Dieser enthält 64 x 64 Speicherstellen. Jede Speicherstelle wird mit einer über den Parallelanschluss 60 zugeführten binär kodierten zweistelligen Zahl abgefragt und gelesen, die den Koordinaten dieser Stelle in der 64 x 64 Anordnung entspricht. Das Adressenregister 52 erzeugt somit zwei Zahlenreihen mit Zahlen mit je 6 bit und stellt somit nacheinander sämtliche Stellen in der 64 x 64 Anordnung dar.
Das Leseregister der Ausgangssprache enthält die Worte der Ausgangsprache. Acht Standardleseregister mit je acht Chips mit je 4096 Speicherstellen würden 4096 Worte mit nicht mehr als je zwölf Zeichen aufnehmen. Für Englisch wird dies als angemessen angesehen.
Die Vergleichsstufe 46 vergleicht während des Abfragezyklus die vom Eingaberegister stammende Information mit der über die Leitung 62 vom Lesespeicher 58 angelieferte Information. Die Vergleichsstufe löst ein sofortiges Stopsignal auf der Leitung 64 aus.
Dieses schaltet den Steueroszillator ab und hält das Adressenregister 52 immer dann auf der letzten Adresse, wenn sich die auf den Leitungen 44 und 62 stehenden Eingaben entsprechen.
Falls nach dem Abfragen des gesamten Lesespeichers 58 eine Identität nicht festgestellt wird, erzeugt ein auf der Leitung 66 stehendes Signal „Keine Identität" eine entsprechende Anzeige in der Anzeigeeinrichtung 68. Ebenso wird ein Stopsignal auf die Leitung 64 gelegt und das weitere Abfragen des Lesespeichers 58 beendet.
Die kodierte Information zum Erzeugen der Anzeige „Keine Identität" wird in einem nicht dargestellten Hilfslesespeicher oder in freien Stellen in dem Lesespeicher 58 der Ausgangssprache gespeichert.
Die Ausgabe des Eingaberegisters 38 wird in der Einheit 70 dekodiert und ergibt die eingegebenen Zeichen, die in der Anzeige 68 dargestellt werden. Die Ausgabe der Dekodierungs- und Anzeigeeinheit 70 wird mit einem Lesetor 72 gesteuert, das während der Eingabe von Informationen aktiviert wird. Ein auf der Leitung 74 stehendes Aktivierungssignal wird durch Drücken der Übersetzungstaste 26 entfernt.
Die Vergleichsstufe 46 erzeugt noch ein Signal auf der Leitung 76. Dieses aktiviert nach Feststellen einer Identität ein weiteres Lesetor 78. Dieses Lesetor 78 blockiert im Normalzustand die Weitergabe einer Adresse aus dem Adressenregister 52 in den Lesespeicher 80 der Zweitsprache. Bei Auftreten eines Aktivierungssignales auf der Leitung 76 wird die Adresse in dem Adressenregister 52 zu dem Lesespeicher 80 der Zweitsprache weitergeleitet.
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Die fremdsprachigen Worte werden an Stellen in den Lesespeicher 80 eingegeben, die den Stellen der Worte der anderen Sprache in dem Adressenregister entsprechen. Das heisst, dass das Wort an der Stelle NI, N2 in dem Adressenregister 52 das Wort in der einen Sprache ist, das einem Wort in der anderen Sprache entspricht, das 5 an der gleichen Stelle NI, N2 in dem Lesespeicher 80 der zweiten Sprache angesiedelt ist.
Bei Zuleitung einer Adresse aus dem Adressenregister 52 in den Lesespeicher 80 wird die an der ausgewählten Stelle stehende kodierte Information über die Leitung 82 zur Anzeige 68 weitergege- io ben.
Fig. 2 enthält Schaltungsverbesserungen und eine unmittelbare Verbindung zwischen der Ausgabe des Adressenregisters 52 und der Eingabe zum Lesetor 78 wird nicht gezeigt. In der grundlegenden Ausführungsform, soweit sie bis jetzt beschrieben wurde, wird 15
davon ausgegangen, dass die Ausgabe des Adressenregisters 52 unmittelbar mit der Eingabe zum Lesetor 78 verbunden ist, so dass die Adresseninformation bei Auftreten des Aktivierungssignales auf der Leitung 76 geradewegs zum Lesespeicher 80 übertragen werden kann. 20
Die Anzeigeeinrichtung 68 enthält Leuchtdioden (LED). Ebenso können auch elektroluminiszierende oder Flüssigkristalleinrichtungen verwendet werden. Die Anzeigeeinrichtung enthält zwölf Stellen, falls die Zeichenzahl pro Wort bei der Ausgangssprache auf zwölf begrenzt ist, und jede Anzeigeeinrichtung muss jedes der Zeichen in 25 der ersten Sprache und jedes der Zeichen in der zweiten Sprache, in die die Worte der ersten Sprache übersetzt werden, anzeigen können.
Die Ausgabe vom Adressenregister 52 kann ein Übertragsignal erhalten, falls das Register seine Kapazität erreicht und kein Stopsignal von der Vergleichsstufe 46 empfangen wird. In diesem Fall wird 30 auf der Leitung 84 ein Stopsignal für den Steueroszillator erzeugt und das Übertragsignal steuert dann eine „Kein Wort"-Anzeige 86. Bei dieser kann es sich z.B. um eine einfache Warnlampe handeln. Damit werden sämtliche Verbindungen und Störungen mit und auf der Anzeigeeinrichtung 68 vermieden. 35
Im allgemeinen besteht keine 1 zu 1 Entsprechung zwischen den Worten in den beiden Sprachen. Das Wort time aus dem Englischen kann ins Französische entweder als temps, fois oder heure übersetzt werden. Obgleich der Verwender des elektronischen Wörterbuches das Ausgangswort im allgemeinen kennt, weiss er vielleicht nicht, 40 wieviele Übersetzungen hiervon es in der zweiten Sprache gibt. Die Schaltungsanordnung lässt sich jedoch so umwandeln, dass sie mehr als ein Wort in der Zweitsprache pro Wort der Ausgangssprache verarbeiten kann. Hierzu werden die in dem gestrichelten Umriss 88 gezeigten Bauteile hinzugefügt. 45
Die in dem Lesespeicher der zweiten Sprache erforderliche Adresse ist nun nicht mehr mit der in dem Lesespeicher der Ausgangssprache enthaltenen Adresse identisch und eine indirekte Adressierung oder Abfrage wird verwendet. Ein Adressenlesespei-cher und ein zweiter Adressenregister werden zwischen das Adres- so senregister 52 und das Lesetor 78 zwischengeschaltet. Dieser zusätzliche Adresseniesespeicher trägt das Bezugszeichen 90 und das zusätzliche Adressenregister das Bezugszeichen 92.
Eine Wiederholungstaste mit der Taste 30 wird der Tastatur gemäss Fig. 1 hinzugefügt und auch ein „Ende des Blockes"-Detek- 55 tor ist vorgesehen.
Der Lesespeicher 80 der zweiten Sprache enthält im allgemeinen mehr Worte als der Lesespeicher der Ausgangssprache und entweder wird die volle Kapazität des Lesespeichers der Ausgangssprache nie ausgenutzt oder ein Lesespeicher mit grösserer Kapazität wird als 60 Speicher 80 verwendet. Die zahlreichen verschiedenen Übersetzungen eines gegebenen Wortes der Ausgangssprache werden an aufeinanderfolgenden Adressen indem Lesespeicher der zweiten Sprache gespeichert. Die Adresse der ersten Übersetzung wird in dem Adres-senlesespeicher an der gegenwärtigen Adresse in dem Lesespeicher 65 der Ausgangssprache gespeichert. Das letzte Wort eines Satzes enthält eine Kodierung, die das Ende des aus den alternativen Übersetzungen bestehenden Blockes anzeigt. Diese Kodierung wird durch den Detektor 94 unter Verwendung der ihm über die Leitung 96 zugeführten Information erfasst.
Dieser das Ende des Blockes anzeigende Detektor 94 aktiviert die Stufentaste 30 in Fig. 1 und Stufenimpulse werden auf die Leitung 98 gegeben. Bei jedem dieser Impulse wird das Adressenregister 92 von einer Stelle zur nächsten vorgeschoben. Aufeinanderfolgendes Drücken der Stufentaste 30 bewirkt, dass eine Reihe von Worten aus dem Lesespeicher 80 der zweiten Sprache in der Anzeigeeinrichtung 68 erscheinen.
Die Arbeitsweise der ergänzten Schaltungsanordnung ist daher im grossen und ganzen die gleiche wie die der grundlegenden Schaltungsanordnung bis zu dem Punkt, an dem die Adresse des eingegebenen Wortes (aus einer Sprache) in dem Lesespeicher der Ausgangssprache gefunden ist. An dieser gleichen Adresse in dem Adresseniesespeicher befindet sich die Adresse des ersten äquivalenten Wortes der zweiten Sprache in dem Lesespeicher dieser Sprache. Diese Adresse ist in dem zweiten Adressenregister 92 enthalten; und da das Lesetor 28 nun aktiviert, das heisst geöffnet ist, wird das erste Wort der zweiten Sprache, das dem vom Lesespeicher 80 dieser Sprache eingegebenen Wort entspricht, auf der Anzeigeeinrichtung 68 dargestellt.
Zum Erzielen des nächsten äquivalenten Wortes, falls ein solches vorhanden ist, wird die Wiederholungs- (oder Stufen-) Taste 30 gedrückt. Falls der das Ende eines Blockes anzeigende Detektor 94 nach dem Wort an der ersten Stelle in dem Lesespeicher 80 der zweiten Sprache eine „Ende des Blockes"-Kodierung erkannt hat, geschieht beim Drücken der Stufentaste 30 nichts. Falls eine Reihe von alternativen Worten an aufeinanderfolgenden Stellen in dem Lesespeicher 80 der Zweitsprache vorhanden ist, werden diese alternativen Worte bei Drücken der Stufentaste 30 nacheinander in der Anzeigeeinrichtung 68 erscheinen, bis der Detektor 94 am Ende eines dieser Worte die „Ende eines Blockes"-Kodierung erkennt und ein weiteres Abfragen des Registers 92 unterbindet.
Der Adresseniesespeicher 90 hat in binären Worten die gleiche Kapazität wie der Lesespeicher der Ausgangssprache und zwar unabhängig von der Kapazität des Lesespeichers 80 der zweiten Sprache. Die Anzahl der Bits pro Wort braucht jedoch nur deijeni-gen Anzahl zu entsprechen, die das Adressenregister enthält. Im betrachteten Beispiel sind dies zwölf. Das heisst, dass der Adresseniesespeicher eine kleinere Bitkapazität als die Lesespeicher der Ausgangs» und der zweiten Sprache aufweisen.
Eine Weiterentwicklung der grundlegenden Schaltungsanordnung lässt sich durch Zusetzen eines phonetischen Lesespeichers erzielen. Dieser trägt das Bezugszeichen 100 und ist in gestrichelten Linien dargestellt. Diesem Speicher wird dann über die Leitung 102 die Adresseninformation vom Lesetor 78 zugeleitet. An jeder Stelle des phonetischen Lesespeichers 100 ist in diesem eine Information gespeichert, die ein phonetisches Buchstabieren des gerade dargestellten Wortes der Zweitsprache in dem Alphabet der Ausgangssprache zulässt. Dabei erfolgt dies gleichzeitig, anstatt oder nach der Darstellung des Wortes der Zweitsprache. Bei Verwendung einer getrennten phonetischen Darstellung wird eine besondere phonetische Darstellungseinrichtung 104 entweder an den Hauptteil angeklemmt oder der hochstehende Abschnitt 12 wird mit zwei Darstellungseinrichtungen, z.B. eine über der anderen, versehen. Eine ist für das Wort der zweiten Sprache und die andere für das phonetische Buchstabieren in der Ausgangssprache bestimmt.
In einer Weiterentwicklung des grundlegenden Gedankens kann-auch eine hörbare phonetische Ausgabe unter Verwendung einer phonetischen Standardkodierung erzeugt werden. Die zusätliche logische Hardware ist gegenwärtig verfügbar und das einzige Erfordernis würde ein weiterer Lesespeicher sein. Dieser würde die Information bezüglich der phonetischen Kodierung speichern und die Modulation einer Hörfrequenzquelle ermöglichen. Diese würde dann passende Laute gemäss der phonetischen Standardkodierung erzeugen.
Zum Herabsetzen der in den bisherigen Ausführungen erforderlichen Speicherkapazität wurde eine 5-bit-Kodierung zum Darstellen
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des Alphabetes verwendet. Mit zwölf als der maximalen Anzahl von Zeichen pro Eingabe würde ein 4096 x 64-bit-Speicher 4000 Worte aufnehmen können. In der beschriebenen grundlegenden Ausführungsform werden die Speicher unmittelbar abgefragt und die entsprechenden Eingaben der Ausgangs- und der zweiten Sprache haben in den beiden Speichern identische Adressen. Jede Eingabe nimmt in dem Speicher ein 60-bit-Wort ein und bei Bedarf werden zum Auffüllen des Wortes nachlaufende Impulse hinzugefügt.
Im allgemeinen basieren Speichereinheiten auf einem 8-bit-Wort, da die Standardzeichenkodierung im allgemeinen 7 bit enthält,
wobei das achte Bit zur Paritätskontrolle verwendet wird. Tastatur-dekodierungschips in Standardbauweise sind erhältlich, die bei Drücken irgendeiner Taste die dieser Taste entsprechende Ascii-Kodierung ausgeben. Die Fig. 3 und 4 zeigen, wie eine Schaltungsanordnung unter Verwendung eines Standard-8-bit-Wortes aufgebaut werden kann, so dass die Speicher der Ausgangs- und der Zweitsprache identische Formate haben und die Übersetzungsvorrichtung in beiden Richtungen arbeiten kann.
Im Englischen und in vielen anderen Sprachen weist ein Wort durchschnittlich fünf Zeichen auf. Bei Vorsehen von 64 bit für jede Eingabe ergibt sich bei Verwendung einer 5-bit-Kodierung Raum für zwölf Zeichen und bei Verwendung der Ascii-Kodierung für acht Zeichen. Falls sämtliche Eingaben von gleicher Länge sind, wird damit Platz verschwendet. Diese Verschwendung lässt sich verhindern, falls das letzte Zeichen jeder Eingabe eine Markierung erhält und damit immer als solches erkannt werden kann. Bei Verwendung der Ascii-Kodierung lässt sich das am stärksten gewichtete Bit des letzten Zeichens in eine „1" ändern und ergibt damit eine Markierung.
Das Speichern von 4096 Eingaben auf diese Weise würde damit 4096 x 5 x 8 (oder 20480 x 8) bit erfordern. Da 4096 = 212, ermöglicht eine Adressenkodierung von 15 bit (12+3 bit für den Faktor 5) den Zugang zu einem gespeicherten Wort. Dabei muss zwischen der Eingabe, die ein Wort in der Ausgangs- oder zweiten Sprache ist, und dem Wort, das eine Gruppe von 8 bit ist, unterschieden werden. Eine in dem Zwischen- (Adressen-) Lesespeicher gespeicherte Adresse nimmt daher zwei Worte ein und das wichtigste Bit des ersten ist immer Null.
Falls die Eingaben in den Speichern der Ausgangs- und der Zweitsprache in alphabetischer Ordnung erfolgen, werden die beiden zu einer Eingabe der Erstsprache alternativen Äquivalente kaum zu zwei aufeinanderfolgenden Eingaben in der zweiten Sprache führen. Die Adressen solcher Äquivalente können an aufeinanderfolgenden Doppelwortadressen in dem Adresseniesespeicher gespeichert werden. Es ist jedoch nicht mehr möglich, die Adresse des ersten derartigen Äquivalents an der gleichen Adresse in dem Adresseniesespeicher wie die Eingabe der Ausgangssprache in dem Lesespeicher der Ausgangssprache zu speichern.
Die Adresse des Adresseniesespeichers, die die Adresse des ersten Äquivalentes der beiden Worte in dem Ausgangssprachenlesespei-cher in dem Lesespeicher der zweiten Sprache enthält, wird daher unmittelbar im Anschluss an die Eingabe in der Ausgangssprache gespeichert. Die Adressen in dem Lesespeicher der zweiten Sprache von aufeinanderfolgenden Äquivalenten werden an aufeinanderfolgenden Doppelwortadressen in dem Adresseniesespeicher gespeichert und die in der Gruppe auftretende letzte Adresse wird durch Ändern des ersten Bits des ersten Wortes in „1" identifiziert.
Dies erforderte einen Durchschnitt von sieben Worten pro Eingabe in den Lesespeichern der Ausgangs- und der Zweitsprache, so dass die für 4096 Eingaben benötigte Kapazität nun 4096 x 7 x 8 =32768 x 7 beträgt. In Fig. 3 ist der numerische Wert der ersten Adresse in jedem Block willkürlich gewählt worden.
Durch Hinzufügen eines zweiten Adresseniesespeichers, der in Fig. 3 nicht dargestellt ist, wird die Schaltungsanordnung in beiden Richtungen wirksam. Die Adressen xx, yy und zz sind die Adressen in diesem zweiten Adresseniesespeicher und an diesen Adressen werden z.B. die englischen Entsprechungen der französischen Worte fois, heure bzw. temps gespeichert.
Da eine Eingabe nun an einer Vielfach-Wortadresse angefunden wird, verlangen die Vergleichsstufe und die Schaltung, die aus dem Lesespeicher der Zweitsprache liest, beide ein Adressenregister und eine Einrichtung, um diese weiterzuschalten und um das letzte Zeichen einer Eingabe zu ermitteln.
Durch Hinzufügen von Schalteinrichtungen, mit denen die Lesespeicher der Ausgangs- und der Zweitsprache gegeneinander ausgewechselt und die Adresseniesespeicher ausgetauscht werden können, wird die Schaltungsanordnung wirklich in beiden Richtungen wirksam. Da jede Eingabe in einen Lesespeicher der Zweitsprache in durchschnittlicher Länge sieben Worte beträgt und eine Doppelworteingabe in einen Adresseniesespeicher umfasst, braucht die Kapazität des Adresseniesespeichers nur 2A (vielleicht die Hälfte) der des Lesespeichers der Ausgangs- oder der Zweitsprache zu betragen.
In Fig. 4 ersetzen die in gestrichelten Umrissen eingezeichneten Bausteine die Bausteine 58, 80, 90, 92 und 94 von Fig. 7. Nach Möglichkeit wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
ROM 1 und ROM 2 sind die Lesespeicher der Ausgangs- und der Zweitsprache und können mit Schaltern gegeneinander ausgetauscht werden. Sämtliche gezeigten Schalter sind im allgemeinen logische Elemente und werden durch ein Signal von einem einpoligen auf der Tastatur angeordneten Umschalter betätigt. Bei sich in Stellung 1 befindendem Umschalter ist ROM 1 der Lesespeicher der Ausgangssprache und nur der Adresseniesespeicher 1 wird verwendet. Bei sich in Stellung 2 befindenden Schaltern wird nur der Adres-senlesespeicher 2 verwendet.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung beschrieben.
Durch Drücken der Löschtaste wird die Anzeige gelöscht und die Zeichen werden dann über die Tastatur eingegeben. Bei Drücken der Übersetzungstaste wird das ausgewählte Adressenregister für den Lesespeicher der Ausgangssprache gelöscht und ein „1"-Bit an die höchstwertige Stelle des zuletzt eingegebenen Zeichens gesetzt. Dann wird der Steueroszillator eingeschaltet. Zeichen aus dem Lesespeicher der Ausgangssprache und dem Eingaberegister werden dann nacheinander verglichen und die letzten, das Identifizierungsbit „1" enthaltenden Zeichen werden verglichen. Bis zu einer Übereinstimmung der Zeichen beginnt der Vergleich wieder bei der nächsten Eingabe in den Lesespeicher der Ausgangssprache.
Bei Erzielen einer Übereinstimmung werden die nächsten beiden Worte in dem Lesespeicher der Ausgangssprache in das Adressenregister A eingegeben, und da das Lesetor aktiviert ist, wird die Adresse dazu benutzt, aus dem Adresseniesespeicher die Adresse des ersten Zeichens des ersten in dem Lesespeicher der zweiten Sprache enthaltenen Äquivalentes herauszulesen. Diese Adresse wird in dem Register B gespeichert. Jedes Zeichen in dem Lesespeicher der zweiten Sprache wird in die Anzeigeeinrichtung eingegeben, und falls es sich nicht um das letzte Zeichen der Eingabe handelt, wird die Adresse im Register B um eine Einheit erhöht, und das nächste Zeichen wird gelesen und dargestellt, bis sämtliche Zeichen dargestellt worden sind.
Durch Drücken der Wiederholungstaste wird die Adresse aus dem Adresseniesespeicher auf das „1"-Bit an der höchstwertigen Stellung überprüft. Bei positivem Ausgang dieser Prüfung wird in der Anzeige angegeben, dass das letzte Äquivalent bereits dargestellt worden ist. Bei negativem Ausgang dieser Prüfung wird die Adresse in dem Register A um zwei erhöht und der Lese- und Anzeigevorgang für die neue Adresse wiederholt.
Die Darstellung sämtlicher Äquivalente muss durch erneutes Drücken der Übersetzungstaste wiederholt werden, da das Eingaberegister noch die Eingabe der Ausgangssprache enthält.
Das letzte Zeichen einer entweder in dem Lesespeicher der Ausgangs* oder der Zweitsprache enthaltenen Eingabe wird mit seinem höchstwertigen Bit auf „1" gesetzt und zeigt damit das Ende der Eingabe an. Zusätzliche Informationen bezüglich einer Eingabe der zweiten Sprache können unmittelbar nach der Haupteingabe in dem Lesespeicher der zweiten Sprache gespeichert werden. Vorzugsweise
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wird die zusätzliche Information jenseits der 2-Wort-Adresse nach dem letzten Zeichen der Eingabe gespeichert. Das letzte Zeichen der zusätzlichen Information wird durch Setzen des höchstwertigen Bit auf „1" markiert.
In einem Bedeutungen und Assoziationen gebenden System kann die zu einem Wort wie fois gehörende Informations ich auf das Wort temps beziehen und auch in ...temps enden, wobei „S" als Ende der Information zu bezeichnen wäre. Bei Eingabe von temps würde das letzte fois folgende Wort der Information gefunden und mit der Eingabe identifiziert. Die nächsten beiden Worte würden jedoch nicht eine Adresse, sondern die ersten beiden Zeichen der nächsten Eingabe sein. Diese Schwierigkeit wird dadurch überwunden, dass nach jeder Information ein Symbol eingegeben wird, das sich nicht über die Tastatur eingeben lässt. In einem typischen Fall wird ein Punkt eingegeben.
Falls die zusätzliche Information nur aus einer üblichen Abkürzung besteht, z.B. (H) Hauptwort oder (T) Tätigkeitswort usw., ist die Zahl der zusätzlichen Zeichen gering, z.B. acht, und die Anzeigeeinrichtung wird zur Aufnahme der zusätzlichen Zeichen in ihrer Kapazität vergrössert.
Eine Schaltung ist bekannt, die das letzte Zeichen in einer Eingabe ermittelt. Eine weitere Schaltung wird daher benötigt, die s zwei Adressen überspringt und die Anzeige fortsetzt, es sei denn,
dass das markierte Zeichen z.B. ein Punkt ist. Jeder Eingabe muss daher nach der 2-Wort-Adresse mindestens ein Punkt folgen.
Zur Darstellung von noch mehr Informationen ist das Einführen eines Schieberegister zwischen dem Lesespeicher der Zweitsprache io und der Anzeigeeinrichtung ein besseres Verfahren und die Information wird auf die rechte Seite des Registers gegeben, wobei bei Beginn der Eingabe in den Lesespeicher begonnen und das Register jedesmal um ein Zeichen weitergeschaltet wird. Die Darstellung setzt sich dann nach links fort und neue Zeichen verschieben die bereits 15 vorhandenen Zeichen nach links. Für die Darstellung des Schieberegisters wird ein Oszillator mit niedriger Frequenz verwendet, da die Taktfrequenz des logischen Systems im allgemeinen so hoch liegt, dass sie in der Darstellung Verwaschungen hervorruft.
R
4 Blätter Zeichnungen

Claims (7)

644 220
1. Elektronisches Wörterbuch, gekennzeichnet durch einen ersten Speicher (58) mit einer Vielzahl von Adressen, wobei an jeder dieser Adressen eine Information bezüglich von Worten in einer ersten Sprache gespeichert ist, einen zweiten Speicher (80) ebenfalls mit einer Vielzahl von Adressen, wobei an jeder Adresse eine Information bezüglich von Worten in einer zweiten Sprache gespeichert ist, wobei die Worte an jeder Adresse in dem zweiten Speicher (80) einer Übersetzung eines in dem ersten Speicher (58) enthaltenen Wortes in die zweite Sprache entsprechen, Einrichtungen (36, 38, 46, 48, 52) zum Identifizieren der Adresse eines ausgewählten Wortes in dem ersten Speicher, zweite Einrichtungen (90, 92) zum Identifizieren der Adresse eines Wortes in dem zweiten Speicher (80), das eine Übersetzung des ausgewählten Wortes ist, aus der dieser Adresse zugehörigen Information, Einrichtungen (78) zum Abfragen des zweiten Speichers zur Ausgabe der an der in dieser identifizierten Adresse enthaltenen Information und Einrichtungen (78) zur Darstellung der Information aus der identifizierten Adresse in dem zweiten Speicher (80) als ein Wort in der zweiten Sprache.
2. Elektronisches Wörterbuch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Hilfsadressen für jede in dem zweiten Speicher (80) identifizierbare Adresse und wobei an jeder der Hilfsadressen eine Information vorhanden ist, die alternativen Übersetzungen des in der ersten Sprache ausgewählten Wortes in die zweite Sprache entspricht, und Einrichtungen (30) vorgesehen sind, damit jede Hilfsadresse nacheinander abgefragt und ihre Information auf der Anzeigeeinrichtung (68) dargestellt wird.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Elektronisches Wörterbuch nach einem der beiden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Auswählen einer Adresse in dem ersten Speicher (58) eine Tastatur mit Drucktasten (18; 36) enthält, mit denen Buchstaben im Alphabet der ersten Sprache eingegeben und zum Darstellen eines Wortes in der Anzeigeeinrichtung (16; 68) wiedergegeben werden können, wobei jeder dargestellte Buchstabe eine auf ihn bezügliche elektrische Information aufweist, die bei Kombination mit der elektrischen Information bezüglich von anderen über die Tastatur eingegebenen Buchstaben einen bestimmten Informationsinhalt erzeugt, der zur Anzeige einer bestimmten Adresse im ersten Speicher dekodiert werden kann.
4. Elektronisches Wörterbuch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bestimmte Adresse in dem ersten Speicher (58) eine bestimmte Adresse in dem zweiten Speicher (80) festlegt, an der eine Übersetzung des dargestellten Wortes gespeichert ist.
5. Elektronisches Wörterbuch nach einem der beiden Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen dritten Speicher (90) zum Speichern der Adressen der in dem zweiten Speicher (80) gespeicherten Wortinformation, die alternativen Übersetzungen des augewählten Wortes entsprechen.
6. Elektronisches Wörterbuch nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Register (92), das die Adressen aus dem dritten Speicher (90) empfängt und hält und das sich Schritt für Schritt mit elektrischen Signalen aus einer Steuerung (30) lesen lässt, wobei dieses schrittweise Arbeiten mit einer Detektorschaltung (94) beendet wird, die feststellt, wann in dem dritten Speicher (90) keine weiteren Adressen mit alternativen Übersetzungen des ausgewählten Wortes enthalten sind.
7. Elektronisches Wörterbuch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei weitere Speicher nämlich einen ersten Adressenlesespei-cher (ROMl) und einen zweiten Adresseniesespeicher (ROM2), von denen der eine Adressen der in dem ersten Speicher (58) gespeicherten Wortinformationen und der andere Adressen der in dem zweiten Speicher (80) gespeicherten Wortinformationen enthält, und Schalteinrichtungen mit Stellungen (1,2) zum Auswählen von entweder des ersten Adresseniesespeichers (ROMl) oder des zweiten Adres-senlesespeichers (ROM2) vorgesehen sind, um damit das Wörterbuch in beiden Richtungen wirksam zu machen.
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