CH642554A5 - Guide apparatus on a cross-country ski and on a cross-country ski boot - Google Patents

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CH642554A5
CH642554A5 CH126080A CH126080A CH642554A5 CH 642554 A5 CH642554 A5 CH 642554A5 CH 126080 A CH126080 A CH 126080A CH 126080 A CH126080 A CH 126080A CH 642554 A5 CH642554 A5 CH 642554A5
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CH
Switzerland
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cross
country
guide device
ski
country ski
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Application number
CH126080A
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English (en)
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Ernst Praudisch
Original Assignee
Ernst Praudisch
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0411Ski or like boots for cross-country
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  
 



   PATENTANSPRÜCH E
1. Führungsvorrichtung an einem Langlaufski und an ei nem Langlaufskischuh, dadurch gekennzeichnet. dass sie ein unmittelbar an die Bindung (6) anschliessendes Halteelement  (10, 11, 12) und an der   Sohle (1)    des Langlaufskischuhes mindestens teilweise ein Unebenheiten (3) aufweisendes
Gleitschutzteil (2) aufweist, um sich bei Belastung ineinander zu verzahnen.



   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Halteelement eine verformbare Kunststoffplat te (10) ist, die in einer U-förmigen Halterung (8) eingelegt ist.



   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffplatte (10) leicht breiter als der Bo denteil der Halterung (8) ist.



   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement eine Haltedorne   ( 12} aufweisende      Platte (11) ist.   



   5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschutzteil (2) ein Waffelmuster (3) aufweist.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung an einem Langlaufski und an einem Langlaufskischuh und ist dafür gedacht, dem Fahrer bei abfallendem und kurvenreichem Gelände einen ausreichenden seitlichen Halt zu geben.



   Bekannte Skibindungen, die sich vorne am Schuh befinden, geben diesem beim Laufen auf ebenem oder ansteigendem Gelände genügend Bewegungsfreiheit in der vertikalen Richtung, während eine seitliche Führung in diesem Falle kaum notwendig ist. Bei abfallendem Gelände, insbesondere bei Kurven, ist eine herkömmliche Bindung nicht ausreichend, um die dabei entstehenden, starken seitlichen Kräfte zu übertragen, wodurch es zu Stürzen oder Behinderungen kommt.



   Zur Lösung dieses Problems wurde schon vorgeschlagen, den Schuh auch hinten zu fixieren, wobei diese Fixierung nur zeitweilig, das heisst, nur während einer Abfahrt erfolgen darf, da die Bewegungsfreiheit in vertikaler Richtung bei ebenem oder ansteigendem Gelände gewahrt bleiben muss.



  Vorrichtungen, bei welchen der Schuh vor jeder Abfahrt eingerastet und nach jeder Abfahrt ausgeklinkt werden muss, sind umständlich und verteuern zudem wesentlich eine Bindung.



   Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungsvorrichtung anzugeben, die die Bewegungsfreiheit in vertikaler Richtung auf ebenem oder ansteigendem Gelände nicht beeinträchtigt und die jederzeit und ohne Einschnappvorrichtung dem Fahrer einen seitlichen Halt gibt. Diese Aufgabe wird durch eine in den Ansprüchen beschriebene Führungsvorrichtung gelöst.



   Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.



   Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Teils der Führungsvorrichtung an der Sohle eines Langlaufskischuhs,
Fig. 2 zeigt, in der Draufsicht, ein Ausführungsbeispiel einer Führungsvorrichtung am Langlaufski,
Fig. 3 zeigt, im Schnitt. die Verzahnung der Führungsvorrichtung,
Fig. 4 zeigt, im Schnitt, den am Langlaufski befindlichen Teil der Führungsvorrichtung und
Fig. 5 zeigt, in der Draufsicht, eine Ausführungsvariante des Führungsvorrichtungsteils am Langlaufski.



   In Fig. 1 erkennt man eine Sohle 1 eines Langlaufskischuhs, die vorne mit einem Gleitschutzteil 2 versehen ist, in vorliegendem Fall ein Waffelmuster 3. Vorne befinden sich die genormten Bohrungen 4 zur Aufnahme der Stifte 5 an der Bindung 6 des Langlaufskis 7 (Fig. 2). Das Gleitschutzteil 2 kann beliebig geformt sein und sollte etwa die Breite des Langlaufskis aufweisen. Auch kann ein anderes als ein Waffelmuster verwendet werden, beispielsweise können auch Querrippen verwendet werden, während das Profil der Rippen oder der Noppen vorzugsweise pyramidenförmig ist, jedoch auch eine andere Form aufweisen kann. Auf dem Langlaufski 7, siehe Fig. 2, ist die U-förmige Halterung 8 angebracht, wobei für die Befestigung dieser Halterung die gleichen Schrauben 9 wie zur Befestigung der Bindung 6 benutzt werden können.

  Im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3 und 4, ist in dieser Halterung 8 ein Halteelement 10 aus einem elastischen Kunststoff eingelegt. Wie in Fig. 3 dargestellt, drückt sich das Waffelmuster 3 in die verformbare Kunststoffplatte 10 und bewirkt eine Verzahnung, die dem Schuh einen ausreichenden seitlichen Halt gibt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird ein etwas breiteres Halteelement verwendet als die Halterung, so dass es nicht eben aufliegt, sondern gewölbt ist. Dadurch kann verhindert werden, dass sich Schnee oder Eis darauf bildet, denn beim Darauftreten federt das Halteelement, wodurch Schnee und Eis abfällt.



   Es ist, wie in Fig..5 angedeutet, auch möglich, statt einer Halterung und eines verformbaren Halteelementes, eine Platte 11 aus Metall oder Kunststoff mit Dornen 12 zu verwenden, die direkt auf den Ski befestigt wird. Dabei greifen die Dorne in die Vertiefungen des Waffelmusters und verhindern damit ein seitliches Wegrutschen des Schuhs.

 

   Da in der Regel das gleiche Gleitschutzprofil wie vorne, auch am Absatz angebracht wird, kann gegenüber diesem Absatzteil 13 auf dem Ski entweder ein verformbares Kunststoffplättchen oder ein Plättchen mit Dornen 12 befestigt werden. Dadurch ergibt sich, insbesondere bei Abfahrten, eine stärkere Bindung zwischen dem Schuh und dem Ski.



   Aus obiger Beschreibung geht hervor, dass für den Skilangläufer in zweifacher Hinsicht die Sicherheit erhöht wird, indem er einerseits einen Schuh mit Gleitschutzsohle verwenden kann und er anderseits, insbesondere bei gefährlichen Abfahrten, einen guten seitlichen Halt erhält.



   Es ist auch möglich, die Führungsvorrichtung am Ski einteilig mit der Bindung herzustellen.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (5)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    PATENTANSPRÜCH E 1. Führungsvorrichtung an einem Langlaufski und an ei nem Langlaufskischuh, dadurch gekennzeichnet. dass sie ein unmittelbar an die Bindung (6) anschliessendes Halteelement (10, 11, 12) und an der Sohle (1) des Langlaufskischuhes mindestens teilweise ein Unebenheiten (3) aufweisendes Gleitschutzteil (2) aufweist, um sich bei Belastung ineinander zu verzahnen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Halteelement eine verformbare Kunststoffplat te (10) ist, die in einer U-förmigen Halterung (8) eingelegt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffplatte (10) leicht breiter als der Bo denteil der Halterung (8) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement eine Haltedorne ( 12} aufweisende Platte (11) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschutzteil (2) ein Waffelmuster (3) aufweist.
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung an einem Langlaufski und an einem Langlaufskischuh und ist dafür gedacht, dem Fahrer bei abfallendem und kurvenreichem Gelände einen ausreichenden seitlichen Halt zu geben.
    Bekannte Skibindungen, die sich vorne am Schuh befinden, geben diesem beim Laufen auf ebenem oder ansteigendem Gelände genügend Bewegungsfreiheit in der vertikalen Richtung, während eine seitliche Führung in diesem Falle kaum notwendig ist. Bei abfallendem Gelände, insbesondere bei Kurven, ist eine herkömmliche Bindung nicht ausreichend, um die dabei entstehenden, starken seitlichen Kräfte zu übertragen, wodurch es zu Stürzen oder Behinderungen kommt.
    Zur Lösung dieses Problems wurde schon vorgeschlagen, den Schuh auch hinten zu fixieren, wobei diese Fixierung nur zeitweilig, das heisst, nur während einer Abfahrt erfolgen darf, da die Bewegungsfreiheit in vertikaler Richtung bei ebenem oder ansteigendem Gelände gewahrt bleiben muss.
    Vorrichtungen, bei welchen der Schuh vor jeder Abfahrt eingerastet und nach jeder Abfahrt ausgeklinkt werden muss, sind umständlich und verteuern zudem wesentlich eine Bindung.
    Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungsvorrichtung anzugeben, die die Bewegungsfreiheit in vertikaler Richtung auf ebenem oder ansteigendem Gelände nicht beeinträchtigt und die jederzeit und ohne Einschnappvorrichtung dem Fahrer einen seitlichen Halt gibt. Diese Aufgabe wird durch eine in den Ansprüchen beschriebene Führungsvorrichtung gelöst.
    Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
    Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Teils der Führungsvorrichtung an der Sohle eines Langlaufskischuhs, Fig. 2 zeigt, in der Draufsicht, ein Ausführungsbeispiel einer Führungsvorrichtung am Langlaufski, Fig. 3 zeigt, im Schnitt. die Verzahnung der Führungsvorrichtung, Fig. 4 zeigt, im Schnitt, den am Langlaufski befindlichen Teil der Führungsvorrichtung und Fig. 5 zeigt, in der Draufsicht, eine Ausführungsvariante des Führungsvorrichtungsteils am Langlaufski.
    In Fig. 1 erkennt man eine Sohle 1 eines Langlaufskischuhs, die vorne mit einem Gleitschutzteil 2 versehen ist, in vorliegendem Fall ein Waffelmuster 3. Vorne befinden sich die genormten Bohrungen 4 zur Aufnahme der Stifte 5 an der Bindung 6 des Langlaufskis 7 (Fig. 2). Das Gleitschutzteil 2 kann beliebig geformt sein und sollte etwa die Breite des Langlaufskis aufweisen. Auch kann ein anderes als ein Waffelmuster verwendet werden, beispielsweise können auch Querrippen verwendet werden, während das Profil der Rippen oder der Noppen vorzugsweise pyramidenförmig ist, jedoch auch eine andere Form aufweisen kann. Auf dem Langlaufski 7, siehe Fig. 2, ist die U-förmige Halterung 8 angebracht, wobei für die Befestigung dieser Halterung die gleichen Schrauben 9 wie zur Befestigung der Bindung 6 benutzt werden können.
    Im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3 und 4, ist in dieser Halterung 8 ein Halteelement 10 aus einem elastischen Kunststoff eingelegt. Wie in Fig. 3 dargestellt, drückt sich das Waffelmuster 3 in die verformbare Kunststoffplatte 10 und bewirkt eine Verzahnung, die dem Schuh einen ausreichenden seitlichen Halt gibt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird ein etwas breiteres Halteelement verwendet als die Halterung, so dass es nicht eben aufliegt, sondern gewölbt ist. Dadurch kann verhindert werden, dass sich Schnee oder Eis darauf bildet, denn beim Darauftreten federt das Halteelement, wodurch Schnee und Eis abfällt.
    Es ist, wie in Fig..5 angedeutet, auch möglich, statt einer Halterung und eines verformbaren Halteelementes, eine Platte 11 aus Metall oder Kunststoff mit Dornen 12 zu verwenden, die direkt auf den Ski befestigt wird. Dabei greifen die Dorne in die Vertiefungen des Waffelmusters und verhindern damit ein seitliches Wegrutschen des Schuhs.
    Da in der Regel das gleiche Gleitschutzprofil wie vorne, auch am Absatz angebracht wird, kann gegenüber diesem Absatzteil 13 auf dem Ski entweder ein verformbares Kunststoffplättchen oder ein Plättchen mit Dornen 12 befestigt werden. Dadurch ergibt sich, insbesondere bei Abfahrten, eine stärkere Bindung zwischen dem Schuh und dem Ski.
    Aus obiger Beschreibung geht hervor, dass für den Skilangläufer in zweifacher Hinsicht die Sicherheit erhöht wird, indem er einerseits einen Schuh mit Gleitschutzsohle verwenden kann und er anderseits, insbesondere bei gefährlichen Abfahrten, einen guten seitlichen Halt erhält.
    Es ist auch möglich, die Führungsvorrichtung am Ski einteilig mit der Bindung herzustellen.
CH126080A 1980-02-15 1980-02-15 Guide apparatus on a cross-country ski and on a cross-country ski boot CH642554A5 (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2646093A1 (fr) * 1989-04-19 1990-10-26 Salomon Sa Dispositif de fixation pour ski alpin
WO2013008079A3 (en) * 2011-07-08 2013-07-04 Helle H∅Yem Holding As Ski binding and sole for a ski boot

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2646093A1 (fr) * 1989-04-19 1990-10-26 Salomon Sa Dispositif de fixation pour ski alpin
WO2013008079A3 (en) * 2011-07-08 2013-07-04 Helle H∅Yem Holding As Ski binding and sole for a ski boot
RU2622836C2 (ru) * 2011-07-08 2017-06-20 Хелле Хёйем Холдинг Ас Лыжное крепление и подошва лыжного ботинка

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