CH640450A5 - Apparatus for grinding a tool - Google Patents
Apparatus for grinding a tool Download PDFInfo
- Publication number
- CH640450A5 CH640450A5 CH904179A CH904179A CH640450A5 CH 640450 A5 CH640450 A5 CH 640450A5 CH 904179 A CH904179 A CH 904179A CH 904179 A CH904179 A CH 904179A CH 640450 A5 CH640450 A5 CH 640450A5
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- axis
- tool holder
- rotation
- grinding
- grinding wheel
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Schleifen eines Werkzeuges, mit einer um eine horizontale Drehachse (C) angetriebenen Schleifscheibe (18) sowie mit einem Werkzeughalter (38), wobei Schleifscheibe und Werkzeughalter relativ zueinander quer und parallel zur Drehachse (C) der Schleifscheibe verstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (C) der Schleifscheibe (18) ortsfest gelagert und der Werkzeughalter (38) entlang von drei rechtwinklig zueinander angeordneten Achsen (x, y, z) verschiebbar angeordnet ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem entlang der ersten Achse (x) verschiebbar angeordneten ersten Schlitten (20) ein zweiter Schlitten (24) entlang der zweiten Achse (y) verschiebbar angeordnet ist, auf welchem zweiten Schlitten (24) ein den Werkzeughalter (38) tragender dritter Schlitten (34) entlang der dritten Achse (z) verschiebbar angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Achse (x) und die zweite Achse (y) horizontal liegen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Werkzeughalter (38) um eine vertikale Drehachse (A) drehbar und um eine die Drehachse (A) schneidende horizontale Schwenkachse (B) schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Lager (58) für die Drehachse (A) zwischen dem zweiten (24) und dem dritten Schlitten (34) und ein zweites Lager (60) für die Schwenkachse (B) zwischen dem dritten Schlitten (34) und dem Werkzeughalter (38) angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (38) um seine eigene die Drehachse (A) und die Schwenkachse (B) stets in einem Punkt schneidende Achse (D) drehbar angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schlitten (20) zwei Endlagen aufweist, bei welchen sich die Halterachse (D) auf der einen bzw. auf der anderen Seite der Schleifscheiben-Mantellinie (19) befindet. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schlitten (34) um die Drehachse (A) gegenüber dem zweiten Schlitten (24) sowie der Werkzeughalter (38) um die Schwenkachse (B) gegenüber dem dritten Schlitten (34) in eine um 1800 versetzte Arbeitsposition verstellbar ist. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verstellbewegungen des Werkzeughalters (38) selbsthemmende Einstellelemente (26, 28,40,42) vorgesehen sind. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen eines Werkzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine zum Schleifen von Bohrern bestimmte, aus der DE PS 839 908 bekannte Vorrichtung dieser Art weist eine Schleifscheibe auf, die quer zu ihrer Drehachse und relativ zum Werkzeughalter an einem Arm schwenkbar angeordnet ist. Ferner ist die Schleifscheibe parallel zu ihrer Drehachse relativ zum Werkzeughalter verstellbar. Der Werkzeughalter ist um zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Achsen schwenkbar angeordnet. Die Verstellmöglichkeiten dieser bekannten Vorrichtung sind jedoch begrenzt, so dass es erforderlich ist, zum Schleifen anderer Werkzeuge ausser Bohrern unterschiedliche Vorrichtungen solcher Art zu verwenden. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art so auszubilden, dass sie auch zum präzisen Schleifen von anderen Werkzeugen geeignet ist. Die gestellte Aufgabe lässt sich erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale lösen. Während bei der bekannten Vorrichtung sowohl die Schleifscheibe als auch der Werkzeughalter bewegbar angeordnet sind, ist bei der erfindungsgemässen Vorrichtung nur noch der Werkzeughalter bewegbar angeordnet, so dass es mit weniger Aufwand möglich ist, die zum präzisen Schleifen erforderliche Stabilität herzustellen. Sodann ermöglicht die erfindungsgemässe Vorrichtung, das in den Werkzeughalter eingespannte und zum Schleifen bestimmte Werkzeug an beliebiger Stelle an die Schleifscheibe heranzuführen. Dadurch ist die erfindungsgemässe Vorrichtung universell verwendbar und insbesondere für das Nachschärfen von Werkzeugen geeignet, wie beispielsweise Innendrehstähle, Fingerfräser, Keilbahnfräser, Zapfensenker, Einstechstähle und Bohrer. Durch die besonders bevorzugte Ausgestaltung nach Anspruch 4 lässt sich das in den Werkzeughalter eingespannte Werkzeug auch noch in einer beliebigen Stellung an die Schleifscheibe heranführen. Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Werkzeug-Schleifmaschine in Frontansicht, Fig. 2 die Werkzeug-Schleifmaschine in der Draufsicht und Fig. 3 die Werkzeug-Schleifmaschine in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt. In der Fig. 1 ist auf einem Untergestell 10 eine sich in Querrichtung erstreckende erste Führungsschiene 12 angeordnet. Hinter der Führungsschiene 12 ist auf dem Untergestell 10 eine Konsole 14 angeordnet, in deren oberen Teil 16 eine eine Drehachse C aufweisende Schleifscheibe 18 gelagert ist. Die Schleifscheibe 18 wird durch einen im Untergestell 10 angeordneten nicht dargestellten Elektromotor über einen nicht dargestellten Riemen angetrieben. Auf der ersten Führungsschiene 12 ist ein erster Schlitten 20 entlang der Achse x verschiebbar angeordnet. Auf dem ersten Schlitten 20 ist eine zweite Führungsschiene 22 angeordnet, die sich ebenfalls wie die erste Führungsschiene 12 in horizontaler Richtung, jedoch im rechten Winkel zu dieser erstreckt. Auf der zweiten Führungsschiene 22 ist ein zweiter Schlitten 24 verschiebbar angeordnet. Zur Verschiebung des zweiten Schlittens 24 dienen beidseits dieses Schlittens angeordnete Drehknöpfe 26 und 28. Im zweiten Schlitten 24 ist ein nach oben abgewinkelter Träger 30 um eine Drehachse A drehbar angeordnet. In dem nach oben gerichteten Schenkel 32 des Trägers 30 ist eine in der Fig. I nicht sichtbare dritte Führungsschiene angeordnet, auf welcher ein dritter Schlitten 34 entlang'einer vertikal angeordneten Achse z verschiebbar ist. Auf dem dritten Schlitten 34 ist ein Arm 36 angeordnet, welcher einen Werkzeughalter 38 trägt. Zur Verstellung des dritten Schlittens 34 entlang der z-Achse dient ein auf dem stirnseitigen Ende des Schenkels 32 angeordneter Drehknopf 40. An einem am Arm 36 angeordneten Drehknopf 42 lässt sich der Werkzeughalter 38 in Pfeilrichtung 44 um seine eigene Achse D drehen. In der Draufsicht nach Fig. 2 ist auch die im Schenkel 32 des abgewinkelten Trägers 30 angeordnete dritte Führungsschiene 46 ersichtlich. Der den Werkzeughalter 38 tragende Arm ist im dritten Schlitten 34 um eine Schwenkachse B schwenkbar gelagert. Die der Schwenkachse B zugeordnete Winkelstellung ist an einer Scala 48 ablesbar. Der erste Schlitten 20 ist in der Fig. 2 durch den darüber befindlichen zweiten Schlitten 24 verdeckt. Der zweite Schlitten 24 ist gegenüber dem ersten Schlitten 20 entlang der Achse y verschiebbar. Es wurde bereits in der Beschreibung zur Fig. 1 erwähnt, dass zur Verschiebung entlang der y-Achse die Drehknöpfe 26 und 28 dienen. Der abgewinkelte Träger 30 ist auf dem zweiten Schlitten 24 in Pfeilrichtung 50 um die in der Fig. 1 angedeutete vertikale Drehachse A drehbar gelagert. Die der Drehachse A zugeordnete Winkelstellung ist an einer Scala 52 auf dem horizontalen Schenkel des Trägers 30 ablesbar (Fig. 1). Im Werkzeughalter 38 ist ein zum Nachschärfen bestimmtes Werkzeug, beispielsweise ein Drehstahl 54 eingespannt. Aus der Fig. 3 ist der Querschnitt der ersten Führungsschiene 12 sowie des darauf geführten ersten Schlittens 20 ersichtlich. Um die in den Fig. 1 und 2 angedeutete horizontale Schwenkachse B ist der Werkzeughalter 38 in Pfeilrichtung 56 schwenkbar. Aus allen drei Figuren ist ersichtlich, dass der das zu schleifende Werkzeug 54 tragende Werkzeughalter 38 am ersten Schlitten 20, dem Hauptschlitten, entlang der x-Achse verschiebbar ist. Am zweiten Schlitten 24 ist der Werkzeughalter 38 in der y-Achse verschiebbar. Die beiden Achsen x und y liegen in einem rechten Winkel zueinander in einer horizontalen Ebene. Am dritten Schlitten 34 lässt sich der Werkzeughalter 38 entlang der z-Achse in vertikaler Richtung verschieben. An der vertikalen Drehachse A lässt sich der Werkzeughalter 38 in einer Horizontalebene um den Winkel a in Pfeilrichtung 50 drehen. Um die horizontale Schwenkachse B lässt sich der Werkzeughalter 38 um den Winkel ss in Pfeilrichtung 56 schwenken. Die drei Verschiebeachsen x, y und z bleiben unabhängig von den eingestellten Winkeln a und p stets in einem rechten Winkel zueinander. Die vertikale Drehachse A und die horizontale Schwenkachse B stehen ebenfalls stets in einem rechten Winkel zueinander. Ferner steht die Achse D des Werkzeughalters 38 stets in einem rechten Winkel zur horizontalen Schwenkachse B. Die vertikale Drehachse A, die horizontale Schwenkachse B sowie die Halterachse D schneiden sich stets in einem gemeinsamen Punkt. Der Werkzeughalter 38 ist um seine eigene Achse D in Pfeilrichtung 44 um einen Winkel y einstellbar. Die beschriebenen Verstellmöglichkeiten gestatten eine äusserst vielseitige Anwendung der beschriebenen Werkzeug-Schleifvorrichtung. Es lassen sich deshalb eine Vielzahl von in den Halter 38 einspannbaren Werkzeugen schleifen bzw. nachschärfen. Das in den Werkzeughalter 38 eingespannte Werkzeug lässt sich entweder an die stirnseitige Schleiffläche der Schleifscheibe 18 oder an die umfangseitigen Mantelfläche 19 heranführen. In der in den Figuren dargestellten Einstellung des Werkzeughalters 38 befindet sich dieser auf der rechten Seite der Schleifscheibe 18. Da die Schleifscheibe 18 in der Mitte der ersten Führungsschiene 12 angeordnet ist, lässt sich der erste Schlitten 20 auch auf die linke Seite schieben, so dass sich der Werkzeughalter 38 auf der linken Seite der Schleifscheibe 18 befindet. Um eine Kollision der Schleifscheibe mit dem Arm 36 zu vermeiden, kann der auf dem zweiten Schlitten 24 angeordnete Träger 30 um die Drehachse A um 1800 gedreht werden, wobei es dann erforderlich ist, dass auch der Arm 36 gegenüber dem dritten Schlitten 34 um die Schwenkachse B um 1800 gedreht wird. Durch diese Anordnung ist es möglich, dass rechts- und auch linksschneidende Werkzeuge nachgeschärft werden können. Zur Verstellung des dritten Schlittens 34 um die Drehachse A ist im zweiten Schlitten 24 ein erstes Lager 58 angeordnet. Für die Verstellung des Halters 38 um die Schwenkachse B ist im dritten Schlitten 34 ein zweites Lager 60 angeordnet.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Schleifen eines Werkzeuges, mit einer um eine horizontale Drehachse (C) angetriebenen Schleifscheibe (18) sowie mit einem Werkzeughalter (38), wobei Schleifscheibe und Werkzeughalter relativ zueinander quer und parallel zur Drehachse (C) der Schleifscheibe verstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (C) der Schleifscheibe (18) ortsfest gelagert und der Werkzeughalter (38) entlang von drei rechtwinklig zueinander angeordneten Achsen (x, y, z) verschiebbar angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem entlang der ersten Achse (x) verschiebbar angeordneten ersten Schlitten (20) ein zweiter Schlitten (24) entlang der zweiten Achse (y) verschiebbar angeordnet ist, auf welchem zweiten Schlitten (24) ein den Werkzeughalter (38) tragender dritter Schlitten (34) entlang der dritten Achse (z) verschiebbar angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Achse (x) und die zweite Achse (y) horizontal liegen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Werkzeughalter (38) um eine vertikale Drehachse (A) drehbar und um eine die Drehachse (A) schneidende horizontale Schwenkachse (B) schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Lager (58) für die Drehachse (A) zwischen dem zweiten (24) und dem dritten Schlitten (34) und ein zweites Lager (60) für die Schwenkachse (B) zwischen dem dritten Schlitten (34) und dem Werkzeughalter (38) angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (38) um seine eigene die Drehachse (A) und die Schwenkachse (B) stets in einem Punkt schneidende Achse (D) drehbar angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schlitten (20) zwei Endlagen aufweist, bei welchen sich die Halterachse (D) auf der einen bzw. auf der anderen Seite der Schleifscheiben-Mantellinie (19) befindet.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schlitten (34) um die Drehachse (A) gegenüber dem zweiten Schlitten (24) sowie der Werkzeughalter (38) um die Schwenkachse (B) gegenüber dem dritten Schlitten (34) in eine um 1800 versetzte Arbeitsposition verstellbar ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verstellbewegungen des Werkzeughalters (38) selbsthemmende Einstellelemente (26, 28,40,42) vorgesehen sind.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen eines Werkzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.Eine zum Schleifen von Bohrern bestimmte, aus der DE PS 839 908 bekannte Vorrichtung dieser Art weist eine Schleifscheibe auf, die quer zu ihrer Drehachse und relativ zum Werkzeughalter an einem Arm schwenkbar angeordnet ist. Ferner ist die Schleifscheibe parallel zu ihrer Drehachse relativ zum Werkzeughalter verstellbar. Der Werkzeughalter ist um zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Achsen schwenkbar angeordnet. Die Verstellmöglichkeiten dieser bekannten Vorrichtung sind jedoch begrenzt, so dass es erforderlich ist, zum Schleifen anderer Werkzeuge ausser Bohrern unterschiedliche Vorrichtungen solcher Art zu verwenden.Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art so auszubilden, dass sie auch zum präzisen Schleifen von anderen Werkzeugen geeignet ist.Die gestellte Aufgabe lässt sich erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale lösen.Während bei der bekannten Vorrichtung sowohl die Schleifscheibe als auch der Werkzeughalter bewegbar angeordnet sind, ist bei der erfindungsgemässen Vorrichtung nur noch der Werkzeughalter bewegbar angeordnet, so dass es mit weniger Aufwand möglich ist, die zum präzisen Schleifen erforderliche Stabilität herzustellen. Sodann ermöglicht die erfindungsgemässe Vorrichtung, das in den Werkzeughalter eingespannte und zum Schleifen bestimmte Werkzeug an beliebiger Stelle an die Schleifscheibe heranzuführen. Dadurch ist die erfindungsgemässe Vorrichtung universell verwendbar und insbesondere für das Nachschärfen von Werkzeugen geeignet, wie beispielsweise Innendrehstähle, Fingerfräser, Keilbahnfräser, Zapfensenker, Einstechstähle und Bohrer.Durch die besonders bevorzugte Ausgestaltung nach Anspruch 4 lässt sich das in den Werkzeughalter eingespannte Werkzeug auch noch in einer beliebigen Stellung an die Schleifscheibe heranführen.Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Werkzeug-Schleifmaschine in Frontansicht, Fig. 2 die Werkzeug-Schleifmaschine in der Draufsicht und Fig. 3 die Werkzeug-Schleifmaschine in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt.In der Fig. 1 ist auf einem Untergestell 10 eine sich in Querrichtung erstreckende erste Führungsschiene 12 angeordnet. Hinter der Führungsschiene 12 ist auf dem Untergestell 10 eine Konsole 14 angeordnet, in deren oberen Teil 16 eine eine Drehachse C aufweisende Schleifscheibe 18 gelagert ist. Die Schleifscheibe 18 wird durch einen im Untergestell 10 angeordneten nicht dargestellten Elektromotor über einen nicht dargestellten Riemen angetrieben.Auf der ersten Führungsschiene 12 ist ein erster Schlitten 20 entlang der Achse x verschiebbar angeordnet. Auf dem ersten Schlitten 20 ist eine zweite Führungsschiene 22 angeordnet, die sich ebenfalls wie die erste Führungsschiene 12 in horizontaler Richtung, jedoch im rechten Winkel zu dieser erstreckt. Auf der zweiten Führungsschiene 22 ist ein zweiter Schlitten 24 verschiebbar angeordnet. Zur Verschiebung des zweiten Schlittens 24 dienen beidseits dieses Schlittens angeordnete Drehknöpfe 26 und 28.Im zweiten Schlitten 24 ist ein nach oben abgewinkelter Träger 30 um eine Drehachse A drehbar angeordnet. In dem nach oben gerichteten Schenkel 32 des Trägers 30 ist eine in der Fig. I nicht sichtbare dritte Führungsschiene angeordnet, auf welcher ein dritter Schlitten 34 entlang'einer vertikal angeordneten Achse z verschiebbar ist. Auf dem dritten Schlitten 34 ist ein Arm 36 angeordnet, welcher einen Werkzeughalter 38 trägt. Zur Verstellung des dritten Schlittens 34 entlang der z-Achse dient ein auf dem stirnseitigen Ende des Schenkels 32 angeordneter Drehknopf 40.An einem am Arm 36 angeordneten Drehknopf 42 lässt sich der Werkzeughalter 38 in Pfeilrichtung 44 um seine eigene Achse D drehen.In der Draufsicht nach Fig. 2 ist auch die im Schenkel 32 des abgewinkelten Trägers 30 angeordnete dritte Führungsschiene 46 ersichtlich. Der den Werkzeughalter 38 tragende Arm ist im dritten Schlitten 34 um eine Schwenkachse B schwenkbar gelagert. Die der Schwenkachse B zugeordnete Winkelstellung ist an einer Scala 48 ablesbar. Der erste **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH904179A CH640450A5 (en) | 1979-10-08 | 1979-10-08 | Apparatus for grinding a tool |
DE19808019912 DE8019912U1 (de) | 1979-10-08 | 1980-07-24 | Vorrichtung zum schleifen eines werkzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH904179A CH640450A5 (en) | 1979-10-08 | 1979-10-08 | Apparatus for grinding a tool |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH640450A5 true CH640450A5 (en) | 1984-01-13 |
Family
ID=4347664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH904179A CH640450A5 (en) | 1979-10-08 | 1979-10-08 | Apparatus for grinding a tool |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH640450A5 (de) |
DE (1) | DE8019912U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990008011A1 (de) * | 1989-01-20 | 1990-07-26 | Zbigniew Combrowski | Vorrichtung zum bearbeiten von werkstücken, insbesondere werkzeugen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4135823C2 (de) * | 1991-10-30 | 1994-07-07 | Deckel Michael Feinmech Gmbh | Werkzeugschleifmaschine |
-
1979
- 1979-10-08 CH CH904179A patent/CH640450A5/de not_active IP Right Cessation
-
1980
- 1980-07-24 DE DE19808019912 patent/DE8019912U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990008011A1 (de) * | 1989-01-20 | 1990-07-26 | Zbigniew Combrowski | Vorrichtung zum bearbeiten von werkstücken, insbesondere werkzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8019912U1 (de) | 1980-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2819502A1 (de) | Universal-werkzeugmaschine | |
DE2428426C3 (de) | Vorrichtung zum Stirnschleifen von versenkt arbeitenden Schneidwerkzeugen | |
DE3202362A1 (de) | Vorrichtung zum anschleifen, insbesondere zum ausspitzen eines wendelbohrers | |
EP0467383A1 (de) | Schleifgerät | |
CH640450A5 (en) | Apparatus for grinding a tool | |
EP0366053B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer Profilschablone | |
DE2319790A1 (de) | Maschine zum lochen von werkstuecken | |
DE3028960C2 (de) | Bohrer-Schleifmaschine. | |
EP3144101A1 (de) | Werkzeugmaschine mit einer funktionsbaugruppe | |
DE4401044B4 (de) | Hobelmaschine | |
DE3348060C2 (de) | Bohrer-Schleifmaschine | |
EP0620081A1 (de) | Verfahren zur Positionierung eines einen Bezugspunkt aufweisenden Maschinenelementes, vorzugsweise eines Bearbeitungswerkzeuges, relativ zu einem Referenzpunkt, vorzugsweise zu einem Anschlag oder einer Auflagefläche | |
DE2058005A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
EP0220375A2 (de) | Schleifkopf für eine Werkzeugschleifmaschine für wendelgenutete Schneidwerkzeuge | |
DE19546362C2 (de) | Werkzeugschleifmaschine | |
DE2505397A1 (de) | Vorrichtung zum spanabhebenden bearbeiten von zahnraedern | |
DE2224761A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE2231359C3 (de) | Schleif- oder Fräsmaschine zum Bearbeiten der Schneiden von Schaftfräsern o.dgl | |
DE4413483A1 (de) | Aufsatzgerät für eine Werkzeugschleifmaschine | |
DE2722523A1 (de) | Werkzeug-schleifmaschine | |
DE10243377B4 (de) | Vorrichtung zum Handhaben und/oder Bearbeiten von Werkstücken | |
DE2321617C3 (de) | Vorrichtung zum spanabhebenden Entgraten und Formen der Zahnenden von Zahnrädern o.dgl | |
DE926828C (de) | Kopierdrehbank mit zwei Laengsschlitten | |
DE868561C (de) | Schleifmaschine | |
EP0941821B1 (de) | Verfahren zum formschlüssigen Übertragen einer Flankenkontur auf ein Anschlussprofil sowie Fräsvorrichtung zur Durchführung desselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PUE | Assignment |
Owner name: HANS MAYER |
|
PL | Patent ceased |