CH639457A5 - Diebstahlsicherung fuer einen segelmast. - Google Patents

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CH639457A5 CH703679A CH703679A CH639457A5 CH 639457 A5 CH639457 A5 CH 639457A5 CH 703679 A CH703679 A CH 703679A CH 703679 A CH703679 A CH 703679A CH 639457 A5 CH639457 A5 CH 639457A5
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahlsicherung für einen Segelmast.
Segelmaste, die auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges transportiert oder in einer Halle bzw. in einer Garage abgelegt werden, sind gegen Diebstahl nicht schützbar gewesen, wenn der Mast keine zusätzlichen Beschläge aufwies, an denen eine s Diebstahlsicherung in Form eines Seiles mit Schloss angebracht werden konnte. Für Segelmaste von Surfbrettern ist dies regelmässig nicht der Fall.
Aus der CH-PS 136 531 geht eine Diebstahlsicherung für Flaschen oder Luftpumpen hervor, bei der zwei Schellenhälf-io ten mittels eines Kniehebelverschlusses gegeneinander spannbar sind, wobei ausserdem diese Diebstahlsicherung an einem festen Punkt festlegbar ist. Diese bekannte Sicherung ist jedoch für einen Segelmast nicht geeignet, weil diese bekannte Vorrichtung nur dann sichert, wenn sehr grosse Spannkräfte 15 ausgeübt werden, was wegen der druckempfindlichen Oberfläche und der verhältnismässig geringen Wandstärke bei dem Segelmast nicht möglich ist. Ausserdem wirken die Klemmkräfte bei der bekannten Vorrichtung im wesentlichen von zwei gegenüberliegenden Seiten auf den Gegenstand, was zu 20 einer Beschädigung des Segelmastes mit dünner Wandstärke führen würde, wenn man ihn so stark einspannen wollte, dass ein Herausziehen des Segelmastes nicht mehr möglich sein soll. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine Festlegung der Sicherungsvorrichtung auf einen bestimmten Platz, nämlich 25 am Rahmen eines Fahrrades unbedingt vorgeschrieben. Eine Sicherungsmöglichkeit an anderer Stelle ist nicht vorgesehen.
Es ist auch schon eine Absperrvorrichtung für Luftpumpen bekannt geworden (DE-GM 19 71 375), bei der eine Verteilung der Spannkraft über den Umfang durch Zwischenlage 30 eines elastischen Körpers eintritt, doch ist diese Sicherungsvorrichtung nach Art eines Schlauchbinders ausgebildet, welche nur eine Verschiebung des Luftpumpengriffes gegenüber dem Luftpumpenschaft verhindern soll. Eine Befestigungsmöglichkeit dieser Sicherungsvorrichtung mit einem festen 35 Punkt ist nicht vorgesehen. Ausserdem sind Vorrichtungen dieser Art als Schlauchbinder seit langem bekannt, welche beispielsweise ein Abziehen des Schlauches von einem Nippel verhindern, ohne dass Vorrichtungen dieser Art eine Anregung in Richtung auf die vorliegende Erfindung gegeben ha-4o ben, was sich aus dem langen Bekanntsein dieser bekannten Vorrichtungen ableiten lässt.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Diebstahlsicherung für einen druckempfindlichen Segelmast zu schaffen, mit deren Hilfe eine Sicherung des Segelmastes ohne Veränderung des-45 selben, d.h. ohne Anbringen von Bohrungen oder einer unmittelbaren Befestigung einer Öse, an jedem beliebigen Ort möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Diebstahlsicherung für einen Segelmast dadurch gelöst, dass ein absperrbares man-50 schettenartiges Klemmstück in seiner Gebrauchslage den Segelmast in einem Längsabschnitt am gesamten Umfang um-schliesst und allein durch Reibungsschluss am Segelmast festliegt, wobei der Querschnitt der den Segelmast aufnehmenden Öffnung des Klemmstücks dem Mastquerschnitt amgepasst ist 55 und zur Erhöhung der Reibung zwischen dem Klemmstück dem Mast die die Öffnung begrenzende Fläche mit einem elastisch verformbaren Körper ausgekleidet ist und dass das Klemmstück mit einem festen Punkt diebstahlsicher verbindbar ist.
6o Durch die Anpassung des Innenquerschnitts des Klemmstücks an den Mastquerschnitt und die Verwendung eines elastischen verformbaren Körpers werden die Klemmkräfte gleichmässig auf den Umfang des zu sichernden Mastes verteilt und wirken dadurch in radialer Richtung. Da die ss Klemmkräfte obendrein nicht auf einen äusserst schmalen Ring, sondern auf ein manschettenartiges Klemmstück verteilt sind, ergeben sich neben der gleichmässigen Verteilung der Kräfte trotz sehr grosser Haltekräfte auch geringe Flä
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chenpressungen, die ein Abziehen des Klemmstückes vom Segelmast ohne seine Zerstörung verhindern. Die Befestigungsmöglichkeiten des Klemmstückes an einem festen Punkt verhindert die Entfernung des Mastes zusammen mit dem Klemmstück.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der elastisch verformbare Körper als eine auswechselbare Einlage ausgebildet sein. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Klemmstück als Spannband mit einem Kniehebelver-schluss zur Erzielung der Klemmwirkung ausgebildet ist, da der elastische Körper als einstückiger manschettenartiger Körper ausgebildet sein kann, um den dann das Spannband herumgelegt wird.
Der elastisch verformbare Körper kann aber auch fest mit dem Klemmstück verbunden sein, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn das Klemmstück zwei Halbschalen um-fasst, die um eine Mantellinie als Achse aufklappbar und durch eine Spannvorrichtung gegeneinander spannbar sind. In diesem Falle sind die Halbschalen mit elastischen Körpern ausgekleidet.
Wenn die Halbschalen aus einem elastischen Kunststoff bestehen, so können sie über einen verhältnismässig dünnen Verbindungssteg, der beim Spritzvorgang zwischen den beiden Halbschalen angespritzt wird, miteinander verbunden sein, so dass sie um eine Mantellinie aufklappbar sind oder das Klemmstück kann ein Scharnier aufweisen, um das die Halbschalen aufklappbar sind und mittels einer Spannvorrichtung gegeneinander spannbar sind. Die Spannvorrichtung kann dabei in vorteilhafter Weise als Kniehebelver-schluss ausgebildet sein.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung nach der Erfindung besteht darin, dass das Klemmstück auf einem harten Kunststoff oder Metall besteht und der Kniehebelverschluss in seiner Schliessstellung in der Wand des Klemmstückes vollständig eingelassen ist. Hierdurch ergibt sich die zusätzliche vorteilhafte Wirkung, dass der Kniehebelverschluss geschützt in dem Klemmstück liegt und somit verhältnismässig sicher gegen ein Aufbrechen geschützt ist.
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Schliessbügel des Kniehebelverschlusses mittels eines von der Stirnseite des Klemmstückes einschiebbaren, mit dem Schliessbügel zusammenwirkenden Schliesszylinder absperrbar ist. Hierdurch ist auch der Schliesszylinder und die Verriegelung zwischen Schliesszylinder und Schliessbügel innerhalb des Klemmstük-kes geschützt, so dass ein Aufbrechen dieser Verriegelung nur durch Zerstörung des gesamten Klemmstückes möglich ist. Die Sicherung des Kniehebelverschlusses innerhalb des Klemmstückes ist dann besonders gut, wenn der Kniehebelverschluss aus Flachmaterial hergestellt und radial zum Klemmstück in dieses eingelassen wird, so dass sich eine äusserst schmale Nut für das Einlassen des Kniehebelsverschlusses in dem Klemmstück ergibt. Damit ist es nahezu ausgeschlossen den Kniehebelverschluss mit einem Werkzeug, beispielsweise mittels Schraubenzieher aus dieser Nut herauszudrücken.
Als fester Punkt bzw. als Festlegungsort für die Diebstahlsicherung können mindestens zwei den Mast jeweils in einem Längsabschnitt umgreifende Halter mit Aufnahmeöffnungen für den Mast vorgesehen sein, deren Durchmesser geringer als der Aussendurchmesser des Klemmstückes ist. Hierdurch ist es nicht möglich den Mast aus seinen Aufnahmeöffnungen herauszuziehen, wenn das Klemmstück zwischen diesen beiden Haltern am Mast festgelegt ist. Diese vorteilhafte Wirkung tritt unabhängig davon ein, ob die Halter eine geschlossene Aufnahmeöffnung zum Hindurchschieben des Mastes aufweisen oder ob die Aufnahmeöffnung des Halters durch einen absperrbaren und aufklappbaren Schliessbügel begrenzt ist. Der aufklappbare Halter hat den Vorteil, dass der Mast in die Aufnahmeöffnung hineingelegt werden kann, was das Unterbringen des Mastes gegenüber einem Hindurchschieben durch die Halter vereinfacht.
5 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Klemmstück zur Befestigung an einem festen Punkt eine Öse für ein Seil, eine Kette, ein Band oder ein Bügelschloss aufweisen, wobei diese Aufzählung nicht abschliessend ist, da es ohne weiteres auf der Hand liegt jedes beliebige Befestigungs-îomittel zu verwenden, welches geeignet ist durch diese Öse hindurchzugreifen und eine Befestigung an einem festen Punkt, beispielsweise an einem Dachgepäckträger, einem Pfosten, einem Baum, einer Säule oder sonstigen nicht oder nur schwer entfernbaren Gegenständen zu ermöglichen. 15 Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer erfindungsge-mässen Diebstahlsicherung;
Fig. 2 eine Anordnung der Diebstahlsicherung an einem 2oan Tragbügeln auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges gehaltenen Mastes; und
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Diebstahlsicherung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist eine Diebstahlsicherung für 25 einen Segelmast 4 nach Art einer zweiteiligen Schelle oder Manschette 1 aufgebaut, wobei die beiden Teile 2 und 2' mittels eines Scharniers 3 miteinander verbunden sind. In Verbindung mit einem insgesamt mit 5 bezeichneten Kniehebelverschluss, der eine Spannvorrichtung bildet, ist ein Klemmstück 30 geschaffen, das am Mast ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten geöffneten Lage festlegbar ist, wobei die beiden Teile 2 und 2' um das Scharnier gegeneinander geklappt und durch den Kniehebelverschluss miteinander verspannt werden, so dass das Klemmstück am Mast festliegt. Der Kniehebelver-35 schluss 5 umfasst einen Einhängebügel 6 und einen Schliessbügel 7. Der Schliessbügel 7 der ebenfalls wie der Einhängebügel 6 U-förmig ausgebildet und der gekrümmten Oberfläche des Klemmstückes angepasst ist, ist mit den freien Enden mittels Schwenkzapfen 8 in einer der Form des Schliessbügels 40 angepassten Nut 9 schwenkbar gelagert. An dem Schliessbügel 7 ist der Einhängebügel 6 mit seinen freien Enden mittels Schwenkzapfen 10 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkzapfen 10 so angeordnet sind, dass sie im geschlossenen Zustand des Kniehebelverschlusses radial weiter einwärts liegen 45 als die Schwenkzapfen 8, wodurch sich eine Übertotverriege-lung ergibt. Der Einhängebügel 7 liegt im geschlossenen Zustand des Kniehebelverschlusses teilweise in der Nut 9 des Teiles 2' und teilweise in einer Nut 11 in dem Teil 2, die der Form des Einhängebügels 6 angepasst ist. Da die Nut dem U-50 förmigen Einhängebügel 6 angepasst ist, bleibt ein Ansatz 12 stehen, an dem sich der Einhängebügel 6 anlegt und beim Schliessen des Kniehebelverschlusses 5 mittels des Schliessbügels 7 die beiden schellenartigen Teile 2 und 2' gegeneinander spannt. Im geschlossenen Zustand liegen sämtliche Teile des 55 Kniehebelverschlusses 5 innerhalb der Nut 9 und 11 und schliessen bündig mit der Oberfläche der Teile 2 und 2' des Klemmstückes ab. Ein Bügel 13 der U-förmig ausgebildet ist, kann mit seinen freien Enden an den Schwenkzapfen 10 festgelegt sein, so dass er im geschlossenen Zustand des Kniehe-60 beiverschlusses 5 über die Oberfläche des Klemmstückes 1 hervorsteht und so eine Einhängeöse für eine Kette 14 bildet, die in Fig. 2 angedeutet ist. Mit Hilfe dieser Kette kann das aus den Teilen 2 und 2' aufgebaute Klemmstück 1 an jeden beliebigen feststehenden Gegenstand oder einen Mauerhaken « mittels eines Vorhängeschlosses angeschlossen werden. Zur Sicherung des Schliessbügels in seiner geschlossenen Stellung dient ein Zylinderschloss 15, das mittels eines eingeführten Schlüssels 16 von der einen Stirnseite des Klemmstückteiles 2'
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in eine angepasste Bohrung 17 in Achsrichtung des Klemm-stückteiles 2' einfährbar ist und im eingeführten Zustand in eine Bohrung 18 des Schliessbügels 7 eingreift, so dass nach dem Abziehen des Schlüssels 16 der Schliessbügel 7 durch das Zylinderschloss 15 in seiner geschlossenen Lage abgesperrt und damit gesichert ist.
Damit das Klemmstück 1 fest auf der glatten Oberfläche eines Mastes 4 haftet ist in der Aufnahmeöffnung, die durch die beiden schellenartigen Teile 2 und 2' begrenzt ist ein elastisch verformbarer Körper in Form von Einlagen 19 aus Gummi oder Kunststoff vorgesehen. Die Einlagen 19, die sich beim Zusammenspannen der Teile 2 und 2' mittels des Kniehebelverschlusses 5 zusammendrücken verteilen die Spannkraft gleichmässig auf den Umfang, so dass im wesentlichen in radialer Richtung wirkende Kräfte auf den dünnwandigen Mast ausgeübt werden. Hierdurch entsteht ein sehr hoher Reibungsschluss, der ein Verschieben des Klemmstückes entlang des Mastes auch dann ausschliesst, wenn dieser eine leichte Konizität aufweist. Die Einlagen 19 lassen sich nämlich so stark zusammendrücken, dass eine leichte Konizität ausgeglichen werden kann, so dass ein fester Klemmsitz des Klemmstückes 1 auf dem Mast 4 erzielt wird.
In Fig. 2 ist die Sicherung eines Mastes 4 auf Tragbügeln 20 näher erläutert, die an einem Dach eines Kraftfahrzeuges befestigt sind. Zur Halterung des Mastes 4 sind die Tragbügel 20 entweder mit Halteblöcken 22 versehen, die Öffnungen 23 zum Durchschieben des Mastes 4 aufweisen, oder es können mit Schliessbügel 24 versehene Halter 25 auf den Tragbügeln 20 angeordnet sein, so dass nach dem Öffnen des absperrbaren Schliessbügels 24 der Mast nach oben abgehoben werden kann und nicht durch die Öffnungen 23 hindurchgeschoben werden muss, wie dies bei den als einteüige Blöcke ausgebildeten Haltern 22 der Fall ist. Wird nun das schellenartige s Klemmstück bzw. Mastschloss 1 an dem Mast 4 festgeklemmt, und zwar in einem Bereich, der zwischen den Haltern 22 bzw. 25 liegt, so kann der Mast nicht mehr aus den Haltern herausgezogen werden.
Wenn man dafür sorgt, dass die Halter nicht in einfacher io Weise durch Zerstörung geöffnet werden können, so ist es für einen Unbefugten praktisch unmöglich den Mast von den Tragbügeln zu entfernen.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Klemmstück aus einem Spannband 28 mit einem 15 Kniehebelverschluss 29 besteht, das zum radialen Zusammenklemmen bzw. Zusammenquetschen eines elastisch verformbaren manschettenartigen Körpers 27 dient, der auf den zu sichernden Mast aufschiebbar ist. Das Spannband 28 ist mit einem abgebogenen Ende 30 versehen, hinter das ein Einhänge-2o bügel 31 greift, welcher an einem Spannbügel 32 angelenkt ist, der an dem gegenüberliegenden Ende 33 des Spannbandes 28 schwenkbar gelagert ist.
Das Spannband 28 weist im Bereich des Endes des 25 Schliessbügels 32 in seiner geschlossenen Lage eine hochgebogene Lasche 34 auf, die mit einer Bohrung 35 versehen ist, in welche ein Schliesszylinder einführbar ist, der in den Schliessbügel 32 eingreift und so ein Öffnen des Schliessbügels und damit des Kniehebelverschlusses 29 verhindert.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

639 457 PATENTANSPRÜCHE
1. Diebstahlsicherung für einen Segelmast, dadurch gekennzeichnet, dass ein absperrbares manschettenartiges Klemmstück (1, 28) in seiner Gebrauchslage den Segelmast (4) in einem Längsabschnitt am gesamten Umfang um-schliesst und allein durch Reibungsschluss am Segelmast festliegt, wobei der Querschnitt, der den Segelmast aufnehmenden Öffnung des Klemmstücks dem Mastquerschnitt ange-passt ist und zur Erhöhung der Reibung zwischen dem Klemmstück ( 1, 28) und dem Mast (4) die die Öffnung begrenzende Fläche mit einem elastisch verformbaren Körper (19, 27) ausgekleidet ist, und dass das Klemmstück (1, 28) mit einem festen Punkt diebstahlsicher verbindbar ist.
2. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch verformbare Körper (19, 27) als eine auswechselbare Einlage ausgebildet ist.
3. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verformbare Körper fest mit dem Klemmstück (1) verbunden ist.
4. Diebstahlsicherung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück als Spannband (28) mit einem Kniehebelverschluss (29) zur Erzielung der Klemmwirkung ausgebildet ist.
5. Diebstahlsicherang nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück zwei Halbschalen umfasst, die um eine Mantellinie als Achse aufklappbar und durch eine Spannvorrichtung gegeneinander spannbar sind.
6. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (1) ein Scharnier (3) aufweist, um das die beiden Halbschalen (2, 2') aufklappbar und mittels einer Spannvorrichtung (5) gegeneinander spannbar sind.
7. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung als Kniehebelverschluss (5) ausgebildet ist.
8. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (1) aus einem harten Kunststoff oder Metall besteht und dass der Kniehebelverschluss (5) in seiner Schliessstellung in der Wand des Klemmstückes (1) vollständig eingelassen ist.
9. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schliessbügel (7) des Kniehebelverschlusses (5) mittels eines von der Stirnseite des Klemmstük-kes (1) einschiebbaren, mit dem Schliessbügel (7) zusammenwirkenden Schliesszylinder (15) absperrbar ist.
10. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als fester Punkt zumindest zwei den Mast jeweils in einem Längsabschnitt umgreifende Halter (22, 25) mit Aufnahmeöffnungen für den Mast (4) vorgesehen sind, deren Durchmesser geringer als der Aussendurch-messer des Klemmstückes (1, 28) sind.
11. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (22) eine geschlossene Aufnahmeöffnung (23) zum Hindurchschieben des Mastes (4) aufweisen.
12. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung des Halters (25) durch einen absperrbaren und aufklappbaren Schliessbügel (24) begrenzt ist.
13. Diebstahlsicherung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (1, 28) zur Befestigung an einem festen Punkt eine Öse ( 13) für ein Seil, eine Kette, ein Band oder ein Bügelschloss aufweist.
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