CH637866A5 - Apparatus for pressing workpieces together - Google Patents

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CH637866A5
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Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Zusammenpressen von Werkstükken, bestehend aus zwei je eine Backe und ein Stützelement mit zur Backenfläche rechtwinkliger Anschlagfläche aufweisenden Vorrichtungsteilen, einem die Stützelemente miteinander verbindenden Zugmittel und einer Spannvorrichtung für das Zugmittel, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Backe (4/5, 14/15) und dem Angriffspunkt des Zugmittels (3) jedes der Vorrichtungsteile (1, 2) ein Drehgelenk (9, 10, 13; 19, 20, 23) mit zur Anschlagfläche (8, 18) senkrechter Achse angeordnet ist.



   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (6/7, 16/17) wenigstens eines der Vorrichtungsteile (1, 2) aus zwei Teilen (6, 7; 16, 17) besteht, die durch ein Drehgelenk (13, 23) mit zur Anschlagfläche (8, 18) senkrechter Achse miteinander verbunden sind, und dass einer dieser Stützelementteile (6, 16) die Backen (4/5, 14/15) trägt und mit dem anderen Stützelementteil (7, 17) das Zugmittel (3) verbunden ist.



   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Backenteile (4, 5, 14, 15) der bei wenigstens einem der beiden Vorrichtungsteile (1, 2) zweiteiligen Backe (4/5, 14/15) durch ein Drehgelenk (9, 10, 19, 20) mit zur Anschlagfläche (8, 18) rechtwinkliger Achse mit dem Stützelement (6/7, 16/17) verbunden ist.



   4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die angelenkten Backenteile (4, 5, 14, 15) durch Schenkel (25, 26) von L-Profilstücken (25/27, 26/28) gebildet sind, deren andere Schenkel (27, 28) durch die Gelenke (9, 10, 19, 20) mit dem Stützelement (6/7; 16/17) verbunden sind.



   5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (9, 10, 19, 20) der Backenteile (4, 5, 14, 15) an je einem laschenförmigen Vorsprung (11, 12, 21, 22) des Stützelements (6/7, 16/17) angeordnet sind.



   6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (6/7, 16/17) wenigstens eines der beiden Vorrichtungsteile (1, 2) aus zwei Teilen (6, 7; 16, 17) besteht, die durch ein Drehgelenk (13, 23) mit zur Anschlagfläche (8, 18) senkrechter Achse miteinander verbunden sind, dass an einem (6, 16) dieser Stützelementteile die Backenteile (4, 5, 14, 15) angelenkt sind, und mit dem anderen Stützelementteil (7, 17) das Zugmittel (3) verbunden ist.



   7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Achse des die Stützelementteile (6, 7; 16, 17) miteinander verbindenden Gelenkes (13, 23) von der Achsenebene der Gelenke (9, 10; 19, 20) der Backenteile (4, 5; 14, 15) kleiner als der Achsenabstand dieser Gelenke (9, 10; 19, 20) ist.



   8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelementteile (6, 7; 16, 17) plattenförmig sind und sich teilweise überlappen, und dass der andere Stützelementteil (7, 17) wenigstens einen Teil der Anschlagfläche (8, 18) aufweist.



   9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Anschlagfläche (8, 18) durch die Innenseite je eines an dem einen Stützelementteil (6, 16) angelenkten Schenkels (27) zweier L-Profilteile (26/27) gebildet ist, deren andere Schenkel (25) die Backenteile (4) bilden.



   10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (9, 10, 19, 20) der Bakkenteile (4, 5, 14, 15) Gabelgelenke (27, 11, 28) sind.



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenpressen von Werkstücken, bestehend aus zwei je eine Backe und ein Stützelement mit zur Backenfläche rechtwinkliger Anschlagfläche aufweisenden Vorrichtungsteilen, einem die Stützelemente miteinander verbindenden Zugmittel und einer Spannvorrichtung für das Zugmittel.



   Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht jeder der beiden Vorrichtungsteile aus einer Platte, die an einer Seite zur Bildung der Backe abgewinkelt ist. Ein als Zugmittel dienendes Seil oder eine Kette ist mit einer der Abwinklung gegenüberliegenden Stelle jeder Platte verbunden. Eine dieser Verbindungen ist eine fixierbare Seiltrommel oder Doppelkettenradratsche mit Ausklinkhebel (CH-PS 401 446 und 561 111).



   Mit diesen bekannten Vorrichtungen können entgegengesetzt gleiche Pressdrücke auf zwei ebene, wenigstens an   nähern    parallele, einander gegenüberliegende Flächen ausgeübt werden. Dabei muss das Zugmittel an jedem der beiden Vorrichtungsteile nahezu senkrecht zur Backenfläche und damit auch zu der ebenen Fläche, auf die der Pressdruck ausgeübt werden soll, verlaufen. Wenn diese Flächen nicht eben sind, können die Backen der bekannten Vorrichtung nicht richtig angreifen. Und wenn die Zugrichtung des Zugmittels einen nennenswerten Winkel mit der auf der Angriffsfläche der Backen rechtwinkligen Richtung einschliesst, übt bei der bekannten Vorrichtung der Zug des Zugmittels ein Drehmoment auf die Backe aus, welches die Backe an einem Ende von der Angriffsfläche abhebt. Dadurch ist der Anwendungsbereich der bekannten Vorrichtung begrenzt.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vielseitig verwendbare Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch an inneren oder äusseren Ecken oder erhabenen oder hohlen Rundungen und/oder an einander nicht parallelen und/oder einander nicht gegenüberliegenden Flächen zur Pressdruckausübung wirksam angesetzt werden kann.



   Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erfindungsgemäss gelöst. Gegenstände der Ansprüche 2-10 sind Weiterbildungen der Erfindung.



   Beispielsweise Ausführungsformen und Verwendungen der erfindungsgemässen Vorrichtung werden im folgenden anhand der beiliegenden schematischen Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht (Blickrichtung I in Fig. 2) auf eine Vorrichtung zum Zusammenpressen von Werkstücken,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Blickrichtung II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 bis 6 eine teilweise Draufsicht auf einen der beiden Vorrichtungsteile der Vorrichtung nach Fig. 1-3, der an einer äusseren Ecke, einer inneren Ecke bzw. einer erhabenen Rundung angesetzt ist,
Fig. 7 eine Variante der Vorrichtung nach Fig. 1-3 und deren Verwendung zur Druckausübung auf zwei zueinander rechtwinklige Flächen,
Fig. 8 das Verhalten einer Vorrichtung bisheriger Art bei einer zur Angriffsfläche geneigten Zugkraft.

 

   Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 besteht aus zwei Vorrichtungsteilen 1 und 2 und einem Zugmittel 3. Der Vorrichtungsteil 1 hat eine zweiteilige Backe 4, 5 und ein zweiteiliges Stützelement 6, 7 mit einer zur Backenfläche rechtwinkligen Anschlagfläche 8. Die Backenteile 4 und 5 sind je durch ein Drehgelenk 9 bzw. 10 mit zur Anschlagfläche 8 senkrechter Achse mit einem laschenartigen Vorsprung 11 bzw. 12 des Stützelementteils 6 verbunden. Die Stützelementteile 6 und 7 sind durch ein Drehgelenk 13 miteinander verbunden, dessen Achse ebenfalls senkrecht auf der Anschlagfläche 8 steht und gleiche Abstände von den Achsen der Drehgelenke 9 und 10 hat.



   Der Vorrichtungsteil 2 ist entsprechend dem Vorrichtungsteil 1 aufgebaut, mit zwei Backenteilen 14 und 15, die  



  durch Drehgelenke 19 und 20 mit laschenartigen Vorsprüngen 21 und 22 eines Stützelementteiles 16 verbunden sind, der durch ein Drehgelenk 23 mit einem Stützelementteil 17 verbunden ist, wobei die Achsen der Gelenke 19, 20 und 23 senkrecht zur Anschlagfläche 18 des Stützelements 2 verlaufen.



   Jeder der Backenteile 4, 5, 14 und 15 ist, wie Fig. 3 am Beispiel des Backenteiles 4 zeigt, durch zwei fest miteinander verbundene Schenkel 25 und 26 zweier Winkelprofilteile gebildet. Zwischen den anderen Schenkeln 27 und 28 dieser Winkelprofilteile ist ein Zwischenraum, in den der laschenartige Vorsprung 11 hineingreift, so dass das Drehgelenk 9 als Gabelgelenk ausgeführt ist. Jeder Backenteil hat eine durchgehende Bohrung (Bohrung 29 des Backenteiles 4 in Fig. 3) zum Befestigen einer zwischen der Backe und der Werkstückfläche, auf welche die Backe drückt, unter Umständen gewünschten, z.B. nachgiebigen oder rutschfesten Zwischenlage oder zum provisorischen Fixieren der Backe am Werkstück.



   Das Zugmittel 3 besteht aus einem zugfesten Band 31 und einer Kette 32, die durch einen Haken 33 und eine Öse 34 zugfest miteinander verbunden sind. Das Band 31 ist am Stützelementteil 7 längsverschiebbar und fixierbar durch einen drehbar gelagerten, längs geschlitzten hohlzylindrischen Körper 35 gehalten, der eine diametrale Durchgangsbohrung hat, in der ein Stift 36 verschiebbar gelagert ist, der zum Drehen des Körpers 35 dient. Wenn das Band 31 nur durch den Schlitz des Körpers 35 hindurchgeführt ist, kann es zur Anpassung seiner Länge an den gewünschten Abstand der Vorrichtungsteile 1 und 2 in seiner Längsrichtung verschoben werden. Durch eine oder mehrere Drehungen des Körpers 35 wird das Band am Vorrichtungsteil 1 zugfest fixiert, wobei der Stift 36 den Körper 35 daran hindert, sich unter der Wirkung eines auf das Band 31 wirkenden Zuges zu drehen.



   Am Stützelementteil 17 ist eine (im einzelnen nicht dargestellte) Kettenradratsche 40 befestigt, deren Kettenrad, über das die Kette 32 läuft, mittels eines an einen Vierkant 41 anzusetzenden Schlüssels zum Spannen der Kette 32 gedreht werden kann. Ein Ausklinkhebel 42 dient zum Lösen der Sperrklinke der Ratsche.



   Weil die Backenteile 4 und 5 bzw. 14 und 15 im Gegensatz zu den starren Backen der bekannten Vorrichtungen mittels der Gelenke 9 und 10 bzw. 19 und 20 am Stützelement 6/7 bzw. 16/17 gelagert sind, kann die Vorrichtung nicht nur an ebenen Flächen sondern auch an zwei eine Ecke bildenden Flächen aussen (wie Fig. 4 für den Vorrichtungsteil 1 zeigt) oder innen (Fig. 5) angesetzt werden, und ebenso an der Aussenseite einer Wölbung (Fig. 6) und entsprechend auch an der Innenseite einer Wölbung (nicht dargestellt). Dabei braucht die Spannkraft des Zugmittels (abweichend von der in Fig. 4-6 dargestellten gegenseitigen Lage der Stützelementteile 6 und 7) nicht die Richtung der Winkelhalbierenden der Ecke bzw. des Krümmungsradius der Wölbung zu haben.



   Nach Fig. 7 wird mittels einer Variante der in Fig. 1-3 dargestellten Vorrichtung eine Pressdruckkraft auf zwei zueinander rechtwinklige Flächen 50 und 51 ausgeübt. Die Teile der Variante, welche den in Zusammenhang mit Fig.



  1-6 erwähnten Teilen 1, 2, 3 ... entsprechen, sind in Fig. 7, soweit sie mit Bezugszahlen versehen sind, mit 101, 102,   103    bezeichnet. Die Variante unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, dass die Achsen der Gelenke 109, 110 und 113 bzw.



  119, 120 und 123 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dadurch wird erreicht, dass die strichpunktiert dargestellte Angriffslinie a der Spannkraft des in Fig. 7 vereinfacht dargestellten Zugmittels 103 die Fläche 50 bzw. 51 im Bereiche der Backenteile 104, 105 bzw. 114 und 115 schneidet. Je kleiner der Abstand des Schnittpunktes A bzw. B von der Mitte zwischen den Backenteilen 104 und 105 bzw. 114 und 115 ist, um so gleichmässiger verteilt sich die Spannkraft auf die beiden Backenteile jedes Vorrichtungsteiles 101 bzw.



  102. Dies wird, wenn das Gelenk 113 bzw. 123 gleiche Abstände von den Gelenken 109 und 110 bzw. 119 und 120 hat, um so besser erreicht, je kleiner der Abstand der Gelenkachse 113 bzw. 123 von den Backenteilen 104 und 105 bzw.



  114 und 115 ist. Wenn der Abstand grösser ist, kann dasselbe erreicht werden, indem das Gelenk 113 bzw. 123 nicht gegenüber der Mitte zwischen den Backen angeordnet son   dem    demgegenüber nach der Seite versetzt wird, an der die Spannkraft am Vorrichtungsteil angreift, also in Fig. 7 am Vorrichtungsteil 101 nach unten und am Vorrichtungsteil 102 nach links versetzt wird. Um das Gelenk nach beiden Seiten versetzbar zu machen, könnte einer der Stützelementteile 106 und 107   bzw. 116    und 117 mehrere Löcher haben, und ein Gelenkbolzen je nach Bedarf in eines dieser Löcher eingesetzt werden, um das Drehgelenk 113 bzw. 123 zu bilden.

 

   Fig. 8 zeigt, wie sich der Vorrichtungsteil 61 einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art verhält, wenn die Spannkraft (wie in Fig. 7) unter einem Winkel von   45C    zur Angriffsfläche 62 verläuft. Hier schneidet die Wirkungslinie b der Spannkraft die Fläche 62 im Punkt C ausserhalb des Bereiches der Backenteile. Es entsteht ein Drehmoment, das den Vorrichtungsteil 61 um die in der Zeichnung obere Kante des Backenteiles 63 (Drehpunkt C') in die strichpunktiert dargestellte Lage 61' dreht, in der die Wirkungslinie der Zugkraft durch diese Backenkante geht. Diese bekannte Vorrichtung ist nur brauchbar, wenn der Winkel, den die Richtung der Spannkraft mit der Angriffsfläche einschliesst, grösser als 730 ist. 

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Zusammenpressen von Werkstükken, bestehend aus zwei je eine Backe und ein Stützelement mit zur Backenfläche rechtwinkliger Anschlagfläche aufweisenden Vorrichtungsteilen, einem die Stützelemente miteinander verbindenden Zugmittel und einer Spannvorrichtung für das Zugmittel, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Backe (4/5, 14/15) und dem Angriffspunkt des Zugmittels (3) jedes der Vorrichtungsteile (1, 2) ein Drehgelenk (9, 10, 13; 19, 20, 23) mit zur Anschlagfläche (8, 18) senkrechter Achse angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (6/7, 16/17) wenigstens eines der Vorrichtungsteile (1, 2) aus zwei Teilen (6, 7; 16, 17) besteht, die durch ein Drehgelenk (13, 23) mit zur Anschlagfläche (8, 18) senkrechter Achse miteinander verbunden sind, und dass einer dieser Stützelementteile (6, 16) die Backen (4/5, 14/15) trägt und mit dem anderen Stützelementteil (7, 17) das Zugmittel (3) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Backenteile (4, 5, 14, 15) der bei wenigstens einem der beiden Vorrichtungsteile (1, 2) zweiteiligen Backe (4/5, 14/15) durch ein Drehgelenk (9, 10, 19, 20) mit zur Anschlagfläche (8, 18) rechtwinkliger Achse mit dem Stützelement (6/7, 16/17) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die angelenkten Backenteile (4, 5, 14, 15) durch Schenkel (25, 26) von L-Profilstücken (25/27, 26/28) gebildet sind, deren andere Schenkel (27, 28) durch die Gelenke (9, 10, 19, 20) mit dem Stützelement (6/7; 16/17) verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (9, 10, 19, 20) der Backenteile (4, 5, 14, 15) an je einem laschenförmigen Vorsprung (11, 12, 21, 22) des Stützelements (6/7, 16/17) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (6/7, 16/17) wenigstens eines der beiden Vorrichtungsteile (1, 2) aus zwei Teilen (6, 7; 16, 17) besteht, die durch ein Drehgelenk (13, 23) mit zur Anschlagfläche (8, 18) senkrechter Achse miteinander verbunden sind, dass an einem (6, 16) dieser Stützelementteile die Backenteile (4, 5, 14, 15) angelenkt sind, und mit dem anderen Stützelementteil (7, 17) das Zugmittel (3) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Achse des die Stützelementteile (6, 7; 16, 17) miteinander verbindenden Gelenkes (13, 23) von der Achsenebene der Gelenke (9, 10; 19, 20) der Backenteile (4, 5; 14, 15) kleiner als der Achsenabstand dieser Gelenke (9, 10; 19, 20) ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelementteile (6, 7; 16, 17) plattenförmig sind und sich teilweise überlappen, und dass der andere Stützelementteil (7, 17) wenigstens einen Teil der Anschlagfläche (8, 18) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Anschlagfläche (8, 18) durch die Innenseite je eines an dem einen Stützelementteil (6, 16) angelenkten Schenkels (27) zweier L-Profilteile (26/27) gebildet ist, deren andere Schenkel (25) die Backenteile (4) bilden.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (9, 10, 19, 20) der Bakkenteile (4, 5, 14, 15) Gabelgelenke (27, 11, 28) sind.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenpressen von Werkstücken, bestehend aus zwei je eine Backe und ein Stützelement mit zur Backenfläche rechtwinkliger Anschlagfläche aufweisenden Vorrichtungsteilen, einem die Stützelemente miteinander verbindenden Zugmittel und einer Spannvorrichtung für das Zugmittel.
    Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht jeder der beiden Vorrichtungsteile aus einer Platte, die an einer Seite zur Bildung der Backe abgewinkelt ist. Ein als Zugmittel dienendes Seil oder eine Kette ist mit einer der Abwinklung gegenüberliegenden Stelle jeder Platte verbunden. Eine dieser Verbindungen ist eine fixierbare Seiltrommel oder Doppelkettenradratsche mit Ausklinkhebel (CH-PS 401 446 und 561 111).
    Mit diesen bekannten Vorrichtungen können entgegengesetzt gleiche Pressdrücke auf zwei ebene, wenigstens an nähern parallele, einander gegenüberliegende Flächen ausgeübt werden. Dabei muss das Zugmittel an jedem der beiden Vorrichtungsteile nahezu senkrecht zur Backenfläche und damit auch zu der ebenen Fläche, auf die der Pressdruck ausgeübt werden soll, verlaufen. Wenn diese Flächen nicht eben sind, können die Backen der bekannten Vorrichtung nicht richtig angreifen. Und wenn die Zugrichtung des Zugmittels einen nennenswerten Winkel mit der auf der Angriffsfläche der Backen rechtwinkligen Richtung einschliesst, übt bei der bekannten Vorrichtung der Zug des Zugmittels ein Drehmoment auf die Backe aus, welches die Backe an einem Ende von der Angriffsfläche abhebt. Dadurch ist der Anwendungsbereich der bekannten Vorrichtung begrenzt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vielseitig verwendbare Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch an inneren oder äusseren Ecken oder erhabenen oder hohlen Rundungen und/oder an einander nicht parallelen und/oder einander nicht gegenüberliegenden Flächen zur Pressdruckausübung wirksam angesetzt werden kann.
    Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erfindungsgemäss gelöst. Gegenstände der Ansprüche 2-10 sind Weiterbildungen der Erfindung.
    Beispielsweise Ausführungsformen und Verwendungen der erfindungsgemässen Vorrichtung werden im folgenden anhand der beiliegenden schematischen Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht (Blickrichtung I in Fig. 2) auf eine Vorrichtung zum Zusammenpressen von Werkstücken, Fig. 2 eine Seitenansicht in Blickrichtung II in Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 bis 6 eine teilweise Draufsicht auf einen der beiden Vorrichtungsteile der Vorrichtung nach Fig. 1-3, der an einer äusseren Ecke, einer inneren Ecke bzw. einer erhabenen Rundung angesetzt ist, Fig. 7 eine Variante der Vorrichtung nach Fig. 1-3 und deren Verwendung zur Druckausübung auf zwei zueinander rechtwinklige Flächen, Fig. 8 das Verhalten einer Vorrichtung bisheriger Art bei einer zur Angriffsfläche geneigten Zugkraft.
    Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 besteht aus zwei Vorrichtungsteilen 1 und 2 und einem Zugmittel 3. Der Vorrichtungsteil 1 hat eine zweiteilige Backe 4, 5 und ein zweiteiliges Stützelement 6, 7 mit einer zur Backenfläche rechtwinkligen Anschlagfläche 8. Die Backenteile 4 und 5 sind je durch ein Drehgelenk 9 bzw. 10 mit zur Anschlagfläche 8 senkrechter Achse mit einem laschenartigen Vorsprung 11 bzw. 12 des Stützelementteils 6 verbunden. Die Stützelementteile 6 und 7 sind durch ein Drehgelenk 13 miteinander verbunden, dessen Achse ebenfalls senkrecht auf der Anschlagfläche 8 steht und gleiche Abstände von den Achsen der Drehgelenke 9 und 10 hat.
    Der Vorrichtungsteil 2 ist entsprechend dem Vorrichtungsteil 1 aufgebaut, mit zwei Backenteilen 14 und 15, die **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0300473A1 (de) * 1987-07-22 1989-01-25 Bessey & Sohn GmbH & Co. Druckkappe für Spanneinrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0300473A1 (de) * 1987-07-22 1989-01-25 Bessey & Sohn GmbH & Co. Druckkappe für Spanneinrichtungen

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