CH636983A5 - Device for storing elongated nuclear reactor fuel elements in a water-filled pit - Google Patents
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Description
636 983
2
Claims (5)
1. Einrichtung zur Lagerung von länglichen Kernreaktor-Brennelementen in einem wassergefüllten Becken, wobei am Beckenboden eine einstöckige Lagergestellanordnung vorgesehen ist, die von oben beladen wird, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der einstöckigen Lagergestellanordnung (5) weitere Lagergestelle (10) vorgesehen sind, die auf Führungsschienen (8) einzeln verschiebbar und über Fahrgassen (12) von der Seite beschickbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (8) im Bereich der Stossfugen bzw. Kanten der einstöckigen Lagergestellanordnung abgestützt sind und an ihren freien Enden (8a) sowie mittels Querstreben (9) in den Beckenwänden (1, la) verankert sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einstöckige Lagergestellanordnung (5) über die durch das Verschieben der zusätzlichen Lagerstelle entstandene Querfahrgasse (11) von oben belad- bzw. entladbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgassen (12) so breit sind, dass beim Transport eines Brennelements durch eine Fahrgasse, insbesondere bei der Belegung der benachbarten Gestellpositionen, eine unterkritische Anordnung erhalten bleibt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellpositionen (13) der Lagergestelle (10) Mittel zur Verriegelung der Brennelemente aufweisen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Lagerung von länglichen Kernreaktor-Brennelementen in einem wassergefüllten Becken, wobei am Beckenboden eine einstöckige Lagergestellanordnung vorgesehen ist, die von oben beladen wird.
Bei der bekannten Lagerung von Brennelementen innerhalb von Kernkraftwerken und in den geplanten Zwischenlagern werden die Brennelemente entweder in Normalgestellen, die einen relativ grossen Abstand zwischen den Aufnahmepositionen aufweisen, oder in Kompaktgestellen, die aufgrund von Absorbermaterialien einen geringen Abstand zwischen den Aufnahmepositionen haben, gelagert. Wie auf Seite 10 der DE-OS 2604863 beschrieben wird, sind derartige Lagergestelle nur einstöckig ausgeführt. In solchen Lagergestellen werden die Brennelemente in dafür vorgesehene Gestellpositionen von oben eingesetzt bzw. nach oben herausgezogen. Der Raum oberhalb dieser einstöckigen Lagergestelle dient somit als Transportraum. Es ist daher erforderlich, die Lagerbeckentiefe so zu gestalten, dass oberhalb der eingelagerten Brennelemente noch so viel Raum zur Verfügung steht, dass eine volle Brennelement-Länge und die dafür erforderliche Wasserüberdeckung vorhanden ist.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Lagergestellanordnung besteht darin, dass der Transportraum oberhalb der einstöckigen Lagergestelle nicht genutzt werden kann.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, die Lagerkapazität eines Beckens zur Lagerung von Brennelementen, bei gleichbleibender Beckengrösse, jedoch unter Ausnutzung des Transportraumes, zu erhöhen.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass oberhalb der einstöckigen Lagergestellanordnung weitere Lagergestelle vorgesehen sind, die auf Führungsschienen einzeln verschiebbar und über Fahrgassen von der Seite beschickbar sind."
Diese Anordnung hat den Vorteil, dass bei gleicher Beckengrösse wesentlich mehr Brennelemente gelagert und somit vorhandene bzw. geplante Lager besser genutzt werden können.
Die Führungsschienen sind vorzugsweise im Bereich der Stossfugen bzw. Kanten der einstöckigen Lagergestellanordnung abgestützt und an ihren freien Enden sowie mittels Querstreben in den Beckenwänden verankert.
Damit wird sichergestellt, dass eventuelle Erdbebenkräfte im gleichen Masse beherrschbar sind wie bei der einstöckigen Lagerung.
Aufgrund der Verschiebbarkeit der oberen Gestelle ist die einstöckige Lagergestellanordnung über die durch das Verschieben der zusätzlichen Lagerstelle entstandenen Querfahrgasse von oben belad- bzw. entladbar.
Mit dieser Massnahme wird erreicht, dass die untere Lagergestellanordnung ohne Beeinträchtigung durch die darüber angeordnete Lagergestelle be- oder entladen werden kann.
Eine Fahrgasse ist so breit, dass beim Transport eines Brennelementes durch eine Fahrgasse, insbesondere bei der Belegung der benachbarten Gestellpositionen, eine unterkritische Anordnung erhalten bleibt.
Da die Gestellpositionen zum seitlichen Einbringen der Brennelemente auf einer Seite offen sind, ist es erforderlich, an den Lagergestellen Mittel zur Verriegelung der Brennelemente vorzusehen.
Damit soll bei einem eventuellen Erdbeben ein Abkippen der Brennelemente verhindert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung wird anhand der schematischen Zeichnungen Fig. 1 und 2 beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 den Querschnitt durch ein Becken mit den Lagergestellen und Fig. 2 eine Draufsicht eines Teilbereiches der oberen Lagergestelle.
In der Fig. 1 ist mit 1 eine Wand und mit 2 der Boden eines Beckens 3 zur Lagerung von länglichen Brennelementen bezeichnet. Das Becken ist bis zur Höhe 4 mit Wasser gefüllt. Am Boden 2 des Beckens 3 befindet sich in bekannter Weise eine einstöckige Lagergestellanordnung 5 die aus Gestellen 6 besteht die untereinander sowie mit dem Boden 2 und den Beckenwänden in bekannter Weise verbunden sind. Am oberen Ende der Gestellpositionen 7 sind Führungsschienen 8 angeordnet, deren Verlängerungen 8a in der Wand 1 verankert sind. Über die Gestelle 6 sind die Führungsschienen 8 untereinander verbunden und mittels Querstreben 9 in den Seitenwänden, wie z.B. in der Seitenwand la des Beckens 3, verankert. Oberhalb der einstöckigen Lagergestellanordnung 5 sind erfindungsgemäss weitere Lagergestelle 10 angeordnet, die in den Führungsschienen 8 geführt sind. Die Lagergestelle 10 umfassen z.B. je fünf Gestellpositionen 13, sind nicht untereinander verbunden und können mit Hilfe nicht dargestellter Antriebselemente entlang der Führungsschienen 8 in Pfeilrichtung 15 z.B. in die strickpunktiert dargestellte Stellung 10a verschoben werden. Beim Verschieben in die Stellung 10a und auch beim Verschieben der anderen Lagergestelle 10 entstehen jeweils Querfahrgassen 11.
Über diese Querfahrgassen 11 ist die einstöckige Lagergestellanordnung 5 von oben be- und entladbar, ohne dass die vorgeschriebene Wasserüberdeckung unterschritten wird.
In der Fig. 2, die eine Draufsicht eines Teilbereiches der oberen Lagergestelle zeigt, sind die Fahrgassen 12 zu erkennen, die zum Transport der Brennelemente zu den Gestellpositionen 13 notwendig sind. Die einstöckige Lagergestellanordnung 5 ist aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit weggelassen worden.
Die seitlich offenen Gestellpositionen 13 der Lagergestelle 10 werden über die Fahrgassen 12 in Pfeilrichtung 14 be- und entladen.
Um ein Kippen der in das Lagergestell 10 eingesetzten Brennelemente zu vermeiden, sind an den Gestellzellen nicht dargestellte Verriegelungselemente vorgesehen.
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2 Blatt Zeichnungen
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