CH633891A5 - Bildbetrachtungsgeraet mit wechselmechanik. - Google Patents

Bildbetrachtungsgeraet mit wechselmechanik. Download PDF

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CH633891A5
CH633891A5 CH970378A CH970378A CH633891A5 CH 633891 A5 CH633891 A5 CH 633891A5 CH 970378 A CH970378 A CH 970378A CH 970378 A CH970378 A CH 970378A CH 633891 A5 CH633891 A5 CH 633891A5
Authority
CH
Switzerland
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slide
image
housing
stack
support elements
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Application number
CH970378A
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English (en)
Inventor
Peter Ackeret
Original Assignee
Licinvest Ag
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Publication date
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Publication of CH633891A5 publication Critical patent/CH633891A5/de

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
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  • Electrotherapy Devices (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bildbetrachtungsgerät mit Wechselmechanik mit den im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen.
Ein derartiges Gerät ist für Papierbilder beispielsweise aus der DT-AS 22 12135 bekannt; entsprechende Konstruktionen für Fotoplatten sind in den DT-PSen 179 675 und 224 700 offenbart.
Das Prinzip dieser bekannten Geräte ist relativ einfach. Mit Hilfe eines am Schieber angebrachten Hakens wird das oberste Bild eines im Gehäuse liegenden Bilderstapels über einen Separator weggezogen und beim Wiedereinschieben des Schiebers unter dem Separator, der im Gehäuse angebracht ist, durchgeführt, so dass es unter den Stapel gelangt. Bei allen bekannten Konstruktionen ist eine Federanordnung vorgesehen, die von unten gegen den Stapel drückt, um das oberste Bild (oder die oberste Fotoplatte) gegen das Sichtfenster oder einen Belichtungsausschnitt im Gehäuse anzulegen.
Das bedeutet, dass beim Wiedereinschieben des Bildes oder der Platte diese zwischen die Federanordnung und den im Gehäuse befindlichen Stapel gedrückt werden muss mit dem Ergebnis, dass die unter Federdruck ablaufenden Relativverschiebungen wegen der grossen Reibungskräfte zum Zerkratzen der Bildoberfläche führen. Ferner muss die Federanordnung sorgfältig dimensioniert werden, da sie gerade steif genug sein muss, um ein einzelnes Bild an das Sichtfenster zu pressen (wenn der «Stapel» nur aus einem einzigen Bild besteht), aber hinreichend weich sein muss, um bei einem Stapel maximaler Dicke noch das Einschieben des Bildes zuzulassen. Bei unbenutztem Gerät sind dabei die Bilder trotzdem ständig unter Federdruck, was bei zum Beispiel nicht ganz trockenen Fotos zum Verkleben führen kann. Die Entnahme und das Einfüllen der Bilder unter Federdruck sind für den Benutzer lästig und kompliziert.
Aufgabe der vorli'egènden Erfindung ist es, ein Gerät mit den gattungsgleichen Merkmalen zu schaffen, bei dem diese Schwierigkeiten dadurch vermieden werden, dass überhaupt kein oder höchstens ein sehr schwacher Federandruck der Bilder an das Sichtfenster erfolgt.
Die erfindungsgemässe Lösung gemäss Patentanspruch 1 beruht auf den folgenden Überlegungen:
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Die Feder einfach wegzulassen oder sehr schwach auszubil- Kassette auf Vorder- und Rückseite mit einem Sichtfenster Verden, genügt nicht. Denn dann liegt das zu betrachtende Bild, je sehen, wobei natürlich auch zwei getrennte Schieber vorzuse-nach der Höhe des Stapels und Krümmung der Bilder, mehr hen sind.
oder weniger weit vom Sichtfenster entfernt. Man muss demge- Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung mäss eine Art oberste Etage ausbilden mit Stützelementen, die 5 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten das oberste Bild bei geschlossenem Gerät dicht unter dem Zeichnungen näher erläutert.
Sichtfenster abstützen. Fig. 1 zeigt in einer schematisierten Schnittdarstellung das
Beim Bildwechselvorgang muss die Etage «verschwinden», geschlossene Gerät,
damit das Bild auf den Stapel fallen kann. Dann wird die Etage Fig. 2 zeigt das Gerät in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1, neu gebildet und eingeschoben. Dabei handelt es sich im bevor- io jedoch mit herausgezogenem Schieber,
zugten Falle um das vorher ganz unten liegende Bild des Sta- Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 (obere Hälfte)
pels, so dass dann, abweichend vom Stand der Technik, nicht bzw. der Fig. 2 (untere Hälfte),
das oberste Bild nach unten, sondern das unterste in die oben- Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das Gerät nach Linie liegende Etage transportiert wird. In einem anderen Ausfüh- 4-4 der Fig. 1, gesehen in Pfeilrichtung,
rungsfalle kann aber auch das oberste Bild nach unten transpor-15 Fig. 5 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 4, jedoch mit einer tiert werden. abweichenden Ausbildung des Separators,
Die Etage soll spätestens dann, wenn der Schieber ganz Fig. 6 ist eine Detaildarstellung in schematisiertem Längs ausgezogen ist, weggeklappt, weggespreizt, weggeschwenkt schnitt zur Erläuterung der Mitnehmerinaktivierung,
oder in anderer Weise entfernt werden, und muss spätestens Fig. 6a ist ein Schnitt nach Linie 6a-6a der Fig. 6,
dann, wenn die Einschubbewegung des Schiebers beginnt, wie- 20 Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt am deckelseitigen Ende des der wirksam sein. . Gehäuses bei geöffnetem Deckel,
Zum Austausch des gesamten Stapels kann man, wie auch Fig. 7a stellt eine alternative Anordnung der Mitnehmer-
im Stand der Technik üblich, auf der dem Schieber abgelege- inaktivierung dar,
nen Stirnwand einen Entnahmedeckel anordnen, wobei es Fig. 8 zeigt eine weitere Möglichkeit für die Inaktivierung nicht notwendig ist, auch für die Entnahme die Etage «ver- 25 des Mitnehmers beim öffnen des Deckels im Teillängsschnitt, schwinden» zu lassen, da die Bilder locker liegen. Man kann Fig. 8a ist ein Schnitt nach Linie 8a-8a der Fig. 8,
aber auch eine Konstruktion wählen, bei der das unterste Bild Fig. 9 stellt eine weitere Ausführungsform im geschlosse-
des Stapels in dem Gehäuse festgehalten wird und der Schieber nen Zustand dar,
die übrigen Bilder, auch das in der Etage, mitnimmt. In diesem Fig. 10 zeigt diese Ausführungsform mit ausgezogenem
Falle ist die Etage (sind die Stützelemente) am Schieber 30 Schieber,
anzuordnen, und es wird im allgemeinen einfacher sein, den im Fig. 11 ist ein Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 9 bzw. der Gehäuse angeordneten Mitnehmer zu inaktivieren, um für die Fig. 10,
Entnahme des Gesamtstapels auch das sonst im Gehäuse ver- Fig. 12 ist ein Schnitt nach Linie 12-12 der Fig. 9,
bleibende Bild mittels des Schiebers herauszubringen. Hier ent- Fig. 13 bzw. 14 zeigen massstäblich zwei Formen des Mitfällt dann die Notwendigkeit eines gesonderten Deckels für die 35 nehmers im Querschnitt,
Entnahme des Gesamtstapels. Die Inaktivierung des Mitneh- Fig. 15 bis 19 zeigen im Längsschnitt eine weitere Ausfüh-
mers für die Stapelentnahme wird aber auch bei der erstge- rungsform in verschiedenen Positionen des Schiebers, wobei nannten Konstruktion zweckmässig sein. Man kann aber Fig. 15a eine Einzelheit darstellt, und schliesslich auch bei dieser umgekehrten Konstruktion die Fig. 20 bis 23 stellen ein letztes Ausführungsbeispiel dar,
Stützelemente im Gehäuse lassen und das Bild vom Gehäuse- to wobei Fig. 20 bis 22 das Gerät im Längsschnitt mit verschiede-boden nach oben in die Etage transportieren. Der Schieber nen Schieberpositionen zeigt und Fig. 23 einen Schnitt nach muss auch hier das vorher in der Etage liegende Bild zusammen Linie 23-23 der Fig. 20 ist.
mit dem Reststapel hinausbefördern. Man erkennt in Fig. 1 ein Gehäuse 1 mit einem Gehäusebo-
Als Mitnehmer kann man anstelle eines Hakens, der bei den 20, einem Sichtfenster 22, Seitenwänden 24 (Fig. 3) und gekrümmten und randbeschädigten Bildern unzuverlässig ist, « einem der Stapelentnahme dienenden Deckel 2, der in Fig. 2 einen flächig angreifenden Haftbelag vorsehen, der Vorzugs- vom Gehäuse gelöst angedeutet ist. Im Gehäuse gleitbeweglich weise während des Schieberrückhubs, zwecks Schonung der gelagert ist der Schieber 3 mit einem Schieberboden 26, Seiten-Bildoberflächen, automatisch inaktivierbar ist, etwa in einen Stegen 28 und einem Stirnsteg 30. Im Gehäuse ist stationär der Bodenschlitz zurückgezogen wird oder dergleichen. Separator 4 dadurch befestigt; dass er zwischen zwei von der
An dem Gerät können alternativ oder in Kombination wei- so Gehäusedecke nach unten ragen'den Lappen 12 angeordnet ist. tere Abänderungen vorgenommen sein, die den Gebrauchs- Die Querschnittsform des Separators lässt sich am besten Fig. 1 zweck fördern oder verbessern. und 2 entnehmen.
Dazu gehören an der Rückseite angeordnete ausklappbare Mittig längs des Schiebers erstreckt sich die Blattfeder 36 Ständer, Aufhängemöglichkeiten als Rahmen, auswechselbare, eines Mitnehmers 10, auf der zumindest an ihrem dem Deckel 2 aufsteckbare oder in anderer Weise befestigte Zierrahmen 55 näheren Ende ein Haftbeleg 32 aufgebracht ist. Die Seitenstege unterschiedlicher Formen und Oberflächenbearbeitungen, das 28 des Schiebers sind zwischen den Lappen 12 und den Seiten-Vorspannen des Schiebers mittels einer Feder in die öffnungs- wänden 24 des Gehäuses geführt.
oder Schliessposition, die Aufteilung des Feldes, das das Sicht- In zwei Pfosten 11 im Eckbereich zwischen den Seitenwän-
fenster aufweisst, in mehrere Sichtfelder, von denen eines den 24 und dem Deckel 2 des Gehäuses sind die nach unten einem Bilderstapel und ein anderes einem Textkartenstapel eo ragenden Endabschnitte 7 von zwei Stützelemente bildenden zugeordnet ist, wobei Bild und Text gegebenenfalls auch auf Federbögen 6 aus Federdraht aufgenommen, die bogenförmig einem gemeinsamen Informationsträger angeordnet sein kön- zur Gehäusemitte hin gekrümmt sind und mit ihren anderen, nen. Ferner kann die das Sichtfenster aufweisende Fläche des ebenfalls nach unten abgebogenen Schenkeln 7a in Schlitzen Gerätes auch mit Beschriftungsfeldern versehen sein. 34 zwischen den Seitenstegen 28 des Schiebers und den Seiten-
Es bestehen ferner die Möglichkeiten, im Inneren des Gerä- 65 wänden 24 des Gehäuses lose aufgenommen sind. An dem hin-tes, vorzugsweise stationär im Gehäuse, ein Aufnahmefach für teren, also dem Deckel 2 zugewandten Ende jedes Schiebersei-beispielsweise zu im Schieber angeordneten Fotoabzügen tensteges 28 ist ein nach aussen bis zur Gehäuseseitenwand 24
gehörige Negative auszubilden, und man kann schliesslich die vorspringender Nocken 9 angeformt.
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Der Decke 2 kann z.B. mittels Knöpfen 5 am Gehäuse 1 bes- Zur Entnahme des Stapels wird der Deckel 2 geöffnet und festigt sein. der Stapel wird herausgeschüttelt, wobei auch das jeweils oben
Es sei angenommen, dass ein einzelnes Bild 8 zwischen dem liegende Bild 8 mit herausfällt. Damit nicht das unterste Bild Sichtfenster 22 und den Federbögen 6 liegt. Im Gehäuse befin- des Stapels vom Haftbelag 32 festgehalten wird oder mühsam det sich zwischen dem Haftbelag 32 des Mitnehmers 10 und der 5 herausgezogen werden muss, kann der Haftbelag durch das Unterseite der Federbögen 6 ein (nicht dargestellter) Bildersta- Öffnen des Deckels 2 inaktiviert werden, indem beispielsweise pel. Zieht man nun an dem Schieber 3, so wird der Stapel vom die Blattfeder 36 unter das Niveau der Nockenstegoberseite 44 Separator 4 im Gehäuse zurückgehalten, nicht jedoch das heruntergezogen wird. Hierfür kann (siehe Fig. 7) am Deckel 2
unterste Bild, an dem der Haftbelag 32 anliegt. Dieses Bild wird ein Mitnehmerstrang 15 befestigt sein, der an seinem gehäuse-vom Schieber 3 mit nach aussen befördert und gleitet dabei io seitigen Ende ein Führungsglied 46 trägt, das über einen nach unter dem Separator 4 hinweg. Wie Fig. 4 erkennen lässt, ist der unten ragenden Führungsfederschenkel 16 des Mitnehmers 10 Separator dort zweiteilig ausgebildet, so dass der Mittelbereich greift und diesen nach unten zieht. Der Mitnehmerstrang 15 des Gerätes freibleibt und damit der Mitnehmer 10 und der kann gemäss Fig. 7a auch am Deckel 2 angelenkt sein oder aber Stirnsteg 30 zwischen den beiden Separatorteilabschnitten hin- einstückig mit diesem ausgebildet sein, wie in Fig. 7 angedeutet, durchtreten können. Wenn die als Haken wirkenden Nocken 9 15 Damit das Führungsglied 46 nicht die normale Wechselbewe-auf die freibeweglichen Schenkel 7a der Federbögen 6 auflau- gung der Bilder behindert, bei der ja die Blattfeder 36 des Mit-fen, werden sie mit nach aussen gezogen, wobei die Federbö- nehmers 10 nach rechts (in Fig. 7) aus dem Gehäuse herausge-gen 6 gerade gezogen werden. Das Einzelbild 8, das bisher auf zogen wird, sind in dem Gehäuseboden 20 Führungskulissen den Federbögen lag, wird deshalb nicht mehr abgestützt und vorgesehen (nicht dargestellt), in die am Führungsglied 46 kann mit Unterstützung der Hilfsfedern 7' nach unten fallen. Es 20 angebrachte Zapfen oder dergleichen eingreifen, die dafür sor-legt sich dabei als oberstes Bild auf den vom Separator zurück- gen, dass das Führungsglied 46 in der Schliessstellung des Dek-gehaltenen Stapel. kels 2 seitlich des Führungsfederschenkels 16 steht und dessen
Fig. 5 lässt eine Ausführungsform des Separators erkennen, Bewegung nicht behindert, beim Ziehen am Deckel 2 aber auf die sich von der nach Fig. 4 dadurch unterscheidet, dass der das freie Ende der Führungsfederschenkels 16 aufgleitet. EntSeparator hier durchgehend ausgebildet ist, wobei jedoch eine 25 sprechendes gilt für die Ausführungsform nach Fig. 7a. Ausnehmung 14 den Durchtritt des Mitnehmers 10 gestattet. Fig. 8 zeigt eine weitere Möglichkeit, wie beim Öffnen des
Weitere Ausnehmungen 14' ermöglichen den Durchtritt von Deckels der Mitnehmer 10 inaktiviert werden kann. Am Deckel Anschlagnasen am Schieber, die dann anstelle des Stirnsteges 2 sind zwei kleine Keile 18 angeordnet, und für den nach unten 30 vorgesehen sind. als Führungsfläche ausgeformten Führungsfederschenkel 16 ist
Der Mitnehmer 10 weist als Träger für den Haftbelag 32 30 wieder ein Führungsglied 46 gleitverschieblich im Gehäuse eine schwach noch oben vorgespannte Blattfeder 36 auf, deren vorgesehen. Mittels eines Gestänges 17 nimmt der Deckel 2 Andruckkraft gerade genügt, ein einzelnes Bild mitzunehmen. beim Öffnen das Führungsglied 46 mit nach links (in Fig. 8), und In der voll ausgezogenen Stellung des Schiebers (Fig. 2) drük- die Keile 18 geben beim Wiedereinsetzen des Deckels das ken neben dem nur in der Federmitte angeordneten Haftbelag Gestänge frei, und damit wird das Führungsglied 46 durch 32 vorgesehene kleine Hilfsfedern (nicht dargestellt) die Kante 35 Zwangsführung oder unter Federkraft in seine Ausgangssteides mitgenommenen Bildes nahe dem Separator etwas nach lung zurückgeführt. Selbstverständlich kann man das Führungs-oben, so dass beim Zurückschieben des Schiebers diese Kante glied 46 auch durch etwa eine im Gehäuseboden 20 geführte längs der nach aussen gekehrten Schrägfläche des Separators Taste betätigen, wenn auch die Betätigung über den Deckel hochgleitet und sich dabei auf die Federbögen 6 legt, die beim zweckmässiger ist. Alternativ kann der Mitnehmer auch Schieberrückhub wieder nach innen zurückfedern. 40 dauernd inaktiv sein und erst nach Beginn des Auszugs akti-
Beim Schieberrückhub muss der Mitnehmer 10 unter dem viert werden.
im Gehäuse befindlichen Stapel weggleiten. Obwohl die Vor- Bei der insoweit beschriebenen Konstruktion erfolgt ein
Spannung der Blattfeder 36 sehr schwach ist, könnte dieser Wechsel des Bildes dadurch, dass zunächst das unterste Bild Rückhub trotzdem schwergängig sein, wenn der Haftbelag 32 des Stapels vom Schieber mit nach aussen genommen wird und am untersten Bild entlanggleitet. Deshalb ist Vorsorge getrof- 45 erst gegen Ende der Auszugsbewegung das oberste Bild aus fen, dass die Blattfeder 36 während des Rückhubes nach unten der zwischen den Federbögen 6 und dem Sichtfenster 22 gebil-gedrückt wird. Man erkennt in Fig. 6 das freie Ende 38 der deten Etage nach unten fällt. Wenn demgemäss das Gerät nur
Blattfeder 36, die im Bereich dieses Endes etwa durch Quer- ein einziges Bild enthält, erfolgt ein Bildwechsel erst durch schnittschwächung in Form von Einschnitten oder dergleichen zweimalige Betätigung des Schiebers: Bei dem ersten Bewe-noch weicher gemacht ist als der übrige Teil der Blattfeder. 50 gungszyklus fällt das Bild 8 nach unten, und beim zweiten Dieses querschnittgeschwächte freie Ende 38 (Fig. 3) weist nun Bewegungszyklus wird es mit nach aussen geführt und wieder im Bereich der Vorderkante seitlich überstehende Führungs- oben in die Etage eingeführt. Soll auch bei einem einzigen Bild stücke 40 auf (siehe auch Fig. 6a), und vom Gehäuseboden 20 der Wechsel des Bildes unmittelbar erfolgen, so muss die Etage ragen zwei Nockenstege 13 mit nach innen gewandten Füh- bereits zu Beginn des Schieberauszuges entfernt werden, damit rungskanten 42 nach oben. Zwischen den beiden Nockenstegen 55 das betreffende Bild vom Schieber noch mit nach aussen 13 ist der Schieberboden 26 ausgenommen. geführt wird.
Beim Herausziehen des Schiebers gelangt schliesslich das Man erkennt, dass der Haftbelag 32 auch nicht in der Aus freie Ende 38 der Blattfeder 36 unter den Separator 4 und wird führungsform nach Fig. 5 an dem Separator 4 reiben kann, da von diesen nach unten gedrückt, derart, dass die Führungs- die Ausnehmung 14 entsprechend gross bemessen ist.
stücke 40 beim Wiedereinschieben des Schiebers unter die Füh- 6o Aus den vorhergehenden Ausführungen kann der Kon-rungskanten 42 gelangen, und so den Haftbelag 32 unter die strukteur ohne weiteres in den Rahmen der Erfindung fallende Oberseite 44 der Nockenstege 13 drücken. Die Nockenstege 13 Modifikationen ableiten. Ordnet man beispielsweise den Sepa-können so lang sein, dass die Blattfeder 36 erst nahe der inne- rator am Schieber und den Mitnehmer am Gehäuse an, so wird ren Endstellung des Schiebers wieder freigegeben wird und bei jedem Auszug des Schiebers der Gesamtstapel, einschliess-sich mit dem Haftbeleg 32 von unten an das nun unterste Bild 65 lieh des Bildes in der Etage, vermindert um das eine im des Stapels anlegt. Beim Ziehen gleiten die Führungsstücke 40 Gehäuse zurückbehaltene Bild, herausgebracht.
auf die Schrägfläche 45 (Fig. 2) der Nockenstege 13 auf, selbst So kann man beispielsweise die Etage durch Stege bilden,
wenn der Stapel im Gerät sehr dick ist. die seitlich stationär vom Gehäuse einspringen und zwischen
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Sichtfenster und Etagestegen Steuerschieber anordnen, die in seite des Federbügels 57, so dass bei Neuausbildung der Etage der Ruhestellung das obere Bild mittig auf den Stegen halten, während des Schieberrückhubes das Bild in jedem Falle auf die beim Ausziehen des Schiebers jedoch zunächst seitlich soweit Etage gelangt und nicht etwa auf den Stapel zurück. Da das verfahren, dass das Bild auf einer Seite herunterfällt und dann kippbare Segment 54a des Mitnehmers 54 etwas über die in der anderen Richtung seitlich soweit verfahren, dass es auch s Federzunge 53 hinaussteht, wird das bisher festgehaltene Bild auf der anderen Seite vom Auflagesteg heruntergedrückt wird, sicher am Separator 56 hochgeführt, der seinerseits - wie in Beim Rücklauf des Schiebers stehen dann diese Steuerschieber Fig. 12 erkennbar - einen über die ganzue Höhe sich erstrek-wieder in der neutralen Mittelstellung. kenden Durchtritt oder auch nur einen Durchtritt im untersten
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ähnlich den Feder- Bereich für den Mitnehmer 54 aufweist.
bögen 6 ausgebildete Stützelemente am Schieber anstatt im io Beim Rückhub des Schiebers muss der rückgeführte Stapel Gehäuse anzuordnen, wobei das Wegdrücken der Federbögen über den Mitnehmer 54 gleiten, doch stört dabei der Haftbelag durch das Auflaufen derselben an die Lappen 12 erfolgt. Diese 55 nicht, da das Segment 54a soweit zurückgedreht wird, dass Lösung hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Etage bei ganz er inaktiv wird, und das unterste Bild des Stapels ohne weiteres ausgezogenem Schieber wieder durch die dann wieder nach über die restliche glatte Mantelfläche des Segmentes 54a glei-innen einspringenden Federbögen hergestellt wird, so dass das '5 ten kann.
herausgezogene Bild nicht herausfallen kann, auch wenn das Durch die Haftreibung, die natürlich auch an der glatten
Gerät etwas senkrecht gehalten wird. Beim Wiedereinfahren Segmentfläche vorliegt, dreht sich das Segment beim erneuten deformieren sich die Federbögen zunächst und springen dann Auszug automatisch wieder so, dass der Haftbelag 55 oben ist. wieder nach innen ein. Fig. 13 zeigt eine etwas abweichende Ausführungsform des
Nachdem oben ausführlich der Aufbau und der Bedienungs- 20 Mitnehmers, der hier ein Zylindersegment 54b aufweist, das flä-vorgang für die erste Ausführungsform beschrieben worden chig auf einer entsprechenden zylindrischen wulstartigen Aussind, genügt es, die Wirkungsweise der in Fig. 9 bis 14 darge- Wölbung 59 der Federzunge 53 hin- und hergleiten kann, und stellten Ausführungsform nur kurz und in Stichworten zu achsparallele Endanschläge besitzt. Gleiche Endanschläge 49
umreissen: erkennt man auch in Fig. 14, die noch einmal in vergrösserter
Bei dieser Ausführungsform befinden sich der Mitnehmer 25 Darstellung den Mitnehmer aus Fig. 9 bis 12 zeigt.
am Gehäuse, der Separator am Schieber, so dass auch - wie Die unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 8a geschilderten Mittel oben bereits erwähnt wurde - die Etage am Schieber auszubil- zum Unterdrücken der Mitnahmefunktion beim Auszug des den ist. Schiebers können ähnlich oder analog auch bei dieser Ausfüh-
Im Gehäuse 51 befinden sich der gleitbewegliche Schieber rungsform verwandt werden, doch versteht es sich, dass hier 52 und als Mitnehmer 54 eine Federzunge 53 mit einem drehbe- 30 ein zusätzlicher Entnahmedeckel, wie der Deckel 2, nicht erfor-weglichen, um die eigene Achse schwenkbaren Segment 54a, derlich ist, weil ja dann der Schieber den gesamten Stapel ein-das auf einem Teil seiner Oberfläche mit einem Haftbelag 55 schliesslich des untersten Bildes herausführt. Man kann beiversehen ist. spielsweise die Federzunge 53 mittels eines Führungsgliedes
Am Schieber angeordnet ist ein Separator 56, der - wie unter Stützrippen hinunterdrücken, oder durch einen von aus-beim ersten Ausführungsbeispiel - in zwei Teilstücken oder 35 sen zugänglichen Knopf das Segment 54a in der inaktiven Posi-durchgehend gestaltet sein kann, sowie als Stützelemente ein tion festhalten oder dergleichen.
im vorliegenden Falle aus Runddraht gebogener Federbügel Es versteht sich, dass anstelle des drehbaren mit Haftbelag
57. beschichteten Segments 54a auch ein einfacher Haken einge-
Gemäss Fig. 9 wird die Etage einerseits durch die Sichtfen- setzt werden kann, unter der Voraussetzung, dass die zu sta-ster 60 und anderseits durch die aus dem Federbügel 57 beste- 40 pelnden Bildern hinreichend dick und eben sind. Es versteht henden Stützelemente gebildet, und ein einzelnes Bild 58 ist in sich ebenso, dass auch der Separator anstelle der stirnseitigen der Etage angedeutet. Da dieser Zwischenraum relativ eng ist, Abstützung seitlich durch Reibungsschluss den Stapel festhal-liegt ein Bild, auch wenn es gewölbt oder verbogen ist, einiger- ten kann.
massen gut an dem Sichtfenster 60 an. Die übrigen Bilder sind Nachstehend wird ein weitere Ausführungsform unter in dem Raum unter dem Federbügel 57 gestapelt und werden - 45 Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 19 nur schematisch erläutert, wie oben bei dem ersten Ausführungsbeispiel geschildert - von Man erkennt in Fig. 15 das Gehäuse 70, den-Schieber 72, der Federzunge 53 mit geringem Andruck etwas nach oben den Stapel 74, den Separator 76 und Stützelemente, die hier nur gehalten. als Stege 78 angedeutet sind; man kann die Ausbildung ähnlich
Beim Herausziehen des Schiebers 52 hält der am Segment wie in Fig. 9 bis 14 wählen.
54 angeordnete Haftbelag 55 das unterste Bild zurück, während so Es sei angenommen, dass ein Bild 80 auf den Stützstegen 78 der Reststapel einschliesslich des auf der Etage liegenden Bil- Hegt. Beim Herausziehen des Schiebers 72 (Bild 16) transportie-des mit dem Schieber nach aussen wandern. ren die im Schieber angeordneten Stützstege 78 das oberste
Der die Stützelemente bildende Federbügel 57 weist Bild 80 heraus, und mittels eines (nicht dargestellten) Mitneh-
Abkröpfungen 61 auf, die bei im Gehäuse befindlichen Schie- mers wird das unter den Stützstegen 78 oberste Bild 82 des Staber nach innen gedrückt sind, beim Auszug des Schiebers aber ss pels ein kleines Stück mitgenommen.
nach aussen ausweichen können, für welchen Zweck der Schie- Bei vollständig ausgezogenem Schieber 72 werden die ber seitlich Schlitze 65 in seinen hochstehenden Seitenstegen Stützelemente 78 inaktiviert, was in Fig. 17 dadurch angedeutet 62 aufweist. Wenn der Schieber vollständig herausgezogen ist ist, dass sie einfach weggelassen sind. Danach werden bei (Fig. 11 ), können alle Abkröpfungen durch die Schlitze nach einem ganz kleinen Rücklaufweg des Schiebers (Fig. 18) die aussen treten, und das bisher in der Etage eingeschoben lie- 60 Stützstege wieder in die Ausgangsposition gebracht und laufen gende Bild 58 fällt nach unten. Falls das Gerät nicht in der Hori- unter die hochstehende Kante 84 des Bildes 82, wodurch dieses zontallage benutzt wird, kann durch eine Hilfsfeder oder der- in die Etage gefördert wird, ausgebildet zwischen den Stützstegleichen dafür gesorgt werden, dass das Bild 58 eine Vorspan- gen 78 und dem Sichtfenster 86.
nung in Richtung auf den Stapel erhält. In den Fig. 15 bis 19 wurde nicht dargestellt, wie das oberste
Beim Zurückschieben oder Rückhub des Schiebers gleitet 65 Bild 80 von dem Mitnehmer ein kleines Stück transportiert das im Gehäuse verbliebene, vom Mitnehmer 54 bisher festge- worden ist. Neben dieser Möglichkeit, das oberste Bild ein haltene Bild auf die ihm zugekehrt liegende Schrägfläche des Stück mitzunehmen, kann man auch das Bild verdrehen, stau-Separators 56 auf, dessen Oberkante höher liegt als die Ober- chen oder einfach vom Stapel zumindest an der der Schieber-
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Öffnung zugewandten Kante abheben, immer in dem Bestre- getragen. Nahe der vorderen Endstellung gelangt die Stange in ben, das Wiedereinführen der Stützelemente zwischen diesem den Bereich der Aufweitung 501 und wird dort durch eine z.B.
Bild und dem Reststapel zu begünstigen. Das Abheben, Verdre- im Langloch 502 angeordnete Druckfeder nach unten in Rich-
hen, Stauchen oder Verschieben des Bildes erfolgt Vorzugs- tung auf den Bilderstapel gepresst, wobei der Haftbelag 504 das weise durch ein flächig an dem Bild angreifend ausgebildetes 5 dann oberste Bild des Stapels erfasst, anhebt und bis über den
Abtrennelement. Das Abtrennelement kann durch Ansaugen im Gehäuse liegenden Separator transportiert. Auf diese Weise wirksam werden, durch elektrostatische oder magnetische kann man die in Fig. 15 bis 19 nur in ihrem Resultat angedeutete
Anziehung, durch einen Klebbelag oder einen Haftbelag oder Abtrennbewegung des einen Bildes vom Reststapel erreichen,
schliesslich durch einen Klettverschluss. Gegebenenfalls ist das Die letzte Ausführungsform ist in Fig. 20 bis 23 gezeigt. Die
Bild auf seiner dem Abtrennelement zugewandten Fläche ent- io Stützelemente sind doppelt L-förmig gebogene Stützbügel 401,
sprechend präpariert, um das Bewegen des Bildes durch das die einseitig im Schieber gelagert sind und durch eine Vor-
Abtrennelement zu begünstigen oder auch nur zu ermöglichen. Spannfeder 410 nach aussen geschwenkt werden, sobald ihre
Eine einfache Möglichkeit aus den oben genannten ist in Abkröpfungen 402 an den schieberseitigen Gehäuseendkanten
Fig. 15a dargestellt. In der Seitenwand des Gehäuses ist parallel vorbeigelaufen sind. Das über den Stützbügeln 401 liegende zur Schiebeauszugsbewegung eine Kulisse 500 in Form einer 15 Bild 404 fällt dann hinunter auf den vom Separator 403 mitge-
langgestreckten Nut mit einer dem Bilderstapel zugewandten nommenen Stapel, während ein Einzelbild 405 von einem eine
Aufweitung 501 eingearbeitet. Der an dieser Seitenwand des mit Haftbelag 406a versehene Blattfeder 406 umfassenden Mit-
Gehäuses anliegende Schieberseitensteg 505 weist ein Lang- nehmer 406 oder anderem Mitnehmer im Gehäuse 407 unten loch 502 auf, das sich senkrecht zu der Kulisse 500 erstreckt. zurückgehalten und so vom Stapel abgezogen wird. Beim
Eine vorzugsweise unrunden Querschnitt aufweisende Stange 20 Wiedereinschub des Schiebers greift der Separator 403 unter
503 erstreckt sich quer über den Schieber und durch dessen die Kante des Bildes 405 und hebt es auf die dann wieder innen beide symmetrisch liegende Langlöcher 502 bis in die Kulisse liegenden Stützbügel 401. Bei dieser Ausführungsform kann der
500. Beim Ziehen am Schieber läuft mithin die Stange 503 Abstand vom Sichtfenster 411 minimal bemessen sein. Fig. 23
zusammen mit dem Schieber aus dem Gehäuse heraus, wobei lässt die Querschnittsform der Ausnehmungen 408 im Schieber sie längs der Kulisse 500 geführt ist. Auf dem freiliegenden 25 409 erkennen, durch welche die Abkröpfungen 402 ragen. Abschnitt der Stange 503 ist ein Mitnehmerhaftbelag 504 auf-
G
5 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

  1. 633891
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Bildbetrachtungsgerät mit Wechselmechanik, mit einem an das Bildformat angepassten und ein Sichtfenster aufweisenden Gehäuse, einem zwischen Anschlägen gleitbeweglich im Gehäuse geführten Schieber, bei dessen Auszugshub ein Bild am einen Ende eines eingelegten Bilderstapels abgezogen und beim Rückhub des Schiebers am anderen Ende wieder dem Stapel zugeführt wird, wofür der Schieber oder das Gehäuse einen Mitnehmer für das Einzelbild und das Gehäuse bzw. der Schieber einen Separator zur Abstützung des Reststapels aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Sichtfenster (22; 60; 86; 411) zugekehrten Seite des Stapels im Gehäuse (1 ; 51 ; 70; 407) oder im Schieber (3; 52; 72; 409) Stützelemente (6; 57; 78; 401) als Auflage für das dem Sichtfenster zugekehrte und als nächstes dem Stapel zuzufügende Bild (8; 58; 80; 404) vorgesehen sind, die durch die Schieberbewegung zeitweilig inaktivierbar sind, um das Bild (8; 58; 80; 404) in den Raum unter den Stützelementen (6; 57; 78; 401) zu befördern.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (16; 57; 78; 401) durch Ausspreizen, Wegklappen oder Wegschwenken inaktivierbar sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (10; 54; 406) auf der dem Sichtfenster (22; 60; 411) abgewandten Seite des Stapels angeordnet ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (10; 54; 406) einen Haftbelag (32; 55; 406a) aufweist und am Schieberboden oder am Gehäuseboden angeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (13, 36; 53,54a; 53; 546) zum Inaktivieren des Haftbelages (32; 55) während des Schieberrückhubes.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftbelag (32; 55; 406a) auf einer in Richtung auf das Sichtfenster (22; 60; 411) vorgespannten Blattfeder (36; 53; 406b) angeordnet ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (78) am Schieber (72) angeordnet sind und am Schieber (72) ein erster Mitnehmer für das auf den Stützelementen liegende Bild (80) und ein zweiter Mitnehmer (503; 504) für die Mitnahme des unmittelbar darunterliegenden Bildes (82) um eine Teilstrecke des Schieberweges angeordnet sind, und dass beim Rückhub des Schiebers die Stützelemente (78) unter die dann über dem Separator (76) liegende Bildkante (84) greifen.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (6; 57) als beim Schieberauszug deformierbare Federn ausgebildet sind.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Hilfselemente (7') zum Befördern des Bildes (8) in den Raum unter den Stützelementen (6).
  10. 10. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (401) federnd in die inaktive Stellung vorgespannt sind.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (57) aus einem einteiligen Federstahlbügel gebogen sind.
  12. 12. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Deckel (2) zum Entnehmen des Bilderstapels aufweist.
  13. 13. Gerät nach den Ansprüchen 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftbelag (32) beim Abnehmen des Deckels (2) inaktivierbar ist.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei im Schieber (72) ausgebildeten Stützelementen (78) das Gehäuse (70) ein Abtrennelement (502,503) aufweist, mittels dem das oberste Bild (82) des Stapels (74) gegenüber dem Reststapel in eine, das Einführen der Stützelemente (78) unter dieses Bild (82) beim Schieberrückhub begünstigende Position verschiebbar, verdrehbar, stauchbar oder abhebbar ist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtrennelement durch Ansaugen, Kleben, Klettverschluss, statische Anziehung oder magnetische Anziehung flächig an dem Bild angreifend ausgebildet ist.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtrennelement für das Zusammenwirken mit einem für diesen Zweck präparierten Bild ausgebildet ist.
  17. 17. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber durch eine Feder in die Schliess- oder in die Offenstellung vorgespannt ist.
  18. 18. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zwei oder mehr Sichtfenster aufweist, denen jeweils ein eigener Schieber zugeordnet ist.
  19. 19. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfenster in mindestens zwei Einzelsichtfenster für getrennte oder gemeinsame Bilder unterteilt ist.
  20. 20. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein, vorzugsweise stationär im Gehäuse vorgesehenes Aufnahmefach für Negativstreifen zu im Schieber aufgenommenen fotografischen Abzügen.
CH970378A 1977-09-20 1978-09-18 Bildbetrachtungsgeraet mit wechselmechanik. CH633891A5 (de)

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