CH630814A5 - Process for cleaning waste gases containing sulphur dioxide, and appliance for carrying out the process - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von 20 Abgasen, die Schwefeldioxid enthalten, bei dem das Gas mit einer im Kreislauf gefahrenen Waschflüssigkeit in Kontakt gebracht wird, der Kalziumkarbonat und/oder Kalziumoxid und/oder Kalziumhydroxid zugesetzt werden, deren in Lösung befindliche Kalziumionen beim Waschvorgang das 25 Schwefeldioxid binden, und die bei der Berührung mit dem Gas klare Waschflüssigkeit, eine starke anorganische Säure oder deren Salze enthält und dem Kreislauf als Zusatz Karbonsäure und erforderlichenfalls eine starke organische Säure, insbesondere Salzsäure zugegeben wird, wobei die ge-30 bildeten Schwefel-Kalzium-Verbindungen zu Kalziumsulfat aufoxidiert und aus dem Kreislauf abgeschieden werden. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zur Steigerung der Intensität des Waschvorganges bei 35 der Tauchgaswäsche wird der Waschflüssigkeit eine starke Säure, insbesondere Salzsäure zugegeben, die den Dissoziationsgrad von Kalzium erhöht. Dadurch gelangt eine erheblich gesteigerte Anzahl von Kalziumionen in Lösung, so dass das Schwefeldioxid aus dem Rauchgas in einer Ionen-Kurz-40 zeitreaktion wesentlich schneller und intensiver gebunden wird, als von in Suspension befindlichen Kalkteilchen. Bei der Bindung des Schwefeldioxids an die in Lösung befindlichen Kalziumionen wird die zugesetzte starke Säure wieder frei und löst noch in der Suspension befindliche Kalkteilchen 45 ebenso wie sich ausbildende Inkrustationen auf. Durch die Zugabe der Säure kann also einerseits der Wirkungsgrad einer Anlage gesteigert werden und anderseits die Ausbildung von Inkrustationen weitgehend verhindert werden. Es kommt jedoch immer wieder zu Schwierigkeiten mit den In-50 krustrationen. Durch das in der Suspension vorhandene Überangebot von Kalk kommt es nämlich zu stöchiome-trisch unbestimmten Verhältnissen, weil nicht vorhersehbar ist, wieviel von dem in der Suspension befindlichen Kalk gelöst wird und wieviel von der sich bildenden starken Säure 55 bei einem bestimmten Angebot an Schwefeldioxid im Rauchgas zur Auflösung von Inkrustationen zur Verfügung steht. Man ist deshalb gezwungen, relativ viel von der starken Säure zuzusetzen. Dadurch werden aber die Anlagenteile beansprucht. Man ist deshalb dazu übergegangen, als 6o Zusatz für die Waschflüssigkeit ein Gemisch aus einer starken anorganischen Säure und einer schwachen organischen Karbonsäure, insbesondere Ameisensäure, zu verwenden. Durch die im Zusatz vorhandene Ameisensäure wird die Wirkung der Salzsäure gepuffert. Das Schwefeldioxid aus 65 dem Rauchgas baut nämlich zunächst die Kalziumionen des Salzes der schwächeren organischen Säure, nämlich des Kalziumformiates, ab, so dass der pH-Wert der Lösung zunächst langsam absinkt und die Schwefeldioxid-Auswa-
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schung mit gutem Wirkungsgrad und intensiver Kalkausnutzung stattfindet. Erst wenn die Kalziumionen des Salzes der schwächeren organischen Säure verbraucht sind, werden die Kalziumionen des Salzes der stärkeren anorganischen Säure abgebaut, wodurch der pH-Wert nunmehr sehr schnell absinkt und den zur zuverlässigen Auflösung von Inkrustationen erforderlichen niedrigen Wert erreicht.
Im allgemeinen wird der pH-Wert der Waschflüssigkeit vor dem Kontakt mit dem Rauchgas basisch, jedoch nicht über 12 eingestellt. Bei einem pH-Wert über 12 würde nämlich die Schwefeldioxid-Auswaschung ohne Inkrustrierungen und unter Bildung von Kalziumbisulfit nicht mehr einwandfrei funktionieren. Der pH-Wert 12 stellt deshalb eine Obergrenze für die Wirksamkeit der Waschflüssigkeit dar. Anderseits muss dafür gesorgt werden, dass der pH-Wert so hoch basisch eingestellt wird, dass er beim Kontakt mit dem Rauchgas den schwach sauren Bereich erreicht, jedoch nicht unter 4 absinkt. Im basischen und schwach sauren Bereich erfolgt die Bindung des Schwefeldioxids aus dem Rauchgas besonders intensiv. Ausserdem bildet sich im schwach sauren Bereich vorzugsweise Kalziumbisulfit und nicht Kalziumsulfit. Kalziumbisulfit lässt sich nämlich leicht zu Kalziumsulfat aufoxidieren, was bei Kalziumsulfit nur schwer möglich ist. Kalziumsulfat ist praktisch wasserunlöslich und kann jederzeit und überall ohne jede Vorsichtsmassregel abgelagert werden.
Arbeitet man nach dem Verfahren der eingangs beschriebenen Art (DE-OS 2 532 373), dann benötigt man verhältnismässig grosse Mengen der Waschflüssigkeit und dementsprechend grosse Anlagen bzw. Vorrichtungen. Der sogenannte Wasserfaktor liegt bei 2,81 pro Normalkubikmeter feuchten Rauchgases. Da an die Reinigung von Gasen, insbesondere an die Entfernung von Schadstoffen aus Rauchgasen immer höhere Anforderungen gestellt werden, ist eine Senkung des Wasserfaktors und damit eine Verbilligung des Verfahrens von ausserordentlich hoher Bedeutung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Wirksamkeit der Waschflüssigkeit zu verbessern und die zum Betrieb erforderlichen Vorrichtungsteile zu verkleinern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Zusatz eine mehrbasische Karbonsäure enthält.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass bei Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens mit einem Zusatz, der eine mehrbasische, insbesondere dreibasische Karbonsäure und insbesondere Zitronensäure enthält, die Schwefeldioxid-Absorptionsrate erheblich höher ist, d.h., dass die Aufnahmefähigkeit der Waschflüssigkeit höher ist als bei Verwendung von Ameisensäure als Zusatz. Man kommt deshalb zur Reinigung eines bestimmten Gasvolumens mit einer wesentlich geringeren Menge an Waschflüssigkeit aus, ohne dass die Entfernung der Schadstoffe vermindert oder beeinträchtigt würde.
Das bedeutet, dass mit einem wesentlich niedrigeren Waschflüssigkeitsfaktor (Liter Waschflüssigkeit pro Kubikmeter Rauchgas) gearbeitet werden kann. Dementsprechend braucht auch eine geringere Flüssigkeitsmenge in die Anlage bzw. Vorrichtung für die Rauchgaswäsche eingepumpt werden und man spart entsprechende Pumpenleistung. Die Behälter für die Waschflüssigkeit, Sinkabscheider und Oxida-tionsgefasse können dementsprechend kleiner ausgelegt werden.
Bei der Absenkung des pH-Wertes der aufgegebenen Waschflüssigkeit während des Waschprozesses erfolgt keine Ausfällung, d.h. keine Bildung von Kalziumsulfit und/oder Kalziumkarbonat. Insbesondere im pH-Bereich zwischen pH 6-pH 6,8 ergibt sich eine gute Oxidation von Kalziumsulfit zu Kalziumsulfat.
Die dreibasische Zitronensäure wirkt, wie oben bereits erläutert, als Puffer sowohl im alkalischen als auch im sauren Bereich. Die starke Pufferwirkung der Waschflüssigkeit gewährleistet auch im pH-Bereich von z. B. pH 4-pH 7 einen weitgehenden Korrosionsschutz für die Anlagenteile.
Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass bei dem erfindungsgemässen Verfahren wesentlich grössere Kristalle des Kalziumsulfates (Gips) nach der Oxidation gebildet werden, als bei anderen Waschflüssigkeiten, so dass auch dadurch eine wesentlich bessere Absenkimg des Wassergehaltes im abzufilternden Kalziumsulfat-Rückstand, z.B. durch Trommelvakuumfilter oder Zentrifugen, gewährleistet wird.
Arbeitet man nach dem erfindungsgemässen Verfahren mit einer Waschflüssigkeit, deren pH-Wert Bereiche von grösser als 10 oder kleiner als 4 erreicht, dann werden verhältnismässig grosse Mengen der zugesetzten Zitronensäure abgebaut und die abgebauten Mengen müssen ersetzt werden. Das ist aufwendig und führt zu unerwünschten Kosten.
Diese Nachteile lassen sich vermeiden, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der Zusatz ausserdem eine einbasische Karbonsäure, insbesondere sowohl Ameisensäure als auch Zitronensäure enthält.
Damit wird nicht nur ein Abbau der mehrbasischen Karbonsäure, nämlich Zitronensäure im pH-Bereich oberhalb von 10 oder unterhalb von 4 vermieden, sondern überraschenderweise auch eine weitere Steigerung der Schwefeldioxid-Absorptionsrate erreicht, die im Ergebnis zu einer Verringerung des Waschwasserfaktors führt. Während dieser Waschwasserfaktor bei Verwendung nur von Salzsäure im Bereich von 2,8, bei Verwendung von Salzsäure und Zitronensäure im Bereich von 1,96 liegt, kann er bei Verwendung von Salzsäure, Zitronensäure und Ameisensäure als Zusatz zur Waschflüssigkeit auf ca. 1,4 abgesenkt werden. Das heisst, es werden 1,41 Waschflüssigkeit pro Normalkubikmeter feuchten Rauchgases benötigt.
Auch in diesem Fall erhält man ein kristallines und für die Weiterverarbeitung gut geeignetes Kalziumsulfat (Gips). Korrosionen an Anlagenteilen werden nicht beobachtet. Der Verlust an zugesetzter Säure ist gering.
Das Verhältnis der zugeführten einbasischen Karbonsäuren zu den mehrbasischen Karbonsäuren hängt vom Schwefeldioxid-Gehalt des Rohgases und der zugeführten Waschflüssigkeitsmenge ab. Bei einem Schwefeldioxid-Ge-halt von 2,5 g pro Normalkubikmeter Rohgas ist ein Mengenverhältnis von einbasischer zu mehrbasischer Karbonsäure von ca. 3:1 verwendbar. Besonders vorteilhaft ist ein Mengenverhältnis von etwa 10:1. Eine Verminderung des Anteiles an mehrbasischer Karbonsäure bis zu einem Mengenverhältnis von einbasischer zu mehrbasischer Karbonsäure von 100:1 ist möglich.
Die Karbonsäure bzw. die Karbonsäuren werden bei Durchführung des Verfahrens dem im Kreislauf geführten Waschwasser ständig zugesetzt. Dies ist allein deshalb erforderlich, weil mit dem aus dem Kreislauf entfernten feuchten Kalziumsulfat oder mit aus dem Kreislauf entferntem Wasser ständig Karbonsäuren aus dem Kreislauf entfernt werden. Der Zusatz einer starken anorganischen Säure, beispielsweise von Salzsäure, in den Kreislauf erfolgt dagegen nur bei Bedarf. Der Zusatz ist dann nicht erforderlich, wenn das zu reinigende Rohgas einen ausreichenden Anteil an Chlorionen enthält, um in der Waschflüssigkeit eine ausreichend hohe Chlorionenkonzentration aufrechtzuerhalten. Wenn das zu reinigende Rohgas einen so hohen Anteil an Chlorionen enthält, dass die gewünschte Chlorionenkonzentration der Waschflüssigkeit überschritten würde, so wird aus dem Waschflüssigkeitskreislauf eine entsprechende Menge Waschflüssigkeit entfernt.
Zweckmässig werden die Zusätze und wenigstens die mehrbasische Karbonsäure als gelöste Alkalisalze der
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Waschflüssigkeit zugesetzt. Es kann sich dabei um gelöste Alkalisalze, insbesondere des Natriums, Kaliums und/oder Ammonmms handeln.
Dementsprechend besteht bei der Verwendung von Zitronensäure als Zusatz dieser aus gelöstem Alkalizitrat.
Unter diesen Umständen ist es auch vorteilhaft, wenn der Zusatz neben dem Alkalisalz der mehrbasischen Karbonsäure ein gleichioniges Alkalichlorid enthält.
Entsprechend der Schadstoffkonzentration im Rohgas, das gewaschen werden soll, kann die Waschflüssigkeit Alkalizitrat oder Alkalisalze der Karbonsäuren in einer Konzentration von bis zu 5% aufweisen.
Insgesamt liegt bei Verwendung einer derart aufbereiteten Waschflüssigkeit im Rahmen des eingangs beschriebenen Verfahrens die Aufnahmefähigkeit von Schwefeldioxid um ein Mehrfaches höher als bei einer Waschflüssigkeit, die lediglich mit einbasischer Karbonsäure, nämlich Ameisensäure angereichert ist. Es können z. B. bei einer Rauchgaskonzentration, z.B. hinter einem Kohlekraftwerk, von 2000 mg Schwefeldioxid-Gehalt etwa bis zu zwanzigmal mehr Schwefeldioxid-Ionen an die beschriebene Waschflüssigkeit angelagert werden, als bei einer vergleichbaren Waschflüssigkeit mit einbasischer Karbonsäure. Das bedeutet einen erheblich niedrigeren Waschflüssigkeitsfaktor mit entsprechend geringerem Bedarf an Waschflüssigkeit, eine geringere Pumpenleistung und eine entsprechende Verkleinerung der Anlagenteile.
Neben der bereits oben erläuterten Vergrösserung der sich bildenden Gipskristalle und der dadurch möglichen Verbesserung bei der Entwässerung der Kalziumsulfat-Rück-stände ist ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens darin zu sehen, dass Eisen komplex in Lösung gehalten wird und eine entwässeron^stemmSWkis <\as schleudern des Wassers aus den Kalziumsulfat-Rückständen erschwerende Eisenhydroxidbildung unterbunden wird, s Wenn dennoch Eisenhydroxid entsteht, kann dieses in Abständen durch höhere alkalische Einstellung der Waschflüssigkeit auf pH-Werte oberhalb von 8 ausgefallt und dem Kreislauf entzogen werden.
Insbesondere die Verwendung eines Alkalichlorids an-io stelle von Salzsäure zusammen mit einem Alkalizitrat und ggf. einem Alkaliformiat führt bei dem S04-Ionentausch über CA(OH)2 zu einer besseren quantitativen Ausfallung des Kalziumsulfates (Gips).
Quantitative Werte ergeben sich aus der nachstehenden ls Tabelle mit den Ergebnissen aus drei Versuchen mit jeweils unterschiedlich zusammengesetzter Waschflüssigkeit. Ergänzend dazu ist zu bemerken, dass die Zusätze, nämlich Salzsäure, Ameisensäure und Zitronensäure der Waschflüssigkeit jeweils als Salz, nämlich an Kalzium gebunden, und in 20 gelöster Form zugegeben worden sind.
Im übrigen kann der pH-Wert des Waschwassers beim Eintritt in den Gaswäscher zur Erzielung des gewünschten Entschwefelungsgrades bzw. zur Anpassung an den Schwefeldioxidgehalt des Rohgases in einem weiten Bereich 25 zwischen pH 6,8 und pH 12 geändert werden. Dies kann durch Änderung der zugesetzten Menge von Kalziumhydroxid, Kalziumoxid, Kalziumkarbonat oder entsprechenden Kalziumverbindungen geschehen, ohne dass hierdurch der pH-Wert des Waschwassers beim Austreten aus 3o dem Gaswäscher wesentlich verändert würde.
Tabelle
Versuch 1
Versuch 2
Versuch 3
Gasmenge SOz-Gehalt
Wasserumlaufmenge
Zusätze:
Salzsäure
Ameisensäure
Zitronensäure
Wasserfaktor
Entschwefelungsgrad pH Wert der Waschflüssigkeit
- beim Eintritt in den Gaswäscher
- beim Austritt aus dem Gaswäscher
Nm3/h (feucht) mg/Nm3 (feucht)
m3/h mg/1 mg/1 mg/1 1/Nm3
(feucht)
%
100 000
2 500
280
3 500 1 500
2,8
90
10,8 4
100 000
2 500
196
3 500
700 1,96
90
10,8 6,5
100 000
2 500
140
3 500 800
80 1,4
90
10,8 4
Aus der vorstehenden Tabelle ist deutlich zu entnehmen, dass bei Verwendung einer dreibasischen Karbonsäure, nämlich Zitronensäure, anstelle von Ameisensäure eine erhebliche Senkung des Wasserfaktors, nämlich von 2,8 auf 1,96 erreicht wird. Der pH-Wert der Waschflüssigkeit beim Austritt aus dem Gaswäscher ist allerdings höher als bei Verwendung von Ameisensäure.
Bei Verwendung einer einbasischen Karbonsäure (Ameisensäure) und einer mehrbasischen Karbonsäure (Zitronensäure) als Zusatz zur Waschflüssigkeit wird der Wasserfaktor von 2,8 auf 1,4 gesenkt, also halbiert. Dies hat im praktischen Betrieb eine Halbierung der Betriebskosten der Gasreinigung zur Folge. Der pH-Wert der aus dem Gaswäscher austretenden Waschflüssigkeit beträgt 4, was zur Folge hat, dass sich ein besonders leicht abtrennbarer Gips bildet, der darüber hinaus besonders gute Verwendungs-5s eigenschaften aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem an sich bekannten Gaswäscher und einem Oxidationsgefass. Die Aufoxidierung der verbrauchten Waschflüssigkeit gestaltet sich besonders 60 einfach mit einer Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Oxidationsgefass aus einem Behälter mit mehreren untereinander verbundenen Kammern besteht, wobei wenigstens eine der Kammern als Oxidationskammer mit einer Luftzufuhr und eine andere Kammer als Reaktionskam-65 mer mit einer Kalk- oder Kalkmilch-Zufuhr ausgebildet ist, während eine weitere Kammer als Beruhigungskammer dient. Dabei kann auch die Reaktionskammer eine Luftzufuhr ausweisen.
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Zum Austragen der ausgefallenen Bestandteile kann am Boden wenigstens der Beruhigungskammer ein Kratzband vorgesehen sein. Dieses Kratzband kann sich aber auch durch alle Kammern des Behälters erstrecken.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigt die einzige Figur in schematischer Darstellung, eine Vorrichtung zum Reinigen von Rohgas, das Schwefeldioxid enthält.
Das S02 und ggf. weitere Schadstoffe, wie HF und NOx, enthaltende Rohgas wird in Richtung des Pfeils 1 einem an sich bekannten Gaswäscher 2 zugeführt, aus dem es in Richtung des Pfeils 3 wieder abgezogen wird. Dem Gaswäscher 2 wird über eine Leitung 4 eine Waschflüssigkeit zugeführt, deren Zusammensetzung derjenigen des Versuches 3 entspricht. Die Waschflüssigkeit wird mit einer Pumpe 5 aus einem Behälter 6 in die Leitung 4 und den Gaswäscher 2 gefördert, aus dem sie über eine Leitung 7 wieder in den Behälter 6 zurückfliesst.
Der Behälter ist als Oxidationsgefass für die Waschflüssigkeit ausgebildet und weist mehrere hintereinander geschaltete Kammern auf, nämlich eine Oxidationskammer 8, eine Reaktionskammer 9 und ein Beruhigungskammer 10. In der Oxidationskammer 8 mündet eine Luftleitung 11 mit mehreren an ihrem Ende angeordneten Abgabeöffnungen 12. Die Luftleitung 11 wird von einem Gebläse 13 über eine Sammelleitung 14 versorgt. An die Sammelleitung 14 schliesst ausserdem eine Zweigleitung 15 an, die in der Reaktionskammer 9 endet und dort mehrere Abgabeöffnungen 16 aufweist. Die Luftleitung 11 und die Zweigleitung 15 besitzen jeweils Stellventile 17 bzw. 18, mit denen sich die der betreffenden Kammer zugeführte Luftmenge einstellen lässt.
Die Reaktionskammer 9 weist ausserdem eine im einzelnen nicht dargestellte Einrichtung 21 für die Zugabe von Kalk auf.
Die drei Kammern 8,9 und 10 sind durch Wände 19,20 voneinander getrennt. Im Bereich des Behälterbodens besitzen die Wände 19,20 nicht dargestellte Ausnehmungen, durch die sieh ein Kratzerförderer 22 erstreckt, der im Be-s reich der Kammern 8,9 und in einem Teilbereich der Kammer 10 unmittelbar über dem dort horizontal angeordneten Behälterboden geführt ist und in der Beruhigungskammer 10 zu einer Abgabeöffnung 23 ansteigt, aus der das vom Kratzerförderer aufgenommene Kalziumsulfat in Richtung des io Pfeils 24 ausgetragen wird.
Im einzelnen arbeitet die dargestellte Vorrichtung wie folgt: Die aus dem Gaswäscher abfliessende Waschflüssigkeit sammelt sich zunächst in der Oxidationskammer 8, in der die gebildeten Schwefel-Kalziumverbindungen mit Luft-15 sauerstoff zu Kalziumsulfat aufoxidiert werden. Dann fliesst die Waschflüssigkeit in die Reaktionskammer 9, wo frischer Kalk zugegeben wird. Im nachgeschalteten Beruhigungsteil sinkt das gebildete Kalziumsulfat auf den Kratzerförderer 22 ab, so dass die Pumpe eine klare Waschflüssigkeit aus dem 20 Behälter 6 ansaugen kann.
Das bei 23 ausgetragene Kalziumsulfat wird dann anschliessend in einer Zentrifuge oder in einem Trommelvakuumfilter soweit entwässert, dass es weniger als 10% 25 Wasser enthält. Die weitere Trocknung des Kalziumsulfat-Rückstandes kann in einem nachgeschalteten Sprühtrockner erfolgen, der verhältnismässig wenig Wärmeenergie benötigt. Die im Sprühtrockner notwendige Wärmeenergie ist jedenfalls minimal gegenüber derjenigen Wärmeenergie, die 30 benötigt wird, wenn nach zum Stand der Technik gehörenden Verfahren erhaltene Kalziumsulfat-Rückstände aus Schwefeldioxid-Wäschern, die mit Kalkschlamm betrieben werden, getrocknet werden müssen.
1 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Verfahren zum Reinigen von Abgasen, die Schwefeldioxid enthalten, bei dem das Gas mit einer im Kreislauf gefahrenen Waschflüssigkeit in Kontakt gebracht wird, der Kalziumkarbonat und/oder Kalziumoxid und/oder Kalziumhydroxid zugesetzt werden, deren in Lösung befindliche Kalziumionen beim Waschvorgang das Schwefeldioxid binden, und die bei der Berührung mit dem Gas klare Waschflüssigkeit, eine starke, anorganische Säure oder deren Salz enthält und dem Kreislauf ein Zusatz zugegeben wird, wobei die gebildeten Schwefel-Kalzium-Verbindungen zu Kalziumsulfat aufoxidiert und aus dem Kreislauf abgeschieden werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz eine mehrbasische Karbonsäure enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz eine dreibasische Karbonsäure enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz Zitronensäure enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz ausserdem einbasische Karbonsäure enthält.
5 zufuhr (16) aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz als einbasische Karbonsäure Ameisensäure und Zitronensäure enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mengenverhältnis von einbasischer zu mehrbasischer Karbonsäure ca. 3:1 beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mengenverhältnis von einbasischer zu mehrbasischer Karbonsäure ca. 10:1 beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mengenverhältnis von einbasischer zu mehrbasischer Karbonsäure zwischen 10:1 und 100:1 beträgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert der Waschflüssigkeit vor der Berührung mit dem Rohgas mindestens 6,8, höchstens 12 und nach der Berührung mit dem Rohgas mindestens 4,5, höchstens 6,8 beträgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert der Waschflüssigkeit vor der Berührung mit dem Rohgas mindestens 6,7 höchstens 12 und nach der Berührung mit dem Rohgas mindestens 3, höchstens 6 beträgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz gelöste Alkalisalze der mehrbasischen Karbonsäure enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz gelöste Salze des Natriums, Kaliums und/oder Ammoniums enthält.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz gelöstes Alkalizitrat enthält.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz neben dem Alkalisalz der mehrbasischen Karbonsäure ein gleichioniges Alkalichlorid enthält.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschflüssigkeit Alkalizitrat oder Alkalisalze von Karbonsäuren in einer Konzentration von bis zu 5% aufweist.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-15 mit einem Gaswäscher und einem Oxidationsgefäss, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxida-tionsgefäss aus einem Behälter (6) mit mehreren untereinander verbundenen Kammern besteht, wobei wenigstens eine der Kammern als Oxidationskammer (8) mit einer Luftzufuhr (12) und eine andere Kammer als Reaktionskammer (9) mit einer Kalk- oder Kalkmilch-Zufuhr (21) ausgebildet ist, während eine weitere Kammer als Beruhigungskammer (10) dient.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Reaktionskammer (9) eine Luft-
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zum Austragen der ausgefallenen Bestandteile am Boden wenigstens der Beruhigungskammer (10) ein Kratzband (22) vorgesehen ist.
io
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Kratzband (22) durch alle Kammern des Behälters (6) erstreckt.
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