CH630578A5 - Bottle with metering closure - Google Patents

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CH630578A5
CH630578A5 CH1466877A CH1466877A CH630578A5 CH 630578 A5 CH630578 A5 CH 630578A5 CH 1466877 A CH1466877 A CH 1466877A CH 1466877 A CH1466877 A CH 1466877A CH 630578 A5 CH630578 A5 CH 630578A5
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Desomed Ag
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/26Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
    • G01F11/262Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid
    • G01F11/263Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid with valves

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Description

so Die Erfindung bezieht sich auf eine Flasche mit einem darauf wegnehmbar aufgesetzten Dosierverschluss nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Flaschen mit Dosierverschluss sind vor allem dort erwünscht, wo vom Flascheninhalt häufig bestimmte Flüssigkeitsmengen ohne auf-55 wendige Messoperationen rasch und mit nicht allzugrosser Dosierungsgenauigkeit abzugeben sind. Flüssigkeiten dieser Art sind beispielsweise Desinfektionsmittel, die einer Waschflotte zuzugeben sind, Badezusätze, flüssige Enthärtemittel etc.
Bisher bekannt gewordene Dosierverschlüsse sind entweder rela-60 tiv aufwendig konstruiert (vgl. US-PS Nr. 2645388/Hester) und daher sowohl voluminös und teuer, oder weisen unhandlich zu bedienende Messgefässe (CH-PS Nr. 5949/Buchau, FR-PS Nr. 958646/Fabre) oder ungenau wirksame Ventilglieder auf (DE-PS Nr. 93250/Wickoff). Bei letztern ist es zudem praktisch unmöglich 65 eine einwandfreie Dosierung der auszugebenden Flüssigkeit zu erzielen. Aus diesem Grunde erfolgt die Abdosierung von Flüssigkeiten aus Flaschen auch heute nocht vorzugsweise durch separate oder allenfalls gleichzeitig als Verschlusskapsel dienende Messbecher, vor
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allem wenn es sich um Flüssigkeiten handelt, die bei Hautberührung nicht gefährlich sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Flasche mit einem Dosierverschluss, welcher einen einfachen, sicher funktionierenden Verschluss für die Flasche in Ruhestellung zu bilden vermag und es gestattet, der vorzugsweise einhändig zu bedienenden Flasche ein gewünschtes Flüssigkeitsvolumen zu entnehmen und dieses ohne Handkontakt und Nachfliessen in Ausgabestellung der Flasche an seinen Bestimmungsort auszugeben.
Die erfindungsgemäss gestaltete Flasche mit Dosierverschluss ist nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Ausführungsbeispiele solcher Flasche sind nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen :
Fig. 1 in schematischer Vertikalschnittdarstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Flasche mit Dosierverschluss in aufrechter bzw. Lagerungs- oder Ruhestellung,
Fig. 2 die Flasche nach Fig. 1, wie sie beim Abdosieren einer bestimmten Flüssigkeitsmenge in eine Dosierblase von Hand in annähernd waagerechter Lage gehalten wird,
Fig. 3 die Flasche nach Fig. 1 und 2, wie sie beim Ausgiessen der vorher in die Dosierblase eingelassenen Flüssigkeitsmenge von Hand in Schräglage gehalten wird,
Fig. 4 im Vertikalschnitt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Flasche mit einem mehrteiligen Dosierverschluss in aufrechter bzw. Lagerungs- oder Ruhestellung,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Flasche ähnlich derjenigen nach Fig. 4, wobei die Teile teilweise in auseinandergezogener Stellung dargestellt sind,
Fig. 6a - h Schnittdarstellungen von acht Ausführungsbeispielen für die Gestaltung des Ventileinsatzes in Dosierverschlüssen nach den Fig. 1 bis 5,
Fig. 7a, b zwei Ausführungsformen des Ausgussabschnittes mit Schraubendeckeln im Vertikalschnitt,
Fig. 8 im Vertikalschnitt einen Dosierverschluss der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Art mit einer beim Abdosieren wirksamen Ausflusssperre im Ausgusskanal, und
Fig. 9a, b Darstellungen der Wirkungsweise der Ausflusssperre nach Fig. 8, a) beim Abdosieren und b) beim Ausgiessen der in die Dosierblase eindosierten Flüssigkeit.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine schematisch dargestellt Flasche, in deren Halsabschnitt 2 nach Entfernen des (nicht gezeigten) Originalverschlusses ein zapfenförmiger Ventilkörper 3 des allgemein mit 4 bezeichneten Dosierverschlusses eingesteckt ist. Obschon hier eine Flasche mit einem Verschlussgewinde gezeigt ist, versteht es sich, dass die Art des Originalverschlusses bei Dosieranschlüssen wie in Fig. 1 gezeigt unerheblich ist, weil die Halterung und Dichtung des Ventil-körpes in der Flaschenhalsbohrung stattfindet. Der zur Vereinfachung der Darstellung einstückig gezeigte Ventilkörper 3 trägt auf seiner Kopfseite 3' flächig angeformte Anschlusspartien 5' einer ebenfalls einstückig angeformt gezeigten Zu- und Ableitung 5 einer Dosierblase 6. Es versteht sich, dass sowohl der Ventilkörper 3 als auch die Zu- und Ableitung 5 und die Dosierblase 6 als einzelne Bauelemente erstellt und nachher durch Verschweissen oder Verkleben der Bereiche 3' und 5' zu einem einstückigen Dosierverschluss zusammengebaut werden können.
Der Ventilkörper enthält einen darin eingeformten und in der Anschlusspartie 5' der Zu- und Ableitung 5 fortgesetzten Entlüftungskanal 7, eine Ventilbohrung 8, einen Ventilsitz 9, einen Verschlusskörper 10 — hier in der Form einer freilaufenden Kugel aus Metall, Glas, Porzellan, Kunststoff etc., — einen Austrittskanal 11 und eine nachstehend mit Ventilkammer 12 bezeichnete Ausnehmung, die im gezeigten Beispiel zur Aufnahme der Verschlusskugel 10 gestaltet ist. Ihre Scheäglage ist gegen die Dosierblase 6 hin orientiert und entspricht einem funktionellen Erfordernis. Die Achsen des Entlüftungskanals 7, der Ventilbohrung 8, und des direkt über dem Ventilsitz 9 liegenden Teils des Austrittskanals 11 verlaufen im wesentlichen parallel zur Achse der Flaschenhalsbohrung. Das über eine nicht bezeichnete Öffnung in der Anschlusspartie 5' in die Zu-und Ableitung 5 der Dosierblase 6 mündende Ende 11' des Antrittskanals 11 ist schräg gegen die Doseirblase 6 hin geneigt, um ein ruhiges Einfliessen der abzudosierenden Flüssigkeit in die Leitung 5 und in die Dosierblase 6 zu erzielen. An der Dosierblase 6 ist zweckmässig eine Niveaugradierung 13 angebracht, die das Abdosieren bestimmter Flüssigkeitsmengen erleichtert. Das Aufnahmevolumen der Dosierblase 6 beträgt bei praktischen Beispielen von Flaschen für 100 bis 2000 cm3 etwa 5 bis 200 cm3. Es versteht sich, dass auch grössere Flaschen mit Dosierverschlüssen der erfindungsgemässen Art versehen werden können, wobei auch grössere Blasenvolumen zur Anwendung gelangen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, verschliesst in aufrechter Ruhestellung der Flasche 1 der auf dem Ventilsitz 9 aufliegende Verschlusskörper in Form der Kugel 10 das obere Ende der Ventilbohrung 8 gegen Luftzutritt und Austritt von niedriggespanntem Dampf der Flüssigkeit 14 in der Flasche 1. Die Wahl einer freilaufenden Kugel als Verschlusskörper ergibt einen besonders einfachen Aufbau für den Ventilteil. Das Material der Kugel muss spezifisch schwerer sein als die in der Flasche aufbewahrte Flüssigkeit, um ein einwandfreies Funktionieren des Verschlusses sicherzustellen. Die Verwendung von Glas-, Porzellan- oder Kunststoffkugeln als Verschlusskörper ist vorteilhaft wegen der hohen Korrosionsbeständigkeit dieser Materialien. Metallkugeln sind in vielen Fällen, wo die Korrosionsbeständigkeit keine ausschlaggebende Rolle spielt, ihres höheren Gewichtes wegen vorteilhaft.
Schwenkt man nun die gemäss Fig. 1 in Ruhelage aufrechtstehende Flasche 1 im Uhrzeigersinn die in Fig. 2 gezeigte Stellung hin — die Schwenkung beträgt je nach Füllstand der Flüssigkeit 14 in der Flasche 1 und der gewünschten Dosiergeschwindigkeit mehr oder weniger als 90°, — so fällt die Kugel 10 durch Schwerkraft aus ihrem Sitz 9 in die Ventilkammer 12 auf deren durch die Bohrungswand des Flaschenhalses 2 gebildeten Grund und gibt den Flüssigkeitsdurchtritt über die Ventilbohrung 8 und den Austrittskanal 11 in die Zu-und Ableitung 5 der Dosierblase 6 frei. Infolge des dabei in der Flasche 1 auftretenden Unterdrucks strömt Luft über den Entlüftungskanal 7 von der Zu- und Ableitung 5 in das Innere der Flasche. Sobald in der Dosierblase 6 die gewünschte Flüssigkeitsmenge vorhanden ist, wird die Flasche wieder gegen ihre aufrechte Stellung zurückgeschwenkt, wobei vorerst mindestens ein Teil der sich ausserhal-b/oberhalb der Dosierblase 6 befindlichen Flüssigkeit wieder über den noch offenen Ventilsitz 9 in die Flasche zurückfliesst. Sobald bei dieser Rückwärtsschwenkbewegung die Längsachse der Ventilkammer 12 die Horizontallage passiert hat, rollt oder gleitet die Kugel 10 wieder in ihren Sitz 9 zurück und verhindert dadurch das Zurück-fliessen der abdosierten Flüssigkeit in die Flasche.
Diese Situation ergibt sich auch aus Fig. 3, in welcher sich die über ihre aufrechte Stellung nach Fig. 1 im Gegenzeigersinn geschwenkte Flasche in ihrer Ausgiessstellung befindet. Die durch ihr Eigengewicht gegen ihre Sitz 9 anliegende Kugel 10 wird zusätzlich durch den statischen Druck der Flüssigkeit 14' in der Dosierkammer 6 belastet und schliesst dadurch die Ventilbohrung 8 wirksam ab. Die abdosierte Flüssigkeitsmenge fliesst über die Zu- und Ableitung 5 bzw. deren Austrittsöffnung 5" aus. Da einerseits der Querschnitt des Entlüftungskanals 7 im Verhältnis zum Querschnitt der Zu- und Ableitung 5 klein ist und andererseits die Flüssigkeit 14' relativ rasch abfliesst, ist der dadurch entstehende Dosiermengenfehler vernachlässigbar klein. Zieht man weiter in Betracht, dass mit dem beschriebenen Dosiermittel keine Präzussionsdosierung beabsichtigt ist, so kommt der allenfalls über den Entlüftungskanal zurückflies-senden Flüssigkeitsmenge keine praktsiche Bedeutung zu. Nach dem Entleeren der Dosierblase 6 im Austrittskanal 11 und in der Ventilkammer 12 über der Kugel 10 verbleibende Restflüssigkeit bildet solange, als sie nicht durch den im wesentlichen nur durch das Gewicht der Kugel 10 sichergestellten Ventilabschlusses gesickert ist, einen zusätzlichen Abschluss gegen Luftzutritt. Eine Beeinträchtigung der Dosiergenauigkeit durch diese Restflüssigkeitsmenge fällt, aus den gleichen Gründen wie oben bezüglich der durch den Entlüftungs-
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kanal 7 zurückfliessenden Flüssigkeitsmenge beschrieben, nicht ins Gewicht. Flaschen mit Dosierverschlüssen der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Art werden vorzugsweise für Einmalgebrauch, d.h. zur Verwendung bis zum Aufbrauchen der Flaschenfüllung gestaltet. Die Verschlussteile können allenfalls mit Ausnahme der Kugel 10 aus Kunststoff gefertigt und soweit notwendig miteinander verschweisst oder verklebt sein. Die Flasche selbst kann, wie bereits erwähnt, vor dem Aufsetzen des Dosierverschlusses wie durch das Gewinde am Halsabschnitt 2 angedeutet, mit einem Schraubverschluss, aber auch mit irgend einem anderen Verschlussmittel verschlossen sein.
In Fig. 4 ist eine im Prinzip gleich wie oben beschrieben gestaltete Flasche 1 mit einem Halsgewinde 15 gezeigt, die mit einem Dosierverschluss versehen ist, von dem wenigstens die Dosierblase 16 samt den mit ihr verbundenen Teile für mehrmaligen Gebrauch konzipiert sind. Wie etwas deutlicher aus Fig. 5 hervorgeht, in welcher einzelne Details gegenüber der Fig. 4 anders dargestellt sind, ist die gebrochen gezeigte Dosierblase 16 einstückig mit einer Zu- und Ableitung 17 verbunden, welche etwa in Längenmitte eine Anschlussöffnung 18 enthält, die durch einen Stutzen 19 mit einem Abschlussklemm-flanchs 20 begrenzt ist. Auf dem Stutzen 19 sitz drehbar eine Überwurfmutter 21 mit einem kopfseitigen Klemmring 22, der die Aussen-wand des Stutzens 19 umgibt und zum Aufliegen am Klemmflansch 20 bestimmt ist. Die Materialine der Dosierblase 16 bzw. der Zu- und Ableitung 17 und/oder der Überwurfmutter 21 sind so elastisch, dass der gezeigte Eingriff zwischen dem Stutzen 19 bzw. seinem Klemmflansch 19 und dem Klemmring 22 an der Überwurfmutter 22 bequem erzielbar ist.
Im Flaschenhals 23 sitzt ein insgesamt mit 24 (Fig. 4) bzw. 24' (Fig. 5) bezeichneter Ventilkörper, der im Prinzip gleich wie der oben beschriebene Ventilkörper 3 aufgebaut ist. Er trägt an seinem obern Ende einen Auflagekragen 25 (nur in Fig. 4 und 5 bezeichnet), dessen Oberseite 24.1 gegen die Unterseite des Flansches 20 am Stutzen 19 und dessen Unterseite im montierten Zustand auf der Flaschenhalsmündung 26 anzuliegen bestimmt ist. Durch Festziehen der Überwurfmutter auf dem Halsgewinde 15 wird somit, wie in Fig. 4 deutlich erkennbar, die Dosierblase 16 samt Zu- und Ableitung 17 dicht-schliessend gegen den Ventilkörper 24 und den Flaschenhals gezogen.
Der Ventilkörper 24 nach Fig. 4 enthält wie der bereits früher beschriebene Ventilkörper 3 eine Entlüftungsbohrung 7, eine Ventilbohrung 8, einen Ventilsitz 9, einen Verschlusskörper in der Form einer Kugel 10, einen achsparallelen (geraden) Austrittskanal 11" und eine schräge Ventilkammer 12. Identische Teile des Ventilkörpers 24' in Fig. 5 sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 bezeichnet.
Weitere Formen der Gestaltung von Ventilkörpern wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, gehen aus den Fig. 6a bis 6e hervor. Es versteht sich, die besonderen Ausführungsdetails dieser Ventilkörper sinngemäss auch an Dosierverschlüssen der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Art zu verwenden. In Fig. 6a ist ein Ventilkörper 27 gezeigt, dessen Austrittskanal 28 praktisch den gleichen Durchmesser aufweist wie die Ventilbohrung 29. Der Ventilsitz 30 ist so gestaltet, dass die mit unterbrochenen Linien markierte Dichtungszone 31' der Kugel 31 nahe der Durchmesserzone liegt, wodurch ein besonders grossflächiger Sitzbereich resultiert. In Fig. 6b ist eine Ausführungsvariante eines Ventilkörpers mit einer Ventilkammer 32 gezeigt, die zur Vermeidung des Herausfallens der Kugel 33 mit einem einspringenden Wulst 34 als Rückhalteelement versehen ist. Es versteht sich, dass zu diesem Zweck anstelle eines einspringenden Wulstes auch Einzelnokken oder dergl. vorgesehen werden können. Der in Fig. 6b gezeigte Ventilkörper kann im übrigen gleich wie das in den andern Figuren gezeigte Ventil gestaltet sein.
In Fig. 6c ist eine erste Ausführungsform eines Ventilkörpers mit zwei Ventilsitzen gezeigt. In der dargestellten aufrechten Stellung des Ventilkörpers sitzt die Verschlusskugel 35 auf in bereits beschriebener Weise auf dem untern Ventilsitz 36 über der Ventilbohrung 37. Wird nun beim Ausgiessen der abdosierten Flüssigkeit die Flasche samt dem Ventilkörper von der in Fig. 6c gezeigten Stellung aus in Gegenzeigerrichtung geschwenkt, so bewegt sich die Kugel 35 in
Pfeilrichtung A in einen zweiten gegenüber der Ventilkammer 12 hin-terschnittenen Ventilsitz 38 hinein (strichlierte Kugelstellung), wodurch der Flüssigkeitsaustritt in den Austrittskanal 39 gesperrt wird. Die mit einem solchen Ventilkörper versehene Flasche kann dadurch in eine stark nach vorn geneigte Stellung gebracht werden, ohne dass zusätzliche Flüssigkeit daraus in die Zu- und Ableitung der Dosierblase gelangt. Fig. 6d zeigt eine zweite Ausführungsform eines mit zwei Ventilsitzen versehenen Ventilkörpers. Der untere ist mit 40 bezeichnet und befindet sich über der Ventilbohrung 41, der obere ist mit 42 bezeichnet und liegt am untern Ende des Austrittskanals 43. Beim Ausgiessen der abdosierten Flüssigkeit wird die Flasche samt Ventilkörper von der gezeigten Stellung aus in Gegenzeigerrichtung geschwenkt. Dadurch bewegt sich die Kugel 44 in Pfeilrichtung B in den obern Ventilsitz 42 hinein und sperrt dadurch den Flüssigkeitsaustritt in den Austrittskanal 43. Die Flasche kann dadurch ebenfalls in eine stark nach vorn geneigte Stellung gebracht werden, ohne dass zusätzliche Flüssigkeit aus ihrem Innern nachfliesst.
Fig. 6e zeigt eine Ausführungsform des Ventilkörpers, bei dem die Ventilkammer 57 nicht gegen die Oberfläche des Einsatzes 58 wie bei den früher beschriebenen Einsätzen offen, sondern als geschlossener Hohlraum für den kugelförmigen Verschlusskörper 59 gestaltet ist. Diese Ausbildungsform bedingt, dass der Ventilkörper 58 aus werkzeugtechnischen Gründen mehrteilig aufgebaut ist, beispielsweise nach der Linie 60 horizontal getrennt. Beim Abdosieren von Flüssigkeit gleitet die Kugel 59 aus ihrem Ventilsitz 61 in einen Rückhalteraum 62 in der Ventilkammer 57, in welcher sie den Austrittskanal 63 freigibt, welcher zwar wie gezeigt mit der Ventilbohrung 64 fluchten, aber bezügliche dieser Bohrung auch anders orientiert sein kann. Der Rückhalteraum 62 ist vorzugsweise als Hinterschneidung der Ventilkammer 57 gestaltet.
In den Fig. 6f bis 6h sind bezüglich der Ventilelemente von den bisher beschriebenen Ventilkörpern grundsätzlich abweichende Aus-führungsformen gezeigt, wobei jedoch die äussern Einbaubedingungen grösstenteils die gleichen wie bei den Beispielen nach den Fig. 4, 5 und 6a bis 6e sind. Weil in den Ausführungsformen nach den Fig. 6f bis 6h Teile der Ventilelemente in die Anschlussöffnung 65 der bezügliche Zu- und Ableitung 66 zur (nicht gezeigten) Dosierblase ragen bzw. betriebsmässig eintreten, sind die Fig. 6f bis 6h entsprechend ergänzt. Jeder der Ventilkörper 67,68,69 enthält wie früher beschrieben einen Entlüftungskanal 70.1 bzw. 70.2 bzw. 70.3, sowie eine Ventilbohrung 71.1 bzw. 71.2 bzw. 71.3, an deren oberen Ende sich jeweils ein gegen die Anschlussöffnung 65 hin offener Ventilsitz 72.1 bzw. 72.2 bzw. 72.3 befindet. Der Verschlusskörper 73 in Fig. 6f ist eine Kugel, deren Bewegungsfreiheit in Richtung des Pfeiles C durch ein stabförmiges Führungsglied 74 mit einem verdickten Ende begrenzt ist. Das Führungsglied 74 ist in einer abgesetzten, unter einem Winkel a von vorzugsweise 40 bis 60° zur Längsachse der Ventilbohrung 71.1 stehenden Schaftbohrung 75 gleitbar gelagert, deren dünnerer Durchmesser in den Ventilsitz 72.1 mündet und deren (nicht bezeichneter) Schulterabsatz als Anschlag für das verdickte Ende des Führungsgliedes 74 gestaltet ist.
Der Verschlusskörper 76 in Fig. 6g ist ein Ventilkegel, dessen Bewegungsfreiheit in Richtung des Pfeiles D wie in Fig. 6f durch ein stabförmiges Führungsglied 77 mit einem verdickten Ende begrenzt ist. Gleich wie in Fig. 6f ist das Führungsglied 77 in einer abgesetzten unter einem Winkel a von vorzugsweise 40 bis 60° zur Längsachse der Ventilbohrung 71.1 stehenden Schaftbohrung 78 gleitbar gelagert, deren dünnerer Durchmesser in den Ventilsitz 72.2 mündet und deren (nicht gezeichneter) Schulterabsatz als Anschlag für das verdickte Ende des Führungsgliedes 77 gestaltet ist.
Der Verschlusskörper 79 in Fig. 6h ist wiederum eine Kugel, deren Bewegungsfreiheit in Richtung des Pfeiles E durch ein Siebrohr 80 begrenzt ist, welches durch die Anschlussöffnung 65 hindurch soweit in die Zu- und Ableitung 66 der (nicht gezeigten) Dosierblase reicht, dass die Kugel 79 beim Abdosieren von Flüssigkeit nicht in die genannte Leitung hineinfällt. Die Schrägstellung des Siebrohres 80 entspricht etwa deijenigen der Ventilkammern 12 bzw. 32 bzw. 57 in den Fig. 1 bis 5 und 6b, 6e.
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Es versteht sich, dass die Ventilkörper 67 und 68 nach den Fig. 6f und 6g als mehrteilige Körper gestaltet sein müssen. Die Gestaltung der Verschlusskörper 73 und 76 zusammen mit ihrem Führungsgliedern 74 und 77 beschränkt ihre praktische Anwendung auf Dosierverschlüsse zur Ausgabe hochviskoser Flüssigkeiten, um ein Ver- 5 kleben der Ventilelemente in den Bohrungen 75 und 78 zu vermeiden.
Je nach der Art der aus der Flasche auszugebenden Flüssigkeit kann es notwendig sein, besondere Mündungsformen der Zu- und Ableitungen 5 (Fig. 1 bis 3) und 17,17' (Fig. 4, 5) vorzusehen. Die Fig. 1 bis 4 zeigen hierfür ein einfaches von der Flasche 1 wegweisendes gekröpftes Leitungsende 45. Fig. 5 zeigt ein gerades Leitungsende 46 mit einem auf dessen Aussenseite aufgeschraubten Schraubver-schluss 47. Ein solcher Schraubverschluss gestattet, ein Verschütten von in der Dosierblase im Ventilkörper oder in der Zu- und Ableitung verbliebener Restflüssigkeit sicher zu vermeiden und/oder die Flasche mit aufgesetztem Dosierverschluss auch über längere Zeit unbenützt stehen zu lassen, ohne dass ein unerwünschter Austausch der Luft über dem Flascheninhalt auftritt. Die Fig. 7a und 7b zeigen weitere Gestaltungsformen von Zu- und Ableitungsenden 48,48' mit Schraubverschlüssen 47. Ein nach Fig. 7b gestaltetes, praktisch um 90° abgewinkeltes Leitungsende 48' erlaubt ein praktisch verlustfreies Ausgiessen der Flüssigkeit aus einer erfindungsgemässen Flasche. Bei seiner Anwendung ist es ratsam, Ventilkörper der in Fig. 6c und 6d gezeigten Art zu verwenden, um bei der erforderlichen starken Vornüberneigung der Flasche kein Nachfliessen von Flüssigkeit aus der Flasche hervorzurufen.
Um beim Abdosieren das Hochsteigen von Flüssigkeit oder das Hochschleudern von Flüssigkeitsspritzern durch die Zu- und Ableitung nach aussen wirksam zu verhindern, kann (ausser der Ver- so
Wendung eines Ventilkörpers nach Fig. 6h) das Auslassende 50' der Zu- und Ableitung 50 gemäss Fig. 8 mit einer dort in Ruhestellung gezeigten Ausflusssperre 49 versehen werden. Als Auslassende 50' der Zu- und Ableitung 50 ist der ausgusseitig des Ventilkörpers 3 bzw. der Anschlusspartie 5' (siehe auch Fig. 1) liegende Leitungsabschnitt zu verstehen. Die Sperre 49 enthält eine von vorne in eine beispielsweise nach Fig. 5 gestaltete gerade Zu- und Ableitung eingeschobene Führungshülse 51 mit einem Verschlusskörper- oder Ventilkäfig 52, einem Ventilsitz 53, und einer Austrittsbohrung 55, in welcher Hülse durch ein Fangelement 56 ein Verschlusskörper 54 gefangen ist. Dieser ist als Kugel dargestellt, welche aus einem Material gefertigt ist, das auf der abzudosierenden Flüssigkeit schwimmt, z.B. Polystyrol. Sofern die Führungshülse 51 soweit in die Leitung 50 hineingeschoben wird, dass sie dabei den Entlüftungskanal 7 in dem der Vollständigkeit halber gezeigten Ventilkörper 3 überdecken würde, enthält sie eine den Kanal 7 zur Verteilkammer 52 freigebende Ausnehmung 57. Die Kugel 54 ist frei zwischen dem beispielsweise als Sieb gestalteten Fangelement 56 und dem Ventilsitz 53 beweglich und wird durch Flüssigkeit, die beim Abdosieren nach Fig. 9a in der Leitung 50 über das Sieb 56 hochsteigt, nach oben gegen den Ventilsitz 53 gedrängt. Die Energie von Spritzern wird bereits am Sieb 56 soweit abgebaut, dass die Flüssigkeitspartikel für den Fall, dass sie die Kugel 54 nicht anzuheben vermögen, nicht wesentlich über die Austrittsbohrung 55 hinausgelangen.
Beim Ausgiessen der abdosierten Flüssigkeit aus der Dosierblase 6 legt sich die Kugel 54 durch die auf sie einwirkende Auftriebskraft an das Sieb 56 an und gibt den Weg für den Austritt der Flüssigkeit über die Austrittsbohrung 55 frei. Es versteht sich, dass eine dem genannten Zweck dienende Abflusssperre auch anders als in Fig. 8 gezeigt, gestaltet sein kann.
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4 Blätter Zeichnungen

Claims (17)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Flasche mit einem darauf wegnehmbar aufgesetzten Dosier-verschluss (4), welcher einen Ventilkörper (3, 24,2 4'; 27; 58) mit mindestens einem Ventilsitz, und einem einzigen durch Schwerkraft schliessenden Verschlusskörper (10; 31; 33; 35; 44; 59), der in Ruhestellung der Flasche deren Innenraum nach aussen abschliesst, einen ausserhalb der Flasche an den Ventilkörper angeschlossenen, mit einer Füllmengengraduierung versehenen Doseribehälter (6) für die Aufnahme und die Ausgabe von abdosierter Flüssigkeit, sowie eine den Ventilkörper mit dem Doseirbehälter verbindende Leitungsanordnung (5, 5'; 17,17'; 45,46;) enthält, welch letztere einerseits zur Zuleitung der aus der Flasche abdosierten Flüssigkeit an den Dosierbehälter (6), und andererseits zum Ausgiessen der abdosierten Flüssugkeit aus dem Dosierbehälter bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Ventilsitz (9; 30; 36; 40; 61) am Ventilkörper (3; 24; 24'; 27; 58) am äusseren Ende einer in das Innere der Flasche mündenden Ventilbohrung (8 ; 29 ; 37 ; 41 ; 64) angebracht ist, und dass der Ventilkörper einen beim Abdosieren von Flüssigkeit (14) aus der Flasche zwischen deren Innerem und der Leitungsanordnung (5,5'; 17,17'; 45,46) wirksamen axialorientierten Entlüftungskanal (7) enthält.
  2. 2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (3) einstückig mit der Leitungsanordnung (5,5') verbunden ist (Fig. 1-3).
  3. 3. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsanordnung (17,17') mit einem ihre Anschlussöffnung (18) bezüglich des Ventilkörpers (24,24'; 27, 58) festlegenden Anschlussstutzen (19,19.1) versehen ist, und dass der Anschlussstutzen (19, AN SEINEM AXIAL ÄUSSEREN Ende einen Dichtungs- und Klemmflansch (20) zum flüssigkeitsdichten Eingriff an der Oberseite (24.1) des Ventilkörpers (24,24', 27; 58) besitzt (fig. 4-6).
  4. 4. Flasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (19,19.1) der Leitungsanordnung (17,17') eine den Stutzen umgreifende und auf dessen Klemmflansch (20) im Bereicht eines Klemmringes (22) abgestützte Überwurfmutter (21) trägt, welche mit einem Halsgewinde der Flasche (1) im Eingriff steht und durch Festziehen auf dem Halsgewinde einesteils die Unterseite des Klemmflansches (20) am Stutzen (19,19.1) flüssigkeitsdicht gegen die Oberseite (24.1) des Ventilkörpers (24,24'), und andererseits die Unterseite eines Auflagekragens (25) am Ventileinsatz flüssigkeitsdicht gegen die Flaschenhalsmündung (26) drängt (Fig. 4, 5).
  5. 5. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (3; 24,24', 27, 58) eine bei aufrechtstehender Flasche (1) von dem über der Ventilbohrung (8,29,37,41 ; 64) liegenden Ventilsitz (9,30, 36; 61) schräg nach oben geneigte und zur Aussenfläche des Ventilkörpers gerichtete Ausnehmung (12; 32; 57) enthält, in welcher der kugelförmige Verschlusskörper (10; 31 ; 33; 35; 44; 59) unter Schwerkraftseinfluss frei bewegbar ist, und deren unteres Ende glatt in den genannten Ventilsitz überführt.
  6. 6. Flasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (3; 24; 24', 27; 58) einen diesen im wesentlichen achsparallel zur Ventilbohrung (8,29, 37,61) durchstossenden, auf der Oberseite des Ventilkörpers mündenden Austrittskanal (11,11", 28, 39,63) enthält (Fig. 4-6).
  7. 7. Flasche nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Ausnehmung (32) im Bereicht der Aussenfläche des Ventilkörpers einen Wulst (34) als Sicherung gegen Herausfallen des Verschlusskörpers (33) aus der Ausnehmung (32) aufweist (Fig. 6b).
  8. 8. Flasche nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
    dass ein zweiter Ventilsitz (38,42) am Eintrittsende des Austrittskanals (39,43) vorgesehen ist (Fig. 6c, 6d).
  9. 9. Flasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittskanal (11,11'; 43) in einer von der Achsrichtung der Ventilbohrung (41) abgewinkelten Richtung verläuft.
  10. 10. Flasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ventilsitz (38; 42) im Eintrittsöffnungsbereich des Austrittskanals angeordnet ist (Fig. 5c, 6d).
  11. 11. Flasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (57) im Ventilkörper (58) geschlossen ist und an ihrem dem Ventilsitz (61) über der Ventilbohrung (64) gegenüberliegenden Ende einen Rückhalteraum (62) für den Verschlusskörper (59) bildet s (Fig. 6e).
  12. 12. Flasche nach Anspruch 1 oder 4, dadruch gekennzeichnet, dass die Ventilbohrung (71.1,71.2) sich über einen wesentlichen Teil der Bauhöhe des Ventilkörpers (67, 68) erstreckt und der an ihrem äussern Ende angebrachte Ventilsitz (72.1,72.2) gegen die Oberseite io des Ventilkörpers hin offen ist, dass der Verschlusskörper (73,76) im wesentlichen aus einem am obern Ende der Ventilbohrung sitzenden, geführt beweglichen Dichtungselement und einer die Richtung der Bewegungen des Dichtungselementes gestlegenden und mit diesem verbundenen Führungsanordnung (74,77) besteht, welche in einer i s unter einem Winkel (a) von 40 bis 60° schräg zur Längsachse der Ventilbohrung (71.1,71.2) laufenden Schaftbohrung (75,78) gleitend geführt ist, die zentral in den am obern Ende des Ventilkörpers angeordneten Ventilsitz mündet (Fig. 6f, 6g).
  13. 13. Flasche nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, 20 dass die Ventilbohrung (71.3) sich über einen wesentlichen Teil der
    Bauhöhe des Ventilkörpers (69) erstreckt und der an ihrem äusseren Ende angebrachte Ventilsitz (72.3) gegen die Oberseite des Ventilkörpers hin offen ist, dass der Verschlusskörper eine Kugel (79) ist, die in einem über die Oberseite des Ventilkörpers hinaus in die zum Dosier-25 behälter führende Leitungsanordnung (66) hineinragenden rohrför-migen Führungselement (80) bewegbar ist (Fig. 6h).
  14. 14. Flasche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement ein Siebrohr (80) ist.
  15. 15. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn-30 zeichnet, dass die genannte Leitungsanordnung (50, Fig. 8) ausgus-
    seitig (50') ihres Verbindungsbereiches (5') mit dem Ventilkörper (3) eine beim Abdosieren von Flüssigkeit aus der Flasche wirksame Abflusssperre (49) mit Sperrgliedern (53,54) enthält, die durch eine von Flüssigkeit im Sperrbereich ausgeübte Auftriebskraft in eine die Aus-35 gussöffnunf sperrende gegenseitige Stellung bringbar sind (Fig. 8, 9a, 9b).
  16. 16. Flasche nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflusssperre (49) eine satt im Ausgussbereich (50') der Leitungsanordnung (50) sitzende Führungshülse (51,52) mit einem Ventilsitz
    40 (53), einem in der Führungshülse gefangenen Verschlusskörper (54) und einer Einlass- (56) und einer Auslassöffnung (55) ist.
  17. 17. Flasche nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper eine Kugel (54) aus einem Material ist, das spezifisch leichter als die abzudosierende Flüssigkeit ist.
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