CH629302A5 - Vorrichtung zur auswuchtung von raedern und verfahren zum betrieb der vorrichtung. - Google Patents

Vorrichtung zur auswuchtung von raedern und verfahren zum betrieb der vorrichtung. Download PDF

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CH629302A5
CH629302A5 CH1524777A CH1524777A CH629302A5 CH 629302 A5 CH629302 A5 CH 629302A5 CH 1524777 A CH1524777 A CH 1524777A CH 1524777 A CH1524777 A CH 1524777A CH 629302 A5 CH629302 A5 CH 629302A5
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wheel
balancing
weight
circuit
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CH1524777A
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Bernard J Green
Jerome J Chorosevic
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Plumbium Mfg Corp
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Description

30 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Auswuchtung von Rädern sowie auf ein Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung.
Es ist bereits aus der US-Patentschrift 35 509 455 ein Verfahren zum Radauswuchten durch die Verwendung von gleichen 35 Auswuchtgewichten bekannt geworden. Das Verfahren verwendet die übliche Auswuchtmethode, welche nur ein statisches Auswuchten ermöglicht. Dabei wird durch Drehen des Rades die Stelle mit dem grössten Ausschlag ermittelt und gegenüber dieser Stelle das Auswuchtgewicht zur Kompensation befestigt. Durch 40 Verschiebung des Gewichtes wird durch Versuche die optimale Stelle bestimmt.
Demgegenüber soll gemäss der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen werden, welche ein dynamisches Auswuchten mit wenig Aufwand ermöglicht.
45 Die Vorrichtung zur Auswuchtung von Rädern unter Ver-wendung von Auswuchtgewichten mit einer vorbestimmten Masse weist Einrichtungen auf, die zwei elektrische Signale erzeugen, wobei das erste Signal die Winkellage am Rad bei einem vorbestimmten Radius angibt, in der ein Gewicht von 50 einer Grösse, die festgestellt wird, angebracht werden soll, um ein Auswuchtmoment zum Auswuchten des Rades zu erzeugen und das zweite Signal die Grösse des Gewichtes feststellt, welches, wenn es in dieser Winkellage angebracht wird, ein Auswuchsmoment erzeugt, das erforderlich ist, um das Rad 55 auszuwuchten.
Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass,
a) eine elektronische Verarbeitungsanlage vorgesehen ist, die diese beiden elektrischen Signale aufnimmt,
60 b) eine elektronische Verarbeitungseinrichtung vorgesehen ist, um diese elektrischen Signale in elektrische Auswucht-Lagensignale umzuwandeln, die wenigstens zwei Stellen am Rad mit dem vorbestimmten Radius angeben, in welchem jedes der Auswuchtgewichte befestigt werden soll, um dieses Rad auszu-65 wuchten und c) Einrichtungen vorgesehen sind, um diese Stellen, an denen die Auswuchtgewichte befestigt werden sollten, sichtbar anzuzeigen.
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Zweckmässigerweise kann eine Skala vorgesehen sein, welche die Information, die an einer Anzeige dargestellt wurde, mit Winkelstellungen am Rad in Beziehung bringt.
Ferner kann die Skala eine Anzeige aufweisen, die Schritte von Winkellagen am Rad darstellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf dieFiguren der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer elektronischen Radauswuchtvorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht einer Radfelge, die eine Anordnung von Auswuchtgewichten an einem Flansch darstellt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer ersten alternativen Ausführungsform der Radauswuchtvorrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht der Radfelge, wobei zwei in dichtem Abstand voneinander angeordnete Auswuchtgewichte am Bodenflansch vorgesehen sind;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer zweiten alternativen Ausführungsform der Radauswuchtvorrichtung und
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Bedienungstafel.
Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Radauswuchtvorrichtung. Ein Messgeber 1 weist ein elektro-mecha-nisches Gerät zur Aufnahme des auszuwuchtenden Rades auf, welches auf einer horizontalen Achse 5 drehbar angeordnet ist. Ein solcher Messgeber ist in der US-PS3732737 beschrieben und dargestellt. Der Messgeber 1 erzeugt vier elektrische Ausgangssignale. Das erste Signal WT bestimmt die Grösse eines Gewichtes, welches an der inneren Seite in einer Ebene A der Radfelge in der richtigen Winkellage angebracht, ein Gegenwuchtmoment erzeugt, welches erforderlich ist, um das Rad dynamisch in dieser Ebene R auszuwuchten. Das zweite Signal POS bestimmt die Winkellage an diese Radfelge, in welcher das ermittelte Gewicht angeordnet werden sollte, um ein Gegenwuchtmoment in der Richtung zu erzeugen, die erforderlich ist, um eine dynamische Auswuchtung in der Ebene A zu erzielen. Die dritten und vierten Ausgangssignale WT' und POS' des Messgebers 1 stellen die gleichen Daten, bezogen auf eine zweite Ebene B, dar, die durch den äusseren Radfelgenflansch bestimmt wird. Alle diese Signale können je nach Wunsch entweder Analogsignale oder Digitalsignale sein. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, der Zuverlässigkeit und der Einfachheit der Konstruktion wurde gefunden, dass die Digitaltechnik sowohl für die Serienverarbeitung der Signale als auch für die Parallelverarbeitung geeignet ist.
Ein auszuwuchtendes Fahrzeugrad 4 besteht aus einer Felge 3 und einem Reifen 2. Der Messgeber 1 weist eine horizontale Achse 5 zur Aufnahme des Fahrzeugrades auf.
Ferner ist gleichachsigzum Rad 4 eine Mess-Scheibe mit einer Skala 6 vorgesehen, welche Gradmarkierungen hat, die die Winkellage relativ zur Achse bestimmen. Bei Erzeugung der Signaler POS synchron zur Achse 5 kann eins-zu-eins Übereinstimmung zwischen den Werten des POS-Signals und der Winkellage an der Radfelge 3, wie sie in der Skala 6 angezeigt wird, erzielt werden. Die Gradzeichen können an der Skala 6 in so dichtem Abstand wie gewünscht, angebracht werden. Dabeiist eine Auflösung auf 5 Bogengrade ausreichend, um eine zufriedenstellende Auswuchtung bei üblichen Rädern zu erzielen.
Eine Skala mit 72 radialen Markierungen kann eine derartige Auflösung erreichen. Zwei Anzeigeeinheiten auf der Bedienungstafel reichen aus, um die Gewichtsstellung anzuzeigen.
Die Masse des Auswuchtgewichtes kann von der B edienungs-person vorgewählt oder anfangs eingestellt sein. Einstellknopfschalter? erzeugen ein elektrisches Signal SSW, welches die Masse des Gewichtes, welches verwendet werden soll, darstellt. Trotz der Flexibilität, die ein Einstellknopfschalter bietet, kann es zur Ausschaltung einer Fehlerquelle erwünscht sein, dass der Einstellknopfschalter 7 voreingestellt wird, so dass die Bedienungsperson nicht frei den Wert des Signals SSW ändern kann.
Alternativ kann eine gewisse Flexibilität erreicht werden, ohne dass beträchtlich die Bedienungsfehler ansteigen, wenn die Bedienungsperson die Möglichkeit hat, eine Auswahl aus mehreren voreingestellten Auswuchtgewichtsmassen auszuwählen. Zu diesem Zwecke wird der Einstellknopfschalter 7 als Mehrfach-stellungsschalter ausgebildet.
Der Teiler 9 empfängt das Signal WT als ersten Eingang 9a und das Signal SS W als zweiter Eingang 9b und dividiert das erste Signal durch das zuletzt genannte Signal und erzeugt ein Aus-
WT
gangssignal 9c, welches den Quotienten-^^-darstellt. Dieses
Signal wird durch einen Halbierungskreis 10 halbiert, dêrseiner-seits ein Ausgangssignal 10a erzeugt, welches den Wert WT
cos© =- darstellt.
2xSSW
Es sei auf Fig. 2 Bezug genommen. Wenn Gewichte an der Radfelge symmetrisch zur Stelle 11, die durch das Signal POS dargestellt wird, angeordnet werden sollen, so stellt das Signal cos© den Kosinus des Winkelausschlages R auf jeder Seite der Stelle 11 dar, die dem POS-Signal entspricht, wobei in jeder Winkelausschlagslage Auswuchtgewichte am Radfelgenflansch angebracht werden wollten, um eine Auswuchtung zu erzielen. Um eine visuelle Anzeige der Stellen 12 und 13 zu erhalten, an denen die Bedienungsperson die Auswuchtgewichte anbringen sollte, wird das Signal cos© zuerst einem arccos-Generator 14 zugeführt (Fig. 1). Derarccos-Generator 14 kann beispielsweise ein Festspeicher sein, in dem die arccos-Werte gespeichert sind, • wobei eine Steuerlogik mit einem Zugriff zum Festspeicher vorgesehen ist. Als Ausgangssignal wird ein elektrisches Signal © erhalten. Eine Addierschaltung 15 und eine Subtraktionsschaltung 16 addieren bzw. subtrahieren das ©-Signal vom POS-Signal, . um entsprechende Signale POSI und POS2 zu erhalten. Die Signale POSI und POS2 stellen die Lage der Ebene A dar, in denen ein Auswuchtgewicht der vorbestimmten Masse am Radfelgenflansch befestigt werden sollte. Dies kann mittels einer Anzeige 17 in üblicher Weise angezeigt werden. In einem Digitalsystemkann die Anzeige 17 eine direkte numerische Anzeige sein, während für ein Analogsystem ein Mass verwendet werdenkann. Andere Anzeigensind selbstverständlich möglich, beispielsweise eine Reihe von Lichtern, die im schrittweisen Abstand um den Umfang des Rades angeordnet ist, so dass,
wenn das Rad angehalten ist, die Lichter, die den Stellen POSI und POS2 entsprechen, aufleuchten und die Stellenzur Anordnung der Auswuchtgewichte anzeigen.
Es kann vorkommen, dass jeein Auswuchtgewicht an den Stellen 12 und 13 nicht in der Lage ist, das Rad auszuwuchten und das Signal WT kann zu gewissen Zeiten das Doppelte des Massensignals SSW des Auswuchtgewichtes übersteigen. Dies bewirkt, dass der cos© grässer als eins wurde. Der arccos-Generator 14 ist in der Lage, diesen Fall festzustellen und ein Ausgangssignal 0 zu erzeugen, das der Bedienungsperson anzeigt, dass die Signale, die bei POSI undPOS2 dargestellt werden,
nicht verwendet werden sollten. Wenn man noch ein drittes Auswuchtgewicht vorsieht, das an der Stelle angebracht wird,
welche dem Signal POS entspricht, wird gefunden, dass nur eine sehr geringe Abweichung im Auswuchtzustand vorhanden ist, der nicht mehr kompensiert werden kann. Demzufolge sind zwei alternative Ausführungsformen vorgesehen, gemäss welchen bis zu drei Gewichte einer vorher ausgewählten Masse in j eder Ebene verwendet werden können.
In Fig. 3 ist eine erste alternative Ausführungsform dargestellt. Diese alternative Ausführungsform ist vorgesehen, um zu bestimmen, ob zwei Auswuchtgewichte ausreichen, um eine Auswuchtung durchführen zu können. Im Fall, dass zwei Auswuchtgewichte nicht ausreichen, wird der Bedienungsperson eine sichtbare Anzeige dafür gegeben, dass ein drittes Auswuchtgewicht an der Stelle angeordnet werden soll, die durch das Signal POS dargestellt wird, und das Gerät berechnet dann die
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Stellen, in denen die beiden anderen Ausgleichsgewichte angeordnet werden sollen, unter der Annahme, dass das dritte Gewicht in seiner Stellung angeordnet ist. Die Stellen für die beiden Auswuchtgewichte, die auf jeder Seite der Mittelstellung angeordnet werden sollen, welche durch das Signal POS dargestellt wird, werden in der Weise ermittelt, dass zuerst die Masse eines Auswuchtgewichtes von der Gewichtsgrösse abgezogen wird, die als erforderlich ermittelt wurde, um das geeignete Gegenwuchtmoment zu erzielen, wobei es sich hierbei um ein Signal WT-SSW handelt, und wobei die Verarbeitung, wie oben beschrieben, danach erfolgt.
Der Begrenzungsfaktor, der bestimmt, ob zwei im wesentlichen gleiche Gewichte von der gleichen bekannten Masse ausreichen, um ein Rad auszuwuchten, ist die physikalische Grösse der Gewichte, insbesondere die Bogenlänge derartiger Gewichte, die am Felgenflansch erforderlich ist. Wenn man die beiden Auswuchtgewichte 21 und 22 aufeinanderzubewegt, so gibt es eineLage, in der diese Gewichte stirnseitig einander berühren, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. In dieser Lage werden die Mitten der Gewichte durch eine Bogenlänge S voneinander getrennt, der ein Winkel a zugeordnet ist, der sich unter Einbeziehung der Radien zu den Mittelpunkten der Gewichte gemäss der Formel S
a =—für kleine Winkel a ergibt, wobei R der Radius des R
Felgenflansches ist. Für die Bogenlängen, die für kommerziell erhältliche Radauswuchtgewichte typisch sind, ist die Länge L eines jeden Gewichtes etwa gleich S. Wenn die Berührungsstelle 23, an der die Gewichte 21 und 22 zusammenstossen, die Flanschstellung ist, die dem Wert POS entspricht, dann können die Mittelpunkte der Gewichte 21 und 22 nicht dichter aufeinan-
L
der angeordnet werden als in der Lage von etwa — Winkel-oder
R
Bogengrade.
Es sind Einrichtungen 24 vorgesehen (Fig. 3), um entweder die Länge L des verwendeten Auswuchtgewichtes vorzuwählen, oder die Möglichkeit zu geben, diese anfangs einzustellen.
Im Fall eines Digitalsystems kann diese Einrichtung 24 ein Einstellknopfschalter sein. Ein Signal, welches den Radius R darstellt, kann vom Messgeber 1 zur Verfügung gestellt werden, da es sich hierbei um einen von der Bedienungsperson einstellbaren Parameter handelt, der im Geber 1 vorhanden ist. Die Teilerschaltung 25 empfängt sowohl das L- als auch dass R-Signal und erzeugt ein Signal, welches am Ausgang den Quotienten —
R
darstellt. Dieses Quotientensignal wird einer Halbierungsschaltung 26 zugeführt, die an ihrem Ausgang ein Signal erzeugt welches dem Wert—entspricht. Der Ausgang der Halbierungs-2R
Schaltung 26 ist mit dem ersten Eingang 27a eines Komparators 27 verbunden, während der Ausgang des arccos-Generators 14 mit dem zweiten Eingang 27b des Komparators 27 verbunden ist. Das Ausgangssignal 27c des Komparators 27 wird dem Steuersignaleingang 28c einer auf den Zustand ansprechenden Steuerschaltung 28 zugeführt. Die auf den Zustand ansprechende Steuerschaltung 28 weist zwei Signaleingänge 28a und 28b auf. Der erste Eingang empfängt das Signal WT und der'zweite das Signal WT-SSW, wobei dieses Signal von der Subtraktionsschaltung 29 erzeugt wird. Die Schaltung 28 ist eine bistabile Schaltung, die auf das Steuersignal 27c anspricht, welches über die Steuerleitung 31 zugeführt wird. Wenn der Ausgang des Kompa-
L
rators 27 anzeigt, dass © kleiner oder gleich dem Wert—ist, so
2R
wird ein Steuersignal 27c erzeugt, welches bewirkt, dass die Steuerschaltung 28 ihren zweiten Eingang direkt mit dem Ausgang verbindet. Die Schaltung 28 wird in diesem Zustand gehalten, bis sie vor dem nächsten Auswuchtvorgang zurückgestellt wird. Die Rückstellung der Schaltung 28 führt dazu, dass deren erster Eingang mit dem Ausgang verbunden wird. Wenn der
Ausgang des Komparators 27 anzeigt, dass 0 grösser ist als—, so
2R
wird die Schaltung 28 derart gesteuert, dass deren erster Eingang direkt mit dem Ausgang verbunden wird.
5 Der Ausgang 32 der Steuerschaltung 28 wird mit dem ersten Eingang 9a des Teilers 9 verbunden, wobei der Betrieb des restlichen Teils des Systems wie vorausstehend zur Fig. 1 beschrieben ist.
Ein zweites alternatives Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 . io dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Ausgang 27c mit der Anzeige 17 verbunden, um der Bedienungsperson anzuzeigen, wann © kleiner oder gleich Jjrist. Beim Auftreten
2K
eines derartigen Signals kann die Bedienungsperson das Gerät 15 abschalten und ein Auswuchtgewicht in der Stelle einbauen, die durch die Anzeige, die das POS-Signal darstellt, angegeben wird, und dann kann die Bedienungsperson das Gerät wieder in Betrieb nehmen. Das Auswuchtsystem wird dann, wie oben beschrieben, betrieben, um die POSI- und POS2-Signale darzu-20 stellen, welche die Stellen am Felgenflansch angeben, an denen zusätzliche Auswuchtungsgewichte angeordnet werden sollen.
Es können aber auch Abänderungen dieser alternativen Ausführungsformen, die im Rahmen der Erfindung liegen, vorgenommen werden. Beispielsweise ist es offensichtlich, dass die 25 Eingänge zum Komparator 27 Signale sein können, der die
Kosinuswerte oder andere Funktionen der Winkel © und
ZK.
darstellen, anstelle dieser Winkelwerte selbst. Wenn eine derartige Abänderung durchgeführt wird, ist es natürlich notwendig, 30 in entsprechender Weise den Betrieb der Steuerschaltung 28 zu ändern. Die Steuerschaltung 28 sollte noch auf die relativen
Grössen der Werte 0 und, wie oben beschrieben, ansprechen. , 2R
Bei einer weiteren Abänderung ist es nicht erforderlich, dass 35 T
die Grösse —für einen Betrieb des Gerätes getrennt berechnet 2R
wird, wenn ein gewisser Verzicht auf die wirksame Verwendung von Gewichten zulässig ist. Das Gerät, das für die alternativen Ausführungsformen besehrieben wurde, arbeitet so lange in 40 richtiger Weise, bis der geringste Wert von 0, für den zwei
Gewichte verwendet werden, nicht kleiner ist als —. Ein fester
2R
Wert kann deshalb für die Grösse ^ angenommen werden.
45 Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Anzeige- und Bedienungstafel für das elektronische Radauswuchtsystem. Die Steuerungen 33 und 34 werden durch die Bedienungsperson eingestellt, um in die Auswuchtvorrichtung Daten, die sich auf den Felgendurchmesser und die Felgenbreite beziehen, einzugehen. 50 Diese Steuerungen werden vor dem Beginn der Auswuchtung eingestellt. Das Rad wird dann durch die Achse 5 gedreht, und die Anzeigefelder 17a, 17b, 17c, 17a', 17b', 17c' zeigen dann die Stellen an den Radfelgenflanschen an, an denen eines der Auswuchtgewichte angeordnet werden sollte. Bei 72 im gleichen 55 Abstand voneinander markierten Stellen an der Skala 6 ist die Anordnung der Auswuchtgewichte, wie sie an den Anzeigefeldern 17a', 17b' und 17c' angezeigt wird, in Fig. 2dargestellt. Es sei bemerkt, dass diese Anzeigen etwas verschieden sein können, und zwar in Abhängigkeit von dem speziell verwendeten Ausfüh-60 rungsbeispiel.
Es sei bemerkt, dass es andere als die hier diskutierten Möglichkeiten gibt, um den Zustand festzustellen, bei dem zwei Auswuchtgewichte nicht ausreichen, um ein spezielles Rad auszuwuchten, wobei es erforderlich ist, ein drittes Auswuchtge-65 wicht an der Stelle zu verwenden, die dem Signal POS entspricht. Wenn beispielsweise das Gesamtmoment bekannt ist, welches erforderlich ist, um eine Auswuchtung zu erzielen, kann das Moment, welches drei Auswuchtgewichte erzeugt, die in der
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POS-Stellung angeordnet werden, mit diesem bekannten Gesamtmoment verglichen werden. Wenn die beiden Auswuchtgewichte, die in dieser Stellung angeordnet sind, zumindest nicht das erforderliche Moment ergeben, so kann ein drittes Auswuchtgewicht erforderlich sein. Um eine praktische Berechnung zu erhalten, die einen Faktor umfasst, der die physikalischen Abmessungen der Auswuchtgewichte berücksichtigt, wobei festgestellt wird, dass zwei Gewichte sich nicht überlappen müssen, kann das erforderliche Moment mit dem Moment verglichen werden, das dadurch erhalten wird, dass die 1,8- oder l-9fache Masse eines Auswuchtgewichtes verwendet wird. Ein derartiges Gerät für solche B estimmungen dürfte aufgrund der vorstehenden Ausführungen für einen Elektronentechniker nicht schwer herstellbar sein.
6
Rades in der zweiten Ebene B sind genau die gleichen wie die für die Auswuchtung in der Ebene A. Um eine unnötige Wiederholung auszuschalten, soll keine weitere Erläuterung der Auswuchtung in der Ebene B erfolgen.
s Es wurde ein Radauswuchtgerät und ein Verfahren lediglich bezüglich einer Ebene beschrieben, und es wurde dargelegt, dass in gleicher Weise in zwei Ebenen ausgewuchtet werden kann. Es sei bemerkt, dass die Abmessungen und der Aufbau des Rades, das ausgewuchtet werden soll, bestimmen, in wieviel Ebenen io Auswuchtgewichte am Rad angeordnet werden müssen. Für gewisse Räder kann lediglich eine Auswuchtungin einer Ebene erforderlich sein. In anderen Fällen kann eine Auswuchtung in mehr als zwei Ebenen erforderlich sein. Bei üblichen Fahrzeugrädern ist es allgemein üblich, das Rad in zwei Ebenen auszu-is wuchten.
M
4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

  1. 629 302 2 ,
    PATENTANSPRÜCHE Ebene die elektronischen Verarbeitungseinrichtungen zur
    Umwandlung der zwei elektrischen Signale vorgesehen sind,
    1. Vorrichtung zur Auswuchtung von Rädern unter Verwen- gekennzeichnet durch dung von Auswuchtgewichten mit einer vorbestimmten Masse a) eine Teilerschaltung (9) zur Erzeugung eines elektrischen mit Einrichtungen, die zwei elektrische Signale erzeugen, wobei 5 Signals, welches die Grösse des abgefiihlten Gewichtes dividiert '
    das erste Signal die Winkellage am Rad bei einem vorbestimmten durch die zweifache Masse eines Auswuchtgewichtes in Prozen-
    Ràdius angibt, in der ein Gewicht von einer Grösse, die festge- ten angibt,
    stellt wird, angebracht werden soll, um ein Auswuchtmoment b) einen Halbierungskreis (10) zur Erzeugung eines Signals,
    zum Auswuchten des Rades zu erzeugen und das zweite Signal welches einen Winkel darstellt, dessen Kosinus durch diesen die Grösse des Gewichtes feststellt, welches, wenn es in dieser io Quotienten gegeben wird,
    Winkelstellung angebracht wird, ein Auswuchtmoment erzeugt, c) eine Addierschaltung (15) zum Addieren des den Winkel das erforderlich ist, um das Rad auszuwuchten, dadurch gekenn- darstellenden Signals, mit dem ersten Signal des Signalpaares,
    zeichnet, dass wodurch ein erstes Auswuchtlagensignal erzeugt wird und
    (a) eine elektronische Verarbeitungsanlage (9) vorgesehen d) eine Subtraktionssehaltung (16), mittels welcher das ist, die diese beiden elektrischen Signale (WT, SSW) aufnimmt, 15 Signal, das diesenWinkeldarstellt, vom ersten Signal des Paares
    (b) eine elektronische Verarbeitungseinrichtung (10) vorge- subtrahiert wird, wodurch ein zweites Auswuchtstellungssignal sehen ist, um diese elektrischen Signale (WT, SSW) in elektri- erzeugt wird.
    sehe Auswucht-Lagensignale umzuwandeln, die wenigstens zwei 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    Stellen (12,13) am Rad (4) mit dem vorbestimmten Radius dass eine Mass-Scheibe mit Skala (6) vorgesehen ist, mittels angeben, in welchem jedes der Auswuchtgewichte (21,22) 20 welcher die Information, die durch die sichtbare Anzeige (17)
    befestigt werden soll, um dieses Rad (4) auszuwuchten und gegeben wird, mit der Winkelstellung am Rad (4) in Beziehung
    (c) Einrichtungen (14) vorgesehen sind, um diese Stellen (12, gesetzt wird.
    13), an denen die Auswuchtgewichte (21,22) befestigt werden 12. Vorrichtungnach Anspruch10, dadurch gekennzeichnet,
    sollten, sichtbar anzuzeigen. dass die Skala (6) Markierungen umfasst, die Schritte einer
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 25 Winkelstellung am Rad darstellen.
    dass eine Skala (6) vorgesehen ist, welche die Information, die an 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das auszuwuchtende einer Anzeige (17) dargestellt wurde, mit Winkelstellungen am Rad eine Radfelge aufweist und diese einen ersten und zweiten
    Rad (4) in Beziehung bringt. Flansch hat, die eine erste und eine zweite Ebene bestimmen, in
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, denen Auswuchtgewichte am Rad befestigt werden, wobei ferner dass eine Skala (6) eine Anzeige aufweist, die Schritte von 30 ein Antrieb für das Rad vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, Winkellagen am Rad (4) darstellt. dass die elektronischen Verarbeitungseinrichtungen zur
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, Umwandlung des Paares elektrischer Signale die folgenden Teile dass die Skala (6) einen Massstab aufweist, welches das Rad (4) aufweisen:
    umgibt und mehrere Lagen kennzeichnet, die im Bogenabstand a) einen Teiler (9) zur Erzeugung eines elektrischen Aus-
    um das Rad (4) herum verteilt sind. 35 gangssignals (9c), welches den Quotienten der Grösse des abge-
  5. 5. Vorrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, fühlten Gewichtes, dividiert durch die Masse eines Auswuchtge-dass zur Umwandlung cler elektrischen Signale ein Teiler (9), ein wichtes, dargestellt ,
    Generator (14) und eine Addier- und Subtraktionsschaltung (15, b) einen Halbierungskreis (10) zur Erzeugung eines elektri-
    16) vorhanden sind. sehen Signals, welches den Winkel (0) darstellt, dessenKosinus
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, 40 durch diesen Quotienten gegeben wird,
    dass der Teiler (9) mit einem Halbierungskreis (10) in Verbin- c) eine Addierungsschaltung (15) zum Addieren des Signals,
  7. , . ,. , . , WT das diesen Winkel darstellt, zum ersten Signal des Signalpaares,
    dung steht und am Ausgang (9c) ein Signal liefert, welches , , . . ' ^ .
    0 o a\ j o wodurch ein erstes Auswuchtstellungssignal (POSI) erzeugt aus dem Quotienten aus dem zugeführten ersten und zweiten wird, und
    Signal WT, SSW gebildet ist und im Halbierungskreis (10) ein 45 d) eine Subtraktionsschaltung (16) zum Subtrahieren dieses
    Signal (10a) entsteht, welches den Winkel (0) darstellt, dessen Signals, welches diesen Winkel darstellt, vom ersten Signal des
    „ . , , , , ,, . ^ _ ,. , WT Paares, um ein zweites Auswuchtstellunsssisnal (POS2) zu er-
    Kosmus durch den halbierten Quotienten gegeben ist. v '
    2XSSW zeugen.
  8. 7. Vorrichtungnach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 14. Vorrichtungnach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (14) dem Halbierungskreis (10) angeschlos- 50 dass eine Mess-Scheibe (6) vorgesehen ist, welche an der Anzeige sen ist und mit einer Addier- und mit einer Subtraktionsschaltung (A) dargestellte Information mit den Winkellagen am Rad (4) in (15,16)in Verbindung steht, mit welcher das den Winkel Beziehung bringt.
    darstellende Signal (0) dem ersten Signal (POS) des Signalpaa- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    res zugeführt (POS+0) bzw. von diesem Signal (POS) abgezo- dass die Mess-Scheibe (6) Markierungen aufweist, die Schritte gen (POS—0) wird, so dass ein erstes und ein zweites Auswucht- 55 von Winkellagen am Rad (4) darstellen.
    stellungssignal (POSI, POS2) als Information erhalten wird. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
  9. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der beiden Ebenen (A, B) Einrichtungen vorgese-dass zur sichtbaren Darstellung der Information (POSI, POS2) hen sind, um festzustellen, wann ein Unwuchtzustand in einer bezüglich der Winkellage am Rad eine Anzeige (17) vorhanden Ebene nicht durch die Anbringung von zwei Auswuchtgewichten ist. 60 am Felgenflansch korrigiert werden kann.
  10. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, 17. Vorrichtungnach Anspruch 1, wobei die auszuwuchten-dass der Generator (14) als arcus-Generator ausgebildet ist, den Räder eine Felge (3) aufweisen, die zwei Flansche hat, welcher anzeigt, falls ein Auswuchtzustand nicht durch die welche zwei Ebenen (A, B) bestimmen, in denen die Auswucht-Anbringung von zwei Auswuchtgewichten am Rad (4) korrigiert gewichte befestigt werden, gekennzeichnet durch werden kann. 65 a) eine haltende, bistabile, auf ein Steuersignal (27c) anspre-
  11. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auswuchtge- chende Steuerschaltung (28), welche einen ersten und zweiten wichte am Rad in mehreren parallelen Ebenen angeordnet sind, Eingang (28a, 28b) und einen Ausgang (32) aufweist, wobei der die senkrecht zur Drehachse des Rades verlaufen, wobei für jede erste Eingang (28a) über die Schaltung mit dem Ausgang,
    629 302
    ansprechend auf ein Steuersignal ( WT) einer ersten zugeführten Art, verbunden wird, wobei dieses einen ersten Zustand darstellt und wobei der zweite Eingang (28b) über die Schaltung mit dem Ausgang, ansprechend auf ein Steuersignal (WT-SSW) einer zweiten Art, verbunden wird, welches einen zweiten Zustand darstellt, wobei die Schaltung bei Auftreten eines Steuersignals der zweiten Art in diesem zweiten Zustand gehalten wird und in diesem zweiten Zustand verbleibt, bis diese Schaltung zurückgestellt wird,
    b) eine Subtraktionsschaltung (29) zur Erzeugung eines elektrischen Signals, welches das zweite Signal des Signalpaares vermindert und den Gewichtswert eines Auswuchtgewichtes darstellt und welches ein kompensiertes Gewichtssignal ist,
    wobei das zweite Signal des Signalpaares dem ersten Eingang der Schaltung (28) und das kompensierte Gewichtssignal dem zweiten Eingang der Schaltung zugeführt wird, und durch einen c) Komparator (27), mit welchem ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt wird, dividiert durch die doppelte Masse eines Aus wuchtgewichtes.
  12. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das auszuwuchtende Rad eine Radfelge mit zwei Flanschen aufweist, die zwei Ebenen bestimmen, in denen Auswuchtgewichte befestigt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Einrichtungen zur Umwandlung der beiden Signale die folgenden Teile aufweisen:
    a) eine Teilerschaltung (25), mit welcher ein elektrisches Signal erzeugt wird, welches den Quotienten der Länge eines Auswuchtgewichtes, dividiert durch den Radius der Radfelge, darstellt, wobei dieses ein erstes Quotientensignal für jede der beiden Ebenen ist,
    b) einen Halbierungsschalter (26), welcher ein elektrisches Signal erzeugt, das den Quotienten der Grösse des Gewichtes, die durch das zweite Signal dargestellt wird, dividiert durch die doppelte Masse eines Auswuchtgewichtes, darstellt, wobei es sich hierbei um ein zweites Quotientensignal handelt,
    c) einen Komparator (27), welcher ein elektrisches Signal erzeugt, das den Winkel darstellt, dessen Kosinus durch das zweite Quotientensignal gegeben wird,
    d) eine Verbindung zwischen dem Ausgang (27c) des Kompa-rators mit einer Anzeige (17), um das Signal, welches den Winkel darstellt, mit dem ersten Quotientensignal zu vergleichen,
    e) eine Addierschaltung (15), welche das den Winkel darstellende Signal dem ersten Signal des Signalpaares hinzuaddiert, wodurch ein erstes Auswuchtstellungssignal erzeugt wird,
    f) eine Subtraktionsschaltung, die das Signal, welches den besagten Winkel darstellt, vom ersten Signal abzieht, wodurch ein zweites Auswuchtstellungssignal erzeugt wird und g) eine auf das Anzeigesteuersignal ansprechende Anzeige.
  13. 19. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Patentanspruch 1, wobei die auszuwuchtenden Räder eine Felge aufweisen mit einer Ebene, in der die Auswuchtgewichte befestigt werden, und wobei während der Raddrehung die Winkellage der Felge, in der ein Gewicht angebracht werden sollte, ermittelt und die Gewichtsgrösse abgefühlt wird, um ein Gegenwuchtmoment zum Auswuchten zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein Paar elektrische Signale (POS, WT) erzeugt werden, wobei das erste Signal (POS) die Winkellage am Rad darstellt, • und das zweite Signal (WT) die abgefühlte Gewichtsgrösse,
    b) die beiden elektrischen Signale (POS, WT) in elektrische Auswuchtungssignale (cos 0) umgewandelt werden, die wenigstens zwei Stellen (12,13) am Rad darstellen, an denen eines der Auswuchtgewichte am Rad befestigt werden sollte, um das Rad auszuwuchten und c) dass die Stellen (12,13), an denen die Auswuchtgewichte befestigt werden sollten, sichtbar dargestellt werden.
  14. 20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das auszuwuchtende Rad eine Felge mit zwei Flanschen aufweist, die eine erste und eine zweite Ebene (A+B) bestimmen, in der die Auswuchtgewichte befestigt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Ebene a) ein elektrisches Signal (9e) erzeugt wird, welches den Quotienten der abgefühlten Gewichtsgrösse (WT), dividiert
    5 durch die doppelte Masse eines Auswuchtgewichtes (2x SSW), darstellt,
    b) ein elektrisches Signal (0) erzeugt wird, welches den Winkel abgibt, dessen Kosinus durch diesen Quotienten gegeben wird,
    io c) das Signal (0), welches diesen Winkel darstellt, zu dem Signal (POS), welches die Winkellage darstellt, addiert wird, wodurch ein erstes Auswuchtstellungssignal (POSI) erzeugt wird,
    d) das Signal (0), welches diesen Winkel darstellt, vom Signal 15 (POS), welches diese Winkellage darstellt, abgezogen wird,
    wodurch ein zweites Auswuchtstellungssignal (POS2) erzeugt wird und dass das e) erste und zweite Auswuchtstellungssignal visuell dargestellt wird.
    20 21. Verfahrennach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass Auswuchtgewichte an den Stellen am Rad angeordnet werden, die durch die Anzeige gekennzeichnet werden.
  15. 22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der beiden Ebenen eine visuelle Anzeige erzeugt 25 wird, wenn zwei Auswuchtgewichte der vorbestimmten Masse nicht ausreichen, um das Moment zu erzeugen, welches erforderlich ist, um die Unwucht des Rades zu korrigieren.
CH1524777A 1976-12-21 1977-12-08 Vorrichtung zur auswuchtung von raedern und verfahren zum betrieb der vorrichtung. CH629302A5 (de)

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