DE2103792C3 - Schrittantrieb großer Leistung - Google Patents
Schrittantrieb großer LeistungInfo
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Description
4. Schrittantrieb nach Anspruch 3, dadurch ge- 35 motor stehenbleibt.
kennzeichnet, daß das Potentiometer ein vieltou- Ein Schrittantrieb der eingangs genannten Art ist
riges Drehpotentiomete- ist, dessen Stellspinde! aus der schweizerischen Patentschrift 448 241 be-
über ein Zahnradgetriebe mit dem dritten Glied kannt. Dieser enthält einen Drehmeldergeber, der
gekuppelt ist. mechanisch mit dem Schrittmotc- verbunden ist, und
♦0 einen Drehmelderempfänger, der mechanisch mit dem
Leistungsmotor verbunden ist, ohne daß eine mechanische Verbindung zwischen dem Schrittmotor und
dem Leistungsmotor besteht; dabei wird das durch
die Abweichung zwischen den beiden Drehmeldern
45 erzeugte Fehlersignal nach Verstärkung zur Steuerung des Leistungsmotors verwendet. En solches System
erfordert die Verwendung von zwei rotierenden
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrittantrieb Maschinen großer Präzision nach Art von Drehmel-
großer Leistung mit einem Schrittmotor, dessen dein.
Welle mit der Welle eines Leistungsmotors über eine 5<
> Vor allem aber besteht die Schwierigkeit, daß das die Differenz der Winkelstellungen der beiden WeI- Fehlersignal eine periodische Funktion (insbesondere
len feststellende und in eine elektrische Spannung eine Sinusfunktion) der Winkelstellungsdifferenz ist,
umsetzende Detektorvorrichtung gekuppelt ist, und so daß es mehrdeutig ist. Dies ergibt zunächst die
mit einem an die Detektorvorrichtung angeschlosse- Gefahr eines Einstellfehlers beim Nullabgleich des
nen Verstärker, von dem der Leistungsmotor in Ab- 55 Systems; vor allem aber besteht die Gefahr eines
hängigkeit der elektrischen Spannung derart Steuer- Außertrittfallens zwischen Schrittmotor und Leibar
ist, daß die Drehzahl und die Winkelstellung des stungsmotor. Eine vorübergehende Nacheilung der
Leistungsmotors mit der Drehzahl und der Winkel- einen Welle gegen die andere Weile ist ja eine für
stellung des Schrittmotors übereinstimmen. den Betrieb des Ssytems unerläßliche Bedingung;
Bekanntlich können mit Schrittmotoren mit sehr 60 wenn bei dem bekannten Schrittantrieb diese Nacheikleinen
Schrittwinkeln, die eine große Zahl von lung einen gewissen Wert übersteigt, läuft der Lei-Steuerimpulsen
pro Sekunde verarbeiten können, nur stungsmotor in eine Stellung, die sich um eine Pesehr
begrenzte Leistungen in der Größenordnung riode des Fehlersignals von der richtigen Stellung unvon
einigen zehn Watt eihalten werden, denn, ob- terscheidet. Diese Schwierigkeit kann nur mit einer
gleich solche Schrittmotoren ein großes Drehmoment 65 komplizierten Elektronik vermieden werden,
aufweisen, ist ihre Drehzahl sehr klein. Als Folge da- Das gleiche Problem besteht auch bei anderen von ist die Leistung, d. h. das Produkt aus Drehmo- drehmomentfreien Wellenkupplungen mit und ohne ment und Drehzahl, ebenfalls klein, ungeachtet der Verstärkung, die an Stelle von Drehnieldersystcmen
aufweisen, ist ihre Drehzahl sehr klein. Als Folge da- Das gleiche Problem besteht auch bei anderen von ist die Leistung, d. h. das Produkt aus Drehmo- drehmomentfreien Wellenkupplungen mit und ohne ment und Drehzahl, ebenfalls klein, ungeachtet der Verstärkung, die an Stelle von Drehnieldersystcmen
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Detektorvorrichtiingen verwenden, deren tensometer ist, dessen Stellspindel über ein Zahnrad-
•ra.rinal als Funktion der Winkelstellungsdiffe- getriebe mit dem dritten Glied gekuppelt ist. w
peBodisch ist, beispielsweise bei dem aus der Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in oer
französischen Patentschrift ΐ 434 063 bekannten Ser- Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
wchamsmus zur Nachbildung einer Winkelstel- 5 Fig. I eine schematische Darstellung des i>cnnu-
i?no bei welchem das Fehlersignal durch Photozel- antriebs nach der Erfindung, .
S Verbindung mit Schlitzscheiben erzeugt wird. F i g. 2 eine Schnittansicht einer P^J pSnduM
1 Aus der deutschen Auslegeschrift 1 026 414 ist an- fübrungsform des Schrittantriebs nach der brnnoung
jorprseits die Verwendung eines Differentialgetriebes und ,, ·—*,»„
Ker Drehzahlsteuerung von Elektromotoren be- to Fig.3 das Prinzipschaltbild «nes elektronischen
tannt Hierbei handelt es sich aber um eine Anord- Leistungsverstärkers für die Verwendung Dei aem
nt> zum Betrieb von Drehstromnebenschlußmoto- Schrittantrieb nach der Erfindung. .
In mit sehr kleinen Drehzahlen, bei welcher dem Fig. 1 zeigt das Schema eines Schntl™^™.f°:
:Sfererilialgetriebe einmal eine der Netzfrequenz ver- ßer Leistung, bei dem ein Schrittmotor 1 mit deinem
ta tnisoleiche Drehzahl und zum anderen eine der 15 Trägheitsmoment und großer Drehzahl "Pj1/?"
ΐ-rZienz im Zweitkreis des Drehstromnebenschluß- Gleichstrommotor 2 großer Leistung mit ebeniaus
motors verhältnisgleiche Drehzahl zugeführt werden kleinem Trägheitsmoment über ein ™**™«™£i_
Jnd das Differentialgetriebe mittelbar oder unmittel- triebe 3 derart gekuppelt sind daß der Planeteiiraa
w auf die Stelleinrichtung des Motors wirkt. Eine träger 4 des Differentialgetriebes süüsteht wenn.aca.
Stehe Anordnung ist für die Verstärkung des Dreh- ™ die beiden Motoren mit gleicher Drehzahl in entge-
moments eines Schrittmotors nicht geeignet. gengesetten Richtungen drehen, und demzufolge
Tufeabe der Erfindung ist die Schaffung eines stets eine genau bestimmte St-:lung «n«™™1· J*
Schrittantriebs großer Leistung der eingang angege- nachstehend Ruhestellung genannt wird, wenn me
Art, der bei einfachem und betriebssicherem beiden Motoren gleich große w'nl
eindeutige Beziehung zwischen den 2, ' *"" " * ""
;n des Schrittmotors und des Leiunter allen Betriebsbedingungen ge-
WaNach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch Wenn eine Winkelabweichung zwischent dem
oelöst daß die Detektorvorrichtung ein drei Glieder 30 Schrittmotor 1 und dem Längsmotor! auftritt
aufweisendes Differentialgetriebe enthält, von wel- zeigt der Planetenradtrager4 die Gr°ße und,^%
cn m das erste Glied mechanisch mit der Welle des Richtung dieser W.nkeiabwe.chung an und^d- c
Schrittmotors das zweite Glied mechanisch mit der Angaben werden zu dem Wandler5 ubert™8en·."'
WelleTs iistungsmotom und das dritte Glied me- die WinkeldirTerenz in e.ne Spannung mwandelt.
Chanen mit einem eine von der Auslenkung des 35 Diese Spannung wird zu er™/^^^"S
Sen Glieds aus einer Ruhestellung abhängige stärker 6 übertragen der sie in ^ Leistungss^gnal
Spannung erzeugenden elektromechanischen Wand- umwandelt, das die Drehung des Leistungsmotors 2
^iÄhSantrieb nach der Erfindung ergibt "ald also der Schrittmotor 1 eine= Bewegung .ujdie
Verwendung des Differentialgetriebes in Verbin- 40 führt, wird der Planetenrad raSer 4^J gierenual
n Ode, beim Ei
mmmlmämm
dritten Glied angetrieben ist. Vorzugsweise ist in d.e- ^ο~^^^ν^η wcrdcn kann; er kann auch
sem Fall das Potentiometer ein vieltoungcs Drehpo- Potentiometers verancun
5 6
riur aus einem Kotentiometcr bestehen, wenn der eines vicltourigen Drehpotentiometers über ein
Elektronische Leistungsverstärker entsprechend aus- Zahnrad 29 aus Plastikmaterial hoher mechanischer
gebildet ist. Festigkeit und geringer Dichte, das über einen Dreh-Zur
Vereinfachung des Aufbaus des Differential- moinentbegrenzer am Ende der Potcntiometerwelk
getriebes ist es erforderlich, entgegengesetzte Dreh- 5 befestigt ist. Dieser Drehmomentbegrenzer kann vorrichtungen
für den Schrittmotor und für den deich- zugsweisc rclicfarlig auf der Potcntiometerwellc gestrommotor
vorzusehen. bildet sein, damit ein geringes Trägheitsmoment der
Es ist notwendig, die Drehrichtung des Planeten- ganzen Detektorvorrichtung aufrechterhalten wird.
radträgcrs4 festzustellen und Maßnahmen zu treffen, Das Potentiometer 5 ist auf der Platte 12 montiert, daß der Verstärker den Gleichstrommotor entspre- io an der es über einen Träger 3· befestigt ist, der rächend steuert. Dies kann mit der beschriebenen De- dial einstellbar ist, damit jedes Winkelspiel zwischen tektorvorrichtung ohne weiteres erreicht werden. dem Zahnrad 29 und dem Zahnkranz 24 befestigt
radträgcrs4 festzustellen und Maßnahmen zu treffen, Das Potentiometer 5 ist auf der Platte 12 montiert, daß der Verstärker den Gleichstrommotor entspre- io an der es über einen Träger 3· befestigt ist, der rächend steuert. Dies kann mit der beschriebenen De- dial einstellbar ist, damit jedes Winkelspiel zwischen tektorvorrichtung ohne weiteres erreicht werden. dem Zahnrad 29 und dem Zahnkranz 24 befestigt
F i g. 2 zeigt eine Schnittansicht der zuvor be- wird. Die Anschlußdrähte 9 des Potentiometers sind
schriebenen, aus dem Differentialgetriebe und dem an einen Mehrkontaktsockel 31 angelötet, an den das
elektromechanischen Wandler bestehenden Detektor- 15 Kabel des Verstärkers angeschlossen wird. Das Ge-
vorrichtung. häuse enthält außer der kreisrunden Platte 12 eine
Der Schrittmotor 1 ist mit seiner Vorderseite auf weitere kreisrunde Platte 11 von größerem Durchder
kreisrunden Platte 12 eines die Detektorvorrich- messer, an welcher der Leistungsmotor 2 befestigt ist.
tung enthaltenden Gehäuses mit vier Zylinderschrau- Die beiden Platten sind miteinander über drei Säuben
15 befestigt, die in vier in der Platte 12 ange- ao len 14 verbunden, und die ganze Anordnung ist von
brachten Ausnehmungen 16 versenkt sind. einem abnehmbaren Schutzmantel 13 umgeben, der
Die Welle 7 des Schrittmotors ragt in das Innere des ilen Zugang zum Inneren des Geräts gestattet.
Gehäuses und trägt an ihrem Ende ein auf der Welle Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform ist
durch einen Stift 18 befestigtes Ritzel 17. Die Welle die Verwendung von Mikroschaltern nicht notwen-
des Leistungsmotors 2 ist mit einer auf Kugellagern »5 dig, da die Elektronik des Verstärkers so ausgelegt
33 gelagerten Welle 32 gekuppelt, die koaxial zu der ist, daß die Systemverstärkung für geringe Verstel-
Welle des Schrittmotors gleichfalls in das Innere des lungen ausreichend groß zur Erzielung einer guten
Gehäuses ragt. Am Ende dieser Welle ist ein Ritzel Einstellgenauigkeit ist.
19 durch einen Stift 20 befestigt. Das Ritzel 19 hat Der Leistungsverstärker 6 ist entsprechend dem
die gleichen Abmessungen und die gleiche Zähnezahl 30 Prinzipschaltbild von F i g. 3 ausgeführt. Dieses zeigt
wie das auf der Schrittmotorwelle befestigte Ritzel das Potentiometers, eine Korrekturschaltung 34,
17. Die Ritzel 17 und 19 bilden die Zentralräder des zwei Steuerverstärker 35 und 36, einen Verstärker
Differentialgetriebes. 37, der dazu bestimmt ist, über einen Umschalter 38
Das Ritzel 17 kämmt mit einem Planetenrad 21, entweder eine Drehmomentgegenkopplung oder eine
und das Ritzel 19 kämmt mit einem Planetenrad 22; 35 tachometrische Gegenkopplung einzuführen, die Lei-
die beiden Planetenräder stehen im gegenseitigen stungsstufe 39 — die bei dem dargestellten Schema
Eingriff. Diese vier Zahnräder sind Stirnräder, wo- mit Transistoren bestückt ist, jedoch ebensogut mit
durch ein Differentialgetriebe von sehr kleinen Ab- Thyristoren ausgeführt sein könnte — sowie eine
messungen gebildet werden kann. Die Ritzel 17 und Vcrstärkungsregelschleife 4·.
19 bestehen aus gehärtetem Stahl, während die Pia- 40 Beim gegenwärtigen Stand der Technik ist der
netenräder 21 und 22 aus einem Plastikmaterial ge- Gleichstrommotor mit kleinem Trägheitsmoment am
ringer Dichte und hoher mechanischer Festigkeit be- besten für den Leistungsmotor geeignet. Es könnten
stehen und auf einer Stahlwelle befestigt sind, wo- jedoch ohne weiteres auch andere Arten von Motodurch
zugleich ein geringes Trägheitsmoment und ein ren in Betracht gezogen werden, insbesondere Drehruhiger
Lauf gewährleistet sind. +5 moment-Asynchronmotoren. Wenn jedoch der Mo-
Die Planetenräder 21 und 22 werden bei Inbe- tor, dessen Drehmoment verstärkt werden soll, ein
tricbnahme Hcht geschmiert und erfordern später Schrittmotor ist, wird vorzugsweise ein Leistungsmo-
keine Schmierung mehr; sie sind frei drehbar zwi- tor gewählt, der eine ziemlich kleine Zeitkonstante
sehen zwei Stegplatten 23 und 24 des Planetenradträ- aufweist.
gers gelagert, an deren Innenseiten zwei Ausnehmun- 50 An Stelle eines Transistorverstärkers der in F i g. 2
gen angebracht sind, die zur Aufnahme der Kugella- schematisch dargestellten Art kann auch ein Thyri-
ger bestimmt sind, in denen die Enden der Wellen storverstärker verwendet werden. Der Thyristorver-
der Planetenräder gelagert sind. stärker erfordert zwar einen Störschutz, ist aber füi
An den Stegplatten 23 and 24 sind Buchsen ange- große Leistungen besser geeignet. Der Verstärke
setzt, die im Inneren der Bohrungen von zwei Kugel- 55 muß so ausgebildet sein, daß Einstellfehler zwischei
lagern 26 und 27 sitzen, wodurch der Planetenradträ- den beiden Motoren vermieden werden; d. h., daß e
ger frei drehbar gelagert ist. eine sehr nidrige Ansprechschwelle haben muß un(
Die Stegplatten des Planetenradträgers bestehen in der Lage sein muß, die erforderlichen Korrekturei
aus einer Leichtmetallegierung und sind durch eine vorzunehmen, beispielsweise mit Hilfe einer Dreh
oder mehrere Querstreben 28 starr miteinander ver- 60 momentgegenkopplung zur größtmöglichen Verrin
bunden. gerung der Einstellfehler, die von dem Restdrehmc
Die Stegplatte 24 ist am Außenumfang zur BiI- ment stammen, das auf den Leistungsmotor ausgeüt
dung des Zahnkranzes des Differentialgetriebes ein- wird, nachdem sich das System stabilisiert hat. Fei
geschnitten. Der Zahnkranz überträgt die Angabe ner sollte der Verstärker so ausgebildet sein, daß di
des Winkelfehlers zwischen dem Schrittmotor und 65 von dem Trägheitsmoment der Last stammende
dem Leistungsmotor zu dem Wandler 5 in Form Schwingungen unterdrückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- größeren Abmessungen und der sich daraus ergeben-Patentansprüche: den größeren Kosten dieser Motoren. Es ist daherwesentlich die Verstärkung des Drehmoments von; 1, Schrittantrieb großer Leistung mit einem Schrittmotoren unter industriell brauchbaren Bedin-Schrittrootur, dessen Welle mit der Welle eines 5 gungen zu erzielen. Die Vergrößerung der Leistung Leistungsmotors über eine die Differenz der Win- kann nicht mit dem Schrittmotor allein erhalten werkelstellungen der beiden Wellen feststellende und den; wenn man nämlich die Leistung eines Schnttin eine elektrische Spannung umsetzende Detek- motors vergrößern will, muß man die Abmessungen torvorrichtung gekuppelt ist, und mit einem an des Läufers vergrößern, und es läßt sich leicht zeigen, die Detektorvorrichtung angeschlossenen Ver- io daß die Trägheit des Läufers sehr viel schneller zustärker, von dem der Leistungsmotor in Abhän- nimmt, als das vom Läufer gelieferte Drehmoment, gigkeit der elektrischen Spannung derart Steuer- Bei einer Schrittbewegung mit zahlreichen Beschleubar ist, daß die Drehzahl und die Winkelstellung nigungen und Verzögerungen wird ein großer Teil des Leistungsmotors mit der Drehzahl und der der Eingangsleistung zur Beschleunigung und Verzö-Winkelstellung des Schrittmotors übereinstimmen, 15 gerung des Trägheitsmoments des Laufers verdadurch gekennzeichnet, daß die De- schwendet. Bei zunehmenden Abmessungen wird datektorvorrichtung ein drei Glieder aufweisendes her sehr schnell der Punkt erreicht, bei dem die abDifferentialgetriebe enthält, von welchem da> > er- gegebene Nutzleistung nicht mehr zunimmt und soste Glied mechanisch mit der Welle des Schritt- gar abnimmt.motors, das zweite Glied mechanisch mit oer ao Es ist bekannt, diese Schwierigkeit dadurch zu beWelle des Ldsoingsmotors und das dritte Glied heben, daß ein Schrittmotor kleiner Leistung in der mechanisch mit einem eine von der Auslenkung eingangs angegebenen Weise mit einem Leistungsmodes dritten Gliedes aus einer Ruhestellung abhän- tor gekuppelt wird, der die eigentliche Antriebsleigige Spannung erzeugenden elektromechanischen stung liefert. Bei einem solchen Schrittantrieb wird Wandler verbunden sind. 35 der Leistungsmotor durch die von der Detektorvor-
- 2. Schrittantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge- richtung gelieferte Spannung so gesteuert, daß die kennzeichnet, daß das erste unu das zweite Glied Differenz zwischen den Winkelstellungen der beiden die Zentralräder und das dritte Glied der Plane- Wellen nach Null zu gehen sucht, so daß sich ein dytenradträger des Differentialgetriebes sind. namisches Gleichgewicht zwischen den beiden Moto-
- 3. Schrittantrieb nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 ren ausbildet, die sich dann mit der gleichen Drehdurch gekennzeichnet, daß der elektromechani- zahl drehen. Wenn der Schrittmotor stillgesetzt wird, sehe Wandler ein Potentiometer ist, dessen ver- dreht sich der Leistungsmotor weiter, bis die Winkelstellbarer Abgriff von dem drivcen Glied angetrie- Stellungsdifferenz zu Null geworden ist, so daß er ben ist. dann in der gleichen Winkelstellung wie der Schritt-
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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