DE1623817A1 - Vorrichtung zum Messen von Winkeldifferenzen - Google Patents
Vorrichtung zum Messen von WinkeldifferenzenInfo
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Description
SvenskaAckumulatöx Aktiebolaget Jungner in Stockholm
(Schweden) v
Vorrichtung zum Messen von Winkeldifferenzen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen von Winkeldifferenzen,; bestehend
aus zwei induktiven Gebern/ von denen jeder mit einem ^
Zahnrad oder ähnliehen Einrichtungen zum Erzeugen eines
elektrischen Signals in Abhängigkeit der Winke!position
des entsprechenden Zahnrades zusammenarbeitetj ferner
aus einer mit den beiden Gebern verbundenen Vergleichseinheit zur Bestimmung des Unterschiedes zwischen den
beiden Ausgängssignalen mit Bezug auf eine vorher festgelegte Größe.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht^ daß jeder
deilbeiden Geber Einrichtungen zum Erzeugen je eines Spannungsvektors aufweisen, dessen Winkel von der Winkelposition
des damit zusammenwirkenden Zahnrades abhängt, und zwar
unabhängig davon, ob das besagte Zahnrad feststeht oder
sich in drehender Bewegung befindet, und ferner daß die
Vergleichseinheit zum -Messen- der Winkeidifferenz zwischen
den von den beiden Gebern erzeugten Spannungsvektoren
ausgebildet ist.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß jeder Geber aufweist;
a) Einrichtungen zum Erzeugen von zwei Wechselspannungen
von der Arts
U1 =. k· U sin CO t · cos (q . ß) und
a ■
U2 » k· U sin W t · sin (q · ß),
wobei q die Anzahl der Zähne des mit dem Geber zusammenarbeitenden Zähnrades und ß seine Winkelposition ist, und
b) Einrichtungen zum Kombinieren dieser Spannungen in
einen kombinierten Spannungsvektor.
Ein speziell interessantes Anwendungsgebiet einer Vorrichtung im Rahmen der vorliegenden Erfindung ergibt sich
dadurch^ daß zum Messen eines Drehmomentes auf einer Welle,
die zwei Zahnräder auf einer Welle in einem festgelegten axialen Abstand zueinander feefestigt sind«
Mit Bezug auf das oben erwähnte Anwendungsgebiet ist es
vorteilhaft,. daß die Vergleichseinheit so ausgelegt ist,
daß das erzeugte elektrische Äusgangssigaal zur Winkeldifferenz
zwischen den von den zwei Gebern erzeugten
Spannungsvektoren und damit dem Drehmoment auf der Welle
proportional ist„Aufgrund dieser Vorrichtung ist es
10 988.7 /039 4
1023817
deshalb möglich, direkt die Drehmomentsgröße auf der
Welle zu messen. .:
Eine Vorrichtung im Rahmen der vorliegenden Erfindung, :
kann ferner so ausgelegt sein, daß direkt die auf der
Welle übertragene Leistung gensessen werden kann», Dies
wird dadurch erreicht, daß der Vergleichseinheit eine der
Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle proportionale Spannung zugeleitet ist, wodurch ein Ausgangssignal erzeugt
Wird, das zur Wellendrehungszahl und dem Wellendrehmoment,1 ti. h. zu der auf der Welle übertragenen Leistung
proportional ist.
Die Erfindung mit weiteren Äusführungsformen soll in
dem Folgenden genauer beschrieben werden^ wobei Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen genommen wird, in
welchen: \ . " ,
Fig. 1 ein ppinzipschaltbild einer Ausführungshornim
Rahmen der vorliegenden Erfindung zum Messen des Dreh-.
momeht.es. auf einer Welle ist;
Fig. 2 eine seitliche Ansicht des Eisenkernreines induktiven
Geberelementpaares und die in dessen Nähe
liegenden Teile des Zahnrades ist;
Fig. 3 und 4 Prinzipschältbilder sind, die zwei verschiedene Äusführungsf ormeh der Geber für die in Fig. 1
- -' ■...■■■:■ BAD
109807/0394 . 4.
dargestellte Vorrichtungj
Fig. 5 ein .Prinzipschaltbild einer Einrichtung zum Messen
von Winkeldifferenzen ist, wobei besagte Einrichtung ein Teil der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist,und
Fig. 6 ein Prinzipschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Welle, auf welcher zwei Zahnräder 2 und 3 befestigt sind und welche
in axialer Richtung in einem Abstand L voneinander entfernt sind» In der Nähe jedes Zahnrades ist je ein Paar
induktiver Geberelemente 4,5 und 6,7 angebracht. Jedes dieser Paare kann entweder aus zwei Geberelementen, die
in einer einzigen Einheit zusammengefaßt sind, oder aus zwei voneinander getrennten Geberelementen bestehen.
Die Geberelemente bestehen aus Eisenkernen mit Zähnen, die den Zahnrädern gegenüberstehen, ferner primär- und
Sekundärwicklungen, die auf besagten Kernen angebracht
sind. Die primären Wicklungsanschlüsse der Geberelemente sind mit einer gemeinsamen Klemmleiste a verbunden, die
wiederum mit einer Wechselspannungsquelle verbunden ist.
Die Sekundärwicklungen der Geberelemente 4 und 5 sind mit den Eingangsklemmen des Phasenschieberelements 8,
die Sekundärwicklungen der Gebereiemente 6 und 7 mit
den Eingangsklemmen des Phasenschieberelements 9 verbunden.
109»87/0394
1023117
Die Ausgänge der zwei Phase nschiebere leine ate 8 und 9
sind mit den entsprechenden Eingangsklemmen des Winkelabweiehmeßelements 10 verbunden, welches die benötigte
Versorgungsspannung über eine Klemmleiste b erhält, die mit einer Spannungsquelle verbunden ist,
meß/ Ferner ist der Ausgang des Winkelabweicheelements 10
mit der Ausgangsklemraleiste c verbunden.
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung soll nun genauer beschrieben werden. Es soll zu Beginn angenommen werden,
daß die Welle feststeht und einem Drehmoment M ausgesetzt ist. Dieses Drehmoment gibt der Welle 1 eine leichte
Verdrehung, was zu einer Winkelverschiebung zwischen den beiden Zahnrädern 2 und 3 führt. In Fig. 1 ist der entsprechende
Winkel mit ψ bezeichnet. Die relative Winke !verschiebung der Zahnräder gegeneinander wird von den
induktiven Geberelementen 4,5,6 und 7 abgetastet. Die
Geberelemente sind so ausgelegt, daß, wenn die Primärwicklungen
mit einer Wechselspannung der folgenden Form beschickt werden
U = U sin 6Ot,
in den Sekundärwicklungen besagter Geberelemente Wechselspannungen
auftreten, deren Amplituden sinusförmig von der Winkelposition des betreffenden Zahnrades abhängen.
Genauer gesagt, die Geberelemente sind so konstruiert, daß die Amplitude der induzierten Spannung in der Sekundärwicklung
während der Winkelverschiebung des Zahn-
109887/0394 ' e_
rades um eine Zahnbreite von einem maximalen auf einen
minimalen Wert absinkt und wieder auf den maximalen Wert zunimmt.
Die Geberelemente innerhalb jedes Paares, 4,5 und 6,7
sind so ausgelegt, daß ihre Ausgangsspannungen U1 und
U2 den folgenden Gleichungen genügen:
IL = k · U * sin COt · cos (q · ß) und
U2 = k · U · sin ü) t · sin (q · β) ,
wobei q die Zahl der Zahn© des entsprechenden Zahnrads und
ß die Winke!position des besagten Zahnrades ist.
Innerhalb der Phasenschieberelemente 8 und 9, die mit
den entsprechenden Geberelementen 4,5 und 6,7 verbunden
sind, werden die Spannungen IL und U„ überlagert. Der
daraus resultierende Spannungssektor Uf ist deshalb von der folgenden Forms
uf = Jc1 . u . sis ω% - eJ(q · ß + θ>»
wobei Θ eine Konstante ist, die von dem Phasenschieberelement
abhängt.
Da aufgrund des auf die Welle 1 wirkenden Drehmoments die beiden Zahnräder 1 und 2 relativ zueinander um einen
Winkel *f verdreht sind, sind die von den Phasenschieberelementen
8 und 9 eizeugten Spannungsvektoren U und U-
Ά D
von der folgenden Form:
BAD ORIGINAL 109887/039* - 7 -
• U * sin tut · e^q*ßo * θ* und
wobei 0 die Winkelkoordinate des Zahnrads 2 ist
Die Winkelverschiebung'zwischen den zwei Vektoren wird
von dem Meßeleinent IO ermittelt, das, wenn es mit einer
Gleichspannung U_ versorgt wird, eine Ausgangsspannußg
der folgenden Größe abgibt·
aus = s * ""ϊΓΤ/p
Es kann in sehr einfacher Weise gezeigt werden, daß
diese Spannung proportional zu dem auf dem der Welle 1
wirkenden Drehmoment M ist» Aufgrund eines bskaaaten
Gesetzes besteht die Beziehung;
wobei G der Scheermodul der Welle 1 und I das Winke1-
moment bzw» das Trägheitsmoment der Welle 1 ist. Daraus folgt, daß
üaus = -S
. M = k0 .' M.
2'T - G. · I *
Sobald die Welle 1 in Rotation versetzt ist, treten in
dem elektrischen System zusätzliche Spannungsänderungen
auf, die inter alia einen Frequenzwechsel der den Pha
senschieberelementen zugeführten Spannungen erwirken.
Aufgrund der Tatsache, daß diese Spannungs- und .
109887/0394
Frequenzwechsel innerhalb der beiden Geberelemente
4,5 und 6,7 bzw« den Phasenschieberelementen 8 und 9 identisch sind und entsprechend dem Zahnablauf der
Zahnräder 2 und 3 erfolgen, ist das Meßergebnis unbeeinflußt von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle
Durch Zuführung einer der Umdrehungszahl proportionalen
Spannung an das Meßelement 10 entsteht ferner die Möglichkeit ρ daß besagtes Meßelement 10 eine Ausgangsspannung
aufweist, die direkt proportional zur Umdrehungszahl der Welle, multipliziert mit dem darauf übertragenen
Drehmoment ist. Dies entspricht der auf der Welle übertragenen Leistung.
Hinsichtlich der Geberelemente 4,5,6,7, die mit den Zahnrädern 2 und 3 zusammenwirken, ist schon festgestellt
worden, daß jedes Paar dieser Elemente aus zwei vollkommen getrennten Elementen oder aus einer integrierten
Einheit bestehen kann. Wenn die Geberelemente aus zwei verschiedenen Einheiten bestehen, ergibt sich
daraus der Vorteil, daß hinsichtlich der Symmetrie, der Amplitudenähnlichkeit und der Orthogonalität jedes
Paar von Geberelementen in sehr einfacher Weise einreguliert
werden kann. Jedoch können die gewünschten charakteristischen Merkmale auch bei integrierten Geberpaaren
erreicht werden, solange die für diesen Zweck
109887/0394 " mu' original
notwendige Herstellungsgenauigkeit gewährleistet ist.
Fig, 2 zeigt eine Darstellung des Eisenkerns eines
Geberelementpaares, in diesem Fall besteht der Eisenkern
11 aus einem laminierten Blechmetall, welches einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und auf seiner dem Zahnrad 2 gegenüberliegenden
Seite mit Zähnen 12 versehen ist. Ferner sind daran Schlitze 13 vorgesehen, die zur Aufnahme der Wicklungen
der Geberelemente dienen. Die Zahl der Zähne am
beiden/
Kern 11 der Geber sollte gegenüber der Anzahl der Zähne des entsprechenden Segments des Zahnr^ades 2 verschieden sein. Gemäß der Ausführung von Fig. 2 entsprechen 8 Zähne am Kern eines Gebers 7 Zähnen auf dem Zahnrad 2. Die Zähne müssen so ausgeführt sein, daß sie einen sinoidalen Spannungsverlauf in der Sekundärwicklung der Geberelemente 4^5,6,7 in Abhängigkeit einer Winke!veränderung der Zahnräder 2,3 hervorrufen, wobei eine Amplitudenschwingung einer Winkelveränderung
Kern 11 der Geber sollte gegenüber der Anzahl der Zähne des entsprechenden Segments des Zahnr^ades 2 verschieden sein. Gemäß der Ausführung von Fig. 2 entsprechen 8 Zähne am Kern eines Gebers 7 Zähnen auf dem Zahnrad 2. Die Zähne müssen so ausgeführt sein, daß sie einen sinoidalen Spannungsverlauf in der Sekundärwicklung der Geberelemente 4^5,6,7 in Abhängigkeit einer Winke!veränderung der Zahnräder 2,3 hervorrufen, wobei eine Amplitudenschwingung einer Winkelveränderung
3ßO°
des Zahnrades von --.» entspricht, wobei q der Anzahl
des Zahnrades von --.» entspricht, wobei q der Anzahl
<i
der Zähne auf dem Zahnrad 2,3 entspricht.
der Zähne auf dem Zahnrad 2,3 entspricht.
Die Wicklungen der Geber, wie sie in Fig. 3dargestellt
sind, bestehen aus einer Primärwicklung 14, die für beide Geberelemente 4?5,6-7 gemeinsam ist und die an
eine Viechse lspannungsque He gelegt ist, ferner aus
10988770394 " %° "
- IO -
zwei Sekundärwicklungen 15 und 16, in welchem zwei Spannungen induziert werden, die räumlich 90° auseinanderliegen,
seitlich jedoch in Phase zueinander sind. Diese Spannungen werden an ein Phasenschieberelement
8,9 geleitet, welches aus einem Widerstand und einem Kondensator 18 besteht und in welchem besagte Spannungen zu einem Kombinationsspannungsvektor
überlagert werden, der eine Richtung bzw. einen Winkel aufweist, der durch die räumliche Lage des mit den
zwei Geberelementen zusammenwirkenden Zahnrades bestimmt ist.
Einen solchen Spannungsvektor kann man auch mit einem Geber erhalten, bei dem das Phasenschieberelement
eingangsseitig mit den Geberwicklungen verbunden ist. Fig. 4 zeigt einen Geber dieser Art. In diesem Fall x
besitzt der Geber zwei elektrisch orthogonal zueinanderliegende Primärwicklungen 19 und 20 und eine einzige
Sekundärwicklung 21, die für beide Geberelemente gemeinsam ist. Die Spannung, die an die Primärwicklungen
gelegt ist, fließt ±n diesem Fall auch durch das Phasenschieberelement,
welches eingangsseitig an die Primärwicklungen 19 und 2O gelegt ist und welches zwei Widerstände
22, 23 und zwei Kondensatoren 24, 25 aufweist, wodurch die Spannungen an den Primärwicklungen eine
Phasenverschiebung von 90° gegeneinander erhalten.
Das Winkelabweichmeßelement, das mit der Bezugsziffer
109887/0394
BAD ORiGJNAL
in Fig.« 1 ■ bezeichnet ist umd dessen Auf gate @© ist? die
Winke !unterschiede zwischen den beide» Spannungsirals»"
toren zu messen, die an den entsprechenden
2,3 von den beiden Gebern 4-5-8,6-7-9 erzeugt
kann auf mehrere verschiedene Arten konstruiert s©in„
Fig» 5 zeigt sQ B8 eic solches-MeSs lementj, das seta einfacher
Konstruktion iste Dieses Element besteht aus zwei Transistoren 26 und 27, an welche über eia©a
Widerstand 28 ein® Gleichspannung gelegt iste_Di@
Steuerspannungen, die den Ausgangsspaasiungen der teidän
Geber der oben beschriebenen Vorrichtung entsprechen, werden an die Basiselektroden der Transistoren 2@ und
27 geführt. Wenn die Basiselektrode des Transistors 26-mit
einer Spannung IL und die Basiselektrode des Transistors 27 mit einer Spannung - U«, beschickt
werden t wobei
U- a U- · cos CD t und
U2 = U2 -cos {Cot + ψ)
entspricht, dann entsteht ein© Ausgangsspannung 1 an dem Maßelement 10, die dem arithmetischen Mittel
des folgenden Wertes entspricht:
Y=U-V
aus s —-.■
wobei Us der Größe der zugeführten Gleichspannung
entspricht. Die Ausgangsspannung des Meßelements 10 ist deshalb direkt proportional zur Differenz des
Phasenwinkels der beiden Spannungen U1 und U2,
fernerhin ganz unabhängig von der Größe dieser beiden
109887/0394
Spannungen.
In gewissen Fällen mag es als wünschenswert erscheinen,
UM.W
eine Vorricht 4zix haben, die laststeif (load-stiff) ist.
Fig. 6 zeigt ze B. eine Ausführungsform, die diese
Bedingung erfüllt. In diesem Fall ist zwischen jedem Paar von Geberelementen 4,5 und 6,7 und den entsprechenden
Phasenschieber lementen 8 und 9 ein<£ Funktionsmelder 29 und 30 zwischengeschaltet. Die Ausgänge der
zwei Phasenschieberelemente 8 und 9 sind mit den Eingängen eines Verstärkers 31 verbunden, dessen Ausgang
wiederum mit einem Servomotor 32 verbunden ist. Die Welle dieses Servomotors ist sowohl mit einem induktiven
Potentiometer 33 (z. B. einem Synchroservomechanismus oder Drehmelder) als auch mit der Rotorwelle des
Funktionsdrehmelders verbunden. Aus diesem Grunde ist der Rotor des Funktonsdrehmelders 30 unter der Wirkung
des Servomotors 32 drehbar, während der Rotor des Funktionsdrehmelders
29 unbeweglich ist. Die Vorrichtung ist so ausgelegt, daß der Servomotor den Rotor des
Funktionsdrehmelders 30 in Richtung auf eine Position dreht, in welcher die Eingangsspannung am Verstärker 31,
d. h. die£)ifferenz der Ausgangsspannungen der beiden
Phasenschieberelemente 8 und 9, auf 0 absinkt. Das induktive Potentiometer 33 kann deshalb so ausgelegt
sein, daß es eine Ausgangsspannung proportional zur Winkeldifferenz zwischen den beiden Zahnrädern 2 und
ist und deshalb proportional zu dem auf der Welle 1 angreifenden Drehmoment. Ferner ist es durch geeignete
t——. —.3, - —-Λ O-—
109887/0394 BAD original"
Dimensionierung des Potentiometers 33 möglich, eine hohe Ausgangsleistung zu erhalten.
In der Ausführungsform von Fig. 4 kann der Funktionsdrehmelder weggelassen werden. In Fig» 6 wurde er jedoch
mit aufgeführt, um die Wirkungsweise der Vorrichtung besser verständlich zu machen. In Fällen, in welchen
die Widergabe der Winkeldifferenz in Form eines elektrischen
Signals nicht notwendig ist, ist es fernerhin möglich, die Anzeige der Winkeldifferenz auf andere Weise,
wie z. B. mittels einer Anzeigenadel, zu erhalten, die auf der Welle des Funktionsdrehmelders 30 mechanisch befestigt
sein kann. Schließlich soll verstanden sein, daß die vorliegende Erfindung auch Vorrichtungen einschließt,
in welchen die Winke!position jedes Zahnrades 2,3 mit
mehr als einem Geber 4-5-8,6-7-9 abgetastet wird. So ist es z. B, möglich, zwei Geber auf gegenüberliegenden Seiten
eines Zahnrades 2,3 anzubringen, um eine Kompensation für Symmetriefehler des betreffenden Zahnrades zu erhalten.
1098.87/0394
Claims (1)
- Patentansprüche1, Vorrichtung zum Messen von Winkeldifferenzen, bestehend aus.zwei induktiven Gebern, von denen jeder mit einem Zahnrad oder ähnlichen Einrichtungen zum Erzeugen eines elektrischen Signals in Abhängigkeit der Winkelposition des entsprechenden Zahnrades zusammenarbeitet, ferner aus .einer mit den beiden Gebern verbundenen Vergleichs— einheit zur Bestimmung des Unterschiedes zwischen den beiden Ausgangssignalen mit Bezug auf eine vorher festgelegte Größe, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der beiden Geber (4-5-8-, 6-7-9) Einrichtungen zum Erzeugen je eines Spannungsvektors aufweisen, dessen Winkel von der Winkelposition des damit zusammenwirkenden Zahnrades (2,3) abhängt, und zwar unabhängig davon, ob das besagte Zahnrad (2,3) feststeht oder sich in drehender Bewegung befindet, und ferner daß die Vergleichseinheit (10) zum Messen der Winke1-differenz zwischen den von den beiden Gebern (4-5-8-, 6-7-9) erzeugten Spannungsvektoren ausgebildet ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Geber (4-5-8, 6-7-9) aufweist?109887/0394a) Einrichtungen (4-5, 6-7) zum Erzeugen von zwei Wechselspannungen von der Art?U- = k · U sin lOt * cos (q · ß) und U2 = k · U sin (Ot « sin (q * β) ,wobei q die Anzahl der Zähne des mit dem Geber (4-5-8, 6-7°9) zusammenarfoeitemden Zahnrades (2,3) und ß seine Winke!position ist8 undb) Einrichtungen (8 „9) zmh Kombinieren dieser Spannungen in einen kombinierten Spannungsvektor«S0 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zum Messen eines'Drehmomentes auf einer Welle, die zwei ..Zahnräder (293) auf einer Welle (1) in einem festgelegten axialen Abstand zueinander befestigt sind«,4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Vergleichseinheit (1O) so ausgelegt ist, daß das erzeugte elektrische Äusgangssignäl zur Winkeldifferenz zwischen den von den zwei Gebern (4-5-8, 6-7-9) erzeugten Spannungsvektoren und damit dem Drehmoment auf der Welle (1) proportional ist. "5« Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Vergleichseinheit (10) eine der Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle (3L) proportionale Spannung zugeleitet ist, wodurch ein Ausgangssignal erzeugtBAD OFdQJNAL109887/Q394 - ie -wird, das zur Wellendrehüngszahl und dem Wellendrehmoment, d. h. zu der auf der Welle (1) übertragenen Leistung proportional ist.6. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Vergleichseinheit (10) einen von einem Verstärker (31) gesteuerten Servomotor (32) aufweist, dessen Welle mechanisch mit der Rotorwelle eines FunktionsdrehmeIders gekuppelt ist, der in einem der beiden Geber (4-5-8f6-7=9) eingebaut ist«1 G 9 8 0 7 / 0 3 S &
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