DE2305578C3 - Schaltungsanordnung zum Vergleich einer elektrischen Meßgröße mit einer Bezugsgröße - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Vergleich einer elektrischen Meßgröße mit einer Bezugsgröße

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DE2305578C3
DE2305578C3 DE19732305578 DE2305578A DE2305578C3 DE 2305578 C3 DE2305578 C3 DE 2305578C3 DE 19732305578 DE19732305578 DE 19732305578 DE 2305578 A DE2305578 A DE 2305578A DE 2305578 C3 DE2305578 C3 DE 2305578C3
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digital
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Helmut Dipl.-Ing. 7500 Karlsruhe Schumacher
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/165Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/28Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response
    • G01R27/32Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response in circuits having distributed constants, e.g. having very long conductors or involving high frequencies

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Vergleich einer elektrischen Meßgröße mit einer Bezugsgröße, bei der Meß- und Bezugsgröße als Spannungen den Eingängen eines Differenzverstärkers zugeführt sind.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist der DE-OS 66 900 zu entnehmen. Bei ihr wird zum Zweck der Messung der Änderungen einer Gleichspannung dem ersten Eingang eines Differenzverstärkers die Gleichspannung und dem zweiten Eingang eine die Gleichspannung kompensierende Spannung zugeführt. Ein eventueller Unterschied beider Spannungen wird durch den Differenzverstärker verstärkt und ist an dessen Ausgang zu entnehmen.
Es ist üblich, Charakteristiken eines Prüflings, beispielsweise die Durchlaßcharakteristik eines Bandfilters am Schirmbild eines Oszillographen zu beobachten und zu beurteilen. Diese Methode ist subjektiven Fehlern des Beobachters unterworfen. Außerdem ist die Aufnahmefähigkeit des Beobachters und seine Reaktionszeit begrenzt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Vergleich einer Prüflingscharakteristik mit ihren Sollwerten so zu automatisieren, daß menschliche Unzulänglichkeiten keinen Einfluß auf die Beurteilung des Prüflings haben.
Bei einer eingangs genannten Schaltungsanordnung wird dieses Ziel gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß für den automatischen Vergleich einer analogen Charakteristik eines Prüflings mit einer Sollcharakteri-
stik einem digitalen Speicher für aufeinanderfolgende diskrete Werte der Sollcharakteristik ein Digital-Analog-Umsetzer nachgeschaltet ist und ein Takteingang des Speichers mit dem Ausgang eines über eine Triggerschaltung vom Ausgang eines Prüflings gesteuerten Taktgenerators verbunden ist und der Ausgang des Prüflings sowie der Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers an je einen der beiden Eingänge des Differenzverstärkers angeschlossen ist und der Ausgang des Differenzverstärkers an den Eingang mindestens eines Toleranzwertmelders angelegt ist.
Die Anordnung nach der Erfindung gestattet einen automatischen Vergleich der aus einem Digitalspeicher entnommenen Sollkurvenform mit dem zu prüfenden Kurvenverlauf. Subjektive Einflüsse eines Beobachters entfallen. Zweckmäßig besteht der Toleranzwertmelder aus einem Melder für einen oberen Grenzwer» für die Differenz der Soll- und Prüflingskurvenwerte- Der Grenzwertmelder kann als Schmitt-Trigger ausgeführt sein. Zweckmäßig wird der Ausgang des Schmitt-Triggers mit einer Anzeigeeinheit verbunden, die ein optisches oder akustisches Signal abgibt, wenn der Grenzwert überschritten wird. Bei einer Anwendung der Erfindung im Rahmen eines Prüfautomaten wird ein Ausgangssignal des Grenzwertmelders an einen zentralen Rechner gegeben
Die Erfindung wird anhand einer Figur, die ein Ausführungsbeispiel in Blockdarstellung zeigt, erläutert. In einem Digitalspeicher DSP ist der Kurvenverlauf einer Sollcharaktenstik gespeichert Ein freier Eingangspfeil in den Digitalspeicher DSP soll andeuten, daß der Speicher je nach Aufgabenstellung aus einer Datenverarbeitungsanlage mit verschiedenen Vergleichswerten gefüllt werden kann. Ein Takteingang des Speichers DSP ist mit dem Ausgang eines Taktgenerators TG verbunden, der seinerseits über einen Steuereingang an den Ausgang einer Triggerschaltung TV? angeschlossen ist. Der Eingang dpr Triggerschaltung steht mit dem Ausgang eines Prüflings Pin Verbindung. Weiterhin ist der Ausgang des Prüflings Pan einen der beiden Eingänge eines Differenzverstärkers DVgelegt. Am anderen Eingang des Differenzverstärkers liegt der Ausgang eines Digital-Analog-Umsetzers DA U, dessen Eingang mit dem Ausgang des Digitalspeichers DSP verbunden ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers DV ist an den Eingang eines Toleranzwertmelders TWM angeschlossen. Eine Anzeigeeinheit AZsteht mit dem Ausgang des Toleranzwertmelders 7"WM in Verbindung. Mit Hilfe der Schaltungsanordnung der Figur wird der Kurvenverlauf, beispielsweise einer Periode der Sollcharakteristik dem Digitalspeicher DSP entnommen und mittels der Taktsteuerung frequenz- und phasengetreu zur Charakteristik des Prüflings wiederholt. Dabei wird der Sollkurvenverlauf im Differenzverstärker DVlaufend mit dem Kurvenverlauf des Prüflings verglichen. Eine Abweichung der beiden Kurven voneinander wird automatisch ausgewertet. Zu diesem Zweck ist der Toleranzwertmelder TWM über eine gestrichelt dargestellte Leitung mit dem zentralen Rechner einer Datenverarbeitungsanlage DA verbunden. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung arbeitet besonders günstig mit der Datenverarbeitungsanlage zusammen, aus der zu Beginn des Prüfvorganges der Digitalspeicher DSP mit dem Sollkurvenverlauf einmalig geladen wird.
Die zu prüfenden Chrakteristiken können sehr unterschiedlichen Verlauf haben. Es kann sich dabei um
speziell geformte Einzelimpulse, Bitmuster, Dreieckoder Sägezahnfunktionen, Treppenfunktionen, Zündimpulskurven usw. handeln.
Die wesentlichen Bestandteile der Schaltungsanordnung können als integrierte Bausteine ausgeführt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Vergleich einer elektrischen Meßgröße mit einer Bezugsgröße, bei der MeB- und BezugsgröBe als Spannungen den Eingängen eines Differenzverstärkers zugeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß für den automatischen Vergleich einer analogen Charakteristik eines Prüflings mit einer Sollcharakteristik einem digitalen Speicher (DSP) für aufeinanderfolgende diskrete Werte der Sollcharakteristik ein Digital-Analog-Umsetzer (DAU) nachgeschaltet ist und ein Takteingang des Speichers (DSP) mit dem Ausgang eines über eine Triggerschaltung (TR) vom Ausgang eines Prüflings (P) gesteuerten Taktgenerators (TG) verbunden ist und der Ausgang des Prüflings (P) sowie der Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers (DAU) an je einen der beiden Eingänge des Differeozverstärkers (DV)angeschlossen ist und der Ausgang des Differenzverstärkers (DV) an den Eingang mindestens eines Toleranzwertmelders (TWM) angelegt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toleranzwertmelder aus einem Melder für einen oberen Grenzwert besteht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwertmelder als Schmitt-Trigger ausgeführt ist
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Toleranzwertmelder eine Anzeigeeinheit (AZ) nachgeschaltst isL
DE19732305578 1973-02-05 1973-02-05 Schaltungsanordnung zum Vergleich einer elektrischen Meßgröße mit einer Bezugsgröße Expired DE2305578C3 (de)

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JP1358474A JPS49112671A (de) 1973-02-05 1974-01-31

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DE2305578A1 DE2305578A1 (de) 1974-08-08
DE2305578B2 DE2305578B2 (de) 1977-08-04
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DE2305578B2 (de) 1977-08-04
DE2305578A1 (de) 1974-08-08

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