DE2305578B2 - Schaltungsanordnung zum vergleich einer elektrischen messgroesse mit einer bezugsgroesse - Google Patents
Schaltungsanordnung zum vergleich einer elektrischen messgroesse mit einer bezugsgroesseInfo
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- G01R19/165—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
- G01R19/16528—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values using digital techniques or performing arithmetic operations
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- G—PHYSICS
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R27/00—Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
- G01R27/28—Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response
- G01R27/32—Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response in circuits having distributed constants, e.g. having very long conductors or involving high frequencies
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Vergleich einer elektrischen Meßgröße mit
einer Bezugsgröße, bei der Meß- und Bezugsgröße als Spannungen den Eingängen eines Differenzverstärkers
zugeführt sind.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist der DT-OS 66 900 zu entnehmen. Bei ihr wird zum Zweck der
Messung der Änderungen einer Gleichspannung dem ersten Eingang eines Differenzverstärkers die Gleichspannung
und dem zweiten Eingang eine die Gleichspannung kompensierende Spannung zugeführt. Ein
eventueller Unterschied beider Spannungen wird durch den Differenzverstärker verstärkt und ist an dessen
Ausgang zu entnehmen.
Es ist üblich, Charakteristiken eines Prüflings, beispielsweise die Durchlaßcharakteristik eines Bandfilters
am Schirmbild eines Oszillographen zu beobachten und zu beurteilen. Diese Methode ist subjektiven
Fehlern des Beobachters unterworfen. Außerdem ist die Aufnahmefähigkeit des Beobachters und seine Reaktionszeit
begrenzt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Vergleich einer Prüflingscharakteristik mit ihren Sollwerten so zu automatisieren, daß menschliche Unzulänglichkeiten
keinen Einfluß auf die Beurteilung des Prüflings haben.
Bei einer eingangs genannten Schaltungsanordnung ft5
wird dieses Ziel gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß für den automatischen Vergleich einer analogen
Charakteristik eines Prüflings mit einer Sollcharakteristik einem digitalen Speicher für aufeinanderfolgende
diskrete Werte der Sollcharakteristik ein Digital-Analog-Umsetzer nachgeschaltet ist und ein Takteingang
des Speichers mit dem Ausgang eines über eine Triggerschaltung vom Ausgang eines Prüflings gesteuerten
Taktgenerators verbunden ist und der Ausgang des Prüflings sowie der Ausgang des
Digital-Analog-Umsetzers an je einen der beiden Eingänge des Differenzverstärkers angeschlossen ist
und der Ausgang des Differenzverstärkers an den Eingang mindestens eines Toleranzwertmelders angelegt
ist.
Die Anordnung nach der Erfindung gestattet einen automatischen Vergleich der aus einem Digitalspeicher
entnommenen Sollkurvenform mit dem zu prüfenden Kurvenverlauf. Subjektive Einflüsse eines Beobachters
entfallen. Zweckmäßig besteht der Toleranzwertmelder aus einem Melder für einen oberen Grenzwert für die
Differenz der Soll- und Prüflingskurvenwerte. Der Grenzwertmelder kann als Schmitt-Trigger ausgeführt
sein. Zweckmäßig wird der Ausgang des Schmitt-Triggers mit einer Anzeigeeinheit verbunden, die ein
optisches oder akustisches Signal abgibt, wenn der Grenzwert überschritten wird. Bei einer Anwendung
der Erfindung im Rahmen eines Prüfautomaten wird ein Ausgangssignal des Grenzwertmelders an einen zentralen
Rechner gegeben.
Die Erfindung wird anhand einer Figur, die ein Ausführungsbeispiel in Blockdarstellung zeigt, erläutert.
In einem Digitalspeicher DSP ist der Kurvenverlauf einer Sollcharakteristik gespeichert. Ein freier Eingangspfeil
in den Digitalspeicher DSP soll andeuten, daß der Speicher je nach Aufgabenstellung aus einer
Datenverarbeitungsanlage mit verschiedenen Vergleichswerten gefüiit werden kann. Ein Takteingang des
Speichers DSP ist mit dem Ausgang eines Taktgenerators TG verbunden, der seinerseits über einen
Steuereingang an den Ausgang einer Triggerschaltung TR angeschlossen ist. Der Eingang der Triggerschaltung
steht mit dem Ausgang eines Prüflings Pin Verbindung.
Weiterhin ist der Ausgang des Prüflings P an einen der beiden Eingänge eines Differenzverstärkers DVgelegt.
Am anderen Eingang des Differenzverstärkers liegt der Ausgang eines Digital-Analog-Umsetzers DAU, dessen
Eingang mit dem Ausgang des Digitalspeichers DSP verbunden ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers
DV ist an den Eingang eines Toleranzwertmelders TWM angeschlossen. Eine Anzeigeeinheit AZ steht mit
dem Ausgang des Toleranzwertmelders TWM in Verbindung. Mit Hilfe der Schaltungsanordnung der
Figur wird der Kurvenverlauf, beispielsweise einer Periode der Sollcharakteristik dem Digitalspeicher DSP
entnommen und mittels der Taktsteuerung frequenz- und phasengetreu zur Charakteristik des Prüflings
wiederholt. Dabei wird der Sollkurvenverlauf im Differenzverstärker DVlaufend mit dem Kurvenverlauf
des Prüflings verglichen. Eine Abweichung der beiden Kurven voneinander wird automatisch ausgewertet. Zu
diesem Zweck ist der Toleranzwertmelder TWM über eine gestrichelt dargestellte Leitung mit dem zentralen
Rechner einer Datenverarbeitungsanlage DA verbunden. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung
arbeitet besonders günstig mit der Datenverarbeitungsanlage zusammen, aus der zu Beginn des Prüfvorganges
der Digitalspeicher DSP mit dem Sollkurvenverlauf einmalig geladen wird.
Die zu prüfenden Chrakteristiken können sehr unterschiedlichen Verlauf haben. Es kann sich dabei um
speziell geformte Einzelimpulse, Bitmuster, Dreieckoder
Sägezahnfunktionen, Treppenfunktionen, Zündimpulskurven usw. handeln.
Die wesentlichen Bestandteile der Schaltungsanordnung können als integrierte Bausteine ausgeführt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zum Vergleich einer elektrischen Meßgröße mit einer Bezugsgröße, bei S
der Meß- und Bezugsgröße als Spannungen den Eingängen eines Differenzverstärkers zugeführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß für den automatischen Vergleich einer analogen Charakteristik
eines Prüflings mit einer Sollcharakteristik ι ο einem digitalen Speicher (DSP) für aufeinanderfolgende
diskrete Werte der Sollcharakteristik ein Digital-Analog-Umsetzer (DA U) nachgeschaltet ist
und ein Takteingang des Speichers (DSP) mit dem Ausgang eines über eine Triggerschaltung (TR) vom
Ausgang eines Prüflings (P) gesteuerten Taktgenerators (TG) verbunden ist und der Ausgang des
Prüflings (P)sowie der Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers
(DAU) an je einen der beiden Eingänge des Differenzverstärkers (D V) angeschlossen ist und
der Ausgang des Differenzverstärkers (DV) an den Eingang mindestens eines Toleranzwertmelders
(TWM) angelegt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toleranzwertmelder aus
einem Melder für einen oberen Grenzwert besteht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwertmelder als
Schmitt-Trigger ausgeführt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Toleranzwertmelder eine Anzeigeeinheit (AZ) nachgeschaltet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732305578 DE2305578C3 (de) | 1973-02-05 | 1973-02-05 | Schaltungsanordnung zum Vergleich einer elektrischen Meßgröße mit einer Bezugsgröße |
JP1358474A JPS49112671A (de) | 1973-02-05 | 1974-01-31 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732305578 DE2305578C3 (de) | 1973-02-05 | 1973-02-05 | Schaltungsanordnung zum Vergleich einer elektrischen Meßgröße mit einer Bezugsgröße |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2305578A1 DE2305578A1 (de) | 1974-08-08 |
DE2305578B2 true DE2305578B2 (de) | 1977-08-04 |
DE2305578C3 DE2305578C3 (de) | 1978-04-06 |
Family
ID=5870987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732305578 Expired DE2305578C3 (de) | 1973-02-05 | 1973-02-05 | Schaltungsanordnung zum Vergleich einer elektrischen Meßgröße mit einer Bezugsgröße |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS49112671A (de) |
DE (1) | DE2305578C3 (de) |
-
1973
- 1973-02-05 DE DE19732305578 patent/DE2305578C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-01-31 JP JP1358474A patent/JPS49112671A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS49112671A (de) | 1974-10-26 |
DE2305578A1 (de) | 1974-08-08 |
DE2305578C3 (de) | 1978-04-06 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |