DE2305578A1 - Schaltungsanordnung zum automatischen vergleich einer analogen charakteristik eines prueflings mit einer sollcharakteristik - Google Patents

Schaltungsanordnung zum automatischen vergleich einer analogen charakteristik eines prueflings mit einer sollcharakteristik

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DE2305578A1
DE2305578A1 DE19732305578 DE2305578A DE2305578A1 DE 2305578 A1 DE2305578 A1 DE 2305578A1 DE 19732305578 DE19732305578 DE 19732305578 DE 2305578 A DE2305578 A DE 2305578A DE 2305578 A1 DE2305578 A1 DE 2305578A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
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    • GPHYSICS
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    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/28Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response
    • G01R27/32Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response in circuits having distributed constants, e.g. having very long conductors or involving high frequencies

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Description

  • Schaltungsanordnung zum automatischen Vergleich einer analogen Charakteristik eines Prüflings mit einer Sollcharakteristik Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum automatischen Vergleich einer analogen Charakteristik eines Prüflings mit einer Sollcharakteristik.
  • Es ist allgemein bekannt, Charakteristiken eines Prüflings, beispielsweise die Durchlaßcharakteristik eines Bandfilters am Schirmbild eines Oszillographen zu beobachten und zu beurteilen. Diese Methode ist subjektiven Fehlern des Beobachters unterworfen. Außerdem ist die Aufnahmefähigkeit des Beobachters und seine Reaktionszeit begrenzt.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde einen Vergleich einer Prüflingscharakteristik mit ihren Sollwerten so ZU automatisieren, daß menschliche Unzulänglichkeiten keinen Einfluß auf die Beurteilung des Prüflings haben.
  • Bei einer eingangs genannten Schaltungsanordnung wird dieses Ziel gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß einem digitalen Speicher für aufeinanderfolgende diskrete Werte der Sollcharakteristik ein Digital-Analog-Umsetzer nachgeschaltet ist und ein Takteingang des Speichers mit dem Ausgang eines über eine Triggerschaltung vom Ausgang eines Prüflings gesteuerten Taktgenerators verbunden ist und der Ausgang des Prüflings sowie der Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers an je einen der beiden Eingänge eines Differenzverstärkers angeschlossen ist und der Ausgang des Differenzverstärkers an den Eingang mindestens eines Toleranzwertmeldßrs gelegt ist.
  • Die Anordnung nach der Erfindung gestattet einen automatischen Vergleich der aus einem Digitalspeicher entnommenen Sollkurvenform mit dem zu prüfenden Kurvenverlauf.
  • Subjektive Einflüsse eines Beobachters entfallen.
  • Zweckmäßig besteht der Toleranzwertmelder aus einem Melder für einen oberen Grenzwert für die Differenz der Soll- und Prüflingskurvenwerte. Der Grenzwertmelder kann als Schmitt-Trigger ausgeführt sein. Zweckmaßigwird der Ausgang des Schmitt-Triggers mit einer Anzeigeeinheit verbunden, die ein optisches oder akustisches Signal abgibt, wenn der Grenzwert überschritten wird. Bei einer Anwendung der Erfindung im Rahmen eines Prüfautomatenwird ein Ausgangssignal des Grenzwertmelders an einen zentralen Rechner gegeben.
  • Die Erfindung wird anhand einer Figur, die ein Ausführungsbeispiel in Blockdarstellung zeigt, erläutert.
  • In einem DigitalapeicherDSP ist der Kurvenverlauf einer Sollcharakteristik gespeichert. Ein freier Eingangspfeil in den Digitalspeicher DSP soll andeutet, daß der Speicher je nach Aufgabenstellung aus einer Datenverarbeitungsanlage mit verschiedenen Vergleichswerten gefüllt werden kann. Ein Takteingang des Speichers DSP ist mit dem Ausgang eines Taktgenerators TG verbunden, der seinerseits über einen Steuereingang an den Ausgang einer Triggerschaltung ER angeschlossen ist. Der Eingang der Triggerschaltung steht mit dem Ausgang eines Prüflings P in Verbindung. Weiterhin ist der Ausgang des Prüflings P an einen der beiden Eingänge eines Differenzverstärkers DV gelegt. Am anderen Eingang des Differenzverstärkers liegt der Ausgang eines Digital-Analog-Umsetzers DAU, dessen Eingang mit dem Ausgang des Digitalspeichers DSP verbunden ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers DV ist an den Eingang eines Toleranzwertmelders TWM angeschlossen. Eine Anzeigeeinheit AZ stehet mit dem Ausgang des Toleranzwertmelders TWM in Verbindung.
  • Mit Hilfe der Schaltungsanordnung der Figur wird der Kurvenverlauf, beispielsweise einer Periode der Sollcharakteristik dem Digitalspeicher DSP entnommen und mittels der Taktsteuerung frequenz- und phasengetreu zur Charakteristik des Prüflings wiederholt. Dabei wird der Sollkurvenverlauf im Differenzverstärker DV laufend mit dem Kurvenverlauf des Prüflings verglichen. Eine Abweichung der beiden Kurven voneinander wird automatisch ausgewertet. Zu diesem Zweck ist der Toleranzwertmelder TWM über eine gestrichelt dargestellte Leitung mit dem zentralen Rechner einer Datenverarbeitungsanlage DA verbunden.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung arbeitet besonders günstig mit der Datenverarbeitungsanlage zusammen, aus der zu Beginn des Prüfvorganges der Digitalspeicher DSP mit dem Sollkurvenverlauf einmalig geladen wird.
  • Die zu prüfenden Charakteristiken können sehr unterschiedlichen Verlauf haben. Es kann sich dabei um speziell geformte Einzelimpulse, Bitmuster, Dreieck- oder Sägezahnfunktionen, Treppenfunktionen, Zündimpulskurven usw. handeln.
  • Die wesentlichen Bestandteile der Schaltungsanordnung können als integrierte Bausteine ausgeführt sein.
  • 4 Patentansprüche 1 Figur

Claims (4)

  1. Patentansprüche 9 Schaltungsanordnung zum automatischen Vergleich einer analogen Charakteristik eines Prüflings mit einer Sollcharakteristik, dadurch gekennzeichnet, daß einem digitalen Speicher (DSP) für aufeinanderfolgende diskrete Werte der Sollcharakteristik ein Digital-Analog-Umsstzer (DAU) nachgeschaltet ist und ein Takteingang des Speichers (DSP) mit dem Ausgang eines über eine Triggerschaltung (TR) vom Ausgang eines Prüflings (P) gesteuerten Taktgenerators (TG) verbunden ist und der Ausgang des Prüflings (P) sowie der Ausgang des Digitl-Analog-Umsetzers (DAU) an je einen der beiden Eingänge eines Differenzverstärkers (DV) angeschlossen ist und der Ausgang des Differenzverstärkers (DV) an den Eingang mindestens eines Toleranzwertmelders (TWM) angelegt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toleranewertmelder aus einem Melder für einen oberen Grenzwert besteht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwertmelder als Schmitt-Trigger ausgeführt ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Doleranzwertmelder eine Anzeigeeinheit (AZ) nachgeschaltet ist.
DE19732305578 1973-02-05 1973-02-05 Schaltungsanordnung zum Vergleich einer elektrischen Meßgröße mit einer Bezugsgröße Expired DE2305578C3 (de)

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JP1358474A JPS49112671A (de) 1973-02-05 1974-01-31

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DE2305578A1 true DE2305578A1 (de) 1974-08-08
DE2305578B2 DE2305578B2 (de) 1977-08-04
DE2305578C3 DE2305578C3 (de) 1978-04-06

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DE2305578C3 (de) 1978-04-06
DE2305578B2 (de) 1977-08-04

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