CH624163A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zick-Zack-Nähmaschine, die mehrere drehbare und wahlweise einschaltbare Nockenscheiben mit Nockenabtaster aufweist zur Förderung einer quer beweglichen Nadelstange, um Zick-Zack-Stiche herzustellen, mit einem Zierstichwähler der Musterauswahleinrichtung zum Einstellen einer der Nockenscheiben, mit einem Einstellorgan zum Regulieren der Fördergeschwindigkeit und Förderrichtung des Nähgutes, und mit einer Einrichtung zum Regulieren der Oberfadenspannung.
Beim Herstellen von Zierstichen und Umlaufstichen wie z.B. für Knopflöcher, ist es oft notwendig, auf einem Stoffstück zuerst einmal eine Probenaht zu nähen, bevor die Naht am eigentlichen Stoffartikel genäht wird, damit die Spannung des Oberfadens, die Stichlänge usw. während dieser Nähprobe auf solche Werte eingestellt wird, die dann beim Nähen die gewünschte Nahtqualität ergibt. Um diese Einstellungen zu erleichtern, ist die Nähmaschine üblicherweise mit Steuereinrichtungen versehen, die mit Symbolen ausgestattet sind, die das gewünschte Nahtmuster zeigen, so dass auf diese Weise die geeignete Einstellung des jeweiligen Zick-Zack-Musters erfolgt. Beim Grossteil der Nähmaschinen müssen einige der Steuereinrichtungen ausgewechselt werden, was sowohl zeitraubend als auch oft mit Schwierigkeiten verbunden ist, z.B. dann, wenn gewünscht wird, zwischen verschiedenen Zick-Zack-Mustern umzuschalten.
Es wird die Schaffung einer Nähmaschine bezweckt, mit der ein automatisches Einstellen der richtigen Werte hinsichtlich der Stichlänge und der Spannung des Oberfadens ermöglicht wird, und zwar bei Zierstichmustern oder bei der Herstellung von Knopflöchern, wenn ein Einstellknopf für diese Nähte zwischen den einzelnen Symbolen für diese Nähte drehbar angeordnet ist. Diese automatische Einstellung soll also vollständig unabhängig von der jeweils vorhandenen Einstellung der Stichlänge und der Fadenspannung durchgeführt werden können. Bei einer diese Eigenschaften aufweisenden Nähmaschine soll die Musterauswahleinrichtung einen Einstellbereich einschliessen, durch den, zusätzlich zur Wahl des Zick-Zack-Musters, die Steuerungen für die Stoff-Fördergeschwindigkeit und die Oberfadenspannung durchgeführt werden können, so dass vorbestimmte Werte eingestellt werden können, und zwar durch eine Bewegungsübertragung von der Musterauswahleinrichtung direkt auf eine verstellbare, das bedeutet einstellbare Kulisse des Transporteurs und auf die Fadenbremse, und dies unabhängig von der jeweils eingestellten Position der zugeordneten Einstellorgane für diese Kulisse und die Fadenbremse. Die erfindungsgemässe Zick-Zack-Nähmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass die Musterauswahleinrichtung einen ersten Einstellbereich aufweist, innerhalb dem, zusätzlich zur Auswahl des Zick-Zack-Musters, die Steuerung der Stoff-Fördergeschwindigkeit und der Oberfadenspannung stattfindet und mittels Organen auf vorbestimmte Werte eingestellt wird, in dem die Bewegung der Musterauswahleinrichtung direkt auf eine einstellbare Stichstellerkulisse des Transporteurs und auf die Fadenbremse übertragen wird, unabhängig von der jeweiligen Stellung der zugeordneten Einstellorgane für die Fadenspannung und die Stichweite.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine vordere Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht von hinten auf die Maschine, bei entfernter Rückwand,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2,
und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 2.
Aus der folgenden Beschreibung ist ersichtlich, dass die dargestellte Nähmaschine auch solche Bauteile aufweist, die schon durch übliche Maschinen bekannt sind. So hat die Maschine Führungen für eine Stoffdrücker- und eine Nadelstange. Es ist weiterhin eine Einrichtung zum Spannen des Nähfadens vorhanden, weiterhin ein Spuler, eine EinStelleinrichtung für die Stichlänge, eine EinStelleinrichtung für die Überstichbreite, im Unterarm liegender Greifer und eine Schiffchen-Einrichtung. Von diesen erwähnten Hauptteilen ist die Einrichtung für die Nähfadenspannung (Fadenspanner) und die Einrichtung für die Stichlänge (Stichsteller) hinsicht2
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lieh der Steuerungen gemäss der Erfindung von besonderem Interesse.
Die Einrichtung zum Spannen des Oberfadens hat einen Halter 1 für die Fadenbremse, die zwei auf einer Achse 3 angeordnete Klemmscheiben 2 aufweist. Die Spannung des Fadens wird mittels eines Druckarms 4 und einer Schraubenfeder 5 bewirkt, durch die die beiden Scheiben 2 über eine abgewinkelte Platte 6 aneinandergedrückt werden. Der Druckarm 4 hat ein Langloch 7, durch das sich ein Führungsstift 8 erstreckt. Der Druckarm 4 hat weiterhin noch einen Nockenabtaster 9. Auf der Vorderseite 11 des Gehäuses der Nähmaschine ist ein Einstellknopf 10 angeordnet. Das innere Ende dieses Einstellknopfes 10 trägt eine spiralförmige Nut 12, in die sich der Nockenabtaster 9 hinein erstreckt. Wenn der Einstellknopf 10 gedreht wird, so gleitet der Nockenabtaster 9 entlang der spiralförmigen Nut 12 und verstellt den Druckarm 4 in Längsrichtung. Die Kraft der Feder 5 wird durch die jeweilige Lage des Druckarms 4 bestimmt, und die Oberfadenspannung, die durch den gegenseitigen Anpressdruck zwischen den beiden Scheiben 2 bestimmt wird, kann deshalb durch den Einstellknopf 10 sehr fein und damit weich eingestellt werden. Die jeweilige Lage dieses Einstellknopfes 10 kann an einer Skala 13 abgelesen werden.
Im Unterarm 14 befindet sich die Schiffchen-Einrichtung, der Transporteur 15 und eine Stichplatte. Diese Bauteile sind in der üblichen Weise angeordnet. Diese Bauteile sind vorbekannt und bedürfen keiner weiteren Beschreibung. Der Transporteur 15, der eine im wesentlichen rechteckige Bewegungsbahn durchführt, hat zwei Antriebsteile, einen für die horizontale Bewegung und einen für die vertikale Bewegung (Hüpfertransport). Die horizontale Bewegung, die veränderlich sein soll, wird durch ein Gestänge 16,17, eine Stichstellerkulisse 18 und einen Antriebsexzenter 19 auf der im Oberarm der Maschine liegenden Armwelle 20 bewirkt, wobei durch den Antriebsexzenter 19 die Transporteurbewegung durchgeführt wird. Die vertikale Bewegung ist gleichbleibend und wird durch ein weiteres Gestänge 21, 22 und einen weiteren Antriebsexzenter 23 auf der im Oberarm liegenden Armwelle 20 durchgeführt. Die Antriebsexzenter 19 und 23 sind einfach wirkend, und die hin- und hergehenden Bewegungen werden durch Rückholfedern 24 und 25 erreicht. Der erläuterte Antriebsmechanismus für den Transporteur ist bereits durch andere Nähmaschinen bekannt.
Die Stichlänge wird durch einen an der Vorderseite der Nähmaschine angeordneten Drehknopf 26 über einen Kulissen-Stichsteller eingestellt. Der Drehknopf 26 ist mit einem Innengewinde versehen, in dem eine Gewindestange 27 zur axialen Verstellung verschraubbar ist, wenn der Drehknopf 26 gedreht wird. Das aus dem Drehknopf 26 herausragende Ende der Gewindestange 27 drückt auf einen Arm 28, der mit einem hakenförmigen Abschnitt einen Zapfen 29 umgreift, der eine Schwenkachse für eine Kulisse 18 bildet. Die Kulisse 18 und der Arm 28 sind durch einen Stift 30 miteinander verbunden, wobei die Einstellbewegungen vom Drehknopf 26 über den Stift 30 und den Arm 28 auf die Kulisse 18 übertragen werden.
Die Nadelstange 31 der Zick-Zack-Nähmaschine der hier in Rede stehenden Art ist in einem eine Schwenkachse 33 aufweisenden Schwenkarm 34 quer zur Nährichtung schwenkbar gelagert. Die Nadelstange 31 wird in der üblichen Weise durch eine am Ende der im oberen Arm vorhandenen Armwelle 20 vorhandenen Kurbel 34 betätigt. Der Schwenkarm 32 der Nadelstange 31 wird mittels einer vorgespannten Feder auf eine Seite gedrückt, wodurch die Nadelstange in ihre in Fig. 2 gezeigte linke Startstellung, d.h. Anlaufstellung, gebracht wird. Die Nadelstange 31 wird dann von dieser Startstellung aus in zick-zack-förmigen Bewegungen in einem veränderlichen Muster mittels einer Ziernahtautomatik 35 geführt, wobei diese Automatik ein Paket Steuerscheiben 42 aufweist sowie Scheibenabtaster und Übertragungsgestänge, alles im üblichen Aufbau.
Der jeweilige Zick-Zack-Zierstich ist durch einen an der Vorderseite der Nähmaschine angeordneten Drehknopf 36 einstellbar. Die Drehbewegung des Drehknopfes 36 wird über Zahnräder 37 und 38 auf eine axiale Nockenscheibe 39 übertragen, wodurch eine Stange 40 für das Steuerscheibenpaket 42 in verschiedene Lagen gebracht wird. In der jeweiligen, einem Stichmuster entsprechenden Lage der Stange 40 befindet sich der Scheibenabtaster 41 auf der gleichen Höhe wie die zugeordnete Steuerscheibe des Steuerscheibenpakets 42, so dass diese Steuerscheibe mittels eines Gestänges 43 die Nadelstange 31 in Querrichtung führt.
Um automatisch ausgewählte Zierstiche zu erhalten, weist die vorher beschriebene Maschine verschiedene Bauteile und Funktionen auf, die im folgenden beschrieben werden. Als Symbolbeispiele zum Nähen von Zierstichen ist die Skala, die sich um den Drehknopf 36 herum erstreckt, mit drei Mustern 44,45 und 46 für Knopflöcher versehen. Durch die Einstellung des Drehknopfes 36 auf diese Symbole werden verschiedene Einstellungen einer Knopflochnaht erzielt, wobei die Spannung des Oberfadens und die Stichlänge während des Nähens unverändert bleiben. Wie bereits eingangs erwähnt, werden die Oberfadenspannung sowie die Stichlänge unabhängig von der jeweiligen gedrehten Lage der Knöpfe 10 und 26 eingestellt. Hierdurch ergibt sich, dass der durch die Feder 5 auf die Scheiben 2 ausgeübte Druck und die durch den Arm 28 auf die Kulisse 18 ausgeübte Einstellkraft beim Beginn des Nähens aufgehoben werden müssen, und die Werte der Oberfadenspannung und der Einstellkraft auf die Kulisse 18 müssen auf den zu nähenden Stich eingestellt werden. Für diesen Zweck ist die abgewinkelte Platte 6 und der Arm 28 mit Kuppelorganen sowie Entkuppelorganen versehen.
Die von der Feder 5 auf die Scheiben 2 ausgeübte Kraft wird durch eine Bewegung der abgewinkelten Platte 6 in Fig. 3 nach links entgegen der Wirkungsrichtung der Feder 5 aufgehoben, wodurch eine abgewinkelte Blattfeder 47, die an der Platte 6 angeordnet ist, aus ihrer zwischen der Platte 6 und den Scheiben 2 eingeklemmten Lage gelöst wird, so dass nunmehr durch die Blattfeder 47 eine Fadenspannkraft auf die Scheiben 2 zum Spannen des Oberfadens ausgeübt wird. Die vorerwähnte Linksbewegung der abgewinkelten Platte 6 findet statt, wenn eine Nockenscheibe 48 (Fig. 2 und 3) auf der axialen Nockenscheibe 39, während deren Drehung, zwei Gestänge 49 und 50 in Fig. 3 nach links bewegt, wobei das Gestänge 49 einen Anschlag 51 für die abgewinkelte Platte 6 aufweist. Die Gestänge 49, 50 sind auf Führungszapfen 52 und 53 gelagert und haben Langlöcher, wodurch die Gestänge in Längsrichtung versetzt werden können. Wenn in Fig. 3 der rechtsdrehende Bereich 54 der Nockenscheibe 48 auf das Ende des Gestänges 50 wirkt, werden die Gestänge 49 und 50 nach links bewegt.
Wenn die Einstellung des Drehknopfes 10 von Hand derart ist, dass die Feder 5 eine geringere Kraft als die Feder 47 auf die Scheiben 2 ausübt, muss eine zusätzliche Federkraft vorgesehen werden. Diese zusätzliche Federkraft wird durch eine Blattfeder 55 erzielt, die ein freies Ende 56 aufweist, das sich über das Ende des Gestänges 50 erstreckt und im Eingriffsbereich eines Nockens 57 liegt, der zusammen mit der axialen Nockenscheibe 39 rotiert. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass das Ende 56 der Feder 55 im Fussbereich (Grund) des Nockens 57 dann liegt, und zwar zur gleichen Zeit, wenn die Enden der Gestänge 49,50 aus dem Fussbereich (Grund) des Nockens 38 herausgehoben worden sind. Die Gestänge 49, 50 werden hierdurch in einer stabilen Lage gehalten, wodurch sich eine festliegende Startposition für die Feder 47 ergibt, von der aus die Feder 47 ihre Federkraft gegen die Scheiben 2 ausüben s
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kann. Wenn der Drehknopf 36 über die Symbole 44 bis 46 hinaus gedreht worden ist, hat der Bereich 54 der Nockenscheibe 48 das Ende der Gestänge 49, 50 erreicht, so dass die beiden Gestänge 49 und 50 frei sind. Die Feder 47 hat einen begrenzten Federweg, da ein Haken 58 dieser Feder 47 die abgewinkelte Platte 6 umgreift. Nach einer bestimmten Entspannung der Feder stützt sich diese an der abgewinkelten Platte 6 ab. Auf diese Weise wird eine noch geringere Kraft für die Oberfadenspannung auf die Scheiben 2 ausgeübt, als es durch die Feder 47 der Fall ist, während die Feder 5 durch den Drehknopf 10 eingestellt wird.
Die Handeinstellung der Kulisse 18 wird aufgehoben, und die kürzeste Stichlänge, die mit der Maschine erreicht werden kann, ist eingestellt, wenn der Drehknopf 36 auf die Symbole 44 bis 46 eingestellt worden ist. Auf die Kulisse 18 wird mittels einer Feder 59 eingewirkt, die das Bestreben hat, die Kulisse 18 auf die grösstmögliche Stichlänge einzustellen, wobei die jeweilige Stichlänge nicht länger ist als es mittels des Armes 28 und des Drehknopfes 26 ermöglicht wird. Die Kulisse 18 kann aber auch auf eine kürzere Stichlänge eingestellt werden, als sie durch eine Einstellung des Drehknopfes 26 beim Drehen der Kulisse 18 gegen die Kraft der Feder 59 bestimmt ist. Diese Möglichkeit wird bei einer automatischen Einstellung der Stichlänge genutzt, wie es in der Einleitung erwähnt wurde.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass ein Arm 60 unterhalb einer Nockenscheibe 61 gelagert ist, die sich zusammen mit der axialen Nockenscheibe 39 dreht und mittels eines Nockenabtasters 62 auf den Arm 60 gegen die Kraft einer Feder 63 wirkt. Wenn der Nockenabtaster 62 beim untersten Bereich der Nockenscheiben 39,61 liegt, was der Fall ist, wenn der Drehknopf 36 auf die Symbole 44 bis 46 eingestellt ist, zieht die
Feder 63 den Arm 60 in Fig. 4 im Uhrzeigersinn. Diese Bewegung wird mittels eines gegen den Arm 60 anliegenden Fingers 64 auf die Kulisse 18 übertragen, wodurch die Kulisse 18 gegen die Wirkung der Feder 59 geschwenkt wird (Fig. 5). s Die Schwenkachse 29 der Kulisse 18 trägt in Fig. 3 einen Bügel 65, der auf der Achse 29 gegen die Wirkung einer Feder 66 axial verstellbar ist, wobei die Feder 66 im vorgespannten Zustand den Bügel 65 in Fig. 3 nach rechts drückt. Ein Führungsstift 67 geht durch die Achse 29 und ein im Bügel 65 vorhandenes Langloch hindurch und verhindert ein Schwenken des Bügels 65 auf der Achse 29. Das vorerwähnte Gestänge 49, 50 hat etwa in der Mitte einen Gewindezapfen 58, und wenn das Gestänge 49,50 in Fig. 3 nach links bewegt wird, so wird der Bügel 65 durch diesen Gewindezapfen 68 zur Kulisse 18 hin bewegt. Während dieser Bewegung, die gleichzeitig mit der vorerwähnten Schwenkbewegung der Kulisse 18 stattfindet, werden Bügel 65 und Kulisse 18 durch an der Kulisse vorhandene Haken 69 und am Bügel 65 vorhandene Einstellschrauben 70 miteinander gekuppelt. Die Lage der Kulisse 18 ist hierdurch festgelegt und auf einen solchen Wert eingestellt, wie er der jeweiligen Stichlänge des in Frage stehenden Stichmusters entspricht. Durch die Feder 66 wird die Rückstellung des Bügels 65 in die Ausgangslage bewirkt, wobei der Bügel von der Kulisse 18 entkuppelt wird, nachdem der Einteilknopf 36 über die Symbole 44 bis 46 hinaus gedreht worden ist. Die Stichlänge entspricht nunmehr wieder dem Wert, wie er durch den Drehknopf 26 eingestellt ist.
Eine der Stellschrauben 70 kann eine solche Lage einnehmen, dass ein Stoff-Rücktransport ermöglicht wird, wogegen die Lage der anderen Einstellschraube so ist, dass der Stoff in der Vorwärtsrichtung bewegt wird.
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4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Zick-Zack-Nähmaschine, die mehrere drehbare und wahlweise einschaltbare Nockenscheiben (39,48) mit Nockenabtaster (40,49,50) aufweist zur Führung einer quer beweglichen Nadelstange (31), um Zick-Zack-Stiche herzustellen, mit einem Zierstichwähler (36) der Musterauswahleinrichtung zum Einstellen einer der Nockenscheiben (39, 48), mit einem Einstellorgan (26) zum Regulieren der Fördergeschwindigkeit und Förderrichtung des Nähgutes, und mit einer Einrichtung (10) zum Regulieren der Oberfadenspannung, dadurch gekennzeichnet, dass die Musterauswahleinrichtung (36) einen ersten Einstellbereich (44,45,46) aufweist, innerhalb dem, zusätzlich zur Auswahl des Zick-Zack-Musters, die Steuerung (18; 47) der Stoff-Fördergeschwindigkeit und der Oberfadenspannung stattfindet und mittels Organen (48,49, 50, 57) auf vorbestimmte Werte eingestellt wird, in dem die Bewegung der Musterauswahleinrichtung (36) direkt auf eine einstellbare Stichstellerkulisse (18) des Transporteurs (15) und auf die Fadenbremse (2) übertragen wird, unabhängig von der jeweiligen Stellung der zugeordneten Einstellorgane (10,26) für die Fadenspannung und die Stichweite.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich die Musterauswahleinrichtung (36) ausserhalb des ersten Einstellbereichs (44,45,46) befindet, die Einstellung der Stichstellerkulisse (18) und der Fadenbremse (2) auf die von den zugeordneten Einstellorganen (10,26) bestimmten Werte vorhanden ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einstellbereich (44, 45,46) Knopflochstichen zugeordnet ist, und dass die Musterauswahleinrichtung (36) und die Bewegungsübertragungsorgane (37, 38, 48, 57, 49, 50, 68; 6) zusammenwirken, so dass die linke Anlaufstellung und rechte Anlaufstellung für eine Zick-Zack-Naht mit dem Stoffvorschub in gleicher Grösse aber in entgegengesetzten Richtungen übereinstimmt, wenn die Stichbreite im wesentlichen die Hälfte vom Maximum beträgt.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragungsorgane Nockenscheiben (39, 48) und Nockenabtaster (40) sowie Kuppel- und Entkuppelorgane (49,70,65, 60; 4, 5) umfassen, die mittels Teilen (68; 6) des zwischen den Einstellorganen (10,26) und der Stichstellerkulisse (18) sowie der Fadenbremse (2) liegenden Gestänges (49, 50) verstellbar sind.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragungsorgane zumindest eine zusätzliche Nockenscheibe (61) mit Nockenabtaster (62) umfassen, die im ersten Einstellbereich (44,45,46) in Eingriff miteinander sind, so dass die Einstellbewegungen des Nockenabtasters (62) zur Stichstellerkulisse (18) übertragen werden.
6. Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmten Werte der Einstellung der Stichstellerkulisse (18) mittels Stellschrauben (70) einstellbar sind.
7. Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmten Werte sowohl für den Stoffvorlauf als auch für den Stoffrücklauf einstellbar sind.
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PL | Patent ceased |