DE43095C - Nähmaschine mit zwei gegen einander arbeitenden schwingenden Nadeln - Google Patents

Nähmaschine mit zwei gegen einander arbeitenden schwingenden Nadeln

Info

Publication number
DE43095C
DE43095C DENDAT43095D DE43095DA DE43095C DE 43095 C DE43095 C DE 43095C DE NDAT43095 D DENDAT43095 D DE NDAT43095D DE 43095D A DE43095D A DE 43095DA DE 43095 C DE43095 C DE 43095C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
movement
fabric
bar
needle bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43095D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. noble & H. haes of Newman Mews, Newman Street, Oxford Street, and G. L. roff, 32 Norfolk Street, Strand, I ondon
Publication of DE43095C publication Critical patent/DE43095C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B5/00Sewing machines for temporarily connecting articles, e.g. pairs of socks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \4
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine, bei der die Naht nicht durch das Zusammenspiel einer Nadel mit einem Schiffchen oder mit einem Greifer, sondern durch zwei gegen einander arbeitende, schwingende Nadeln gebildet wird, welche auch den Transport des Stoffes besorgen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist diese Zweinadelnähmaschine in Fig. ι in Seiten- und in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt. Die Fig. 3 bis 1 1 zeigen Einzelheiten der Nähmaschine. Die Fig. 12 und 13 veranschaulichen schematisch verschiedene Hauptstellungen der Nadeln, Fig. 14 bis 21 die Stichbildung.
Die um Bolzen D behufs Einfädeins der Nadeln zur Seite drehbare Stichplatte C wird mit Hülfe der Schraubenzwingen A B an einem Tisch befestigt. Der nach unten zeigende gegabelte Arm H dieser Zwinge nimmt die drehbar gelagerte Führungshülse J der unteren Nadelslangen L auf, während der nach oben durch einen seitlichen Ausschnitt der Keilplatte C tretende, gleichfalls gegabelte Arm G die in dieser Gabelung drehbar gelagerte Führungshülse / der oberen Nadelstange K trägt. Die beim Spiel der Nadeln erforderliche genaue Lage der Stichplatte C kann beispielsweise durch eine Blattfeder E, welche an der mit der Zwinge vereinigten Unterstützungsplatte F, Fig. 2, angeordnet ist, dadurch gesichert werden , dafs diese Feder in eine Aussparung der Stichplatte eingreift, sobald letztere (nachdem die Nadeln eingefädelt oder die sonstigen zur Nähbereitschaft erforderlichen Arbeiten vorgenommen sind) in ihre Schlufsstellung gedreht ist. Die in den drehbaren Hülsen J und / gleitenden Nadelstangen L und K sind durch Querstücke NM gelenkig mit einem Gleitstück, das im vorliegenden Falle als Stange O ausgebildet ist, verbunden. Die Stange O wird ihrerseits in drehbaren Köpfen Q. P des Hebels R geführt, welcher um den am Maschinengestell befestigten Zapfen h schwingt, und erhält von der Kurbelscheibe V, die für eventuellen Riemenbetrieb mit einer Rille zur Aufnahme einer Treibschnur versehen ist, unter Vermittelung einer in T mit dem unteren Querstück 2V gelenkig verbundenen Schubstange U, eine auf- und niedergehende Bewegung. Neben dieser auf- und niedergehenden Bewegung der Stange O wird dem Hebel R eine um den Drehpunkt h schwingende Bewegung durch ein Excenter W ertheilt. Dieses Excenter Wist auf der Achse V\ Fig. 10 und 11, der mit Kurbel X versehenen Kurbelscheibe V befestigt, welche in dem Ansatz y, Fig. 2 und 1 1 , des Maschinengestelles gelagert ist. Der Excenterbügel b trägt einen Ansatz c, dessen Drehzapfen d durch das Gelenkstück e mit dem Zapfen g, Fig. 1, des Hebels R verbunden ist. Durch Drehung der Kurbelscheibe V wird also auch das Excenter W in Drehung versetzt und diese Bewegung durch den Excenterring b und das Gelenkstück e auf den Hebel R übertragen.
Durch die schwingende Bewegung des Hebels R wird der Stange O und damit den Nadeln eine gewisse Bewegung in der Richtung der Naht derart ertheilt, dafs hierdurch die Verschiebung
des Stoffes und damit die Stichlänge bestimmt wird. Um diese Bewegung regeln zu können, ist das Gelenkstück e mit einem Schlitz f, Fig. ιo, versehen, so dafs mit Hülfe der Schraube g die erforderliche Einstellung erfolgen kann. Wird nun die Kurbelscheibe V gedreht, so wird die Stange O in den Köpfen P Q. auf- und abgeschoben und hierbei den Nadeln eine derart auf- und niedergehende und gleichzeitig schwingende Bewegung erthcilt, dafs sie sich in dem Stoff kreuzen und dabei die Stiche bilden.
Das Spiel der beiden Nadeln L K und die Bewegung der arbeitenden Theile des Mechanismus sind in den Fig. 12 und 13 in vier auf einander folgenden Arbeitsperioden dargestellt.
Fig. 12 zeigt zwei auf einander folgende Arbeitsperioden I und II, und zwar stellen die ausgezogenen Linien die Stellung der arbeitenden Theile in der ersten Periode bei senkrecht hochgerichteter Kurbel dar, während die strichpunktirten Linien die Stellung der arbeitenden Theile ihren Mittellinien nach in der II. Arbeitsperiode bei der um 90 ° nach rechts verdrehten Kurbelstellung angeben. In Fig. 1 3 zeigen die ausgezogenen Linien die Lage der arbeitenden Theile in der III. Position bei senkrecht nach unten gerichteter Kurbelstellung, und die strichpunktirten Linien die Lage dieser Theile bei der nach rechts um 90 ° gedrehten Kurbel, Position IV. Bei dieser schematischen Darstellung ist gleichzeitig eine Abänderung in der Uebertragung der Excenterbewegung auf den Hebel R angegeben. Diese Excenterbewegung wird nicht direct, wie in Fig. 1 dargestellt, durch eine Schubstange auf den Hebel R übertragen, sondern dieselbe wirkt auf einen am Gestell schwingenden Hebely, Fig. 12 und 13, welcher durch eine Gelenkstange \ mit dem Hebel R verbunden ist. Der gelenkige Angriff der Stange ^ an dem Hebely erfolgt in einem Gleitstück, welches durch eine Schraube höher und tiefer gestellt werden kann, so dafs dementsprechend auch die Schwingungen des Hebels R gröfser oder kleiner werden.
Diese Uebertragung der Excenterbewegung auf den Hebel R hat der in den Fig. 1, 9 und 7 dargestellten gegenüber den Vortheil, dafs der Ausschlag des Hebels R und damit auch die Stichlänge während der Arbeit leicht geregelt bezw. verstellt werden kann.
Der Arbeitsgang und die Stichbildung vollziehen sich folgendermafsen:
Die Kurbel der Scheibe V ist senkrecht nach oben gerichtet (Position I, Fig. 12), demnach nimmt die Schubstange U ihre höchste Stellung und somit auch die Gleitstange O ihre höchste Lage ein.
Das Excenter W ist ungefähr um i8o° zur Kurbel versetzt, so dafs also der Hebel R seine mittlere Lage einnimmt.
Die untere Nadel L ist durch den Stoff gedrungen, hat ihre höchste und auch die am weitesten nach rechts gerichtete Stellung angenommen, Fig. 12 und 14, der Faden α ist von der Rolle ^1, Fig. 1, abgezogen und gespannt. Die obere Nadel hat ihre höchste und gleichzeitig die am weitesten nach links gerichtete Stellung eingenommen. Der von der Rolle ^, Fig. 1, kommende Oberfaden β ist nicht gespannt.
Wird nun die Kurbel um 90° nach rechts gedreht (Position II, Fig. 12, strichpunktirte Stellung), so wird die Gleitstange O durch die Schubstange U nach unten geschoben, der Excenterring b hat seine äufserste nach links gerichtete Lage angenommen, der Hebel y und das obere Ende des Hebels R sind demnach nach links gedreht, so dafs die Gleitstange O eine Doppelbewegung, nämlich eine nach abwärts gerichtete und eine nach links gedrehte, ausgeführt hat. Infolge des Niederganges der Gleitstange O würde nun Nadel L auch nach unten gezogen sein, wenn nicht gleichzeitig der Vorschub des unteren Gleitstangenendes, gemäfs der Drehbewegung des Hebels R, diese Bewegung nahezu aufgehoben hätte. DieNadelL führt somit, durch ihre Führung in dem Lager H gezwungen, bei einer geringfügigen Abwärtsbewegung eine nach links gerichtete Schwingung aus. Infolge des geringen Niederganges der Nadel bei der geschilderten Doppelbewegung bleibt die Nadel L in dem Stoff, Fig. 15, der Unterfaden α folgt aber, da er durch die Reibung an dem Stoff festgehalten wird, der geringen Nadelsenkung nicht, sondern bildet oberhalb des Stoffes eine Schleife, in welche die obere Nadel K eindringt. Diese Nadel ist durch die Abwärtsbewegung der Gleitstange O gesenkt und gleichzeitig um ein Geringes nach rechts gedreht, so dafs sie mit Sicherheit in die Schlinge des Unterfadens eintreten kann. Diese Stellung beider Nadeln und die Lage der Fäden ist aus Fig. 15 klar erkenntlich.
Wie aus Fig. 1 2 ersichtlich, hat die Nadel L bei der Bewegung aus Stellung I nach II den Stoff auch vorgeschoben.
Bei weiterer Drehung der Kurbel um 90 °, also bei senkrecht nach abwärts gerichteter Kurbelstellung (Fig. 13, ausgezogene Linien), gelangen die Hebel y und R wieder in die senkrechte Lage, so dafs eine Rückwärtsdrehung der Gleitstange O in die normale Stellung stattgefunden hat. Die Schubstange U hat jedoch ihre tiefste Stellung eingenommen, so dafs auch die tiefste untere Nadelstellung erreicht und die Nadel L aus dem Stoff herausgezogen ist. Die obere Nadel K ist gleichfalls gesenkt und durch den Stoff hindurchgetreten, so dafs nunmehr
die Schlinge über dem Oehr der oberen Nadel, um letztere herumgeschlungen, auf dem Stoff liegt. Die Schlinge des Unterfadens ist bei der Abwärtsbewegung der unteren Nadel angezogen (PIg. 16, Position III).
Wird nun die Kurbel weiter nach rechts gedreht, so drehen die Hebel y und R sich wieder nach rechts, während die Gleitstange O infolge der Aufwärtsbewegung der Schubstange V hochgeschoben ist (Fig. 13, strichpunktirte Stellung). Die Gleitstange O hat also auch hier wieder, wie bei Position II, eine Doppelbewegung ausgeführt, welche jedoch infolge der Führung der oberen Nadel K in dem Lager M für diese Nadel nur in eine schwach steigende und gleichzeitig nach links schwingende umgewandelt ist. Der Oberfaden ß, wieder durch den Stoff zurückgehalten, bildet eine Schleife, durch welche die gleichzeitig hochgehobene untere Nadel gedrungen ist. Der Hub der unteren Nadel L ist ein so grofser, dafs letztere den Stoff durchdringt, und da durch die nach links gerichtete Schwingung der im Stoff verbliebenen oberen Nadel K dieser auch nach links verschoben ist, so dringt die untere Nadel in einer gewissen Entfernung von der oberen Nadel durch den Stoff. Die Lage der beiden Fäden zu den Nadeln ist in Position IV dargestellt.
Wird nun die Kurbel wieder in ihre Anfangsstellung (Fig. 12, ausgezogene Stellung, Position I) zurückgedreht, so nehmen die arbeitenden Theile wieder die bei Position I erläuterten Stellungen ein.
Die untere Nadel L ist weit durch den Stoff hindurchgetreten und die Fadenschlinge des Oberfadens β liegt auf der unteren Nadel, die obere Nadel K hat wieder ihre höchste Stellung eingenommen, die Schlinge des Unterfadens ist von der oberen Nadel abgeglitten, liegt oberhalb des Stoffes um den Oberfaden a, Fig. 18, und ein Stich ist fertig gebildet, Position Ia. Bei Weiterdrehung der Kurbel in Position II führt die untere Nadel L wieder eine geringe Abwärtsbewegung zur Bildung der Unterfadenschlinge, Fig. 19, aus, während sie gleichzeitig durch ihre Schwingung nach links den Stoff weiter schiebt, so dafs die obere Nadel K, welche sich abwärts bewegt hatte und in die Unterfadenschlinge eingetreten war (Fig. 19, Position Ha), bei fortgesetzter Kurbeldrehung um eine Stichlänge entfernt, durch die Unterfadenschlinge und den Stoff hindurchdringt. Die untere Nadel L ist während dieses Vorganges aus dem Stoff herausgetreten, die Schlinge des Oberfadens β ist von der unteren Nadel L abgeglitten und liegt um den Unterfaden, so dafs hierdurch der zweite Stich gebildet ist (Fig. 20, Position HIa), der aber nicht wie der erste Stich auf dem Stoff, sondern unterhalb des Stoffes liegt.
Fig. 2i zeigt dann die Kurbelstellung Position IV, bei welcher die Bildung des dritten Stiches (Position IVa) beginnt.
Wie aus der Schilderung der Stichbildung hervorgeht, wird der Stoff durch das Schwingen der beiden Nadeln während einer vollen Kurbeldrehung, bei welcher zwei Stiche gebildet werden, zweimal weiter geschoben. Die Gröfse der Schwingungen der Nadeln bedingt demnach die Stichgröfse, und da die Schwingungen der Nadeln wieder von der Gröfse der Excentricität, welche den Hebel R beeinflufst, abhängig ist, so genügt eine Veränderung dieser Excentricität, Fig. i, 7 und 9, oder bei constanter Excentricität die Veränderung der Hebelübersetzung, Fig. 12, um die Stichlänge beliebig einzustellen.
Die Führung der Nadelstangen KL geschieht, wie vorher beschrieben, in beweglichen Hülsen//. An Stelle dieser Construction könnten die Arme G und H aber auch, wie in Fig 12 und 13 angenommen, konische Schlitze erhalten, welche mit den Spitzen einander zugekehrt sind und demnach den Nadelstangen seitliche Schwingungen auszuführen gestatten. Ebenso wie die Excentricität des Excenters W kann auch der Angriffspunkt der Schubstange U veränderlich gemacht werden, obschon dies nicht unbedingt nöthig ist. Nach Fig. 7 und 9 ist der Angriffspunkt α der Schubstange U an einem in der Kurbelscheibe V verschiebbaren
! Schlitten i angeordnet, so dafs durch Verstellung des Kurbelarmes der Hub der Gleitstange O und damit die Schwingung und Bewegung der Nadeln verändert wird. Dieser Schlitten i gleitet in einer schwalbenschwanzförmigen Ausfräsung der Kurbelscheibe V und
trägt einen Schlitz k, in welchen ein Ansatz j dieser Scheibe eingreift. Die durch den Schlitz k hindurchgehende und im Schlitten i drehbar befestigte Schraube / hat ihr Muttergewinde in dem Ansatz j der Kurbelscheibe V, so dafs durch Drehung dieser Schraube die Entfernung des Angriffspunktes α der Schubstange U an der Kurbelscheibe V verändert wird.
Der Stoff wird durch den Stoffdrücker m, Fig. ι und 6, angedrückt. Dieser Stoffdrücker hat die in Fig. 6 dargestellte Form und ist an der Stoffdrückerstange q befestigt, welche durch die am Maschinengestell befestigte Hülse n, Fig. 1, hindurchgeht. Der in die Stoffdrückerstange q eingelassene Stift ρ ruht in einem Schlitz 0 der Hülse n, während eine zwischen Stoffdrückerplatte und Hülse eingelegte Spiralfeder den Stoffdrücker nach unten drückt. Soll der Stoffdrücker aufser Wirksamkeit gesetzt werden, so wird derselbe an seiner Kopfscheibe in die Höhe gezogen und so weit gedreht, dafs der aus dem Schlitz ο herausgetretene Stift ρ auf der Stoffdrückerhülse η zu liegen kommt.

Claims (2)

Um die obere Nadel nach Belieben aus dem Stoff zurückziehen zu können, ist die Nadelstange K mit folgendem Mechanismus verbunden. Die obere Nadelstange K befindet sich in einer mit der Gleitstange 0 verbundenen Hülse u und ist mit einer Einfräsungs, Fig. 3, versehen, in welche eine durch Feder w beeinflufste Klinke v, Fig. 4 und 5, eingreift. Wird die Nadelstange K, welche durch die Feder t, Fig. 1 und 4, beeinflufst wird, niedergedrückt, so springt die Klinke ν in die Aus- i fräsungen s der Nadelstange K ein, und letztere folgt demgemäfs der Bewegung der Gleitstange 0. Soll hingegen Stange K der Bewegung der Gleitstange nicht folgen und aus dem Stoff gezogen werden, so wird Klinke ν durch einen Druck auf den Ausrückerknopf x, Fig. 5, aus der Ausfräsung s ausgehoben, die Wirkung der Feder t kommt zur Geltung und die Nadelstange wird hierdurch nach oben aus der Hülse u herausgezogen. Ein einfacher Druck auf den Knopf der Nadelstange genügt, um dieselbe wieder mit der Gleitstange O zu kuppeln. Die Spulen \ \ l für die obere und untere Nadel sitzen auf Achsen, welche an der Gleitstange O seitlich befestigt sind, und werden in ihrer durch das Abziehen des Fadens veranlafsten Drehung durch Druckfedern 2f2, deren Wirkung durch Stellschrauben ΖΆ in bekannter Weise beeinflufst wird, geregelt. Diese hierdurch bewirkten Spannungen der Fäden genügen vollständig zur Herstellung einer festen und gleichmäfsigen Naht, da es bei der Maschine nicht erforderlich ist, den Faden bei der Stichbildung zeitweilig schlaff und dann wieder an gespannt zu halten, sondern die ganze Arbeit in unter sich stets gleichbleibender Fadenspannung ausgeführt werden kann. Pa τ κ ν τ - A ν s ρ R ü c η ε :
1. Eine Nähmaschine, bei welcher die Stichbildung und gleichzeitig die Transportirung des Stoffes mit Hülfe zweier zu beiden Seiten der Arbeitsplatte angeordneten, schräg stehenden Oehrnadeln erfolgt, welche aufser ihrer auf- und abwärts gehenden Bewegung gleichzeitig eine schwingende Bewegung in der durch sie bestimmten Ebene ausführen.
2. Eine Nähmaschine der unter 1. bezeichneten Art, sofern bei derselben die auf- und abwärts gehende und gleichzeitig schwingende Bewegung der Nadeln durch Vermittelung einer Gleitstange (O) erfolgt, welche mit den beiden Nadelstangen (KL) drehbar verbunden und in einem parallel zur Nadelebene schwingenden Hebel (R) gelagert ist, in welchem sie durch einen Kurbelmechanismus auf- und abbewegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT43095D Nähmaschine mit zwei gegen einander arbeitenden schwingenden Nadeln Expired - Lifetime DE43095C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE43095C true DE43095C (de)

Family

ID=318447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT43095D Expired - Lifetime DE43095C (de) Nähmaschine mit zwei gegen einander arbeitenden schwingenden Nadeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE43095C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4041884A (en) * 1969-01-10 1977-08-16 National Research Development Corporation Apparatus for inserting seams in base fabric
US4103636A (en) * 1969-01-10 1978-08-01 National Research Development Corporation Method for inserting seams in base fabric

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4041884A (en) * 1969-01-10 1977-08-16 National Research Development Corporation Apparatus for inserting seams in base fabric
US4103636A (en) * 1969-01-10 1978-08-01 National Research Development Corporation Method for inserting seams in base fabric

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2206816B1 (de) Zwei-Nadel-Nähmaschine
DE102006057581A1 (de) Nähmaschine
DE102009004218A1 (de) Fadenschneidvorrichtung für eine Nähmaschine
EP1384806A1 (de) Verfahren zum Ziehen des freien Fadenendes eines Nadelfadens von der Oberseite eines Nähgutteils auf dessen Unterseite und Nähmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE102009004219A1 (de) Schaltbare Nadelstangen-Antriebsvorrichtung
DE202009000251U1 (de) Nähmaschine
DE43095C (de) Nähmaschine mit zwei gegen einander arbeitenden schwingenden Nadeln
DE19807642A1 (de) Fadenzuführungsvorrichtung für Nähmaschine
DE10307020A1 (de) Nähmaschine
DE2923449C2 (de) Blindstichnähmaschine
DE664888C (de) Doppelsteppstichnaehmaschine
CH624163A5 (de)
DE9823C (de) Neuerungen an Nähmaschinen
DE102009004220A1 (de) Fadenschneidvorrichtung
DE50068C (de) Fadenheftmaschine
DE2061908A1 (en) Warp knitting - a unit to achieve constant tension during varying stitch lengths while patterning
DE113284C (de)
DE39625C (de) Nähmaschine zur Herstellung von Stichen beliebiger Länge und beliebiger Lage
DE589493C (de) Vorrichtung zum Reihen und zum Durchziehen von Faeden durch eine oder mehrere Stofflagen
DE172388C (de)
DE601657C (de) Doppelsteppstich-Handnaehmaschine
DE515724C (de) Naehmaschine zum Verbinden zweier Stoffstuecke durch eine verhaeltnismaessig flache Randnaht
DE177586C (de)
DE37312C (de) Maschine zum Nähen von Gummizügen oder Gummistoffen
DE2025364C3 (de) Nähmaschine für Steppstiche mit auswechselbaren Steppstich-bzw. Kettenstich-Nadelplatten