CH621433A5 - - Google Patents
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- CH621433A5 CH621433A5 CH110078A CH110078A CH621433A5 CH 621433 A5 CH621433 A5 CH 621433A5 CH 110078 A CH110078 A CH 110078A CH 110078 A CH110078 A CH 110078A CH 621433 A5 CH621433 A5 CH 621433A5
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/22—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release
- H01H73/30—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide
- H01H73/306—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide the push-button supporting pivotally a combined contact-latch lever
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Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Einfluss seiner Erwärmung soweit, dass er die in Figur 1 gestri-Überstromschalter dahingehend abzuwandeln, dass nur ein ein- chelt dargestellte Stellung einnimmt. Dies hat zur Folge, dass ziger nach aussen geführter Druckknopf benötigt wird, mit auch die Kontaktnase 16 nach rechts ausweicht und das Kon-
dem der Schalter eingeschaltet und auch ausgeschaltet werden taktstück 15 freigibt. Dies wiederum hat zur Folge, dass die kann, und zwar nach dem Prinzip der Druck-Druck-Betätigung. Kontaktbrücke 11 unter der Wirkung der Feder 20 mitsamt der Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass Schaltstange 5 und den an dieser befestigten Teilen nach oben im Hubbereich des Fortsatzes ein schrägliegender Hebel gehoben wird. Dabei werden sowohl die Kontakte 9; 10 wie angeordnet ist, dessen eines Ende schwenkbar im Gehäuse auch 15; 16 voneinander getrennt und somit der Stromfluss gelagert ist und dessen anderes Ende gegen einen Bimetallstrei- 55 unterbrochen. Der Schalter ist folglich ausgeschaltet, wie dies fen anliegt in Figur 2 dargestellt ist.
Der Hebel kann dabei vorzugsweise so geformt sein, dass Zum Wiedereinschalten des Schalters wird der Betäti-
er den Bimetallstreifen mit seinem Ende zangenförmig umfasst gungsknopf 8 und damit die Schaltstange 5 nach unten und folglich nicht nur geeignet ist, diesen Streifen bei Betäti- gedrückt Zusammen mit der Schaltstange 5 bewegt sich dabei gung der Schaltstange zu verbiegen, sondern auch selbst vom « auch der Fortsatz 21 nach unten. Er stösst dabei gegen einen Bimetallstreifen bei dessen Erwärmung und der damit verbun- Vorsprung 22 des Schenkels 12 der Kontaktbrücke und nimmt denen Verformung mitgenommen wird. diese mit nach unten. Bei der so eingeleiteten Abwärtsbewe-
Der mit der Schaltstange verbundene Fortsatz weist vor- gung der Kontaktbrücke stösst das Kontaktstück 15 gegen die zugsweise eine Gleitnase auf, die bei Betätigung der Schalt- Kontaktnase 16, wodurch diese, unterstützt durch die schrägbe-stange gegen den Hebel stösst. Des weiteren weist der Fortsatz M arbeiteten Flächen, unter Verbiegung des Bimetallstreifens 17 in an sich bekannter Weise einen Anschlag auf, der im Bereich nach rechts gedrückt wird. Das Kontaktstück kann alsdann eines an der Kontaktbrücke angeformten Vorsprunges weitergleiten, wobei schliesslich die Kontaktnase 16 zurück angeordnet ist und der den Zweck hat, bei ausgeschaltetem schnappt und das Kontaktstück 15 festhält. Hierdurch bedingt
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kippt die Kontaktbrücke 11 wieder teilweise in ihre ursprüngliche Lage und nimmt nunmehr die Stellung ein, die in Figur 3 gezeichnet ist. Sie wird alsdann unter Wirkung der Feder 23 weiter aufgerichtet, bis sich schliesslich das Kontaktstück 9 wieder gegen das Kontaktstück 10 legt und die in Figur 1 darge- 5 stellte Einschaltstellung wieder erreicht ist.
Zur Auslösung des Schalters von Hand nach dem Druck-Druck-Prinzip weist der Schalter im Hubbereich des Fortsatzes 21 einen schrägliegenden Hebel 25 auf, dessen eines Ende 26 schwenkbar im Gehäuse 1 gelagert ist und dessen anderes io Ende 27 gegen den Bimetallstreifen 17 anliegt. Der Hebel 25 ist vorzugsweise so gestaltet, dass er den Bimetallstreifen 17 mit seinem Ende 27 zangenförmig umfasst. Dies hat den Vorteil,
dass der Hebel unverrückbar zwischen seinen beiden Lagerstellen gelagert ist und auch bei Verbiegung des Bimetallstrei- 15 fens durch thermische Einwirkung mitgenommen wird.
Der Fortsatz 21, der am unteren Ende der Schaltstange 5 angeordnet ist, weist unter anderem eine Gleitnase 28 auf, die bei Betätigung der Schaltstange 5 gegen den Hebel 25 stösst und diesen in Richtung auf den Bimetallstreifen kippt. 20
Soll der Schalter von Hand ausgeschaltet werden, so wird der Fortsatz 21 durch Druck auf den Knopf 8 nach unten bewegt. Die Gleitnase 28 stösst dabei gegen den Hebel 25, stösst diesen zur Seite und biegt damit den Bimetallstreifen nach rechts. Dies hat zur Folge, dass die Kontaktnase 16 nach rechts ausweicht und das Kontaktstück 15 freigibt. Die winkelförmige Kontaktbrücke 11 kann nun nach oben gleiten und die in Figur 2 dargestellte Stellung einnehmen.
Der neu vorgeschlagene Schalteraufbau weist gegenüber den vorbekannten Schaltern dieser Art eine wesentliche Vereinfachung auf, da der zusätzliche Druckknopf für die Ausschaltung von Hand fortfällt. Der Schalter ist deshalb auch einfacher zu fertigen und insbesondere mit kleineren Abmessungen herzustellen.
Infolge der Feder 23 weist der Schalter auch die Möglichkeit der Freiauslösung auf. Hierunter wird eine sichere Auslösung des Schalters verstanden auch in dem Fall, dass der Druckknopf 8 festgehalten oder die Schaltstange 5 verklemmt ist. Tritt in einem solchen Fall ein Überstrom auf, so verbiegt sich der Bimetallstreifen und führt die Kontaktnase 16 nach rechts. Das Kontaktstück 15 wird damit frei und die winkelförmige Kontaktbrücke 11 kann durch die Feder 23 angehoben werden. Dabei wird der Kontakt gelöst, ohne dass die Schaltstange 5 bewegt wird. Es tritt Freiauslösung ein.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Druckknopfbetätigter bimetallgesteuerter Überstrom- mit nach unten zu nehmen und sie dadurch erneut in die Ein-schalter mit Freiauslösung, in dessen Gehäuse eine winkelför- schaltstellung zu bringen.
mige Kontaktbrücke schwenk- und verschiebbar gelagert ist, Der Fortsatz kann schliesslich in ebenfalls bekannter Weise gegen deren Unterseite ein Fortsatz einer nach aussen geführ- 5 einen Druckfinger aufweisen, der im eingeschalteten Zustand ten Schaltstange unter Federdruck anliegt, dadurch gekenn- gegen die Unterseite der Kontaktbrücke unter Federdruck zeichnet, dass im Hubbereich des Fortsatzes (21) ein schräglie- anliegt und dadurch den erforderlichen Kontaktdruck erzeugt, gender Hebel (25) angeordnet ist, dessen eines Ende (26) Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand der schwenkbar im Gehäuse (1) gelagert ist und dessen anderes Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Ende (27) gegen einen Bimetallstreifen (17) anliegt. io Fig. 1 eine Draufsicht auf den geöffneten Schalter im einge-
2. Überstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schalteten Zustand,
zeichnet, dass der Hebel (25) den Bimetallstreifen (17) mit sei- Fig. 2 eine Draufsicht auf den geöffneten Schalter im ausge-
nem Ende (27) zangenförmig umfasst. schalteten Zustand,
3. Überstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Fig. 3 eine Draufsicht auf den geöffneten Schalter nach zeichnet, dass der Fortsatz (21) eine Gleitnase (28) aufweist, die 15 etwa halbem Ablauf der Wiedereinschaltbewegung.
bei Betätigung der Schaltstange (5) gegen den Hebel (25) stösst. Der Schalter besteht aus einem Gehäuse 1, welches in bekannter Weise aus Kunststoff, insbesondere einem duroplastischen Kunststoff hergestellt ist. Im Gehäuse 1 sind die beiden Anschlussfahnen 2 und 3 sowie die Durchführungsbuchse 4 für 20 die Schaltstange 5 gelagert, wobei diese Durchführungsbuchse gleichzeitig die Befestigungsmuttern 6 und 7 trägt. Die Schalt-Die Erfindung betrifft einen druckknopfbetätigten bimetall- stange 5 ist durch die Buchse 4 nach aussen geführt und endet gesteuerten Überstromschalter mit Freiauslösung, in dessen dort im Betätigungsknopf 8.
Gehäuse eine winkelförmige Kontaktbrücke schwenk- und ver- Das in das Gehäuse 1 hineinragende Ende der Anschluss-schiebbar gelagert ist, gegen deren Unterseite ein Fortsatz 2s fahne 2 trägt ein Kontaktstück 9. Gegen dieses Kontaktstück einer nach aussen geführten Schaltstange unter Federdruck liegt im eingeschalteten Zustand ein weiteres Kontaktstück 10 anliegt an, welches an einer winkelförmigen Kontaktbrücke 11 befe-
Derartige Überstromschalter sind beispielsweise in der stigt ist. Die winkelförmige Kontaktbrücke 11 weist die beiden DE-PS1 051 951 beschrieben. Der dort dargestellte Schalter Schenkel 12 und 13 auf und ist im dargestellten Ausführungsbei-weist ausser einer thermischen Auslösung durch einen Birne- 30 spiel um Ansätze 14 schwenkbar sowie verschiebbar im tallstreifen noch eine elektromagnetische Auslösung auf. Das in Gehäuse 1 gelagert. Die Kontaktbrücke 11 umgreift dabei mit der Patentschrift beschriebene Aufbauprinzip für derartige ihrem Schenkel 13 die Schaltstange 5, wobei die Öffnung im Schalter lässt sich aber für nur bimetallgesteuerte Schalter Schenkel 13 so gross ist, dass die Schwenkbewegung der Kon anwenden. taktbrücke nicht behindert wird. Das freie Ende des Schenkels
Die vorbekannten Schalter lassen sich nach erfolgter ther- 35 13 trägt ein Kontaktstück 15, welches unter eine hakenförmige mischer und/oder elektromagnetischer Auslösung dadurch wie- Kontaktnase 16 greift, die sich am freien Ende des Bimetall-der von Hand einschalten, dass ein nach aussen geführter streifens 17 befindet. Die Kontaktnase 16 steht mit dem Heizlei-
Druckknopf gegen die Kraft einer Fedèr eingedrückt wird. Der ter 18 des Bimetallstreifens in elektrisch leitender Verbindung Druckknopf ist im Innern des Schalters mit einer Stange ver- und das andere Ende 19 dieses Heizleiters ist an die nach aus-bunden, auf der eine winkelförmige Kontaktbrücke schwenk- 4» sen geführte Anschlussfahne 3 angeschlossen.
bar gelagert ist und die beim Niederdrücken des Druckknopfes Im eingeschalteten Zustand, wie er in Figur 1 dargestellt ist, wieder in ihre Einschaltstellung geschwenkt wird. Soll der kann also ein Stromfluss über die Anschlussfahne 2, die Kon-
Schalter von Hand ausgelöst werden, so muss ein zweiter taktstücke 9 und 10, die Kontaktbrücke 11, das Kontaktstück
Druckknopf betätigt werden, der unter Verbiegung des Birne- 15, die Kontaktnase 16, den Heizleiter 18 zur Anschlussfahne 3 tallstreifens eine Raste auslöst, die den winkelförmigen Kon- 45 zustande kommen. Überschreitet der Strom einen vorgegebe-taktstreifen festgehalten hat. nen Sollwert, so verbiegt sich der Bimetallstreifen 17 unter dem
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