CH620649A5 - Child-resistant closure for containers - Google Patents

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Publication number
CH620649A5
CH620649A5 CH1439177A CH1439177A CH620649A5 CH 620649 A5 CH620649 A5 CH 620649A5 CH 1439177 A CH1439177 A CH 1439177A CH 1439177 A CH1439177 A CH 1439177A CH 620649 A5 CH620649 A5 CH 620649A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
closure
capsule
cam
pouring part
sealing
Prior art date
Application number
CH1439177A
Other languages
English (en)
Inventor
Jules Glaser
Original Assignee
Migros
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of CH620649A5 publication Critical patent/CH620649A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/045Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one where one action elastically deforms or deflects at least part of the closure, the container or an intermediate element, e.g. a ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



      PATENTANSPRÜCH E   
1. Kindersicherer Verschluss für Behältnisse, insbesondere Flaschen, mit einem Ausgussteil und einer auf diesen aufsetzbaren, wieder verschliessbaren Verschlusskapsel, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgussteil (2) einen nach aussen vorstehenden Ringwulst (5) und mindestens an einer Stelle eine den Ringwulst (5) unterbrechende Längsnut (6) enthält, die Verschlusskapsel (10) auf der Innenseite ihres Mantels (11) mindestens einen ersten Nocken (12) enthält, welcher den Ringwulst (5) normalerweise untergreift und der zum Entfernen der Verschlusskapsel (10) in die Nut (6) einzugreifen bestimmt ist, und am Verschlusskapselmantel (11) mindestens ein zweiter Nocken (13) vorhanden ist, der bezüglich des ersten Nockens (12) um ca.   90"    versetzt angeordnet ist und der den Ringwulst (5) normalerweise untergreift;

   und die Verschlusskapsel (10) aus einem unter Fingerdruck nachgiebigen federnden Kunststoff besteht, das Ganze derart, dass zum Entfernen der Verschlusskapsel (10) vom Ausgussteil (2), nachdem der erste Nocken (12) durch Verdrehung der Verschlusskapsel (10) in eine mit der Nut (6) übereinstimmende Lage gebracht worden ist, durch Fingerdruck (A) auf die Aussenseite des Verschlussmantels (11) im Bereich des ersten Nockens (12) der Verschlusskapselmantel (11) so weit deformiert wird, dass der zweite Nocken (13) aus dem Ringwulst (5) ausrastet.



   2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich diametral gegenüberliegende erste Nocken (12), zwei zu diesen um ca.   90"    versetzt angeordnete, sich diametral gegenüberliegende zweite Nocken (13) und am Ausgussteil (2) zwei sich diametral gegenüberliegende Längsnuten (6) vorhanden sind.



   3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die zweite(n) Nocken (13) breiter ist bzw. sind als der oder die erste(n) Nocken (12).



   4. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskapsel (10) innen einen Kragen (15) enthält, der einen Verschlussdeckel (3) satt umschliesst.



   5. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich unterhalb des Ringwulstes (5) ein mit wellen- oder zahnförmigen Vertiefungen versehener Hals (8) befindet.



   6. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskapsel einen kreisförmigen Querschnitt hat.



   Die Erfindung bezieht sich auf einen kindersicheren Verschluss für Behältnisse, insbesondere Flaschen, mit einem Ausgussteil und einer auf diesen aufsetzbaren, wieder verschliessbaren Verschlusskapsel.



   Es treten immer wieder Unfälle auf, indem Kinder namentlich im   vorschulpflichtigen    Alter - an den Inhalt von Packungen herankommen, der für sie gesundheitsgefährlich ist.



   Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Verschluss zu schaffen, der vor erstmaliger und nach wiederholter Füllgutentnahme kindersicher verschlossen werden kann und bei ordnungsgemässem Wiederverschluss Kindern der besonders gefährdeten Altersgruppe den Zugriff zum Behältnisinhalt weitgehend verunmöglicht.



   Die Erfindung, mit der diese Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgussteil einen nach aussen vorstehenden Ringwulst und mindestens an einer Stelle eine den Ringwulst unterbrechende Längsnut enthält, die Verschlusskapsel auf der Innenseite ihres Mantels mindestens einen ersten Nocken enthält, welcher den Ringwulst normalerweise untergreift und der zum Entfernen der Verschlusskapsel in die Nut einzugreifen bestimmt ist, und am Verschlusskapselmantel mindestens ein zweiter Nocken vorhanden ist, der bezüglich des ersten Nockens um ca.   90"    versetzt angeordnet ist und der den Ringwulst normalerweise untergreift, und die Verschlusskapsel aus einem unter Fingerdruck nachgiebigen, federnden Kunststoff besteht, das Ganze derart, dass zum Entfernen der Verschlusskapsel vom Ausgussteil,

   nachdem der erste Nocken durch Verdrehung der Verschlusskapsel mit der Nut in eine übereinstimmende Lage gebracht worden ist, durch Fingerdruck auf die Aussenseite des Verschlussmantels im Bereich des ersten Nockens des Verschlusskapselmantels soweit deformiert wird, dass der zweite Nocken aus dem Ringwulst ausrastet.



   Da somit zum   Öffnen    des Verschlusses mehrere Vorgänge miteinander kombiniert werden müssen, nämlich Drehen der Verschlusskapsel in eine genau vorbestimmte Position, Aufwenden eines seitlichen Druckes auf den Verschlusskapselmantel und gleichzeitig Ausübung einer Zugkraft in Abziehrichtung, ist es Kindern praktisch unmöglich, den Verschluss, ohne Kenntnis dieser Erfordernisse, zu öffnen. Für Erwachsene dagegen stellt der Verschluss bei Kenntnis des   Öffnungsme-    chanismus keine wesentliche Behinderung dar. Ausserdem ist das mehrmalige Wiederschliessen ohne weiteres möglich.



  Hinzu kommt noch, dass die Herstellung eines derartigen Verschlusses aus Kunststoff relativ einfach ist und sich für Behältnisse verschiedener Art eignet.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Ausgussteil einer Flasche,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt eines Flaschenoberteiles mit Ausgussteil,
Fig. 3 einen Schnitt durch die auf den Ausgussteil einer Flasche aufgesetzte Verschlusskapsel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verschlusskapsel,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Verschlusskapsel,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Verschlusskapsel nach der Linie   Vl-VI    in Fig. 4.



   Das Behältnis ist zur Aufnahme von Füllgütern in flüssiger oder schüttbarer Form bestimmt, beispielsweise für Füllgüter mit giftigen, ätzenden, reizenden oder sonst gesundheitsschädlichen Eigenschaften. Im vorliegenden, in der Zeichnung dargestellten Fall, hat dieses Behältnis die Form einer Kunststoffflasche 1; das Behältnis könnte jedoch auch eine andere Gestalt haben, beispielsweise büchsen- oder kannenförmig sein.



  Die Flasche 1 ist oben mit einem angespitzten Ausgussteil 2 versehen. Der im wesentlichen eine kreisrunde Querschnittsform hat. Dieser Ausgussteil 2 ist oben mit einem Deckel 3 verschlossen, in welchem sich mehrere Öffnungen 4 befinden durch welche das Füllgut bei entfernter Verschlusskapsel ausgeschüttet werden kann. Der Ausgussteil 2 ist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen 7 abgeplattet. An diesen Stellen 7 befindet sich je eine Längsnut 6. Diese beiden Längsnuten 6 erstrecken sich somit parallel zur Flaschenlängsaxe. In einem Abstand vom Deckel ist im Ausgussteil 2 ein Ringwulst 5 vorhanden, welcher von den abgeplatteten Teilen 7 und von   len    Längsnuten 6 unterbrochen ist. Der Ringwulst 5 hat unten inden etwa radial verlaufenden Rand 18. Die beiden Längsnuten 6 haben im Querschnitt im wesentlichen eine V-Form.

 

  Unterhalb des Ringwulstes 5 befindet sich ein Hals 8, dessen   Aussenfläche    mit wellen- oder zahnförmigen Erhebungen und Vertiefungen versehen ist.



   Die Verschlusskapsel 10 gemäss den Fig. 4 bis 6 besteht aus einem flexiblen Kunststoff, der sich federnd deformieren   lässt.   



   Auf der Innenseite des Deckelmantels 11 befinden sich an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen erste Nocken 12, die im Querschnitt keilförmig ausgebildet sind und im Längsschnitt eine etwa dreieckförmige Gestalt haben. An zwei gegenüber dem ersten Nocken um ca.   90"    versetzten Stellen  des Mantels 11 befinden sich zweite Nocken 13. die etwas breiter ausgebildet sind und im Querschnitt angenähert eine Rechteckform haben. Diese zweiten Nocken 13 sind im Längsschnitt ebenfalls etwa dreieckförmig ausgebildet. Der Abstand der etwa radialen Schultern 14 der ersten Nocken 12 und der ebenfalls etwa radialen Schultern 17 der zweiten Nocken 13 befinden sich auf gleicher Höhe und sind derart angeordnet, dass sie bei aufgesetzter Verschlusskapsel 10 den Ringwulst 5 untergreifen.



   Ein zylindrischer Kragen 15 im Innern der Verschlusskapsel 10 ist dazu bestimmt, den Deckel 3 satt zu umgeben, so dass das Füllgut bei aufgesetzter Verschlusskapsel nicht austreten kann.



   Die Verschlusskapsel 10 lässt sich in beliebiger Drehlage auf dem Aufgussteil 2 der Flasche 1 aufdrücken. Im aufgesetzten Zustand der Verschlusskapsel 10 greifen alle vier Nocken 12, 13 mit ihren Schultern 14, 17 unter den Rand 18 des Ringwulstes 5. Am Mantel 11 der Verschlusskapsel 16 befindet sich eine Markierung 16 und an der Flasche 1 ist ebenfalls eine Markierung 9 vorhanden. Diese Markierungen 9, 16 sind so angebracht, dass bei übereinstimmender Lage dieser Markierungen die ersten Nocken 12 den Längsnuten 6 genau gegenüberliegen. Wenn in dieser Relativlage auf den Mantel 11 der Verschlusskapsel 10 mit den Fingern ein Druck in Richtung der Pfeile A ausgeübt wird, bewegen sich die ersten Nocken 12 in die beiden Längsnuten 6 hinein.

  Gleichzeitig entfernen sich die zweiten Nocken 13 vom Ringwulst 5, da sich der Mantel 11 unter dem Druck in Richtung der beiden Pfeile A elastisch zu einem Oval deformiert. Die zweiten Nocken 13 bewegen sich somit in Richtung der Pfeile B (Fig. 3), so dass die Schultern 17 nicht mehr unter den Rand 18 des Ringwulstes 5 greifen und somit ausrasten. Nach Aufhören des Drukkes in Richtung der Pfeile A nimmt der Mantel 11 wieder seine ursprüngliche, kreisförmige Gestalt an.



   Wenn sich hingegen die Verschlusskapsel 10 und der Ausgussteil nicht in der vorbestimmten, durch die Markierung   9    und 16 gekennzeichneten. übereinstimmenden Lage befinden, dann bewirkt ein gleicher Fingerdruck in Richtung der Pfeile A keine Ausrasten der zweiten Nocken 13, da die ersten Nocken 12 den Längsnuten 6 nicht gegenüberliegen, sondern vom Hals 8 mit eingeformten Wellen oder Zähnen aufgehalten werden. Durch diese Wellen- oder Zahnform wird zudem bewirkt, dass sich die Verschlusskapsel 10 nicht mehr verdrehen   lasst    und somit ein beliebiges Verdrehen der Verschlusskapsel 10 solange verhindert als der seitliche Druck anhält.



  Sollte hingegen die Verschlusskapsel 10 und der Ausgussteil 2 sich zufälligerweise in der richtigen Drehlage befinden, dann ist ausserdem erforderlich, dass genau an den Stellen, wo sich die beiden ersten Nocken 12 befinden, ein Druck in Richtung der Pfeile A ausgeübt werden muss. Ein Druck an einer andern Stelle bewirkt kein Ausrasten der zweiten Nocken 13 und somit ist ein Abziehen der Verschlusskapsel 10 ebenfalls nicht möglich. Da zudem die zweiten Nocken 13 breiter und   flacher    sind als die ersten Nocken 12 können sie nicht in die Längsnuten 6 eingreifen. Ausserdem kann durch entsprechende Wahl der miteinander zusammenwirkenden Teile bewirkt werden, dass in Abzugsrichtung der Verschlusskapsel 10 auch nach Aufwendung eines Druckes in Richtung der Pfeile A zusätzlich eine bestimmte Zugkraft in Abzugsrichtung aufzubringen ist.

 

  Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Kragen 15 den Deckel 3 mit einer gewissen Klemmwirkung umgibt.



   Der Deckel 3 wird auf seiner die Öffnungen 4 enthaltenden Oberseite vorzugsweise gewölbt ausgebildet. Beim Aufsetzen der Verschlusskapsel 10 wird dieser Teil flach gedrückt, so dass sich eine zuverlässige Abdichtung für den Flaschen inhalt ergibt.



   Für gewisse Anwendungsformen mag ein einziger erster Nocken 12, eine einzige Längsnut 6 und ein einziger zweiter Nocken 13 genügen; im Sinne einer grösstmöglichen Sicherheit wird jedoch die paarweise Anordnung bevorzugt. 

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCH E 1. Kindersicherer Verschluss für Behältnisse, insbesondere Flaschen, mit einem Ausgussteil und einer auf diesen aufsetzbaren, wieder verschliessbaren Verschlusskapsel, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgussteil (2) einen nach aussen vorstehenden Ringwulst (5) und mindestens an einer Stelle eine den Ringwulst (5) unterbrechende Längsnut (6) enthält, die Verschlusskapsel (10) auf der Innenseite ihres Mantels (11) mindestens einen ersten Nocken (12) enthält, welcher den Ringwulst (5) normalerweise untergreift und der zum Entfernen der Verschlusskapsel (10) in die Nut (6) einzugreifen bestimmt ist, und am Verschlusskapselmantel (11) mindestens ein zweiter Nocken (13) vorhanden ist, der bezüglich des ersten Nockens (12) um ca. 90" versetzt angeordnet ist und der den Ringwulst (5) normalerweise untergreift;
    und die Verschlusskapsel (10) aus einem unter Fingerdruck nachgiebigen federnden Kunststoff besteht, das Ganze derart, dass zum Entfernen der Verschlusskapsel (10) vom Ausgussteil (2), nachdem der erste Nocken (12) durch Verdrehung der Verschlusskapsel (10) in eine mit der Nut (6) übereinstimmende Lage gebracht worden ist, durch Fingerdruck (A) auf die Aussenseite des Verschlussmantels (11) im Bereich des ersten Nockens (12) der Verschlusskapselmantel (11) so weit deformiert wird, dass der zweite Nocken (13) aus dem Ringwulst (5) ausrastet.
  2. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich diametral gegenüberliegende erste Nocken (12), zwei zu diesen um ca. 90" versetzt angeordnete, sich diametral gegenüberliegende zweite Nocken (13) und am Ausgussteil (2) zwei sich diametral gegenüberliegende Längsnuten (6) vorhanden sind.
  3. 3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die zweite(n) Nocken (13) breiter ist bzw. sind als der oder die erste(n) Nocken (12).
  4. 4. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskapsel (10) innen einen Kragen (15) enthält, der einen Verschlussdeckel (3) satt umschliesst.
  5. 5. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich unterhalb des Ringwulstes (5) ein mit wellen- oder zahnförmigen Vertiefungen versehener Hals (8) befindet.
  6. 6. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskapsel einen kreisförmigen Querschnitt hat.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen kindersicheren Verschluss für Behältnisse, insbesondere Flaschen, mit einem Ausgussteil und einer auf diesen aufsetzbaren, wieder verschliessbaren Verschlusskapsel.
    Es treten immer wieder Unfälle auf, indem Kinder namentlich im vorschulpflichtigen Alter - an den Inhalt von Packungen herankommen, der für sie gesundheitsgefährlich ist.
    Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Verschluss zu schaffen, der vor erstmaliger und nach wiederholter Füllgutentnahme kindersicher verschlossen werden kann und bei ordnungsgemässem Wiederverschluss Kindern der besonders gefährdeten Altersgruppe den Zugriff zum Behältnisinhalt weitgehend verunmöglicht.
    Die Erfindung, mit der diese Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgussteil einen nach aussen vorstehenden Ringwulst und mindestens an einer Stelle eine den Ringwulst unterbrechende Längsnut enthält, die Verschlusskapsel auf der Innenseite ihres Mantels mindestens einen ersten Nocken enthält, welcher den Ringwulst normalerweise untergreift und der zum Entfernen der Verschlusskapsel in die Nut einzugreifen bestimmt ist, und am Verschlusskapselmantel mindestens ein zweiter Nocken vorhanden ist, der bezüglich des ersten Nockens um ca. 90" versetzt angeordnet ist und der den Ringwulst normalerweise untergreift, und die Verschlusskapsel aus einem unter Fingerdruck nachgiebigen, federnden Kunststoff besteht, das Ganze derart, dass zum Entfernen der Verschlusskapsel vom Ausgussteil,
    nachdem der erste Nocken durch Verdrehung der Verschlusskapsel mit der Nut in eine übereinstimmende Lage gebracht worden ist, durch Fingerdruck auf die Aussenseite des Verschlussmantels im Bereich des ersten Nockens des Verschlusskapselmantels soweit deformiert wird, dass der zweite Nocken aus dem Ringwulst ausrastet.
    Da somit zum Öffnen des Verschlusses mehrere Vorgänge miteinander kombiniert werden müssen, nämlich Drehen der Verschlusskapsel in eine genau vorbestimmte Position, Aufwenden eines seitlichen Druckes auf den Verschlusskapselmantel und gleichzeitig Ausübung einer Zugkraft in Abziehrichtung, ist es Kindern praktisch unmöglich, den Verschluss, ohne Kenntnis dieser Erfordernisse, zu öffnen. Für Erwachsene dagegen stellt der Verschluss bei Kenntnis des Öffnungsme- chanismus keine wesentliche Behinderung dar. Ausserdem ist das mehrmalige Wiederschliessen ohne weiteres möglich.
    Hinzu kommt noch, dass die Herstellung eines derartigen Verschlusses aus Kunststoff relativ einfach ist und sich für Behältnisse verschiedener Art eignet.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Ausgussteil einer Flasche, Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt eines Flaschenoberteiles mit Ausgussteil, Fig. 3 einen Schnitt durch die auf den Ausgussteil einer Flasche aufgesetzte Verschlusskapsel, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verschlusskapsel, Fig. 5 einen Querschnitt durch die Verschlusskapsel, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Verschlusskapsel nach der Linie Vl-VI in Fig. 4.
    Das Behältnis ist zur Aufnahme von Füllgütern in flüssiger oder schüttbarer Form bestimmt, beispielsweise für Füllgüter mit giftigen, ätzenden, reizenden oder sonst gesundheitsschädlichen Eigenschaften. Im vorliegenden, in der Zeichnung dargestellten Fall, hat dieses Behältnis die Form einer Kunststoffflasche 1; das Behältnis könnte jedoch auch eine andere Gestalt haben, beispielsweise büchsen- oder kannenförmig sein.
    Die Flasche 1 ist oben mit einem angespitzten Ausgussteil 2 versehen. Der im wesentlichen eine kreisrunde Querschnittsform hat. Dieser Ausgussteil 2 ist oben mit einem Deckel 3 verschlossen, in welchem sich mehrere Öffnungen 4 befinden durch welche das Füllgut bei entfernter Verschlusskapsel ausgeschüttet werden kann. Der Ausgussteil 2 ist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen 7 abgeplattet. An diesen Stellen 7 befindet sich je eine Längsnut 6. Diese beiden Längsnuten 6 erstrecken sich somit parallel zur Flaschenlängsaxe. In einem Abstand vom Deckel ist im Ausgussteil 2 ein Ringwulst 5 vorhanden, welcher von den abgeplatteten Teilen 7 und von len Längsnuten 6 unterbrochen ist. Der Ringwulst 5 hat unten inden etwa radial verlaufenden Rand 18. Die beiden Längsnuten 6 haben im Querschnitt im wesentlichen eine V-Form.
    Unterhalb des Ringwulstes 5 befindet sich ein Hals 8, dessen Aussenfläche mit wellen- oder zahnförmigen Erhebungen und Vertiefungen versehen ist.
    Die Verschlusskapsel 10 gemäss den Fig. 4 bis 6 besteht aus einem flexiblen Kunststoff, der sich federnd deformieren lässt.
    Auf der Innenseite des Deckelmantels 11 befinden sich an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen erste Nocken 12, die im Querschnitt keilförmig ausgebildet sind und im Längsschnitt eine etwa dreieckförmige Gestalt haben. An zwei gegenüber dem ersten Nocken um ca. 90" versetzten Stellen **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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