CH617352A5 - Scent-containing carrier on a gel base and preparation thereof - Google Patents

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CH617352A5
CH617352A5 CH584476A CH584476A CH617352A5 CH 617352 A5 CH617352 A5 CH 617352A5 CH 584476 A CH584476 A CH 584476A CH 584476 A CH584476 A CH 584476A CH 617352 A5 CH617352 A5 CH 617352A5
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CH
Switzerland
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water
gel
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Prior art date
Application number
CH584476A
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English (en)
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Manfred Dahm
Otto Robert Sokoll
Dietmar Schaepel
Heinz-Josef Niessen
Original Assignee
Bayer Ag
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/04Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
    • A61L9/048Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating air treating gels

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen duftstoffhaltigen Träger auf Basis von stabilen wasser- und/oder alkoholhaltigen Polyurethanharnstoff-Gelen.
Es ist grundsätzlich bekannt, Gele als Duftträger einzusetzen. Die bisher verwendeten Gele basieren aber alle auf Naturprodukten, insbesondere auf Polysacchariden und Proteinen. Als Beispiele hierfür seien etwa Gele auf Basis von Car-raghenaten, Alignaten, Pektinen und Gelatine genannt.
Diese bisher bekannten Produkte haben aber entscheidende Nachteile. Im allgemeinen lassen sich aus den Naturstoffen nur dann in reproduzierbarer Art und Weise Gele herstellen, wenn die Ausgangsmaterialien einen hohen Reinheitsgrad haben. Das setzt voraus, dass nur qualitativ hochwertige Produkte, die meistens nur nach technisch aufwendigen Reinigungsverfahren erhalten werden, eingesetzt werden können. Ausserdem sind die Rohstoffe oft nicht in ausreichender Menge verfügbar.
Ein weiterer Nachteil der Naturprodukte ist, dass sie in ihren Eigenschaften wenig variierbar sind. Zwar besitzen die Gele aus den beiden Naturstoffklassen Polysaccharide und Proteine etwas unterschiedliche Eigenschaften, es ist aber schwierig, ihr Eigenschaftsbild an die für den jeweiligen Duftkörper erforderlichen Eigenschaften optimal anzupassen, denn die Duftkörper können chemisch völlig verschieden aufgebaut sein: sie können z. B. Terpenstruktur haben, aber auch Ester-, Äther- oder Ketonfunktionen enthalten. Wünschenswert sind daher Gelmassen, deren Struktur optimal an den Duftkörper angepasst werden kann, damit eine maximale und gleichmäs-sige Duftabgabe über die Zeit erfolgt.
Ein weiterer Nachteil der Gele auf Naturstoffbasis ist ihr im Vergleich zu den Aussenabmessungen nichtproportionales Schrumpfen. Zwar wird durch diese Veränderung nicht unmittelbar die Duftabgabe beeinflusst, jedoch ist dieser Effekt optisch sehr unschön und daher unerwünscht. Die Schrumpfung wird besonders dann als störend empfunden, wenn Duftträger auf Gelbasis nicht abgedeckt an der Luft stehen.
Darüber hinaus besitzen Gele auf Naturstoffbasis keine Formbeständigkeit in der Wärme. Abhängig von der Natur der Gelmatrix, der Art und der Zusammensetzung des Gels treten bereits bei Temperaturen ab 40° C Fliesserscheinungen an den Gelen auf. Naturgemäss führt dieses Verhalten bei der Benutzung von Duftträgern aus Naturstoffgelen dann zu Störungen, wenn die Aussentemperaturen hoch sind, wie etwa in tropischen und subtropischen Erdregionen. Im Extremfall fliesst dann der Duftträger zu einer platten, breiigen Masse zusammen.
Es wurde nun gefunden, dass man temperaturstabile und in ihrem Eigenschaftsbild leicht veränderbare Duftträger auf
Gelbasis herstellen kann, wenn man Polyurethan-Polyharn-stoff-Polymere als Gelbildner einsetzt, wie sie z. T. aus der DOS 2 347 299 bekannt sind.
Die so erhaltenen Gele besitzen die oben diskutierten Nachteile der bisher bekannten Gelbildner nicht.
Der erfindungsgemäss duftstoffhaltige Träger auf Gelbasis ist nun dadurch gekennzeichnet, dass als Trägermaterial ein Wasser und/oder Alkohol enthaltendes Polyurethan-Polyharn-stoff-Polymeres dient.
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemässen duftstoffhaltigen Trägers auf Basis von Polyurethan-Polyharnstoffgelen ist dadurch gekennzeichnet, dass Isocyanatgruppen enthaltende Präpolymere aus Polyäthern mit mindestens 40 Gew% Öthylenoxideinheiten mit Di- oder Polyaminen oder Wasser als Kettenverlängerungsmittel in Wasser und/oder Alkoholen in Gegenwart von Duftstoffen umgesetzt werden.
Als synthetische Produkte stehen sie preiswert in einer stets reproduzierbar guten Qualität zur Verfügung. Durch Veränderung ihres Aufbaus, insbesondere durch Variation von Art und Menge des Polyols und des Isocyanats, lassen sich die Geleigenschaften optimal den für den Duftstoff notwendigen Erfordernissen anpassen. Solche Gele zeigen ein im Vergleich zu ihren Aussendimensionen proportionales Schrumpfen. Aufgrund ihrer durch Hauptvalenzkräfte hervorgerufenen Vernetzungsart sind sie auch extrem formbeständig in der Wärme. Selbst bei Temperaturen bis 100° C tritt kein Fliessen des Gels ein.
Die temperaturstabilen und in ihrem Eigenschaftsbild leicht veränderbaren duftstoffhaltigen Träger können durch Umsetzung von Isocyanatgruppen enthaltenden Präpolymeren auf Basis von Polyäthern, mit Äthylenoxid-Einheiten mit Dioder Polyaminen oder Wasser als Kettenverlängerungsmittel in Wasser und/oder Alkoholen in Gegenwart von Duftstoffen und ggf. anderen Zusatzstoffen erhalten werden. Der Ausdruck Gel für solche Duftträger soll dabei mehr die physikalische Beschaffenheit des Gelee- oder Gallerte-artigen Endprodukts beschreiben als den exakten polymerphysikalischen Aufbau entsprechend den heutigen Ansichten der Kolloidchemie über diesen Zustand wiedergeben.
Die Umsetzung der einzelnen Komponenten unter Ausbildung der Gele erfolgt spontan. Aufgrund der hohen Bildungsgeschwindigkeit kann die Herstellung der erfindungsgemäss duftstoffhaltigen Träger sehr leicht kontinuierlich gestaltet werden, was für viele Einsatzzwecke sehr von Vorteil ist.
Geeignete Dispersionsmittel für die Gelbildung sind sowohl Wasser als auch Alkohole oder Abmischungen aus beiden, so dass die Gele auch in Hydro- bzw. Alkoholgele unterschieden werden können. Als bevorzugte Alkohole kommen dabei sowohl leichtflüssige Monoalkohole, wie Äthanol, Iso-propanol oder Butanol, in Frage als auch schwerflüchtige Po-lyalkohole, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Glyzerin, Trimethylolpropan usw.
Die Herstellung der Duftträger kann auf verschiedene Art erfolgen. So ist es möglich, alle Komponenten, d. h. das Präpolymere, das Dispersionsmittel, also Wasser und/oder Alkohol, den Duftstoff, das Ketten Verlängerungsmittel und ggf. andere Zusatzstoffe in einem Schuss zusammenzugeben. Zweckmässigerweise geht man aber stufenweise vor. Der Duftstoff kann allein oder im Gemisch mit anderen Zusatzstoffen, wie Farbstoffen, Konservierungsmitteln und ggf. Vernetzungsmitteln, wie Aminen, in dem Dispersionsmittel aufgelöst bzw. emul-giert werden. Parallel hierzu wird gewöhnlich eine Emulsion oder Lösung des Präpolymeren im Dispersionsmittel hergestellt und dann können beide Lösungen bzw. Emulsionen unter Berücksichtigung in etwa stöchiometrischer Mengenverhältnisse miteinander vermischt werden. Die Mischung wird z. B. in Formen gegossen, in denen die Reaktion zu dem Gel-Duft2
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Das Endprodukt ist je nach dem verwendeten Kettenverlängerungsmittel kompakt oder schaumartig. Werden z. B. Amine als Kettenverlängerungsmittel verwendet, ergeben sich kompakte Gele, wird z. B. Wasser eingesetzt, so resultieren wegen der Umsetzung der Isocyanatgruppen mit dem Wasser zu gasförmigem Kohlendioxid schaumartige Produkte.
Durch eine intensive Vermischung der Ausgangskomponenten kann die Herstellung der erfindungsgemässen duftstoffhaltigen Träger erleichtert und die Qualität der Gele verbessert werden. Die Vermischung kann im einfachsten Falle in einer Zone erhöhter Turbulenz, die durch eine mechanische Rührvorrichtung hervorgerufen wird, erfolgen. Bessere Ergebnisse werden z. B. bei Verwendung schnell laufender Mischaggregate, beispielsweise von Kreiselhomogenisiermaschinen oder von Rührwerkmischkammern literaturbekannter bzw. handelsüblicher Polyurethan-Verschäumungsmaschinen, erhalten. Eine intensive Vermischung lässt sich aber auch durch Verwendung von Mischvorrichtungen von Polyurethan-Ver-schäumungsmaschinen erreichen, bei denen die Vermischung durch Gegenstrominjektion erfolgt.
Die Präpolymeren aus mindestens 40% Äthylenoxid enthaltenden Polyäthern und Polyisocyanaten, die endständig noch freie Isocyanatgruppen enthalten, können in an sich bekannter Weise durch Umsetzung der entsprechenden Poly-äther mit einer überschüssigen Menge an Polyisocyanat, also bei einem NCO/OH-Verhältnis grösser als 1, vorzugsweise 1,5 bis 20, besonders bevorzugt 2 bis 10, hergestellt werden.
Das für die Durchführung des Verfahrens optimale Verhältnis hängt jeweils von dem Molekulargewicht ab sowie der Funktionalität und dem Aufbau des Polyäthers. Im allgemeinen sollen die Isocyanatgehalte der Präpolymeren zwischen 2 und 20 Gew. %, vorzugsweise zwischen 5 und 10 Gew. %, liegen.
Werden z. B. Amine als Kettenverlängerungsmittel verwendet, so können für die Bildung der erfindungsgemässen Träger auf Gelbasis im wesentlichen stöchiometrische Mengen an Präpolymeren und Aminen eingesetzt werden. Bei der technischen Durchführung des Verfahrens hat es sich aber, um eine geeignete Verweilzeit in den Mischaggregaten zu erreichen, als vorteilhaft erwiesen, mit einem Überschuss der Aminkomponente zu arbeiten, d. h. bei einem NH2/NCO-Verhältnis grösser als 1, vorzugsweise von 1 bis 1,2.
Wird z. B. Wasser als Kettenverlängerungsmittel eingesetzt, so kann auch hier das NC0/H20-Verhältnis stöchiome-trisch äquivalent sein. Es ist aber auch möglich, und dies ist besonders bei der Herstellung von schaumförmigen Gelen der Fall, wesentlich mehr Wasser einzusetzen, als für die Umsetzung mit den Isocyanatgruppen erforderlich wäre. Von besonderem Vorteil ist es dann sogar, das Wasser auch als Dispersionsmittel zu verwenden, so dass sich schaumförmige Hydro-gele ergeben. In diesem Falle hat das Wasser eine doppelte Funktion. Einmal ist es Reaktionskomponente, die mit den Isocyanatgruppen reagiert, und zum anderen auch das Dispersionsmittel.
Bei der Bildung der Gele ist die vorhandene Menge an Wasser und/oder Alkohol in weiten Grenzen variabel und nicht kritisch. Bezogen auf die Gesamtmasse des Gels kann das Gewicht von Alkohol und/oder Wasser bis zu 98% betragen. Durch das Mengenverhältnis zwischen Polymeren und Dispersionsmittel werden aber die Eigenschaften der erhaltenen Gele stark beeinflusst. Im allgemeinen werden die Gele mit zunehmendem Polymeranteil stabiler und härter und mit abnehmendem Polymergehalt bis zur Grenze von etwa 2 Gew. % hin weicher und weniger strukturfest.
Es ist besonders überraschend, dass die erfindungsgemässen, duftstoffhaltigen Träger auf Gelbasis ausserordentlich stabil sind. Auch nach längerer Lagerung tritt keine sichtbare Phasentrennung auf, die sich z. B. durch eine Trübung des Materials bemerkbar machen würde. Auch bei Lagerungen bei höheren Temperaturen bleibt die Formbeständigkeit erhalten, wobei auch hier keine Phasentrennungen zu beobachten sind. Das Dispersionsmittel ist im Gel sehr fest gebunden, kann aber je nach seinem Dampfdruck mehr oder weniger schnell heraustreten, wobei der Gelkörper proportional zu seinen Aus-senabmessungen allmählich schrumpft. Während dieses Vorgangs diffundiert auch der Duftstoff aus dem Gelkörper heraus und verdampft in die Umgebung.
Ein bevorzugtes Ausgangsmaterial für die erfindungsgemässen duftstoffhaltigen Träger sind mindestens 2 aktive Wasserstoffatome aufweisende Polyäther mit einem Molekulargewicht von 500 bis 10 000, vorzugsweise 2000 bis 8000, die mindestens 40 Gew. %, vorzugsweise mehr als 50 Gew. %, an Äthylenoxidgruppen enthalten. Derartige Polyäther können durch Umsetzung von Verbindungen mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen, wie z. B. Polyalkoholen, mit Äthylenoxid und ggf. Alkylenoxiden wie Propylenoxid, Butylenoxid, Styrol-oxid, Epichlorhydrin oder Gemischen dieser Alkylenoxide hergestellt werden.
Geeignete Polyalkohole und Phenole sind z. B. Äthylen-glykol, Diäthylenglykol, Polyäthylenglykol, Propandiol-1,2, Propandiol-1,3, Butandiol-1,4, Hexandiol-1,6, Decandiol-1,2, Butin-2-diol-l,4, Glyzerin, Butandiol-2,4, Hexantriol-1,3,6, Trimethylolpropan, Resorcin, Hydrochinon, 4,6-Di-tert.-Bu-tylbenzkatechin, 3-Hydroxy-2-naphthol, 6,7-Dihydroxy-l-naphthol, 2,5-Dihydroxy-l-naphthol, 2,2-Bis-(p-Hydroxyphe-nyl)-propan, Bis-(p-Hydroxyphenyl)-methan und a,u ,oj-Tris-(Hydroxyphenyl)-alkane, wiez. B. l,l,2-Tris-(hydroxyphe-nyl)-äthan oder l,l,3-Tris-(hydroxyphenyl)-propan.
Andere geeignete Polyäther sind vor allem die 1,2-Alkylen-oxid-Derivate von aliphatischen oder aromatischen Mono-oder Polyaminen, wie z. B. Ammoniak, Methylamin, Äthylen-diamin, N,N-Dimethyläthylendiamin, Tetra- oder Hexamethy-lendiamin, Diäthylentriamin, Äthanolamin, Diäthanolamin, Oleyldiäthanolamin, Methyldiäthanolamin, Triäthanolamin, Aminoäthylpiperazin, o-, m- und p-Phenylendiamin, 2,4- und 2,6-Diaminotoluol, 2,6-Diamino-p-xyIol, und mehrkernigen und kondensierten aromatischen Polyminen, wie 1,4-Naphthy-lendiamin, 1,5-Naphthylendiamin, Benzidin, Toluidin, 2,2'-Dichlor-4,4'-Diaminodiphenylmethan, 1-Fluorenamin, 1,4-Anthradiamin, 9,10-Diaminophenantren oder 4,4'-Diamino-azobenzol. Als Startmoleküle für die Bildung der Polyäther kommen auch harzartige Materialien des Phenol- und Resol-typs in Frage.
Alle diese Polyäther sind unter Mitverwendung von Äthylenoxid aufgebaut.
Als im erfindungsgemässen Verfahren einzusetzende Ausgangskomponenten kommen vorzugsweise weiterhin aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische, aromatische und hete-rocyclische Polyisocyanate in Betracht, wie sie z. B. von W. Siefken in Justus Liebigs Annalen der Chemie, 562, Seiten 75 bis 136, beschrieben werden, beispielsweise Äthylendiisocy-anat, 1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiiso-cyanat, 1,12-Dodecandiisocyanat, Cyclobutan-l,3-diisocyanat, Cyclohexan-1,3- und 1,4-diisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, l-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocy-anato-methylcyclohexan (DAS 1 202 785), 2,4- und 2,6-He-xahydrotoluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Hexahydro-1,3- und/oder 1,4-phenylen-diisocyanat, Perhydro-2,4'- und/oder -4,4'-diphenylmethan-diisocyanat, 1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiiso-cyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Diphenyl-methan-2,4'- und/oder -4,4'-diisocyanat, Naphthylen-l,5-di-isocyanat, Triphenylmethan-4,4',4"-triisocyanat, Polyphe-nol-polymethylen-polyisocyanate, wie sie durch Anilin-Form5
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aldehyd-Kondensation und anschliessende Phosgenierung erhalten und z. B. in den britischen Patentschriften 874 430 und 848 671 beschrieben werden, perchlorierte Arylpolyisocy-anate, wie sie z. B. in der deutschen Auslegeschrift 1 157 601 beschrieben werden, Carbodiimidgruppen aufweisende Poly-isocyanate, wie sie in der deutschen Patentschrift 1 092 007 beschrieben werden, Diisocyanate, wie sie in der amerikanischen Patentschrift 3 492 330 beschrieben werden, Allophanatgrup-pen aufweisende Polyisocyanate gemäss der britischen Patentschrift 994 890, der belgischen Patentschrift 761 626 und der veröffentlichten holländischen Patentanmeldung 7 102 524, Isocyanuratgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in den deutschen Patentschriften 1 022 789,1 222 067 und 1 027 394 sowie in den deutschen Offenlegungsschriften 1 929 034 und 2 004 048 beschrieben werden. Urethangrup-pen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in der belgischen Patentschrift 752 261 oder in der amerikanischen Patentschrift 3 394 164 beschrieben werden, acylierte Harnstoffgruppen aufweisende Polyisocyanate gemäss der deutschen Patentschrift 1 230 778, Biuretgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in der deutschen Patentschrift 1 101 394, in der britischen Patentschrift 889 050 und in der französischen Patentschrift 7 017 514 beschrieben werden, durch Telomerisa-tionsreaktionen hergestellte Polyisocyanate, wie sie z. B. in der belgischen Patentschrift 723 640 beschrieben werden, Estergruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in den britischen Patentschriften 956 474 und 1 072 956, in der amerikanischen Patentschrift 3 567 763 und in der deutschen Patentschrift 1 231 688 genannt werden, oder Umsetzungsprodukte der oben genannten Isocyanate mit Acetalen gemäss der deutschen Patentschrift 1 072 385.
Als bevorzugte niedermolekulare Vernetzungs- bzw. Kettenverlängerungsmittel können aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Di- oder Polyamine verwendet werden. Beispiele für solche Verbindungen sind: Äthylendiamin, Hexame-thylendiamin, Diäthylentriamin, Hydrazin, Guanidincarbonat, N,N'-Bis-(3-aminopropyl)-äthylendiamin, N,N'-Bis-(2-amino-propyl)-äthylendiamin, N,N'-Bis-(2-aminoäthyl)-äthylendia-min, 4,4'-Dimethylamino-diphenylmethan, 4,4'-Dimethylami-no-3,3'-dimethyl-diphenylmethan, 4,4'-Diamino-diphenylme-than sowie 2,4- bzw. 2,6-Diaminotoluol.
Als Duftstoffe, die für die erfindungsgemässen Träger in Frage kommen, sind im allgemeinen alle unter den Bezeichnungen ätherische öle, Parfüms oder Riechstoffe bekannten duftenden Einzelkomponenten oder Kompositionen zu verstehen. Dabei ist es für das erfindungsgemässe Verfahren ohne Bedeutung, ob sich die Duftstoffe in dem Dispersionsmittel lösen oder ob sie in ihm nur emulgiert oder dispergiert werden können.
Ätherische Öle sind beispielsweise Anisöl, Bergamotteöl, Campheröl, Citroeöl, Citronenöl, Eucalyptusöl, Fichtennadel-öle, Geraniumöl, Lavendelöl, Lemongrasöl, Nelkenöl, Orangenöl, Pomeranzenöl, Pfefferminzöl, Rosenöl, Spiköl, Terpentinöl und Zimtöl.
Sie sind komplizierte Gemische von Alkoholen, Aldehyden, Ketonen, Estern, Oxiden, Lactonen, Terpenen und vielen anderen z. T. noch unaufgeklärten Verbindungen.
Als Riechstoffe sollen hier chemisch genau definierte Individuen verstanden werden, die man entweder aus ätherischen ölen isolieren oder synthetisch herstellen kann, wie etwa An-ethol, Anisaldehyd, Vanillin oder Citronellal. Unter Parfüms werden gewöhnlich Duftgemische in einem Lösungsmittel verstanden, wobei sich die Duftgemische wiederum aus ätherischen Ölen und Riechstoffen zusammensetzen können.
Bei der Herstellung der Duftträger können auch in erheblichem Umfange (bis zu etwa 50 Vol.%) die verschiedenartigsten Füllstoffe zugesetzt werden, wie Silikate, die verschiedensten Kieselsäuretypen, Aluminiumoxide, die Zinnoxide, Anti-
montrioxid, Titandioxid, Graphit und graphitierte Kohle, Russ, Retortenkohle, Flugsand, pulvrige Zementarten, die verschiedensten anorganischen und organischen Farbstoffpigmente, z. B. Eisenoxidpigmente, Bleichromat, Bleioxid und Mennige. Als Füllstoffe lassen sich auch kurze oder lange Fasern aus Natur- oder Synthesematerialien wie etwa Zellstoffmehl verwenden. Bei der Mitverwendung der Füllstoffe ist es von Vorteil, dass hierdurch die Duftwirkung der Gelkörper verlängert wird.
Es ist weiterhin möglich, bei der Herstellung der erfindungsgemässen Träger Konservierungsstoffe, die ein Bakterien- und Sehimmelpilzwaehstum verhindern, zuzugeben oder auch Tenside oder Lösungen anderer natürlicher oder synthetischer Polymeren.
Weiterhin ist es möglich, während der Gelbildung noch eine gasförmige Komponente zuzumischen. Es entstehen so schaumförmige Träger, deren Raumgewicht (kg/m3) je nach eingebauter Gasmenge gegenüber dem kompakten Material mehr oder weniger stark herabgesetzt ist.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens liegt darin, dass es sehr leicht kontinuierlich gestaltet werden kann.
Die NCO-Gruppen enthaltenden Präpolymere sowie getrennt davon das Kettenverlängerungsmittel und das Dispersionsmittel können zu diesem Zweck bei einer Temperatur über dem Schmelzpunkt, aber unter dem Zersetzungspunkt von NCO-Präpolymer und Kettenverlängerungsmittel in einem solchen Mengenstrom kontinuierlich in eine Mischzone eingeführt werden, dass die Isocyanat-Polyaddition in der Mischzone noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Das noch fliess-fähige bzw. verformbare, stark wasser- bzw. alkoholhaltige Polyurethan-Gel wird dann gewöhnlieh kontinuierlich aus der Mischzone entnommen und ggf. anschliessend durch ein kurzes Verweilzeitrohr geleitet, das mit einem Profilmundstück versehen ist, so dass das entstandene Polyurethan-Träger-Gel als ausgeformte endlose Strang-, Band- oder Plattenware anfällt.
Die erhaltenen duftstoffhaltigen Träger können für die verschiedenartigsten Zwecke eingesetzt werden, bei denen eine Luftverbesserung erwünscht ist. Hierfür kommt sowohl der Wohnbereich als auch der industrielle Bereich in Frage.
Beispiel 1
a) Herstellung des Prepolymers
687 Gewichtsteile eines Polyäthers (Hydroxyzahl: 28) auf der Basis von Glycerin aus 60 Gew. % Äthylenoxid und 40 Gew. % Propylenoxid werden in einem Reaktionsgefäss zusammen mit 113 Gewichtsteilen Toluylendiisocyanat (80% 2,4- und 20% 2,6-Isomeres) unter Rühren innerhalb von 30 Minuten auf 120° C erhitzt. Bei dieser Temperatur wird die Reaktionsmischung weitere 2 Stunden gerührt. Das erhaltene Prepolymer hat einen Isocyanatgehalt von 4,6 Gew.% und eine Viskosität von 6300 Centipoise bei 25° C.
b) Herstellung des Duftträgers
Zu einer Lösung aus
115 Gewichtsteilen Wasser 10,5 Gewichtsteilen Parfümöl (Mischung aus 60 Gew.% Iso-bornylacetat und 40 Gew. % des Kondensationsproduktes aus 1 Mol Nonylphenol und 10 Mol Äthylenoxid)
0,1 Gewichtsteilen wasserlöslichem Farbstoff (C.I.-No. 42085)
0,2 Gewichtsteilen eines Baktericids (Na-Salz der Benzoesäure)
0,2 Natriumhydroxid werden 16,5 Gewichtsteile des unter la) beschriebenen Prepolymers unter Rühren (Rührgeschwindigkeit 1200 U./min) innerhalb von 5 Sekunden zugegeben. Nach 45 Sekunden Rührzeit setzt eine Reaktion unter schwachem Aufschäumen ein.
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Die Abbindezeit beträgt 50 Sekunden. Nach 10 Minuten hat der Duftträger eine Rohdichte von 650 kg/m3. Die Gelmasse beginnt nach einigen Stunden zu schrumpfen, so dass die Rohdichte nach 24 Stunden 750 kg/m3 beträgt.
Beispiel 2
15 Gewichtsteile des nach la) hergestellten, endständige Isocyanatgruppen aufweisenden Prepolymers werden zu einer Lösung aus
105 Gewichtsteilen Wasser 10 Gewichtsteilen des Parfümöls aus Beispiel 1 0,1 Gewichtsteilen des Farbstoffs aus Beispiel 1 0,2 Gewichtsteilen des Bakterieids aus Beispiel 1 unter starkem Rühren (Rührgeschwindigkeit 1200 U./min) zugegeben. Nach einer Rührzeit von 80 Sekunden beginnt sich ein Gel zu bilden. Der erhaltene Duftträger zeigt einen schaumartigen Charakter; er besitzt nach 24 Stunden eine Rohdichte von 750 kg/m3.
Beispiel 3
Zu einer Lösung aus 62 Gewichtsteilen Wasser 58 Gewichtsteilen Propan-2-ol
10 Gewichtsteilen des Parfümöls aus Beispiel 1 0,1 Gewichtsteilen des Farbstoffs aus Beispiel 1 0,2 Gewichtsteilen des Bactericids aus Beispiel 1 0,2 Gewichtsteilen Natriumhydroxid wurden bei einer Rührgeschwindigkeit von 1200 U./min 16,5 Gewichtsteile des unter la) beschriebenen Prepolymers zugegeben. Nach einer Rührzeit von 120 Sekunden beginnt sich ein Gel zu bilden, das nach weiteren 10 Sekunden zu dem Duftträger verfestigt ist.
Beispiel 4 Zu einer Dispersion, bestehend aus 15 Gewichtsteilen des unter la) beschriebenen Prepolymers 100 Gewichtsteilen Wasser und 20 Gewichtsteilen Titandioxyd-Pulver wird eine Lösung aus 90 Gewichtsteilen Wasser 0,1 Gewichtsteilen 1,2-Diaminoäthan 0,2 Gewichtsteilen des Farbstoffs aus Beispiel 1 0,4 Gewichtsteilen des Bactericids aus Beispiel 1
11 Gewichtsteilen des Parfümöls aus Beispiel 1
unter Rühren (bei 1200 U./min) schnell zugegeben. Nach 4 Sekunden entsteht der gelartige Duftträger.
Beispiel 5 a) Herstellung des Prepolymers 386 g eines Polyäthers auf Basis von Glyzerin mit 60 Gew. % Äthylenoxid und 40 Gew. % Propylenoxid und einer Hydroxylzahl von 28 werden in einem Reaktionskolben vorgelegt und unter Rühren mit 114 g 1,6-Diisocyanatohexan vermischt. Die Mischung wird unter Rühren innerhalb von 30 Minuten auf 120° C erwärmt und weitere 4 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Das Prepolymere hat einen Isocyanat-gehalt von 10,5 Gew.% und eine Viskosität von 1440 Centi-poise bei 25° C.
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b) Herstellung des Duftträgers Es wird eine Lösung aus 115 Gewichtsteilen Wasser
8 Gewichtsteilen des Parfümöls aus Beispiel 1 0,1 Gewichtsteilen des Farbstoffs aus Beispiel 1 0,2 Gewichtsteilen des Bactericids aus Beispiel 1 0,2 Gewichtsteilen Natriumhydroxid hergestellt. Zu dieser Lösung werden unter starkem Rühren 16,5 Gewichtsteile des unter a) beschriebenen Prepolymers zugesetzt. Nach einer Rührzeit von 75 Sekunden beginnt die Reaktionsmischung unter schwachem Aufschäumen in einen gelartigen Zustand überzugehen. Das Raumgewicht des erhaltenen Duftträgers beträgt nach 24 Stunden 650 kg/m3.
Beispiel 6
Eine Lösung, die aus 65 Gewichtsteilen Wasser 10 Gewichtsteilen des Parfümöls aus Beispiel 1 0,1 Gewichtsteilen des Farbstoffs aus Beispiel 1 0,2 Gewichtsteilen des Bactericids aus Beispiel 1 0,45 Gewichtsteilen 1,2-Diaminoäthan 0,7 Gewichtsteilen einer 43 %igen Lösung des Natriumsalzes der N-(2-Aminoäthyl)-2-aminoäthansulfon-säure besteht, wird unter Rühren (Rührgeschwindigkeit 1000 U./min) zu einer Emulsion aus 8,2 Gewichtsteilen des unter 5a) beschriebenen Prepolymers in 50 Gewichtsteilen Wasser gegeben. Nach 20 Sekunden Rührzeit setzt die Gelbildung ein. Der erhaltene Duftträger besitzt eine Rohdichte von 870 kg/m3.
Beispiel 7 Es wird eine Lösung hergestellt aus 100 Gewichtsteilen Wasser
1 Gewichtsteil 1,2-Diaminoäthan 0,1 Gewichtsteilen des Farbstoffs aus Beispiel 1 0,4 Gewichtsteilen Bactericid aus Beispiel 1 11 Gewichtsteilen Parfümöl aus Beispiel 1.
Diese Lösung wird unter Rühren zu einer Dispersion gegeben aus
15 Gewichtsteilen des unter 5a) beschriebenen Prepolymers 50 Gewichtsteilen Wasser 20 Gewichtsteilen Titandioxid-Pulver.
Nach 4 Sekunden Rührzeit bildet sich ein Gel. Der Duftträger hat ein Raumgewicht von 870 kg/m3.
Beispiel 8
15 Gewichtsteile des unter 5a) beschriebenen Prepolymers werden in 50 Gewichtsteile Wasser emulgiert.
Dann wird eine Lösung aus 100 Gewichtsteilen Wasser
1 Gewichtsteil 1,2-Diaminoäthan 0,1 Gewichtsteilen des Farbstoffs aus Beispiel 1 0,4 Gewichtsteilen Bactericid aus Beispiel 1 11 Gewichtsteilen Parfümöl aus Beispiel 1 zugegeben. Nach 4 Sekunden Rührzeit tritt die Reaktion ein.
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1. Duftstoffhaltiger Träger auf Gelbasis, dadurch gekennzeichnet, dass als Trägermaterial ein Wasser und/oder Alkohol enthaltendes Polyurethan-Polyharnstoff-Polymeres dient.
2. Verfahren zur Herstellung des duftstoffhaltigen Trägers auf Basis von Polyurethan-Polyharnstoffgelen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Isocyanatgruppen enthaltende Präpolymere aus Polyäthern mit mindestens
40 Gew. % Äthylenoxideinheiten mit Di- oder Polyaminen oder Wasser als Kettenverlängerungsmittel in Wasser und/oder Alkoholen in Gegenwart von Duftstoffen umgesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart von Zusatzstoffen vorgenommen wird.
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