DE2521265C2 - Duftstoffe enthaltende Trägergele auf Basis von Polyurethan-Polyharnstoff-Gelen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Duftstoffe enthaltende Trägergele auf Basis von Polyurethan-Polyharnstoff-Gelen und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE2521265C2
DE2521265C2 DE19752521265 DE2521265A DE2521265C2 DE 2521265 C2 DE2521265 C2 DE 2521265C2 DE 19752521265 DE19752521265 DE 19752521265 DE 2521265 A DE2521265 A DE 2521265A DE 2521265 C2 DE2521265 C2 DE 2521265C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
gels
parts
water
fragrance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752521265
Other languages
English (en)
Other versions
DE2521265A1 (de
Inventor
Manfred Dr. 5674 Bergisch Neukirchen Dahm
Heinz-Josef Dr. 5060 Bergisch Gladbach Niessen
Dietmar Dr. 5000 Köln Schäpel
Otto Sokoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19752521265 priority Critical patent/DE2521265C2/de
Priority to NL7604978A priority patent/NL187228C/xx
Priority to CH584476A priority patent/CH617352A5/de
Priority to GB1931876A priority patent/GB1478000A/en
Priority to LU74915A priority patent/LU74915A1/xx
Priority to IT4941276A priority patent/IT1061269B/it
Priority to ES447826A priority patent/ES447826A1/es
Priority to JP51053397A priority patent/JPS51139640A/ja
Priority to IE101076A priority patent/IE42686B1/en
Priority to MX16466476A priority patent/MX146293A/es
Priority to DK210676A priority patent/DK210676A/da
Priority to BE166949A priority patent/BE841735A/xx
Priority to BR7602988A priority patent/BR7602988A/pt
Priority to FR7614489A priority patent/FR2310774A1/fr
Publication of DE2521265A1 publication Critical patent/DE2521265A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2521265C2 publication Critical patent/DE2521265C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/04Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
    • A61L9/048Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating air treating gels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft neuartige duftstoffhaltige Trägergele auf Basis von stabilen, Wasser und/oder Alkohol enthaltenden Polyurethanharnstoff-Gelen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist grundsätzlich bekannt, Gele als Duftträger einzusetzen. Die bisher verwendeten Gele basieren aber alle auf Naturprodukten, insbesondere auf Polysacchariden und Proteinen. Als Beispiele hierfür seinen etwa Gele auf Basis von Carraghenaten, Alginaten, Pektinen und Gelatine genannt.
Diese bisher bekannten Produkte haben aber entscheidende Nachteile. Im allgemeinen lassen sich aus den Naturstoffen nur dann in reproduzierbarer Art und Weise Gele herstellen, wenn die Ausgangsmaterialien einen hohen Reinheitsgrad haben. Das setzt voraus, daß nur qualitativ hochwertige Produkte, die meistens nur nach technisch aufwendigen Reinigungsverfahren erhalten werden, eingesetzt werden können. Außerdem sind die Rohstoffe oft nicht in ausreichender Menge verfügbar.
Ein weiterer Nachteil der Naturprodukte ist, daß sie in ihren Eigenschaften wenig variierbar sind. Zwar besitzen die Gele aus den beiden Naturstoffklassen Polysaccharide und Proteine etwas unterschiedliche Eigenschaften, es ist aber schwierig, ihr Eigenschaftsbild an die für den jeweiligen Duftkörper erforderlichen Eigenschaften optimal anzupassen, denn die Duftkörper können chemisch völlig verschieden aufgebaut sein: sie können z. B. Terpenstruktur haben, aber auch Ester-, Äther- oder Ketonfunktionen enthalten. Wünschenswert sind daher Gelmassen, deren Struktur optimal an den Duftkörper angepaßt werden kann, damit eine maximale und gleichmäßige Duftabgabe über die Zeit erfolgt.
Ein weiterer Nachteil der Gele auf Naturstoffbasis ist ihr im Vergleich zu den Außenabmessungen nicht-proportionales Schrumpfen. Zwar wird durch diese Veränderung nicht unmittelbar die Duftabgabe beeinflußt, jedoch ist dieser Effekt optisch sehr unschön und daher unerwünscht. Die Schrumpfung wird besonders dann als störend empfunden, wenn Duftträger auf Gelbasis nicht abgedeckt an der Luft stehen.
Darüber hinaus besitzen Gele auf Naturstoffbasis keine Formbeständigkeit in der Wärme. Abhängig von der Natur der Gelmatrix, der Art und der Zusammensetzung des Gels treten bereits bei Temperaturen ab 400C Fließerscheinungen an den Gelen auf. Naturgemäß führt dieses Verhalten bei der Benutzung von Duffträgern aus Naturstoffgelen dann zu Störungen, wenn die Außentemperaturen hoch sind, wie etwa in tropischen und subtropischen Erdregionen. Im Extremfall fließt dann der Duffträger zu einer platten, breiigen Masse zusammen.
Es wurde nun gefunden, daß man temperaturstabile und in ihrem Eigenschaftsbild leicht veränderbare Duftstoffe enthaltende Trägergele herstellen kann,
ίο wenn man Polyurethan-Polyharnstoff-Polymere als Gelbildner einsetzt, wie sie nach der nicht vorveröffentlichten DOS 23 47 299 zugänglich sind, jedoch bei der Herstellung der Duftstoffe enthaltenden Trägergeie die Umsetzung zum Trägergel in Gegenwart von Duftstof-
!5 fen vornimmt
Die so erhaltenen Gele besitzen die oben diskutierten Nachteile der bisher bekannten Gelbildner nicht.
Als synthetische Produkte stehen sie preiswert in einer stets reproduzierbar guten Qualität zur Verfügung. Durch Veränderung ihres Aufbaus, insbesondere durch Variation von Art und Menge des Polyols und des Isocyanats, lassen sich die Geleigenschaften optimal den für den Duftstoff notwendigen Erfordernissen anpassen. Solche Gele zeigen ein im Vergleich zu ihren Außendimensionen proportionales Schrumpfen. Aufgrund ihrer durch Haaptvalenzkräfte hervorgerufenen Vernetzungsart sind sie auch extrem formbeständig in der Wärme. Selbst bei Temeraturen bis 100° C tritt kein Fließen des Gels ein.
Die temperaturstabilen und in ihrem Eigenschaftsbild leicht veränderbaren Duftträger werden erhalten durch Umsetzung von Isocyanat-Gruppen enthaltenden Präpolymeren auf Basis von Polyäthern mit Äthylenoxid-Einheiten mit Di- oder Polyaminen oder Wasser als Kettenverlängerungsmittel in Wasser und/oder Alkoholen in Gegenwart von Duftstoffen und gegebenenfalls anderen Zusatzstoffen. Der Ausdruck Gel für solche Duftträger soll dabei mehr die physikalische Beschaffenheit des Gelee- oder Gallerte-artigen Endprodukts beschreiben als den exakten polymerphysikalischen Aufbau entsprechend den heutigen Ansichten der Kolloidchemie über diesen Zustand wiedergeben.
Die Umsetzung der einzelnen Komponenten unter Ausbildung der Gele erfolgt spontan. Aufgrund der hohen Bildungsgeschwindigkeit kann die Herstellung der Duftträger sehr leicht kontinuierlich gestaltet werden, was für viele Einsatzzwecke sehr von Vorteil ist.
Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung sind demnach Duftstoffe enthaltende Trägergele auf Basis von Polyurethan-Polyharnstoff-Gelen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß Isocyanatgruppen enthaltende Präpolymere aus Polyäthern mit mindestens 40% Äthylenoxid-Einheiten mit Di- oder Polyaminen oder Wasser als Kettenverlängerungsmittel in Wasser und/oder Alkoholen in Gegenwart von Duftstoffen und gegebenenfalls anderen Zusatzstoffen umgesetzt werden.
Geeignete Dispersionsmittel für die Gelbildung sind sowohl Wasser als auch Alkohole oder Abmischungen aus beiden, so daß die Gele auch in Hydro- bzw. Alkoholgele unterschieden werden können. Als Alkohole kommen dabei sowohl leichtflüchtige Monoalkohole, wie Äthanol, Isopropanol oder Butanol in Frage, als
auch schwerflüchtige Polyalkohole, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Glyzerin, Trimethylolpropan etc.
Die Herstellung der Duftträger kann auf verschiedene Art erfolgen. So ist es möglich, alle Komponenten,
d. h. das Präpolymere, das Dispersionsmittel, also Wasser und/oder Alkohol, den Duftstoff, das Kettenverlängerungsmittel und gegebenenfalls andere Zusatzstoffe in einem Schuß zusammenzugeben. Zweckmäßigerweise geht man aber stufenweise vor. Der Duftstoff wird allein oder im Gemisch mit anderen Zusatzstoffen, wie Farbstoffen, Konservierungsmitteln und gegebenenfalls Vernetzungsmitteln, wie Aminen, in dem Dispersionsmittel aufgelöst bzw. emulgiert Parallel hierzu wird eine Emulsion oder Lösung des Präpolymeren im Dispersionsmittel hergestellt und dann beide Lösungen bzw. Emulsionen unter Berücksichtigung in etwa stöchiometrischer Mengenverhältnisse miteinander vermischt. Die Mischung wird in Formen gegossen, in denen die Reaktion zu dem Gel-Duftträger in einem Zeitraum von einigen Sekunden bis Minuten erfolgt.
Das Endprodukt ist je nach dem verwendeten Kettenverlängerungsmittel kompakt oder schaumartig. Werden Amine als Kettenverlängerungsmittel verwendet, ergeben sich kompakte Gele, wird Wasser eingesetzt, so resultieren wegen der Umsetzung der Isocyanatgruppen mit dem Wasser zu gasförmigem Kohlendioxid schaumartige Produkte.
Durch eine intensive Vermischung der Ausgangskomponenten wird die Herstellung der Duftträger erleichtert und die Qualität der Gele verbessert. Die Vermischung kann im einfachsten Falle in einer Zone erhöhter Turbulenz, die durch eine mechanische Rührvorrichtung hervorgerufen wird, erfolgen. Bessere Ergebnisse werden erhalten bei Verwendung schnell laufender Mischaggregate, beispielsweise von Kreiselliomogenisiermaschinen oder von Rührwerksmischkammern literaturbekannter bzw. handelsüblicher Polyurethan-Verschäumungsmaschinen. Eine intensive Vermischung läßt sich aber auch durch Verwendung von Mischvorrichtungen von Polyurethan-Verschäumungsmaschinen erreichen, bei denen die Vermischung durch Gegenstrominjektion erfolgt
Die Präpolymeren aus mindestens 40% Äthylenoxid enthaltenden Polyäthern und Polyisocyanaten, die endständig noch freie Isocyanatgruppen enthalten, werden in an sich bekannter Weise durch Umsetzung der entsprechenden Polyäther mit einer überschüssigen Menge an Polyisocyanat, also bei einem NCO/OH-Verhältnis größer als 1, vorzugsweise 1,5—20, besonders bevorzugt 2—10, hergestellt.
Das für die Durchführung des Verfahrens optimale Verhältnis hängt jeweils ab von dem Molekulargewicht, der Funktionalität und dem Aufbau des Polyäthers. Im allgemeinen sollen die Isocyanatgehalte der Präpolymeren zwischen 2 und 20 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 und 10 Gew.-%, liegen.
Werden Amine als Kettenverlängerungsmittel verwendet, so werden für die Bildung der Dufttrräger-Gele im wesentlichen stöchiometrische Mengen an Präpolymeren und Aminen benötigt. Bei der technischen Durchführung des Verfahrens hat es sich aber, um eine geeignete Verweilzeit in den Mischaggregaten zu erreichen, als vorteilhaft erwiesen, mit einem Überschuß der Aminkomponente zu ameiten, d. h. bei einem NrVNCO-Verhältnis größer als 1, vorzugsweise von 1-1,2.
Wird Wasser als Kettenverlängerungsmittel eingesetzt, so kann auch hier das NCO/HjO-Verhältnis stöchiometrisch äquivalent sein. Es ist aber auch möglich, und dies ist besonders bei der Herstellung von schaumförmigen Gelen der Fall, wesentlich mehr Wasser einzusetzen, als für die Umsetzung mit den Isocyanatgruppen erforderlich wäre. Von besonderem Vorteil ist es dann sogar, das Wasser auch als Dispersionsmittel zu verwenden, so daß sich schaumförmige Hydrogele ergeben. In diesem Falle hat das Wasser eine doppelte Funktion. Einmal ist es Reaktionskomponente, die mit den Isocyanat-Gruppen reagiert und zum anderen auch das Dispersionsmittel.
Bei der Bildung der Gele ist die vorhandene Mengs an Wasser und/oder Alkohol in weiten Grenzen variabel und nicht kritisch. Bezogen auf die Gesamtmasse des Gels kann das Gewicht von Alkohol und/oder Wasser bis zu 98% betragen. Durch das Mengenverhältnis zwischen Polymeren und Dispersionsmittel werden aber die Eigenschaften der erhaltenen Gele stark beeinflußt Im allgemeinen werden die Gele mit zunehmendem Polymeranteil stabiler und härter und mit abnehmdem Polymergehalt bis zur Grenze von etwa 2 Gew.-% hin weicher und weniger strukturfest.
Es ist besonders überraschend, daß die erfindungsgemäßen Duftstoffe enthaltenden Gelträger (»Duftträger«) außerordentlich stabil sind. Auch nach längerer Lagerung tritt keine sichtbare Phasentrennung auf, die sich z. B. durch eine Trübung des Materials bemerkbar machen würde. Auch bei Lagerungen bei höheren Temperaturen bleibt die Formbeständigkeit erhalten, wobei auch hier keine Phasentrennungen zu beobachten sind. Das Dispersionsmittel ist im Gel sehr fest gebunden, kann aber j; nach seinem Dampfdruck mehr oder weniger schnell heraustreten, wobei der Gelkörper proportional zu seinen Außenabmessungen allmählich schrumpft. Während dieses Vorgangs diffundiert auch der Duftstoff aus dem Gelkörper heraus und verdampft in die Umgebung.
Ausgangsmaterial für die erfindungsgemäßen Duftträger sind mindestens 2 aktive Wasserstoffatome aufweisende Polyäther mit einem Molekulargewicht von 500—10.000. vorzugsweise 2000—8000, die mindestens 40 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 50 Gew.-%, an Äthylenoxidgruppen enthalten. Derartige Polyäther werden durch Umsetzung von Verbindungen mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen, wie z. B. Polyalkoholen, mit Äthylenoxid und gegebenenfalls Alkylenoxiden wie Propylenoxid, Butylenoxid, Styroloxid, Epichlorhydrin oder Gemischen dieser Alkylenoxide hergestellt.
Geeignete Polyalkohole und Phenole sind z. B.
Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
Polyäthylenglykol, Propandiol-1,2,
Propandiol-1,3, Butandiol-1,4,
Hexandiol-1,6, Decar.diol-1,2,
Butin-2-diol-l,4, Glyzerin,
Butandiol-2,4, Hexantriol-1,3,6,
Trimethylolpropan, Resorcin, Hydrochinon,
4.6- Di-tert.- Butylbenzkatechin,
3- Hydroxy-2-naphthol,
6.7- Dihydroxy-1 -naphthol,
2,5- Dihydroxy-1 -naphtol,
2,2-Bis(p-Hydroxyphenyl)-propan,
Bis-(p-Hydroxyphenyl)-methan und
a,ix,ü),-Tris(Hydroxyphenyr)-alkane wie z. B.
l,l,2-Tris-(hydroxyphenyl)-äthanoder
l,l,3-Tris-(hydroxyphenyl)-propan.
Andere geeignete Polyäther sind die 1,2-Alkylenoxid-Derivate von aliphatischen oder aromatischen Mono- oder Polyaminen, wie z. B. Ammoniak, Methylamin, Äthylendiamin, N.NOimethyläthylendiamin, Tetra-
oder Hexamethylendiamin, Diäthylentriamin, Äthanolamin, Diäthanolamin, Oleyldiäthanolamin, Methyldiäthanolamin, Triäthanolamin, Aminoäthylpiperazin, o-, m- und p-Phenylendiamin, 2,4- und 2.6-Diaminotoluol, 2,6-Diamino-p-xylol, und mehrkernigen und kondensierten aromatischen Polyminen.wie 1,4-Naphthylendiamin, 1,5-Napthylendiamin, Benzidin, Toluidin, 2,2'-Dichlor-4,4'-Diaminodiphenylmethan, 1-Fluorenamin, 1,4-Anthradiamin, 9,10-Diaminophenantren oder 4,4'-Diaminoazobenzol. Als Startmoleküle für die Bildung der Polyäther kommen auch harzartige Materialien des Phenol- und Resoltyps in Frage.
Alle diese Polyäther werden unter Mitverwendung ' von Äthylenoxid aufgebaut
Als erfindungsgemäß einzusetzende Ausgangskomponenten kommen weiterhin aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische, aromatische und heterocyclische Polyisocyanate in Betracht, wie sie z. B. von W. Siefken in Justus Liebigs Annalen der Chemie, 562, Seiten 75 bis 136, beschrieben werden, beispielsweise Äthylendiisocyanat, 1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat, 1,12-Dodecandiisocyanat, Cyclobutan-1,3-diisocyanat, Cyclohexan-1,3- und -1,4-diisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, 1-Isocyanato-S.S.S-trimethyl-S-isocyanato-methylcyclohexaniDAS 1,202,785), 2,4- und 2,6-Hexahydrotoluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Hexahydro-1,3- und/oder 1,4-phenylen-diisocyanat, Perhydro-2,4'- und/oder ^^'-diphenylmethan-diisocyanat, 1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Diphenylmethan-2,4'- und/oder -4,4'-diisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat, Triphenylmethan-4,4'-, 4"-triisocyanat, Polyphenol-polymcthylen-polymethylen-polyisocyanate, wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung erhalten und z. B. in den britischen Patentschriften 8 74 430 und 8 48 671 beschrieben werden, perchlorierte Arylpolyisocyanate. wie sie z. B. in der deutschen Auslegeschrift 11 57 601 beschrieben werden, Carbodiimidgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie in der deutschen Patentschrift 10 92 007 beschrieben werden, Diisocyanate, wie sie in der amerikanischen Patentschrift 34 92 330 beschrieben werden, Allophanatgruppen aufweisende Polyisocyanate gemäß der britischen Patentschrift 9 94 890, der belgischen Patentschrift 7 61 626 und der veröeffentlichten holländischen Patentanmeldung 7102 524, lsocyanuratgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in den deutschen Patentschriften 10 22 789, 12 22 067 und 10 27 394 sowie in den deutschen Offenlegungsschriften 19 29 034 und 20 04 048 beschrieben werden, Urethangruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in der belgischen Patentschrift 7 52 261 oder in der amerikanischen Patentschrift 33 94 164 beschrieben werden, acylierte Harnstoffgruppen aufweisende Polyisocyanate gemäß der deutschen Patentschnit 12 30 778, Biuretgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in der deutschen Patentschrift 1101394, in der britischen Patentschrift 8 89 050 und in der französischen Patentschrift 70 17 514 beschrieben werden, durch Telomerisationsreaktionen hergestellte Polyisocyanate, wie sie z. B. in der belgischen Patentschrift 7 23 640 beschrieben werden, Estergruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in den britischen Palentschriften 9 56 474 und 10 72 956, in der amerikanischen Patentschrift 35 67 763 und in der deutschen Patentschrift 12 31688 genannt werden oder Umsetzungsprodukte der obengenannten Isocyanate mit
Acetalen gemäß der deutschen Patentschrift 10 72 385. Als niedermolekulare Vernetzungs- bzw. Kettenverlängerungsmittel werden aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Di- oder Polyamine verwendet Beispiele für solche Verbindungen sind:
Äthylendiamin, Hexamethylendiamin,
Diäthylentriamin, Hydrazin, Guanidincarbonat,
N,N'-Bis-(3-aminopropyl)-äthylpndiamin,
N,N'-Bis(2-aminopropyl)äthylendiamin,
N,N'-Bis-(2-aminoäthyI)-äthylendiamin,
4,4'-Dimethylamino-diphenylmethan,
4,4'-Dimethylamino-3,3'-dimethyI-diphenylmethan, 4,4'-Diamino-diphenylmethan, sowie
2,4- bzw. 2,6-Diaminotoluol.
Als Duftstoffe, die erfindungsgemäß für den Aufbau der Duftträger in Frage kommen, sind alle unter den Bezeichnungen ätherische Öle, Parfüms oder Riechstoffe bekannten duftenden Einzelkomponenten oder Kompositionen zu verstehen. Dabei ist es für das erfindungsgemäße Verfahren ohne Bedeutung, ob sich die Duftstoffe in dem Dispersionsmittel lösen oder ob sie in ihm nur emulgiert oder dispergiert werden können.
Ätherische Öle sind beispielsweise Anisol, Bergamotteöl, Campheröl, Citroellöl, Citronenöl, Eucalyptusöl, Fichtennadelöle, Geraniumöl, Lavendelöl, Lemongrasöl, Nelkenöl, Orangenöl, Pomeranzenöl, Pfefferminzöl, Rosenöl, Spiköl, Terpentinöl und Zimtöl.
Sie sind komplizierte Gemische von Alkoholen, Aldehyden, Ketonen, Estern, Oxiden, Lactonen, Terpenen und vielen anderen z.T. noch unaufgeklärten Verbindungen.
Als Riechstoffe sollen hier chemisch genau definierte Individuen verstanden werden, die man entweder aus ätherischen Ölen isolieren oder synthetisch herstellen kann, wie etwa Anethol, Anisaldehyd, Vanillin oder Citronellal. Unter Parfüms werden Duftgemische in einem Lösungsmittel verstanden, wobei sich die Duftgemische wiederum aus ätherischen Ölen und Riechstoffen zusammensetzen können.
Bei der Herstellung der Duftträger können auch in erheblichem Umfange (bis zu etwa 50 Volumen-%) die verschiedenartigsten Füllstoffe zugesetzt werden, wie Silikate, die verschiedensten Kieselsäuretypen, Aluminiumoxide, die Zinnoxide, Antimontrioxid, Titandioxid, Graphit und graphitierte Kohle, Ruß, Retortenkohle. Flugsand, pulvrige Zementarten, die verschiedensten anorganischen und organischen Farbstoffpigmente, z. B. Eisenoxidpigmente, Bleichromat, Belioxid und Mennige. Als Füllstoffe lassen sich auch kurze oder lange Fasern aus Natur- oder Synihesematerialien wie etwa Zellstoffmehl verwenden. Bei der Mitverwendung der Füllstoffe ist es von Vorteil, daß hierdurch die Duftwirkung der Gelkörper verlängert wird.
Es ist weiterhin möglich, bei der Herstellung der Duftträger Konservierungsstoffe, die ein Bakterien- und Schimmelpilzwachstum verhindern, zuzugeben, oder
ho auch Tenside oder Lösungen anderer natürlicher oder synthetischer Polymerer.
Weiterhin ist es möglich, während der Gelbildung noch eine gasförmige Komponente zuzumischen. Es entstehen so schaumförmige Duftträger, deren Raum-
h5 gewicht (kg/m3) je nach eingebauter Gasmenge gegenüber dem kompakten Material mehr oder weniger stark herabgesetzt ist.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen
Verfahrens liegt darin, daß es sehr leicht kontinuierlich gestaltet werden kann.
Die NCO-Gruppen enthaltenden Präpolymere sowie getrennt davon das Kettenverlängerungsmittel und das Dispersionsmittel werden zu diesem Zweck bei einer Temperatur über dem Schmelzpunkt aber unter dem Zersetzungspunkt von NCO-Präpolymer und Kettenverlängerungsmittel in einem solchen Mengenstrom kontinuierlich in eine Mischzone eingeführt, daß die Isocyanal-Polyaddition in der Mischzone noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Das noch fließfähige bzw. verformbare, stark wasser- bzw. alkoholhaltige Polyurethan-Gel wird dann kontinuierlich aus der Mischzone entnommen und gegebenenfalls anschließend durch ein kurzes Verweilzeitrohr geleitet, das mit einem Profilmundstück versehen ist, so daß das entstandene Polyurethan-Duftträger-Gel als ausgeformte endlose Strang-, Band- oder Plattenware anfällt.
Die erhaltenen Duftträger können für die verschiedenartigsten Zwecke eingesetzt werden, bei denen eine Luftverbesserung erwünscht ist. Hierfür kommt sowohl der Wohnbereich als auch der industrielle Bereich in Frage.
Beispiel 1
a) Herstellung des Prepolymers
687 Gewichtsteile eines Polyäthers (Hydroxylzahl: 28) auf der Basis von Glycerin aus 60 Gewichts-% Äthylenoxid und 40 Gewichts-% Propylenoxid werden in einem Reaktionsgefäß zusammen mit 113 Gewichtsteilen Toluylendiisocyanat (80% 2,4- und 20% 2,6-Isomeres) unter Rühren innerhalb von 30 Minuten auf 1200C erhitzt. Bei dieser Temperatur wird die Reaktionsmischung weitere 2 Stunden gerührt. Das erhaltene Prepolymer hat einen Isocyanatgehalt von 4,6 Gew.-% und eine Viskosität von 6300 Centipoise bei 25° C.
b) Herstellung des Duftträgers
Zu einer Lösung aus
115 Gew.-Teilen Wasser
10,5 Gew.-Teilen Parfümöl (Mischung aus 60 Gew.-% Isobornylacetat und 40 Gew.-% des Kondensationsproduktes aus 1 Mol Nonylphenol und 10 Mol Äthylenoxid)
0,1 Gew.-Teil wasserlöslichem Farbstoff (CI. — No. 42085)
0,2 Gew.-Teilen eines Baktericids (Na-SaIz der Benzoesäure)
0,2 Gew.-Teilen Natriumhydroxid
werden 16,5 Gewichtsteile des unter la) beschriebenen Prepolymers unter Rühren (Rührgeschwindlgkei* 1200 Umdrehungen/Min.) innerhalb von 5 Sekunden zugegeben. Nach 45 Sekunden Rührzeit setzt eine Reaktion unter schwachem Aufschäumen ein. Die Abbindezeit beträgt 50 Sekunden. Nach 10 Minuten hat der Duftträger eine Rohdichte von 650 kg/m3. Die Gelmasse beginnt nach einigen Stunden zu schrumpfen, so daß die Rohdichte nach 24 Stunden 750 kg/m3 beträgt
Beispiel 2
15 Gewichtstefle des nach la) hergestellten, endständige Isocyanatgruppen aufweisenden Prepolymers werden zu einer Lösung aus
105 Gew.-Teilen Wasser
10 Gew.-Teilen des Parfümöls aus Beispiel 1
0,1 Gew.-Teil des Farbstoffs aus Beispiel 1
0,2 Gew.-Teilen des Baktericids aus Beispiel 1
unter starkem Rühren (Rührgeschwindigkeit 1200 Umdrehungen/Min.) zugegeben. Nach einer Rührzeit von 80 Sekunden beginnt sich ein Gel zu bilden. Der erhaltene Duftträger zeigt einen schaumartigen Charakter; er besitzt nach 24 Stunden eine Rohdichte von 750 kg/m3.
Beispiel 3
Zu einer Lösung aus
62 Gew.-Teilen
58 Gew.-Teilen
10 Gew.-Teilen
0,1 Gew.-Teilen
0,2 Gew.-Teilen
0,2 Gew.-Teilen
Wasser
Propan-2-ol
des Parfümöls aus Beispiel 1
des Farbstoffs aus Beispiel 1
des Bactericids aus Beispiel 1
Natriumhydroxid
werden bei einer Rührgeschwindigkeit von 1200 Umdrehungen/Min. 16,5 Gewichtsteile des unter la) beschriebenen Prepolymers zugegeben. Nach einer Rührzeit von 120 Sekunden beginnt sich die Gel zu bilden, das nach weiteren 10 Sekunden zu dem Duftträger verfestigt ist.
Beispiel 4
Zu einer Dispersion, bestehend aus
15 Gew.-Teilen
100 Gew.-Teilen
20 Gew.-Teilen
des unter la) beschriebenen Prepolymers
Wasser und
Titandioxid-Pulver
wird eine Lösung aus
90 Gew.-Teilen Wasser
0,1 Gew.-Teil 1,2-Diaminoäthan
0,2 Gew.-Teilen des Farbstoffs aus Beispiel 1
0,4 Gew.-Teilen des Bactericids aus Beispiel 1
11 Gew.-Teilen des Parfümöls aus Beispiel 1
unter Rühren (bei 1200 Umdrehungen in der Minute) schnell zugegeben. Nach 4 Stunden entsteht der gelartige Duftträger.
Beispiel 5
a) Herstellung des Prepolymers
386 g eines Polyäthers auf Basis von Glyzerin mit 60 Gewichtsprozent Äthylenoxid und 40 Gewichtsprozent Propylenoxid und einer Hydroxylzahl von 28 werden in einem Reaktionskolben vorgelegt und unter Rühren mit 114 g 1,6-Diisocyanatohexan vermischt Die Mischung wird unter Rühren innerhalb von 30 Minuten auf 1200C erwärmt und weitere 4 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Das Prepolymere hat einen Isocyanatgehalt von iO,5 Gew.-% und eine Viskosität von 1440 Centipoise bei 25° C
b) Herstellung des Duftträgers Es wird eine Lösung aus
115Gew.-Teilen
8 Gew.-Teilen
0,1 Gew.-Teil
0,2 Gew.-Teilen
0,2 Gew.-Teilen
Wasser
des Parfümöls aus Beispiel 1
des Farbstoffs aus Beispiel 1
des Bactericids aus Beispiel 1
Natriumhydroxid
Beispiel 6 Eine Lösung, die aus
65 Gew.-Teilen Wasser
10 Gew.-Teilen des Parfümöls aus Beispiel 1 0,1 Gew.-Teil des Farbstoffs aus Beispiel 1 0,2 Gew.-Teilen des Bactericids aus Beispiel 1 0,45 Gew.-Teilen 1,2-Diaminoäthan 0,7 Gew.-Teilen einer 43%igen Lösung
10
Beispiel 7 Es wird eine Lösung hergestellt aus
Gew.-Teilen 1 Gew.-Teil 0,1 Gew.-Teilen 0,4 Gew.-Teilen 11 Gew.-Teilen
Wasser
1,2-Diaminoäthan
des Farbstoffs aus Beispiel
Bactericid aus Beispiel 1
Parfümöl aus Beispiel 1
hergestellt. Zu dieser Lösung werden unter starkem Rühren 16,5 Gewichtsteile des unter a) beschriebenen Prepolymers zugesetzt. Nach einer Rührzeit von 75 Sekunden beginnt die Reaktionsmischung unter schwachem Aufschäumen in einen gelartigen Zustand überzugehen. Das Raumgewicht des erhaltenen Duftträgers beträgt nach 24 Stunden 650 kg/m3.
Diese Lösung wird unter Rühren zu einer Dispersion gegeben aus
15 Gew.-Teilen des unter 5a) beschriebenen Prepolymers
50 Gew.-Teilen Wasser
Titandioxid-Pulver
Nach 4 Sekunden Rührzeit bildet sich ein Gel. Der Duftträger hat ein Raumgewicht von 870 kg/m3.
Beispiel 8
15 Gew.-Teile des unter 5a) beschriebenen Prepolymers werden in 50 Gew.-Teile Wasser emulgiert.
Dann wird eine Lösung aus
des Natriumsalzes der N-(2-Aminoäthyl)-2-aminoäthansulfonsäure besteht, wird unter Rühren (Rührgeschwindigkeit 1000 Umdrehungen/Min.) zu einer Emulsion aus 8,2 Gewichtsteilen des unter 5a) beschriebenen Prepolymers in 50 Gewichtsteilen Wasser gegeben. Nach 20 Sekunden Rührzeit setzt die Gelbildung ein. Der
erhaltene Duftträger besitzt eine Rohdichte von 35 zugegeben. Nach 4 Sekunden Rührzeit tritt die Reaktion 870 kg/m3.
Gew.-Teilen 1 Gew.-Teil 0,1 Gew.-Teil 0,4 Gew.-Teilen 11 Gew.-Teilen
Wasser
1,2-Diaminoäthan
des Farbstoffs aus Beispiel 1
Bactericid aus Beispiel 1
Parfümöl aus Beispiel 1
ein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Duftstoffe enthaltende Trägergele, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägermaterial ein Wasser und/oder Alkohole enthaltendes Polyurethan- Polyharnstoff-Polymeres dient
2. Verfahren zur Herstellung von Duftstoffe enthaltenden Trägergelen auf Polyurethan-Polyharnstoff-Polymerbasis durch Umsetzung von Isocyanatgruppen enthaltenden Prepolymeren aus Polyäthern mit mindestens 40% Gew.-% Äthylenoxideinheiten, mit Di- oder Polyaminen oder Wasser als Kettenverlängerungsmitteln in Wasser und/oder Alkoholen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart von Duftstoffen vorgenommen werden.
DE19752521265 1975-05-13 1975-05-13 Duftstoffe enthaltende Trägergele auf Basis von Polyurethan-Polyharnstoff-Gelen und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2521265C2 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752521265 DE2521265C2 (de) 1975-05-13 1975-05-13 Duftstoffe enthaltende Trägergele auf Basis von Polyurethan-Polyharnstoff-Gelen und Verfahren zu ihrer Herstellung
NL7604978A NL187228C (nl) 1975-05-13 1976-05-10 Werkwijze voor het bereiden van een drager voor reukstoffen op basis van een gel.
CH584476A CH617352A5 (en) 1975-05-13 1976-05-10 Scent-containing carrier on a gel base and preparation thereof
LU74915A LU74915A1 (de) 1975-05-13 1976-05-11
IT4941276A IT1061269B (it) 1975-05-13 1976-05-11 Portatori di odore a base di geli di poliuretano poliurea per la loro produzione
GB1931876A GB1478000A (en) 1975-05-13 1976-05-11 Perfume carriers based on polyurethane-polyurea gels
ES447826A ES447826A1 (es) 1975-05-13 1976-05-12 Procedimiento para la obtencion de un portador de perfume.
JP51053397A JPS51139640A (en) 1975-05-13 1976-05-12 Polyurethaneepolyureagel based perfume carrier and its preparation method
IE101076A IE42686B1 (en) 1975-05-13 1976-05-12 Perfume carriers based on polyurethane-polyurea gels
MX16466476A MX146293A (es) 1975-05-13 1976-05-12 Procedimiento para la elaboracion de un portador de perfume a base de geles de poliuretan-poliurea
DK210676A DK210676A (da) 1975-05-13 1976-05-12 Duftberere pa basis af polyurethan-polyurinstofgeler og fremgangsmade til disses fremstilling
BE166949A BE841735A (fr) 1975-05-13 1976-05-12 Supports de parfums a base de gels de polyurethannepolyurees
BR7602988A BR7602988A (pt) 1975-05-13 1976-05-12 Veiculos para perfume a base de geis e processo para a preparacao dos mesmos
FR7614489A FR2310774A1 (fr) 1975-05-13 1976-05-13 Supports de parfums a base de gels de polyurethanne-polyurees

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752521265 DE2521265C2 (de) 1975-05-13 1975-05-13 Duftstoffe enthaltende Trägergele auf Basis von Polyurethan-Polyharnstoff-Gelen und Verfahren zu ihrer Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2521265A1 DE2521265A1 (de) 1976-11-25
DE2521265C2 true DE2521265C2 (de) 1981-10-15

Family

ID=5946439

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752521265 Expired DE2521265C2 (de) 1975-05-13 1975-05-13 Duftstoffe enthaltende Trägergele auf Basis von Polyurethan-Polyharnstoff-Gelen und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (14)

Country Link
JP (1) JPS51139640A (de)
BE (1) BE841735A (de)
BR (1) BR7602988A (de)
CH (1) CH617352A5 (de)
DE (1) DE2521265C2 (de)
DK (1) DK210676A (de)
ES (1) ES447826A1 (de)
FR (1) FR2310774A1 (de)
GB (1) GB1478000A (de)
IE (1) IE42686B1 (de)
IT (1) IT1061269B (de)
LU (1) LU74915A1 (de)
MX (1) MX146293A (de)
NL (1) NL187228C (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2713198A1 (de) * 1977-03-25 1978-10-05 Bayer Ag Stabile polymergele
US4246146A (en) 1979-03-09 1981-01-20 W. R. Grace & Co. Fire retardant coating system utilizing polyurethane hydrogel
DE2928591C2 (de) * 1979-07-14 1983-03-24 Dr. O. Martens & Co Nachf., 8021 Baierbrunn Verfahren zur Herstellung von Parfümöle enthaltenden Raumbeduftungskörpern
US4309509A (en) * 1980-03-10 1982-01-05 W. R. Grace & Co. Odorant hydrophilic foam compositions
AU558611B2 (en) 1981-02-03 1987-02-05 Bayer Aktiengesellschaft Polyurethane gel
US4466936A (en) * 1981-02-03 1984-08-21 Bayer Aktiengesellschaft Production of molds using gel compositions with depot action based on a polyurethane matrix and relatively high molecular weight polyols
US4517326A (en) * 1981-06-15 1985-05-14 Freeman Chemical Corporation Aqueous liquid filled polyurethane gels and method of making the same
USRE32834E (en) * 1981-06-15 1989-01-17 Freeman Chemical Corporation Aqueous liquid filled polyurethane gels and method of making the same
JPS6058439A (ja) * 1983-09-09 1985-04-04 Toyo Rubber Chem Ind Co Ltd 弾性発泡体の製造方法
DE3402696A1 (de) * 1984-01-26 1985-08-01 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von schaumstoffhaltigen polyurethan(harnstoff)-massen, schaumstoffhaltige polyurethan(harnstoff)-massen und ihre verwendung
DE3402698A1 (de) * 1984-01-26 1985-08-08 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von fuellstoffhaltigen polyurethan (harnstoff)-massen, fuellstoffhaltige polyurethan(harnstoff)-massen und ihre verwendung
DE3526185A1 (de) * 1985-07-23 1987-02-05 Bayer Ag Verfahren zur herstellung fuellstoffhaltiger, anionisch modifizierter polyurethan(harnstoff)-massen, entsprechende polyurethan(harnstoff)-massen und ihre verwendung
US5175229A (en) * 1986-11-18 1992-12-29 W. R. Grace & Co.-Conn. Biocompatible polyurea-urethane hydrated polymers
US4755377A (en) * 1987-04-24 1988-07-05 The Drackett Company Foamed air freshener composition
GB2209532A (en) * 1987-09-09 1989-05-17 Thermedics Inc Polyurethane fragrance-emitting articles
CA2083741A1 (en) * 1992-01-24 1993-07-25 James Anthony Braatz Protein nonadsorptive membranes for wound dressings
US6063365A (en) 1998-09-10 2000-05-16 International Flavors & Fragrances Inc. Application of film forming technology to fragrance control release systems; and resultant fragrance control release systems
EP0985417A3 (de) * 1998-09-10 2001-04-18 INTERNATIONAL FLAVORS & FRAGRANCES INC. System zur kontrollierten Abgabe von Duftstoffen
DE10037157A1 (de) 2000-07-31 2002-02-14 Bayer Ag Mehrschichtige Beschichtungssysteme aus einer dickschichtigen, gelartigen Grundschicht und einer Deckschicht aus Polyurethan-Lack, deren Herstellung und Verwendung
US20020065209A1 (en) * 2000-10-10 2002-05-30 Valesky Robert J. Surfactant system used to improve processing of gel air fresheners
DE10114517A1 (de) * 2001-03-23 2002-09-26 Haarmann & Reimer Gmbh Wärmeleitfolie zur Duftausbringung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1601251A (de) * 1968-12-11 1970-08-10
US3819405A (en) * 1970-12-09 1974-06-25 Porosan Interests Inc A method of producing a volatilizing article of manufacture
CA1042600A (en) * 1972-05-03 1978-11-14 Louis L. Wood Crosslinked hydrophilic polyurethane foams
DE2347299C3 (de) * 1973-09-20 1980-07-03 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Polyharnstoff-Gelen

Also Published As

Publication number Publication date
IT1061269B (it) 1983-02-28
LU74915A1 (de) 1977-02-11
DK210676A (da) 1976-11-14
BE841735A (fr) 1976-11-12
MX146293A (es) 1982-06-03
ES447826A1 (es) 1977-07-01
JPS5715906B2 (de) 1982-04-01
BR7602988A (pt) 1977-06-07
DE2521265A1 (de) 1976-11-25
IE42686L (en) 1976-11-13
NL7604978A (nl) 1976-11-16
NL187228B (nl) 1991-02-18
GB1478000A (en) 1977-06-29
FR2310774A1 (fr) 1976-12-10
JPS51139640A (en) 1976-12-02
IE42686B1 (en) 1980-09-24
NL187228C (nl) 1991-07-16
FR2310774B1 (de) 1979-07-13
CH617352A5 (en) 1980-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2521265C2 (de) Duftstoffe enthaltende Trägergele auf Basis von Polyurethan-Polyharnstoff-Gelen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1964998C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethanelastomeren
DE2533074C3 (de) Verfahren zur Herstellung von hochelastischen Polyurethanweichschäumen
DE2536039A1 (de) Elastischer polymer-schaum
DE2829199C2 (de)
DE2043556A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Mikro kapseln, die eine olartige Flüssigkeit enthalten
DE3020781A1 (de) Druckbestaendige mikrokapseln mit einer polyamid-aussenhuelle und einer durch polyurethan-polyharnstoff strukturierten innenmasse, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2347299C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Polyharnstoff-Gelen
DE2921726A1 (de) Waessrige isocyanat-emulsionen sowie deren verwendung als bindemittel in einem verfahren zur herstellung von formkoerpern
EP0077989B1 (de) Verfahren zur Herstellung viskositätsstabiler Polyurethanlösungen
DE2537894A1 (de) Elastomere mit insektizider depotgas-wirkung
DE4216535A1 (de) Formkoerper zur bekaempfung von schaedlingen
DE69007047T2 (de) Lagerstabile feste Isocyanatzusammensetzungen, ihre Herstellung und Verfahren zu ihrer Verwendung.
DE3238173C2 (de)
DE2759262C2 (de) Bindemittelsystem auf Polyurethan- Basis für Formstoff-Mischungen zur Herstellung von Gießformen und Kernen
DE2813197C2 (de) Einbettmaterial, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE2521277C2 (de) Verfahren zur Herstellung von vernetzten Polyurethan-Polyharnstoff-Schaumgelen
DE2538716A1 (de) Wasser enthaltende verbandstoffe
DE2544777A1 (de) Dufttraeger auf basis von carboxymethylcellulose-gelen
EP0581739A1 (de) Härterzusammensetzung für die Herstellung von Polyurethanformkörpern
DE102020134070A1 (de) Materialzusammensetzung und Verfahren zur deren Herstellung
DE3108537A1 (de) Waessrige isocyanat-emulsionen sowie deren verwendung als bindemittel in einem verfahren zur herstellung von formkoerpern
DE3016188C2 (de) Holzschutzbandagen
AT145515B (de) Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Harnstoff, Formaldehyd und Hexamethylentetramin bzw. dem Hexamethylentetramin ähnlich wirkenden Verbindungen.
DE4215590A1 (de) Formkörper zur Bekämpfung von Ektoparasiten bei Tieren

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination