CH615237A5 - Water gulley with siphon - Google Patents
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- CH615237A5 CH615237A5 CH232977A CH232977A CH615237A5 CH 615237 A5 CH615237 A5 CH 615237A5 CH 232977 A CH232977 A CH 232977A CH 232977 A CH232977 A CH 232977A CH 615237 A5 CH615237 A5 CH 615237A5
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/29—Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen ein Gehäuse darstellenden, mit Siphon versehenen Wasserablauf mit einer ins Gehäuse eingeführten, für Anschluss an ein Auslassrohr vorgesehenen Muffe, die den Unterteil des Siphons darstellt,
sowie einen, die Anschlussmuffe umgebenden, hauptsächlich rohrförmig ausgeführten zweiten Teil, der den Oberteil des Siphons darstellt, wobei der Siphonoberteil mit einer Siebvorrichtung ausgebildet ist.
Aus Metall und Kunststoffen hergestellte Abläufe mit Siphon sind bekannt. Es hat sich jedoch erwiesen, dass diese bekannten Abläufe wegen der S-förmigen Ausbildung des Siphons sehr schwierig zu reinigen sind.
In letzter Zeit sind auch Kunststoffabläufe mit abnehmbaren Einsätzen vorgeschlagen worden. Solche Abläufe erfordern jedoch für eine sichere Wasseraufbewahrung im Zusammenhang mit dem Einbauvorgang umfassende manuelle Dichtungsarbeiten und darüber hinaus auch eine Nachreinigung, was einen erheblichen Nachteil darstellt. Ausserdem sind die bekannten Konstruktionen oft in ihrem Aufbau kompliziert und folglich aufwendig in der Herstellung und dem Einbau. Oft ist auch die Einbautiefe der bekannten Konstruktionen zu gross zur Anwendung in normalen Füllböden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile der bekannten Konstruktionen zu beseitigen und einen Siphon versehenen Wasserablauf der oben beschriebenen Art zu schaffen mit einer solchen Höhe, dass er sich für einen direkten Einbau in normale Füllböden eignet,
mit einer solchen Ausbildung, dass er sich als Reinigungsgrube anwenden lässt, wobei er gleichzeitig selbst einfach zu reinigen ist,
dass eventuelle Seitenanschlüsse unter Boden sich in beliebiger Richtung im Verhältnis zum Auslass anordnen lassen,
dass der Auslass sich sowohl lotrecht als auch waagerecht verlegen lässt, ohne dass eine eventuelle Wasserzufuhr von einem Seiteneinlass den normalen Strömungsdurchlauf im Ablauf stört,
dass er sich in für den Anwendungszweck widerstandsfähigem Werkstoff ausführen lässt,
dass der Ablauf oder sein Siphon sich ohne grosse und aufwendige Eingriffe in die Installationen auswechseln lässt, und dass er sich für Massenfabrikation eignet.
Das vorliegende Problem wird erfindungsgemäss an einem eingangsbeschriebenen, mit Siphon versehenen Wasserablauf dadurch gelöst, dass der die Siebvorrichtung enthaltende Siphonoberteil mittels einer Dichtung in einer im Siphonunterteil vorgesehenen Vertiefung angeordnet ist.
Nach einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung ist der eigentliche Siphon exzentrisch im Gehäuse angeordnet und enthält eine vertikal verstellbar angeordnete Siebvorrichtung.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die Siebvorrichtung ein Sieb, das das obere Ende eines büchsenförmigen Körpers deckt, der durch eine Öffnung im Siphonoberteil ins Gehäuse hereinragt und der vertikal verstellbar in der genannten Öffnung angeordnet ist.
Nach einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung kann der eigentliche Siphonunterteil einstückig mit einem Waschtisch, einer Badewanne, Duschgarnitur, einem Waschoder Abwaschbecken o. dgl. ausgebildet werden. Hierdurch ergibt sich eine besonders leicht einzubauende Einheit, die sich direkt auf das Auslassrohr anbringen lässt und nach dem Einstecken des den oberen Teil des Siphons darstellenden Körpers voll betriebsfähig wird.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf einige auf den beigefügten Zeichnungen gezeigte Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäss hergestellten Wasserablaufes mit Siphon,
Fig. 2-6 zeigen Waschtische, die mit dem nach Fig. 1 ausgebildeten Ablauf versehen sind, und
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist der Boden eines Waschtisches mit 1 bezeichnet. Dieser Boden hat eine zu einem abströmseitigen Anschlussteil 3 umgebogenen Vertiefung 2. In die Vertiefung 2 ist ein Dek-kel 4 eingesetzt, der mit einem abwärts gerichteten, nach unten offenen büchsenförmigen Körper 5 versehen ist, der den Anschlussteil 3 umgreift und den Siphon darstellt. Zwischen dem Deckel 4 und dem Boden 1 ist eine Dichtung in Form eines O-Ringes 6 vorhanden, der gleichzeitig den Deckel 4 gegenüber einer vom Boden 1 herausragenden Nase 7 hält.
Im Deckel 4 ist ferner ein rohrförmiger Teil 8, der längsverschiebbar in einer mit einem Dichtungsring 9 versehenen Ausnehmung 10 sitzt. Der obere Teil des Rohres 8 ist mit einem Sieb 11 und einem Handgriff 12 versehen, mit welchem das Rohr 8 sich beispielsweise in die Bodenlage hinunterschieben lässt, falls der Waschtisch zu entleeren ist, und mit welchem sich das Rohr bis zum gewünschten Wasserniveau hinaufziehen lässt. Das Rohr kann zur Reinigung des Siebes leicht entfernt werden. Bei Reinigung des Siphons wird der Deckel 4 mit den dazugehörigen Teilen nach oben hinweggezogen. Hierbei ist das Rohr 3 zwecks Inspektion des Anschlusses an die feste Installation sichtbar, was notwendig oder zweckmäs5
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sig ist, wenn der Siphon in einem Boden, z.B. einer Duschgarnitur eingebaut ist.
In den Fig. 2-6 sind einige Ausführungen von Waschtischen gezeigt, die eine den in Fig. 1 beschriebenen Ablauf enthaltende Bodenvertiefung haben. Der Waschtisch ist mit einem lotrech- s ten, spritzwasserabweisenden Rand 13 und einem Bodenventil 8 zur Einstellung der richtigen Wassertiefe mit Überlauf versehen, der es ermöglicht, unter fliessendem Wasser mit begrenzter Wassermenge im Becken zu waschen. Um das Waschen unter fliessendem Wasser zu erleichtern, ist der Hahn 14 verti- io kal verstellbar angeordnet. Die Wassermenge im Becken und die Form des Beckens ergeben ein minimales Verspritzen. Für eine effektive Ausnutzung des fliessenden Wassers ist der Hahn mit einer verstellbaren Brause 15 versehen. Der Waschtisch kann zweckmässigerweise in einer Fabrik fertig zusam- is mengebaut sein, mit flexibel biegbaren Rohrleitungen für Kaltwasser 16, Heisswasser 17 und für Auslass 18, je mit Schnellkupplungsvorrichtungen versehen, die der festen Installation angepasst sind, die mit gesperrten Schnellkupplungsvorrichtungen abgeschlossen ist. 20
Der Waschtisch kann auf Führungsrohren 19 mit Schnellsperren 20 montiert werden. Hierdurch wird es möglich, die Höhe des Waschtisches den vorliegenden Bedürfnissen anzupassen, nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder, oder z.B. für das Fusswaschen. Die Führungsrohre 19 können selbstverständlich auch Träger anderer Waschtischzubehöre sein, z.B. eines Toilettenschranks mit Spiegel, eines separaten Wasserhahnes usw..
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wo der erfindungsgemäss vorgeschlagene Ablauf mit Siphon einen eingebauten Überlauf aufweist. Hierbei ist der Boden des Waschtisches mit 1 bezeichnet. In den Boden 1 ist ein Einsatz 21 mit einem Seitenanschluss 22 an den Überlauf des Waschtisches versenkt. Der Einsatz 21 trägt in seiner Verlängerung den in das Gehäuse eingezogene Anschlussteil 23 des Auslassrohres. In den Einsatz 21 ist ferner ein ein Ablaufsieb 26 tragender Oberteil 24 versenkt, der den in den Anschlussteil 23 hineinragenden rohrförmigen Teil 25 trägt. Hierbei ist eine Dichtung 27 in Form eines O-Ringes zwischen dem Einsatz 21 und dem Oberteil 24 angeordnet.
Derart hergestellte Auslässe lassen sich leicht in beliebigem Werkstoff fertigen und zu funktionellen Einheiten zusammenkuppeln. Die verschiedenen Teile sind zwecks Reinigung und Besichtigung nebst Reparatur leicht zerlegbar und gestatten eine flexible Anpassung für verschiedene Anwendungszwecke.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Mit einem Siphon versehener, ein Gehäuse darstellender Wasserablauf mit einer ins Gehäuse eingeführten, für Anschluss an ein Auslassrohr vorgesehenen Muffe, die den Unterteil des Siphons darstellt, sowie einen, die Anschlussmuffe umgebenden, hauptsächlich rohrförmig ausgeführten zweiten Teil, der den Oberteil des Siphons darstellt, wobei der Siphonoberteil mit einer Siebvorrichtung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Siebvorrichtung enthaltende Siphonoberteil (4, 24) mittels einer Dichtung (6, 27) in einer im Siphonunterteil (2, 3, 23) vorgesehenen Vertiefung angeordnet ist.
2. Wasserablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siphon exzentrisch im Gehäuse angeordnet ist.
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PATENTANSPÜCHE
3. Wasserablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung relativ zum Siphonoberteil vertikal verstellbar angeordnet ist.
4. Wasserablauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung ein Sieb (11) enthält, das das obere Ende eines Büchsenkörpers (8) deckt, der durch eine Öffnung (10) im Siphonoberteil ins Gehäuse hereinragt und der vertikal verstellbar in der genannten Öffnung (10) angeordnet ist.
5. Wasserablauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (9) zwischen der Öffnung (10) und dem Körper (8) angeordnet ist.
6. Wasserablauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Handgriff (12) aus dem Sieb (11) herausragt.
7. Wasserablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er über einen Anschluss (22) an einem Überlauf angeschlossen ist.
8. Wasserablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siphonunterteil einstückig mit einem Waschtisch,
einer Badewanne, Duschgarnitur oder einem Wasch- oder Abwaschbecken ausgebildet ist.
9. Verwendung des Wasserablaufes nach Anspruch 1 für einen Waschtisch, der vertikal verstellbar auf Führungsschienen angeordnet ist.
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