DE2707945A1 - Auslass mit siphon - Google Patents
Auslass mit siphonInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/29—Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular
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Description
PATENTANWÄLTE
t>R. ANDREJEVvSKI \
t>R. ANDREJEVvSKI \
DR.-ING HOiNKE
DlPL-ING GESTHUYSEN
DlPL-ING GESTHUYSEN
DR. MASCH
4J BSSEN, theaterplatz J 22. Februar 1977
4J BSSEN, theaterplatz J 22. Februar 1977
Tore Georg Palmaer,Värnamo, Schweden
Die vorliegende Erfindung betrifft eine ein Gehäuse darstellende, mit
Siphon versehene Abzugsgrube mit einer ins Gehäuse eingeführten, für Anschluss an ein Auslassrohr vorgesehenen Muffe, die den einen Teil den
Unterteil - des Siphons darstellt, sowie einen, die Anschlussmuffe
umgebenden, hauptsächiich rohrförmig ausgeführten zweiten Teil, der den Oberteil
des Siphons darstellt, wobei der Siphonoberteil mit einer Siebvorrichtung
ausgebildet ist.
Aus Metall und Kunststoffen, hergestell te Abzugsgruben mit Siphon sind bekannt.
Es hat sich doch erwiesen, dass diese bekannten Abzugsgruben wegen der S-förmigen
Ausbildung des Siphons sehr schwierig zu reinigen sind.
In letzter Zeit sind auch Kunststoffgruben mit abnehmbaren Einsätzen vorgeschlagen
worden. Solche Gruben erfordern doch für eine sichere Wasseraufbehaltung im Zusammenhang mit dem Einbauvorgang umfassende manuelle Dichtungsarbeiten und darüber hinaus auch eine Nachreinigung, was einen erheblichen
Nachteil darstellt. Ausserdem sind die bekannten Konstruktionen oft in ihrem Aufbau kompliziert und folglich aufwendig in der Herstellung und dem Einbau.
Oft ist auch die Einbautiefe der bekannten Konstruktionen zu gross zur Anwendung
in normalen Füllboden.
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Zweckvorllegender Erfindung ist die obengenannte Nachteile der bekannten
Konstruktionen zu beseitigen und mit Siphon versehene Abzugsgruben der
oben beschriebenen Art zu schaffen
mit so einer Höhe, dass sie sich für einen direkten Einbau in normale
Füll boden eignen,
mit so einer Ausbildung, dass sie sich als Reinigungsgrube anwenden
lassen gleichzeitig wo sie selbst einfach zu reinigen sind, dass eventuelle Seitenanschliisse unter Boden sich in wahlfreier
Richtung im Verhältnis zum Auslass anordnen lassen, dass der Auslass sich sowohl lotrecht als auch waagerecht verlegen
lässt, dass eventuelle Wasserzufuhr von einem Seiteneinlass den normalen Strömungsdurchlauf der Abzugsgrube nicht stört,
dass sie sich in für den Anwendungszweck wiederstandsfähigem Werkstoff
ausführen lassen,
dass die Auslässe oder ihre Si phone sich ohne grosse und aufwendige
Eingriffe in die Installation auswechseln lassen, und dass die Auslässe sich für Massenfabrikation eignen.
Das vorliegende Problem wird erfindungsgemäss an einer eingangsweise beschriebenen,
mit Siphon versehenen Abzugsgrube hauptsächlich dadurch gelöst,
dass der die eigentliche Siebvorrichtung enthaltende Siphonobertei1 mittels
einer Dichtung abnehmbar, örtlich bestimmt in einer im Siphonunterteil vorgesehenen
Vertiefung angeordnet ist.
Nach einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung ist der eigentliche
Siphon exzentrisch im Gehäuse angeordnet und enthält eine vertikal verstellbar angeordnete Siebvorrichtung.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die Siebvorrichtung ein
Sieb, das das obere Ende eines büchsenförmigen Körpers deckt, der durch eine
öffnung im Siphonoberteil ins Gehäuse hereintragt und der vertikal verstellbar
in der genannten Öffnung angeordnet ist.
Nach einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung kann der eigentliche
Siphonunterteil einstückig mit einem Waschtisch, einer Badewanne, Duschgarnitur,
einem Wasch- oder Abwaschbecken oder dergleichen ausgebildet werden. Hierdurch ergibt sich eine besonders leicht einzubauende Einheit, die sich
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direkt auf das Auslassrohr anbringen lässt und nach dem Einstecken des den oberen Teil des Siphons darstellenden Körpers völlig leistungsfähig wird.
direkt auf das Auslassrohr anbringen lässt und nach dem Einstecken des den oberen Teil des Siphons darstellenden Körpers völlig leistungsfähig wird.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf einige auf der beigefügten
Zeichnungen gezeigte Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäss hergestellten Auslasses
mit Siphon,
Fig. 2-6 zeigen Waschtische die mit dem nach Fig. 1 ausgebildeten Auslass
versehen sind und
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch eine fernere Ausführungsform der
Erfindung.
In Fig. 1 ist der Boden eines Waschtisches mit 1 bezeichnet. Dieser Boden
hat eine zu einem herausgehenden Anschlussteil 3 umgebogene Vertiefung 2.
In die Vertiefung 2 ist ein Deckel k eingesetzt, der mit einem abwärts gerichteten,
nach unten offenen büchsenförmigen Körper 5 versehen ist, der den
AnschlusSteTl 3 umfasst und den Siphon darstellt. Zwischen dem Deckel 4 und
dem Boden 1 ist eine Dichtung in Form eines O-Ringes 6 vorhanden, der gleichzeitig
den Deckel k gegenüber einer vom Boden 1 herausragenden Nase 7 hält.
Im Deckel k gibt es ferner einen rohrförmigen Teil 8, der längsvershiebbar
in einem ihm durch einen Dichtungsring 9 angepassten Loch ist. Das Rohr 8
passt in die Ausnehmung 10 des Teiles 5 hinein. Der obere Teil des Rohres
ist mit einem Sieb 11 und einem Handgriff 12 versehen, mit welchem das Rohr 8 sich beispielsweise in die Bodenlage hinunterschieben lässt, in den Fällen
wo der Waschtisch zu entleeren ist und mit welchem sich das Rohr in die Lage des gewünschten Wasserniveaus hinaufziehen lässt. Das Rohr kann zur Reinigung
des Siebes leicht entfernt werden. Bei Renigung des Siphons wird der Deckel k mit dazugehörigen Teilen nach oben hin abgezogen. Hierbei ist das Rohr 3
zwecks Besichtigung des Anschlusses an die feste Installation sichtbar, was notwendig oder zweckmässig ist, wenn der Siphon in einem Boden, z.B. einer
Duschgarnitur gebaut ist.
In den Fig. 2-6 sind einige Ausführungen von Waschtischen gezeigt, die eine
den in Fig. 1 beschribenen Auslass enthaltende Bodenvertiefung haben. Der
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Waschtisch ist mit lotrechten schweppenabwe!senden Kanten 13, einem Bodenventil
8 zur Einstellung der richtigen Wassertiefe mit Überlauf versehen, der es ermögl ic'it, unter f Messendem Wasser mit begrenzter Waseermenge im
Becken zu waschen. Um das Waschen unter f1iessendem Wasser zu erleichtern
ist der Hahn 14 vertikal verstellbar angeordnet. Die Wassermenge im Becken
und die Form des Beckens ergeben ein minimales Gespritze. Für eine effektive Ausnutzung des fliessenden Wassers ist der Hahn mit einer verstellbaren
Brause 15 versehen. Der Waschtisch kann zweckmässigerweise in einer Fabrik fertig
zusammengebaut sein, mit flexibel biegbaren Rohrleitungen für Kaltwasser 16, Heisswasser 17 und für Auslass 18, je mit Schnei!kupplungsvorrichtungen versehen,
die der festen Installation angepasst sind, die mit gesperrten Schnellkupplungsvorrichtungen
abgeschlossen ist.
Der Waschtisch kann auf Führungsrohren 19 mit Schnellsperren 20 montiert werden.
Hierdurch wird ermöglicht die Höhe des Waschtisches den vorliegenden Bedürfnissen
anzupassen, nicht nur für Erwachsene sondern auch für"Kinder, oder. z. B.
für das Fusswachsen. Die Führungsrohre 19 können selbstverständlich auch Träger
anderer Waschtischzubehore sein, z.B. eines Toalettenschranks mit Spiegel,
eines separaten Wasserhahnes usw.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wo der erfindungsgemäss
vorgeschlagene Auslass mit Siphon einen eingebauten Überlauf aufweist. Hierbei ist der Boden eines Waschtisches mit 1 bezeichnet. In den
Boden 1 ist ein Einsatz 21 mit einem Seitenanschluss 22 an den Überlauf des
Washtisches versenkt. Der Einsatz 21 trägt in seiner Verlängerung den in das Gehäuse eingezogenen Anschlussteil 23 des Ansiassrohres. In den Einsatz 21
ist ferner ein ein Auslassieb 26 tragender Oberteil 2k versenkt, der den in den
Anschlussteil 23 hineinragenden rohrförmigen Teil 25 trägt. Hierbei ist eine
Dichtung 27 in Form eines O-Ringes zwischen dem Einsatz 21 und dem Oberteil
21» angeordnet.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die auf den Zeichnungen gezeigte
Ausführungsform beschränkt, sondern kann in verschiedenster Weise im Rahmen der nachfolgender Patentansprüche variiert werden. Erfindungsgemäss
hergestellte Auslässe lassen sich leicht in wahlfreiem Werkstoff fertigen und
zu funktioneilen Einheiten zusammenkuppeln. Die verschiedenen Teile sind zwecks
Reinigung und Besichtigung nebst Reparatur leicht zerlegbar und gestatten eine flexible Anpassung für verschiedene Anwendungszwecke.
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Claims (9)
- PatentansprücheMit Siphon versehene, ein Gehäuse darstellende Abzugsgrube mit einer ins Gehäuse eingeführten, für Anschluss an ein Auslassrohr vorgesehenen Muffe, die den einen Teil - den Unterteil -1 des Siphons darstellt, sowie einen, die Anschlussmuffe umgebenden, hauptsächlich rohrfomig ausgeführten zweiten Teil, der den Oberteil des Siphons darstellt,
wobei der Siphonoberteil mit einer Siebvorrichtung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Siebvorrichtung enthaltende Siphonoberteil (h, 25) mittels einer Dichtung (6) örtlich bestimmt in einer im Siphonunterteil (2, 23) vorgesehenen Vertiefung angeordnet ist. - 2. Abzugsgrube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siphon exzentrisch im Gehäuse angeordnet ist.
- 3. Abzugsgrube nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung vertikal verstellbar im Verhältnis zum Siphonoberteil angeordnet ist.
- k. Abzugsgrube nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung ein Sieb (11) enthält, da? das obere Ende eines Büchsenkörpers (8) deckt, der durch eine öffnung (10) im Siphonoberteil ins Gehäuse hereinragt und der vertikal verstellbar in der genannten öffnung (10) angeordnet ist.
- 5. Abzugsgrube nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (9) zwischen der öffnung (10) und dem Körper (8) angeordnet ist.
- 6. Abzugsgrube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Handgriff (12) vom Sieb (11) herausragt.
- 7. Abzugsgrube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsgrube über einen Anschluss (22) an einen Überlauf angeschlossen ist.-6-709835/0912ORIGINAL INSPECTED
- 8. Abzugsgrube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche", dadurch gekennzeichnet, dass der Siphonunterteil einstückig mit einem Waschtisch, einer Badewanne, Duschgarnitur, einem Wasch- oder Abwaschbecken oder dergleichen ausgebildet ist.
- 9. Abzugsgrube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschtisch vertikal verstellbar auf Führungsschienen angeordnet ist.709835/0912
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