CH586808A5

CH586808A5 - Connector bracket for ceiling plate support profile - clamps profile flanges by folded and turned sheet metal bracket profile

Info

Publication number: CH586808A5
Application number: CH643575A
Authority: CH
Original assignee: Gruenzweig Hartmann Glasfaser
Priority date: 1974-05-20
Filing date: 1975-05-20
Publication date: 1977-04-15
Also published as: ATA354575A; AT341739B

Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum Befestigen von zwei im Winkel zueinander und höhenversetzt verlaufenden Tragprofilschienen an ihren Knoten- und Berührungspunkten, insbesondere für Deckenverkleidungen.

Deckenverkleidungen werden häufig mit sogenannten Verteiler- und Kontertragschienen verlegt. Die zum Tragen von Platten oder Kassetten vorgesehenen Tragprofile, d.h. Kontertragschienen, werden kreuzweise unter die Verteilerschienen montiert. Die bekannten hierfür verwendeten Verbindungsteile bestehen aus Drahtklammern und haben den Nachteil, dass sie bei Belastung stark nachgeben. Dies führte zu unebenen Decken, insbesondere wenn unterschiedliche Belastungen, z.B. durch Leuchten oder andere abgehängte Teile, auftreten.

Um diese Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass das Verbindungselement im wesentlichen eine U-förmige Schienenklammer ist, an deren beiden Schenkeln nach innen weisende Greifer angeordnet sind und deren Steg über die Länge L der Schenkel hinausragt und wenigstens eine Versteifungssicke aufweist.

Durch die Kompaktklammer ist ein Nachgeben derselben auch bei höherer Belastung ausgeschlossen. Durch die Greifer der Schenkel der Schienenklammer wird der untere Flansch der Verteilerschiene umklammert und durch den überragenden Steg der Schienenklammer der obere Flansch der Kontertragschiene gehalten. Hierdurch entsteht ein direkter Kraftfluss von der Kontertragschiene über ihren oberen Flansch zum Steg, Schenkel, Greifer der Schienenklammer zum unteren Flansch der Verteilerschiene.

In einer Ausführungsform soll der Steg des Verbindungselementes symmetrisch zu beiden Seiten der Schenkel um die Länge L' hinausragen und gfs. mit Kerben versehen sein.

Hierdurch können an einer Verteilerschiene und mit einer Schienenklammer jeweils zwei Kontertragschienen befestigt werden. Die Kerbe an dem Steg des Verbindungselementes soll so angeordnet sein, dass gfs. Sicken in den oberen Flansch der Kontertragschiene einrasten, so dass ein selbsttätiges Abgleiten der Kontertragschiene verhindert wird.

Die Greifer an den Schenkeln der Schienenklammer können in verschiedener Weise vorgesehen sein, z.B. durch Ausstanzen bzw. Verformen der Schenkel oder vorzugsweise dadurch, dass die Schenkel der Schienenklammern nach innen senkrecht zum Steg umgekantet angeordnet sind.

Hierbei soll wenigstens ein Greifer nach oben spitz auslaufen, damit die Schienenklammer über den unteren Flansch gestülpt und durch die sich ergebende schiefe Ebene federnd eindrückbar ist.

Zu diesem Zweck soll das Verbindungselement aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise aus Metall, bestehen.

Denkbar wäre ebenso, die Schienenklammer aus Kunststoff oder aus kombiniertem Werkstoff vorzusehen.

Weitere Einzelheiten über Ausführungsbeispiele der Erfindung sind der folgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.

Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektive eines Verbindungselementes;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Verteilerschiene mit quer verlaufender Kontertragschiene und dem Verbindungselement vor der endgültigen Befestigung;
Fig. 3 entspricht Fig. 2, wobei das Verbindungselement in die Endstellung gebracht ist;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Verbindungselementes mit zwei winklig zueinander verlaufenden Tragprofilschienen.

Das Verbindungsstück besteht gemäss der Neuerung im wesentlichen aus einer U-förmigen Schienenklammer 1, an deren beiden Schenkeln la nach innen weisende Greifer lb angeordnet sind. Der Steg 1c der Schienenklammer soll über die Länge L der Schenkel la hinausragen und wenigstens eine
Versteifungssicke 1d aufweisen. Zum Verbinden der Konter tragschiene 3 mit der Verteilerschiene 2 wird die Schienen klammer 1 - wie aus Fig. 2 ersichtlich - mit einem Greifer 1b über den unteren Flansch 2a der Verteilerschiene 2 gestülpt und durch Eindrücken des zweiten spitz auslaufenden Greifers 1b in Richtung zum unteren Flansch 2a in die Endstellung gebracht, wie aus Figur 3 ersichtlich.

Die Kontertragschiene 3 wird durch den oberen Flansch 3a und der Verlängerung des
Steges 1c gehalten, wie aus Figur 4 erkennbar ist. Der Steg kann ein- oder beidseitig über die Länge L der Schenkel la hinausragen. Die symmetrische Anordnung der zu beiden
Seiten der Schenkel la um die Länge L hinausragenden Stege kann dann notwendig sein, wenn die Kontertragschienen zum
Einlegen von Belüftungsschienen sehr nahe aneinander verlau fen sollen. Um ein ständiges Verformen der Schienenklammer zu vermeiden, soll diese aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise aus Metall, bestehen.

PATENTANSPRUCH

Verbindungselement zum Befestigen von zwei im Winkel zueinander und höhenversetzt verlaufenden Tragprofilschienen an ihren Knoten- und Berührungspunkten, insbesondere für
Deckenverkleidungen, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verbindungselement im wesentlichen eine U-förmige Schie nenklammer (1) ist, an deren beiden Schenkeln (la) nach innen weisende Greifer (lb) angeordnet sind und deren Steg (1c) über die Länge (L) der Schenkel (la) hinausragt und wenigstens eine Versteifungssicke (led) aufweist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Verbindungselement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (lc) symmetrisch zu beiden
Seiten der Schenkel (la) um eine weitere Länge (L') hinaus ragt.

2. Verbindungselement nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (la) der Schienenklammer (1) nach innen senkrecht zum Steg umge kantet sind, wobei wenigstens ein Greifer (lb) nach oben spitz ausläuft.

3. Verbindungselement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise aus Metall, besteht.

4. Verbindungselement nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (lc) mit Kerben (le) versehen ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum Befestigen von zwei im Winkel zueinander und höhenversetzt verlaufenden Tragprofilschienen an ihren Knoten- und Berührungspunkten, insbesondere für Deckenverkleidungen.

Deckenverkleidungen werden häufig mit sogenannten Verteiler- und Kontertragschienen verlegt. Die zum Tragen von Platten oder Kassetten vorgesehenen Tragprofile, d.h. Kontertragschienen, werden kreuzweise unter die Verteilerschienen montiert. Die bekannten hierfür verwendeten Verbindungsteile bestehen aus Drahtklammern und haben den Nachteil, dass sie bei Belastung stark nachgeben. Dies führte zu unebenen Decken, insbesondere wenn unterschiedliche Belastungen, z.B. durch Leuchten oder andere abgehängte Teile, auftreten.

Um diese Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass das Verbindungselement im wesentlichen eine U-förmige Schienenklammer ist, an deren beiden Schenkeln nach innen weisende Greifer angeordnet sind und deren Steg über die Länge L der Schenkel hinausragt und wenigstens eine Versteifungssicke aufweist.

Durch die Kompaktklammer ist ein Nachgeben derselben auch bei höherer Belastung ausgeschlossen. Durch die Greifer der Schenkel der Schienenklammer wird der untere Flansch der Verteilerschiene umklammert und durch den überragenden Steg der Schienenklammer der obere Flansch der Kontertragschiene gehalten. Hierdurch entsteht ein direkter Kraftfluss von der Kontertragschiene über ihren oberen Flansch zum Steg, Schenkel, Greifer der Schienenklammer zum unteren Flansch der Verteilerschiene.

In einer Ausführungsform soll der Steg des Verbindungselementes symmetrisch zu beiden Seiten der Schenkel um die Länge L' hinausragen und gfs. mit Kerben versehen sein.

Hierdurch können an einer Verteilerschiene und mit einer Schienenklammer jeweils zwei Kontertragschienen befestigt werden. Die Kerbe an dem Steg des Verbindungselementes soll so angeordnet sein, dass gfs. Sicken in den oberen Flansch der Kontertragschiene einrasten, so dass ein selbsttätiges Abgleiten der Kontertragschiene verhindert wird.

Die Greifer an den Schenkeln der Schienenklammer können in verschiedener Weise vorgesehen sein, z.B. durch Ausstanzen bzw. Verformen der Schenkel oder vorzugsweise dadurch, dass die Schenkel der Schienenklammern nach innen senkrecht zum Steg umgekantet angeordnet sind.

Hierbei soll wenigstens ein Greifer nach oben spitz auslaufen, damit die Schienenklammer über den unteren Flansch gestülpt und durch die sich ergebende schiefe Ebene federnd eindrückbar ist.

Zu diesem Zweck soll das Verbindungselement aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise aus Metall, bestehen.

Denkbar wäre ebenso, die Schienenklammer aus Kunststoff oder aus kombiniertem Werkstoff vorzusehen.

Weitere Einzelheiten über Ausführungsbeispiele der Erfindung sind der folgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.

Es zeigen: Fig. 1 eine Perspektive eines Verbindungselementes; Fig. 2 eine Vorderansicht einer Verteilerschiene mit quer verlaufender Kontertragschiene und dem Verbindungselement vor der endgültigen Befestigung; Fig. 3 entspricht Fig. 2, wobei das Verbindungselement in die Endstellung gebracht ist; Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Verbindungselementes mit zwei winklig zueinander verlaufenden Tragprofilschienen.

Das Verbindungsstück besteht gemäss der Neuerung im wesentlichen aus einer U-förmigen Schienenklammer 1, an deren beiden Schenkeln la nach innen weisende Greifer lb angeordnet sind. Der Steg 1c der Schienenklammer soll über die Länge L der Schenkel la hinausragen und wenigstens eine Versteifungssicke 1d aufweisen. Zum Verbinden der Konter tragschiene 3 mit der Verteilerschiene 2 wird die Schienen klammer 1 - wie aus Fig. 2 ersichtlich - mit einem Greifer 1b über den unteren Flansch 2a der Verteilerschiene 2 gestülpt und durch Eindrücken des zweiten spitz auslaufenden Greifers 1b in Richtung zum unteren Flansch 2a in die Endstellung gebracht, wie aus Figur 3 ersichtlich.

Die Kontertragschiene 3 wird durch den oberen Flansch 3a und der Verlängerung des Steges 1c gehalten, wie aus Figur 4 erkennbar ist. Der Steg kann ein- oder beidseitig über die Länge L der Schenkel la hinausragen. Die symmetrische Anordnung der zu beiden Seiten der Schenkel la um die Länge L hinausragenden Stege kann dann notwendig sein, wenn die Kontertragschienen zum Einlegen von Belüftungsschienen sehr nahe aneinander verlau fen sollen. Um ein ständiges Verformen der Schienenklammer zu vermeiden, soll diese aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise aus Metall, bestehen.

PATENTANSPRUCH

Verbindungselement zum Befestigen von zwei im Winkel zueinander und höhenversetzt verlaufenden Tragprofilschienen an ihren Knoten- und Berührungspunkten, insbesondere für Deckenverkleidungen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement im wesentlichen eine U-förmige Schie nenklammer (1) ist, an deren beiden Schenkeln (la) nach innen weisende Greifer (lb) angeordnet sind und deren Steg (1c) über die Länge (L) der Schenkel (la) hinausragt und wenigstens eine Versteifungssicke (led) aufweist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Verbindungselement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (lc) symmetrisch zu beiden Seiten der Schenkel (la) um eine weitere Länge (L') hinaus ragt.

2. Verbindungselement nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (la) der Schienenklammer (1) nach innen senkrecht zum Steg umge kantet sind, wobei wenigstens ein Greifer (lb) nach oben spitz ausläuft.

3. Verbindungselement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise aus Metall, besteht.

4. Verbindungselement nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (lc) mit Kerben (le) versehen ist.